1. Abstimmungen & Initiativen

Schutz des Luftraumes statt Abstimmungspolemik

Bei Ab­stim­mun­gen wird heute immer we­ni­ger über das be­trof­fene The­ma, aber immer mehr über Nebenschauplätze be­rich­tet. Dies nützen Befürworter und Geg­ner einer Ab­stim­mung um in den Me­dien und somit auch bei den Stim­men­den präsent zu sein. Die Ab­stim­mung zum Gri­pen ist ein in­ter­essan­tes Bei­spiel hierfür. Bei all dem Getöse: In­ter­es­siert es überhaupt noch je­mand, wie viel der Gri­pen kos­tet und wieso wir ihn brauchen?

Wenn die Argumentation in diese Richtung geführt wird, wird dies bald zur langweiligsten Sache der Welt. Oder ist es massgebend, dass wir mit 300 Mio pro Jahr für die Alimentierung des Gripen-Fonds bei einem Jahresbudget des Bundes von 66 Mrd. eigentlich eine gute Investition in die Zukunft und für die Erneuerung unserer Luftwaffe machen? Und ist es von Interesse, dass wir auch in Zukunft eine flugtüchtige Luftwaffe zur Sicherung unseres Luftraumes brauchen?

Nach den Vorfällen in Genf wird gerade das letzte Argument in Frage gestellt. Ein fremdes Flugzeug kann heute unseren Luftraum verletzen, wenn es vor 8 Uhr morgens in der Schweiz ankommt. Wir sind dann auf die französische Luftwaffe angewiesen, die verhindert, dass nichts Schlimmes passiert. Dies ist völlig unverständlich, nicht nur für das ganze Schweizervolk, auch für die Politik. Seit 2008 wird gefordert, dass der Luftraum während 24 Stunden überwacht werden muss. Dies soll und muss doch möglich sein, auch wenn es nachts nur ein Pikettdienst ist. Dieser kostet uns laut Bundesrat Ueli Maurer jährlich rund 19 Mio. Franken So viel muss uns doch die Sicherheit des Luftraumes wert sein.

Neben dem Vorfall in Genf ist auch die Diskussion um die Führung des Abstimmungskampfes ein dankbares Ablenkungsmanöver der Linken. Der Flugzeugbaukonzern Saab, die schwedische Prinzessin, die geheimen Papieren des schwedischen Botschafters: all das wird genüsslich ausgeschlachtet. Faktisch ist das nichts anderes als ein gekonntes Ablenkungsmanöver, um der Diskussion über die Erneuerung der Luftwaffe und die Sicherheit im Luftraum zu umgehen.

Die 22 neuen Gripen mit einem Gesamtkaufpreis von 3.126 Mrd. Franken – die übrigens aus dem Militärbudget finanziert werden – sind für die Schweizer Armee absolut notwendig. Die Armee soll gestärkt werden; die alten Tiger F5, die nur noch bei Schönwetter und tagsüber flugtüchtig sind, sollen ersetzt werden; und vom VBS wird erwartet, dass der Schutz des Luftraumes über 24 h gewährleistet wird. Danke, wenn Sie bei all diesen Nebenschauplätzen den Gripen nicht aus den Augen verlieren und am 18. Mai JA zur Erneuerung der Luftwaffe stimmen.

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Comments to: Schutz des Luftraumes statt Abstimmungspolemik
  • Februar 20, 2014

    Glauben Sie im Ernst, dass die Schweizer Luftwaffe, im Falle des äthiopischen Passagierflugzeuges etwas hätte tun können ohne den französischen Luftraum zu verletzen? Die französische Luftwaffe hat zuerst vom Mittelmeer her das Flugzeug über ihrem eigenen Territorium begleitet und dann es in Genf landen lassen. Die Schweizer Behörden haben am Boden den Rest erledigt. Europol wird diesen Einsatz geleitet haben. Also mit Zusammenarbeit. Die Schweizer Luftwaffe kann höchstens kurz in Genf drehen, aber dort keine Passagierflugzeuge zur Landung zwingen.

