Die Klima-Erwärmung steht nicht still!
Kaum hat die NZZ am Sonntag auf der ersten Seite getitelt «Der Klimawandel steht still», äussern sich gewisse Schweizer Politiker bestärkt und erfreut. «Ich wusste es ja schon immer, die Temperaturen schwanken seit Menschengedenken», ruft mir ein SVP-Kollege triumphierend entgegen. NationalratDer Nationalrat stellt neben dem Ständerat die grössere de... Christian Wasserfallen, FDP, spricht gar gegenüber dem Tages-Anzeiger von einer Hysterie, von der sich die Schweizer Politik habe anstecken lassen.
Sind die Klimawarnungen etwa dem Waldsterbe-Hype gleichzusetzen? Ich empfehle meinen Kollegen, doch etwas genauer hinzuschauen. Der zweite Titel zum ausführlichen NZZ-Artikel lautet schon etwas vorsichtiger: «Klimawandel macht eine Pause». Fakt ist: Die Erwärmung wurde nicht gestoppt, sie hat sich nur verlangsamt. In den letzten 15 Jahren war die Temperaturzunahme etwa noch ein Drittel so schnell wie in den 30 Jahren zuvor. Die Messreihen zeigen aber eines deutlich: Die Durchschnittstemperaturen der Erde sind seit 1850 stetig angestiegen. Die 2000er Jahre waren das wärmste Jahrzehnt seit Messbeginn, 0.4 bis 0.5 °C wärmer als 1961 bis 1990.
Die Erwärmung ist eindeutig
Im Grossen und Ganzen bestätigt der fünfte IPCC-Bericht die Befunde des vorherigen. Revolutionäre Änderungen gibt es keine. Der neue Bericht hält klipp und klar fest: «Die Erwärmung ist eindeutig». Diese Erwärmung ist nicht einfach ein ludus naturae (Spiel der Natur), wie die Menschen des Mittelalters die Entstehung von Naturphänomenen bezeichneten. Die internationale Forschergemeinschaft ist sich einig: mit 95 prozentiger Gewissheit wird die gegenwärtige Erwärmung hauptsächlich durch den Menschen verursacht. Dies ist doch ein sehr gefestigtes Resultat des fünften Sachstandsberichts.
Auch der Einfluss der TreibhausgaseTreibhausgase werden diejenigen Gase genannt, die zum Treibh... auf die langfristige Erwärmung ist unbestritten. Möglicherweise wird deren Einfluss zum Teil etwas überschätzt. Sollte dies der Fall sein, ändert das aber nichts an der Tatsache, dass die anthropogenen Klimagase, an vorderster Stelle CO2, die Atmosphäre aufheizen.
Gründe für die seit 1998 beobachtete verlangsamte Temperaturzunahme hängen wahrscheinlich mit internen Schwankungen im Klimasystem, vermehrtem Vulkanismus und / oder mit der Abnahme der Sonnenaktivitäten im gegenwärtigen Elfjahreszyklus zusammen.
Die Politik bleibt gefordert
Wenn wir das Zwei-Grad-Ziel erreichen wollen, bleibt uns einfach ein wenig mehr Zeit, das Ziel an und für sich bleibt trotzdem noch sehr ambitioniert. Die Beschränkung des Klimawandels erfordert nach wie vor eine beträchtliche und dauerhafte Reduktion der Treibhausgas-Emissionen.
Die Politik bleibt gefordert. Die Staaten der Erde sind gut beraten, nach wie vor rasch griffige CO2-Reduktionsmassnahmen zu beschliessen und umzusetzen. Der Klimawandel steht nicht still. Er schreitet voran. Der Meeresspiegel stieg von 1901 bis 2010 um 19 Zentimeter an. Er kann sich bis 2100 um 30 bis 100 Zentimeter anheben (gegenüber dem Stand von 1995). Dies bringt etliche flache Küstengebiete in bedrohliche Situationen. Die wegschmelzenden Gletscher werden das Landschaftsbild verändern, auch in der Schweiz. Zunehmende heftige Niederschlagsereignisse und längere Trockenperioden werden – immer wieder – grosse Schäden verursachen.
Die Politik ist gut beraten, rasch zu handeln und sich nicht durch die Klimaskeptiker verunsichern zu lassen. Die Temperaturen steigen und werden die Lebensbedingungen auf der Erde langfristig verändern. Für einige wird dies neue Chancen bringen, viele werden aber darunter leiden, vor allem künftige Generationen.
Von Dr. Kathy Riklin, Nationalrätin CVP (ETH-Klimablog)
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Kommentare anzeigen Hide commentsFreie Energiesysteme, die uns allen kostenlos zur Verfügung stehen würden auch für Autos ohne Abgase. Nur, die Erfinder werden lächerlich gemacht und bedroht, bis zu Todesdrohungen. Von wem…? Sollte heute eigentlich jedem klar sein. Das Web ist voll davon, aber es kümmert niemanden.
Frau Riklin
hätte es keine Klimaerwärmung gegeben, gäbe es vermutlich weder Sie noch mich.
Natur erscheint zuweilen in “grünen Männchenträumen” käuflich und wird durch gewisse Politiker/Innen nachhaltig zu vermarkten versucht.
Sehr geehrte Frau Ricklin
Selbstverständlich dürfen wir den Klimawandel nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ein Narr, wer glaub er wäre NICHT vom Menschen verursacht. MAn muss sich ja nur mal die Gletscher ansehen.
Nur Wasser Predigen, regulieren, blockieren und strafen aber keine alternativen, zukunftsorientierte Lösungen fördern, nutzt der Umwelt halt herzlich wenig.
Dem Bürger bleibt in dieser Gesellschaft leider wenig Spielraum, selbst etwas zu ändern, also nutzt es auch nichts uns nur ein schlechtes Gewissen und horrende Kosten aufzubürden. Ausser das der Bund so Millionen generiert und teils zweckentfremdet.
Liebe Frau Bächli,
auf welche Weise lässt es sich denn beim Ansehen der Gletscher darauf schliessen, dass der Klimawandel vom Menschen verursacht wird?
Lieber Herr Gassmann
Ich bin kein Klimatologe und mir ist klar, dass mit unserem schlechten Gewissen viel Geld gemacht wird. Zweifellos gab es schon immer Klimaschwankungen auch ohne unser Zutun. Ebenso CO2 Ausstoss. Und die Wissenschaftler, wissen es auch nicht, sie erschaffen sich das Wissen ja und irren sich dabei auch mal.
Aber, in dieser rasanten Geschwindigkeit!?
Wie rasant, sieht man an den Gletschern, für mich erscheckend gut! Ich für meinen Teil, kann mir da nicht vormachen, wir hätten nichts damit zu tun. Ich finde es ziemlich offensichtlich, auch als Leihe. Das kann kein Zufall sein.
Allerdings, und das ist meine Kritik an unserer Umweltpolitik, habe ich als Komsument es doch nicht in der Hand, alternative Energien zu fördern oder meinen Alttag umweltbewusster zu leben, nicht in dieser Konsum Gesellschaft! Nicht in einem annähernd zielführenden Ausmass.
Anderswo, wäre ich ev. mit einer Fischerhütte und einem Einbaum glücklich… hier bin ich es mit einem Turbobenziner und dem Einweghandy. Ich bin halt nicht der Aussteigertyp. 🙂
Ich kann zwar bewusster Konsumieren. Aber selbst das, muss man sich in unserer Gesellschaft, ja erst mal leisten können!
Das ein neues Handy, nicht mit dem Ladegerät des Vorgängermodels kompatibel ist, ist ein ökologisches Verbrechen. Weil es keinen technischen Grund dafür gibt. Wird der Hersteller deshalb mit meinem Umweltbatzen bestraft? Nein! Nur der Kosument, der ja schliesslich die Wahl zwischen zig Handys, mit inkomaptiblen Zubehör hat.
Die Wahl keines zu kaufen, hat er aber nicht! Es sei denn, er will ein Leben ausserhalb unserer Gesellschaft führen.
Also ist das doch alles ein schlechter Witz! Reine Verasche und Geldmacherei.
Aber, die Klimaerwärmung halte ich persönlich, leider trotzdem nicht für einen schlechten Witz.
Und der Polarbär def. auch nicht, denn sein Lebensraum schmilzt ihm in diesem Moment grad unter den Pfoten weg… Mich persönlich, Herr Gassmann, macht das stink wütend auf unsere Spezies! Und ich kann nicht’s dagegen zun, ausser dem WWF ein paar Franken zu spenden und über mein i-phon zu fluchen.
Liebe Frau Bächli,
vielen Dank für die Antwort. Vor vielen Jahren besuchte ich den
Findelen-Gletscher. 17 Jahre später war ich erneut dort; inzwischen war dieser Gletscher um anderthalb Kilometer zurückgegangen. Ich habe somit selbst erlebt, dass sich das Klima erwärmt hat, und bin also mitnichten etwa ein “Leugner der Klimaerwärmung”. Bei der Sache mit den Polarbären habe ich allerdings erfahren, dies sei eine arg übertriebene Karikatur der Klima-Apokalyptiker. In wissenschaftlichen Belangen kann ich als blutiger Laie nicht mitreden. Ich habe mir nur erlaubt, die IPCC- Gegenmeinungen ebenfalls anzuhören, und mir ist dabei bewusst geworden, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, was von der gesamten Medienwelt einseitig unterstützt wird. Es gibt auch Gerichtsurteile, welche die heute sehr gut etablierten Ansichten stark relativieren. Vielleicht sehen Sie sich einmal die Links an, die im vorliegenden Blog angegeben werden. Es kann schon sein, dass die Erwärmung anthropogen ist – ich kann das überhaupt nicht beurteilen. Ich bin blosser Zaungast, habe aber als solcher – vielleicht auch gebrannt
vom seinerzeitigen und heute völlig verblassten Waldsterbe-Hype –
recht viel Zeit für diese Angelegenheit aufgewendet und mir dabei
ein gutes Bild über das Gebaren der Anthropogen-Behaupter machen
können. Soviel Zeit wie ich bringt normalerweise der Laienjournalist oder -politiker für ein solches Einzelthema nicht auf. Ich kann Ihnen versichern, dass Skeptiker der geltenden Generalmeinung nicht nur totgeschwiegen, sondern auch mit ordinären Verunglimpfungen eingedeckt und gar in der Wissenschaftswelt kaltgestellt werden; das IPCC scheut sich nicht einmal, brandschwarze Lügen über dasnumerische Verhältnis des eigenen Lagers und des Gegenlagers zu verbreiten. Als tendenzieller Anhänger der Skepsis über die menschgemachte Klimaerwärmung möchten Sie in mir also doch wenigstens einen halbqualifizierten Narren erkennen.
Lieber Herr Gassmann, ich lese Ihre Kommentare und schätze Ihre Meinung hoch, nicht nur bei diesem Thema! 🙂 Und meine Bemerkung hat sich sicher nicht auf Ihre Person bezogen. Entschuldigung, wenn es so angekommen ist. Mein Fehler!
Das wir im besten Fall ja alle halbqualifiziert sind, ist doch genau das Problem, uns kann man viel erzählen, wir können es nicht überprüfen! Und ich glaube Ihnen sofort, dass es so ist wie Sie schreiben. Danke, auch dafür, dass Sie sich damit so intensiv befassen.
Frau Ricklin, Ihre Ansicht: Die Politik ist gut beraten, rasch zu handeln und sich nicht durch die Klimaskeptiker verunsichern zu lassen.
