Wir der Titel es schon vorweg nimmt für die aufmerksamen Leser, sind da zwei ganz verschiedene Welten, völlig verschiedene Kulturen die freiwillig aufeinander treffen. Ist die Faszination zwischen Mann & Frau nicht schon verlockend & lebenswert mit allen Höhen und Tiefen.? Es gibt eben Menschen die den zusätzlichen “Kick” wollen, bewusst oder unbewusst, dass Mann & Frau völlig verschiedener Kulturen sich suchen & auch finden. Dies gilt es unter keinen Umständen zu werten, denn jeder ist für sich selbst verantwortlich. Die “weisse Königin” – in der Realität eine arbeits lose Sozialhilfeempfängerin -, der schwarze “Prinz” ein Bauer und arbeitsloser Musiker.
In Kamerun gibt es ungefähr 800 Clans & jedes männliche Mitglied darf sich “Prinz” nennen. Der Vater vom schwarzen Prinzen z.B. hatte 150 Frauen und zeugte 700 Kinder. Da der “schwarze Prinz” nicht der Erstgeborene ist, wird er also mit Sicherheit auch nie “König” werden.
“Gewohnt, zu teilen”: Königin Katharina, Prinz Marcelin.Bild: Christoph Müller
Wohl die Mehrheit mag die “weisse Königin” als sehr naiv bezeichnen, was sie zweifelsohne auch ist, jedoch hat mich besonders doch eines überrascht & auch beeindruckt was sie trotz ihrer Naivität tat, nämlich das was ein weiser Mann einmal so formulierte:
“Lebe deine Träume, gleich was die anderen von dir denken.”
Und genau dies hat die “weisse Königin” aus der Schweiz meiner Meinung nach zweifellos getan. Also trotz ihrer aussergewöhnlichen Naivität, man könnte sogar sagen Dummheit, auch bewundern, denn sie hat doch immer mutig & gradlinig ihren Träumen folgend genau das Leben gelebt hat, das sie leben wollte. Aber ob diese wahre Geschichte auch ein Happy End hat.
Die Frage ist doch die welche sich jeder Mensch einmal stellen muss: “Habe ich selber den Mut meinen Lebenstraum zu verwirklichen, es wenigstens zu versuchen?
Tragisch ist an der ganzen Geschichte sicher, dass wie naiver ein Mensch ist, umso grösser auch seine Enttäuschungen sein müssen. Wenn Dir Jemand sagt: “Ich bin sehr “enttäuscht”, können Sie ihm antworten: “Sei doch froh, denn jetzt ist deine vorherige “Täuschung” “ent-“, respektive weg getäuscht, weggefegt, du siehst nun durch diese Enttäuschung endlich diesbezügliche Wirklichkeit, bist in deiner Bewusst-Werdung dadurch einen guten Schritt weiter gekommen. Also sehen wir in unseren eigenen Enttäuschungen immer auch eine Chance zu wachsen. Und sagt dieser Lehrsatz in extremis nicht inhaltlich genau das Gleiche: “Der Krieg ist der Vater aller Dinge” (ist aber in keinem Fall jetzt etwa mit einem Loblied auf den tatsächlichen Krieg zu verwechseln).
Äusserst lehrreich, darum sehenswert
macht diese “Filmserie” der bekannte Schweizer Fernseh-Reporter Hanspeter Bäni, der es wie kein Anderer versteht, alleine mit seiner Kamera, ohne die bekannte Gefolgschaft im Schlepptau eines jeden Filmteams, ganz nahe an die Personen heran zu kommen, weshalb ihm diese auch vertrauen & ganz persönliche Dinge erzählen. Es braucht keine weiteren Worte, die wären alle überflüssig, der Film an sich erzählt alles, für Jeden etwas. Viel Vergnügen.
Also: “Ihre Liebe des Lebens” habe sie im Internet gefunden.
Eine Zusammenfassung in laufenden Bildern
Wer in diesem Bereich noch weiter Interesse zeigt, vor allem Frauen, die
können hier mehr erfahren aus 1. Hand von europäischen Frauen (Deutschen, Schweizerinnen) was sie selber auch für praktische Erfahrungen mit afrikanischen Männer gemacht haben.
Schwarzer Prinz – weisse Königin, ein Leben in ArmutArmut bedeutet Unterversorgung in wichtigen Lebensbereichen ... bis in den Tod
Trotz ArmutArmut bedeutet Unterversorgung in wichtigen Lebensbereichen ... und einem Leben voller Hindernisse und Rückschläge, gab Katharina ihr afrikanisches Abenteuer nie auf. Zu den ständigen Geldsorgen und Schwierigkeiten in der Partnerschaft kamen auch gesundheitliche Probleme dazu: Malaria, Blutarmut und Durchfall schwächten die Schweizerin. Am Donnerstag, 20. April 2017, verstarb Katharina mit nur 52 Jahren. Laut Totenschein erlag sie einem Herzinfarkt. An der Beerdigung interviewten die beiden Reporter Christoph Müller und Hanspeter Bäni aber auch Trauergäste, die glauben, dass die Schweizerin vergiftet wurde.
