Wenn die SP, ihre Bundesrätin und die Grünen derart vehement für eine Asylgesetzrevision kämpfen, dann geht es dabei wohl kaum um eine Verschärfung, sondern offensichtlich um einen weiteren Ausbau im Asylwesen. Was die FDP und die CVP bei dieser Abstimmung im Lager der Linken zu suchen haben, ist mir nicht klar.
Am 5. Juni 2016 stimmen wir über die Revision des Asylgesetzes ab. Vordergründig geht es dabei um eine weitgehende Zentralisierung des Asylwesens und um eine vermeintliche Beschleunigung der Asylverfahren. Aber das ist nur vorgeschoben. In Wirklichkeit geht es um einen Ausbau der Willkommenskultur im Asylwesen, um eine massive Attraktivitätssteigerung der Schweiz für unechte Asylbewerber, um die Möglichkeit von Enteignungen und um einen gewaltigen Ausbau der Asylindustrie.
Tausende neuer Jobs für linkstickende Asylindustrielle
Es liegt auf der Hand, dass mit den 16 neugeplanten Bundeszentren und den Heerscharen von Gratisanwälten Tausende neuer Jobs für linkstickende Mitbürgerinnen und Mitbürger geschaffen werden. Deshalb geben die Linken alles im Abstimmungskampf.
Wer das 47-seitige Argumentarium der SVP gegen die Asylgesetzrevision liest (http://www.svp.ch/de/assets/File/kampagnen/2015-referendum-asylgesetzrevision/160404-argumentarium-asyl-d.pdf) merkt sofort, was hier gespielt wird. Gerade weil die wahren Absichten so offensichtlich sind, liegen die Nerven in diesen Tagen bei der zuständigen Bundesrätin Sommaruga blank. Eine offene Diskussion wird verweigert.
Asylverfahren ist erst mit der Rückführung erledigt, nicht mit dem Entscheid
Ihr Staatssekretariat für MigrationUnter Migration versteht man das dauerhafte Verlegen des Woh... will künftig 60 Prozent aller Asylgesuche innert weniger Wochen in Bundeszentren erledigen. Auch die SVP ist für schnelle Asylverfahren. Doch was uns mit der Revision des Asylgesetzes vorgelegt wird, ist Augenwischerei. Was damit erreicht wird, ist im besten Fall ein beschleunigter Asylentscheid. Mit dem Entscheid ist aber noch kein einziger abgelehnter Asylbewerber oder «Dublin-Fall» aus dem Land. Für die SVP ist ein beschleunigtes Verfahren erst dann abgeschlossen, wenn abgelehnte Asylbewerber das Land wieder verlassen haben. Sonst bringt die Beschleunigung rein gar nichts, im Gegenteil, sie ist gar kontraproduktiv.
Vollzug der Asylgesetzgebung jahrelang vernachlässigt
Doch genau hier hat die Schweiz immer mehr Probleme. Schein-Asylanten, «Dublin-Fälle» und abgelehnte Gesuchsteller gehen nicht heim, weil das DepartementDie schweizerische Bundesverwaltung ist in sieben Departemen... der zuständigen Bundesrätin Sommaruga den Vollzug seit Jahren vernachlässigt und sich nur noch um die Unterbringung von immer mehr neuen Asylanten kümmert. So finden heute etwa kaum mehr Sonderflüge mit Rückführungen in die Heimatländer statt.
Quelle: SEM
Per Ende März 2016 befinden sich bereits 68’238 Menschen im laufenden Asylprozess in der Schweiz. Und es kommen täglich neue dazu. Doch der «Abfluss» ist verstopft. Im letzten Jahr gab es nur 19’150 Abgänge von Asylbewerbern. Wenn der «Abfluss» verstopft ist, darf man den «Zufluss» nicht noch beschleunigen.
Mit der Revision des Asylgesetzes könnten letztlich noch mehr Asylsuchende noch schneller hierbleiben, ungeachtet, ob sie an Leib und Leben bedroht sind oder nicht. Eine Beschleunigung der Verfahren ohne den konsequenten Vollzug mit entsprechenden Rückführungen ist kontraproduktiv, da es die Attraktivität der Schweiz als Zielland für Wirtschaftsmigranten und für Schlepper weiter steigert.
Nicht lavieren, sondern umsetzen
Das DepartementDie schweizerische Bundesverwaltung ist in sieben Departemen... von Bundesrätin Sommaruga verspricht dem Volk bei Asylgesetzrevisionen jeweils viel, setzt den Volksentscheid dann aber nicht um. Schon vor drei Jahren hat die Asyl-Ministerin das Volk mit einer Asylgesetzrevision über den Tisch gezogen. Bei der Volksabstimmung über die dringliche Asylgesetzrevision vom 9. Juni 2013 stimmten 78 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer Ja zu Verschärfungen. Sie sagten damals unter anderem Ja zu Zentren für renitente Asylbewerber. Renitente Asylbewerber könnten also mit dem heutigen Asylgesetz bereits gesondert untergebracht werden. Doch die Umsetzung dieses Volksauftrags wurde schlicht verweigert. Es gibt bis heute kein einziges Bundeszentrum für renitente Asylanten. Vielmehr muss das Volk mit der Asylgesetzrevision aus mir schleierhaften Gründen noch einmal darüber abstimmen.
Aufhören sich im Kreis zu drehen – NEIN stimmen!
Anstatt endlich vorwärts zu machen, nehmen die Verantwortlichen die Sicherheit der Bevölkerung zu wenig ernst. Renitente Asylbewerber sind heute nämlich in gewöhnlichen Asylunterkünften einquartiert. Eine Zumutung für Mitbewohner und Anwohner.
Lassen Sie sich dieses Mal nicht über den Tisch ziehen. Die Asylgesetzrevision ist unnötig und kann mit Überzeugung abgelehnt werden. Wir haben ein Asylgesetz. Dieses muss bloss konsequent umgesetzt werden.
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Kommentare anzeigen Hide commentsEin Nein zur Asylgesetzrevision löst kein einziges Problem, es würde selbst wenn die SVP das sagen hätte im EJPD (wovor man gekniffen hat) nicht wirklich mehr Rückführungen geben.
Sonderflüge finden deshalb nicht in grösserem Umfang statt weil viele Zielländer abgewiesene Asylbewerber nicht zurücknehmen. Es sind Flugzeugen sogar bereits Landegenehmigungen verweigert worden. Zudem gibt es Urteile des EGMR die auch im Rahmen des Dublin-Verfahrens Rückführungen erschweren. Trotzdem wurden auch im Jahr 2015 mehrere tausend abgelehnte Asylbewerber in ihre Heimat- oder Drittstaaten oder in einen anderen Dublin-Staat rückgeschafft.
Im Moment erledigt das SEM weit weniger Asylverfahren erstinstanzlich als Asylbewerber ins Land kommen. 2015 (laut BFS) kamen fast 40’000, erstinstanzlich wurden 28’118 Asylgesuche erledigt.
Es braucht die Beschleunigungen dringend. Ein zusätzlicher Anreiz wie Sie behaupten ist Blödsinn, jedenfalls kein grösserer Anreiz als die langen Verweildauern wie sie jetzt gelten.
Herr Schweizer, informieren Sie sich am besten einfach mal darüber wie die Departementsverteilung stattfindet. Wenn Sie glauben es würde abgestimmt sind Sie auf dem Holzweg.
Zur verweigerten Landeerlaubnis:
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Afrika-retour-Ausschaffung-endet-im-Debakel/story/11825077?dossier_id=1158
Was Sie da erzählen über den EGMR, ein angebliches erstes Grundrecht auf Heimat und das jeder zurück in sein Heimatland könnte ist Unsinn, aber ich weiss es hat keinen Sinn Ihnen das zu erklären.
Wenn Sie von 5 zu 2 schreiben und erklären die Mehrheit von 5 hätten der SVP das Amt zuschieben können, ist naheliegend davon auszugehen das Sie von einer Abstimmung ausgehen. Herr Maurer hätte das Departement übernehmen können wenn er gewollt hätte, und nichts hätte ihn zwingen können es zu übernehmen.
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/die-beiden-svpbundesraete-zeigten-kein-interesse-am-asyldossier/story/31404902
Es gibt keine Priorität im Menschenrecht das man eine Heimat hat. Zudem ist der EGMR für die üblichen Heimatstaaten der Asylbewerber nicht zuständig, sondern nur für die Länder welche die europäische Menschenrechtskonvention ratifiziert haben. Die Urteile des EGMR betreffen auch ausschliesslich die Rückschaffung in bestimmte Länder welche eigentlich nach dem Dublin-Abkommen für die Durchführung des Asylverfahrens zuständig wären.
“Und noch schlimmer finde ich, dass Sie hier zugeben, dass ein EGMR sogar noch “rassistisch” ist und nur Menschenrechte vertritt von Ländern die einem Papier angeschlossen sind. Waren nicht Sie welcher hier immer dafür Plädiert, dass es sich nicht um Rassen oder Zugehörigkeiten handelt sondern um Menschen? Sind Menschen aus nicht ratifizierten Ländern denn keine Menschen die vertreten werden dürfen oder können, wenn sie in einem Land sind, welches der EGMR vertritt?”
Natürlich können auch Menschen aus Ländern die der europäischen Menschenrechtskonvention nicht beigetreten sind, solange Sie sich im Geltungsbereich der europäischen Menschenrechtskonvention befinden, sich bei möglichen Menschenrechtsverletzungen an den EGMR wenden. GENAU DAS passiert auch, weshalb ich weiter oben den Satz
“Zudem gibt es Urteile des EGMR die auch im Rahmen des Dublin-Verfahrens Rückführungen erschweren. “
geschrieben habe. So hat ein afghanischer Familienvater Beschwerde gegen die Schweiz eingelegt weil er mit seiner Familie (8-köpfig) nach Italien zurückgeschafft werden sollte, das eigentlich für das Asylverfahren zuständig gewesen wäre, wegen Verletzung von Art. 3. Hier ein Beschrieb des Sachverhalts:
http://www.humanrights.ch/de/menschenrechte-schweiz/egmr/ch-faelle-dok/tarakhel-schweiz
Ich habe überhaupt keine Ahnung, wie Sie auf die Idee kommen ich hätte hier etwas gegenteiliges gesagt. Was der EGMR nicht machen kann ist einen Staat der die EMRK nicht ratifiziert hat zu verurteilen (Stichwort Rückschaffungen ins Heimatland).
“Betreff Priorität: Sollte Sie richtig gelesen haben, würden Sie erkennen, dass eben genau das ist, was ich bemängele. In der Priorität des Menschen sollte nicht irgendwas sein, was ein sog. Gremium beschliesst sondern seine Heimat. Kein Mensch sollte ohne Heimat sein. Ist er das…. ist er ein Heimatloser und das wünsche ich niemandem.”
Dieser Absatz ist für mich völlig konfus und unverständlich. Oder soll das bedeuten das Sie zugeben das Ihre Angabe das das erste Grundrecht ein Recht auf Heimat ist tatsächlich falsch war?
Was Sie glauben womit sich der EGMR beschäftigen müsste ist eigentlich nicht relevant, er hat ein fest umrissenes Aufgabengebiet das ihm durch den Europarat und die EMRK vorgegeben ist. So wie jeder Gerichtshof eine Zuständigkeit hat, und das ist auch gut so.
Wo bitte habe ich gesagt das man nur Menschen helfen soll die einer Konvention angeschlossen sind? Um was für eine persönliche Hilfe soll es denn überhaupt gehen hier in dieser Diskussion? Inwiefern helfen Sie bei etwas, was mit Menschenrechten oder Flüchtlingen zu tun hat? Was ist das wieder für ein wirrer Unsinn?
Mal ganz abgesehen davon das es in der ganzen Diskussion hier nur darum ging WIE ES IST, und nicht WIE ICH ES HABEN WILL. Ich habe hier NIRGENDWO irgendetwas gewertet, gesagt ob ich es gut finde oder nicht. Wieso werfen Sie MIR vor das der EGMR sich nur um Menschen in Ländern kümmert die der europäischen Menschenrechtskonvention angeschlossen sind? Was kann ich dafür? Aber: wie soll der EGMR sich um Menschen kümmern die nicht in seinem Einflussbereich leben?
Es ist unglaublich was Sie hier für einen schrägen Unsinn verfassen nur um nicht zugeben zu müssen das Sie offensichtlich schon sehr früh in dieser Diskussion den roten Faden verloren haben.
Herr Schweizer, hören Sie auf zu lügen. Ich habe hier NIRGENDWO Text gelöscht. Faule Ausrede. Wenn Sie zwei Sachverhalte, nämlich die Rückführung von Flüchtlingen ins Schengen-Grenzübertrittsland im Rahmen des Dublin-Abkommens und die Rückführung von Flüchtlingen in ihre Heimatländer nicht auseinanderhalten können und argumentativ vermischen bin nicht ich schuld.
Und Ihre Behauptung es hätte keine Chance gegeben für einen SVP-Bundesrat das EJPD zu übernehmen dürfen Sie gern belegen, und zwar mit mehr als einer Milchmädchenrechnung.
Es reicht, Herr Schweizer.
Gemäss der Benachrichtigungsmails über Ihre Beiträge liegen zwischen dem ersten und dem zweiten Ihrer Beiträge in dieser Diskussionslinie gerade mal 10 Minuten. Der erste Beitrag spricht die “Bundesrat fürs EJPD”-Frage an (11. Mai 8:51 Uhr), der zweite das Thema “Rückschaffungsflüge” (11. Mai 9:01 Uhr). Am 11. Mai morgens war ich um diese Zeit unterwegs und gar nicht in der Nähe eines Computers.
Ich werde Sie weiterhin einen Lügner nennen, wenn Sie so offensichtlich lügen.
Die Ausreden die Sie erfinden um Ihre SVP zu verteidigen interessieren nicht. In der Presse finden Sie wie das gelaufen ist: Frau Sommaruga wollte im EJPD bleiben, Herr Maurer hätte es aber aufgrund der längeren Amtszeit verlangen können. Hier steht wie es gelaufen ist:
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/die-beiden-svpbundesraete-zeigten-kein-interesse-am-asyldossier/story/31404902
Originalzitat Maurer: “Ich bin zu alt, um Departemente zu übernehmen, auf die ich keine Lust habe”. Lieber Lustprinzip als politische Verantwortung.
Hören Sie auf sich die Realität mit Gewalt so zurechtzubiegen das sie zu ihrer teilweise abstrusen Argumentation passt.
Es ist nicht Aufgabe des EGMR (nicht EGMK) dafür zu sorgen das man eine Heimat hat. Auch so ein wirrer Unfug von Ihnen.
Herr Wagner
Es ist eine plumpe Unterstellung, dass dieser BR ein Amt nicht wollte und da gekniffen hätte.
Der BR konstruiert sich selber. Dies bedeutet – Er verteilt die Aemter im gegenseitigen Einverständnis. Zu behaupten, dass EINE Person nun ein Amt nicht wolle, welches evlt die andern SECHS ihm zuweisen würden, ist unverschämt und basiert einer Verleumdnung.
Herr Schweizer, ich erhalte von jedem Beitrag den Sie hier schreiben zumindest die ersten paar Zeilen als Mail als Benachrichtigung zugesendet. Anhand dessen kann ich nachvollziehen das Sie offensichtlich kurz nach 16:30 einen veritablen Wutausbruch hatten, der in 4 in kürzester Zeit geposteten Beiträge, davon 3 gleich wieder gelöschten Beschimpfungen meiner Person, und Löschung sämtlicher bisheriger Argumentation in dieser Diskussionslinie endete.