Meine Meinung: Die Politik ist gut beraten, nichts zu überstürzen und sich nicht durch die Klima-Katastropheprediger verunsichern zu lassen!
Das anthrapogene (menschgemachte) CO2 ist nur ein kleiner Teil des gesamten, von der gesamten Umwelt/Natur produzierte CO2, während die Autos davon nur ein sehr kleiner Teil des sogenannten, anthropogenen CO2 ausmachen. Heizungen, Industrie, Stromproduktion, Vulkane, die Meeresoberfläche (3/4 der Erdoberfläche ist Wasser) die gesamte Tiernatur sind die weitgrösseren CO2-Produzenten. Das soll nicht heissen, das wir nichts machen sollen, aber es macht keinen Sinn uns um Quäntchen zu zerfleischen und das Auto als Sündenbock zu deklarieren um die LenkerInnen ab zu kassieren, was leider zur Zeit versucht wird! CO2 ist kein Gift, sondern Pflanzennahrung, was im weitesten Sinne hilft, Hunger in der Welt zu reduzieren, weil es den Pflanzenwachstum fördert!
Warum folgte die CO2-Dichte in der Atmosphäre vor Tausenden von Jahren – nachweislich – immer erst Hunderte Jahre später der Erderwärmungen die es früher schon gab? Übrigens war sie in früheren Jahren schon viel höher als heute – ohne Autos!
Ich bin klar der Meinung, dass wir mit den Ressourcen der Erde sorgsam um gehen sollten. Es gibt viel grössere Probleme als CO2, die wir weltweit angehen sollten: Kriege vermeiden/verhindern, Wälder nutzen und nicht einfach abholzen, Meere nicht leerfischen und nicht als Abfallhalde zum verklappen von Müll, fester und flüssiger Natur, zu missbrauchen. Überproduktion von Nutztieren vermeiden. Damit wäre unserer Welt weit mehr geholfen!
Hier noch einige sehenswerte Links:
http://www.youtube.com/watch?v=xRszuxcyJjg
http://www.youtube.com/watch?v=O6q-USjvHns&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=gJZKUN3OH6U&feature=mfu_in_order&list=UL
http://www.youtube.com/watch?v=Qby9oRvo_qA&feature=related
http://www.youtube.com/watch​?v=Xgcpl3IFGn4&feature=related
http://www​.youtube.com/watch?v=2e-669BctBo&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=8CoD0YITQio&NR=1
http://www.youtube.com/watch?v=fMu2sAeagkI&NR=1
http://www.youtube.com/watch?v=7Pzx-ho2lfU&NR=1
http://www.youtube.com/watch?v=neOiDBXBkhQ&NR=1
Kathi Ricklin Nationalrätin CVP, Sie konnten sich doch am letzten Freitag in der Arena Sendung genug zur Sache äussern. Weil Sie die Gegnerseite nicht akzeptieren können, bringen Sie die gleichen Argumente wieder hier.
Entweder macht der Klimawandel eine Pause oder er entwickelt sich unaufhaltsam weiter. Bei einer Pause bedeutet dies, dass sich nichts verändert. Ansonsten wäre sicher von einer Verlangsamung die Rede.
Etwas zu den Gletschern die abnehmen. Die ergrauteren Häupter erinnern sich, dass in unserer Kinderzeit über 3000 Metern Jahr für Jahr 4 – 6 oder noch mehr Schnee gefallen ist. Dabei wurden die Gletscher genährt. Seit Jahren gibts in den Alpen entschieden weniger Niederschläge also Schnee was bewirkt, dass die Gletscher von oben weniger Nahrung erhalten. Und weil die Gletscher weniger Nahrung erhalten wird die Gesamtfläche der Gletscher kleiner. Weil die Geamtfläche der Gletscher kleiner geworden ist, kühlen Diese die Umgebung viel weniger ab. Uebernachten Sie mal auf dem Gletscher Zelt, dann werden Sie feststellen, wie kalt dies selbst in einer Sommernacht dort oben wird. Vielleicht merken Sie um was es in der Klimaerwärmung in der Schweiz geht.
Wärend in den Alpen weniger Schee fällt regnet es in anderen Teilen der Welt viel mehr. Diese Niederschlagsverschiebung bewirkt was wir unter Klimaerwärmung verstehen.
Aber Frau Riklin.
Schauen Sie sich doch einmal diese Doku an und dann wissen Sie wenigstens um was es in Wahrheit geht. UMS GELD und zwar um unser aller Geld und wie man dieses den Leuten aus der Tasche ziehen kann.
https://www.youtube.com/watch?v=SG3yT0Ol8ik&feature=player_embedded
Frau Riklin nötigt mich schon wieder, Erklärungen und Hintergründe
zu ihren mit regelmässigen Abständen verlautbarten Klimaschutzauf-
rufen abzugeben:
IPCC (Weltklimarat): Eine rein politische Behörde, initiiert von der
amerikanischen Hochfinanz, mit dem Auftrag, den Klimawandel und dessen menschgemachte Ursache zu propagieren. Diese mächtige Institution hat es in der Hand, Klimatologen, die diesem Auftrag nicht förderlich sind, in der Wissenschaftswelt kalt zu stellen; sie tut es auch ausgiebig, und es ist denn auch tunlicher für einen Klimatologen, sich dem IPCC zu unterwerfen. Wann immer ein Ereignis die Indoktrination der Klimakatastrophe in Frage stellt, reagiert das IPCC sofort mit neuesten Forschungsergebnissen oder Erklärungen, die alle Bedenken ausräumen sollen (der typische IPCC-“Forscher” äussert dann z.B., dass gerade überkalte Winter oder irgendwelche neuen Eisbildungen charakteristisch seien für die Klimaerwärmung). Ich gebe dazu auch noch folgenden Link:
http://www.dailymotion.com/video/xbcp1o_5azk-hartmut-bachmann-dei-geburt-d_news
CO2: Es ist überhaupt nicht erwiesen, dass CO2 Ursache der Klimaerwärmung ist. Weil vorgegeben wurde, dass der Mensch Verursacher dafür sein soll, konnte man nur beim CO2 einhaken, denn der Mensch leistet nur am CO2-Gehalt einen verschwindend kleinen Beitrag, nämlich 1,2% von 0,037%, dem gesamten
CO2-Anteil der Luft. Das anthropogen verursachte CO2 ist also lediglich eine
favorisierte Annahme mangels einer besseren Erklärung. Die IPCC-“Forscher”
gebärden sich aber auf eine Weise, als ob der Beweis dafür stehe. Es sind vor allem Deutschland und die Schweiz, die ihnen blindlings nachfolgen.
Frau Riklin hat nebst unzähligen anderen politischen Ämtern auch die Präsidentschaft der OcCC (beratendes Organ von Politik und Verwaltung für Fragen der Klimaänderung)inne. Da gegenwärtig erneut die Skepsis auflebt, beeilt sich Frau Riklin im Interesse der OcCC und somit auch ihren eigenen Einkünften erneut, sich beschwörend bemerkbar zu machen. Schlimm dabei ist, als Tatsache zu bezeichnen, “dass die anthropogenen Klimagase, an vorderster Stelle CO2, die Atmosphäre aufheizen”, womit sie selbst die IPCC-“Forscher” mit deren angeblichen 95% Gewissheit darüber übertrifft. Wenn sie zwar am Rande auch auf Argumente der Skeptiker eingeht, so gehört dies eigentlich nur
zur eristischen Dialektik, womit sie sich als um alle Einwände Bedachte aufspielen will.
In einer von Zürich günstig vermieteten Wohnung mit Sicht auf die Limmat lässt sich gut weiter träumen, auch wenn die wackligen Klimamodelle bei der kaum steigenden Durchschnittstemperatur während der letzten 15 Jahre bereits in Schwierigkeiten geraten.
Weiter träumt auch Frau BR Leuthard von ihrer Energiewende, die als den Markt negierende Planwirtschaft zum Scheitern verurteilt ist.
Nun kommen sich die beiden CVP-Frauen aber ins Gehege. Um der “Zappelenergie” aus Wind und Sonne zu entgehen, müssen weltweit Kohlekraftwerke hochgefahren werden. Das dürfte Ricklin nicht freuen.
So geht es eben, wenn man wie die CVP einfach immer als Mehrheitsbeschafferin gerühmt werden will.
Zum Glück bauen unsere Deutschen Nachbarn Braunkohlenkraftwerke um gegen die Erdabkühlung, Erfrieren von Menschnen und Lungenentzündungen entgegen zu treten. Über die Subventionierung von CO2 Emissionen sollte dringend nachgedacht werden was ja für Planzen CO2 und deren Sauerstoffproduktion für den Menschen überlebenswichtig ist. Nicht vergessen das Einsparen von Heizkosten.
Wenn da ein normaler Mensch noch draus kommt ,dann hat er Glück gehabt . Denn ,einmal ist es die Klimaerwärmung, Klimaabkühlung ,Gletscherschwund oder das Baumsterben u.s.w.! Klimaveränderungen wird es immer geben ,hat es schon vor 1000 Jahren gegeben. Es gibt einfach Leute, die eine Hysterie und Angstmacherei, daraus provozieren ,nicht zum Glauben!
Sehr geehrte Frau Riklin
Ihrer Aussage „Politik ist gefordert – Klima-Erwärmung steht nicht still“ stimme ich zu. Dass Sie trotz meinem aufwärts zeigenden Daumen momentan nur gerade auf 41% Zustimmung kommen, erstaunt mich hingegen nicht. Doch dazu einige Gedanken in meinem zweiten Beitrag.
Die Klima-Entwicklung auf der Erde ist komplexer, als dies in der Arena-Sendung letzten Freitag dargestellt wurde. Zwar hat uns Prof. Oeschger schon vor 45 Jahren während einer Vorlesung an der Uni Bern in einem Experiment eindrücklich gezeigt, wie das Einfliessen von CO2 in eine abgeschlossene Glasglocke bei Sonnenbestrahlung sofort zu einer markanten Temperaturerhöhung führt. Wie stark sich dieser Effekt auf die gesamte Erdatmosphäre auswirkt, kann seither ungefähr abgeschätzt werden. Doch das Klima wird auch von andern Faktoren stark beeinflusst. So weiss man heute, dass auf der Erde normalerweise nirgends über das ganze Jahr Schnee oder Eis zu finden sind. Nur während relativ kurzen „Eiszeiten“ gibt es mehr oder weniger grosse Schnee- oder Eisfelder, wie wir sie heute in den Schweizer Alpen haben. Während den 100 bis ca. 300 Mio. Jahren, in denen für uns Säugetiere auf diesem Planet die Lebensbedingungen noch intakt bleiben werden, wird es um einige Grade wärmer. Das heute im Übermass vorhandene CO2 wird schon in weniger als 100 Mio. Jahren auf unter die für unsere C3-Pflanzen lebensnotwendige CO2-Konzentration von 100ppm absinken. Zum Glück gibt’s bei uns auch noch C4-Pflanzen, die mit nur 10ppm auskommen. Bekannt sind z.B. Hirse, Mais und Zuckerrohr. Sicher werden sich zu gegebener Zeit noch viel mehr solche Pflanzen mit sehr guter CO2-Verwertung entwickeln.
Die wenigen hundert auf uns zukommenden Jahre mit der von uns Menschen unsinnigen Erhöhung der CO2-Konzentration und entsprechender Klimaerwärmung sind für viele Erdbewohner lästig, für andere wiederum willkommen. Langfristig gesehen ist diese für unseren Planeten relativ kurze Zeit kaum von grosser Bedeutung. Es werden zwischenzeitlich sogar wieder verhältnismässig kurze Epochen kommen, in denen unsere Schweiz weitgehend von einer dicken Eisschicht zugedeckt sein wird.