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  • Februar 20, 2014

    Frage: sind Sie Militärprofi, um eine solche Beurteilung abgeben zu können? Ih habe den Einruck, dass Sie keine Ahnung haben, wie die Länder in diesen Fällen zusammen arbeiten. Also, warum nicht gleich französische Militärflugplätze ind er Schweiz etablieren? Das ist nicht gut überlegen, Herr Kneubühler. Ich gestehe, dass ich auch kein Spezialist in diesen Dingen bin, aber mir scheint, dass Sie die Dinge da doch etwas sehr einfach hinstellen.

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    • Juli 19, 2021

      Ich war bei der Luftwaffe…

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    • Juli 19, 2021

      Bitte, was soll das beantworten?

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    • Juli 19, 2021

      Weil Sie eine Frage gestellt haben…

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    • Juli 19, 2021

      Herr Kneubühl, mit allem Respekt, waren Sie beim Ersatzteildienst, in einer Staffelschreibstube, beim fliegenden Bodenpersonal und in welchem Rang? Haten Sie Zugang zum Generalstab etc.?

      Oder was wäre der Nachweis, dass Sie hier eine strategische Beurteilung abgehen könnten? Das wäre meine Frage. Danke.

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    • Juli 19, 2021

      Die letzten 3 Jahre war ich in der Generalstabsschule bis meine Diensttage vorbei waren und wir haben Bedrohungslagen operativ durchspielen müssen, mehr kann und darf ich nicht sagen.

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    • Juli 19, 2021

      OK, in dem Fall gehe ich davon aus, dass Sie Argumentationshinterg​ründe haben. Ich hätte sie nicht, aber besten Dank für Ihre Hinweise.

      Die Frage, ob Frau im Geneeralstab oder nicht, kann ich auch nicht beantworten. Ich verfolge derzeit gespannt den Einsatz und das Verhalten von Frau Von der Leinen, Bundesverteidigungsmi​nisterin in Berlin.

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  • Februar 21, 2014

    Sehr geehrte Frau Glanzmann,

    was mir aufstösst ist in dieser Frage, einmal mehr, ist die Zick-Zack -Haltung der CVP. Man ist versucht zu sagen passt zu ihr. Wegen ein paar kleinen Ungereimtheiten wirft diese Partei gleich den Bettel wieder hin. Als ehemaliger CVP-Wähler ist mir dieses profillose lavieren ein Greuel. Was angefangen hat bei ethischen Fragen, setzt sich munter fort in alle Bereiche politischer Entscheide und jene Bürger, welche nach ihrer eigenen Haltung über die Wahl einer Partei Einfluss nehmen möchten, spielen Lotterie.

    Bürgerli​che Parteien sollten das Rückgrat haben eine notwendige Entscheidung für unser Land auch dann zu befördern, wenn kleinere Entgleisungen Einzelner manifest werden. Wer Siege einbringen will, muss auch Unzulänglichkeiten zu tragen wissen.

    Dass GSoA und andere weniger linke Genossen mit dieser Gripenfrage ihre Taktik konsequent weiterverfolgen, daran könnte die CVP ein Beispiel nehmen. Schlau, gescheiterte Anliegen in Teile zerlegen um so die End-Entsorgung leichter zu bewerkstelligen. Heute die Gripenbeschaffung verhindern, zur vorerst Lächerlichmachung unserer Armee, dann abschaffen, morgen der EU-Beitritt zur Schleifung der Schweiz. Rote Parteispitzen eilten zur Beerdigung Stalins, rote Parteispitzen wallfahren nach Bruxelles – wohl mit gleichem Ziel?

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  • Februar 21, 2014

    “not charismatic, but a woman, whitch is good.”

    kommentar über frau glanzmann im geheimpapier zur abstimmungstaktik.