Wissen Sie was ich von Leuten halte die Argumente durcheinanderwerfen, wenn sie das nicht verteidigen können mir vorwerfen ich hätte Beiträge gelöscht, nach meinem Gegenbeweis dann in einer Form wilden Kindergartentrotzes ihren Teil einer kompletten Diskussion löschen und dann so tun als wäre nichts passiert? Das ist armselig und rückratlos.
Sie dürfen gern weiter so tun als hätte BR Maurer tatsächlich Lust aufs EJPD gehabt, aber man hätte ihm das verweigert. Er selbst würde Ihnen da sicher vehement widersprechen.
Somit unterstellen Sie Herr Maurer die Dikatur in der selbstkontruktion der Vergabe von Departemente.
“Somit unterstellen Sie Herr Maurer die Dikatur in der selbstkontruktion der Vergabe von Departemente.”
Kann ich leider so nicht bestätigen, wenn auch hauptsächlich weil ich von diesem Satz kein Wort verstehe. Lesen Sie einfach obigen verlinkten Artikel aus dem Tagesanzeiger.
Sie haben behauptet Herr Maurer kneife. Somit ist er der Einzige Entscheidende wer für welches Departement zuständig sein soll. Wer ergo als Einziger von 7 BR entscheidet, wie nennt man dieses Verhalten? Selbstkonstruierend? Eher wohl kaum.
Entweder muss
– also Herr Maurer die anderen 6 BR so perfekt überzeugt haben, dass das von Ihnen angesprochene Amt nicht an Ihn geht.
– ein Diktator sein
– Erpressung der anderen 6 BR
Dass Sie das nicht verstehen möchten, kann ich verstehen. Denn es ist einfach ein Unsinn zu behaupten, dass ein BR gekniffen hätte. Und was der Tagesanzeiger schreibt interessiert in dieser Thematik nicht, oder es ist einfach nachgesprochen, was ein Journalist in einer Presse veröffentlicht.
Fakt ist und bleibt: es sind 7 BR die sich selber konstruieren. Dass Einer nun plötzlich “das Sagen” hat und bestimmt, welches Departement er Nicht will, scheint mir eher etwas von den Haaren erbeigezogen und würde absolut nicht einer Demokratie entspreche.
Lesen Sie den verlinkten Artikel aus dem Tagesanzeiger. Mehr habe ich dann auch nicht mehr zu sagen, und mehr von Ihrem letzten Beitrag ausser der ersten Zeile habe ich dann auch nicht mehr gelesen.
Statt Tagesanzeiger
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-59928.html
”Die Bundesrätinnen und Bundesräte DISKUTIEREN die Verteilung der Departemente und fällen den Entscheid, wer welches Departement übernimmt. Die Mitglieder des Bundesrats äussern sich in der Reihenfolge der Anciennität zur Departementsverteilung. Der Beschluss zur Departementsverteilung wird GEMEINSAM IM KOLLEGIUM GETROFFEN.”
Lesen Sie den verlinkten Artikel aus dem Tagesanzeiger. Mehr habe ich dann auch nicht mehr zu sagen.
Wenn Maurer selber sagt, er habe keine Lust auf das EJPD gehabt, kann man ihm das wohl glauben. Oder sind Sie der Meinung, Herr Schweizer, dass Bundesrat Maurer hier gelogen hat? Dann wäre die von Ihnen behauptete Verschwörung von fünf Bundesräten gegen ihre zwei SVP-Kollegen ja noch viel schlimmer, denn der eine SVP-Bundesrat hätte sich ebenfalls gegen seine Partei verschworen.
PS: Wenn einer hochgestochen zu schreiben versucht, es aber nicht kann, entstehen wirre, unverständliche Texte. Ist als guter Rat gemeint.
Ach, Herr Imark, nun hören Sie doch einfach auf mit den Sprüchen der Jobs in der Asylindustrie!
Erstens ist es keine Industrie und zweitens haben Sie ja wohl in den letzten Wochen Milliarden für wenige Jobs in ihren Bereichen gesprochen!
Sie bewirtschaften doch ganz einfach die Probleme und sind gar nicht an deren Lösung interessiert! Denn bei gelösten Problemen könne Sie und Ihre SVP nicht mehr darauf herumhacken!
Man muss sich ernsthaft fragen, ist die gesteigerte Gier nach Macht, schlussendlich die Folge von Allmacht-Visionen, etwas Gutes oder etwas Schlechtes ?.
Denn als Bürger/Innen & selbst die Gemeinderäte – wie z.B. in der Gemeinde Aarburg/AG – sich entschieden & vehement gegen weitere Aslyunterkünfte in ihrem Gemeindebann zur Wehr setzten (mit Erfolgt mittels der verfassungsmässig legitimierten Gemeindeautonomie) war für mich spätestens dann völlig klar, dass Frau S. Sommaruga SP, Chefin des Migrationsamtes, jetzt definitiv das “Brecheisen” hervor holen würde, um dem Volk zu zeigen, wo “der Hammer hängt”. Natürlich alles gut als “demokratische notwendige Sache” getarnt. Die Vorgabe jedoch, diese Asyl-Gesetzesrevision sei zum Vorteil von uns allen, deshalb eine absolute Notwendigkeit, erweist sich bei genauem Hinsehen als grosse Mogelpackung. Darum hat auch die Gemeindepräsidentin erklärt, sie hätten vor allem überdurchschnittlich viele Eriträer – nur sehr schwer integrierbar & mit 82 % über Jahre hinweg in der Sozialhilfe-Hängematte liegend – demzufolge der Gemeinderat jetzt gezwungen sei die Steuern massiv zu erhöhen, wolle die Gemeinde Aarburg nicht absehbar im Konkurs enden.
Aber mit der jetzt vorgesehen “Legitimation durch den Souverän” einer diesbezüglichen Allmacht von Enteignungen durch das Migrationsamt – wie Sie Herr Imark es ja ausserordentlich gut beschreiben – hätte der Souverän spätestens dann das Heft endgültig aus der Hand gegeben. Darum, wenn wir jetzt mit unserer Entscheidung mit einem NEIN nicht endlich Gegensteuer geben und zu lange warten bis äußere Ereignisse uns das Heft aus der Hand nehmen, wird genau dies geschehen wenn wir jetzt immer noch wankelmütig und unentschlossen bleiben,
können wir uns damit die demokratische Freiheit selber verbauen.
Würde die Vorlage angenommen, gäbe es eine nochmals beschleunigte Einwanderung und auch eine beschleunigte Aufstockung des Bestandes, weil eine Minderheit von Anerkannten wie die Mehrheit von im Asylverfahren Abgewiesenen ja sowieso hier bleiben könnten. Dies zeigt die bisherige Praxis eindrücklich genug.
Darum gibt es nur ein klares, entschiedenes NEIN zu dieser Vorlage.
Herr Hottinger es gibt auch Gemeinden und ich denke das sind viel mehr als diese SVP Gemeinden, die gerne bereit sind Asylanten auf zu nehmen die von einem schlimmen oder Kriegsland kommen. Wir dürfen froh sein, wohnen wir hier in der Schweiz und haben keinen Krieg und müssen uns nicht verstecken oder flüchten. Dabei ist es nur menschlich und auch Pflicht solchen Leuten zu helfen.
@ Frau Schopfer,
Ich kann sehr gut nachvollziehen was Sie schreiben, ich bin sogar gleicher Meinung wie Sie, aber nur wenn es sich um echt Verfolgte aus wirklichen Kriegsgebieten handelt, um Frauen, Kinder & hilfsbedürftige aalte Menschen. Das ist normale Christenpflicht, wie z.B. der “Samariter” der natürlich einem verletzt am “Wegrand” liegenden & verblutenden hilft.
Auch SVP regierte Gemeinden sind bereit, ja natürlich, wirklich echte Flüchtlinge auf zu nehmen. Sie dürfen aber nicht vergessen, das sind 15 bis 25 % wenn es hoch kommt, 85 bis 75 % sind jedoch Armut- & Wirtschaft-Migranten, gegen deren Aufnahme bin auch ich entschieden. Sie kommen vielfach schon unter zu Hilfename illegal ins Land, ohne Papiere oder dann mit gefälschten Pässen, z.B. syrischen Pässe für welche gerade mal 700 $ hingelegt werden müssen. Also viel weniger als ein Schlepper sie abkassiert. Diese sind erst gar nicht ins Land zu lassen, wie es u.a. Österreich, Ungarn, Kroatien, Norwegen, Schweden neuerdings praktizieren, als Folge der Massen-Einwanderer im Jahre 2015.
Das ist deswegen so wichtig, dass es dadurch endlich wieder genügend Platz hätte für die echt Verfolgten.
Frau Schopfer
“Wir dürfen froh sein, wohnen wir hier in der Schweiz und haben keinen Krieg und müssen uns nicht verstecken oder flüchten. “
Und warum ist das wohl so? Wohl aus dem Grund, dass wir hier diesen Umstand erarbeitet haben. Dies entspricht auch unserem “Kulturverhalten”. Wenn wir jedoch immer mehr Menschen aus anderen Kulturen und Glaubensrichtungen in eine Region “verpflanzen” ist das wie wenn Sie Bienen aus verschiedenen Regionen mischen. Und irgendwann verwundert sind, wenn es plötzlich Killerbienen hat.
@ Liebe Frau Schopferlö,
Sie müssten lernen mit beiden Augen objektiv & selektiver zu sehen.
Richtige, echte Flüchtlinge hat die Schweiz immer sehr viele aufgenommen, das ist bei uns seit langem Tradition.
Andererseits haben wir heute 3/4 Armut- & Wirtschaft-Migranten, die vielfach respektlos und kriminell sind, und nur diese 3/4 möchte ich nicht in unserem Land sehen.
https://www​.youtube.com/watch?v=An0yBOspiI0&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=sJ4cI2mSBRI&feature=youtu.be
Diese 3/4 Armuts- und Wirtschaftsmigranten sind eine Zahl, die Sie frei erfunden haben, Herr Hottinger. Verschiedene Diskussionsteilnehmer haben hier schon die Asylzahlen der Schweiz verlinkt, die ein ganz anderes BIld zeigen als das vom Kriminellen Schmarotzer, das sie uns hier verkaufen wollen.
Herr Schweizer, dass die Schweiz seit ihrer Gründung an keinem Krieg aktiv beteiligt war (passive Beteiligung durch Waffenlieferung finden Sie ja in Ordnung, ich nicht), hat mit kultureller Homogenität nichts zu tun, im Gegenteil. Die Schweiz ist ja seit ihrer Gründung multikulti. Deutschschweizer, Welsche, Tessiner, Rhätoromanen. Bei uns gehen die Angehörigen verschiedener Kulturen respektvoll miteinander um. Deshalb gab es seit 1848 auch keinen Bürgerkrieg. So gesehen ist es unschweizerisch, wie Sie und Herr Hottinger hier “fremde” Kulturen verteufeln.
Und die Neutralität, uns nicht in fremde Händel einzumischen, haben wir uns nicht “erarbeitet”, sondern vom Wiener Kongress aufgewzungen bekommen. Es ist überhaupt eine komische Idee, dass die Fleissigen Frieden haben und die Faulen Krieg führen.
@ T. Müller
1. Diese “Statistiken” sind völliger nonsens, vgl. Churchill.
2. Frau S. Sommaruga anerkennt zu naiv viel zu viele reine Wohlstand “Flüchtlinge”, welche natürlich wie die “Fischlein” hier viel besseres Futter vorfinden, weshalb ich diese durchaus verstehen kann, ihr egoistisches Fehl-Verhalten aber nicht gutheissen kann. Echte Hilfe wirklich echter Bedürftiger – welche die Schlepper hierher nach Europa mit Sicherheit gar nie bezahlen können – ist ausschliessliche HILFE direkt vor Ort, aber nur mit der notwendigen Überwachung. Auch hier, wenn die Diktatoren unter dem Einwand ihrer “Souverenität” ablehnen, wird eben dann trotzdem CASH überwiesen, das bei den Bedürftigen nie ankommt.
3. Ich “verteufle” doch niemals “fremde Kulturen”, dies ist eine strafrechtliche üble Nachrede und eine Verletzung der geschützten persönlichen Würde, hingegen kritisiere ich eine massive Vermischung fremder Kulturen in Europa (unkontrollierte Masseneinwanderung) welche die Unterschiede auslöscht & Kriege auslösen wird.
4. Was glauben Sie wieso so eine Vielfalt von äusserst interessanten Kulturen überhaupt existieren ? Ihre Meinung halte ich etwa für so intelligent und kurzsichtig, wie wenn Sie als Chefkoch z.B. mehrere feine Spezialitäten verschiedener Länder in einen Topf geben und kräftig umrühren würden. Was glauben Sie was für eine völlig ungeniessbare Masse das ergäbe ?.
1) Herr Imark, offenbar sind mit “Schein-Asylanten” (politisch unkorrekte Bezeichnung) Asylsuchende (politisch korrekte Bezeichnung) gemeint, die ihr Recht, ein Asylgesuch zu stellen, wahrgenommen haben, als Asylbewerber (politisch korrekte Bezeichnung) deshalb geprüft werden mussten und nicht als Flüchtlinge (politisch korrekte Bezeichnung) anerkannt wurden.
2) In dem von Ihnen oben unerlaubterweise ganz und ohne Quellenangabe zitierten Artikel wird u. a. auf das Problem hingewiesen, dass nicht alle nicht abgewiesenen Asylbewerber in ihre Länder zurückgeführt werden können. Es fehlt leider ein Hinweis, dass es in vielen solchen Fällen a) verboten ist, solche Personen in Länder zurückzuschicken, wo sie an Leib und Leben bedroht sind, oder b) dass keine Gefähdung vorhanden ist, aber das Land die Aufnahme verweigert.
3) Die Behauptungen über die Verschleppung der Behandlung der Asylanträge in diesem Artikel sind schlicht unhaltbar.
Herr Rudolf Oberli,
1. Ein Mensch weiss ganz genau, vor seiner “Flucht” ob ER sind ja meistens junge ER, ob ER gemäss Definition Flüchtling, dem entspricht. ER seine Familie bringen dann Gelder auf, um von Schleppern nach Europa gebracht zu werden.
2. Von Anfang an werden die Angaben zu seiner Person verschleiert, das hat System. Die meisten “Asylsuchenden” haben erst ab dem Tag ein echtes Problem, ab dem sie sich mit den Kriminellen Schleppern eingelassen haben. Ab dem Tag sind seine Familie gefährdet, überschuldet. Dass man die Schlepper in den Regierungen der korupten Länder suchen muss, darf man schreiben.
3. Dass man alles unternimmt, solch einen “Asylsuchenden” möglichst lang hier zu behalten, ist haltbar, weil laufend die nächste Instanz aufgerufen wird, bei Negativ entscheiden. Am Schluss tauchen viele ab, können auf “Helfer” von hier hoffen.
Herr Oberli
” b) dass keine Gefähdung vorhanden ist, aber das Land die Aufnahme verweigert.”
Dies stimmt so nicht. Nur weil wir zuerst Fragen, ob man eine solche Person zurück führen kann, wird man logischerweise uns erklären, dass man das nicht wolle.
Da diese Personen aber aus dem Land der Rückführung kommen, müsste man nicht fragen, sondern einfach zurück führen. Oder müssen Sie nach langem Auslandaufenthalt auch zuerst fragen ob sie sich zurück führen dürfen in Ihr Heimatland? Sie benötigen dazu kein Abkommen. Sie haben eine Staatsangehörigkeit und dieser Staat muss sie wieder aufnehmen. Ob er will oder nicht.
“einfach zurück führen”
Der Rückzuführende wird im Heimatstaat im Flughafen nicht durch die Passkontrolle gelassen, Herr Schweizer. Den unnötigen Flug hin und zurück finanzieren die Steuernzahlenden.
Aber Sie haben bestimmt auch hier, da Sie immer alles besser wissen, wieder das letzte Wort.
