Tag 33 des schweizweiten LOCK DOWN und kein Ende in Sicht!
Nachdem er es wochenlang versäumt hat, die Grenzen zu Italien zu schliessen (ich weiss, ich kann es selber bald nicht mehr hören, trotzdem: Es ist ein wahrer und wichtiger Fakt), hat der BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... am 16. März einen Grossteil der Schweizer Wirtschaft stillgelegt. Trotz längst rückläufiger Zahlen und leerer Spitäler dauert dieser Zustand nicht nur bis heute an, nein: Er soll auch noch bis am 26. April 2020 fortgeführt werden, notabene mit einem täglichen Verlust von rund 3 Milliarden Franken der wirtschaftlichen WertschöpfungWertschöpfung misst den Ertrag aus wirtschaftlicher Tätigk.... Anstatt also aufgrund der seit längerer Zeit positiven Entwicklung am 19. April festzuhalten, lässt man sich das “Corona-Experiment” locker mal weitere 21’000’000’000 (einundzwanzig Milliarden) Schweizer Franken kosten. Danach sollen dann erst mal die Friseure, wohlgemerkt eine Berufsgruppe mit zwingend köRperlichem Kontakt – ihre Arbeit wieder aufnehmen dürfen. Zudem werden sämtliche Baumärkte und Gartencenter ihre Tore öffnen. Alle anderen Geschäfte müssen sich bis Mitte Mai gedulden, danach sollen auch sie wieder öffnen dürfen. Die gesamte Gastro- und Tourismusbranche wird nicht nur bis auf Weiteres blockiert, sondern auch noch im Ungewissen gelassen. Dasselbe gilt für Grossveranstaltungen: Anstatt klarer Worte vernimmt man hierzu vom BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... nur den Hinweis, dass sich diese zu einem späteren Zeitpunkt damit beschäftigen werde. Dass er damit die Veranstalter quasi zur Absage zwingt, scheint ihm nicht bewusst oder einfach egal zu sein. Wie kann man nur so verantwortungslos agieren!
- Der aktuelle BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... scheint nicht in der Lage, kollektive Lösungen zu schaffen, um diese teils selbst herbeigeführte Krise zu bewältigen. Anstatt der Entwicklung Rechnung zu tragen und die Bevölkerung endlich aus der Zwangsquarantäne zu befreien, besteht er ungeachtet der realen Risiken – weiter auf dem kollektiven Einschluss der Menschen. Dabei spricht er den Bürgern völlig unbegründet sowohl die Mündigkeit als auch die Fähigkeit ab, Selbstverantwortung zu übernehmen.
- Im Rahmen der “Lockerungen” per 27. April 2020 (Öffnung von Coiffeursalons, Baumärkten und Gartencenter) diskriminiert der BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... die sämtlichen restlichen KMUs, indem er ihnen die Wiederaufnahme ihrer Geschäftstätigkeit bis Mitte Mai verwehrt und damit den Konkurs von vielen weiteren Firmen billigend in Kauf nimmt.
- Anstelle eines Konzepts für die Wiederbelebung des Schweizerischen Tourismus und der Gastronomie hüllt sich der BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... in Schweigen. Der Gastroverband Schweiz hat dem BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... ein Sicherheitskonzept vorgelegt, womit die Sicherheits- und Hygienemassnahmen gewährleistet sind, ohne die Restaurants länger geschlossen zu halten. Die Rede ist von rund 260’000 Mitarbeitenden, welche um ihren Job fürchten und dem Wegfall von rund einem Drittel der Lokale, welche einen Lockdown bis im August wohl kaum überleben werden.
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsHerr Holzer
Sie gehören zur Minderheit.
Eine Mehrheit der Schweizer ist mit der Arbeit des Bundesrates der Schweizerischen Eidgenossenschaft in Bezug zu Corona zufrieden.
Lieber Herr Holzer
Das hier ist unsere Landesregierung: 2SP, 2SVP, 2FDP und 1CVP: Wer dieser Zusammensetzung Wirtschaftsfeindlichkeit unterstellt ist schlicht falsch informiert.
Wer glaubt, dass diese Truppe zuerst durch ihn selbst daran erinnert werden müsse, sich über die Aufhebung der getroffen Massnahmen Gedanken zu machen – ist schlicht ein Besserwisser.