Tod einer Königin:
Wie groß ist der Unterschied zwischen
der Barbarei vor der Kultur und
Christian Friedrich Hebbel
(1813 – 1863), deutscher Dramatiker und Lyriker
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsMan kann nur hoffen, dass unsere Frauen von diesen Geschichten lernen können!
Nicht nur das rote Büchlein ist also der Ansporn, für diese “feinen Herren”.
Sondern auch deren überbordenden Sexualtrieb!
Ein “Bräutigam” mit 700 Kindern, der sich selber kaum durchbringen kann, sollte ja abschreckend genug sein, für normale Frauen!
Aus einem solchen “Volk” kann einfach NIE etwas gescheites werden!
Ein “Bräutigam” mit 700 Kindern,
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Denk nur mal an das Kindergeld, dass man hier damit gerieren könnt !
Eine unglaublich tragische Geschichte, die sich in Episoden über Jahre hinweg am TV mitverfolgen liess. Und Kompliment an den Doku-Filmer.
Klar kann man es jetzt der Naivität der Katharina zuschieben, dass sie die Situation ohne genügend Realitätsbezug eingeschätzt habe und so.
Aber ihre Naivität und Gutgläubigkeit galt eigentlich vielmehr gegenüber der hier propagierten „alle-sind-gleich-Ideologie“, welche sämtliche Probleme unverzüglich negiert und bagatellisiert oder hurtig als rassistisch brandmarkt.
Dass die Unterschiede in der Realität oft ganz einfach zu gross sind, um ein erfülltes Leben in einer erträumten Welt zu erlangen, wird ja in diesem Beispiel nicht zum ersten mal aufgezeigt.
Und am tragischsten ist wohl die Situation des etwa 10-Jährigen Sohnes. Er wird nun entweder im Dorf in Kamerun aufwachsen, als (nach dem Tod seiner Mutter) nunmehr einziger Hautfarben- und wohl auch sonst Aussenseiter in weiter Umgebung. Seine Schulkollegen nennen ihn „den Weissen“. Wer die Funktion von afrikanischen Stammeskulturen ein wenig kennt weiss, dass in diesen an Zauberei, Verhexung und Ahnengeister glaubenden Volksgemeinschaften ein Aussenseiter immer gefährdeter ist als andere, wenn unerklärliche Probleme auftauchen (z.Bsp. Krankheiten, Todesfälle, Verwünschungen, Voodoo usw).
Oder er wird in die Schweiz versetzt. Zu einem Onkel den er gar nicht kennt vielleicht, denn die Grosseltern, die sich noch ein wenig um den Kontakt mit ihm und seiner Mutter bemüht haben, sind inzwischen gestorben. Hier würde er als völlig entwurzelter, Schulisch wahrscheinlich weit zurückliegender Neuling anfangen, wo er ohne wirkliche Bezugsfamilie und wohl vor allem behördlich verwaltet, ebenfalls in eine ungewisse Zukunft sehen müsste. Der Kamerunische Prinzenvater hat am Schluss des Films bereits angekündigt, dass das Kindesschicksal Verhandlungssache sei, wobei er gedenke die Bedingungen zu stellen.
Genauso vertrackt kommt es natürlich auch umgekehrt heraus. Dann wenn der exotische Prinz seine Königin in der Schweiz heiratet und hier eine „alle-sind-gleich-Familie“ gründet. Die Probleme gibt es nicht wegen der Örtlichkeit, sondern wegen der unterschätzten Unterschiedlichkeit der Menschen verschiedener Kulturräume.
Diese Unterschiede sind befruchtend um voneinander zu lernen und zu entdecken, dass es eine riesige Vielfalt von Lebensarten gibt, die allesamt in wichtigen Teilen untrennbar mit ihrer Herkunftsregion verbunden sind.
Aber man muss auch lernen, dass es gewisse Unterschiede gibt, die für ein gemeinsames Leben auf Dauer und in der Masse hinsichtlich die Erhaltung von Kulturen, nicht kompatibel und nicht vermischbar sind.
Wo das Verleugnen dieser Unterschiede zwischen den Menschen mittels drohender Stigmatisierung des Rassismus trotzdem erzwungen wird, sind und waren die Folgen in erdrückender Mehrheit desaströs.
Wozu haben wir “RASSEN” pardon Kulturkreise mit andersfarbiger Haut? um die verschiedenartigen Lebensweisen zu verdeutlichen und so das mögliche Leben interessanter zu gestalten. Physikalisch gesehen ist dies einer höheren Entropie gleichzusetzen, die bei kaum vermeidbarer Durchmischung unweigerlich zum Nullpunkt sinkt und zur Eintönigkeit und Langweile verkommt Wenn eben jeder aus Afrika der Bequemlichkeit wegen sein eingeborenes Beziehungsfeld aufgibt und bei seinen ehemaligen Kolonisatoren Unterschlupf sucht wird das Folgen haben: Wir stellen diese willkommenen Arbeitskräfte ein und entdecken nach der Pensionierung plötzlich, dass es sich ja im warmen, entvölkerten Afrika energetisch besser leben lässt als bei uns im kalten Norden – und ziehen dann (vielleicht?) südwärts!