1. Wahlen

Saubannerzüge durch das Schwarzbubenland

Ein Phäno­men der Städte und der Ag­glo­me­ra­tio­nen er­reicht das Land. Die Sau­bann­erzüge der letz­ten Wo­chen zei­gen den Wer­te­zer­fall und die In­to­le­ranz ge­genü­ber an­de­rer Mei­nun­gen auf gra­vie­rende Art und Weise.

Toleranz, Respekt und Anstand gegenüber anderen Meinungen sind Werte, welche unser Land geprägt, gestärkt und unsere demokratischen Wurzeln gefestigt haben. Umso bedauerlicher sind die Vorkommnisse während des aktuellen Wahlkampfes zu den solothurnischen Kantonsratswahlen im Schwarzbubenland.

Anf​​​​​​änglich wurden die Plakate der SVP-Kandidaten und Kandidatinnen mit hirnlosen Klebern bestückt, dann wurden die Plakate von den Kandelabern gerissen und seit neuestem werden die Plakate und somit die Politiker und Politikerinnen sogar noch mit Kurzschnauz und Scheitel bemalt und damit, ohne jeglichen Realitätsbezug, in die nationalsozialistisch​​​​​​e Ecke gedrängt.

Mir ist die Meinungsvielfalt bedeutend wichtiger als die Meinungseinfalt, denn nur so sind tragbare und konsensfähige Lösungen und Kompromisse möglich. Deshalb habe ich auch keinerlei Probleme mit anderen politischen Ansichten, solange diese ehrlich gemeint sind und aus Überzeugung geäussert werden.

Mit den Saubannerzügen der letzten Tage und Wochen zeigen die Vandalen einzig, dass Sie einer Demokratie, wie wir sie glücklicherweise haben und schätzen sollten, nicht würdig sind und sich lediglich mit sinnfreier und krimineller Energie Gehör verschaffen können. Ich argumentiere lieber mit Fakten, gerne hart im Inhalt und der Sache, aber immer fair im Umgang mit dem Gegenüber.

Vandalismu​​​​​​s, Verleumdungen und Denkverbote haben für mich in den politischen Debatten aber auch im Alltag nichts zu suchen.

Erfreulicherw​​​​​eise haben sich neben der Basler Zeitung auch die Solothurner und Basellandschaftliche Zeitung diesem Thema angenommen und die Vandalenakte thematisiert:

http://w​​​​​ww.solothurnerzei​t​u​n​g​.ch/solothurn​/w​ei​te​re​-regionen​/so​lot​hur​ner​-svp-​laes​st-h​itle​rsch​n​auz-p​lakat​-zur-​sen​si​bil​isieru​ng-hae​​ngen-1​​3108695​3

Bei​ der Basler Zeitung ist der Artikel lediglich in der Online-Ausgabe (kostenpflichtig) und in der Papierausgabe (kostenpflichtig) erschienen.

Aber auch das lokale Wochenblatt hat den Artikel diesbezüglich veröffentlicht (Ausgabe vom 02.03.2017, auf Seite 21) und somit zur Transparenz, Ehrlichkeit und Fairness im Wahlkampf beigetragen:

http://w​​​​​ww.wochenblatt.ch​/​w​o​s​/service/arch​iv​/

​Eb​en​so bedanke ich mich bei der Online-Zeitung soaktuell für die Veröffentlichung des Artikels:

https://soa​k​​​​tuell.ch/index.p​hp​?​p​a​ge=/news/sau​ban​ne​rz​ue​ge-durch​-das​-sc​hwa​rzb​uben​land_​2875​5

Mi​t über 1000 Aufrufen in nur 5 Tagen zeigt der Artikel klar auf, dass der Inhalt aktueller nicht sein könnte.

Sind Sie der gleichen Meinung? Dann setzen Sie meine Namen zwei Mal auf Ihre Liste. Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen.

Marcel Schenker, Kandidat Kantonsratswahlen Solothurn

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Comments to: Saubannerzüge durch das Schwarzbubenland
  • Februar 27, 2017

    Grundsätzlich gehe ich mit dir einer Meinung, dass die Verunglimpfung von Plakaten eine Sauerei ist und nicht toleriert werden sollte. Dass du dich für freie Meinungsäusserung, Toleranz, Respekt und Anstand gegenüber anderer Meinungen einsetzt und behauptest es sind Werte die unser Land geprägt haben, empfinde ich erstaunlich. Stellt sich mir nur die Frage, warum du SVP-Mitglied bist, die als Partei doch eher den Ruf hat, sich für andere Meinungen nicht wirklich zu interessieren und falls jemand es wagt, diese zu äussern sie einfach möglichst laut stumm zu reden, dazu aber ein anderes Mal.
    Aber du zeigst im zweiten Absatz ja schon, wie es mit deiner Toleranz freier Meinungsäusserung ist. Du bezeichnest sie sogleich als “hirnlos”. Hast du dir schon mal überlegt, dass die, welche die Saubannerzüge machen, einfach nicht über die finanziellen Mittel der SVP und der FDP verfügen? Zähl mal die Plakate von Breitenbach bis Erschwil an der Hauptstrasse/Passwang​strasse und sag mir dann mal, welche zwei Parteien da in Führung liegen. Wobei ich nochmals wiederholen möchte, dass ich dieses Vorgehen äusserst unpassend finde, zumal die SVP, so wie du es in diesem Artikel machst, versucht daraus Profit zu schlagen und sich als Opfer darzustellen, was wohl kaum im Interesse der mehr als 70% nicht SVP-Wähler ist. Es zeigt der SVP aber auch, dass sie offensichtlich immer wieder mal nicht “das” Volk vertritt, sondern nur einen Teil davon vertritt.