Herr Oberli
Da irren Sie sich. Der Heimatstaat ist verpflichtet seine im Land registrierten Bürger ins Land zu lassen. Tun sie das nicht ist das ein Verstoss. Wir sind auch nicht verpflichtet eine Rückreise zu bezahlen. Es ist Unsinn hier zu erklären, dass der Steuerzahler die 2. Reise bezahlen müsse.
Wenn der Rückgeführte nicht auf seinem Recht besteht und erneut die Reise in die Schweiz antritt, ist das nicht in der Zahlungspflicht der Schweiz und braucht auch nicht bezahlt zu werden.
Aber solange man glaubt, man müsse ein Empfängerland immer zuerst fragen, ob man eine Rückführung machen darf, wird dieses Land selbstverständlich ablehnen, obwohl das Recht klar besagt, dass die Rücknahme Pflicht ist.
Aber ich kann verstehen, dass solche Länder seine sog. Bürger nicht mehr zurück nehmen will, da sie im Land dann Kosten verursachen und somit lieber keine Rücknahme haben, damit andere diese Kosten tragen müssen.
Das war schon zu Zeiten des eisernen Vorhangs in Russland so. Da bekamen solche Menschen Geld, damit sie ausreisen. Ein Teil ist gegangen, der andere Teil ist in den U-Bahnen und Bahnhöfen herumgelegen und hat darauf gewartet, erneut Geld zu erhalten, dass sie endlich gehen würden. Weil Russland Faulpelze auch nicht weiter finanzieren wollte und diese lieber an andere Staaten abgeschoben hat.
PS: Und Ihre Beleidigungen dürfen Sie ungeniert für sich behalten, weil Sie nicht in der Lage zu sein scheinen, sachlich und korrekt zu argumentieren. Beleidigungsverhalten zeigt aber klar, dass Ihnen scheinbar die korrekten Argumente fehlen und eine sachliche Darlegung somit nicht möglich ist und nur noch die Beleidigung zum Seelenheil Ihrer Gedanken führt.
Herr Rudolf Oberli,
Jeder Mensch auf dieser Erde kommt von / aus einem Land.
Und, jeder Asylbewerber ist verpflichtet, zu einer Kooperativen Zusammenarbeit mit den Behörden. Das Heisst, die Wahre Angabe zu seiner Person.
So wie ich informiert bin, ist dies ein Erster Schritt um auch Asyl zu bekommen.
Wer angeblich Staatenlos ist, seine wahre Identität verschleiert, da muss befürchtet werden, dass diese Person seine Kriminelle Vergangenheit in dem Heimatland vertuschen will.
Da wir von dem schlechten Fall ausgehen müssen, ist der Staat Schweiz eigentlich verpflichtet, diese Personen in Gewahrsam zu nehmen, denk an speziell bewachte Flüchtlingslager.
Was auf gar keinen Fall geht, diese Personen als Sans Papier frei herumlaufen zu lassen.
Dann haben wir ja eine Regierung, wir haben “Beamte” und Juristisch geschulte Personen, deren Aufgabe es ist, für eine Rückschaffung so lange Druck zu machen, dass diese Staaten einlenken. Oder aber man entfernt solche Regierungen von der Boldfläche, befriedet diese Länder.
Der Westen hätte genügend Möglichkeiten, dies zu tun.
Offenbar aber solidarisieren sich die “Hilfsorganisationen” welche unbedingt hier Flüchtlinge betreuen wollen mit der Waffenlobby die unbedingt Waffen verkaufen wollen und es geschieht nichts.
Herr Imark
Welchem Volksstamm sind Sie zugehörig?
Wir haben die Bedingungen geschaffen, warum Menschen flüchten müssen!
Die Schuldenwirtschaft wird die notwendige Kaufkraft bereitstellen können! Umso mehr man an die Geschenke, einerseits an die reichen Bauern, welche das Land seinerzeit zur Bewirtschaftung, unentgeltlich erhalten haben und andererseits an die Unternehmungen in einer Umbruchzeit (künstliche Intelligenz), denkt!
Sie sollten eigentlich die Rentenlüge der Umverteilung von Jung zu Alt entlarven, welche nicht im Einklang mit der Funktion des Geldsystems steht, entlarven! Wer profitiert von den BVG Renten? Die Schuldenwirtschaft ermöglicht die Volumenbildung, damit die Finanzindustrie profitieren kann!
Den drohenden Tsunami betr. künstliche Intelligenz, sollte die Jungen thematisieren, wie wir in den 60er Jahren, die Macht des Staates erfolgreich bekämpft haben!
Herr Imark denken tut nicht weh, aber kopieren ist halt viel einfacher?
Herr Bender
Welchem Volksstamm Sie angehören weiss ich auch nicht.
Sie vergleichen hier erneut Apfel und Birne. Dass es eine Diskrepanz zwischen Demokratiestaaten und Herrscherstaaten gibt ist oder sollte bewusst sein. Ihre hier wiederum auf Geld bezogene Darstellung uns unsinnig.
Wenn wir die sog. “Ausnützung” solcher Staaten verhindern wollen oder müssten, dann nicht durch sog. Kaufkraft die von einem Staat und dessen Volk erarbeitet wurde, sondern durch Veränderung der Denkweise in Staaten welche es nur ein oder wenige Menschen gibt die das Sagen haben.
Einzigst, wo ich Ihnen Recht gebe ist, dass man keine Abkommen mit solchen “Schurkenstaaten” erstellen sollte. Aber solche Abkommen werden nicht im Demokratischen Verfahren erstellt, sondern geldgierdenkender Weise einer sog. Globalisierung der Welt. Vergisst aber, dass Ansprüche und Wert in allen Regionen unterschiedlich sind und mit solchen Abkommen die Grundlage schafft für das Unsoziale.
Wenn wir also dieses sog. Ausnützen solcher Staaten verhindern wollen, müssten wir das nicht mit gelddenkerischer Weise mittels Abkommen tun, sondern genau das Gegenteil was die Globalisierung eigentlich möchte. Eine Gleichstellung und Freiheit. Aber genau diese sog. Freiheit ist nur eine kurzfristige Denkweise. Damit werden in keinster Weise die Möglichkeiten geschaffen Menschen “gleichzustellen” sondern der Gelddenkmaschinerie die Türe und Tor zu öffen. Um genau das zu tun was Sie hier anprangern. Ausbeutung.
Müssten wir wieder für uns “schauen”, weil keine sog. internationalen Verträge bestünden, könnte man auch nicht Waffen oder sonstiges in solchen Staaten ausliefern. Die Verschiebung von Gütern aus ausgebeuteten Staaten wäre nicht mehr einfach möglich.
Wir alle haben es in der Hand. Und für uns und unsere “Taten” rechtfertigen zu müssen. Aber nur wenn wir Regional bleiben. Aber solange wir glauben mittels inter. Verträgen etwas fürs Gute zu tun, haben wir nicht erkannt wo das Grundproblem des Ganzen liegt.
Wir können nicht mit inter. Verträgen bessere Bedingungen für solche Länder schaffen.
Herr Dany Schweizer
Der Volkstamm interessiert mich, weil man wissen sollte woher man herkommt, um nicht für die falsche Seite zu “kämpfen”!
Staunen Sie, Ihre Antwort gefällt mir! Aus meinen Ansichten könnte man fast identische Folgerungen ziehen, wenn man das Geld in den richtigen Kontext stellen würde!
Wir bestrafen jedoch die Menschen, welche sich bedroht fühlen und nicht die Täter!
Diesen Menschen muss geholfen werden, wobei das Geld keine Rolle spielt, sondern das Miteinander muss man wohlüberlegt umsetzen!
Ob die Menschen wieder in ihre Heimat zurückkehren, hängt von verschiedenen Faktoren ab! Unsere “Willkommens-Strategie” ist jedoch eindeutig: Kein Wohlgefühl ermöglichen damit die Heimkehr nicht vergessen wird!
Es geht halt wieder um Geld! Die SVP-Politik will nicht Ihre Denkweise umsetzen! Die Nationalisten sind in dieser Partei “überzählig”!
Nun Herr Bender
Ich muss Ihre Sprünge in den Gedanken nicht verstehen. Sorry… welche Schlussfolgerungen Sie hier ziehen, sind Ihre Ansichten. Zumal Sie immer noch nicht verstanden haben, dass wir nicht Geld reformieren müssen, sondern den Meschen in seinen Gedanken und Taten.
Was die von Ihnen angesprochene Partei vor hat oder nicht umsetzen will, ist mir pers. eigentlich egal. Auch hier sollte man endlich erkennen, dass das Parteigefasel in keinster Weise zu Lösungen führt. Aber solange man Politik in Form von Partei und deren Streithähne betreibt, wird man auch nicht erkennen, dass nicht Geld für eine Reformierung des Menschen benötigt wird, sondern der Gedanke der von Menschen entsteht.
Der Mensch war vor dem Geld uns somit ist der Mensch für die Entstehung uns Auswirkung “verantwortlich”. So müssen wir nicht ein Geldsystem verändern, sondern den Entwickler dieses Geldesystems…… den Menschen.
Herr Dany Schweizer
Ich will das System reformieren, nicht das Geld! Weil Geld aus Schulden besteht, bemängle ich gewisse Bankvorschriften (Eigenmittel, Pflichtreserven), welche nicht im Einklang mit dem Geldsystem stehen! Auch die Haftung , welche aus jeder Bankbilanz ersichtlich ist, erkennt der Normalbürger nicht! Zudem weiss er nichts mit der Tatsache anzufangen (Auswirkung), dass die Banken seit den 1990er Jahren, weder Kundengelder noch die Zentralbank brauchen, um die Wirtschaft mit Schulden (Geld) zu versorgen! Würden die Menschen die Auswirkung verstehen, wir hätten eine Revolution!
Wir brauchen tagtäglich Geld, aber es interessiert sie niemanden, wie es entsteht, funktioniert und sich auswirkt! Diese Tatsache ermöglicht die Manipulationen der Ökonomen und Politiker! Das Sozialsytem lässt grossen!
Sie meinen jedoch, Sie könnten den Menschen, auf Knopfdruck verändern und ihn vom Geld befreien? Wenn man im Geldhaus sitzt, ein “nobler” Gedanke, aber nicht umsetzbar!
Meine Devise lautet: Das Machbare planen und nicht das Unmögliche wollen! Die Menschen von Zwangsarbeit (70% nach Befragungen) befreien, könnte einen anderen Geist ermöglichen, weil damit die Existenzangst wegfallen würde!
Ihr Credo:
“Der Mensch war vor dem Geld uns somit ist der Mensch für die Entstehung uns Auswirkung “verantwortlich”. So müssen wir nicht ein Geldsystem verändern, sondern den Entwickler dieses Geldesystems…… den Menschen.”
Diese “göttliche” Eingebung hat der Mensch nicht verstanden und wird er auch niemals verstehen! Geld hat es schon zur Zeit von Jesus gegeben! Auch ihm ist es scheinbar nicht gelungen, das Geld von der Macht und Gier zu trennen!
Würde das Geld korrekt die Leistung honorieren und nicht den Gewinn (Wertschöpfung) und einzig zum Tauschen dienen, also jegliche Aufbewahrung verbieten, wären die Verwerfungen nicht entstanden! Diese Vorgaben wurde von der Elite, verunmöglicht (Kriegsdrohung)!
Bank- und Geldgeschichte gibt dazu Aufschlüsse! Wissen erweitern!
Ich erkläre es Ihnen nun erneut.
Solange Sie ein System bemängeln oder es kritisieren, scheint es Ihnen nötig, dass man es ändert. Wollen Sie das tatsächlich nicht, müssen Sie es auch nicht pausenlos erklären, wie es sein soll, sein könnte, was daran falsch ist, wie es funktioniert usw.
Herr Dany Schweizer
Ich erkläre es Ihnen erneut!
Ich möchte einzig die Umsetzung, im Einklang mit dem Geldsystem verändern und die unnötigen, jedoch verwirrenden Spielformen kassieren, jedoch nicht das System als solches!
Ergänzend wäre es für mich jedoch sehr wünschenswert, wenn die Menschen, mehr Interesse zeigen würden, wie das Geld entsteht und zirkuliert! Die Obrigkeiten (Wirtschaft, Politik und Medien), müssten folgerichtig, mehr Phantasie entwickeln, um ihre Manipulationen, wie hier, glaubhaft machen zu können!
Die Mehrzahl der Menschen möchten jedoch lieber ihren Vorbetern folgen und es ist ihnen scheinbar völlig egal, ob sie belogen oder betrogen werden?
Wo bleibt Herr Imark?
Das derzeitige Rentenspiel der Finanzindustrie und Politik, welche seinerzeit dieses System glorifiziert und gepaart mit Lügen, erfolgreich zu ihren Gunsten, manipuliert haben, nehmen natürlich ihre Verantwortung nicht wahr, sondern zelebrieren ein Umverteilungslügenspiel von Jung zu Alt, ohne zu erklären, dass sie die wahrhaftigen “Verursacher” sind!
Die Hetze soll gelingen und die Rentner als Schuldige der Verwerfungen zu deklarieren!
Würden die Menschen jedoch das Geldsystem verstehen, wären solche Machenschaften unmöglich!
Das Migrationsamt SEM in Bern muss nur endlich das bestehende, verschärfte bestehende Asylgesetz endlich anwenden & auch ausschöpfen, dann brauchen wir mit Sicherheit keinerlei Revision, die sowieso eine grosse Mogelpackung ist.
Unsere Welt steht “Kopf”, denn Bürgerinnen & Bürger werden enteignet werden mit der vorgeschlagenen Revision, weil damit die mehrheitlich Illegalen Migranten, ja sogar Kriegsverbrecher – unter Missachtung & Aushebelung der Gemeinde- & Kanton Bau-Gesetzgebung, 2016 in Massen auch in die Schweiz einwandern werden, da die “Balkan-Route” konsequent geschlossen wurde. Unsere Exekutive ist offensichtlich gar nicht fähig, von den grössten Fehlern unkontrollierter Masseneinwanderung 2015 in Deutschland, Österreich, Ungarn ect. etwas zu lernen.
Also wie stimmen wir am 5. Juni 20116 ab;
https://www.facebook.com/svpkantonluzern/videos/1110756688991482/
Ich stimme ganz sicher ja Herr Hottinger weil das der bessere Weg ist. Zudem haben Sie ein so dunkles Weltbild unserer Schweiz, dass es mich friert. Meine Welt steht nicht Kopf, denn ich habe viel mehr Vertrauen in die Menschen und in die Regierung. Ich denke bei so einer Not gibt es kein anderer Weg als Hilfe für Menschen die in Not sind. Mich graust nur schon der Gedanke, dass Kinder und Menschen vor Zäunen stehen müssen bei jedem Wetter. Eine Schande ist das solange ich noch ein Dach über dem Kopf habe mein Essen habe, ist es nichts als richtig wenn man den Menschen hilft. Kommen Sie bitte nicht wieder mit den Worten ich solle Asylanten auf nehmen, wäre ich noch jünger und nicht 74 Jahre alt und hätte Platz, könnten Sie sicher sein, das ich welche bei mir hätte.
Ich kann Ihnen Herren Imark und Hottinger bei fast allen Argumenten oder zumindest bei ihrer Stossrichtung zustimmen. –
Meiner Ansicht nach wurde die jetzige Flüchtlingswelle verdeckt durch gewisse Kreise herbeigeführt und gezielt v. a. auf Westeuropa gelenkt. Zum anderen gibt es ebenso in unserem Land verdeckt agierende (nicht alleine EU-freundliche) Kräfte /Agenten, die direkt oder indirekt kollaborieren. – Es werden wohl massgeblich jene sein, die für die Kriege in Jugoslawien sowie Irak, Libyen, Syrien etc. hauptverantwortlich zeichneten.