Was denken Sie:
Wie viele Kunden hat ein Coiffeur pro Stunde und wie viele Kunden pro Stunde hat demgegenüber ein Gastro Betrieb?
Wie viele Personen sind also gefährdet wenn ein kranker Mitarbeiter in einer Küche ins Essen hustet oder in einem Coiffeursalon in eine Frisur?
Wie weit reist man für einen Coiffeur an und wie weit zu einem Gasthof?
Wo ist die Ansteckungsgefahr grösser: In einem weitläufigen Gartenzenter oder in einer Kleiderboutique?
Wie gescheit ist es, wenn Touristen aus alle Welt wieder die öffentlichen Verkehrsmittel frequentieren?
Warum genau sollte ein ominöse “Sicherheitskonzept” eines Gastroverbandes besser sein als die Planung aller relevanten Behörden der Schweiz?
Wie würde derselbe Gastroverband denn reagieren, wenn die Restaurantbetriebe sich beispielsweise für einen Öffnungstermin am 8.Juni rüsten würden – und dann der Termin aufgrund einer verschlechterten Lage dann doch verschoben werden müsste?
Natürlich sind nicht alle Massnahmen und Aufhebungen perfekt abgewogen. Aber sie sind auch nicht so abgründig schlecht, wie Sie und gewisse Kreise das ins Land brüllen.
Wenn unsere Landesregierung inkompetent sein sollte, so hat das Volk falsch gewählt.
Unsere Mitbürger wählen wir nicht. Aber manchmal schämt man sich auch für seine Mitbürger – und nicht bloss für die Landesregierung.
“Wenn unsere Landesregierung inkompetent sein sollte, so hat das Volk falsch gewählt. “
Richtig! Und das lässt sich korrigieren.
Für mich hat der Bundesrat auch versagt. Das können wir aber nicht mehr ändern.
Aber, was ich wissen will und wo ich auch nicht locker lassen werde, ist: Wer hat unser Ethanol verhöckert und wieso hattten wir nicht genügend Schutzmasken für alle!?
Dies plus die abwartende Haltung des BR, hat Menschenleben gekostet und will das die Verantwortlichen dafür zur Verantwortung gezogen werden!
Ethanol Frau Stutz ist Alkohol. Der wurde vermutlich versoffen.
“Wer hat unser Ethanol verhöckert und wieso hatten wir nicht genügend Schutzmasken für alle!?”
Weil wir eines der besten und teuersten Gesundheitswesen der Welt haben.
Wie es immer heißt, wenn es um die Rechtfertigung für die enormen KK – Prämien heisst.
Dabei übernimmt dieses Gesundheitssystem nicht einmal die Kosten für die Lebensrettung vollständig.
Für medizinische Grundversorgung wäre das doch etwas Elementares?
Das Gesundheitswesen ist eben zu einer riesigen Geldmaschine verkommen wo das Geschäft an oberster Stelle steht statt Heilung.
Liebe Frau Stutz
Da kann ich helfen: Schuld ist Ihr Kanton.
Laut Epidemiengesetz hätte der die Massnahmen des Pandemieplans umsetzen müssen. Er hätte in Spitälern und Pharmafirmen auf Pflichtlager bestehen sollen. Masken und Desinfektionsmittel hätten dann auch ordentlich was gekostet: Wenn Sie für 8 Millionen Schweizer plus das Gesundheitssystem (das mehrere Masken täglich braucht) alles auf Vorrat parat haben wollen… Da hätten privaten Firmen Vorschriften gemacht werden müssen.