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  • Februar 21, 2014
    • Juli 19, 2021

      Interessant, Herr Pfister, dass Sie die Flugzeuge mit der Firma vergleichen. Das fand ich schon interessant vom Tagi. Es bestätigt aber meinen Eindruck, dass man wirklich Nebenschauplätze sucht, um die Gripen zu bodigen. Einfach noch zur Erinnerung: auch die Schweizer Wirtschaft profitiert mit Gegengeschäften!

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    • Juli 19, 2021

      Nennt man diese Gegengeschäfte nicht in anderen Ländern Korruption?

      Ach ja, und ein sinnvolles Argument, warum die Schweiz mehr Kampfflieger braucht als das doppelt so grosse Österreich habe ich bis jetzt auch noch nicht gehört.

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    • Juli 19, 2021

      Da liegen Sie falsch Herr Pfister, denn dies sind Verträge, die mit dem Herstellungsland vereinbart werden und die auch in unserem Gesetz festgeschrieben stehen. Vielleicht informieren Sie sich mal zuerst, bevor Sie Unwahrheiten verbreiten.

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    • Juli 19, 2021

      So überzeugt scheinen Sie nicht vom Flieger zu sein, wenn Sie die Gegengeschäfte so betonen.
      In der Arena hiess es auf Rückfrage, dass es die Gegengeschäfte auch bei einem Nein gibt.

      Und einen Grund, warum die Schweiz Dutzende von Fliegern braucht, während Österreich 15 hat, konnten Sie mir auch nicht nennen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister, Gegengeschäfte bei Flugzeugbeschffungen sind seit je Usus. Was soll die Herumreiterei auf diesem Punkt?

      Für Oesterreich muss hier garnichts erklärt werden, reinen Ablenkung und Schubladen.

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  • Februar 21, 2014

    Es gibt immer Argumente gegen einen Flugzeugtyp.

    Fakt ist, dass die Luftwaffe und alle Experten für den Gripen sind.

    Eine Ablehnung an der Urne wird dazu führen, dass es gar keine Kampfjets mehr geben wird. Da nützt es dann auch nichts mehr zu sagen, man sei ein Armeebefürworter.

    Es wird keine zweite Chance geben.

    Dass SP, Grün und Links dagegen stemmen ist klar, denn letztlich wollen sie die Armee gänzlich abschaffen, die Souveränität dieser Nation untergraben um umso schneller Land und Bevölkerung in den EU Sumpf zu fliegen.

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  • Februar 22, 2014

    Hier noch eine Arena zum Thema.

    http://www.srf.ch​/sendungen/arena/kamp​fjet-gripen-ja-oder-n​ein-2

    ich fand Martin Bäumle und Evi Allemann sehr überzeugend.

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  • Februar 26, 2014

    Das noch viel wichtigere Problem ist, dass die ganze Luftraum-Ueberwachung​ schon seit längerem eine Farce ist:
    Bitte schauen Sie von zu Zeit zu Zeit an den Himmel hinauf und trauen Sie Ihren eigenen Augen, Kondenssstreifen sehen da anders aus, sie bestehen nämlich aus Wasser und sind nach wenigen Minuten weg. Wir /unsere Regierung hat unseren Luftraum bereits verkauft, einen blauen Himmel brauchen wir offenbar nicht mehr.
    Bitte erkundigen Sie sich mal über “chemtrails” oder “geo-engineering/cli​mate-engineerung” etc. Unter dem Thema “chemtrails” finden Sie sehr aufschlussreiche schweizerische und deutsche Webseiten, aber natürlich auch andere.

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    • Juli 19, 2021

      Frau Reichle, ich bin Ihrem Rat gefolgt und habe nach “chemtrail” gegoogelt, da mir zwar das Wort bekannt war, ich aber die Bedeutung nicht kannte. Tatsächlich gibt es unzählige Webseiten, die sich mit “chemtrail” befassen. Ich habe mindestens ein Dutzend davon besucht. Meine persönliche Erkenntnis: Reine Verschwörungstheorie!​!

