1. Sonstiges

Schweizer Gesetzesänderung im Bereich Haushaltshilfen

Die Anstellung einer Haushaltshilfe führt zum Arbeitgeberstatus, wodurch AHV-Beiträge anfallen. Eine Ausnahme gilt für Jugendliche bis 25 Jahre. Wenn das Einkommen 750 Franken nicht übersteigt, muss der Angestellte keine Beiträge abführen.

Seit 2011 gelten verschiedene Mindestlöhne für Hausangestellte, deren Wochenarbeitszeit mindestens fünf Stunden beträgt. Je nach Qualifikation liegt der Mindestlohn zwischen 18.90 und 22.85 Franken pro Stunde, wobei während der Ferien und an Feiertagen 20.55 bis 24.85 Franken pro Stunde zu Grunde gelegt werden müssen. Laut dem Bundesrat erstreckt sich die Gültigkeit dieser Festlegungen vorerst bis 2019.

Des Weiteren ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet, Angestellte gegen Berufsunfälle zu versichern, da die AHV-Beiträge einen solchen Schutz nicht umfassen. Bei mehr als 8 Stunden pro Woche gilt außerdem, dass der Abschluss einer Versicherung gegen Nichtberufsunfälle erforderlich wird. Jedoch besteht hierbei die Möglichkeit, dass der Arbeitgeber die dabei anfallenden Kosten vom Lohn des Angestellten abzieht. Der Abschluss einer Versicherung gegen nichtberufliche Unfälle kann entweder einzeln oder über die AHV vorgenommen werden.

Wie bereits dargestellt, muss eine Anstellung mittels einer Reinigungsfirma​ im Haushalt angemeldet werden. Dies ist auch der Fall, wenn eine Bekannte regelmäßig im Haushalt hilft und im Gegenzug den Anspruch auf eine Leistung (z. Bsp. Deutschunterricht) erwirbt. Schließlich erhält die Haushaltshilfe ein Entgelt, auch wenn dieses im beschriebenen Fall kein Geld darstellt.

Die Arbeitgeberpflichten und -rechte sind im Obligationenrecht (OR) und in den Normalarbeitsverträge​n (NAV) festgehalten. Aus den NAV geht hervor, dass der Arbeitgeber für seine Angestellte eine Krankenttaggeldversic​herung abschließen muss. Diese zahlt ein Taggeld in Höhe von 80 Prozent für 720 Tage. Verletzt der Arbeitgeber diese Pflicht, muss er den Schaden bezahlen. Es besteht allerdings auch die Möglichkeit, abweichende Regeln von der NAV festzulegen. So lässt sich in einem Arbeitsvertrag die Ungültigkeit der NAV festlegen, wodurch dann nur nach gemäß des OR eine Lohnfortzahlung bis drei Wochen sowie eine angemessene Zeit darüber hinaus vorgesehen ist.

Überdies muss der Arbeitgeber im vereinfachten Abrechnungsverfahren bei einer Büroreinigung für Angestellte die Quellensteuer (0,5 % Bundessteuer und 4,5 % Kantons- und Gemeindesteuer) zusammen mit der AHV an die Ausgleichskasse abführen. Die Bescheinigung über die abgeführten Steuern kann der Arbeitnehmer seiner Steuererklärung beilegen.

Abgesehen von den beschriebenen Regelungen ist zu beachten, dass eine Haushaltskraft nur dann für einen verursachten Schaden aufkommen muss, wenn sie fahrlässig gehandelt hat. Fehler durch sprachliche Verständnisschwierigk​eiten werden beispielsweise nicht dem Arbeitnehmer zur Last gelegt.

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments
Comments to: Schweizer Gesetzesänderung im Bereich Haushaltshilfen
  • Mai 1, 2018

    Der SVP sollte klar sein, dass ein grosser Teil ihrer Wählerschaft früher links gewählt hat. Sie muss also bei sozialpolitischen Themen aufpassen, dass sie dieses Wählersegment nicht vergrault, wenn sie bei den Schwergewichtsthemen EU/Migration weiterhin Erfolg haben möchte – und das ist dringend nötig.

