Liebe Schweiz , ich wünsche Dir alles Gute zum Geburtstag. Du warst seit Jahren eines der innovativsten und schönsten Länder. Du hast Rücksicht genommen auf Schwache und hast keine bestimmende Regierung, sondern eine die vorschlägt, dann bestimmt das Volk.
Leider wird sich die Situation 2019 eventuell umkehren. Die Kaste, die die wirtschaftliche, politische und mediale Macht in ihren Händen hält, hat nicht die Absicht, die Vorrechte der Schweiz zu verteidigen, sondern bestraft diejenigen, die dies tun. Sie bekämpfen jene, die die Schweizer Tradition und die echte Demokratie verteidigen.
Es ist eine kontinuierliche 90-Grad-Kurve vor jedem Schaden, der aus Brüssel kommt, mit der Ausrede, dass unser Land “klein und schwach” sein würde: Deshalb müssten wir nachgeben, immer und überall.
Hätten unsere Vorfahren eine solche Mentalität gehabt, würde die Schweiz so wie sie heute ist nicht existieren.
Das Top-Management der FDP wird von den ausländischen Managern der Multinationalen, vertreten durch Economiesuisse ( und ihren Anhängern) , diktiert, die nur daran interessiert sind, Nationen unter der Illusion der Marktöffnung (weil sie glauben, dass ihre Aktien im Preis steigen) zu zerstören: Diesen Schweizer Herren ist es egal. Die Politiker die Freunde und Lieblinge der EU sind, werden nun so weit blamiert, dass sie beim libanesischen Unternehmer Nick Hayek Schweizer Unterricht nehmen müssen.
Er war der Einzige, der den Mut hatte, klar und deutlich zu sagen, dass unser Land die institutionelle Rahmenvereinbarung nicht unterzeichnen sollte. Doch die Parteiregierung (und natürlich der BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun...) sind bestrebt, sie zu unterzeichnen.
Für die Schweizer, die an der Unabhängigkeit und den Traditionen ihres Landes festhalten, ist dies kein glücklicher Zeitpunkt, zumindest politisch gesehen. Erstens wendet das ParlamentDas Parlament ist in demokratischen Verfassungsstaaten die V..., gelinde gesagt, in sehr unbefriedigender Weise die InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... an, die eine kontrollierte Einwanderung aus der EU forderte, zweitens wurde die InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ..., die die Vorrangstellung des schweizerischen Rechts gegenüber dem Völkerrecht forderte, unterdrückt, und erst vor wenigen Monaten wurde das Gesetz zur Stärkung des Rechts auf eigene Waffen verabschiedet. Glauben Sie, dass sich dieser Trend fortsetzen wird, oder können wir eine Veränderung in diese Richtung erwarten?
Wie gesagt, bei den nächsten National- und Ständeratswahlen steht die Existenz des Landes auf dem Spiel.
Eine klare Stellung des Volkes ist daher bei der grundlegenden Frage der Beziehungen zur EU dringend erforderlich: was wollen wir SouveränitätDie Souveränität bezeichnet im Völkerrecht die Unabhängi... oder Unterwerfung?
Wenn die Wähler weiterhin für die gleichen Parteien und die gleichen Euroturbopolitiker stimmen, kann es nur noch schlimmer werden. Es bedarf eines Bewusstseins, um es milde auszudrücken.
Stirbt die heutige Schweiz ? Allen ein schönes Fest !!!
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsMeine Gedanken..!!..nur so gut schreiben kann ich nicht…!!Danke Herr Jossi…!!
..sollte in alle Leserspalten aller Zeitungen in der Schweiz kommen.!!!!
«Hätten unsere Vorfahren eine solche Mentalität gehabt, würde die Schweiz so wie sie heute ist nicht existieren.»
