1. Sicherheit & Kriminalität

SBB-Überwachung mit Gesichtskameras

Die SBB will die Kameras an den Bahnhöfen aufrüsten, um das Verhalten der Reisenden zu analysieren. So liest man hier: SBB: Kameras sollen Bahnhofsbesucher überwachen – 20 Minuten. Wieso wünscht die SBB zu Wissen, wer wo was einkauft und wieviel Geld liegen lässt? Ach ja, man darf ja Miete eintreiben und die diese kann ja je nach Frequenz angepasst werden? Doch benötigt man dazu die Möglichkeit einer Gesichtserkennung? Wohl kaum! Muss dann dies noch mit allem möglichen und unmöglichen Verbunden werden um angeblich unsere Sicherheit und unser Erlebnis in Bahnhöfen zu verbessern/zu erhöhen? Ich fühle mich jedenfalls nicht sicherer und mein Erlebnis wird nicht besser, wenn die SBB weiss, ob ich bei einem bei Bahnhöfen gleichgespurten Angebot was kaufe und wenn ja, wie viel Geld ich liegen lasse. Sieht man doch meist überall ähnliche und gleiche Läden bei Bahnhöfen mit etwa gleichem Sortiment. Aus meiner Sicht wird dies eine Datenkrake, welche zu Beginn weg gestoppt werden muss. So in etwa sieht auch jene Frau im Interview: Expertin Ursula Uttinger zur SBB-Überwachung mit Gesichtskameras: «Das ist zumindest heikel» (msn.com). Ein weiterer Link dazu: Was steckt hinter der “Überwachungs-Offensive” der SBB? (inside-it.ch) -> Der ‘K-Tipp’ deckt umfassende Pläne für ein Tracking-System auf Bahnhöfen auf. Das System wurde seit spätestens 2017 aufgebaut … Und was macht die Politik in diesem Thema?

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Comments to: SBB-Überwachung mit Gesichtskameras
  • Februar 19, 2023

    Bahnhöfe: Treffpunkte für Randständige und Kriminelle

    Endlich wollen die SBB handeln: Mit Überwachungskameras soll die Sicherheit auf Bahnhöfen verbessert werden; dies nachdem die Polizei und die Behörden immer wieder weggeschaut und beschwichtigt haben.

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