    Kommentar melden
    • Mai 1, 2018

      Herr Alex Schneider,
      Die SVP muss nichts weiter tun, als weiterhin bei der Wahrheit zu bleiben. Wenn zwischendurch der Anschein erweckt wird, (andere Bezeichnung für Vorlügen von möglichen Lösungen für Probleme) man gehe falsche Wege, wird die Zeit zeigen, dass man den richtigen Weg geht. Lügen haben Kurze Beine.

      Kommentar melden
    • Mai 2, 2018

      Eine Partei die sich “Volkspartei” nennt sollte sich vielleicht auch mal anstrengen, etwas für die Arbeitnehmer und die Mieter zu tun, welche den grössten Teil der Schweizer Bevölkerung ausmachen. Sonst wäre es Zeit, denn Namen zu ändern von Schweizerische Volkspartei SVP in Schweizerische Kapitalistenpartei SKP…

      Kommentar melden
    • Mai 3, 2018

      Herr Emil Huber,
      es ist etwas sonderbar, wenn sich SVP Fremde dafür einsetzen oder interessieren, was man machen sollte, damit eine SVP bessere Ergebnisse erzielt.
      1: Ein Volk definiert sich auf ein Gebiet, mit Grenzen, in dem es ansässig ist, auch Land genannt. Wenn man sich dafür einsetzt, dass möglichst wenig Einwanderung statt findet, tut man etwas für die Arbeitnehmer, aber auch die Mieter. Man versucht zu verhindern, dass billig Arbeitskräfte ins Land kommen, die dann mit unverschämt hohen Mieten abgezockt werden.
      2: als hier ansässiger hat man die Möglichkeit, sich hochzuarbeiten, einen guten Lebensstandart zu erreichen, was natürlich den Sozis missfällt. Das dann als Kapitalismus zu bezeichnen, wenn man als KMU sein Bestes gibt….naja..machen sie das…

      Kommentar melden
    • Mai 3, 2018

      Wenn ein Milliardär aus New York, der in einem goldenen Palast wohnt die weisse Unterschicht vertreten kann, dann kann auch ein Reicher aus Herrliberg die weisse Unterschicht vertreten.

      Kommentar melden
    • Mai 3, 2018

      Jan Eberhart, der reiche Mann aus Herrliberg ist nicht mehr so aktiv. Zumindest im Vordergrund.
      Politik sollte auch nicht auf einen PolitikerIn reduziert werden, sondern dem Volk sollte es klar sein, dass sie abstimmen sollten.
      Wer dann feststellt, die in Bern machen eh was sie wollen, sollte dafür sorgen, dass DIE und die Partei dazu, sicher nicht mehr gewählt werden.

      Kommentar melden
    • Mai 3, 2018

      Nabulon

      “Man versucht zu verhindern, dass billig Arbeitskräfte ins Land kommen, die dann mit unverschämt hohen Mieten abgezockt werden.”

      Und wer von den unverschämt hohen Mieten und Dumping Löhnen profitiert unterschlagen Sie aber!

      Etwas Zuwanderung braucht es schon, um das Defizit an Arbeitskräften zu überbrücken, wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Pension gehen. Es kann ja wohl nicht ganz alles ausgelagert, automatisiert oder digitalisiert werden.

      Aber eben, das ist die Doppelzüngigkeit der SVP, sie will einerseits Wachstum aber die Nachteile welche durch genau dieses Wachstum entstehen will sie nicht.
      Stattdessen sollen wir wohl arbeiten, bis der Sargdeckel zuklappt.

      Kommentar melden
    • Mai 4, 2018

      Wir müssen die Zuwanderung im Interesse der ansässigen Bevölkerung kontingentieren, und wir müssen unsere Souveränität politisch und rechtlich erhalten. Das sind mit Abstand die wichtigsten politischen Anliegen der nahen und weiteren Zukunft der Schweiz. Die einzige Partei, die sich dafür einsetzt, ist die SVP. Bei anderen Abstimmungen kann man mit guten Gründen auch andere Positionen unterstützen als jene der SVP. Da die Schwergewichtsthemen aber national entschieden werden, muss man auch bei nationalen Wahlen die SVP unterstützen.