So «souverän» lebten unsere Vorfahren:
Um 1250 bis 1814: Das Gebiet der heutigen Schweiz war mehr als ein halbes Jahrtausend lang ein Teil des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation (HRR). Die vom Stadt- und Landadel regierten Orte der Eidgenossenschaft wurden erst 1648 aus dem Reichsverband entlassen. Einzelne Gebiete der heutigen Schweiz gehörten bis um 1800 zum HRR, so das Fürstbistum Basel, das Fricktal und Tarasp. Die Reichsinstitutionen wirkten bis zum Ende des Ancien Régimes nach (1798), so etwa das Amt des Reichsvogts in Appenzell Innerrhoden und in St. Gallen oder das Reichsstrafrecht.
1798 bis 1814 musste die Eidgenossenschaft, ausführen, was Napoleon befahl, so Kriegsdienste leisten.
1814 bis 1847 war die Eidgenossenschaft ein sehr rissiger instabiler Staatenbund – wie heute die EU – mit weitgehend selbstständigen Kantonen und unter der von den Siegermächten verordneten Neutralitätspflicht.
1848 bis 1875 war die junge Schweiz voll unter der Fuchtel des Vormunds Frankreich. Zum Beispiel der Kurs des Schweizer Frankens wurde von der Nationalbank Frankreichs bestimmt, und die Schweiz schickte weiter ihre Söldner dahin.
1875 bis 1914 war die Schweiz erstmals ein autonomer Staat – in einem sich industrialisierenden Europa mit offenen Grenzen.
1915 bis 1992 gab es in ganz Europa wieder kontrollierte Staatsgrenzen, die erst durch die Gründung der EU zum Teil geöffnet wurden – eine neue Chance für die Schweiz.
Also, liebe Mitbürgerinnen*, auf zur “Bundestagswahl” von Herrn Jossi!
Herr Oberli Sie haben Recht in der Antike war alles anders. Trotzdem die Schweiz ist so geworden, weil die Menschen sich gegen Unterdrückung wehrten. Das heisst nicht, dass es diese nicht gab.
Die Schweiz hatte immer wieder auch schwere Zeiten, einletzter Zeit erinnere ich daran, dass es die kranke Uhrenindustrie gab und auch die Stoffindustrie, die nach China abwanderte. trotzdem haben sich die Schweizer wieder aufgerappelt und Neues geschaffen. Dass Sie Herr Oberli, das nicht so sehen, macht das Ganze nicht unwahr.
Das obuge Geschreibsel von Ihnen ist ein Exkurs in die Geschichte, die Sie so interpretieren. Leider falsch.
aus der Homepage der Schweizerischen Eidgenossenschaft:
“Der Bundesbrief von Anfang August 1291 gilt als ältestes Verfassungsdokument der Schweiz. Darin sichern sich die innerschweizerischen Talgemeinschaften Uri, Schwyz und Nidwalden gegenseitige Hilfe zu gegen alle, die ihnen Gewalt oder Unrecht antun. Fremde Richter sollen nicht geduldet, bestehende Herrschaftsverhältnisse aber unangetastet bleiben.”
Fremde Richter …..
https://www.admin.ch/gov/de/start/bundesrat/geschichte-des-bundesrats/bundesbrief-von-1291.html
Ein weiterer Sinn freier Kommentar eines Trolles.. Oberli
Was woll die Söldner dazu sagen, die in der Vormoderne zu huntertausenden für fremde Herscher kämpften?
In der Vormoderne das beste Exportprodukt überhaupt.
Andererseits ein guter Grund, anderswo zu brandschatzen und zu plündern und ein guter Ort um Nachschub zu bekommen. V.a währen des 30-Jährigen Krieges, wenn fast das gesamte HRR kriegsverherrt war.
Auch wenn nicht nur Frankreichs Könige Schweizer Söldner rekutierten, so war seit Marigano Frankreich ein Hauptabnehmer. Noch heute werden Schweizer, die beim Militär gedient haben, gerne genommen (Fremdenlegion).