Der Homo sapiens hat im Gegensatz etwa zum früher gleichzeitig lebenden Neandertaler die Fähigkeit, sich innert nützlicher Zeit einen neuen Lebensraum auszusuchen. Zu unserem Glück wird der diesmal erwartete Temperaturanstieg unsere Pflanzenwelt zwar etwas verändern, doch es sieht so aus, als bleibe die Schweiz auch während den kommenden Jahrhunderten ein schönes und von uns geschätztes Land.
einer der besten Beiträge welche ich in den letzten Jahren zum religiös-kontroversen Thema gelesen habe. Respekt!
Absolut richtig, Frau Rickli
Fakt ist, dass die Klimaerwärmung sogar noch stärker ist als früher angenommen:
http://www.focus.de/wissen/klima/un-klimachefin-schlaegt-alarm-weckruf-fuer-die-welt-klimawandel-noch-schneller-und-staerker-als-befuerchtet_aid_1113689.html
Man hätte im Bundeshaus dringendere Sachen zu erledigen, als dieses, viel Geld kostende, immer wieder Klima “gejammer !Da müssten wir schon zuerst, in andern Ländern, schärfere Abgasnormen u.s.w. festlegen !!
Die sogenannte “Klimalüge” ist eine esoterische Verschwörungstheorie, die offensichtlich auch hier auf Vimentis viele Anhänger hat.
Was für unsinnige pseudowissenschaftliche Behauptungen da aufgestellt werden, wird hier sehr schön aufgezeigt:
http://schlemihlsblog.wordpress.com/2013/09/13/impfgegner-und-andere-verschworungstheoretiker-teil-1/
Die oftmals rechtskonservativ ausgerichteten Anhänger dieser Verschwörungstheorien sind häufig auch Anhänger der SVP. Da gibt es klare Verbindungen, wie hier sehr schön aufgezeigt wird:
http://schlemihlsblog.wordpress.com/2013/09/18/impfgegner-und-andere-verschworungstheoretiker-teil-2-die-svp-und-die-verschworungstheoretiker/
Das ist ja wieder einmal typisch, alles bloss Verschörungstheorie. Eine Frage, gehören Sie etwa auch zu den Nutznissern dieser CO2 Lüge?
Jeder, der etwas Bio in der Schule hatte und sich mit den natürlichen Kreisläufen auskennt, weiss, bzw. wäre in der Lage, zu wissen, dass dies ein grosser Mist ist, was die CO2 Appostel verzapfen.
Mich erstaunt es immer wieder erneut, das wir von Personen regiert werden welche die” IPPC” “Lügenberichte” für bare Münze nehmen.( Was erwiesen ist und per google wissenschaftlich widerlegt werden kann) .
Manche glauben tatsächlich an die anthropogene Erderwärmung durch die CO2 Emission. Dieses Märchen wurde nur erfunden damit der Recourcenverbrauch besteuert werden kann. Aus wissenschaftlicher Sicht kann es den Hockey Stick nicht geben, die Daten welche die IPPC verwendet wurden so zusammengewürfelt um entsprechendes Resultat zu bekommen. Wer Wissenschaftlich vor geht hängt in der chronologie keine Statistik an die Andere dessen Daten unter völlig anderen Bedingungen erhoben wurden.
Warum sind Politiker nicht Schadenersatzpflichtig wenn die statt arbeiten Sektiererei betreiben ? Kein wunder saufen sich Jugendliche bewusstlos.
Also wer austeilen kann, muss auch einstecken können.
guten Tag Frau Ricklin.
Es ist erstaunt mich immer aufs Neue, wieviel Platz die Poltik in Bern dem Thema CO2 einräumen darf, wo wir in globalen Dimensionen betrachtet nicht mal 1 Promille der Emmissionen verursachen, mit Trend auf weiterer Reduktion (wir verbrauchen gleich viel aber die anderen aufstrebenden Schwellenländer werden laufend massiv mehr verbrauchen). Selbst wenn wir die Emmissionen auf Null senken, wird das doch nicht den geringsten Einfluss haben.
und gleichzeitig missbrauchen Sie diese kausale Inexistenz für einschneidenste Massnahmen im Bereich Energiepolitik, Steuerpoltik, die jeden Schweizer Bürger tief in seiner Lebensqualität, Finanzhaushalt, Wohn und Arbeitssicherheit treffen.
Können Sie mir bitte diese fehlende Kausalität erklären?
Sie in den Räten in Bern sind vom Volke gewählt worden, um die wichtigen Probleme des Heute und Jetzt anzugehen. Eine Wirkungs und Problemrelevanz von unter einer Promille, mit abnehmender Tendenz, sehe ich nicht als prioritäres Thema für Ihre vertvolle Zeit…
Insofern müssen wir uns Fragen ob wir Ihnen beim nächsten Urnengang nicht noch mehr Zeit geben, und stellen Sie vom Rätejob frei, dann können Sie in Ihrer Freizeit tun und machen was Ihnen beliebt, aber nicht auf Volksrechnung gegen den Auftrag vom Volk politisieren….
Falls Sie mir einen plausiblen Grund geben weshalb wir überdurchschnittlich viel für unsere schon bescheidenen CO2 Emmissionen unternehmen sollen, wäre ich Ihnen doch sehr dankbar.
Und bitte wissenschaftlich auf die Auswirkung auf das globale Klima begründet..
Lieber Herr Witschi
Es nur die Reduktion auf das Kernanliegen. Ihr verstandenes Totschlagargument beruht auf der faktischen Tatsache, dass eine weitere Reduktion unserer Emmissionen nicht den geringsten und messbaren Impakt auf die chemische Zusammensetzung der Atmosspähre haben. (Inbezug von CO2).
Die Regierung tut so also ob wir die grossen Sündenböcke wären, und es allein unsere Verantwortung ist, dort das Steuer herumzureissen.
Ich bin der Meinung: NEIN! aufhören mit diesem Schwachsinn!
Solange die Weltbevölkerung pro Jahr mit 78 Millionen wächst, und viele davon in Staaten leben die zur Schwelle zu Industrienationen stehen (ergo einen hohen Ausstoss produzieren), ist sämtlicher Aufwand absolut für die Katz..
Wenn wir wirklich etwas tun wollen, müssen wir hier ansetzen, aber das ist dann eben nicht so einfach. Aber alles andere ist umweltreligiös getriebene pseudo Wissenschaft, die nur zur Imagebildung gewisser Kreisen gehört, aber nichts zu einer globalen Veränderung beiträgt.
Ich bleibe dabei:
Ich hätte gerne die wissenschaftlich begründeten Fakten, weshalb wir unsere Wirtschaft und Lebensqualität zugunsten eines Imaginären Ziels aufs Spiel setzen sollen.
Mehr nicht..
Aber ich weiss: hier kommmt nichts.
es ist eben wie bei der Religion, wenn man den Papst fragt wo den der liebe Gott hockt, zeigt der auf oben. Schaue ich rauf, sehe ich Sterne, denn Gott dafür darf ich mir in meiner Fantasie vorstellen…
Nein, so nicht.
Dann kann Ihre Aussage nur so verstanden werden:
Unsere Politik fasst auf Empfehlungen von offensichtlich falschen oder nicht belegbaren Tatsachen. Der Tatsache dass selbst eine Reduktion der CO2 Emmissionen auf 0 eine Wirkung aufs globale Klima hätte. (die effektive Wirkung von Co2 aufs Klima lasse ich noch weg, es geht nicht um diesen sondern um den schweizer Impakt darauf)
Na bravo, das ist es doch um was es geht. Das nennt sich dann im Alltagsgebrauch “Sündenbock” und hat nur einen Zweck. Die instrumentalisierung für erweiterte Abgabenpoltik..
Tolle neue Welt…
Wissenschaft ist in etwasso sicher und garantiert wie “das Wetter”… die Natur ist nicht manipulierbar, nur die Menschen lassen sich mehr und mehr manipulieren bzw. kaufen.
Guten Abend Herr Witschi
teile Ihre Meionung nicht, die Zeiten sind vorbei wo Strom-
konzerne die Bevölkerung für dumm verkaufen konnte und z. B. in Blöcken der Bevölkerung drei Sorten Strom vermarkten wollten, so nach dem Motte:Jenem welchen man ein schlechtes Gewissen einimpft, kauft für den “cleveren” das teuerste Produkt mit.
Gefährlich ist gut Herr Witschi. Denn offenbar braucht es nun diese digital gehaltenen Fragen, nur so offenbaren sich die Kernfragen in aller Schonungslosigkeit.
Wer diese einfache Auseinandersetzung scheut, begibt sich in inquisitorische Pfade. Wie die alte katholische Kirche bis Ende des 18. Jahrunderts mit Ketzern umzugehen pflegte, kommt hier eine Neuauflage über die Hintertür eingeführt. Wer nicht ins gleichgeschaltete Ökohorn blast, wird auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
oder gilt eben als gefährlich..
Sie können es mir sehr einfach machen:
Geben Sie mir einen guten Grund weshalb wir in der Schweiz unsere CO2 Reduktionsbemühungen in grösserem Umfang tätigen sollen als die restliche Welt es tut? Von mir aus auch in Europa.
Wir stehen im PRO KOPF RANKING zurzeit auf Rang Nr 72, ganz am Schluss von den Industrienationen. Und in absoluten Zahlen sind es ziemlich exakt 1 Promille. Mit der schon erwähnten Tendenz zu massiver Abnahme durch die Produktionsumlagerung in aufsteigende Industrienationen.
So sehen die Fakten heute und jetzt aus. Und jetzt könnten Sie mir gerne darlegen weshalb wir die halbe Wirtschaft zulasten unserer internationalen Konkurrenzfähigkeit umbauen sollen, für dieses eine Promille auf sagen wir ein halbes Promille zu drücken, in Konkurrenz zu einer JÄHRLICHEN weltweiten und kontinuierlichen Zunahme von gegen 3 PROZENT (also das 30 Fache unseres Jahresgesamtverbrauchs) zu kompensieren?
Nein es kann hier nicht um den globalen C02 Haushalt gehen, dem ist das Staubkörnchen Schweiz völlig egal, sondern es geht eben um ein möglichst schlechtes Gewissen zu produzieren, damit wir nach 20 Jahre medialer Hirnwäsche endlich unsere Lebensweisen anpassen und endlich ein neues Auto kaufen (mit A Label) nur Apfel mit dem grünen Aufkleber kaufen, die hellgrüne Zapfsäule brauchen, die neuen Stromsparenden LED Lampen kaufen welche das 50fache einer normalen Glühbirne kostet damit ich meine Aussenbeleuchtung 5x im Jahr anmachen kann, und so weiter .
Und wissen Sie wo das Problem ist? im staatlichen verordneten Zwang gewisse Produkte zu konsumieren, der Entmündigung meiner Verantwortung ökonomisch und ökologisch die beste Lösung wählen zu können, anstatt einer verordneten besten Staatslösung, mit dem Gütesiegel irgendwelcher komischer Labelstellen, die hintenrum mit der Industrie verbandelt sind…
und genau darum will ich jetzt von Katrin Rickly wissen: Weshalb wir in Bezug zum globalen Klima (und nur darum kann es doch gehen oder) solch massive wirtschaftlichen Umbauexperimente wagen sollen.
Sie können sich jetzt drehen und wenden wie Sie wollen, diese Frage hätte ich nun gerne beantwortet.