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    • Juli 19, 2021

      Lieber José

      Ich akzeptiere Deine Meinung, bin aber doch sehr erstaunt über einige Deiner Aussagen. Du gehts offenbar davon aus, dass ein SVP-Mitglied per se keine anderen Meinungen akzeptiert. Gut Du beschwichtigst dann noch mit “die den Ruf hat”, aber trotzdem, dass ist eine pauschale Herabsetzung über tausende von Menschen, Charakteren und Meinungen. Oder findest Du es nicht in Ordnung, wenn Politiker zu Ihren Meinungen und Ihren Aussagen stehen und die Meinung je nach Windrichtung wieder ändern?

      Du warst bestimmt auch noch nie an einer Parolenfassung der SVP, ansonsten wüsstet Du, dass hier verschiedenste Meinungen Platz haben. Zu den jeweiligen Themen kommen jeweils auch die politischen Gegner mit Ihren Argumenten zu Wort. Auch beim 25-Jahr Jubiläum der SVP Solothurn waren von allen Parteien Vertreter zugegen, man ist hart in der Sache, aber trotzdem fair im Umgang und gratuliert sich jeweils auch zu Jubiläen. Das ist üblich und gebührt auch dem notwendigen Anstand und Respekt. Seltsamerweise kommen die extremsten Ansichten diesbezüglich immer von ausserhalb, zu der auch Deine dazugehört. Bitte mache Dir doch zuerst selbst mal ein Bild, abseits von den Journalisten, welche den Politiker die Wörter im Munde herumdrehen und gerne etwas Öl ins Feuer giessen.
      Zu Deinem Votum bezüglich der Wahlplakate folgendes. Gemäss einer Erhebung ist kantonsweit die SP jene Partei mit dem höchsten Wahlbudget bezüglich der Regierungs- und Kantonsratswahlen Solothurn 2017.
      Dass Du festgestellt hast, dass die FDP und die SVP am meisten Plakate aufgehängt haben, hat wohl auch damit zu tun, dass dies die einzigen Parteien mit vollen Listen von 13 Kandidaten und Kandidatinnen haben. Auch hier bin ich wirklich erstaunt, wieso Du Dir nicht zuerst Gedanken machst, wieso dies so ist. Ich kann Dir versichern, dass die Plakate relativ günstig sind und dass keine Frage von arm oder reich ist.
      Und ganz zum Schluss nochmals zu Deiner Aussage, dass wir Profit schlagen wollen und uns als Opfer darstellen. Es ist halt einfach eine Tatsache und vermehrt passiert, dass die Plakate heruntergerissen, überklebt und übermalt wurden. Oder passt es Dir nicht, dass eine solche Schweinerei ans Tageslicht kommt und darüber informiert wird?
      Und bezüglich dem Vandalismus ist mir klar, dass dies keine politischen Vertreter sind, aber Leute wie Du lieber José, sind dafür verantwortlich, dass sich diese Vandalen im Recht sehen und in Ihrem handeln auch noch bestärkt werden. In die selbe Richtung geht Dein Kommentar, dass Du meine Aussage “hirnlos” mit der freien Meinungsäusserung gleichsetzt. Zur Erinnerung. Hirnlos ist nicht die Meinung an sich, so gesehen war es noch nicht mal eine Meinung (der Schriftzug “sicher nid” wurde angebracht), aber das überkleben der Plakate noch zu rechtfertigen finde ich schon sehr bedenklich.
      Ich hoffe, dass Du Dir diesbezüglich noch ein paar Gedankengänge mehr machst.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Schenker,es entspricht leider einem gewissen “Zeitgeist”,Leuten,di​e nicht diesem unsäglichen,um nicht zu sagen fatalen “Mainstream” der linken Medien Beifall klatschen,mit unglaublicher verbaler Brutalität entgegen getreten wird.Noch sind es “nur” Plakate,die zerzaust werden!Wann sind es Zeitungen,…?..Büche​r….?..wann sind es Menschen…??Im links dominierten Ständerat wird der gesetzliche Schutz der Polizisten als “genügend” errachtet.Ein Staatsanwalt klagt zwei Polizisten an,die auf der Autobahn einen Raser stellten,der mit 200 km/h dort unterwegs war.Sie seien selbst viel zu schnell unterwegs gewesen!Das ist Bashing auf wichtige Autoritäten,die dafür sorgen,dass jeder hier im Lande noch ruhig schlafen kann!Wenn Gesetze,wenn Verfassungs-Artikel einfach nicht mehr umgesetzt werden,wenn sich gewisse Gruppen Narrenfreiheit erdreisten,und von den Obrigkeigten noch ermuntert werden dazu..!..ist das der Beginn von Verluderung und schleichendem Niedergang.Le Pen..Petri….Trump..​.sind Sonntagschüler im Vergleich,zu dem,was noch alles passieren könnte,wenn nicht wieder alle Meinungen respektvoll angehört werden.Vor allem dann,wenn es dazu noch Mehrheits-Beschlüsse aus Abstimmungen sind,die auch nicht mehr umgesetzt werden……!!!..es besteht schon Grund,sich Sorgen zu machen…!