Nach Statistik machen sich 1-2 Schweizer pro Jahr strafbar, aber die Dunkelziffer ist unbekant. Wie hart die Militarjustiz vorgeht ist unklar und auch wievieile nach ihrem absolvierten Dienst als Personenschützer oder andersweitig im Ausland verbringen.
Herr Oberli will uns mit seinem untenstehenden Gaga-Kommentar irgendwie erklären, dass das Gedenken an die Gründung der Eidgenossenschaft, also unser Nationalfeiertag eigentlich nichts wert sei, weil unsere Vorfahren ja gar nicht genügend „souverän“ gelebt hätten.
Er hat einfach nicht begriffen, dass die Gründung auf dem Rütli eben der Beginn eines immerdauernden Kampfes um Souveränität unseres Landes war und 1291 nicht etwa den Zeitpunkt darstellt, an dem das Ziel „erreicht“ war. Und er hat nicht begriffen, dass es auch heute noch darum geht, die Souveränität unseres Staates täglich zu erringen und zu verteidigen.
«Und er hat nicht begriffen, dass es auch heute noch darum geht, die Souveränität unseres Staates täglich zu erringen und zu verteidigen.»
Genau Herr Knall, und das wird auch noch in Zukunft so sein, aber nur, wenn wir auch dazu bereit sind, gewisse Regeln und Abkommen für eine Zusammenarbeit mit anderen Ländern einzugehen – das gilt beidseitig. Ansonsten stehen wir außerhalb von Gut und Böse. Sogar die USA, Russland oder China sind abhängig von Abkommen, ob es denen passt oder nicht. Sie können doch nicht ernsthaft glauben, dass die Schweiz die Souveränität verteidigen kann, wenn alle Länder «nur» nach ihrer Pfeife tanzen sollen. So kann sich auch ein Staat, wie die Schweiz, nicht auf Dauer bewähren.
Gewisse Regeln, ja aber keinen Kolonialvertrag wie das Rahmenabkommen Herr Bader. Das können auch Sie nicht meinen, auch wenn Sie blindlings den Versprechen oder Drohungen der Befürworter glauben.
Wie ich Ihnen bereits geschrieben habe, wird dieser Vertrag nicht vors Volk kommen, solange er nicht bereinigt ist. Natürlich bin auch ich nicht mit dem jetzigen Inhalt einverstanden, Herr Jossi.
Oberlehrer Oberli erteilt Geschichtskunde:
Er sagt uns, ‘Das Gebiet der heutigen Schweiz war mehr als ein halbes Jahrtausend lang ein Teil des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation (HRR)….’ usw.
Diese Geschichte kennt eigentlich jeder Schweizer, der noch alle Tassen im Schrank hat.
Und jeder weiss, dass die Schweiz nach dem Sonderbundkrieg 1847 (Kampf der Konfessionen 14 Tage gegen 100 Tote! Schnelle Konfliktlösung, eben typisch schweizerisch) aus Kriegen heraushalten konnte. Während ganz Europa in Flammen stand.
https://www.vimentis.ch/d/dialog/readarticle/herzliche-gratulation-den-schweizern-zu-ihrem-geburtstag/
Jetzt kommt der Oberlehrer Oberli und will das ändern. Er möchte die Nationen in Europa vereinen und glaubt damit das Paradies auf Erden schaffen zu können. Er glaubt, den Schweizern könnte damit das Denken abgenommen werden, indem in Brüssel über die Schweiz gedenkt wird. Wenn ich Schweizer wäre, würde ich sagen, danke schön, aber ich denke lieber selber. Dabei merkt er nicht, dass er sich seit seiner Geburt bereits im Paradies namens Schweiz befindet. Seltsam, oder nicht?
Ich bezweifle sehr, dass alle Schweizer z.B bei Abstimmungen selbst denken.
Ich hörte schon öfters Ah ja, morgen Sonntag ist Abstimmung, was empfiehlt denn der Bundesrat?