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    • Juli 19, 2021

      Frau Rozetter, sie können auch einfach masl an den Himmel hinauf schauen, wenn er wieder voll chemtrails ist Trauen Sie Ihren eigenen Augen?? Früher hat man gesagt: “ich glaube nur, was ich sehe”. Heute glaubt man nicht mehr was man sieht, sondern man glaubt nur noch, was die Massenmedien sagen. Aber selbstverständlich können Sie glauben, was Sie wollen.

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    • Juli 19, 2021

      Chemtrails sind eine bewiesene Sache. Wer bis vor 2 Jahren über die US Anlagen Echelon etwas sagte, war ein Verschwörungstheoreti​ker. Heute lässt uns Snowdon und andere noch viel mehr wissen und plötzlich ist die grosse LULA Protestwelle in aller Münder.

      Genauso verhält sich das derzeit noch mit den chemischen Flugszeugversrpühunge​n über unseren Köpfen. Das ist keine Verschwörung, das ist Realität

      Als ein Gruppenchef von Green Peace aus Oldenburg das vor einigen Jahren in der GP Chefetage vortrug, wurde er abgeklemmt und zwar wider besseres Wissen. Als ein WDR Journalist eine Doku. darüber erarbeitet hatte, durfte er sie dann doch nicht zeigen. Die Chemtrailsache lässt sich, wie weitere Themen auch, nicht mehr wegesoterisieren, auch so ein beliebtes Agu.-Mittel.

      ABER: Chemtrails haben mit der Flugzeugbeschaffung Gripen nichts zu tun, es sei denn, man möchte damit Sprührglugzeuge vom Himmel holen. Das wäre dann eine neue Qualität.

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    • Juli 19, 2021

      Unsinn, Herr Witschi, typische Verdrehung. Was ich oben schrieb, können Sie selbst googeln. Wir sind hier beim Gripen und für den stimme ich eindeutig ja und damit Sie nun zufrieden sein können, würde ich mit dem Gripen allfällige Sprüher vom Himmeln holen.

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  • März 4, 2014

    Liebe Frau Glanzmann. Als Nationalrätin können Sie sicher beantworten, wie viele Flugzeuge und Militärhelikopter in den Tagen nach dem WEF z.B. unseren Luftraum bewachten! Und zuvor auch. Keine, behaupte ich, es standen keine zur Verfügung. Also teilen Sie unseren Feinden einfach mit, dass z.B. 1 Woche vor und nach dem WEF keine kriegerischen Aktionen gegen die Schweiz geplant werden dürfen, da dies zu höchst unfair wäre! Ansonsten Kriege eh nur zu Bürozeiten Bitte!

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  • März 4, 2014

    Frau Glanzmann, erklären Sie doch mal den Bürgern wie es zu rechtfertigen ist das bei der AHV und EL noch mehr abgezweigt werden soll und Pflegebedürftige in Altersheimen die Nacht lang in Exkrementen liegen müssen und sich Druckgeschwüre mit Infektionen holen müssen nur damit Sinnffreie Flugis für die Militärfreaks beschafft werden können !?
    Da die bereits nicht einsatzfähige Swiss Army heute mit dem Budget keine nutzlosen Jets beschaffen kann, wird das Geld vor allem bei den Rentnern fehlen sollten die Armeejets beschafft werden. Totaler Blödsinn ist es auch noch mit der Wirtschaft zu werben welche kaum nennenswerte Aufträge bekommen soll, aber andere 99,9999% der Bereiche welche nichts davon haben die durch die Steuerlasst wegen den Sinnlosen Armeejets wirtschaftlich geschädigt werden.

    Aus Militärischer Sicht machen die Grippen auch keinen Sinn, ist etwa so wie wenn Flugzeugträger für die Sicherung vom Boden und Genfersee beschafft würden.