Danke für den Tip, wollen wir den Fairtrade Beschiss mal genauer unter die Lupe nehmen? Das ist genau DER MECHANISMUS der bei der Klima Hysterie auch zum Einsatz kommt. Und zwar die Psychologie des schlechten Gewissens.
Fairtrade ist nichts anderes als eine Geschäftsstrategie mit Marken- oder im Fachjargon Labelcharakter, die vorgaukelt man kaufe nun ökologisch und sozial gerecht ein. hahaha… der Witz des Jahres. Es gibt mittlerweile so viele undurchsichtige Ökolabels, dass es schon Not tut ein Label für Label einzuführen…
Und zur ihrer Frage..
Ganz einfach, wieviel erreiche ich mit den eingesetzten Mitteln? Wenn die Anwort NICHTS ausfällt, erürbrigt sich wohl die weitere Diskussion.
Aber:
Das heisst natürlich nicht, das wir besinnungslos konsumieren sollen bar jeder Vernunft. Umweltschutz, sinnvoller Umgang mit endlichen Ressourcen, persönliches Verhalten hat nichts mit fiktiven Zielen zu tun, sondern mit einer gesunden Einstellung gegenüber seiner Umwelt. Aber es ist abgrundtief verlogen, ein nicht erreichbares Ziel in den Fokus zu setzen um damit über die Hintertür Rechtfertigungen für neue Abgaben einzuführen.
Durch genau diese Abgaben fehlen dann plötzlich Mittel an Orten wo es wirklich ans Eingemachte geht..
CO2 hin oder her, alles bloss fauler Zauber. Es geht ums Geld, sehr viel Geld.
Diese ganze Diskussion um das CO2. Dumm nur, dass ich erst gar nicht daran glaube, dass CO2 unser Wetter beeinflusst, dies tut wohl eher die Sonne, bzw. der Wasserdamf in der Luft.
Die ganze Wetterkreisläufe werden durch den Motor Sonne gesteuert. Zudem, ein Weltklima gibt es erst gar nicht, wir haben Klimazonen. Zudem ist Klima bloss die Zusammenfassung der durchschnittlichen Wetterwerte über einen langen Zeitraum.
Leute, warum merkt ihr es nicht, es geht nur ums Geld, des Bürgers Geld und diesen uns aus der Tasche zu ziehen und dazu braucht man einen guten Grund. Die grosse Kunst ist es, diesen den Leuten zu verkaufen, eine hier haben wohl schon gut davon eingekauft.
Ja Herr Witschi, das IPCC macht sehr vieles falsch, vor allem, dass es kein eigentliches Wissenschaftsforum ist, sondern ein politisches Konstrukt, mit Inquisitorischen Zügen und jeder der eine andere Meinung hat, ist ein Ketzer. Das bemerkt man auch schon hier, alles ist bloss Verschwörungstheorie, man sei oft sogar SVP Anhänger und alles Böse, bald ist man wohl schon NAZI, wenn man nicht daran glaubt.
https://www.youtube.com/watch?v=SG3yT0Ol8ik&feature=player_embedded
Ich bitte Sie, doch diese DOKU anzusehen, darin wird mit grosser Übereinstimmung genau das ausgesagt, was ich so auch empfinde und das sind mir Bestimmtheit keine Verschwörungstheoretiker, einige haben sogar für das IPCC gearbeitet und sind mit deren Arbeit nicht zufrieden, weil es schlicht und einfach unwissenschaftlich ist, was diese herausgeben.
Es wird auch aufgezeigt, dass es viele Wissenschaftler gibt, die Sache ganz anders sehen und auch vernünftig erklären können. Nach dem IPCC gibt es bloss; „glaube daran, oder du bist ein Verschwörungstheoretiker!“
Es ist doch an sich ganz einfach, jemand ist auf die simple Idee gekommen, man könnte doch mit Luft Geld verdienen. Punk
Aber Herr Witschi, klar geht es ums Geldverdienen, das ist ja gerade der zentrale Punkt, warum dieses Theater überhaupt erst veranstaltet wird und auch der Grund, warum wir hier über diese CO2 Sache überhaupt diskutieren müssen.
Zu den Argumenten, was wollen Sie dann noch hören? Also wenn diese in der Dokumentation; „Die CO2 Lüge“ keine sein solle, dann frage ich mich, was Sie dann noch hören wollen und diese Fakten, werde ja nicht einfach so behauptet, sondern nachvollziehbar dargelegt. Ich Gegensatz zu den „Argumenten“ des IPCC . Jeder der etwas Ahnung von Chemie, Biologie und Natur hat, weiss, dass das IPCC bloss blufft und eben keine Argumente hat, sondern blosse Behauptungen. Behauptungen, wo man den wahren Grund sofort durchschauen kann. Es geht nur um Täuschung der Massen, um eben wieder ein Thema zu haben, um im grossen Stil Geld zu verdienen, eben mit Luft.
Apropos, jetzt weiss ich endlich, warum es in einigen Treibhäusern in Gärtnereien wärmer ist, als in anderen, dann einige Gärtner begasen ihre Pflanzen speziell mit CO2 und warum wohl? Weil Pflanzen diese „böse“ Gas benötigen, um besser zu gedeihen zu können, oder wollen wir sagen, um überhaupt gedeihen zu können. Ironie aus. Wie ich schon mal geschrieben habe, das IPCC hat für mich keine Argumente, die logisch genug wären, dass ich daran glaube, zudem bin ich nicht einer, der bloss glaubt, ich will wissen.
Wenn ich meinen Nachbarn oder den Herrn Gerber totschlage, wären das auch unter 0,00001% der gewalttätigen Todesfälle weltweit im Jahr, also auch kein Problem?
Aber @Joachim Richard, was wollen Sie damit aussagen?
Wenn ich 1 Gramm Zucker esse, dann macht dies nichts, ist völlig ungiftig, wenn ich aber 1 Gramm Arsen esse, dann sehr wohl, dann bin ich nämlich tot. Sie vergleiche Birnen mit Regenwürmer, somit hat ihre Aussage keinerlei Grössenbezug zum Thema, welches wir hier diskutieren.
Wenn Sie glauben wollen, dass CO2 unser Klima erwärmt bzw. neuerdings bloss noch “verändert” und dumm genug sind, dafür noch viel Geld bezahlen zu wollen, bzw. sich bescheissen zu lassen, dann ist es ihnen frei gestellt. Ich jedenfalls, glaube auf keinen Fall daran. Warum, weil es Fakten gibt, welche mir logischer erscheinen, als jene, welche das IPCC erzählt. Und wie gesagt, jeder, der einmal Bio und Chemie in der Schule hatte, könnte es selber herausfinden und mit seinem Wissen abgleichen, dass dieses CO2 „Gequatschte“ eine grosse Märchengeschichte ist.
Ich will ja niemandem im Wege stehen, sein “Geldabgabe-Glück” zu verhindern, glauben Sie doch, was Sie wollen.
Beitrag Nr. 2
Haben eigentlich das Kyoto-Protokoll von 1997 und all die mit viel Trara durchgeführten bisherigen Klimakonferenzen schon ein klein wenig Wirkung gezeigt? Nein, am sehr konstanten Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre hat sich leider gar nichts geändert. Einzig die Jahreszeiten lassen die üblichen kleinen Wellen in der Grafik erkennen. Diese sind durch die Laubbildung der Bäume und die ungleiche Landverteilung auf die Süd- und Nordhalbkugel der Erde bestimmt.
Grafik: http://www.ch-strategie.ch/CO2.pdf
Wenn Prof. Stocker in der Arena sagt: „Die Wissenschaftler erstellen nur Szenarien. Welchen CO2-Ausstoss wir letztendlich zulassen, entscheidet die Politik.“ … dann muss ich nur lachen. Glaubt dieser Mann wirklich, dass, wenn wir so weitermachen, da irgendeinmal Auswirkungen der Klimapolitik auf den CO2-Anstieg zu beobachten sein werden?
Ist etwa die Vorgabe von CO2-Kontingenten an die einzelnen Länder schon vom Vorgehen her falsch? Weiss Gott, es braucht ja wirklich nicht viel Intelligenz, um zu sehen, dass die gleichzeitig stattfindende Verlagerung der Produktion in die Schwellenländer die CO2-Kontingente je Nation zur Pharce macht! So ist es z.B. China unmöglich, auf die Inbetriebnahme von durchschnittlich wöchentlich zwei neuen grossen Kohlekraftwerken zu verzichten. Es liegt nicht drin, derart viel Produktion in dieses Land zu verlagern und gleichzeitig die immens starke Zunahme des Strombedarfs mit irgendwelchen erneuerbaren Energien abzudecken.
Die bisherige Vorgehensweise an den Klima-Konferenzen ist ein Witz, allerdings ein schlechter, es gibt lustigere! Etwa die in der Arena-Sendung gemachten Vorschläge der Politiker(innen) zur CO2-Reduktion sind gut und recht, doch haben sie leider nur sehr wenig Auswirkung. Wo wirklich Handlungsbedarf ist, sehen die guten Leute so leider nicht.
Seit der Mensch die fossilen Brennstoffe entdeckt hat, nimmt deren Verbrauch stetig zu. Die Nutzung von Wasserkraft, Kernenergie und all den neuen erneuerbaren Energien kann auch insgesamt nicht mithalten. Selbst deren prozentualer Anteil an der Gesamtenergieversorgung nimmt ständig ab. Heute ist er schon kleiner als 18%. Gemäss den Experten werden es schon bald nur noch 15% sein.
Grafik: http://www.ch-strategie.ch/weltenergieproduktion.htm
Parallel dazu wächst die CO2-Produktion entsprechend stark. Da die zu beobachtende Zunahme des Verbrauchs von fossilen Brennstoffen auch in Zukunft mehr CO2 bringen wird, bleibt die Senkung des weltweiten CO2-Ausstosses noch während einiger Zeit eine Illusion.
Doch in einigen Jahrzehnten könnte es möglich sein, dass wir eine Trendwende hinkriegen. Wenn wir heute im ganzen Bereich der nicht fossilen Energien Forschung und Entwicklung weiterbringen, dann und nur dann haben wir Chance, langfristig den CO2-Ausstoss langsam zu verkleinern.
In der Schweiz müssen wir uns dabei auf jene Bereiche konzentrieren, in welchen wir von unserer Erfahrung her dafür prädestiniert sind. Früher war unser Beitrag zur Entwicklung der Nutzung von Wasserkraft vorbildlich. Heute beteiligen wir uns an der Entwicklung von effizienten Heizsystemen und erzielen beachtliche Fortschritte bei der Gebäudeisolation. Einen wertvollen Beitrag könnten wir mit der Weiterentwicklung von leistungsfähigen Gleichstromleitungen erbringen. Etwa die Speicherung von nicht konstant anfallendem Strom aus Windkraftanlagen an den Meeresküsten wäre so sehr viel besser möglich. In diesem Zusammenhang ist auch das in Diskussion stehende Stromabkommen mit der EU sehr nützlich. Bei der Photovoltaik ist es vor allem die Firma Meyer Burger, welche international beachtetes Know-how erbringt. Auch bei der langfristig sehr wichtigen Kernfusion machen wir wie die meisten Industriestaaten aktiv mit.