Andere wiederum schauen nach, was im Parteibüchlein steht oder was “ihre” Partei empfielt.
Nur wenige beschäftigen sich mit den wirklichen Inhalten von Vorlagen und ein grosser Teil geht gar nicht anstimmen.
Und vielfach wird politisch mit Ängsten manipuliert wie der Dauerbrenner Arbeitsplätze und nun hat mit die AHV entdeckt, wo schwarzgemalt wird was das Zeug hält.
Und Herr Krähenbühl, ich habe es Ihnen schon mal geschriebem, Sie sehen die Schweiz viel zu positiv wenn Sie diese “Als Paradies” bezeichnen.
Ich meine für die Verdingkinder, administrativ Versorgte und Kinder der Landstrasse war sie garantiert kein Paradies, sondern eher die Hölle.
https://www​.srf.ch/sendungen/dok/man-kann-das-erlebte-nicht-ungeschehen-machen
Herr Huber
Ich weiss schon, Paradies gibt es nicht auf Erden.
Aber in der Schweiz gibt es paradiesische Zustände.
Oder gibt es irgendwo ein Land, in dem Sie lieber leben möchten als in der Schweiz?
Abgesehen vielleicht von der Verkehrsdichte oder Ueberbevölkerung.
Da könnte man sich vielleicht noch Kanada vorstellen.
Rein wegen der Natur – nicht wegen materiellen od. sozialen Vorzügen.
Ferner sollten Sie keine Afuwärmrunden betreiben.
Die Schweizer haben die leide Geschichte der Fahrenden längst aufgearbeitet.
Und genau die Angstmacherei, die die freisinnlastige NEBU und die linken Parteien im Zusammenhang der Abhängigkeit von der EU immer wieder betreiben und mit dem Verlust der Arbeitsplätze drohen, da haben Sie zu 100% recht, das ist absoluter Unfug!
Korrektur:
Nicht NEBU.
Es sollte heissen NEBS
«Du hast Rücksicht genommen auf Schwache und hast keine bestimmende Regierung, sondern eine die vorschlägt, dann bestimmt das Volk.»
Nun, so einfach geht das nicht, Herr Jossi. Schlägt die Regierung, also der Bundesrat, etwas vor, dann bestimmt nicht das Volk darüber, sondern unterbreitet zuerst dem Parlament den Entwurf. Es kann auch umgekehrt sein. Damit das Volk bestimmen kann, muss zuerst ein Referendum, oder ein fakultatives Referendum (Stimmberechtigte) ergriffen werden. Geschieht dies nicht, wird der Vorschlag, ohne Befragung der Stimmbürger ins Gesetz übernommen. Ein obligates Referendum kommt dann zum Zuge, wenn es die Bundesverfassung betrifft.
Was viele Schweizer nicht wissen ist, dass die meisten Gesetze und andere Erlasse, die das Parlament beschliesst, ohne Volksabstimmung in Kraft treten.
Das Rahmenabkommen (Staatsvertrag), welches Sie hier ansprechen, gehört nicht in die Kategorie des obligatorischen Referendums. «Staatsverträge vors Volk» haben wir abgelehnt. Sollte die SVP (die einzige Partei, die das zwar vorhat) kein Referendum ergreifen, wird das Abkommen ohne Volksbefragung unterzeichnet.
«Wenn die Wähler weiterhin für die gleichen Parteien und die gleichen Euroturbopolitiker stimmen, kann es nur noch schlimmer werden. Es bedarf eines Bewusstseins, um es milde auszudrücken.»
Gut haben wir noch andere Parteien, sonst wäre es langweilig, denn die Schweiz besteht nicht nur aus SVP-Anhängern (knapp 30%).
doch Herr Bader so einfach ist das. Es wird ein Referendum geben, sollte der BR unterzeichnen wollen, das wissen auch Sie. Deshalb warten alle bis die Wahlen vorbei sind.
Deshalb warne ich, dass man das bedenken soll.