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    • Juli 19, 2021

      Ich kann aus Ihrem Text leider nicht entnehmen, in welchem Staat Sie leben bzw. nicht mehr ruhig schlafen können, Herr Wolfensberger, und dann noch unter solch widrigen Umständen, da würde ich mir auch grosse Sorgen machen.

      Offenbar haben Sie in diesem Land kein Stimm- und Wahlrecht?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Oberli..ich habe geschrieben,”DAS DIESE WICHTIGEN AUTORITÄTEN DAFÜR SORGEN,DAS JEDER HIER IN DIESEM LAND NOCH RUHIG SCHLAFEN KANN!!!!!!…Sie können deshalb völlig sorglos davon ausgehen,dass auch ich noch einen gesunden Schlaf habe!Ja..Sie haben recht..!..es ist etwas “überrissen” geschrieben!..ich habe Ihnen darum den Daumen nach “oben” geschenkt.!…es ist ja grundsätzlich an die folgende Generation “gedacht”,die vielleicht nie mehr solche Freiheiten geniessen düefte,wie wir sie hatten..!….,die ihre freiheitlichen Grundrechte von Stimm-und Wahlrecht nur noch im beschränktem Umfang wahrnehmen kann und sie “Höherem” opfern musste…!
      Es gibt schon etwas Grund zur Sorge.wie es mit diesem wunderbaren Lande weitergehen wird..!..zu vielen sind diese Direkt-Demokratischen​ Möglichkeiten heute ein Dorn im Auge,und wenige setzen sich noch ernsthaft dafür ein…!..ja es gäbe noch so viel zu schreiben…!..nun denn hoffe ich,dass es so ist ,wie in unseren Jugendjahren,wo die Alten auch so gejammert haben und der Zukunft schlechte Prognosen gestellt haben!..Nun bin ich halt der “Jammeri” und bin besorgt….!..jänu..

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    • Juli 19, 2021

      Lieber Marcel,

      Zuerst danke ich dir für deine Antwort, welche einige meiner Anliegen aufnimmt und mir die Möglichkeit gibt, wieder einmal einiges zu lernen.

      Leider unterstellst du mir, dass ich tausende von Menschen herabsetze, dieser Aussage widerspreche ich und möchte klarstellen, dass das deine Interpretation ist. Herabsetzen würde bedeuten, dass ich sie mir gegenüber als minderwertig empfinde. Dies ist aber nicht der Fall. SVP-Wähler sind einfach anders als ich. Nicht besser und nicht schlechter.
      Mir stellt sich aber die Frage, ob du das meinst, wenn du sagst, dass du “lieber mit Fakten, gerne hart im Inhalt und der Sache, aber immer fair im Umgang mit dem Gegenüber” argumentierst?
      Zwei Lesesekunden später machst du genau das, was du mir vorwirfst. Zugegebenermassen subtil, so dass es deine LeserInnen vielleicht gar nicht bemerken. Du stellst mir eine Frage in der du suggerierst, dass es Politiker gibt, die ihre Meinung je nach Wind ändern. Würde ich dir darauf antworten, gäbe ich dir indirekt recht. Ich persönlich kenne aber keine Politiker, die je nach Wind ihre Meinung ändern, somit kann ich dir deine Frage nicht beantworten. (NB: Solche sugesstiven Fragen sind übrigens ein typisches Zeichen für Populismus.) Ich kenne intelligente Menschen, die bereit sind ihre Meinung auf Grund neuer Informationen zu ändern. Dazu sind selbstverstänlich auch SVP-Wähler und -Politiker fähig. Ich befürworte in diesem Punkt folgende Weisheit: „Wenn du jemandem verbietest seine Meinung zu ändern, verbietest du ihm schlauer zu werden!“

      Mit der Äusserung “den Ruf haben” gebe ich offen und ehrlich zu, das ich diese Information nicht aus empirischen Fakten ableite. Meine immer wieder mit Vertretern der SVP und auch deren Wähler geführten Gespräche, zeigen mir schlicht ein entsprechendes Bild. Wobei mir bewusst ist, dass ich nur einen sehr kleinen Teil der SVP-Wähler kenne. Somit ist mein Bild logischerweise subjektiv. Aber im Endeffekt ist jede Wahrnehmung subjektiv, da sie immer mit den eigenen Filtern wahrgenommen wird. Persönliche Erfahrungen, Erziehung und allgemeine Einflüsse haben darauf einen grossen Einfluss, vermutlich sogar einen grösseren als die Vernuft.

      Das mit dem Wahlbudget würde mich persönlich interessieren. Kannst du mir den Link zu dieser Erhebung schicken? Danke!

      Logischerwe​ise war ich noch nie an einer Parolenfassung der SVP. Ich bin nicht Mitglied der SVP. Somit wurde ich dazu noch nie eingeladen und würde mich da sicher nicht ohne Einladung aufdrängen. Wieder suggerierst du mit dieser Aussage, dass da jeder mitmachen kann, egal ob eingeladen oder nicht. Ich weiss es zwar nicht, aber ich habe das Gefühl, dass da schon kontrolliert wird, wer denn diese Sitzungen besucht. Jedoch ist mir das, was bei der Parolenfassung der SP und der SVP herauskommt meist im Vornherein schon klar. Bei der CVP, FDP, GLP, etc. ist das um einiges spannender zu erwarten. Daher ist es schön, dass ihr andere Meinungen anhört, aber anhören, heisst nicht akzeptieren (=annehmen, billigen). Vermutlich meinst du damit eher tolerieren (=dulden, gewähren lassen).