Doch etwa bei der Entwicklung von tiefer Geothermie brillieren wir nicht. Man spricht mehr davon, als dass zurzeit auch wirklich Projekte vorankommen. Zudem sind wir bei den in diesem Bereich sehr wichtigen Vorabklärungen auf deutsches Know-how angewiesen. Oder noch schlimmer: Wir führen etwa bei der Bohrung im Zürcher Triemli diese Vorabklärungen gar nicht durch. Zudem sind wir so dumm und machen erste Probebohrungen ins kristalline Gestein ausgerechnet im erdbebengefährdeten Basel. Auch bei der Entwicklung von Kernreaktoren 4. Generation nehmen wir unsere Verpflichtung, an zwei der sechs international vereinbarten Projekten mitzumachen, viel zu wenig wahr.
Es braucht alle nicht fossilen Energien. Sie gegeneinander auszuspielen, ist ungeschickt und bringt uns nichts. Etwa die Aussage Eric Nussbaumers in der Arena, die Kernenergie bringe sowieso nur wenige Prozente an die Gesamtenergieversorgung und der Brennstoff Uran sei beschränkt, ist ein Unsinn. Brennstoff (inkl. neue Brennstoffe) für die Kernspaltung haben wir noch für einige 10’000 Jahre, für die Kernfusion ist er unbeschränkt. Auch erneuerbare Energien gibt es insgesamt unbeschränkt, doch sind die für uns Menschen zu erwartenden Grenzen der Realisierbarkeit heute noch nicht abzuschätzen.
Die zur Diskussion stehende Energiewende ist zurzeit nichts als ein Glaubenskrieg der AKW-Gegner. Kathy Riklin und andere haben offenbar noch nicht erkannt, dass der Wind gedreht hat. Meine Initiative „Wir sind offen für kommende Entwicklungen bei der Energiepolitik“ wird offensichtlich zunehmend in allen Medien mit grosser Mehrheit akzeptiert: http://www.ch-strategie.ch/Initiative-ok.pdf
Wie im Gesundheitswesen auch, wenn wir zu wenig krank sind für die Gesundheitsindustrie- du Bürokratie, werden neue Grippelis und Co erfunden. Und da dies derzeit nicht reichte um die Bevölkerung zu bewirtschaften hat man den WHO-Impftrik implantiert. Angstmacherei ist heutzutage der beste Geldesel, nur ein wenig Werbung und jede/r glaubt alles statt zu hinterfragen.
Blog verwechselt, Frau Habegger?
Guten Tag Herr Witschi
Eine klare Mehrheit der Online-Leser von NZZ, Tagesanzeiger, BZ, Der Bund und Vimentis steht nicht mehr hinter der Energiestrategie von Bundesrätin Leuthard. Umgekehrt findet mein Vorschlag ständig neue Anhänger. Ab Ende Oktober werde ich versuchen, eine Diskussionsgruppe zusammenzustellen, welche die endgültige Formulierung des Initiativtextes festlegen wird. Es ist in unserer direkten Demokratie sinnvoll, das Volk über derart wichtige Strategien entscheiden zu lassen.
Herr Jorns ist voll engagiert im Klima-Mainstream und hilft fleissig werkelnd mit, Ideen zu der sich leider aufgrund von finanzstarken Geschäftemacher etablierten CO2-Reduktions-Maschinerie zu entwickeln. Es ist belustigend, was für gelehrte Leute sich daran beteiligen, den lieben Gott zu spielen und das Weltklima zu verändern. Die Klimaforschung stochert noch in einem derartigen Dunkel, dass eigentlich alle aufgrund einer euphorisch emporstilisierten, aber blossen Annahme aufgebauten vermeintlichen Massnahmen müssig sind. Er möge doch noch einige Jahre zuwarten, bis dieser Hype, ähnlich wie die seinerzeitige Waldsterbehysterie, überhaupt verflogen ist, und sich bis dahin Gescheiterem zuwenden. Alle Hauptbeteiligten an der Propagierung
einer Klimakatastrophe sind in erster Linie darauf ausgerichtet,
ihre privaten Einkünfte zu sichern.
Guten Tag Herr Gassmann
Haben Sie meinen ersten Beitrag schon gelesen? Sie finden ihn etwas weiter unten (2-3 Bildschirme nach unten scrollen). Dort sehen Sie meine Sicht der Klimaentwicklung aus einem etwas anderen Blickwinkel. Vielleicht entspricht dieser eher Ihrer Denkweise.
Doch der Hauptgrund, warum ich die schrittweise Ablösung der fossilen Brennstoffe durch erneuerbare Energie und Kernenergie eine der wichtigsten und grössten Herausforderungen der Menschheit finde, ist ein anderer. Die Menschheit konnte sich nur dank der Industrialisierung und der diese ermöglichenden Nutzung von Erdöl, Kohle und Erdgas von 1 auf 7 Milliarden vergrössern. Doch Erdöl und Erdgas werden in den kommenden Jahrzehnten knapp, politisch umkämpft und unter dem Einfluss von Spekulanten teuer. Wir wissen noch nicht, was da auf die Menschheit zukommt. Im schlimmsten Fall drohen weltweite Auseinandersetzungen mit der potentiellen Möglichkeit, erstmals Wasserstoffbomben zum Einsatz zu bringen. Gemäss Experten können die zurzeit gelagerten und bis heute noch nie eingesetzten Massenvernichtungswaffen die Menschheit und viel anderes Leben ca. 7 Mal vollständig vernichten.
Es ist unklug, die weltweite Energienutzung und gleichzeitig den Anteil der fossilen Brennstoffe ständig zu vergrössern. Der Anteil der nicht fossilen Energien schrumpft beängstigend. Seit den Reaktorunfällen in Fukushima nähert er sich nun schon fast 15%. Z.B. unsere Nachbarländer Deutschland, Österreich und Italien haben zunehmend grosse Anteile an fossiler Stromproduktion und gleichzeitig ist etwa in Deutschland der Stromanteil an der Gesamtenergieproduktion mit 16% im Vergleich zur Schweiz mit fast 25% sehr klein.
Folgende Grafik zeigt das Parallelgehen der Nutzung von fossilen Brennstoffen und des Wachstums der Weltbevölkerung eindrücklich: http://www.ch-strategie.ch/energie.htm
Lieber Herr Jorns,
besten Dank für Ihre Antwort. Ihren ersten Beitrag habe ich natürlich auch gelesen. Immerhin scheinen Sie nicht zu den Fundamentalisten zugehören, wenn Sie schreiben, wir wüssten noch nicht, was da auf die Menschheit zukomme. Ich selbst verstehe von der naturwissenschaftlichen Seite nichts und wäre niemals befugt, die Klimaerwärmung zu bestreiten, doch ist mir aufgefallen, wie das IPCC mit Zweiflern und Gegenmeinungen
umgeht und von ihrer Macht, solche weltweit kaltzustellen, auch Gebrauchmacht. Ich wiedergebe hiernach erneut einen Link zu einem Vortrag des Hartmut Bachmann, eines Experten, und ich wundere mich darüber, wie wenig dieser zu beachtet werden scheint:
http://www.youtube.com/watch?v=VLkVp29SeAM
Frau Kathi Ricklin,
gefällt mir Ihre Aufmerksamheiten sehr gut eintexten.
Natürlich wird man zur Erhöhungen der Erdwärmungen mehr heiss als erwarten.
Das verusacht man bei uns im Wallis starke Gletscherrückgänge schon und erzielt man wahrscheinlich kein Sommerski mehr…
Wie eine Schande für unser Tourisumskanton!
Frau Riklin, Ja das Klima ändert sich. Dies tut es schon seit es ein Klima gibt. Ob der Mensch den Wandel beeinflusst steht ausser Frage, ob nun positiv oder negativ? Die aktuelle Hysterie ist aber nicht angebracht. Die wurde künstlich erzeugt um wieder gewisse Leute zu bereichern (sihe CO2 Handel).
Jetzt zur Schweiz: es ist unbestritten, dass es von Vorteil wäre, wenn die Schweiz bezüglich fossiler Brennstoffe unabhängiger würde (da dieser Rohstoff aus dem Ausland kommt). Dies würde als Nebeneffekt automatisch den CO2 Ausstoss der Schweiz reduzieren. Dies ist es was sie ja wollen. Somit sind nun Lösungen zu suchen, die verhindern, dass die Schweiz immer mehr auf den Verbrauch von fossilen Brennstoffen angewiesen ist. Hier gilt es anzusetzen. Dazu ein paar Stichworte:
-Förderung von neue Technologien
-Abbau von administrativen Hürden um neuen Technologien auch eine Chance zu geben
-Bevölkerungszahl der Schweiz
Guten Tag Herr Steiner
Mit den beiden ersten Abschnitten Ihres Beitrags bin ich einverstanden. Zu Ihren drei Schlussfolgerungen, die ich grundsätzlich auch unterstütze, möchte ich jedoch noch Ergänzungen hinzufügen:
Weit verbreitet ist heute die Sicht, dass zu den “neuen Technologien” ausschliesslich erneuerbare Energien und Verbesserungen der Energieeffizienz zu zählen sind. Klar sind das neue Technologien, die ich gerne unterstütze. Doch es gibt noch viel mehr von dieser Sorte.
Das langfristig mit Abstand grösste Potenzial hat die Kernfusion. Entsprechend gibt es dort auch die grössten international abgestützten Projekte, allen voran Iter in Cadarache (F). Beteiligt sind die USA, Russland, China, Indien, Südkorea, Japan, die EU und auch die Schweiz. Der dort in Bau stehende Kernfusionsreaktor soll uns ab ca. 2022 zeigen, dass der Dauerbetrieb der Kernfusion möglich ist. Die vielen Computersimulationen zeigen uns schon heute, dass er laufen wird. Die Reaktorgrösse wurde so berechnet, dass ca. 9 Minuten Laufzeit zu erwarten ist. Das genügt, um in den meisten Bereichen die Weiterentwicklung der vielen angewendeten Techniken zu ermöglichen. Einzig die Dauerbelastung der Innenbeschichtung des torusförmigen Brennraumes kann so nicht getestet werden. Aus Kostengründen hat man sich in diesem Bereich für unabhängige spezielle Versuchsanlagen in Deutschland entschieden. Es zeichnet sich bereits ab, dass die ersten Strom produzierenden Kernfusionsreaktoren zwischen 2035 und 2050 in Betrieb gehen werden. Dann wird eine Zeit folgen, in der es darum geht, kostengünstige seriell zu produzierende Versionen zu entwickeln. Wie lange es gehen wird, bis die Kernfusion die Kernspaltung weltweit ablösen wird, wissen wir heute noch nicht. Sicher ist einzig, dass keine andere Energiequelle auch nur annähernd an die Effizienz der Kernfusion herankommt. Mehr dazu unter http://www.ch-strategie.ch/kernfusionsreaktor.htm​ und http://www.iter.org
Auch ein sehr grosses Potenzial haben Kernreaktoren der 4. Generation. China läuft zurzeit – gleich wie schon früher bei der Photovoltaik – der Konkurrenz mit grossen Schritten davon. Ab 2017 soll der erste produktive Reaktor in Rongcheng Strom produzieren. Doch es gibt nicht nur einen Reaktortyp der 4. Generation. Das Entwicklungspotenzial ist auch hier sehr gross. Mittelfristig wird so wahrscheinlich die Kernenergie die mit Abstand kostengünstigste Stromproduktion. Eine Kernschmelze wie in Fukushima ist auch bei totalem Versagen der Kühlsysteme nicht möglich. Brennstoff (Thorium-232 und Uran-238) gibt es für einige 10’000 Jahre genug. Der „Atommüll“ ist rasch abklingend und für diese Zeit problemlos einschliessbar. Mehr dazu unter http://www.ch-strategie.ch/kernreaktor-4-gen.htm
Die erneuerbaren Energien und die Kernenergie werden es zusammen sicher dereinst schaffen, die fossilen Brennstoffe schrittweise abzulösen. Ab wann ein weltweiter Rückgang beim Verbrauch dieser beschränkt vorhandenen Energiequelle zu beobachten sein wird, ist allerdings heute leider noch nicht abzusehen.