Natürlich hätte man diese Kompetenzen auch dem Bund im Epidemiengesetz abtreten können. Das hat man aber nicht gemacht weil man nicht noch mehr Opposition wollte: Die war gegen jede “Ermächtigung” des Bundesrates. Und hat das Gesetz (das wohl unser Gesundheitssystem vor dem Kollaps gerettet hat) denn auch mit allen Mitteln bekämpft.
https://www.svp.ch/partei/publikationen/parteizeitung/2013-2/svp-klartext-september-2013/ja-zur-selbstverantwortung-nein-zum-epidemiengesetz/
https://www.vimentis.ch/d/dialog/readarticle/ein-ueberzeugtes-ja-zum-epidemiengesetz/
https://www.vimentis.ch/d/dialog/readarticle/entmuendigung-statt-revision/
Wissen Sie übrigens, wer vor ein paar Monaten noch Schutzmaskenhersteller als “Nutzniesser” von “etwas Aufgebauschtem” bezeichnet hat? -> https://youtu.be/2OzcR3B1xQI?t=700
Herr Michel
Der Link von Youtube ist wahrscheinlich :
https://www.youtube.com/watch?v=2OzcR3B1xQI&feature=youtu.be&t=700
Vielen Dank Herr Matt!
Ja, Ihr Link ist korrekt.
Und mit unseren lach so lieben Kollegen aus der EU, haben wir glaub auch noch ein fettes Huhn zu rupfen!
120 Expertenstimmen zu Corona
Weltweit kritisieren hochrangige Wissenschaftler, Ärzte, Juristen und andere Experten den Umgang mit dem Coronavirus.
“Nun hat der Hamburger Rechtsmediziner Klaus Püschel an Kanzlerin Angela Merkel appelliert, Deutschland langsam wieder aufzumachen. ‚Jetzt ist der richtige Zeitpunkt‘, sagt Püschel dem ‚Hamburger Abendblatt‘. Er fügte hinzu: ‚Die Zeit der Virologen ist vorbei. Wir sollten jetzt andere fragen, was in der Coronakrise das Richtige ist, etwa die Intensivmediziner.‘ Nach seinen Erkenntnissen ist Covid-19 ‚eine vergleichsweise harmlose Viruserkrankung‘. Die Deutschen müssten lernen, damit zu leben, und zwar ohne Quarantäne. Die von ihm untersuchten Todesopfer hätten alle so schwere Vorerkrankungen gehabt, dass sie, ‚auch wenn das hart klingt, alle im Verlauf dieses Jahres gestorben wären‘, sagte Püschel”
https://www.rubikon.news/artikel/120-expertenstimmen-zu-corona
Man muss wohl nochmal daran erinnern, was uns durch den Lockdown erspart geblieben ist.
https://youtu​.be/fPid2kivfl0
https://youtu.be/y39Y6ANewME
https://youtu.be/DQzYnxN3tE4?t=511
Ein Zusammenbruch unserer Gesundheitswesens hätte alle getroffen und nicht bloss die älteren unter uns: Weil dann jeder Unfall, jede Krankheit und jede Entbindung so lebensgefährlich wird wie in einem Kriegsgebiet – für alle Bevölkerungsschichten.
Von der haarsträubenden Demagogie, welche nun ein inkompetenter Roger Köppel(https://youtu.be/-x0RZVZ2m68 ) ausstreut sollten wir uns genau so wenig anstecken lassen wie von Panik.
Zusammenhalt, Besonnenheit und Solidarität könnten im schlimmsten Fall ja plötzlich dazu führen, dass sich die Eidgenossen auf wichtige Kernkompetnezen zurückberufenen und Steuergeschenke für Konzerne, Rettungspakete für Banker oder steuerfreie Boni für Raider in Zukunft tiefer hinterfragen…
Klar, Nun ist alles nur dem Lockdown zu verdanken. Umgekeht hätte man bei einem härteren Verlauf noch schlimmeres verhindert. So ist man immer auf der Siegerseite.
Grund genug für rotgrün, wie immer den guten alten Sozialismus/Kommunismus zu fordern. Steht so seit 2010 im Parteiprogramm: Kapitalismus abschaffen!
Soeben bin ich über einen älteren Kommentar gestolpert. Damals ging es um den Ruf nach Klimanotstands-Gesetzen. Es hat sich nichts geändert. Dasselbe gilt für jedes bewirtschaftete Angstlabel:
“Hans Knall sagte August 2019
Notstandsgesetze sind das Instrument der Diktatur! Sie sind der grösste Feind der Demokratie. Denn ausschliesslich in der Ausschaltung der Demokratie und der gleichzeitigen Konzentration aller Macht bei sich selber Ermächtigten, fusst der Zweck von Notstandsgesetzen.