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    • Juli 19, 2021

      Sehr geehrter Herr Mahler
      Es ist erstaunlich, was Gripengegner alles erfinden. Wenn Sie die Botschaft lesen, sehen Sie, dass die 300 Mio. jährlich aus dem Armeebudget kommen, das so oder so gesprochen wird. Es wird nichts bei der AHV und nichts bei der EL gestrichen. Solche Aussagen sind schlicht populistisch. Die AHV kann höchstens profitieren, wenn wir mit einer guten Auslastung der Wirtschaft genügend Arbeitsplätze in der Schweiz erhalten können!

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    • Juli 19, 2021
    • Juli 19, 2021

      Für Maximal Fr.100Mio Gegengeschäfte bei mindestens 3Miliarden Beschaffungskosten + 300mio p.a. Folgekosten sind ein schlechtes Geschäft. Dazu die Ruag ja grösstenteils in Deutschland produziert.

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    • Juli 19, 2021

      Ihre Zahlen stimmen nicht. Die Flugzeuge kosten 3.126 Mrd. und die 300 Mio. sind nicht Folgekosten über die Jahre, sondern dies was in den kommenden Jahren pro Jahr in den Fonds bezahlt wird, um die 3.126 Mrd. zu finanzieren. Für 2.5 Mrd. sind im Vertrag Gegengeschäfte zugesichert, bis heute (schon vor der Abstimmung) sind für 250 Mio. Fr. Verträge vorhanden.

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    • Juli 19, 2021

      “Gripen bringen Arbeitsplätze”, immer die gleichen hohlen Sprüche. Mit 3.126 Mrd. Franken kann man viel mehr sinnvolle Arbeitsplätze schaffen, mit denen sinnvolle Produkte geschaffen werden, von denen der Mensch etwas hat und die unserem Land und seinen Bürgern etwas bringen. Gripen bringen nur Lärm, Abgase, Dreck und fressen sinnlos Geldmittel, die wir besser in AHV-, IV- und Krankenkassen-Projekt​​e stecken würden!

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    • Juli 19, 2021

      “”Gripen bringen Arbeitsplätze”, immer die gleichen hohlen Sprüche. Mit 3.126 Mrd. Franken kann man viel mehr sinnvolle Arbeitsplätze schaffen, mit denen sinnvolle Produkte geschaffen werden, von denen der Mensch etwas hat und die unserem Land und seinen Bürgern etwas bringen. Gripen bringen nur Lärm, Abgase, Dreck und fressen sinnlos Geldmittel, die wir besser in AHV-, IV- und Krankenkassen-Projekt​​​e stecken würden!2

      sicher in der IV z. B. solche Halbschühe:

      http:/​/www.tagesanzeiger.ch​/schweiz/standard/Ber​ner-Gutachter-macht-g​ute-Geschaefte-mit-le​ichtglaeubiger-IV-/st​ory/11886843

      welch​e sich mit Rentenverhinderung eine goldene Nase verdienen und gleichzeitig reihenweise Psychisch Kranke basteln, dass die Linke Sozi- und Gesundheitsunwesentru​ppe noch weiter ausgebaut werden kann.

      Oder für Krankenkassenprunkbau​ten, zuviele und unnötige Werbung oder überdimensionierte VR-Ratsmandate usw.

      Lieber ein Gripen, der schützt als noch mehr linke Industrie die nur noch schadet.

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  • März 4, 2014

    Noch was: mehr Flugzeuge nützen nicht viel, wenn man zu wenige Piloten hat:

    http://gruppe​-giardino.ch/?p=6826

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  • März 13, 2014

    Was die Beschaffung dieser Kampfjets anbelangt gibt es keine verlässlichen Informationen das sich die Bürger informieren könnten um eine eigene Meinung zu machen. Auch unterstelle ich den Politiker welche die Jets befürworten das sie lediglich dafür sind um nicht in die Ecke der Armeegegner gestellt zu werden.

    Vor 30Jahren wurden auch die FA 18 Beschafft welche man damals nicht brauchte, auch wurde mal behauptet das es neue Flieger braucht weil die FA 18 im Betrieb exorbitant teuer sind und keine Ersatzteile beschafft werden können. Genau betrachtet gefährden diese Jets die Swiss Army, welche schon länger zu wenig Geld zur Verfügung hat und unzählige fahrlässige Investitionen getätigt hatte, dazu gehören offenbar auch die Kampfflieger.