Da ich mich seit langer Zeit intensiv mit der Kernfusion befasse, kann ich Ihnen sagen, dass heute das Funktionieren des Tokamak-Reaktors als gesichert gilt. Viele das Funktionieren des Gesamtsystems nicht in Frage stellenden kleine Entwicklungen und Optimierungen sind noch vorzunehmen und das Entwickeln von kostengünstigen Reaktoren ist sehr anspruchsvoll. Die Kernfusion ist deshalb erst von kommenden Generationen wirtschaftlich nutzbar. Vorerst sind die erneuerbaren Energien und die Kernspaltung mit neuen Brennstoffen die einzigen Möglichkeiten für die schrittweise Ablösung der fossilen Brennstoffe.
Herr Jorns, es gibt viele Technologien die sich positiv auf den Verbrauch (Reduktion des Verbrauchs)von fossilen Brennstoffen auswirken. Die Kernkraft ist nur einer davon.
Nicht zu vergessen sind auch all die Entwicklungen die es uns erlauben den Energieverbrauch zu reduzieren. Leider sind aber die Energeikonzerne in der Schweiz so einflussreich, dass hier ein grosses Potential brach liegt. Leider kann man mit Strom sparen kein Geld verdienen.
Das Potenzial für eine effizientere Energienutzung ist gross. Verbesserungen in vielen Bereichen sind schon seit einiger Zeit zu beobachten und gehen wahrscheinlich noch lange weiter. Insbesondere sind neue Heizsysteme sehr wirkungsvoll. Der Verbrauch von Heizöl geht in der Schweiz zurzeit stark zurück. Ich denke, dass die Schweiz hier wesentlich am Fortschritt beteiligt ist. Allerdings wäre es nicht sinnvoll, diese Entwicklung durch finanzielle Vergünstigungen stark zu beschleunigen. Viele ältere Gebäude haben nur noch eine beschränkte Lebensdauer und müssen schon bald einer zeitgemässen Gesamtüberbauung weichen. Zudem ist das Ersetzen von alten Fenstern oftmals zu hinterfragen. Vor allem in alten Einfamilienhäusern steigt vom Keller her ständig etwas Radon auf. Werden hier die Fenster ersetzt, wird oft ein Anstieg der Radonkonzentration im Wohnbereich auf das ca. 15-fache festgestellt.
Meine Beobachtungen zur Effizienzsteigerung in allen Bereichen führen mich zu folgendem Schluss: Wir befinden uns schon seit einiger Zeit in einer Phase der Effizienzsteigerungen. Diese wird noch während voraussichtlich mehreren Jahrzehnten in etwa gleichem Mass weitergehen. Der Gesamtenergieverbrauch bleibt in der Schweiz zurzeit trotz dem starken Bevölkerungswachstum ungefähr konstant. Falls die Zuwanderung einmal etwas abflauen würde, ist ein leichter Rückgang des Gesamtenergieverbrauchs zu erwarten.
Da gleichzeitig in der Schweiz ein erfreulicher Übergang auf Strom als Energiequelle zu beobachten ist, nimmt der Stromverbrauch auch in Zukunft sukzessive leicht zu. Eine starke Zunahme ist zu erwarten, sobald die in der Entwicklung stehenden neuen Akkus auf den Markt kommen werden. Ca. 700km Autofahrt mit einer Akkuladung sollen dann möglich sein. Zudem seien die neuen Akkus leichter und wesentlich billiger. Die Umstellung auf Elektromobile dürfte dann rasch erfolgen. Den Unterhalt der Fahrzeuge mit eingerechnet, werden sie vermutlich nicht mehr teurer als heute Benzinautos sein. Der Stromverbrauch bei einer vollständigen Umstellung in der Schweiz macht ungefähr gleich viel aus, wie die AKW Gösgen und Leibstadt zusammen produzieren. Der Stromanteil am Gesamtenergieverbrauch liegt in der Schweiz schon fast bei erfreulichen 25%. Etwa in Deutschland liegt er erst bei 16%. Insgesamt wird der Strombedarf noch längere Zeit weiter wachsen.
Herr Jorns, ich bin gegen jegliche finanzielle Förderung von neuen Technologien. Die einzige Ausnahme ist die Forschung um neue Technologien zu entwickeln. Sobald sich eine neue Technologie etabliert hat, soll sie sich auf dem Markt behaupten.
Man sieht es ja schon bei der Solarindustrie was bei der Förderung passiert. Die Subventionen werden direkt vom Handwerksbetrieb einkassiert. Der Hausbesitzer bekommt davon schlussendlich keinen Rappen zu sehen.
Was es aber endlich braucht, ist die Öffnung des Marktes. Die Grundstoffe zur Sanierung von Häusern usw. sind in der Hochpreisinsel Schweiz immer noch massiv überteuert. Dort sollte die Politik endlich ansetzen.
Niemand sagt, Frau Ricklin CVP, die Klimaerwärmung sei gestoppt worden.
Sie steht eben nur still, ganz wie das Klima es will. Und nicht wie es für die menschengemachten Klimalenker hätte sollen wollen…
Die Lebenslüge von der Klimaerwärmung! Alles nur um Geld zu machen und was man nicht vergessen darf: Die Politiker sind Spesenritter die nun gerne an die Klimakonferenzen gehen.
Dabei spielt es keine Rolle, dass z.B. in Kopenhagen von den Konferenzeilnehmer so viel CO2 produziet wurde wie eine Stadt mit 300’000 Einwohner in eimem Jahr.
Da es damals zuwenig Luxuslimosienen hatte, musste die aus ganz Europa hergekarrt werden! Die Konferenzeilnehmer bestanden auf Luxus!
Solches soll man Ernst nehmen? Nur Blödmänner glauben noch an den Storch!
Kein Witz: Unser geehrter Moritz brauchte für die Klimakonferenz die Swiss Air Force 1. Ist halt etwas anderes wenn der Pöbel den Zug nehmen soll. Dabei könnten die doch per Internet die Konferenz abhalten.
Die Zahl von 300.000 ist garantiert falsch.
Nun Frau Dr. Kathy Riklin,
Etwas Pragmatisch angesehen. Seit 1998 steigt diese „menschgemachte Klimaerwärmung“ nicht so an, wie das in den Szenarien vorgerechnet wurde. Diese Modelle, Szenarien sind also offensichtlich falsch.
Trotzdem wurde 2008 die CO2 Abgabe eingeführt. Mir kann niemand weismachen, dass man 2008 in IPCC Fachkreisen / bei Klima Spezialisten niemand etwas von diesen Abweichungen wusste.
Jedoch ist diese IPCC fast wie ein neuer Glaube, der auf gar keinen Fall angezweifelt werden darf, macht das jemand, wird dieser aufs gröbste niedergemacht, so sehen die Fakten aus.
15Jahre lang konnte man nun diese Lügen mehr oder weniger aufrechterhalten, jedoch wie das mit Lügen so ist, irgendwann kommt die Wahrheit ans Tageslicht.
Die Wahrheit ist die, das Weltklima ändert sich seit Millionen von Jahren, sei es mit oder auch ohne den Menschen.
Eine weitere Wahrheit: die Schweiz macht 0,irgendwas % aus an diesem CO2 Ausstoss, tun aber so, als würden wir die Welt retten.
Was wir tatsächlich tun, mit diesen CO2 Abgabe heute 36Franken die ab 2014 auf 60Franken ansteigt, wir verteuern alles im Hochpreisland Schweiz.
Ob wir uns ruinieren, wird sich erst später zeigen. Das alles weil CVP Menschen glauben, ja, Glauben ist etwas was diese CVP Menschen offensichtlich können, egal was glauben, Hauptsache was glauben.
Ab und an wäre es wünschenswert, man würde sein Hirn dafür verwenden, wofür wir es bekommen haben, zu, denken.
Herr Nabulon, es gehört nicht zum helvetischen Stil, dass man dem Gegner Dummheit vorwirft. Denn dies ist kein Argument dafür, dass man Recht hat. Sie haben recht, ist es schon eine Sache des Glaubens, denn keiner hat die Messungen selbst gemacht. Dahinter steht eine Lebensanschauung: wer meint, unsere Generation darf die fossile Brennstoffe aufbrauchen und unseren Nachkommen die Abfälle hinterlassen, wird wohl nicht an die Erderwärmung glauben.
Herr Hubert Kirrmann,
Ich habe das Wort Dummheit nicht geschrieben. Das ist Ihre Sichtweise. Ich habe appelliert, das Hirn dafür zu gebrauchen, wofür wir es “bekommen haben”. P.s. “dumme Menschen” können das nicht, wobei es “dumm” nach meiner Ansicht nicht gibt. Eher Boshaftigkeit, etwas behaupten trotz besserem Wissen.
Noch zu ihren weiteren Bemerkungen, Herr Kirrmann. Abfälle hinterlassen ist ein ganz anderes Thema wie fossile Brennstoffe verwenden.
Übrigens täten diverse Länder von Europa der Welt gut daran, die Abfälle mal zu nutzen, zu verbrennen, Kombikraftwerke, anstelle immer noch zu verbuddeln oder zu verkappen.
Dass diese nicht unendlich sind, würd ich zustimmen, heisst, noch wissen wir es nicht besser, wie lange diese Lager ausreichen, auch da gibt es ja immer neue Erkenntnisse.
Sich jedoch von schreiben, wenn man Wälder abholzt, und diese sog nachwachsende Energie durch die Öfen schiebt, sehe ich ebenso wenig als Lösung, das, weil die Wälder unsere Sauerstoff Lieferanten sind.
Übrigens zweifle ich Messungen nicht an. Wenn man aber hingeht und Messungen von vor 150Jahren vergleicht mit Messungen von heute, welche sehr viel genauer und verbreiteter sind, kommen schon Zweifel auf, was die Aussage Kraft anbelangt. (denken).
Das ist meine Aussage, die ich geschrieben habe, nicht das was sie denken.
Herr Nabulon
CO2, radioaktive Spaltprodukte, chemische Deponien, Plastikmeere sind alle Abfälle, die wir unseren Nachkommen überlassen. Verbrennen ist gut, aber wohin mit den Aschen? Dank welcher Energiequellen sollen unsere Nachkommen dies bewältigen ?
Auch wenn es keine Klimaerwärmung gibt ist eine nachhaltige Wirtschaft dringend einzuleiten. Die CO2 Abgabe hilft uns dabei. Die Klimaerwärmung macht dies nur noch schlimmer.
Mal angenommen, die Klimaveränderung wäre menschgemacht, mal angenommen die Klimaveränderung könnte wirklich reduziert oder gar gestoppt werden? Da ist es doch total unverständlich warum man nirgends und niemals die wirkungsvollste Massnahme, die sich erst noch einfach und sofort umsetzen liesse, vorschlägt. Dies wäre der sofortige Stopp des Bevölkerungswachstums, mit zukünftiger Reduzierung der Weltbevölkerung auf maximal 3 Milliarden. Dies zu erreichen wäre simpel, indem man pro Paar nur noch ein Kind haben dürfte. So liesse sich nicht nur das Klima retten sondern auch alle anderen menschgemachten Probleme reduzieren und viel Leid vermeiden. Solange diese pragmatische Lösung nicht einmal ansatzweise diskutiert wird, kann ich das Thema nicht ernst nehmen und bin auch nicht bereit mich in meinem Umweltverhalten einzuschränken.