      Kommentar melden
    • Mai 4, 2018

      Herr Emil Huber,
      Pensionskasse​n, Versicherungen, Investmentbuden nenne ich mal an Erster Stelle. Die dominieren den Markt beim Vermieten.
      Auf der einen Seite braucht man dieses Geld den Profit für die Pensionskassen, auf der anderen Seite werden die Mieten in die Höhe geschraubt.
      Nicht einmal Stadt Zürich und andere Städte bieten günstigen Wohnraum an, sondern Investieren in teures, neues.
      Hab da ein paar Beispiele aus der Umgebung, wo “Alte” 50ger Jahre Bauten neuem Weichen musste. Heute stehen so Lego Häuschen da…

      Kommentar melden
    • Mai 4, 2018

      Herr Alex Schneider,
      Eine gewisse Zuwanderung ist sicher gut. Vor allem wenn es wirklich Fachleute sind, Spezialisten auf irgend welchen Gebieten.
      Wenn aber eine Tourismusbranche sagt, es fehle der Nachwuchs, sind die Jobs dort zu wenig Lukrativ, als dass Junge SchweizerInnen den Weg gehen wollen.
      Überhaupt, wenn eine Branche über sogenannten Fachkräfte Mangel jammert, bilden sie selber zu wenig Fachkräfte aus. Entweder sie bieten keine Lehrstellen an, oder aber setzen die Messlatten (Schulbildung) so hoch an, dass welche die wollten, gar nicht können, jene die können am Ende den Job gar nicht mehr ausüben, weil er zu “einfach” ist, zu “hart”, was auch immer. Plus, in der Branche Lohnverhältnisse….d​ass man besser was anderes macht.

      Kommentar melden
    • Mai 4, 2018

      @Schneider
      “Die einzige Partei, die sich dafür einsetzt, ist die SVP”
      Das stimmt so schon mal nicht, es gibt noch die Schweizer Demokraten, welche obwohl es eine Rechtspartei ist, auch mal Vorlagen der Linken gutheisst.
      Nicht wie die SVP, welche einfach pauschal alles was von links kommt ablehnt.

      Kommentar melden
    • Mai 5, 2018

      @Huber
      Richtig! Leider ist die Bedeutung der Schweizer Demokraten wegen ihres schlechten Images so gering, dass sie kaum irgendwo Chancen auf einen Sitzgewinn haben.

      Kommentar melden
    • Mai 5, 2018

      Soll doch “Links” mal was bringen was eine SVP gut heissen kann. Was die Schweizer Demokraten anbelangt, Tja…

      Kommentar melden
  • Mai 1, 2018

    Man muss schon ziemlich verzweifelt sein, um die Partei welche regelmässig mit Abstand am meisten Stimmen erhält (ca. 29%), als Verliererin der Wahlen zu bezeichnen.

    Und vor allem muss man total verzweifelt sein, wenn man gleichzeitig Parteien als Gewinner der Wahlen hochjubelt, die zwischen 4- und 7% Zustimmung bei den Wählern erreicht haben.

    Kommentar melden
  • Mai 2, 2018

    Die SVP ist und bleibt stärkste Partei der Schweiz.

    Es gibt keine Trends, die sagen, es ändert sich etwas an den aktuellen Wahlanteilen.

    Auf dem Land ist die Macht der SVP ungebrochen.

    Wenn schon muss sich die CVP Sorgen machen. Bei den nächsten Wahlen 2019 könnte es wieder abwärts gehen mit den Anteilen und dann könnte man den zweiten Bundesratssitz anzweifeln.

    Es gibt keinen Trend, dass die Attraktivität der AFD im Osten abnimmt, wo sie ihre Stärke hat.

    in Lega haben gerade die 5 Sterne und die Lega (Nord) abgeräumt. Die Partei von Renzi ist im Katzenjammer.

    Die Macht der PIS, Orban und andere sind ungebrochen.