Wir leben sehr gut ohne Rahmenvertrag und Stellenerlust wird es mit Rahmenvertrag sicher
geben.
Es geht doch nicht nur um diesen Rahmenvertrag, Herr Jossi. Sie wiederholen nur das, was ich geschrieben habe.
Sie schreiben:
«Du hast Rücksicht genommen auf Schwache und hast keine bestimmende Regierung, sondern eine die vorschlägt, dann bestimmt das Volk.»
Worauf ich Ihnen erklärte, dass das nicht ganz stimmt.
«Deshalb warne ich, dass man das bedenken soll.»
Sie warnen, wovor denn?
Bevor dieser Rahmenvertrag vors Volk kommt, wird er so ausgearbeitet sein, dass die Stimmbürger diesen annehmen werden. Soweit sind wir aber noch lange nicht.
Herr Bader ich danke für Ihre Antwort, aber wir reden aneinander vorbei, als ehemaliger Kommunikationsberater in Grossbetrieben für Unternehmensführung und Mitarbeiterführung weiss ich, dass es keinen Sinn macht, wenn man weiter diskutiert, wenn man aneinander vorbeiredet.
«…aber wir reden aneinander vorbei…»
Ich denke nicht, Herr Jossi, denn in Ihren Beitrag geht es primär um diesen ominösen Vertrag, der seit Jahren hängig ist. Es stimmt, es bringt nichts, wenn wir über diesen Vertrag diskutieren, solange er nicht endgültig dem Volk vorliegt oder vorliegen sollte.
Ich danke auch Ihnen für die Antwort
Übrigens ist mir bewusst, dass wir nicht die gleichen Ansichten haben, Herr Jossi, was aber nicht heissen muss, dass Sie oder ich richtig oder falsch liegen. In der Regel vertritt jeder seinen eigenen Standpunkt so, wie er sich das vorstellt und für richtig empfindet oder folgt einer Meinung, die auch andere vertreten. Andere finden genau das Entgegengesetzte als gerecht und richtig.
Es kämen keine Meinungsaustausche zu Stande, wenn jeder der gleichen Meinung wäre.
Natürlich wird in der Schweiz vieles allein über Parlamente/Regierung abgewickelt.
Auch in der Schweiz muss nicht alles in einer Volksabstimmung abgsegnet werden.
Darum ist nur ein kleiner Teil dem obligatorischen Referendum unterstellt, während der grössere Teil dem fakultativen Referendum unterstellt ist.
Auch Volksiniitativen müssen hohe Hürden nehmen wie 100’000 Unterschriften und eine Volksabstimmung mit Berücktsichtigung der Stände.
Kein Wunder, wurden seit Einführung erst rund 22 Volksinitiativen angenommen. Ein Grossteil erst in moderner Zeit.
Es kommt nicht darauf an, Herr Bader, ob ein Referendum ergriffen wird. Wichtig ist, dass es möglich ist, eines zu ergreifen. Damit sind auch Gesetze vom Volk ausdrücklich akzeptiert, über die nicht abgestimmt wird. Denn man hätte es ja tun können.
Und Ihre Vorstellung davon, dass der Rahmenvertrag erst vors Volk kommen wird, „wenn er bereinigt ist“ ist eine Fiktion. Warum? Weil es gar nicht möglich ist, den „Rahmenvertrag“ so zu gestalten, dass die Schweiz souverän bleibt. Denn die Grundlage dieses Vertrages ist ja explizit das Primat, EU-Recht über Schweizer Recht zu stellen. Ohne diese Klausel ist der Rahmenvertrag für die EU wertlos. Das bedeutet, dass ein Rahmenvertrag grundsätzlich nicht zur Abstimmung gelangen könnte, wenn Ihre These gelten sollte.
Nationalrat Adrian Amstutz (SVP Sigriswil) ist einer der bekanntesten Parteivertreter, der meist in Klartext das ausspricht, wofür die SVP steht.