Es würde viel mehr darum gehen, Europa komplett zu destabilisieren, um damit eine neue Machtordnung über ihren (noch) Vorläufer EU etablieren zu können. (Verschwörungstheorie ist ja nur ein Modewort, oder?) Warum versucht man bsw. den EURO mit sichtlicher Gewalt noch aufrecht zu erhalten? Auf Umwegen wird auch mit der Schweiz verfahren, denn ihre Demokratie scheint mir zwar etwas besser als andere, aber unter aktuellen Bedingungen viel zu schwerfällig, um u. U. überhaupt noch “effizient” genug reagieren zu können.
Warum vergeuden immer noch so viele intelligente Leute ihre geistigen und psychischen Ressourcen für CH-Parteien, die mehr destruktiv als konstruktiv argumentieren und agieren? – In Konzern- und Logenräumen werden die Vorgaben für die Parteien und ihre “Rädelsführer” konstruiert. Das war schon zu General Guisans Zeiten so.
Es scheint zudem tatsächlich so zu sein, dass der überwältigende Anteil aktueller “Migranten”, neben unterschiedlich fragwürdigen Bittstellern, junge geworbene Söldner (z. B. aus Syrien) sind, um hier in Europa (als Schlafende Wölfe) anscheinend noch mehr Unruhen und damit gleichzeitig staatlichen Faschismus zu fördern, vor allem in Deutschland mit Vorreiter USA.
Ich habe mir zahlreiche Kommentare hier zum Thema mit teils Kopfschütteln durchgelesen. – Es ginge doch längst gar nicht mehr darum, zu welchen Konditionen und allenfalls erwähnenswerten Eigenopfern echten Flüchtlingen Schutz gewährt werden könnte und müsste. – Da ist man sich doch schon unabsichtlich mit den Gegenlagern weitestgehend einig.
Die Schweiz ist ein sehr kleines Land, direkte Demokratie hin oder her. Und eine ernstzunehmende Meinung sich bilden, geht sowieso nicht über gängige TV-Kanäle und Medienblätter. Das Bundeshaus empfinde ich zudem leider nicht als wirklichen Nabel Schweizer Gesamtpolitik. Denn mindestens so massgeblich scheint mir, was in Washington, London, BIZ Basel, Vatikan, Tel Aviv und Brüssel geplant und bestimmt wurde und noch würde.
Es ginge in erster Linie um buchstäblich Schadensbegrenzung (unter massgeblicher Mithilfe mündiger CH-Stimmbürger) und erst in zweiter Linie um humanitär orientierte Belange, so egoistisch es klingt. Denn was nützt es der übrigen noch bei Verstand gebliebenen Welt, wenn das CH Sozialsystem auf Umwegen durch wieder mal Banken und ihr Sklavensystem (Schuldgeld und Zinseszins) umfinanziert werden müsste, so wie es bsw. in der EU längst weit verbreitet “verdeckt” geschieht?? Nebenbei sei daran erinnert, dass selbst die SNB keine unabhängige Zentralbank ist.
Wem ist wirklich klar, was und wieviel mit alledem zusammenhängt? Wem ist klar, wieviel Dreck am Stecken längst auch die Schweiz hat, und dass ein ev. schlechtes Gewissen in Form von Gutmenschentum genauso wenig zu einer kollektiv guten Lösung führen würde. – Es ginge wohl doch eher um einen Appell an die Intelligenz und Vernunft, als um die sicher nicht weniger wichtige (Mit-)Menschlichkeit.
Eine Revision der aktuell gültigen Asylgesetze? – Wer lieber Optimist (oder Opportunist?) ist, der stimmt vermutlich zaghaft mit JA. – Hingegen würden vermutlich so oder so Dringlichkeits-Beschlüsse öfters nacheinander folgen müssen, und dies dann ohne Rücksicht auf den Souverän und Gemeinden. Man hatte ja nach der letzten BV-Revision auch schon Klein(st)-Gemeinden zwangsweise eingemeindet. (Demokratie?) – Wie schon erwähnt, Bundes-Bern scheint eher nicht der Nabel der Schweiz zu sein … But the show must go on
Herr Chris A. Weller
Ich danke Ihnen für den Versuch alle Seiten zu beleuchten! Es scheint mir wichtig, sich von Obrigkeiten (Wirtschaft und Politik) zu emanzipieren und eine Zivilgesellschaft zu stärken! Die Freihandelsabkommen gehen in eine andere Richtung!
Zum Geld möchte ich zum wiederholten Male erklären, dass es sehr viel Sinn machen würde, das Geldsystem zu verstehen! Es scheint mir jedoch, dass es die meisten Menschen wenig interessiert, wie Geld entsteht, funktioniert und auswirkt! Dieses Unverständnis machen sich Ökonomen und Politiker zunutze!
Der Zins hat den gleichen Schneeballeffekt, wie Sparen und Gewinn! Der Zinserfolg ist ein Deckungsbeitrag für den Gegenwert der Arbeit/Leistung der Bankangestellten, welche es wieder in den Kreislauf zurückgeben (Geld dreht sich im Kreise)! Ich empfehle jedem Menschen, einmal zu versuchen, zu verstehen wie sein Geld fliesst! Es ist spannend auch im Hinblick, wie das Geld für die Steuern und Abgaben fliesst! Sind wir Steuerzahler oder auch hier nur Drehkopf des Geldes!
Das Vollgeld sichert die Geldhortung (auch reiche Ausländer) vor Verlusten! Das Risiko übernimmt die Nationalbank! Wer sind die Geister welche zu diesem System rufen? Ihre ganzheitliche Betrachtung würde helfen!
Das Banksystem muss zwingend auf Geschäftsbanken (Realwirtschaft) und Investmentbanken (Finanzindustrie) getrennt werden! Dabei wird es den GB untersagt die Gesellschaftsform AG zu wählen und Finanzgeschäfte zu tätigen und im Gegensatz dazu, wird es den IB untersagt, Geld zu schöpfen und Kredite von den GB zu erhalten!
Den Kunden müssen die zwei Seiten (Schuld und Besitz) der Geldmedaille bewusst gemacht werden und der Staat hat bei den GB eine gewisse Vorsorge zu sichern!
Es gilt zu beachten, dass die Risikosteigerung mit dem Fall des Eisernen Vorhanges (Neoliberalismus der schlimmsten Sorte) begonnen hat!
Die Kaufkraftverwerfungen sind m.E. ursächlich mit den von Ökonomen und Politiker kreierten Geld- und Eigentumsrechten, begründet! Mit der künstlichen Intelligenz muss gleichzeitig der Mittelstand wieder gestärkt werden!
Herr Bender, danke für Ihre Rückmeldung!
Ich sehe mich zwar weder als Fachmann für Politik noch Finanzen, bin lediglich belesener als der Durchschnitt vermutlich.
Bei Ihren konkreteren Ausführungen bin ich mir nicht ganz sicher, Sie komplett richtig verstanden zu haben.
Dass ein Verständnis über Geld ausserdem einer der Knackpunktw für sachgerechten Umgang mit politischen Vorgängen und eigene Meinungsbildung darstellt, sehe ich desweitern auch so. Von einem Finanzexperten und Querdenker hatte ich mir mal Folgendes sinngemäss notiert: “Geld = Recht auf Gegenleistung, bedingt durch eine Vertrauensbasis. Denn (auch korrekt geschöpftes) Geld hat keinen inneren Wert, sondern gibt lediglich Anrecht auf Wert.”
Das Verständnis über Geld müsste eigentlich Pflichtfach wie Rechnen, Schreiben und Lesen in der obligatorischen Schulzeit sein. Wird m. E. jedoch tunlichst von der Politik und ihren gewichtigen Vertretern vermieden.
Das Konzept der Vollgeld-Initiative geht mir eigentlich viel zu wenig weit, würde andernfalls nebenbei wohl die meisten halbwegs Interessierten definitiv überfordern /abschrecken und deswegen keine Chance haben. –
Der Energiefluss in einer natürlichen Gesellschaft, teilweise repäsentierbar durch Geld als Messeinheit für den Austausch von handelbarer Leistung und Ware, begrenzt durch variablen Zeitwert, verträgt keine “ökonomischen Fremdkörper” wie den üblichen Zins. Da auch in der vom Menschen nicht manipulierten Natur nur kurzfristig die Exponentialfunktion für Wachstum wirksam bleiben darf.
Banken generell, dürften nur so viel Gewinn machen (über leistungsabhängige und staatlich überwachte Dienstleistungs-Gebühren, anstatt Zins) , wie für deren ordnungsgemässen und gesicherten Betrieb nötig wäre. Und eine Zentralbank wäre lediglich noch dafür da, um das Ganze ähnlich wie heute zu beaufsichtigen, regulieren sowie in Abkommen international abzugleichen.
Und Kredite dürften nicht in anonymen Geldscheinen bzw. in beliebigen digitalen Ziffern untertauchen, sondern müssten deren Emitenten bei beweglichem Vermögen jederzeit identifizierbar machen können. Jede eigenständige Schweizer Gemeinde müsste das Verwaltungsmonopol einer regionalen Kreditvergabe als auch Geldschöpfung innehaben, die sogar sicher funktionierende Komplementär-Währungen kleinerer Kreise integrieren könnte.
Ob das nun eine regional tätige Kantonalbank oder Raiffeisenbank als streng überwachter Konzessionär erledigt, spielt dann umso weniger eine Rolle. Doch nie wieder sollte Geldschöpfung und -regulierung in überwiegend private Hände gelangen dürfen. Vor allem die US-Amerikaner könnten davon ein langes trauriges und zorniges Lied singen. Der Souverän muss (letztlich über sein Stimmrecht) oberste Instanz für Geldschöpfung und Kreditvergabe sein können. Alles andere war bisher Augenwischerei und dazu zählt leider auch die Geschichte der SNB.
Herr Chris A. Weller
Ich bin mit vielen Punkten einig! Der Souverän darf jedoch niemals über die Geldmenge bestimmen können! Der Staat als Währungshoheit, muss jedoch das Zepter übernehmen, wobei ihm gesetzliche enge Schranken gelegt werden muss! Die künstliche Intelligenz wird die viel zu hohe Geldmenge attackieren! Die Krise 2008 ist als Zusammenbruch der Zusammenlegung von Haftung und Besitz (Geldfunktion) zu verstehen! Warum die Staaten die Reichen (nicht Banken) gerettet haben, ist mir ein Rätsel, weil es den Martmechanismus aushebelt! Es gibt keine Systembanken, man kann jede Bank abwickeln, weil die gesetzlichen Zahlungsmittel (Zahlungsverkehr) immer auf Bankkonten bei der Zentralbank liegen und eine Staatsgarantie für eine gewisse Vorsorge ausgereicht hätte!
Es gehört jedoch zum Verständnis, dass sowohl die Aufbewahrung (Sparanteil im Gegenwert Arbeit/Leistung teilweise viel zu hoch) als auch die Gewinne den gleichen Effekt, wie der Zins auslösen, weil sie wieder in den Kreislauf fliessen müssen, um z.B. das Lohnkonto zu füllen (Geldkreislauf)! Ohne Schuldenerhöhung (Geldmenge), oder Aufbewahrungsumlage, wäre dies nicht möglich!
Zudem scheint mir wichtig, dass man weiss, dass Haftung und Besitz die zwei Seiten der Geldmedaille sind! Diese Haftung ist aus jeder Bankbilanz ersichtlich, wird aber mit dem Eigenkapital- und Pflichtreserven Spiel (auch Schulden der anderen) verklärt!
Mein Vorschlag der Trennung der Bankarten und zusätzlichem Verbot von Interbankkreditgeschäften, würde Ihre Bedingungen erfüllen! Mit einer Verfassungsinitiative wäre diese Reform möglich! Das Vollgeld sichert die Hortung zu Lasten des Staats (SNB)! Es gilt dabei zu beachten, dass eine Reduktion der Schulden nur möglich ist, wenn das Geld zum Bankschuldner zurückfliesst! Die Hortung verhindert diesen Vorgang! Wie soll die Reduktion der Geldmenge erfolgen? Schuldenschnitte?
Wir tauschen eigentlich Arbeit/Leistung in Form von Geld (Schulden der anderen) gegen Güter in welchem der Zins einkalkuliert ist! Der Zins wird als negativ empfunden, weil er die Geldhorter begünstigt! Auch eine Gebühr würde die Preise beeinflussen!
Die Ökonomen haben im Auftrag der Elite, die Aufbewahrung kreiert und so die Finanzindustrie, erst ermöglicht, um die Macht des Geldes ausspielen zu können! In den Geld- und Eigentumsrechten (Wertschöpfung anstatt Lebensleistung, Gewinne und Zinsen, etc.) sehe ich die Ursachen der Verwerfungen! Das derzeitige Rentenlügespiel gehört dazu! Es findet keine Umverteilung von Jung zu Alt statt, sondern von Rentnern zur Wirtschaft (Geldkreislauf verstehen)!
Wir durften den Wohlstand mit der Schuldwirtschaft “erarbeiten”! Dieses Privileg haben nur wenige Länder, andernfalls die Ausbeutung nicht erfolgreich umsetzbar wäre!
Meine Interventionen bei den Bildungsverantwortlichen und Medien, betreffend Verstehen des Geldsystems, haben nicht gefruchtet! Auch die Wirtschaftsprofessoren können oder dürfen das System nicht verstehen, denn nur so ist verständlich, dass 98% der Ökonomen diesbezüglich geistig klinisch rein sind!
In den Medien (Nachrichten, Eco, etc. wird immer davon erzählt (Märchen). dass die Zentralbank die Geldmenge bestimmen! Blödsinn!
Mein Hinweis, man sollte die Bevölkerung aufklären, wurde mir geantwortet, dass kein Interesse auszumachen sei!
Auch bei Vimentis muss ich leider diese Diagnose bestätigen! Man will manipuliert und betrogen werden! Unglaublich aber wahr!
Sind wir eigentlich Steuer- und Sozialzahler im Sinne des Geldsystems? Nein, weil das Geld muss ursächlich zuerst ausgeben werden, bevor es eingenommen werden kann!
Sind Sie an meinem Kurzbeschrieb des Geldsystems interessiert? Ich habe eine PDF-Datei erarbeitet?
“Zum Geld möchte ich zum wiederholten Male erklären, dass es sehr viel Sinn machen würde, das Geldsystem zu verstehen! Es scheint mir jedoch, dass es die meisten Menschen wenig interessiert, wie Geld entsteht, funktioniert und auswirkt! Dieses Unverständnis machen sich Ökonomen und Politiker zunutze!”
Woher nehmen Sie Ihr Wissen Herr Bender, dass viele Menschen das nicht verstehen würden, oder sich nicht darum kümmern? Und es ist nun mal nicht bewiesen, dass Ihre Version des Geldsystems das Richtige sei, oder deren Darstellung des Heutigen.
Menschen und deren Handlungen lassen ein System entwickeln oder die daraus entstehende Systematik. Es nützt null und nichts den Menschen ein entstandenes System zu erklären. Nicht das Geldsystem ist ein Problem, wenn es Eines ist, sondern der Mensch mit seiner Handlung, der das System entstehen lässt.
Somit müssten Sie nicht das Geldsystem erklären, sondern den Menschen der es mit seiner Handlung entstehen lässt.
Dany Schweizer
Vorweg: M.E. unterliegt kein Kommentar selbsternannten Wertungsrichtern?
Man stellt seine Ansicht dagegen und fertig! Dialog nennt man diese Vorgehen!
Die Schulden der anderen (Geld) zirkulieren in Kanälen! Davon werden die Gewinne und Aufbewahrung einbehalten und vom Bankensystem wieder in den Kreislauf gegeben!
So könnte jeder Erwerbstätige für seine Branche, die Zirkulation ausmachen und erkennen, ob seine Ausgaben zu Gewinne führen, oder als Umlage verbleibt!