      Durch das Anhören von diversen Diskussionen und Lesen etlicher Foreneinträge finde ich dein “Bashing” gegen die Medien, welches nun wirklich eines der interessantestes Formen des Akzeptierens anderer Meinungen ist, sehr aufschlussreich. Aber anscheinden gehört es zum Ton der SVP-Sympathisanten (siehe J.Wolfensperger), dies immer wieder mal offensichtlicher, mal unauffällig zu platzieren. (Wieder nicht empirische Fakten sondern basierend auf meiner persönlichen Wahrnehmung.) Wie du gemerkt hast, habe ich deinen Beitrag gelesen und dies ist wohl kaum linker Medienmainstream. Über politische Themen informiere ich mich immer wieder über Vimentis, da ich so eine möglichst grosse Vielfalt an Ansichten lesen kann.

      “Seltsamerwe​ise kommen die extremsten Ansichten diesbezüglich immer von ausserhalb, zu der auch Deine dazugehört.”
      Du empfindest meine Meinung wirklich als extrem? (Übrigens wieder eine sehr “faire” Beschuldigung) Inwiefern? Das lässt mich vermuten, dass du noch nie mit einem z.B. Linken gesprochen hast. Ich habe auch schon mit gemässigt Linken gesprochen und fand deren Meinung wesentlich linker als meine. Aber da wären wir wieder beim Thema der Wahrnehmung.
      Teile deiner Aussage sind absolut korrekt. Extreme Ansichten kommen meistens von ausserhalb. Nur, das ist gar nicht seltsam. Dazu gebe ich dir gerne ein kleines Beispiel. Menschen die noch nie Insekten gegessen haben, haben wesentlich mehr Mühe damit, als Menschen, die es kennen. Vor zehn Jahren hätte ich vielleicht anstatt Insekten Sushi geschrieben und vor 40 Jahren vielleicht Crevetten. Tatsache ist, dass dies ein ganz normaler Schutzmechanismus ist. Durch die positiven Erfahrungen die dann einige mutige Menschen machen, erkennen die anderen, dass es zwar im Moment noch aussergewöhnlich ist, aber mit der Zeit wird es in die eigene Kultur integriert (Siehe Pizza, Dürüm, Sushi). Meiner persönlichen Meinung nach, ist es die Aufgabe der Politik die Rahmenbedingungen für die Integration in die Gesellschaft zu fördern und nicht die Angst zu schüren oder gar „Oel ins Feuer zu giessen“.

      Ich bin gegen die Verunstaltung der Plakate! Egal von welcher Partei, weil nicht nur die SVP diesem Problem ausgesetzt ist. Empathie braucht es aber, wenn man solche Probleme angehen will. Die Frage zu beantworten, warum Menschen so was machen, ist wesentlich hilfreicher, als die Vandalen und Vandalinnen als demokratiefeindlich zu bezeichnen. Das einzige was klar wird, ist, dass sie in diesem Fall etwas gegen die SVP haben und offensichtlich keinen guten Weg gefunden haben, das zu kommunizieren. Das heisst die Politik und die Parteien haben ein Problem, das sie angehen sollten. Darüber zu Jammern bringt keine Verbesserung der Situation.

      Eine Meinung äussert sich nicht nur durch Worte. Taten machen dies genauso. (z.B. Hand hochstrecken bei Abstimmungen). Wortwörtlich hast du geschrieben mit „hirnlosen Klebern“. Ich ging davon aus, dass du es nicht wörtlich gemeint hast, da es für alle klar sein sollte, dass ein Kleber kein Gehirn hat. „Sicher nid“ ist auch eine klare Botschaft, die im Zusammenhang inhaltlich absolut verständlich ist, somit für mich auch nicht „hirnlos“ Die Hersteller der Kleber haben sich offensichtlich was überlegt. Leider haben sie sich nicht die Zeit genommen zu überlegen, wie sie ihre Botschaft regelkonform einbringen konnten und in diesem Punkt sind wir, so vermute ich, einig. Daher meine Interpretation, dass sich das „hirnlos“ auf die Anbringer der Kleber bezieht. Wenn dem nicht so ist, könntest du das Wort ja auch durch „lungenlos“, „armlos“ oder was auch immer ersetzen. Ich bin aber gerne bereit mir deine Interpretation anzuhören.

      Die Schweinerei kommt ans Tageslicht, da sie ja offenkundig ist. Sie ist ja auf den Plakaten. Es liegt nicht an mir zu beurteilen, ob du dich darüber ärgern und deinem Ärger hier Luft verschaffen darfst. Ich weise lediglich darauf hin, dass du diesen Artikel nicht nur benutzt, um den Umstand publik zu machen, sondern auch dazu dich als Kandidate zu profilieren.