    Auch​ wird verheimlicht das Politische Überlegungen und die Förderung von Konzernen und deren Shareholder mit dem Scheinargument das es ja Arbeit brächte, lediglich auf kosten der Steuerzahler geht deren Arbeitsplätze ohnehin ins Ausland gehen und irgendwelche Shareholder dick abkassieren. Auch auf kosten der AHV, EL und sozialer Wohlfahrt wo bereits zu viel abgebaut wurden und Einsparungen ausschließlich den Firmen und deren Shareholder überlassen wurden.

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    • Juli 19, 2021

      Sehr geehrter Herr Mahler
      Es gibt immerhin die offizielle Seite mit der Botschaft. Ich empfehle Ihnen, diese mal zu lesen, dann können Sie mit Fakten argumentieren.
      http://www.parlamen​t.ch/d/wahlen-abstimm​ungen/volksabstimmung​en/volksabstimmungen-​2014/abstimmung-2014-​05-18/gripen/Seiten/d​efault.aspx

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    • Juli 19, 2021

      Selbst Befürwortern des Grippen dürften die Alarmglocken läuten wenn der Bericht gelesen wird. Auch sind wichtige Infos den Bürgern vorenthalten.
      Vor allem die Einsparungen z.b. Rentenalter Erhöhungen und Steuererhöhungen in anderen Bereichen den Bürgern nicht genannt wird welche der Fall sein werden sollte die Grippen Beschaffung getätigt werden.
      Die Grippen Jets keinesfalls den Luftraum schützen und die Finanzmittel für die Swiss Army in anderen weitaus wichtigeren Bereichen Mittel fehlen weil behauptet wird das der Luftraum welcher winzig ist gesichert werden soll. Reine Steuergeld & Recourscenverschwendu​ng zu gunsten von Shareholder und Firmeninhaber, ohne militärischem Nutzen.

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    • Juli 19, 2021

      In dem Bericht wird ja auch bestätigt dass das Kosten-Nutzen Verhältnis verantwortungslos viel zu hoch ist.

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    • Juli 19, 2021

      Wer will, Herr Mahler, kann sich umfassend informieren. Alles Andere ist Verdrängungen und Spekulation.

      Seit ca. 3 Wochen hat sich die Sicherheitslage in Mitteleuropa vollkommen verändert. Aber auch das können Sie meinetwegen verdrängen.

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  • März 18, 2014

    Halt auch an Sie, Frau Glanzmann die Frage: Wieviele Kampfjets und Kampfhelikopter standen in der Woche vor und der Woche nach dem WEF in Davos bereit und im Einsatz, um – zumindest während der Bürostunden – den schweizerischen Luftraum zu schützen und zu überwachen? Ich behaupte: Kein einziger! Frau Glanzmann, welche Antwort bekamen Sie?

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  • März 18, 2014

    Sehr geehrter Herr Barner,

    ich habe etliche Helis gesehen. Und Sie werden doch nicht im Ernst annehmen, dass Ihnen öffentliche erklärt wird, wie hoch die Sicherheitsmassnahmen​ am WEF waren? Sie laufen mit Ihre Annahmen vollkommen ins Leere.

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    • Juli 19, 2021

      Von der Schweizerischen Luftwaffe standen keine Maschinen zur Verfügung, nicht einmal zu Bürozeiten! Nach vorgeschriebenem Wartungs-Prozedere gab es das halt…. Mit Gripen wäre das genau gleich!

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    • Juli 19, 2021

      Unbewiesene Behauptung mit ins Leere zielenden Schlussfolgerungen, also entweder Unterstellung oder Wunschdenken.

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    • Juli 19, 2021

      Ach, nur weil Sie es nicht wissen, soll es so nicht gewesen sein? Es war aber so. Träumen Sie Ihren Traum von der schweizerischen Lufthoheit weiter. Sind Sie vielleicht auch so ein Hobbypilot, der sich sein Hobby vom Volk berappen lassen will?