Die Rentner würden feststellen, dass alle Ausgaben, welche nicht aus der Umlage stammen, primär der Wirtschaft zu Gute kommt (Umverteilung von Unten nach Oben), die Beschäftigten würden ergänzend erkennen, dass sie nicht alleine für die Bedarfsabdeckung der Bevölkerung, massgebend sind! und somit das Generationsspiel entlarvt wäre! Die Produktivität muss mindestens mit der Kaufkrafterhaltung einhergehen, dafür sorgt die Schuldenwirtschaft! Leider fliesst kein Anteil der von Menschen geschaffenen Gewinne in die Sozialsysteme, darum kann das Lügenspiel Generationsvertrag zelebriert werden!
Diese Auswirkungen (nicht entstehen) gilt es zu erkennen, um den Ökonomen und Politik nicht auf den Leim zu gehen! Manipulation!
Betreffend BGE verbreitet doch die Ökonomen und Politik, Unwahrheiten am laufenden Band! Sind die Finnen eigentlich dümmer als wir? Jedoch nur der Dumme glaubt, der andere sei noch dümmer!
Aber vielleicht sind die Finnen die Geisterfahrer auf der Autobahn, die glaube die einzige richtige Richtung zu haben.
“Diese Auswirkungen (nicht entstehen) gilt es zu erkennen, um den Ökonomen und Politik nicht auf den Leim zu gehen! Manipulation!”
Nein kein Entstehen zu produzieren, löst automatisch auch die Fehlerbehebung.
Herr Dany Schweizer
Zitat: “Nur der Dumme glaubt der andere sei dümmer!”
Nur wer es versucht, verändert die Situation!
Warum soll Finnland scheitern? Glauben Sie wirklich, die Menschen wollen verhungern und verdursten und würden nicht mehr die Bedürfnisse abdecken wollen! Welches Menschenbild muss man eingetrichtert erhalten haben!
Die Schuldenwirtschaft, also die Möglichkeit, sich privat zu verschulden, wie in der Schweiz, ist gegeben, also kann es am Geld nicht scheitern! Die Produktivität kommt eben auch den Menschen zu Gute und nicht nur der Wirtschaft! Verteilung der Geldmenge, um den Mittelstand zu sichern!
Gleichung : Kapitalismus = Schuldenwirtschaft = Wohlstand = Reichtum für wenige!
Fazit: Die Globalisierung ist Versklavung durch die Hintertür! Die Freihandelsabkommen machen nicht frei, sondern gibt der Wirtschaft noch mehr Macht!
>> “Die Schulden der anderen (Geld) zirkulieren in Kanälen! Davon werden die Gewinne und Aufbewahrung einbehalten und vom Bankensystem wieder in den Kreislauf gegeben!
So könnte jeder Erwerbstätige für seine Branche, die Zirkulation ausmachen und erkennen, ob seine Ausgaben zu Gewinne führen, oder als Umlage verbleibt!”
Herr Bender, könnten Sie den Gesamtzusammenhang etwas noch verständlicher ausformulieren? – Und auch: was ist mit “Umlage” sowie “Aufbewahrung” ganz konkret gemeint?
Besten Dank!
Bei der Gelegenheit hier noch meine Adresse, da Sie nirgends anderweitig im Netz für mich erreichbar sind: chrisa p weller ät bluewin p ch
“Freihandelsabkommen machen nicht frei, sondern gibt der Wirtschaft noch mehr Macht!”
Da gebe ich Ihnen Recht. Verglobalisierung ist der “Tod der Menschlichkeit”
“Warum soll Finnland scheitern? Glauben Sie wirklich, die Menschen wollen verhungern und verdursten und würden nicht mehr die Bedürfnisse abdecken wollen! Welches Menschenbild muss man eingetrichtert erhalten haben!”
Dies interpretieren Sie aus meiner Aussage, dass Finnland vielleicht der “Geisterfahrer” ist. Wenn Sie hier aber gleich mit Verhungern hantieren, dann müssen oder müssten wir verhungern? Etwas weit her geholt.
Herr Chris A. Weller
Damit die Aufbewahrung als Anteil des Gegenwertes der Arbeit/Leistung wieder auf das Lohnkonto fliesst (Geld aus Arbeitsteilung fliesst im Umlageverfahren), muss die Bank das Geld wieder über Kredite in den Kreislauf abgeben, andernfalls die Kaufkraft (Wirtschaftsleistung) abnehmen könnte (Lohnsenkung, Arbeitsplatzverlust)!
Beim BVG fliesst das Geld je nach Anlageform und Vorgaben des Bundesamtes in die Finanzindustrie oder Realwirtschaft! Beim Banksparen aus Arbeit/Leistung, fliesst das Geld einerseits nach Anlageinteressen des Schuldengeldbesitzers in die Finanzindustrie oder andererseits wie beschrieben, vom Kreditnehmer der Bank in die Realwirtschaft!
Jeder von uns arbeitet nicht für sich, sondern immer für andere (Arbeitsteilung)! Für Investitionen, wie bei der Baubranche, fliesst praktisch ausschliesslich Geld, über eine Geldmengenerhöhung oder Umlage der Aufbewahrung, zu! Deren Abfluss führt einerseits im geringen Masse zu Rohmaterialhandelsvolumen und andererseits Gewinnen, Lohnerhöhungen und Arbeitsplätzen!
Das Geldvolumen in Zirkulation und Nachfrage bestimmt die Stärke der Volkswirtschaft! Das Geld muss dabei ursächlich zuerst ausgegeben werden! Wie kann man sparen, wenn der andere kein Geld ausgeben kann?
Alles klar?
Alles klar? – Leider immer noch nicht, Herr Bender
“Aufbewahrung als Anteil des Gegenwertes der Arbeit /Leistung”
“Geld aus Arbeitsteilung fliesst im Umlageverfahren”
Das versteht ein Laie wie ich nur, wenn man ihm die Begriffe anhand eines Modellfalls, am besten gleich mit schematisierter Grafik, veranschaulicht.
Aufbewahrung tönt für mich nach Sparen und Umlage-Verfahren könnte vlt. bedeuten, Laufender Besitzerwechsel des Geldes, umso mehr bei arbeitsteiliger Wirtschaft. Ergibt aber immer noch keinen sinnvollen Zusammenhang.
Die Bank müsste vor allem deshalb wieder Kredite sprechen, weil durch den sich steigernden Zinseffekt stetig „wachsender Wachstumsdruck“ entsteht und ohne irgendwelche Intervention immer wieder neu Geldmangel entstünde (Deflation), obwohl eigentlich der Gegenwert (nur die Nettosumme Kredit) gesamthaft ständig durch Arbeit /Leistung nachgeliefert wird. Also müssen diese ominösen Kredite (heute gegen lumpige aber immer noch unverschämte 1%) unter die Leute gebracht werden, die dann dumm genug sind, für ihr Häusle am Schluss zweimal bezahlt zu haben. Und weil das so gut funktioniert, gibt man mehr Kredite aus, als überhaupt schon geleistet werden konnte, mit Hebel 1 : 10 – bedeutet rein theoretisch irgendwann HyperInflation
Die Bank schöpft zudem kein Geld für bereits neu geschaffene Werte, sondern nur gegen Scheinwert in Form von (angeblichen) Schulden, für die auch noch Zins verlangt wird, nebst direkt verwertbaren Sicherheiten im Falle von Zahlungsausfall..
Deshalb heisst es dann auch Geschäftsbank und die Zentralbank tut so, als würde sie adäquat ständig frischgedrucktes Geld für die gewachsene Wirtschaft den Banken für das Kreditwesen nachschieben, dabei sind es nur die paar Scheinchen (3%), die uns ehemals Glauben machen sollten, die Tresore der Hausbank wären fast immer voll davon – Besitzt aber auch selber in Relation zum Kreditvolumen nicht viel mehr irgendwo ein solch reales Guthaben, wovon ja schon ein beträchtlicher Teil zuvor in die Taschen der Angestellten und in die Firmen-Infrastruktur gewandert ist.
Daher verstehe ich das Zitat von Henry Ford sehr gut, aber weniger, warum es so lange gedauert hat, bis ich davon erfahren durfte. Das wiederum ist nicht ganz so ernst gemeint.
Vermutlich, weil ich in der Regel ein grundehrlicher Mensch bin, verstehe ich die besondere Logik bzw. Perversität hinter diesem eindeutigen Betrug nicht. Vielleicht liegt es genau daran, dass mir obige Begrifflichkeiten immer noch keine Idee von ihrem Bild als langjähriger Experte vermitteln?
[vormals gelöschter Beitrag im Originalwortlaut]
Hallo Herr Bender!
Sicherlich ist der Geldkreislauf, seine Flussgrösse und -geschwindigkeit ein wesentlicher Faktor in Bezug auf Inflation und Deflation. Doch im Unterschied dazu denke ich bisher, dass die Zinsfunktion und in erster Linie ihre mathematisch exponentielle Wirkung auf Dauer das grössere Übel darstellt. Stellt damit den sog. Wachstumszwang geradezu in den Vordergrund.
Hierzu noch ein bekannter Finanzbegriff: Kondratjew-Zyklus – und ein Henry Ford in den 30ern zugeschriebenes Zitat: „Eigentlich ist es gut, dass die Menschen der Nation unser Banken- und Währungssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“
Desweitern: “Ja, das Wirtschaftswachstum hat sich glücklicherweise wieder erholt” – usf. – Ein der Natur abgeschautes System hat im Regelfall keine solchen Probleme, die letztlich auf Verschwendung von manch begrenzten Ressourcen hinauslaufen. – Das müssen dann u. a. Staaten massgeblich ausbaden, von denen auch unsere Asylsuchenden teilweise stammen.
Vieles wird längst überproduziert, oftmals in Billiglohn-Ländern und bei länger geringerer Nachfrage mehr oder weniger zu Schleuderpreisen abgesetzt, um bei extrem knappen Margen (der Zwischenhandel will auch noch was vom Kuchen) mit dem Kapitalrückfluss wiederum zwangsweise weiter produzieren und Kreditkosten fristgerecht bedienen zu können. Nebenbei sind rgendwann auch die meisten KONSUMenten mit einzelnen Gütern übersättigt
Wie Sie an anderer Stelle erwähnten, steckt in den meisten Preisen bereits ein erschreckend hoher Anteil an überwälzten Kapitalkosten durch Zinsen drin. Ich bin kein Rechenakrobat, um das mal bei Ihrem Modell betreffs “Zins” gegenrechnen zu können, was davon eher zutrifft. – Kann Ihnen also nichts dagegen beweisen 😉
Um den heutigen Kaufkraftschwund von Barguthaben voll ausgleichen zu können, müsste mindestens 1 Mio Euro (konventionell) angelegt werden. – Dass diese üblichen Bankbilanzen eigentlich ein fauler Trick sind, selbst wenn Banken es eigentlich “nicht nötig hätten”, hatte ich von verschiedenen Seiten mitbekommen. (“Aktivposten gegen Verbindlichkeiten”)
Habe nicht mehr den “vollen Durchblick”, da ich mich darin eigentlich schon länger zurückgezogen habe. Die Geldfluss-Mechanismen erscheinen für mich ausserdem zu komplex, wenn man nicht fast täglich damit zu tun hat. Einiges wird ziemlich sicher auch asymetrisch manipuliert, wie z. B. der Edelmetall-Markt. Ich kann nur hoffen, dass vereinzelte Aussagen /Konzepte von alternativ orientierten Experten allerwenigstens halbrichtig liegen oder auch deren angehende Umsetzer dann “gewissenhaft” genug arbeiten würden. Wir als “Fussvolk” müssten uns aber auch konsequent vom Alten lösen.
Zu “meinem Zinsproblem” käme noch hinzu, dass die Geschäftsbanken und das universitäre Lehrpersonal nicht die Hauptursache für den aktuell noch “schwachen Umsetzungswillen” sein können, sondern gewisse (inzwischen namentlich sogar teilweise detailliert bekannt) bisher verdeckt operierende “Zirkel”, die nachweislich bereits seit Jahrtausenden durch Weitergabe von essentiellem Wissen an jüngere “Auserwählte” das Sagen für sich alleine beanspruchen und somit auch die Deutungshoheit bis in die Religionen und Wissenschaften innehaben. (wohl was anderes als der Begriff “Illuminaten” verschiedentlich gedeutet wurde)
Eines der aufschlussreichsten Beispiele scheint mir der Aufstieg und Niedergang des 3. Reiches. Da ging es ebenso sehr um Banken mit schillernden Figuren, aber vor allem um eigentlich fehlende Gelder, die scheinbar aus dem Nichts schnell und massiert von ausserhalb auftauchten.
Von der Idee einer Lösung bis zu ihrer Umsetzung bräuchte jemand einen ziemlich langen Atem. Davon konnten Sie Ihren Worten nach bereits einiges berichten. Nicht zu vergessen zudem, dass bereits zahlreiche Menschen bis in jüngere Vergangenheit wegen solcher oder ähnlicher empfindlichen Interessen-Kollisionen aus dem Wege geräumt wurden.
Die Banken darf man da namentlich bisher ungenierter angehen. Als Schutzschild-Funktion der Drahtzieher profitieren sie ja auch mehr als fürstlich. Sie nutzen halt ihren “von ganz oben her” zugestandenen Spielraum (in mehrfacher Hinsicht) im eigenen harten Konkurrenzkampf aus. Da war bisher jede Regierung meist hilflos dagegen. Werden sie zu selbstherrlich, lässt “man” sie allerdings “von ganz oben her” auflaufen oder gar kollabieren. Dagegen sind sie interessanterweise dann selber praktisch hilflos!
Ich denke, zwischenzeitlich sind wir ziemlich weit vom Asyl-Thema abgedriftet, war mir aber trotzdem ein Vergnügen. – Danke! – Einem bin ich mir wenigstens ganz sicher: Solange wir als Individuen im kleineren Rahmen den sorgfältigen und möglichst solidarischen Umgang miteinander nicht gelernt haben, ändert sich “oben” wenig bis gar nichts, Vollgeldinitiative und Co hin oder her …
Vielleicht noch kurz ergänzend zu Ihren Ausführungen betreffend “Rentenspiel”. – Dies sehe ich als Folge gemäss einzelner Ausführungen obenstehend. Wenn’s enger wird, wächst auch der Anreiz zu noch mehr Manipulation und Betrug. – Die Rentenvorsorge wird meines Wissens zudem längst nirgends mehr “angespart”, sondern Rentenauszahlungen “just in time” von den Rentenbeiträgen der arbeitenden Bevölkerung (wohl indirekt) abgebucht. “Nach mir dann die Sintflut” …
Herr Rudolf Oberli,
Definition Asylsuchende:
Ich habe einmal gelernt, dass wer an Leib und Leben gefährdet ist, durch seine Estnische, Politische oder Religiöse Zugehörigkeit, verfolgt wird deswegen von seinem Land, die Personen das Recht haben, zu fliehen und einen Asylantrag zu stellen.
Wer als Asylsuchende Papiere mit sich bringt, kooperativ mithilft bei der Identifikation seiner Person, hat gute Chancen, hier bleiben zu können. Noch bessere, wenn er mit seiner Familie hier her flüchtet.
Menschen Schutz geben, hier in der Schweiz aufnehmen, daran möchte ich auch in Zukunft festhalten.
Nun kommt das ABER:
Wenn Tausende hier her „fliehen“, vorwiegend junge Männer, weil sie in ihrem Land keinen Job haben, so sind das Arbeitssuchende, und keine Flüchtlinge im Sinn der Internationalen Bestimmungen. Es sind schon auch tragische Fälle, zugegeben.
Diese Tausende von „Asylsuchende“ meist ohne Papiere, von kriminellen Organisationen hier her gebracht, VERHINDERN, dass man Personen und Familien die an Leib und Leben gefährdet sind, helfen kann.
Wir haben nun einmal diese Gesetzlichen Bestimmungen, Definitionen, wer anerkannt wird, wer nicht.
Das wissen diese Asylsuchenden ganz genau, beziehungsweise die kriminellen Schlepper Organisationen, welche diese Menschen hier her bringen.
Ich für mich kann es nicht länger verantworten, „dass ich kriminellen Organisationen mit meiner Gut- und Leichtgläubigkeit, als sog Gutmensch der hilft“, weiter unterstütze in ihrer Tätigkeit.
Durch dieses „wir nehmen jede Person auf“ Verfahren, unterstützen wir nicht die Flüchtlinge, sondern die Schlepperbanden und sind dazu noch mitschuldig für all das Elend was auf der Flucht geschieht. Alles in allem eine komplett falsche Vorgehensweise.
@Werner Nabulon
Es ist in der Tat heute so, dass auch das Schweizer Fernsehen stets von Flüchtlingen spricht. Habe die Redaktion der Tagesschau darauf hingewiesen, dass ich nicht davon ausgehen kann, dass SRF die Triage gem. Genfer Flüchtlingskonvention gemacht habe. Doch scheinbar ist dieser Sender politisch gefärbt wenn das nicht wahrgenommen werden will.
–>Erst die Triage gem. Genfer Flüchtlingskonvention gibt Klarheit über Flüchtlinge und Migranten. Vorher sind alles Migrationsströme.
Diese “Arbeitsuchenden” sind rechtlich eben Asylsuchende und dürfen einen Asylantrag stellen und sind nachher Asylbewerber bis festgestellt ist dass sie tatsächlich “nur” Arbeitsuchende sind, die in ihr Land zurückgeführt werden. Vorher geht das rechtlich nicht. Ist das so schwierig zu verstehen?
“(…) Doch scheinbar ist dieser Sender politisch gefärbt wenn das nicht wahrgenommen werden will. (…)”
Herr Pinot, wenn das SRF nur “scheinbar” politisch gefärbt ist, wo liegt dann ihr Problem? Oder meinen Sie “anscheinend”? Und allenfalls sogar “links”?
Herr Rudolf Oberli,
wenn nach einer Untersuchung festgestellt wird, dass es eben Arbeitssuchende sind, braucht es kein zweites Verfahren, meine Ansicht, unsere Behörden arbeiten zuverlässig, dieser Satz schreiben fällt mir schwer, glauben sie mir.
Wenn jemand nicht kooperativ mitarbeitet, darf man gleich aufhören. zurückführen.
Leider merken viele nicht, dass gewisse Länder ihre Sozialprobleme nach Europa schicken.
Was ich nicht verstehe, es waren wieder einmal “linke” Kreise die sich für die Unabhängigkeit dieser Staaten einsetzten. Und nun soll wieder einmal der Westen schuld sein, wie immer?
Darum sollen und müssen wir?
Nein, so einfach geht das nicht, meine Sichtweise
“(…) wenn nach einer Untersuchung festgestellt wird, dass es eben Arbeitssuchende sind, braucht es kein zweites Verfahren, (…)”
Nein, das braucht es nicht, Herr Nabulon. Ich habe ja auch nur 1 (ein) Verfahren erwähnt.
Bei den Ländern welche ihre abgelehnten Asylsuchenden (Wirtschaftliche und Kriminelle Flüchtlinge) nicht zurücknehmen wollen sollte evtl. angeschaut werden, welches Westliche Land dort früher Kolonien hatte und diese müssten sich dann eben verpflichten die Menschen aufzunehmen, haben doch auch diese Länder davon profitiert.
Frau Christa Simmen,
Wäre eine Variante, oder die Länder zwingen, ihre Leute wieder aufzunehmen. Hmm, was ist das für ein Land, in das Menschen nicht mehr zurückwollen??? Fragen über Fragen.
Herr Rudolf Oberli,
Sehen sie, genau deshalb beginnt man von Asylindustrie, usw zu schreiben, weil ja gegen solche Entscheide / das macht ein Rechtsstaat / Beschwerde eingelegt werden kann.
Bis vor den Internationalen Gerichtshof Strassburg.
Was das für Länder sind?
1. Länder die ausgebeutet wurden und nun Mäusearm sind.
2. Länder die keinerlei Menschlichkeit besitzen und die Regierung verm. Korrupt ist
3. Länder die über diese Leute genauestens Bescheid wissen, dass sie schon in den Heimatländern unangenehm aufgefallen sind.
Von welchem Rechtsstaat sprechen Sie? Doch nicht von der Schweiz, oder? Wenn ja, dann empfehle ich ihnen noch meinen anderen Beitrag zu lesen, den Punkt von wegen Gratisanwälten. Wenn Sie Zeit haben, befassen Sie sich mal mit diesem Thema, dann werden Sie merken, dass wir schon lange kein wirklicher Rechtsstaat mehr sind. Nur wer Geld hat, hat die Möglichkeit bis nach Strassburg zu gehen. Wo bleibt da die Gerechtigkeit, die Gleichheit in dem Rechtsstaat? Wie Sie sehen, es kommen immer weitere Fragen auf. Das Thema ist sehr Komplex.
Frau Simmen, wir müssen nicht schauen, wer früher da Kolonialmacht war, es reicht, wenn wir schauen, welche Rohstoffkonzerne dort zu Hause sind und dank unserem Holdingprivileg die erwirtschafteten Gewinne in die Schweiz abführen!
So werden wir einen Zusammenhang zwischen Fluchtgeldern und Flüchtlingen (welcher Art auch immer) feststellen!
Es ist Geschichte, wie ab dem Mittelalter erobert, zurückerobert, besetzt entdeckt usw wurde. Sprich wie sich die Weltgeschichte entwickelt hat.
Hier einfach mit dem Finger auf Europa zu zeigen, Europa mit den Kolonial Mächten sei schuld, sorry stimmt nicht. Offensichtlich fehlt ihnen das Wissen, wie Arabische Staaten, Chinesen und Japaner Russen in der Zeit gehandelt haben.
Aber, schlussendlich wurden viele dieser Kolonien mit funktionierenden logisch der damaligen Zeit entsprechenden Infrastrukturen Kirchen, Schulen, Krankenhäuser, Bahninfrastruktur, Häfen die Unabhängigkeit entlassen.
Nun sollen wir „Westen“ Schuld sein, dass auf einmal Ethnische Gruppen aufeinander losgingen, mit Kriegen alles zerstört wurde?
Oder Konzerne mit angeblichen oder echten Landbesitzern Deals abgeschlossen haben, um Bodenschätze abzubauen? Andere aus Neid darüber einen Krieg anzettelten?
Und ja, die Schweiz ist noch ein Rechtsstaat. Noch eine direkte Demokratie, noch.
Es ist schon interessant, dass man tagtäglich Bilder und Berichte sieht, in welchem Menschen gezeigt werden auf der Flucht. Sieht man genauer hin, erkennt man, dass es tatsächlich in grosser Überzahl junge Männer sind.
Fakt ist auch, dass man ein Land nicht dazu zwingen muss oder Rückführende anmelden muss. Es gibt KEIN Gesetz und kein Entscheid, welcher verbietet Menschen aus einem Heimatstaat, diese nicht wieder dahin zurück zu bringen, wo deren Staatsangehörigkeit ist.
“Wieso mehr erwachsene Männer als Frauen nach Europa kommen, hat verschiedene Gründe – und es sind eher nicht diejenigen, die immer wieder aus dem rechten Lager zu hören sind”
http://www.sueddeutsche.de/politik/fluechtlinge-in-europa-warum-vor-allem-maenner-asyl-suchen-1.2584201
Ein lehrreicher Artikel
Für viele Flüchtlinge wären Kuwait, VAE usw. Länder in denen die Sprache stimmen würde, die Religion, die Mentalität und das Klima, genügend Platz hätte es ausserdem. Die neue Methode der Ölgewinnung wie sie nun vermehrt in den USA gemacht wird spielt eine grosse Rolle, decken sie doch bereits jetzt schon mehr oder weniger ihren Eigenbedarf. Vom Kamel zum Rolls Roys ist natürlich schöner als vom Rolls Roys zum Mini. Ergo will man sich nicht noch mit hungrigen, armen Flüchtlingen belasten.Oder warum nehmen sonst diese Länder keine Menschen in Not auf?
Herr Müller
Meinerseits wurde lediglich vermerkt, dass es ein interessantes Phänomen ist. Aber ob man tatsächlich von einer Süddeutschen Boulevardpresse etwas lernen kann sei nun mal dahin gestellt.
Auch ich kenne die Gegenargumente. Kann mir aber nicht vorstellen, dass ich meine Familie zurück lassen würde, egal in welcher Situation. Und schon gar nicht in einem Kriegsgebiet, um angeblich dann in Europa Fuss zu fassen für den Nachzug.
Aber ich muss auch nicht verstehen, wie man seine Familie im Kriegsgebiet im Stich lassen kann um sich selber in Sicherheit zu bringen. Es war schliesslich eine legitime, in der realität ersichtliche und belegte Tatsache. Und somit auch eine legitime Frage, welche kaum eine Süddeutsche Zeitung beantworten kann. Schon gar nicht in einem Lehrmittelformat.
Nur am Rand vermerkt, Herr Schweizer. Diese “Boulevardpresse” ist eine der besten deutschsprachigen Zeitungen.
@Christa Simmen
Die meisten Flüchtlinge finden in den Nachbarländern Zuflucht. Nur ein Bruchteil kommt nach Europa, und davon wieder nur ein Bruchteil in die Schweiz. Einige Nachbarländer der Krisenregionen nehmen sehr viele Flüchtlinge auf. (Jemen, Libanon). Saudi-Arabien weniger, allerdings muss man auch sagen, dass viele Flüchtlinge gar nicht dorthin wollen, weil dieses Land sich ideologisch kaum vom IS unterscheidet.
@Dany Schweizer
Der deutsche Boulevard heisst BILD. Die Süddeutsche Zeitung dagegen ist seriös
https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCddeutsche_Zeitung
Wenn einer sein Leben riskiert, um seiner Familie eine sichere und bessere Zukunft zu bieten, hat das nichts mit “im Stich lassen” zu tun.
“Wenn einer sein Leben riskiert, um seiner Familie eine sichere und bessere Zukunft zu bieten, hat das nichts mit “im Stich lassen” zu tun.”
Aha und dazu riskiert man, dass man die Zurückgelassenen evtl. nicht wieder sieht? Naja – Auch eine Einstellung. Meine jedenfalls nicht. Scheinbar ein Käpten der das sinkende Schiff verlässt um dahin zu schwimmen, wo die Rettung sein könnte. In der zwischenzeit sind jedoch die Passagiere alle ertrunken.
Mich erstaunen Aussagen immer wieder, ..
Arbeitssuchende dürfen sich als Asylsuchende bewerben..”für mich grenzt das an Betrug, wenn man unter vorspielen falscher Fakten einen Antrag stellt”..machen das anständige Menschen?
Oder aber das im Stich lassen von Familie…”käme für mich nicht in den Sinn, entweder mit Familie oder Mann bleibt”..ich könnte nicht mit dem Gedanken leben, was meiner Familie alles geschehen kann, ich von woher auch immer ohne was tun zu können, muss zusehen..!
Es gäbe keine weiteren Verfahren….” die gibt es, non stopp, bis eben die Rechtsmittel ausgeschöpft sind”..
Aber eine Hammer Aussage, diese Boulvard Zeitung Presse sei eine der Besten, aber Hallo…unglaublich das alles
Es ist eine Tatsache, dass (auch) illegal eingereiste Personen lieber untertauchen um später evtl. als “sans Papier” auf Wohlwollen durch div. Kreise zu hoffen.
Doch nun zu einem grundsätzlichem Problem: wie ist mit solchen Leuten zu verfahren welche hier sind, das Asylbegehren abgelehnt wurde und der Herkunftsstaat sich weigert diese Leute zurückzunehmen? Da scheint mir, dass das ein grösseres Problem ist und dazu ein perverses. Denn, welcher zivilisierter Staat verweigert seinen eigenen Leuten eine Rückkehr?
PS: Zivilisiert steht nicht automatisch für eine Diktatur.
@
Das scheint mir ebenso ein weiteres nicht zu unterschätzendes Problem, was in Diskussionen als eigenständiges Thema oft fehlt. Wenn man wie ich den augenscheinlichsten Gründen einmal nachgegangen ist, komme ich zum Schluss, dass es vor allem jene Staaten sind, die zumindest von westlichen Interessen ausgebeutet werden und dabei auf Gedeih und Verderb finanziell vom “Ausland” abhängig (gemacht worden) sind.
Nur leider nützte diese neu gewonnene Erkenntnis nicht viel, da “wir” selber, wenn meist auch durch existenzielle Wirtschaftsinteressen unfreiwillig, mit in diesem Geflecht von unseligen Interessensphären und Machenschaften drinstecken.
Sinnvoll wäre m. E. beispielsweise, wenn wir uns vorher ernsthaft mit den Anliegen und Argumenten der Vollgeld-Initiative befassen (unbesehen dessen, wie realistisch sie derzeit erscheint) und dadurch diese letztlich alles mit sich reissende (tödliche) Spirale der Eskalation zumindest etwas besser verstehen.
Es geht so vieles auch mit der Asyl-Thematik mehr oder weniger Hand in Hand, dass sich nichts mehr klar isoliert betrachten und ansonsten nicht einmal wenigstens mittelfristig zumutbar lösen liesse.
Wären die Herkunftsländer zivilisierte Staaten, müsste niemand aus ihnen fliehen.
Wären die Menschen hier zivilisiert, würde es keine Polizei benötigen.
Wenn die Oma Räder hätte, wäre Sie ein Bus der Verkehrsbetriebe.
Sie wir Alle sind verantwortlich, dass es solche Staaten gibt. Wir betreiben Handel mit solchen oder noch schlimmer wir glauben an die Globalisierung, treiben diese voran – auch mit Staaten die in keinster Weise als zivilisiert bezeichnet werden könnten.
Herr Frank Wagner
Nach Ihrer Definition können also Kriege nur in nicht zivilisierten Ländern stattfinden?
Wo fand der 2. Weltkrieg ohne Flüchtlinge statt? Es sind ca. 60 Mio. Menschen weltweit auf der Völkerwanderung!
Herr Bender, glauben Sie Menschen flüchten nur vor Krieg?
Nur falls Sie das annehmen, wäre ihre Aussage nachvollziehbar, wenn auch trotzdem falsch. Sie sollten unbedingt einmal die UN-Flüchtlingskonvention und die dort aufgeführte Definition des Flüchtlingsbegriffs lesen, dort steht gar nichts von Kriegsflüchtlingen drin. Das Schweizer Asylgesetz folgt übrigens dieser Definition … deshalb gibt es für reine Kriegsflüchtlinge in der Regel kein Asyl, sondern nur vorläufige Aufnahme.
Der 2. Weltkrieg fand nicht ohne Flüchtlinge statt. Sind Sie der Meinung der 2. Weltkrieg wurde unter zivilisierten Umständen geführt? Meinen Sie Flüchtlinge im zweiten Weltkrieg wären aus ihrer Heimat geflohen wenn sie zivilisierten Umgang mit sich, ihrer Familie und ihrem Eigentum hätten erwarten können? Dann sollten Sie dringend statt Büchern über das Geldsystem zur Abwechslung auch mal ein Geschichtsbuch in die Hand nehmen.
Sie scheinen definitiv ein anderes, relativ undifferenziertes Bild von Zivilisation als ich zu haben, wenn Sie meinen nur weil ein Land in Europa liegt wäre es zivilisiert.