      Und um nochmals auf deine “faire” Argumentation zurückzukehren. Die Behauptung, dass ich es rechtfertige ist an den Haaren herbeigezogen. Ich habe mehrmals geschrieben, dass ich es unpassend finde und ich deiner Meinung bin. Ich versuche lediglich, wie oben beschrieben, zu verstehen, warum das jemand macht. Du gibst mir in deiner Antwort eine Mitschuld an diesen Vandaleakten, welches zum wiederholten Male ein Anschuldigung gegen mich auf Grund deiner freien Interpretation ist. Das nenne ich nicht mit Fakten argumentieren. Aber ich nehme an, dass du dir dessen bewusst bist.

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    • Juli 19, 2021

      Hallo José

      Anbei der Link bezüglich des Wahkampfbudgets zu den Kantonsratwahlen 2017 in Solothurn:

      http://​www.solothurnerzeitun​g.ch/solothurn/kanton​-solothurn/was-den-pa​rteien-der-kampf-um-w​aehlerstimmen-wert-is​t-131001865

      Hier noch ein kleiner Artikel, wo aufgrund der Smartvote-Profile ausgewertet wurde, wie sich politische Positionen verändern können. Von der politischen mitte nach rechts ist dies demnach möglich:

      http://ww​w.solothurnerzeitung.​ch/solothurn/kanton-s​olothurn/schwule-reli​gion-auslaender-wo-di​e-parteien-ihre-posit​ion-veraendert-haben-​131026525

      Dies sollte aber nie bei den Kernthemen der Fall sein, ansonsten ist das schlichtweg Wahlbetrug. Hier siehst Du am Beispiel Basel-Stadt, dass die noch relativ oft vorkommt. Bitte wirf doch auch mal einen Blick auf die betroffenen Parteien:

      http://b​azonline.ch/basel/sta​dt/Waehlerverarschung​–ein-Stilmittel-der-​Basler-Politik/story/​18340811

      Hier hast Du Dich leider doch sehr auffällig widersprochen:

      Ein​erseits betrachtest Du meine Aussage, dass Politiker Ihre Meinung ändern als Suggestivfrage, die Du nicht beantworten kannst, aber zwei Zeilen später kennst du intelligente Menschen, die dies tun. Das ganz deklarierst Du dann noch als Populismus. Diesbezüglich habe ich Dir weiter unten noch eine treffende Analyse mittels Link einkopiert.

      «Du stellst mir eine Frage in der du suggerierst, dass es Politiker gibt, die ihre Meinung je nach Wind ändern. Würde ich dir darauf antworten, gäbe ich dir indirekt recht. Ich persönlich kenne aber keine Politiker, die je nach Wind ihre Meinung ändern, somit kann ich dir deine Frage nicht beantworten. (NB: Solche sugesstiven Fragen sind übrigens ein typisches Zeichen für Populismus.) Ich kenne intelligente Menschen, die bereit sind ihre Meinung auf Grund neuer Informationen zu ändern.»
      Hier noch ein Artikel zum neuen Modewort «Populismus».
      http:/​/www.weltwoche.ch/aus​gaben/2016-6/artikel/​was-zum-teufel-ist-po​pulismus-die-weltwoch​e-ausgabe-62016.html

      Ich anerkenne, dass Du den Vandalismus zwar nicht verurteilst, aber zumindest nicht befürwortest.

      Bezüglich dem Kleber bin ich allerdings nach wie vor nicht Deiner Meinung. Wenn Du die Aussage «sicher nid» als gehalts- und inhaltsvolle Äusserung wahrnimmst, ist dies Dein gutes Recht. Letztendlich handelt es sich um Sachbeschädigung und ja um es zu wiederholen, dass ist hirnlos. Besser wäre es die eigene Botschaft, ohne Vandalismus, zu vermitteln. Leider stehen aber diese Leute nicht zu Ihren Meinungen, ansonsten müssten sie Ihre Guerilla-Aktionen nicht aus der Anonymität heraus vornehmen. Genau so machen es momentan ein paar Öko-Terroristen, Dir wird der Begriff zwar nicht passen, aber er ist passend. So werden die Werbeplakate von Coca-Cola überklebt mit der Absicht die Konsumenten vom Wasserkonsum zu überzeugen, also auch wieder durch Sachbeschädigungen.

      Bezüglich Deiner Aussage:
      «Du empfindest meine Meinung wirklich als extrem? (Übrigens wieder eine sehr “faire” Beschuldigung) Inwiefern? Das lässt mich vermuten, dass du noch nie mit einem z.B. Linken gesprochen hast. Ich habe auch schon mit gemässigt Linken gesprochen und fand deren Meinung wesentlich linker als meine. Aber da wären wir wieder beim Thema der Wahrnehmung.»

      Nich​t die Meinung an sich ist extrem, sondern die falsche Wahrnehmung wie die Politiker abseits der Diskussionen miteinander umgehen. Und selbstverständlich diskutiere ich immer wieder mit Vertretern von SP und Grünen. Dies war vor allem in meinen Tätigkeiten in den Kommissionen immer wieder der Fall.

      Ansonsten bewegen wir uns leider immer weiter weg von der Kernbotschaft meines Artikels.

      Im Übrigen danke ich Dir aber noch für Deinen ausführlichen Kommentar, der mir hilft, andere Meinungen zu verstehen.

