1. Ausländer- & Migrationspolitik

Schweiz zahlt für umstrittene EU-Deals mit Afrikanern

Die Schweiz be­tei­ligt sich mit 5 Mil­lio­nen Fran­ken am EU-Not­hil­fe­fonds für Afri­ka. Was nach Ent­wick­lungs­hilfe vor Ort klingt, ist eher ein Pakt mit Despo­ten: Diese sol­len ihr Grenz­re­gime ver­schär­fen und Mi­gran­ten an der Flucht hin­dern. So liest man hier: http://www.bern​​erzeitung.ch/schweiz​/​schweiz-zahlt-fuer-​um​strittene-eudeals-​mit​-afrikanern/story​/274​95023

Tja, wenn es um Handel oder Migration geht, wenn es um die Entwicklungshilfe geht nebst anderen Dingen kommt man nicht umhin sich mit der Regierung und/oder den Behörden vor Ort in Verbindung zu setzen. Dies geht halt leider nicht ohne Gesetze/Regelungen einzuhalten und Verträge. Die Frage ist halt, was wir wollen. Abkommen wie zwischen EU und Türkei (Hauptsache höchstens wenige gelangen nach Europa und somit aus den Augen aus dem Sinn)? -> dies als Gedanke. Auch wenn Europa, resp. die Schweiz nicht die ganze Welt retten kann, so sollte man die Relationen der Gesamtzahl der Menschen auf der Flucht mit jenen, welche nach Europa oder gar in die Schweiz kommen vergleichen. Ebenso der Anteil an fruchtbarem Land oder Wüste etc.

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments
Comments to: Schweiz zahlt für umstrittene EU-Deals mit Afrikanern
  • September 2, 2016

    Schon verrückt, was die Schweizer so alles machen, nur um die EU gnädig zu stimmen!

    …und wir Deutschen kuschen vor Erdogan!
    http://www.​faz.net/aktuell/polit​ik/inland/armenien-re​solution-im-bundestag​-14418025.html

    Kommentar melden
  • September 5, 2016

    “Die Frage ist halt, was wir wollen. Abkommen wie zwischen EU und Türkei (Hauptsache höchstens wenige gelangen nach Europa und somit aus den Augen aus dem Sinn)? -> dies als Gedanke. “

    So ganz verstehe ich Sin und Zweck dieses Bloggs zwar immer noch nicht, aber…

    Es ist ja nicht so, als ob Merkel uns vor ihrem unheiligen Packt mit dem türkischen Teufel um unsere Meinung gebeten hätte, insofern ist diese Frage sowieso irrelevant!

    Nun wollen Sie Zahl der Menschen auf der Flucht, 60 Mio., unseren Aufnahmekapazitäten gegenüber stellen? Zu welchem Zweck, Frau Sägesser? Glauben Sie etwa, selbst wenn wir 60 Mio. irgendwie verteilen und auch noch durchfüttern könnten, sei damit auch nur ein einziges Problem gelöst?!

    Die Schweiz zahlt für alles, Frau Sägesser! Auch dafür, dass sich kein einziger EU Staat an Schengen-Dublin hält! Wollen Sie die 60 Mio. etwa alle allein aufnehmen, so wie die Welle, an der Grenze in Italien? Wenn der eh schon löcherige Damm bricht, Frau Sägesser, werden wir überschwemmt, den Deutschen ist das Bewusst, daher kontrollieren sie ihre Grenze zur Schweiz längst wieder verschärft. So, schafft “man” das….;-)

    Kommentar melden

Kommentar schreiben

Neuste Artikel

  1. Sozialpolitik & Sozialsysteme
NEIN zur Renteninitiative der Jungen-FDP Die Altersvorsorge-Reform darf sich nicht auf die Parameter „Erhöhung des Rentenalters“ und „Beitragserhöhung“ abstützen. Es sind neue Finanzquellen zu erschliessen, z. B. Mikrosteuern, Luxussteuern, Umlagerung des Bundesbudgets zugunsten der AHV.
  1. Wirtschaft
Teilzeitarbeit hat zwar (noch) nicht zugenommen; trotzdem bleibt Arbeitskräftepotenzial ungenutzt. Die Work-Life-Balance- und die Gleichberechtigungsdiskussionen sowie die Erfahrungen mit Homeoffice während der Pandemiezeit haben den Fokus auf die Vorteile der Teilzeitarbeit verstärkt. Die Einkommens- und Vermögensprogression bei der Besteuerung sind kein Anreiz für eine höhere Arbeitsbeteiligung.

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu