Die Grossbanken investieren weiterhin in die Erdöl- und Kohleförderung. Das ist das Resultat einer Klima-Überprüfung des Schweizer Finanzmarktes auf Initiative des Bundesamtes für Umwelt und in Zusammenarbeit mit dem Staatssekretariat für internationale Finanzfragen. Die Ergebnisse sind am 9. November 2020 publiziert worden.
Die Schweizer Klimaaktivisten werden gegen dieses umwelt- und klimazerstörende Verhalten der Grossbanken noch dieses Jahr Aktionstage durchführen, so in Zürich vom 20. bis 22. Dezember 2020.
Bereits die von den eidg. Räten 2020 beschlossenen Klimamassnahmen sind viel Rauch und wenig Braten.
Die Zeit läuft uns davon. Nehmen deshalb auch Sie an diesen Aktionstagen teil!
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Eine Studie in Schweden zeigt: CO2-Steuern sind wirksam, wenn sie genügend hoch sind und alle CO2-Verursacher besteuert werden. Zu viele Ausnahmen schränken den Erfolg ein, und zu tiefe Lenkungsabgaben wie in der Schweiz führen weder zum Erfolg 2030 noch 2050.
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13. Januar 2021
Sagt der Mars zur Erde: „Du siehst aber heute schlecht aus.“ Klagt die Erde: Mit mir geht’s zu Ende. Ich habe Homo sapiens.“ – „Mach dir nichts draus!“, tröstet der Mars. „Das hatte ich auch einmal. Das verschwindet von selbst.“
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17. Mai 2021
Vollmundig kündigte Nationalbank-Präsident Thomas Jordan vergangenes Jahr an, nicht mehr in Kohlefirmen zu investieren. Die SNB hielt nicht Wort. Klage einreichen, sonst kommt man nicht vorwärts.
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