Sehr geehrter Herr Pfund
Wie jeder “terrible simplificateur” schlagen Sie eine gaanz einfache, pragmatische und effiziente Lösung vor. Und wie bitte schön setzen Sie diese Idee praktisch um? Ein weltweites Rundmail an sämtliche zeugungs- und gebärfähigen Menschen dieser Welt? Plakate aufhängen? Hausbesuche machen von Feuerland bis zum Nordkap? Gezielte Zuchtwahl unter Einschluss von Massensterilisation? Alles ganz einfach …
Mir ist es lieber, Herr Pfund, wenn Sie sich in Ihrem Umweltverhalten nicht einschränken, als dass wir mit Ihnen über weltweite Zwangs-Euthanasie-Projekte wie die Einkindfamilie und die Reduktion der Weltbevölkerung auch nur ansatzweise diskutieren müssen.
Besonders Ihre Vorstellung, dies liesse sich “einfach” und “sofort” umsetzen tut riesige Abgründe auf…
Herr Selk
Mit dem Klimamärchen lässt sich gross Kasse zu machen und die eigenen Bürokratien schützen und stützen wie auch die Asyl-, Sozial- und Krankmacherindustrie. Betreffend “Gesundheitsindustrie”:
Dahingehend laufen offenkundig, zuminmdest in einer Schweizer Stadt unter einem SP Gesundheitsdirektor, sein Zitat: “stehe voll hinter diesem Sparprogramm” bereits “menschenunwürdige und ethisch mehr als fragwürdige Pilotversuche”.
- Zentralisierungswahn im Gesundheitswesen. Möglichst viele Spitäler reihum vernichten, neue nun auch Behindertenheime und Altersheime ebenso.
– Aus köperlich Behinderten versucht man psychisch Kranke zu basteln.
– Aeltere Menschen und Wehrlose werden bürokratisch beackert (Deckmänteli Kinder- und Erwachesenenschutz)
– Behinderte werden über 20 Jahre übermedikamentiert, um sie dann angeblich in den boomenden Psychis wortwörtlich “zu entflashen”
– Teuer bezahlte MEDAS-Aerzte (zuweilen gar ohne CH-Arbeitsbewilligung) und sog. Abklärungstantelis wurden aus dem Nichts geboren nach der IV-Revision 2007 (innert kürzerster Zeit). Ist doch offenkundig, dient alleine dazu, dass die marode IV der Bevölkerung schöngefärbte Statistiken medienwirksam präsentieren kann. (Analog der ALV, wo Ausgesteuerte etc. gar nicht erscheinen)… Betrug? Ja, doch es stellt sich immer mehr die Frage wer betrügt wen?
– Angehörige werden eben so bürokratisch bewirtschaftet, eingeschüchtert etc. bis es nach linkem Gusto stimmt
– Frau BR Sommaruga liess sich unlängst feiern, als sie sich medienwirksam bei “den sog. administrativ Versorgten” entschuldigte. Entschädigt werden diese Menschen jedoch meines Wissens bis dato nicht. Dafür bastelt man bereits neue administrativ Versorgte mittels den neu geschaffenen Bürokratien wie obgenanntem KESB (Kinder- und Erwachsenen-Schutz Bund).
Kaum ein Wunder also ist der Amtsvorsteher dieser neue geschaffenen staatlich gebastelten Bürokratie bereits wieder weg. Vollstes Verständnis, kein halbwegs normal denkende/r Bürger/In kann solchen ethisch wie menschenunwürdigen Machenschaften auf die Dauer zuschauen oder gar dahinterstehen.
Das Bevölkerungswachstum ist sicher das grösste Problem der Zukunft der Erde. Jetzt sagen viele, wir als kleine Schweiz können da sowieso nichts ausrichten. Dies ist aber falsch: Jeder Bewohner der Schweiz verbraucht ein vielfaches an Resourcen als Bewohner vieler anderer Länder. Somit würde jeder der nicht in der Schweiz lebt (in Bezug auf Resourcenverbrauch), mehreren Leuten ermöglichen in einem anderen Land zu leben.
Zusätzlich leben wir in der Schweiz in einem Land wo man es sich Leisten kann, die Priorität nicht mehr auf quantitatives sondern qualitatives Wachstum zu setzen. Wenn wir zeigen, dass es funktioniert, dann würden auch andere Länder mitziehen.
Leider wird dies wieder einmal nicht gemacht. Auch in der Schweiz geht es zu sehr um Macht und Gewinn von einzelnen. Der Allgemeinheit bleibt dann der Rest und vor allem die Kosten und Schulden.
Dabei hätte eine stabile Bevölkerungszahl nur Vorteile für unsere Gesellschaft.
Ja Herr Selk und erst seit wir ein übermässiges Bevölkerungswachstum haben beginnen die Probleme:
– die Mieten steigen
-das Land wird immer mehr verbaut
-es braucht mehr Strassen (und somit braucht der Staat mehr Geld. Stichwort Autobahnvignette, Benzinzuschlag)
-trotz der technologischen Fortschritte sinkt in der Schweiz der Verbrauch an Resourcen nicht
-usw.
Und für mich persönlich hat die Lebensqualität in der Schweiz über die letzten Jahre abgenommen (dies ist natürlich eine rein subjektive Feststellung)!!
Herr Selk, nicht das anderweitige Bevölkerungswachstum muss dafür herhalten. Wir in der Schweiz müssen schauen, dass die Bevölkerung in der Schweiz nicht weiter wächst. Wir sollten bei uns Massnahmen treffen. Den anderen Länder bleibt es freigestellt was sie tun sollen. Da will ich überhaupt nicht dreinreden. Höchstens mit gutem Beispil vorangehen und aufzeigen, dass es funktioniert.
Herr Steiner
hierzulande würgget man Familien/Frauen ab (Herdprämienpropagandastuss etc.).
Quotenfrauen, Emanzen/RG (Ravioli-RG-Büchsentantelis) züchten…sollen arbeiten gehen!
Im Gegenzug holt Tränendrüsentanti Sommaruga alles ins Land um abzuholen, was diese Generation und vorangegangen erwirtschaftet haben. Good look für Ihr Alter und jenes Ihrer Kinder, Grosskinder, sofern Sie haben!
Die Erderwärmung macht vermutlich gar keine Pause,
vielmehr geht ein größerer Teil der überschüssigen Wärme in den Ozean, so dass die Temperaturen an der Erdoberfläche auf dem Maximalwert der letzten 15 Jahre verharren, sich aber die Meere in ihrer Tiefe erwärmen. Das würde ich aber trotzdem als Erderwärmung bezeichnen. Der Zusammenhang mit den Meeren wird auch durch die durchaus zunehmenden Temperaturen während El Nino / La Nina-Zyklen (wenn man diese jeweils getrennt betrachtet) unterstützt.
Die wärmste 12-Monats-Phase war auch erst vor kurzem (bezogen auf die Kalenderjahre sind die letzten Jahre immerhin ziemlich weit vorne, auch wenn es nicht ständig Rekorde gibt). Ich würde auch sagen: Ein warmes Jahr mag ein Zufall sein, 16 Jahre lang Erwärmung ist ein bedrohlicheres Zeichen.
Schließlich deutet die Sonnenfleckenaktivität darauf hin, dass momentan etwas weniger Energie von der Sonne kommt als in anderen Jahren; das kann sich aber auch schnell umkehren, und dann wirken beide Effekte (CO2 und Sonne) in zunehmender Richtung.
Eine Gegenfrage an unser IPCC Jünger. Was haben Sie eigentlich davon, würde mich mal wundernehme. Glauben Sie wirklich daran, oder plappern Sie einfach nach dem Munde, weil es heute so Mode ist, hängt eure Arbeit an dieser Klimaindustrie, oder kann man es einfach nicht glauben, dass es Menschen gibt, die einem in diesem grossen Ausmasse “bescheissen” wollen?
Ich habe erst mit einem Metrologe darüber diskutiert und er sagte mir, es geht ums Geld, um sehr viel Geld. Ich nehme an, dass dies auch die Antwort zu diesem leidigen Thema ist.
Herr Witschi
wenn aus dem “Klima-Märchen-Himmel” kein Geld mehr zu generieren ist, muss nun das Meer zu Hilfe fliessen um dies auch nachhaltig bürokratisch bewirtschaften und vermarkten zu können (neue Abgaben und Co. erfinden).
Inkl. die ökologisch/ökonomisch sehr effizenten sowie sinnvollen “Gipfelitreffen für die vielen VIP’s”, welche selbstredend klimaschonend alle zu Fuss anreisen oder schwimmen zu diese Treffen. 😉
Herr Witschi
Der Kandidat Witschi hat 100 Punkte. Auch hier Ausgewogenheit wäre des Problems Lösung. Heute rennt jede/r nur noch dem Geld nach, wie wenn alles Dagobert Ducks wären. Seit wann? Seit wir dem (selbst) angezücheten Managergehabe alles glauben. Der Mensch gehört wieder ins Zentrum unseres Denkens, denke ich.
Zertifikate sind von Menschen gemacht, die Natur und das Klima wird damit zu vermarken versucht.
Ganz einfach: Politiker/Innen können/dürfen/sollten (wieder) lernen, dass Natur wie übrigens auch Gesundheit nicht käuflich sind. Das Ganze Zertifikätli- und Label-Präventions- etc. Geplauder ist/war reine durch trendiges Managergehabe gezüchtete Geld- u7o Profilierungsmacherei, immer mehr merken es zusehends. Wünschenswert jetzt, wenn Politiker/Innen hinstehen und dies zugeben… Denke ich.
Ganz einfach: Politiker/Innen können/dürfen/sollten (wieder) lernen, dass Natur wie übrigens auch Gesundheit nicht käuflich sind. Das Ganze Zertifikätli- und Label-Präventions- etc. Geplauder ist/war reine durch trendiges Managergehabe gezüchtete Geld- u/o Profilierungsmacherei, immer mehr merken es zusehends. Wünschenswert jetzt, wenn Politiker/Innen hinstehen und dies zugeben… Denke ich.
Das sehe ich auch so. Wenn es wenigstens um einen echten Naturschutz ginge, wäre ich sofort dabei, bloss hier geht es rein ums Geld, einen Wert aus dem Nichts, der Luft zu schöpfen und zwar mit dem Schlechten Gewissen, welches man in mit der Medien-Kampagne auslösen möchte. Teilweise ist dies ja scheinbar auch schon gelungen, dann viele glauben an das CO2 Märchen, man muss es scheinbar nur oft genug wiederholen, dass sogar unsere Politiker darauf hereinfallen, welche ja auch eine Schulbildung haben, ist unglaublich.
Wie ich schon einige Mal geschrieben habe, glaube ich aus verschiedenen Gründen, schon erst gar nicht an die Klimaveränderung durch das CO2. Es gibt sehr gute Dokumentationen im Netz, wo man sich schlau machen kann und welche sich auch mit dem Schulwissen, was ja jeder hat und vor allem seiner Lebenserfahrung deckt und eben nicht nur blosse Behauptungen sind. Das Ganze ist zu einem Ablasshandel verkommen, einem, wo man sich etwas ablassen kann, was es nicht einmal gibt, das Schlechte Gewissen, das CO2, das Klimas verändert.