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    • Juli 19, 2021

      Hallo Marcel

      Den Artikel bezüglich dem Wahlbudget meinst du aber nicht ernst. Der Artikel sagt genau was? Ich lese darin, dass die SP am ehrlichsten kommuniziert, wieviel sie insgesamt investieren. Bei den anderen Parteien heisst es lediglich, dass die Befragten die Ausgaben der Kantonalparteien bekanntgaben, wobei die SVP nicht mal dies genau macht und dann doch indirekt zugibt, das die Amteien selber auch noch Geld investieren. Also dies ist entsprechend kein Beweis für deine These. Zudem würde mich interessieren wieviel deine Amtei ausgibt. Hast du dazu Zahlen? Dann könnten wir in ungefähr hochrechnen, was das auf den ganzen Kanton ausmacht. Übrigens fände ich es sinnvoller den ursprünglichen Text zu verlinken und nicht die bereits widergekäute Version.
      http://www.​srf.ch/news/regional/​aargau-solothurn/wahl​kampf-budgets-die-sp-​investiert-am-meisten​-geld-wirklich

      Auc​h der nächste Artikel sagt nichts darüber aus, ob ein Mensch fähig ist seine Meinung zu ändern. Im übrigen hast du mich völlig falsch verstanden. Ich bin der Meinung, dass alle Menschen ihre Meinung ändern können, ansonsten bräuchte ich diese Kommentare gar nicht zu schreiben. Ich kenne nur niemanden, der das vom Wind abhängig macht. Ich bin der Meinung, dass dies, Menschen würden ihre Meinung nach dem Wind ändern, eine Unterstellung ist. Bei mir kam es wie eine indirekte Beleidigung von Menschen an, die bereit sind ihre Meinung zu ändern. Leider sehe ich auch beim wiederholten Lesen deines Kommentars nicht, wie dieser Teil deiner Aussage anders verstanden werden könnte. Mir ist schon klar, dass es in erster Linie so klingt, als wären standfeste Politiker besser, aber da bin ich nur bedingt einig mit dir.
      Auch bei Kernthemen kann es sein, dass nicht alle wichtigen Infos vor der Wahl schon bekannt waren. Wenn dort gewichtige neue Informationen bekannt werden, wäre es unter Umständen verantwortungslos seine Meinung nur aus Sturheit nicht zu ändern. Zudem sind Parteiwechsel und Meinungswechsel zwei verschieden Paar Schuhe.

      Nach dem dritten Text, den du mir jetzt geschickt hast, frage ich mich langsam, wie du dir deine Meinung bildest. Im letzten Kommentar wetterst du noch über den schlechten Journalismus und auf meine Bitte hin schickst du mir nicht die Erhebung sondern einen Zeitungsartikel. Zum zweiten Thema wählst du wieder einen Zeitungsartikel, welcher, wenn man ihn genau liest, weder deine These bestätigt noch ihr widerspricht und folglich für meine Meinungsbildung in keiner Weise hilfreich sein kann. Bei der dritten Aussage verwendest du nochmals einen Zeitungsausschnitt, welcher nicht mal eine Recherche, sondern schlicht die Meinung eines Schreibers ist. Natürlich habe ich diesen trotzdem gelesen und mich gefragt, ob du den Kommentar von

      Philippe Macherel
      Vor allem bei den Linken? Quatsch! Schauen wir Ratsmitglieder der ablaufenden Legislaturperiode an: Felix Eymann: FDP-DSP-LDP. Felix Meier: FDP-SVP-CVP. Michel Rusterholtz: SVP-BDP-FDP. Martina Bernasconi: GLP-FDP. Emmanuel Ullmann: FDP-GLP. Heiner Ueberwasser: EVP-SVP. Peter Bochsler: DSP-FDP. Und schliesslich: Baschi Dürr: LDP-FDP! Da ist die Ratslinke mit Ugur Camlibel (SP-GP-SP) geradezu diskret!

      auch gelesen hast.
      Der ganze Artikel ist also wieder einmal nur Stimmungsmache gegen die Politik. Obwohl der Herr Stark zu Beginn so tut, als würde er sich für die PolitikerInnen einsetzen, pinkelt er ihnen am Schluss, also auch dir, ans Bein.

      Zum Thema Populismus kann ich nur soviel sagen, dass auch in der Weltwoche, wie so oft (ich meine damit nicht grundsätzlich Medien), halbe Wahrheiten als Ganze hingestellt und dann völlig frei interpretiert werden.

      Unter folgendem Link kannst du lesen was wirklich im Duden unter Populismus steht. Veilleicht ändert das deine Meinung ja, was die Seriösität der Weltwoche angeht.
      http://www.d​uden.de/rechtschreibu​ng/Populismus
      Zum Artikel möchte ich nur sagen, dass Herr Schneider zuerst Mal einen sehr wichtigen Teil der Aussage („durch Dramatisierung der politischen Lage“) weglässt und alles klein redet, was Populismus ausmacht, um am Schluss die Folgerung zu ziehen, dass dieser Ausdruck dermassen aussagelos ist, dass er eigentlich gestrichen werden könnte. Dies kann mit jedem Ausdruck gemacht werden, aber dafür ein Beispiel zu geben ginge nun wirklich zu weit.