Wikipedia: „Als Notstandsgesetze (auch Notstandsrecht) bezeichnet man Gesetze für eine Krisensituation. Ein Staat kann in so einer Krise nicht durch ordentliche verfassungsmäßige Verfahren regiert werden. Der Ausweg wird darin gesehen, bestimmte Befugnisse auf die Regierung oder einzelne Personen zu übertragen.“
Es geht hier ganz klar um eine „Klimadiktatur“. Dabei wird eine fiktive Gefahr behauptet, die angeblich nur durch Massnahmen abgewendet werden kann, welche allein durch eine ultimativ bestimmende Obrigkeit angeordnet werden. Bürger, die sich nicht an Notstandsgesetze halten, können nach entsprechendem Notrecht in jeder gewünschten Brutalität abgeurteilt und bestraft werden.
Wer Notrecht fordert, zeigt wes Geistes Kind er ist…”
Jetzt nach der Coronapanik-Diktaturphase laufen bereits die Vorbereitungen für den Übergang in die langfristige Klimadiktatur. Man hat jetzt ungefähr abschätzen können, was den Bürgern alles zugemutet werden kann, ohne dass die Ausflippen. Zusammenstehen…, Solidarität…, ha, ha, ha…!
Herr Holzer
Ich bin mit Ihrem Artikel grösstenteils einverstanden. Bis auf den Teil mit dem Austauschen des Bundesrates. Der Bundesrat hat von seiner Warte aus sicher richtig gehandelt. Sind die Massnahmen erfolgreich, so hat er alles richtig gemacht. Sind die Massnahmen nicht erfolgreich so kann er danach wenigstens behaupten, während der chaotischen Anfangsphase alle Mittel ausgeschöpft zu haben, welche Ihm zur Verfügung standen. Man kann ihm somit wenigstens nicht Tatenlosigkeit vorwerfen.
Ich finde allerdings dieses Epidemiegesetz, welches die Schweizer Bevölkerung im 2012 einfach so durchgewunken hat, höchst fragwürdig. Besonders Art. 6 Abs. 2:
“Der Bundesrat kann nach Anhörung der Kantone folgende Massnahmen anordnen:
a.Massnahmen gegenüber einzelnen Personen;
b.Massnahmen gegenüber der Bevölkerung;
c.Ärztinnen, Ärzte und weitere Gesundheitsfachpersonen verpflichten, bei der Bekämpfung übertragbarer Krankheiten mitzuwirken;
d.Impfungen bei gefährdeten Bevölkerungsgruppen, bei besonders exponierten Personen und bei Personen, die bestimmte Tätigkeiten ausüben, für obligatorisch erklären.”
“Massnahmen” ist ein sehr weiter Begriff der die gesamte Palette beinhaltet.
Auch Art. 7: “Wenn es eine ausserordentliche Lage erfordert, kann der Bundesrat für das ganze Land oder für einzelne Landesteile die notwendigen Massnahmen anordnen.”
Da bleibt ein grosser Interpretationsspielraum.
Natürlich wird man sagen, ohne „Massnahmen“ wäre es noch viel schlimmer gekommen und es wären noch viel mehr gestorben. Das kann dann niemand überprüfen. Ausser vielleicht, wenn Schweden mit seiner vernünftigen Variante durchhält…
Aber niemand wird sagen, dass es ohne Massnahmen weniger Arbeitslose, weniger Konkurse, weniger soziale Einsamkeit, weniger wirtschaftliches Elend, weniger Geldentwertung oder weniger alleine Verstorbene gegeben hätte.
Man wird die Leier bemühen, dernach „die Gesundheit vorgeht“. Dass es besser ist, wenn die Bevölkerung komplett isoliert und zum Nichtstun verdammt wird. Dass es besser ist, wenn die Produktion und die Entwicklung und der Handel und alle individuellen Tätigkeiten verboten werden. Dass ein klägliches Leben in Isolation und unter Erfüllung diktatorischer Auflagen besser sei als ein freies, lebensgefährliches. Obschon niemand uns vor Ansteckung wirklich und mit Garantie schützen kann.