Und die 3. Welt hat davon eh nicht, wie immer, dafür warten nun Millionen, um nach Europa zu kommen, wo wir denen eh auch nicht helfen können, wir können uns ja schon bald selber nicht mehr helfen, sind ja selber bald pleite, anstellen , in deren Heimat endlich eine menschenwürdige Lebensführung zu ermöglichen. Aber dafür muss die Schweiz ja nun ins unendliche Wachsen, wir haben ja so viele Ressourcen und vor allem Platz. Ironie aus.
Einen etwas schockierenden Bericht aus der Sonntagonline finden Sie hier. Wer dies gut findet, der muss wohl nicht alle Tassen im Schrank haben und so etwas soll uns vertreten. Und dafür bezahlen wir dann Fr. 10.- je Liter Benzin, oder das Doppelte fürs GA, wie wenn dies ein Lösung wäre, ausser natürlich für die Staatskasse! Zur Arbeit muss wohl jeder weiterhin, so auch der Warentransport muss weiterlaufen, aber eben, wer bezahlt das alles, wie immer wir und so etwas wählen wir ins Parlament. Es spinnen die Schweizer, nicht die Römer, muss man schon bald sagen. Die einzige Lösung, die Bevölkerungsdichte nicht noch weiter zu steigern, aber dies ist heute ja nicht im Trend und man ist ein ganz böser. Ich würde mich halt noch mehr verschulden, als Staat, so dass die Steuergelder nicht mehr ausreichen und für jedes Geschäft wieder ein neuer Kredit aufgenommen werden muss, so ist es auch kein Wunder, dass die Einwohnerzahlt das Wichtigste wird, dann nur so können die Steuereinahmen erhöhen, dann die meisten sind mit den Kosten eh schon bald am Limit, nur geben es die wenigsten gern zu, wo wir dann wieder bei den unsinnigen CO2-Abgaben sind, welche uns u.a. das Heizen am Winter künstlich verteuern, was die Leute dann an den Heizkostennachzahlungen bzw. Nebenkosten bemerken.
http://www.sonntagonline.ch/ressort/aktuell/3261/
Diese Grafik stellt den Zusammenhang zu El Nino / La Nina sehr eindrucksvoll dar; sowohl die roten wie die blauen Balken zeigen einen Aufwärtstrend, und wenn es die Kühlung durch die “blaue” La Nina nicht gegeben hätte, wär es schon wärmer gewesen:
http://blogs.nicholas.duke.edu/thegreengrok/files/2013/03/201213-noaa.png
dazu den Bericht
https://blogs.nicholas.duke.edu/thegreengrok/el-nino-la-nina-and-global-warming/
Zur Kühlung durch die Tiefsee siehe hier http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article120342040/Tiefenwasser-erwaermt-sich-zehnmal-staerker-als-Meere.html
und hier
http://www.handelsblatt.com/technologie/energie-umwelt/umwelt-news/globale-erwaermung-warum-der-klimawandel-pause-macht/8711230.html
und hier http://www.handelsblatt.com/technologie/energie-umwelt/umwelt-news/globale-erwaermung-die-tiefsee-als-puffer-fuer-den-klimawandel/8839460.html
Auch wenn um sieben Ecken herum gemutmasst werden kann, warum es in den letzten 15 Jahren nicht wärmer geworden ist; es ändert nichts daran, dass es nicht wärmer geworden ist.
Der Punkt ist, dass die IPCC und alle die behaupten zu wissen, wie das Klima funktioniert, während den letzten 15 Jahren andauernd gepanict haben und Studien über Studien auf den Angstmarkt geschmissen haben, die allesamt hochschworen, dass es todsicher wärmer werde. Und, das ist nun klar geworden, ist einfach total falsch!
Auf die Frage nach der menschengemachten Klimaerwärmung muss man also erst mal gegenfragen: Welche Klimaerwärmung denn…?
Ganz Ihrer Meinung.
Diverse Kartenhäschen mit dem Namensschild “Angstmacherei und Statistiken bringen Geld” fallen langsam in sich zusammen.
Diese GARANTIERTE und NACHWEISBARE “von Menschen gemachte/bzw. erfundene Marktlücke” hat wohl in etlichen Bereichen langsam “Totalausverkauf” bzw. verliert zusehends mehr an Glaubwürdigkeit.
@ Rainer Selk “Achm, und nun die Meereserwärmung der Erde ‘von unten’.”
Nein, ganz einfach:
Die von der Sonne einstrahlende Wärme wird infolge des zunehmenden Treibhauseffekts nicht vollständig wieder abgegeben. Dies führte zunächst zu Erwärmung der Atmosphäre, wobei 1998 ein Höchstwert erreicht wurde, der erst 2010 überschritten wurde. Ein Teil der überschüssigen Wärme geht ins Meer, oder zeitweilig auch die gesamte. Wie stark dieser Effekt ist, hängt von den Meeresströmungen ab. Die Wärme kommt nicht “von unten”, sondern geht momentan nach unten. Aber das geht nur vorübergehend.
@ J. Richard
Tut mir leid Ihnen mitteilen zu müssen das es eine anthropogen verursachte Erderwährmung oder Klimawandel nicht gibt und auch nichts mit dem CO 2 Ausstoss zu tun haben kann.
Teilen Sie mir einfach mit auf welche Daten sie Ihre These stützen, denn auf nicht reflektierte Feststellungen lassen sich leicht auf Fehler hinweisen.
Möchte Ihnen auch mitteilen das ich nicht nur 1 sondern mindestens 20 Klima-Lügenberichte verschiedener Länder gelesen habe. Diese haben nichts mit Wissenschaft zu tun.
@ Mahler: “Teilen Sie mir einfach mit auf welche Daten sie Ihre These stützen”
Das hier ist sicherlich nicht der Ort für wissenschaftliche Ausarbeitungen. Daher ist meine Aussage auch knapp und generell gefasst. Wenn Sie 20 Klimaberichte verschiedener Länder gelesen habe, gratuliere ich zu Ihren Sprachkenntnissen. Wenn Sie nicht verstanden haben, kann ich nicht helfen.
Eine andere Frage: Vor ca. 70 Jahren hätten Sie vermutlich auch die These, im Mitteleuropa würden Millionen Menschen vergast, als unbewiesen zurückgewiesen? Das war auch damals der bequemste Weg.
Parallelen gibt es aber schon:
In beiden Fällen leugnen der Kenntnis “Davon haben wir nichts gewußt” sagten viele Deutsche nachher.
In beiden Fällen Gefährdung ganzer Völker.
In beiden Fällen Millionen Todesfälle (beim Klimawandel natürlich nicht so direkt spürbar, sondern durch fehlende Nahrungsmittel, was sich auch erst allmählich aufbauen wird)
Die Klima-Lügenberichte der meisten Länder können übrigens in English gedownloadet werden. Aber der Hinweis zum 2. Weltkrieg und den Massenmorden ist interessant, nach der Theorie der Märchenwissenschaft der Klimafetischisten müsste man demnach zum Schluss kommen das dies zu damaliger Zeit von den Klimafetischisten gefordert worden wäre. Natürlich wissen die Gegner wie auch Befürworter des Klimamärchens das dies Absurd ist. Was ja gerade die Märchenwissenschaft in frage stellt. (rückwirkend nicht überprüfbaren Datenerhebungen aufeinander anpassen) Was ja in den Lügenberichten des IPCC auch steht das dies so gemacht wurde.
Die Experten haben immer recht! Sagten sie, die Experten (vom Uni-Professor bis zum Förster in Hinterdupfingen) uns doch voraus, dass im Jahre 2000 in der Schweiz, ja sogar Europaweit, KEIN Wald mehr stehen werde. Wir haben jetzt 2014 und wir alle wissen: Sie, die Experten, hatten vollkommen recht!
“(…) Klima-Erwärmung steht nicht still”
Mit Ihrem gut gemeinten Thema, Frau Riklin, haben Sie nur wieder die Ewiggestrigen aufgescheucht, welche die Tatsache der Erdwärmung auch durch den Menschen nicht akzeptieren können und wollen. Wer an etwas GLAUBT benötigt keine FAKTEN.
Solche Leute bürsten ihre Katze jeden Tag gegen den Strich und behaupten, ihre Haare (die Haare der Katze also) wüchsen in die falsche Richtung.
Wo stünden wir im Jahr 2055, wenn wir mit der Erde gleichermassen weiterwirtschaften, wie in den vergangenen 40 Jahren?
«Wie bisher» bedeutet eine weitere Zunahme der Emissionen von CO2 um zirka zwei Prozent pro Jahr. So gehen wir den Weg einer weltweiten Erwärmung von über vier Grad Celsius. Das bedeutet für viele Regionen der Welt massive Klimafolgekosten: In einigen Regionen wird man sich nicht mehr an die Auswirkungen dieses ungebremsten Klimawandels anpassen können. Das gehäufte Auftreten von Extremereignissen und die Bedrohung wichtiger Ressourcen wie Wasser oder Land zwingt Menschen, neue Lebensräume zu suchen. So kann es zu Klimaflüchtlingen und Klimakonflikten kommen. http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/-Extrem-Ereignisse-schaffen-Klimafluechtlinge–15843685
So ist zu lesen… und Klimaflüchtlinge oder gar auswandern müssen, Krieg um Nahrung und/oder Wasser ist ja nicht gerade was gewünscht wird. Zudem kostet die Erwärmung um 4 Grad (Gesundheit, Wirtschaft -> Ernte- und Arbeitsausfälle, Versicherungen etc.)
Instrumente wie Energiestrategie 2050, CO2-Verordnung etc. sind vorhanden. Nur bei der Umsetzung hapert es. Vor allem, wenn man die Mobilität anschaut (Zürcher arbeiten in Bern, Berner in Zürich etc.; in Autos sitzt sehr oft nur ein Mensch drin; Lenkungsversuche werden durch Lobbyisten torpediert)…
Handeln/Umsetzen ist meine Forderung, damit unsere Spezies erhalten und auf der Erde entsprechend verteilt bleibt samt genügend Nahrung, genügend sauberem Wasser und einem Ein- und Auskommen.
Entschuldigung Frau Ricklin
Ich sehe, Sie machen voll auf Polemik. Die CO2 Thematik ist meiner Meinung nur eine reine Geschäftemacherei und um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ich begreife nicht dass Sie diesem Klimahype aufspringen und sich nicht selbst informieren.
Genauso sehe ich es, wie Frau Bundesrätin Somaruga einseitig bis 2050 die CO2-Emissionen auf Null senken will. Haben wir das denn nicht schon? Wo hat sie ihre Expertenquellen her?
Etwa von Frau Jacqueline de Quattro, die in der Samstagsrundschau des SRF’s in einem Schulmeisterlichen Ton die geschlossenen Fragen des SRF’s beantwortete: https://www.srf.ch/sendungen/samstagsrundschau/koennen-kantone-die-klima-handbremse-loesen
Wenn ich solchen Leuten zuhöre, wird mir schlecht.
Shlecht wird mir auch, wenn ich mir die fast stündliche Gehirnwäsche des SRF’s anhören muss über den Klimawandel, den es unbestrittenermassen gibt, aber der schon besteht, seit sich die Erdkugel dreht.
Ich bitte Sie diesen Film in sich aufzunehmen. https://www.youtube.com/watch?v=dqZmg9GqSg4 Ja, er ist etwas lang. Darin kommen aber Klimaexpertenberichte vor. Experten sind nicht Politiker oder Leute von der IPCC, die von den Problemen dieser Welt ablenken wollen.
Ich würde gerne eine Stellungnahme von Ihnen zu dem Film von Youtube hören, was Sie dazu meinen.
Freundliche Grüsse