      Da ich kein Richter bin, steht es mir nicht an irgendetwas zu verurteilen, zumal mir im konkreten Fall, selbst wenn ich Richter wäre, die Beweise fehlten. Nur um es klar zu stellen, dies könnte auch von SVP-Sympathisanten gemacht worden sein um Aufmerksamkeit zu erlangen. Dies glaube ich zwar nicht, aber um Urteilen zu können, braucht es Beweise um Verdachte zu erhärten. Die habe ich nicht. Aber das brauche ich dir ja nicht zu erklären. Da kennst du dich bestimmt besser aus als ich. Somit bleibt mir nur zu sagen, dass ich mich an diesem Verhalten stosse.

      Wieder legst du mir Worte in den Text, die ich nicht geschrieben habe und suggerierst eine Fehlaussage meinerseits. Das bezeichne ich nachwievor nicht als fair.

      Etwas nicht als hirnlos zu bezeichnen, heisst noch lange nicht, dass es gehaltsvoll oder inhaltlich ergiebig ist. Aber anhand deiner Reaktion ist es offensichtlich effektiv. Ein hirnloser Kleber würde beim mir höchsten Kopfschütteln verursachen, da es ja keinen Bezug nimmt (z.Bsp wenn da „Telefon“ stehen würde). Die Kleber, die ich übrigens nie gesehen habe, ich vertraue da voll auf deine Aussage, haben aber eine im Kontext absolut verständliche Aussage, daher würde ich sie nicht als hirnlos bezeichen. Ich bezeichne sie als ungehörig und als nicht zu tolerieren. Die Verunglimpfung des von dir geposteten Plakates würde ich dann schon eher als „hirnlos“ bezeichnen. Wobei dort der Ausdruck „populistisch“, dies ist, wie du sicher weisst, auch von linksextremer Seite üblich, wesentlich richtiger wäre.

      Du wolltest, wenn ich dich jetzt richtigen verstanden habe, also nicht sagen, dass ich extrem bin, sondern in meiner Wahrnehmung falsch liege oder nicht sehr umfänglich informiert bin. Diese Aussage hätte ich akzeptiert/angenommen​/gebilligt, da ich wirklich nicht sehr viel Umgang mit PolitikerInnen in Hinterzimmer habe. Sprich ich war nie in einer Kommission tätig.

      Leider nimmst du im zweiten Kommentar keinen Bezug auf deine „faire“ Art der Argumentation und andere strittige Punkte, die mich interessiert hätten, da du ja im Artikel diese Qualität von dir herausstreichst. Eine Entschuldigung bezügliche der Unterstellungen hätte für mich zum fairen Ton gehört.

      Vielleicht​ kommentiere ich wieder mal einen Artikel von dir. 😉

      Mit musikalischen Grüssen

      José Martin

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  • Februar 27, 2017

    > was wohl kaum im Interesse der mehr als 70% nicht SVP-Wähler ist.

    Aber mit Sicherheit auch nicht im Sinne der 95+% der nicht Grünen Wähler, und über die roten Linken schreibe ich lieber nicht, die zerfleischen sich ja gegenwärtig sowieso selbst. Und zudem existiert, mit Ausnahme von Nord-Korea vielleicht, nirgendwo eine Partei, die 100 % des sogenannten Volks vertritt.

    Ihre Argumentation ist daher nur zymisch, wenn Sie deklarieren, zwar grundsätzlich etwas zu verurteilen, aber im speziellen Fall, und wo es DIE betrifft, die Ihnen politisch offenbar nicht passen, sehr schnell von Ihren Grundsätzen abweichen. Für mich zeugt sowas ganz einfach davon, dass Sie offenbar im politischen Unterricht Einiges verpasst haben.

    Die Schuldigen sind ja immer die Anderen, und man selber ist gut. Die Denkensart wowhl Derer, die noch gar nichts verstanden haben. Und schon daher ist es logisch, und auch gut, wenn es von Zeit zu Zeit wieder so richtig dreht, offenbar geht es ja auch gar nicht anders.

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  • Februar 28, 2017

    Herr Schenker,

    Sie nennen sich Kandidat der Kantonsratswahlen Solothurn.

    Hatten Sie nicht kürzlich für den Landrat des Kantons Basellands kandidiert?

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    • Juli 19, 2021

      Eine äusserst interessante Frage!
      Wird wahrscheinlich nicht beantwortet.

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    • Juli 19, 2021

      Unter http://www.wahlen.bl.​ch/de/archiv/
      findet​ man die Antwort.
      Marcel Schenker hat im Wahlkreis Laufen am 8.2.2015 692 Stimmen erhalten.

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    • Juli 19, 2021

      @Marquis Ja, das ist richtig, da ich zu diesem Zeitpunkt im Kanton Baselland wohnhaft war. Könnten Sie mir noch freundlicherweise mitteilen, was dies
      a) mit meinem Artikel zu tun hat?
      und
      b) wieso ich dies nicht tun sollte, nachdem ich mittlerweile wieder in meinem Heimatkanton Solothurn wohnhaft bin?
      und
      c) was dies mit den Landratswahlen vom Februar 2015 (vor 2 Jahren) zu tun hat?

      Irgendwie verstehe ich nicht ganz was Sie mit Ihrer Frage bezwecken wollen. Es ist ja kein Geheimnis und wie Sie das selbst recherchiert haben, relativ einfach nachzuvollziehen.