Und alle Sklaven werden am Schluss genau diese Litanei nachbeten, weil es zu peinlich wäre zugeben zu müssen, sich in eine kindische Panik versetzen lassen zu haben. Man wird die devotesten Anpasser als Helden feiern und jene die die Freiheit fordern als „unsolidarisch“ oder gar als Verbrecher brandmarken.
In ein allgemein formuliertes Gesetz kann man schlussendlich Intepreationen herausziehen.
Im Zweifelsfalle regelt die Verodnung alles weitere oder die Gerichte bewerten die Verhältnismässigkeit einer “Massnahme”.
Da alle Beiträge von Dr. Thomas Binder entfernt wurden (Warum???) schreibe ich halt hier:
Corona: «Die Lungenmaschine ist häufig kontraproduktiv»
Dem italienischen Intensivmediziner Professor Luciano Gattinoni am Universitätsspital von Göttingen ist aufgefallen, dass sich einige der Patienten, die eine künstliche Beatmung verweigert hatten, überraschend gut erholten.
Falls überwiegend Lungen-Embolien durch Thrombosen für den Tod von Covid-19-Erkrankten schuld sind, wären diese unzureichend behandelt worden. Denn Covid-19-Patienten wurden bisher nicht primär auf Embolien behandelt. Die Beatmung nützt hier nicht viel, weil der Sauerstoff bei Embolien der Lunge dort gar nicht ankommt, wo er ankommen sollte.
Ob ein Infizierter im Spital oder gar auf einer Intensivstation landet, hängt auch von der Stärke des Immunsystems ab. Auf diesen Punkt hat – unter vielen anderen – der Lungenarzt Professor Roger Seheult immer wieder hingewiesen. In diesem Beitrag etwa zitiert er eine Studie aus Japan, die zeigt, dass schon zwei auf zwei Tage verteilte Spaziergänge im Wald die Anzahl der für die Immunabwehr entscheidenden natürlichen Killerzellen um 50 Prozent erhöht und zudem deren Aktivität markant steigert. Eine Ausgangssperre, wie sie etwa in Frankreich, Italien und Spanien angeordnet worden ist, sei deshalb extrem kontraproduktiv. Ähnlich hatte sich auch der deutsche Epidemiologe Hendrik Streeck im ZDF verlauten lassen.
https://www.infosperber.ch/Artikel/Gesundheit/Corona-Die-Lungenmaschine-ist-haufig-kontraproduktiv
Im „Tagblatt“ von heute gibt es ein Interview mit Toni Brunner zu den St.Galler Regierungsratswahlen. Natürlich wird er auch „apropos Corona“ befragt. Da spricht er mir aus dem Herzen wenn er sagt:
“Was mich aber wirklich nervt, ist etwas anderes.
Das verbreitete Denunziantentum. Ich hätte nicht geglaubt, dass es in der Schweiz Leute gibt, die andere bei der Polizei verpfeifen, weil sie sich nicht an Abstandsregeln halten. Dieser Glaube an die Allmacht des Staates ist erschreckend. Manche Bundesräte führen sich wie Feldherren auf. Es ist Zeit, dieses Regime zu beenden. Mehr Freiheit, weniger Staat.”
Dass einige Leute gerne ihre Mitmenschen verpfeifen ist nichts neues. Sei es wegen Lärm, nicht gebündeltem Karton vor der Haustüre, Parkieren im Halteverbot oder nun eben wegen Nichteinhaltung der Abstandsregeln. Wieso jetzt also plötzlich der Bundesrat ganz alleine daran schuld sein soll, verstehe ich nicht. Immerhin wissen wir jetzt, dass es ihn noch immer gibt, den lieben Toni Brunner.
Der Bundesrat, Herr Vaucanson, ist ganz alleine schuld, weil er die ganze Scheisse auch ganz alleine befohlen hat. Verstehen Sie? Diktatur? Notrecht? Verstehen Sie?
Immerhin wissen wir jetzt, dass der liebe Toni Brunner noch immer mehr Freiheit, weniger Staat fordert. Da spricht er mir aus dem Herzen.
Und ob es neu ist oder nicht, dass es in der Schweiz Leute gibt, die andere bei der Polizei verpfeifen, weil sie sich nicht an die Abstandsregeln halten, ist mir doch egal. Dieser Glaube an die Allmacht des Staates ist in beiden Fällen erschreckend.