Als Vertreter des Sports und der Vereine habe ich mit Interesse die 1.Augustreden verfolgt: Sogar die Bundespräsdientin würdigte das Engagement der Ehrenamtlichen und der Vereine, sie sprach auch vom grossartigen Erfolg unserer U-21 an der EM in Dänemark. Auch an weniger beachteten Veranstaltungen wird immer das hohe Lied auf die angestimmt, welche ohne grosse Aufmerksamkeit zig Stunden zu Gunsten von Vereinen, der Jugend und der Öffentlichkeit aufwenden. Die Lobeshymnen aus Politikermund passen leider so gar nicht zu den parlamentarischen Taten, die unsere VolksvertreterInnen leisten. Wer sich ehrenamtlich engagiert wird vom Staat mit Bürokratie und Steuern zugedeckt. Und wehe, er gibt nicht akribisch genau an, dass er eine bescheidene Fahrentschädigung oder ein Sandwich (im Beamtendeutsch: eine Geldwerte Leistung!) bekommen hat. Dann ist es mit der Ehrenamtlichkeit vorbei und der Amtsschimmel schlägt aus!
Ich werde mich, egal in welcher politischen Funktion, immer gegen diesen Unsinn einsetzen und immer darauf hinweisen, wenn Ehrenamtliche nicht das Mindeste bekommen, was sie verdienen: Anerkennung!
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