Während und nach WK II fanden im Bereich Deutsches Reich eine der grössten “Wanderbewegungen” der letzten Jahrhunderte statt.(zahlenmässig wohl die grösste) –
Es ging nicht weniger um die Zerschlagung deutschen Kulturbewusstseins und hocheffizienter Wirtschaftskraft, hatte mit der damaligen Regierung viel weniger oder eben anders zu tun, als in gängigen Geschichtsbüchern (und von heutigen dt. Politikern) tendenziell oder schwerpunktmässig Glauben gemacht werden soll. –
Für Eingehenderes bzw. Delikateres ist diese Plattform in manchen Punkten (höchst bedauerlich) nicht geeignet, da bin ich mir vollbewusst.
Wenn man WK II auch unter diesem Aspekt anschaut und sich mal vergegenwärtigt warum aktuell besonders Deutschland am meisten betroffen scheint, wird es ein wenig durchsichtiger. Und wenn man zusätzlich die Politik der dortigen Elite betreffs Flüchtlinge und Massnahmen verfolgt und dann das Umfeld einzelner Politiker näher anschaut, dann wird obige Anspielung akzeptabel logisch.
Die Schweiz scheint wohl deshalb immer wieder ungeschoren davon gekommen zu sein und diesmal mit Glück vlt. einem Blauen Auge, weil sie einesteils anscheinend immer noch ein ausreichend komfortables Reduit für das Grosskapital und politische Dienstleistungen für das Ausland darstellt. – Das könnte sich m. E. angesichts jetziger Entwicklungen innert weniger Jahre komplett ändern.
Bei echtem Interesse für WK II und das deutsche (zivile und territoriale) Schicksal empfehle ich z. B. Youtube-Videos (sehr zahlreich und inhaltlich teilweise gut brauchbar) unter entsprechenden Stichworten.
Möchte damit ursprünglich die Richtigkeit und Wichtigkeit der Anmerkung von Herrn Wagner unterstreichen.
Ohne (unverfälschte) Geschichte bleibt die Gegenwart (gesamthaft) ein Ratespiel. Es gab und gibt immer Völker und ihre abgespaltenen Eliteteile, die ganz eigene Interessen ohne Rücksicht auf Menschlichkeit verfolgen und eiskalt planen! – Die Schweiz war und ist auch Teil davon und sollte sich am Schicksal Deutschlands (teilweise auch A) auch ohne Krieg ein Beispiel nehmen.
Die Flüchtlinge heute, sind der Bumerang unserer von innen und aussen korrumpierten Wirtschaftspolitik und gedankenloser Schuldenwirtschaft, indirekt auf Kosten Dritter, zu denen die meisten von uns sogar mit dazu gehören. Nur wenige haben das anscheinend ganz begriffen und da sollte ich wiederum auf Herrn Bender zurückverweisen.
Die Jahrtausendwende samt (unsäglicher) BV-Revision liegt längst hinter uns. Wir leben inzwischen in einer veritablen Scheindemokratie unter einem löchrigen Mantel namens Direkte (Parteien-)Demokratie mit zunehmend Firmen-Charakter (siehe UPIK und DUNS) – Das ermöglicht umso besser die sichtlich zunehmende Entrechtung vor allem der weniger betuchten Bevölkerung. Innereuropäische Migrationswellen der Nachkriegszeit beschleunigten bereits den Zerfall völkischer Identität und natürlichen Zusammenhalts, gefolgt von pervertierter Familienpolitik und Genderismus.
Ansatzweise empfehle ich auch den Faden von Christa Simmer, gleich nebenan.
Herr Wagner
Ich habe einen Denkfehler gemacht! Ich brauche selten Links, weil ich aus meinem Denken argumentiere! Dabei kommt es oft vor, dass die Regeln niedrigere Ziele verfolgen?
Müssen wir Menschen noch zivilisiert werden, sind wir zu Obrigkeitshörig? Ich glaube schon!
Nämlich, zivilisierte Menschen führen keinen Krieg, lassen Menschen verhungern und verdursten! Zivilisierte Menschen schaffen keine Bedingungen, um davon profitieren (Ausbeutung) zu können! Welches Wirtschaftsbild haben Sie? Erklären Sie es mir bitte!
Mir ist leider überhaupt nicht klar was genau ich Ihnen erklären soll. Bis auf die ersten zwei Zeilen verstehe ich kein Wort von ihrem letzten Beitrag, Herr Bender.
Herr Frank Wagner
Wer gesellschaftliche Umgangsformen, eine gesittete hochentwickelte Gesellschaft und Kultur besitzt, führt keine Kriege aus, beutet keine Menschen aus, um sich zu bereichern!
Oder meine Sie wirklich, was sie schreiben, dass die betroffenen Länder selber Schuld seien, weil sie das zivilisierte Verhalten vermissen lassen und darum zur Räson gezwungen werden müssen, weil wir uns bedroht fühlen?
Was soll der Blödsinn, Herr Bender?
Es ging hier darum das bestimmte Länder abgewiesene Asylbewerber nicht zurücknehmen, um die Frage “welcher zivilisiertr Staat verweigert seinen eigenen Leuten eine Rückkehr?”, worauf ich antwortete “wären die Staaten zivilisiert, müsste man nicht aus ihnen fliehen”.
Ich habe NIRGENDWO etwas geschrieben davon das die betroffenen Länder selber schuld seien (schuld an was vor allen Dingen), ich habe NIRGENDWO geschrieben das wir uns von solchen Ländern bedroht fühlen sollten und zur “Räson zwingen” sollten. Völliger Unfug was Sie mir unterstellen.
Wenn das dabei herauskommt wenn Sie mal ausnahmsweise beim Thema zu bleiben versuchen statt überall wo es passt oder auch nicht passt übers Schuldgeldsystem zu referieren, dann gute Nacht.
Herr Frank Wagner
Ich bewerte nicht, weil ich weder überheblich noch ein Oberlehrer bin! Ich stelle meine Wahrnehmung dagegen!
Ich habe einzig auf Ihre Feststellung reagiert:
“Wären die Herkunftsländer zivilisierte Staaten, müsste niemand aus ihnen fliehen.”
Semantik: Nur Flüchtlinge aus nicht zivilisierten Ländern flüchten!
Ihren angeblichen Kontext von Rückkehr, kann ich mir bei bestem Wissen, nicht aus den Fingern saugen!
Chris A. Weller
ich weiss nicht, ob wir laufend in die Vergangenheit schauen sollen, vergleiche anstellen, um die heutige Situation zu rechtfertigen.
Dass Syrien ein riesiges Problem hat, mit der “alten Regierung” sollte klar sein. DA sollte genau hingeschaut werden.
Schliesslich sollte weder die “alte Regierung”, noch eine ISS, oder sonstwelche Fanatiker unterstützt werden.
Also eine Demokratie mithelfen Aufbauen, dann aber fehlen die Flüchtlinge, die ja in Europa sind.
Jedoch mit dem Helfen eine ISS zu bekämpfen, ist man 2 Jahre zu spät drann.
ISIS oder IS, nicht ISS … das ist entweder die internationale Raumstation oder die Firma “Integrated Services Solutions” (CH-NIederlassung in Genf).
Die Syrer werden längst nicht alle in Europa bleiben.
danke für die richtigstellung, am Haupt Thema aber ändert sich nichts, Herr Wangner
Ich heisse leider auch nicht Wangner.
Herr Fran Wagner
Vielleicht wollte Herr Nabulon, Ihren Einwurf, einfach nur auf intellektuelle Weise kontern?
Im Kontext habe ich IS gelesen und verstanden, weil das Gesagte das Gemeinte war! Der Aufbau des Landes und Befriedung kann m.E. nur mit den Einheimischen gelingen!
@Werner Nabulon
Zu Syrien kann ich nichts Erhellenderes beitragen. Syrien sehe ich zunächst mal als geostrategisch interessante Lage für USrael, ferner als zur Idee Gross-Israel gehörend.
Zurück in die Geschichte (hier ab 1949) schaue ich abhängig von Situation und Fragestellung. Meine bisherigen Anmerkungen dazu, ergaben sich einfach aus manchem Kontext, wie bsw. allgemein zur Thematik Flüchtlinge und Deutschland.
Bekannte Phrase: “Wenn wir die Geschichte nicht kennen, verstehen wir auch nicht die Gegenwart”
Ja, Herr Frank Wagner, entschuldigen Sie, dass ich ihren Namen falsch geschrieben habe.
Es ist schon so, wenn man nichts gegen eine Botschaft beizutragen hat, weil man die Fakten nicht einfach so wegschreiben kann, da sie stimmen, schiesst man auf den Schreibenden oder stellt kleine Gramatikalische Fehler richtig.
Entschuldigen Sie, nein, es ist eine Tragödie, wenn man kleine Schreibfehler macht, solche kann man täglich in der Presse lesen…
@Chris A. Weller,
“Wenn wir die Geschichte nicht kennen, verstehen wir auch nicht die Gegenwart”
Jein; Wir, “genauer definiert” wer will, (gibt ja diese Lügner), kennen eigentlich die Geschichte, …, je nach Interpretation, wer darüber berichtet, also der Sichtweise, schon da beginnt die Problematik.
Nun müssten wir erst einmal verstehen, was genau gedacht wurde, bei all diesen Handlungen…? Da mein ich, viele Details können nur erraten werden, weil, man in das Hirn von solchen Menschen nicht reinschauen kann.
Geostrathegische Ziele, Gross-Israel, sind meiner Ansicht nach gleiche Ideen wie ein Islamisches Grossreich, oder andere Fantasien welche einem “Schöpfer” zugeschrieben werden, der solches angeblich will. Logisch, je nach Religion der man angehört.
In entschuldigen Sie, kranke Köpfe kann man nicht reinschauen, …, aber, wie BürgerInnen im allgemeinen würden eigentlich normal denken, sind in der Mehrheit, haben mit so kranken Ideen nichts am Hut, wären gut beraten nun mal die VertreterInnen in die Politik zu wählen, die UNS und nicht irgendwelche Andere Interessen vertreten.
Überall dort wo BürgerInnen “normale” den Kopf schütteln und fragen; ” Was geht da eigentlich ab”? “Warum”? Wird gemauschelt, gelogen darf man nicht schreiben, da es ja alles ehrenwerte “Personen” sind, die das durchziehen..
Eines ist sicher,
Dass Politikerinnen und Politiker solches durchziehen können, daran sind wir alle Schuld.
Ich habe sehr wohl etwas betreffend der Botschaft, bzw. ihrem Statement, beigetragen, Herr Nabulon. Und zwar gegen Ihr konkretes Statement, das für den Aufbau einer Demokratie “die Flüchtlinge fehlen, die ja in Europa sind”.
Die Syrer werden längst nicht alle in Europa bleiben. Wer als reiner Kriegsflüchtling in die Schweiz kommt, bekommt kein Asyl und damit keine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis, sondern in der Regel nur vorläufige Aufnahme. Das weil “Krieg” kein Fluchtgrund ist der durch die UN-Flüchtlingskonvention abgedeckt ist. Andere europäische Länder haben ähnliche Möglichkeiten einer temporären Aufnahme.
Das heisst wenn der Fluchtgrund wegfällt verlieren diese Leute ihre Aufenthaltserlaubnis. AUSSER sie haben sich eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung verdient, z. B. weil sie sich gut integrieren und nicht von Sozialleistungen abhängig sind … dann können sie eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung beantragen.
Ein vom Krieg zerstörtes Land wird jedoch sicher erst einmal gut damit leben können das eben NICHT Millionen Flüchtlinge sofort wieder zurückkommen. Zerstörte Wohnungen und zerstörte Infrastruktur lässt sich nicht mal schnell wiederherstellen.
Zitat:
“wären gut beraten nun mal die VertreterInnen in die Politik zu wählen, die UNS und nicht irgendwelche Andere Interessen vertreten.”
UNS? Wer ist das? Welche Interessen sind das? Hat jeder der in der Schweiz lebt dieselben Interessen?
Sie behaupten, wenn auch durch die Blume, wer sich für Flüchtlinge einsetze, sei gegen die Schweiz. Das ist Unsinn. Wir alle haben ein Interesse daran, dass die Asylverfahren schneller werden und dennoch fair bleiben, dass die Menschen mit positivem Asylentscheid sich dadurch schneller integrieren können, bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben und somit zum Schweizer Wohlstand beitragen statt auf Sozialhilfe angewiesen zu sein.
Wie ich schon Herrn Hottinger gesagt habe: zum firiedlichen Zusammenleben -das sollte ja unser aller Interesse sein! – gehören nicht nur die Ausländer, sondern auch die Schweizer. Ihre Abwehrhaltung ist Teil des Problems.
Herr Frank Wagner,
Zitat:
”wären gut beraten nun mal die VertreterInnen in die Politik zu wählen, die UNS und nicht irgendwelche Andere Interessen vertreten.”
UNS? Wer ist das? Welche Interessen sind das? Hat jeder der in der Schweiz lebt dieselben Interessen?
Andere Frage, als Antwort:
Will jemand der in der Schweiz lebt, das Land zerstören, in den Ruin treiben? Also meine ich, dass meine Feststellung ALLE hätten die gleichen Interessen, schreiben darf.
Problemamtik, ist immer so beim Feststellen von Schäden und Fehlern, die Auslegung, das Analysieren ist unterschiedlich. Wobei die einen absichtlich falsch analysieren, um Ihr Ding durchziehen zu können.
Wenn man später; sei es als Pro oder Contra etwas (jedoch man hatte damals verloren) dann einwirft, man hätte das so vorhergesehen, heisst es lakonisch, (boshaft) niemand kann in die Zukunft schauen.
Stimmt, aber der gesunde Menschenverstand führt uns in die richtige Richtung. Der fehlt bei diesen Flüchtlingstemen.
Sicher ein grosses Problem die Rückführungen in solche Staaten, in denen die eigenen Leute nicht mehr erwünscht sind. Seit Jahren hört man, dass die Politiker daran sind, mit diesen Ländern entsprechende Verträge abzuschliessen. Was für Verträge sind das, dass dies so lange dauert? Gehörte in einen solchen Vertrag nicht auch gleich mit hinein, dass wenn ein Asylbewerber oder auch jemand der eine Aufenthaltsbewilligung bekommen hat, eine Straftat begeht und er zu einer unbedingten Gefängnisstrafe von min. 1 Jahr bekommt, er diese Strafe auch in seiner Heimat absitzen muss und dass es in seinen Papieren einen Vermerk gibt, dass er nun in der Schweiz nicht mehr willkommen ist?
Dass Asylsuchende einen gratis Anwalt bekommen sollen ist der blanke Hohn gegenüber den Schweizer Bürgern. Wer bei der Kesb Vortraben muss sitzt einem dreier Gremium gegenüber, hat aber selber kein Recht auf einen kostenlosen Anwalt.
Bitte mit gleichen Ellen messen!
Frau Simmen, Sie würden mich schon korrigieren, wenn es nicht überall die unentgeltliche Rechtsberatung gibt und auch für uns solche Anwälte zur Verfügung stehen?
Eine KESB gehört eben auch zu der Gruppierung wie Spitalwesen, Schulen, Medien, und Asylwesen, in dem sich dieses Sogenannte Linke SP, Grüne, Grün-Liberale, CVP Lager eingenisstet hat.
Diese sogenannt sozial denkenden und handelnden lassen sich aber sehr ungern in Ihre Entscheide reinreden.
Herr Werner Witschi, wir haben ein Problem mit der unentgeltlichen Rechtsberatung und stellen von kostenlosen Anwälten, das ist so.