Er sagte in seiner Rede zum 1. August „Eine Meinung haben und dazu stehen“ auch folgendes:
„Ich erinnere an eine wertvolle Schweizer Errungenschaft, die immer mehr mit Fleiss ins Gegenteil verkehrt wird. In der Schweiz ist das Volk «der Chef». Sie – geschätzte Schweizerinnen und Schweizer – sind Teil der Schweizer-Chefetage und damit auch der Chef von mir als Nationalrat. In der Schweiz steht das Volk zuoberst. Ihm unterstellt ist das Parlament und diesem unterstellt ist der Bundesrat. Und nicht umgekehrt
Als Chef im Land haben die Stimmbürger aber nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, ihre Führungsaufgabe wahrzunehmen. Hier mangelt es zunehmend…!
„Die da oben“ – es wären in Tat und Wahrheit „die da unten“, machen ja sowieso was sie wollen. Mit dieser Haltung von «die da oben» machen sich viele Bürgerinnen und Bürger freiwillig selber zu Untertanen.
Also hören wir sofort auf mit „die da oben“ machen sowieso was sie wollen. Stimmen wir wieder konsequent ab und wählen wir ebenso konsequent Leute ins Parlament, die verlässlich zur Schweiz stehen und nicht solche, die zwar am 1. August und vor den Wahlen Freiheit und Unabhängigkeit predigen und nachher die Schweiz an die EU anbinden wollen. Ja – tun wir es endlich wieder!“
https://www.facebook.com/AmstutzAdrian/posts/2419740394749132?__tn__=K-R​
Es wird eine Zeit kommen, wo in unserem Lande, wie anderwärts, sich große Massen Geldes zusammenhängen, ohne auf tüchtige Weise erarbeitet und erspart worden zu sein; dann wird es gelten, dem Teufel die Zähne zu weisen; dann wird es sich zeigen, ob der Faden und die Farbe gut sind an unserem Fahnentuch!
Gottfried Keller
Die Zeit ist längst da, alles wird ökonomisiert, vom Krankenhaus bis zum Alters- und Pflegeheim.
Alles lechzt nach Leistungsfreier Rendite, alles muss Gewinn bringen.
Jesus mahnt eindringlich: „Gebt Acht! Hütet euch vor jeder Art von Habgier! Denn der Mensch gewinnt sein Leben nicht aus seinem Besitz, auch wenn der noch so groß ist.“ (Lukas 12, 15)
Ignazio Cassis sagt:
«Switzerland first werden Sie von mir nie hören»
Schade ich meinte die BR müssten zuerst an die Schweiz und an die Schweizer Bevölkerung denken.
Der Bundesrat behauptet, die bilateralen Abkommen würden in der Schweiz eine Wertschöpfung von zehn Milliarden Franken jährlich auslösen. In Tat und Wahr- heit resultieren 95 % dieser Wertschöpfung aus dem Freihandelsabkommen von 1972 (Rudolf Strahm).
Und wieviel kostet es uns?!
Das grössere Problem ist, dass mit dem Rahmenvertrag das Freihandelsabkommen von 1972 neu verhandelt werden soll und zwar mit Bestimmungsrecht der EU
Toll!
1999 vereinbarte die Schweiz mit der EU unter dem Namen «Bilaterale I» ein Paket von sieben Abkommen. Vier dieser Abkommen (Personenfreizügigkeit, Technische Handelshemmnisse, Öffentliche Aufträge, Landwirtschaft) betreffen den Zugang zum EU-Binnenmarkt.
Insbesondere Grossunternehmen lobbyieren zwecks Zementierung der Personenfreizügigkeit intensiv um Angleichung des Schweizer Rechts an EU-Recht. Denn die ungehinderte Einwanderung gewährt den Grosskonzernen grösstmögliche Auswahl bei tiefstmöglichem Lohn anlässlich der Besetzung offener Stellen.