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    • Juli 19, 2021

      Lieber Herr Barner, warum so gereizt? Sie sprechen vom WEF, behaupten etwas und bringen keine Beweise, behaupten, ich hätte keine Ahnung und nehmen das als Grund, etwas von der CH Lufthoheit zu schlussfolgern.

      Nein, ich bin kein Pilot. Ihre Behauptungen sind schlicht und einfach unbewiesen und durch nichts belegt.

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    • Juli 19, 2021

      Sie sind belegt durch die Wartungsprotokolle der militärischen Flugplätze. Aber deshalb habe ich ja nicht Sie gefragt, sondern meine Frage an Frau Glanzmann gerichtet. Die bekäme die Antworten als Parlamentarierin. Da Sie keine Antwort gibt, ist klar, was läuft. Denn damit ist ja der Gripen-Kauf noch blamabler!

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    • Juli 19, 2021

      Ach was, und in diese Protokolle hatten Sie Einsicht? Sind Sie dazu befugt? Herr Barner, das scheint mir sehr fragwürdig.

      Aber warum fragen Sie nicht direkt im VBS an? Oder war das bereits erfolglos?

      Ist also Ihre Gripenargumentation einmal mehr reine Peinlichkeit oder sagen wir Stimmungsmache ohne jeden belegten Hintergrund? Vermutlich ja schon.

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    • Juli 19, 2021

      Wusste nicht, dass Sie Frau Glanzmann heissen. Wieso beantworten Sie Fragen, die Sie nichts angehen? Frau Glanzmann soll das beantworten und nicht einer, der mit Gripen Sprühflügerli vom Himmel knallen will.

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    • Juli 19, 2021

      Weil das hier ein Diskussionsforum für alle Interessierten ist, Herr Barner. Und Sie erteilen keine Antworten auf die aufgestellten Vermutungen. Also, wie wäre es damit? Vermute mal, da kommt nichts.

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    • Juli 19, 2021

      Fragen Sie Frau Glanzmann….

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    • Juli 19, 2021

      Damit ist klar Herr Barner: Ihre Behauptungen sind durch nichts belegt, reine Stimmungsmache und damit sinnlos. Hätten Sie die Antworten, müssten Sie nicht auf Frau Glanzmann verweisen.

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    • Juli 19, 2021

      Dadurch, dass Sie das einfach behaupten, belegen Sie überhaupt nicht, dass Jets oder Kampfhelis zur Verfügung standen! Also:
      Unbewiesene Behauptung mit ins Leere zielenden Schlussfolgerungen, also Wunschdenken!

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    • Juli 19, 2021

      Bravo Herr Barner, endlich haben Sie Ihre eigenen Eintragungen bestätigt!

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  • März 18, 2014

    Die Schweiz braucht den Gripen.

    Bei einem Nein begeben wir uns im Blindflug in die totale Abhängigkeit der EU-Befürworter, welche unser Land lieber gestern als morgen in diesen Bürokraten-Sumpf fliegen sehen möchte.

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  • Mai 4, 2014

    Die Schweiz hatte noch NIE eine Luftwaffe, welche die Schweiz hätte verteidigen können. Auch mit den “Gripen” ist das nicht möglich.

    Im Zweiten Weltkrieg kam die Ludtwaffe nur einmal zum Einsatz und schoss mit ihren von Deutschland gekauften Moranes einige deutsche Moranes ab. Dies nachdem deutsche Kampfflugzeuge immer wieder über den Jura zurückgeflogen waren. Die Abschüsse wurden aber umgehend wieder eingestellt. Die Schweiz entschuldigte sich bei Deutschland und liess die Luftraumverletzungen lieber wieder zu.

    http://www.war​bird.ch/contento/Beri​chte/Abstürze/JU/Absc​hussüberdemJura/tabid​/737/language/de-CH/D​efault.aspx

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