Werner Witschi
Eine unentgeltliche Rechtsberatung gibt es in den meisten Gemeinden, das ist richtig. Diese berät sie vor Ort ca. 30-60 Minuten. Sind sie jedoch nicht in der Lage dort hin zu gehen und haben dann einen Termin bei der Kesb, so könnten sie zwar eine URP verlangen, doch wird ihnen diese von der Kesb nicht zugestanden. Es sei denn, sie sind völlig verblödet und absolut nicht in der Lage zu verstehen, was da geredet wird. Ansonsten dürfen sie alleine zusehen wie über ihren Kopf hinweg Entscheidungen getroffen wird ohne dass sie die Gesetze genau kennen, wird es ihnen schwer fallen, sich gegen diese 3 Personen durchzusetzen. Wenn sich de Kesb erst mal festgebissen hat, so lässt sie sie nicht mehr so schnell aus den Fängen. Fast täglich erhalte ich Entscheide von der Kesb in denen man gesunden Menschenverstand vergebens sucht. Verlangt man URP so wird diese ohne Kommentar abgeschmettert.
@ Frau Christa Simmen
Betreffend Rückführung-Abkommen darf ich Ihnen gratulieren, es ist so wie Sie es richtig gut beschreiben, genau wie es schon lange sein sollte, nämlich die fertigen Verträge fix fertig auf dem Tisch liegen. Italien, Lybien, Tunesien, Algerien, Nigeria und viele andere sind da dringende Kandidaten.
Frau S. Sommaruga hat – so denke ich – nur wieder ein Versprechen in die Kameras “gesäuselt”, wohl wissend, was eine grosse Mehrheit der Menschen hören möchte. Nur mit der Ausführung ist es dann halt anders, da “happert” es gewaltig, wohl weil man in Bern allgemein nicht gewohnt ist, ja sich nicht getraut, von Anderen im Ausland auch einmal etwas ein zu fordern. Dies sicher deshalb, weil es sich mit “den guten Diensten der “humanitären “Schweiz” nicht vertragen würde ? Human ist dies nicht, wenn man illegales (Italien Verstoss gegen den Dublin-Vertrag, alle andern wegen illegaler Immigration) ganz offiziell duldet.
Dies war in etwa so wenig glaubhaft wie jetzt die Versicherung i.S. Revision Asylgesetz, es werde nicht enteignet, weshalb ich schon darum NEIN stimmen werde, eben weil das Vertrauen leichtfertig verspielt worden ist.
Unsere all zu naiven “Gutmenschen” laden ja alle ein
nach EUROPA, in die Schweiz,
diese kleinen Fische kommen noch so gerne dem Lockrufe,
denn hier noch schneller, noch besseres “Futter”
Ist das nicht “herrlich”, wenigstens etwas zum “schmunzeln”, immerhin etwas, denn lachen ist gesund;
https://www.facebook.com/farooq​.shah.202/videos/991751237569873/
Beim Anblick von Straftaten was Strassen Raub nun mal ist, kann ich nicht lachen.
Na ja Herr Nabulon, das ist doch eine Satire, ist doch alles gestellt, ansonsten wäre es doch nicht so “nett” für die Netten auf Video gebannt.
Immer locker bleiben, und lachen ist gesund.
Tut mir leid, ich kann an solchen “Satiren” keine Spass finden. Auch wenn gestellt, der Trick ist noch “genial” P.S. hab Video Aufnahmen gesichtet, echte, in denen es so zu und her geht, da wird bis zum Auto alles so geklaut.
Lieber Herr Imark
Bitte schwingen Sie doch kurz Ihren Zauberstab und zaubern Sie uns die fehlenden Rückführungsabkommen für Länder wie Türkei, Tunesien, Nigeria oder Eritrea herbei.
https://www.sem.admin.ch/sem/de/home/internationales/internat-zusarbeit/bilateral/rueckuebernahme.html
Mit der zweiten Bewegung Ihres Wunderstabes sorgen Sie bitte dafür, dass Europa sich wieder so weit fängt, dass Länder wie Griechenland und Italien fähig und Willens sind Schengen/Dublin umzusetzen.
Falls Ihnen das nicht gelingt so entstopfen Sie den «Abfluss» doch bitte gleich von Hand. Falls Ihnen das auch nicht gelingen sollte – bitte heulen Sie den Mond einfach etwas leiser an. Danke.
(Übrigens: Falls die Entstopfung wider erwarten gelingen sollte so dürfen wir beim alten Verfahren noch ein paar Monate länger warten bis der «Abfluss» beginnen kann)
(Und noch was: Da Sie gern von Abflüssen und Verstopfungen reden – Sie sollten sich nicht in Anzug und Kravatte an die Arbeit machen)
Man kann sicher irgend wo eine Insel kaufen, oder auch leasen mit dem Namen Sans-Papiers irgend wo im Pazifik …
Dann kann man all jede die nicht mehr wissen woher sie kommen, als Bewohner Sans-Papiers registrieren ihnen so einen Sans-Papiers Ausweis austellen, somit sind sie in der Neuen Heimat angekommen.
Dort hat es Arbeit genug, man muss ja schliesslich eine Infrastruktur aufbauen, positiver Nebeneffekt, wir können dann da in die Ferien gehen, und so den Tourismus irgend wo im Pazifik fördern. Eine Win Win Situation..
Lieber Herr Nabulon
Schön, dass Sie die Welt auch nicht immer von der allzu ernsten Seite sehen.
“Sans-Papiers” finde ich als Name für eine Pazifikinsel aber etwas… spröde. Wollen wir Ihr Eiland nicht einfach “Wolkenkuckucksheim” nennen? Tönt doch irgendwie poetischer…
Werter Herr Michel,
am Namen soll es sicher nicht scheitern. So wie D die Malorca im Griff haben, können wirs ja dann mit der Insel machen.
Wir können sie auch Insel Ohne Namen nennen.
Herr Imark, gegen die Revision des Asylgesetzes wurde anonym schweizweit ein Lügenbrief versandt (Siehe Kampagnenfinanzierung offenlegen!) Die Reaktionen auf diese Schreibe zeigen, dass er das Gegenteil erreicht: Nicht nur mehr JA-Stimmen zur Asylgesetzrevision, sondern auch mehr Zustimmung zur Transparenzinitiative. Gut so.
Immerhin, eines hat die SVP erreicht, auch wenn man es vielleicht gar nicht so wollte. Trotzdem, die gesammelte Gegenseite überschlug sich schon fast mit Versprechen aller Art, und es wird daher sehr interessant sein, wieviele dieser Versprechen sich in NICHTS als warme Luft auflösen werden.
Und in gut drei Jahren gibt es ja wieder Wahlen, und es kann sehr gut sein, dass sich viele Leute daran erinnern werden, was ihnen die vereinigte Gutmenschen-Clique damals prognostizierte, und versprach, und was, wie ja immer schon, in der gelebten Realität daraus resultierte.
Ich wenigstens bin mal gespannt, die Zeit vergeht ja so schnell…
Man hat nicht viel versprochen, Herr Jakob, ausser das man die Asylverfahren beschleunigen will, und auf die erfolgreichen Probeläufe verwiesen.
Die SVP hat nicht viel mehr entgegengesetzt als demagogische Videos über Lamborghini-fahrende Anwälte.
Auch ich bin gespannt auf die nächsten Wahlen.
Das stimmt aber nicht Herr Wagner!
Die SVP hätte so einiges entgegen gesetzt, aber Madame Bundesrat musste ja samt Clique ganz dringend Bisi!
Zugeben Nationalrat Köppel hat eine sehr klare Sprache, aber das ist kein Grund sich der Diskussion, einfach beleidigt zu entziehen. Das ist kindisch und weibisch und zeugt def. nicht von sehr viel Grösse. Wo die abgewiesenen verblieben sind und was aus den vorläufig aufgenommen werden soll, wissen wir ja bis heute nicht! Die Antwort bleibt Madame uns schuldig und Sie wird auch genau wissen wieso!
Augenwischerei, mehr ist diese Revision nicht.
Befürworter des neuen Asylesetzes als “Gutmenschen-Clique” zu bezeichnen, zeugt von Niveaulosigkeit und einem merkwürdigen Demokratieverständnis. Dürfen wir Sie, Herr Ernst Jacob, der Schlechtmensch-Clique zuordnen? Fühlen Sie sich überhaupt noch wohl in der Schweiz, wo offensichtlich die Mehrheit der Schweizer diesen Gutmenschen zuzurechnen sind?
Niveaulosigkeit vielleicht, aber das merkwürdige Demokratieverständnis ist nur das Resultat der jahrelangen, niveaulosen Politik der linken Seite dieses Landes, und solange die politischen Gutmenschen glauben, das Recht, andere ungeschoren mit Nazi-Primitivo-Sprüchen beleidigen zu dürfen, und national Denkende als Alt-Faschisten darzustellen, erlaube ich mir zumindest, auch auf gleichen Niveau meine unmassgebliche Meinung kundzutun.
Und ob ich mich noch wohl fühle ? Ich zehre einfach noch von meinen Erinnerungen, und richte mich andereseits auch aktiv darauf ein, geschäftlich, und visuell, auch den Ansprüchen der zugewanderten Kulturen zu entsprechen. Denn Geld ist weder schwarz, noch braun, und wie mehr ich noch davon ergattern kann, desto besser wird es mir gelingen, mich auch überall sonst anzupassen. Zumindest, sollte ich noch solange leben, um noch miterleben zu müssen, wie die Gleichen, die jetzt so gerne mit Geld um sich schmeissen, welches sie selber nicht verdient haben, nachher zu jammern beginnen, wenn es für die Eigenen dann mal nicht mehr reicht.
Betiteln Sie mich also doch besser noch als Pragmatiker, oder einfach als Parasiten, als Einen, der nur für sich selber schaut, auch wenn er immer nur grosse Sprüche schwingt. Denn damit würde ich ja wieder zur Mehrheit passen, und so automatisch auch wieder Gutmensch sein. Und Niveau hätte ich dann zwar immer noch Keines, aber das wäre ja dann auch nicht länger von Bedeutung.
So ungefähr, irgendwie, glaube ich wenigstens…
Gibt es in Ihrem Weltbild tatsächlich nur die SVP und “die Linken”? Es gibt da eine Partei namens FDP, die in mehreren Kantonen Listenverbindungen mit der SVP eingegangen ist. Da staune ich ich jeweils, wie auf der einen Seite die SVP alle als links bezeichnet, und auf der anderen Seite erstaunlich viele ausgerechnet in der FDP das Gegengift zur SVP sehen.
Der bürgerliche Schulterschluss geht so weit, dass nach der Asylabstimmung CVP und FDP schon die SVP-Forderung nach Grenzkontrollen übernehmen. Bei einem SVP-Sieg hätte ich verstanden, dass sich die Asylgesetzgebung Richtung SVP bewegt, aber bei einem Zweidrittels-Ja zur Revision (und gegen die SVP) muss man sich sicher nicht bei der Volchspartei anbiedern und mitrufen: “böse Flüchtlinge bedrohen uns! Wir müssen die Grenzen zumachen! Und die Eritreer zurück in ihre Heimat-Diktatur schicken!”
Ausserdem staune ich immer wieder über die Kombination aus gnadenlosem Austeilen gegen die Ausländer, die “Gutmenschen” usw. und gleichzeitig Weinerlichkeit, wenn es aus dem Wald so zurücktönt, wie man von Rechts aussen reingerufen hat.
die FDP, das sind doch die, die einem so gross daherposanten, über mehr Freiheit, und weniger Staat !? Und heute sind sie es doch ganz genau, die sich immer mehr mit dem System verknüpfen, weil da noch, ohne grosse Konkurrenz, und sogar unter dem Schutz der Gesetze, und des Staates, den grossen Raibach machen kann.
Und die Linken, das sind doch die, die damals rechtsverbindlich zusichern mussten, sich an unsere geltenden gesellschaftpolitischen Regeln zu halten, und die Verfassung, bevor man ihnen überhaupt erlaubte, nicht gar nicht so lange her, auch einen eigenen Bundesrat zu haben. Und die noch Linkeren waren sogar verboten.
Mit Freiheit, oder gar sozialer Gerechtigkeit aber, haben weder die Einen, noch die Anderen in Wirklichkeit etwas gemein. Denn sonst gäbe es ja auch keine roten 10-fach Nationalrats-MIllionärsfrauen, die jährlich 400 Tonnen nach Richtung Steuerfrei umlegen dürfen, weil das gesetz es erlaubt, und dann trotzdem gross rumlallen, wenn ein FDP Bundesrat doch eigentlich das genau Gleiche tut.
Wenn aber sowas gnadenlose Urteile sind, weiss ich wirklich nicht, wie ich es ausdrücken sollte, den mit solchen Leuten auch noch gnädig umzugehen, überschreitet mein Verständnis, und zwar in der Politik genauso wie mit Anstand und Gerechtigkeit. Und von Sozial schon gar nicht zu sprechen.
Mit Rechts oder Links, politisch, hat aber so etwas gar nichts zu tun. Die meisten Parasiten hocken in und um die Mitte, dort, wo der Fluss am ruhigsten fliesst.
Nun, die Abstimmung ist durch, doch das Thema “Ausreise/Rückführung” von abgewiesenen Asylbewerbern/renitenten Flüchtlingen/Asylbewerber bleibt.
Ebenso die Frage wie Sie, Herr Imark, einen Staat zur Rücknahme überzeugen wollen, wenn ein Mensch dort nicht registriert ist.
Links dazu:
– http://www.humanrights.ch/de/menschenrechte-schweiz/inneres/gruppen/kinder/staatenlose-kinder-kinderrechtswidriger-status
– http://www.srf.ch/news/international/weltweit-sind-millionen-kinder-nicht-registriert
Es ist einfach, gegen andere zu wettern. Wenn man die ganze Problematik anschaut (Last der Flüchtlingsströme, Ursachen der Wanderungen, Wirtschaft, sich gegen Unterkünfte von Asylbewerber in der Nachbarschaft wehren, wo die meisten Flüchtlinge sich wirklich aufhalten etc. etc. etc.), so ist es jedoch weit schwieriger, echte Lösungen zu finden und umzusetzen.
Wie wäre es, endlich mal die Finanzströme der Schweizer Banken an die IS-finanzierenden Unternehmen und deren Banken zu kappen, statt gebetsmühlenartig wie US-Falken die Boshaftigkeit von Putin und Assad zu beschwören? Oder zählt sich unsere politische und wirtschaftliche Elite bereits zum IS? Sind diese bereits derart vom Terrorismusgeschäft abhängig? Was zwar kein Grund dagegen sein müsste… Oder sind sie bereits derart depressivdevotverherrlichend wie damals das untergehende Römische Reich? Die Arena-Statements von Schneider-Ammann zur Spekulationsstopp-Initiative zum Beispiel sind ein trauriges Beispiel dieses Auswuchses.
Ich frage mich, ob die päpstliche Predigung des Erbarmens unsere erbärmlichen Eliten meint. Die dürften gleich selber damit beginnen.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/07/10/assad-wir-wollen-dass-die-fluechtlinge-nach-syrien-zurueckkommen/
Der Grund für das Problem: Der ungezügelte Finanzkapitalismus. Statt 2008 wie Island die Banken zu verstaatlichen und zu entschulden, wurden ihnen noch mehr Freiheiten zugestanden. In der Erziehung ist das Laissez-faire, ‘Verziehung’, Narzismuszucht. Besser wird es so bestimmt nicht. Im Gegenteil.
Mit dem Vollgeld hätte man eine erste richtungsweisende Leitplanke, um aus der Finanzversklavung herauszukommen. Gerade für die Vermögensverwalterin Nr. 1, Helvetia, wäre es ein Survivalinstrument, um wieder souverän zu sein.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/07/10/renzi-fuerchtet-volksaufstand-wenn-die-sparer-ihr-geld-verlieren/​
Aus: Hausgemachte illegale Migration https://www.vimentis.ch/dialog/readarticle/hausgemachte-illegale-migration/?