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    • Juli 19, 2021

      @Schenker

      a) Sie schreiben in Ihrem Blog ex­pli­zit, dass Sie Kandidat der Kantonsratswahlen Solothurn sind.
      b) Es ist unüblich, während einer laufenden Legislatur in einem anderen Kanton zu kandidieren.
      c) Natürlich hat dies etwas mit den Landtagswahlen vom Februar 2015 zu tun. Sie haben bei einer Vakanz im Landrat das Recht und wahrscheinlich auch die moralische Pflicht, Ihre Wähler zu vertreten, indem Sie auf der Liste nachrücken.

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  • März 1, 2017

    ..es fängt in der Reithalle in Bern an und “strahlt” aus über das ganze Land…!..wie heisst es so schön?..zuhause muss beginnen…!!..was leuchten soll im Vaterland…!!!
    Dumm​erweise sind gewisse Leute mit dem Ferrari durch die Kinderstube gerast.!..oder steht gar einer zuhause bei deren Eltern..???..oder ähnlich……???
    Ja ..wir werden durch unsere Medien nur noch lückenhaft informiert..!..schade​..!.traurig….ach ja der Persönlichkeitsschutz​ hat Vorrang..!…gottlob.​.für die Schuldigen,..schlecht​ für diejenigen, die den Schaden haben..”Vor dem Gesetze sind alle gleich”..ausser sie sind aus der Hausbesetzer – Szene..!…nun den ..die Gedanken sind frei……..wer kann sie erraten..!..sehr schöner Text..

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    • Juli 19, 2021

      “(…) es fängt in der Reithalle in Bern an und “strahlt” aus über das ganze Land (…)”

      Die von Ihnen angesprochene Demonstration von Anarchisten begann nicht “in” der Reithalle, Herr Wolfensperger. Die Betreiber der Reithalle sind keine Anarchisten. Die Demonstranten besammelten sich auf dem öffentlichen Platz BEI der Reithalle. Sie verursachten offenbar nicht nur Sachbeschädigungen, sondern gefährliche Körperverletzungen.

      Mit dem Blogthema “Beschädigung von Wahlplakaten durch Unbekannte” hat das nichts zu tun.

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    • Juli 19, 2021

      Ja Herr Oberli…!..strahlt den dieser linke Terrorr !!..und ein solcher ist es..!!..nicht überall hin aus?..ist dass den nur ein Berner Problem?..und dieser Schandfleck Reithalle..!!!..den jeder Zugfahrer bei der Einfahrt in den Berner Bahnhof über sich “ergehen” lassen muss..!!..muss der Normalbürger der täglch schuften geht,Steuern zahlt..!!!.. solchen Unsinn wirklich auch noch mitzahlen helfen?Warum erfährt man keine Namen diese sog. “Demonstranten”??.(.f​ür mich sind das ganz was Anderes.!!!!).
      Was mich noch beruhigen tut,ist…!…das ja die Stadtberner diesen Schandfleck schon mehrmals in Abstimmungen gutgeheissen haben!..so hat den jede Stadt genau jene schludrigen Obrigkeiten,die sie auch verdient ….

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    • Juli 19, 2021

      Und Herr Wolfensperger, nicht den Terror nach fast jedem Fussball-Match vergessen, den sicher nicht nur Linke veranstalten mit Sachbeschädigungen, Körperverletzungen, Gesetzesbruch….. Auch diesen Schandfleck beseitigen, weg mit den Fussball-Stadien!

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    • Juli 19, 2021

      Dann sollten Sie unbedingt eine Initiative starten,dass dieses Stadion Suisse endlich mit samt der Reithalle dem Erdboden gleich gemacht wird!!Zürich hat auch kein Fussballstadion mehr,und hat den Abriss vom Hardturm problemlos “überlebt”!Nur bitte darauffolgend nicht schon wieder ein “Begegnungs-Zentrum” bauen!Sonst ist man wieder gleich weit…!

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    • Juli 19, 2021

      Wäre eine Möglichkeit! Ehrlich? Und den Abriss der Autobahnen auch noch gleich dazu, denn auch dort wird das Gesetz regelmässig mit Füssen getreten und da kostet das auch gleich noch zu oft Menschenleben! Weg mit den Autobahnen!

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  • März 4, 2017

    Mit “Saubannerzug” wird eine mittelalterliche Fehde bezeichnet, die Urner und Schwyzer gegen Savoyen führten, Herr Schenker. Eine sog. “Freischar” marschierte 1477 während der Fastnachtszeit aus der Zentralschweiz in Richtung Genf, um vom Herzog von Savoyen, die in den Burgunderkriegen versprochene, aber noch nicht bezahlte “Brandschatzsumme” einzutreiben. Voran trugen sie ein Banner mit einem Eber. Sie hatten Erfolg und erhielten einen Drittel der Schuldsumme und für den Rest Geiseln. Gemäss $VP-Schweizer Geschichte gehörten diese Zentralschweizer zu den Guten und die Savoyer zu den Schlechten.

    https:​//de.wikipedia.org/wi​ki/Saubannerzug

    Ic​h finde es auch nicht gut, dass die Plakate der SVP beschädigt worden sind. Offenbar wissen Sie nicht, wer es war, bestimmt nicht die “guten” Urner und Schwyzer, und Sie vermeiden richtigerweise Schuldzuweisungen.


    Niemand wird bestreiten, dass solcher Vandalismus der Demokratie schadet. Was wollen Sie also hier noch diskutieren?

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