    Kommentar melden
  • Mai 2, 2018

    ..wenn die SVP in den Kommunen da und dort Sitze im Gemeinderat oder in den Parlamenten der grösseren Orte den einen oder anderen Platz räumen musste,so ist das grösstenteils einer sehr,sehr schwachen Stimmbeteiligung zuzuschreiben.Teilwei​se sind nicht einmal 30% der Stimmberechtigten an die Urnen gegangen.Dazu kommt,dass die Exekutiven in den Gemeinden immer weniger selber entscheiden können,so,dass diese Aemter an Attraktivität spürbar leiden.Ueberhaupt sind viele Gemeinden heute am “Anschlag”,wenn es darum geht, sämtliche Aemter und Aufgaben an kompetente Mitbürger zu übertragen.Oft gibt man lieber jemandem die Stimme,wo man hofft,dass diese Person kompetent genug ist,um den Aufgaben überhaupt gewachsen zu sein.Partei-Zugehörig​keit ist so oft zweitrangig.Anderseit​s ist eine gewisse Stimm-und Wahl-Passivität nicht zu leugnen.Schwer zu sagen,ob das mit einigen Nichtumsetzung-Entsch​eiden im Zusammenhang steht…..und ob diese grundsätzlichen “geduldeten” politischen Regelwidrigkeiten bei vielen Wählern zu einer gewissen Resignation geführt hat.Die Frage steht auch im Raum,ob dass alles gewissermassen so gewollt ist.Nun ist das jedoch bereits wieder etwas “Verschwörungs-Hyster​ie”…..

    Kommentar melden
    • Mai 3, 2018

      Mit all diesen Retten wir die Welt Themen, da finden sich in der Tat keine SVPler welche das mittragen. So lange dieser Hipe anhält, wird man Prozente verlieren.

      Kommentar melden
    • Mai 3, 2018

      Ja und nein..!..Grundsätzlic​h ist die zügellose Zuwanderung und die damit verbundenen Probleme mit Verkehrs-Kollaps,Lohn​dumping,überlastete Sozialämter und deren Kostenexplosionen usw.alles andere als vom Tisch…!Da jedoch eine solide Mehrheit aus dem politischen “Establishment” nach wie vor diesen Themen ausweicht,und lieber alles beim “Alten” lässt und sich mit kleinen “Retouchen” zufrieden gibt,hat sich in vielen Kreisen,die sich Hoffnungen gemacht haben,dass sie SVP daran etwas grundsätzliches ändern könnte, Resignation breit gemacht.So nach dem Motto,wenn die SVP auch nicht in der Lage ist,etwas am Ganzen zu ändern,gehe ich erst mal an keine Abstimmung mehr!..sollen die doch machen,was sie wollen!..ältere Mitbürger trösten sich damit,dass sie noch die guten Zeiten gehabt haben,und was die Zukunft betrifft,sowieso am existierenden noch zur Verfügung stehen “Zeitlimit” von grossen Umwälzungen im Guten,wie im Schlechten nicht mehr betroffen sein werden.Somit ist Schadenfreude und Häme eh fehl am Platz,weil die möglichen negativen Folgen von politischer Passivität alle zu tragen haben.

      Kommentar melden
    • Mai 3, 2018

      Herr Jürg Wolfensperger,
      Da gebe ich ihnen vollkommen recht. Geht mir ja ebenso, wenn man solche Regulationen will, ist man (Rechts) und Rassist, was auch immer noch für schöne Worte vorhanden sind, um andersdenkende mundtot zu machen.

      Es ist der falsche Satz, Denkweise, die SVP wird das richten. Die SVP wird das nicht richten.
      Es ist ein Umdenken im Volk nötig, dass sich jeder die Frage stellen muss, hey wie ging das, als ich den Job verloren habe, als jemand den Job in der Familie, im Bekanntenkreis verloren hat? Wer bekam den?
      Wie ist das mit dem Lohngefälle?
      Es wird beklagt, die Frauen bekämen weniger, stimmt. Noch weniger bekommen Ausländische Frauen und Männer, die werden regelrecht ausgelutscht.
      Fordert ein Deutscher Koch männlich, oder ein Koch weiblich aus D mehr Lohn, (das sind in beiden Fällen bewiesene Tatsachen) heisst es, Sie können ja zurück nach D. Es gibt genug aus Deutschland, Österreich, sonst woher, die Ihren Job wollen.
      Da müssen sich die Stimmbürger mal klar werden, was wollen wir. Nicht, SVP ist Schei…e und darum wählen wir die Zuwanderungsbeführwor​ter. Können ja nachher immer noch die Internationale singen, oder im Kirchenchor mitmachen…

      Kommentar melden
    • Mai 3, 2018

      Tja Herr Nabulon…!!!..besser​ kann man eine Gefühlslage nicht umschreiben!..eigentl​ich weiss jeder was abgeht..!..nur hofft jeder individuell,dass es bei ihm dann dereinst nicht so sein wird..!..dass ausgerechnet ER mal einem lohnmässig weniger Kosten verursachenden Konkurrenten aus dem “günstigen”nahen Ausland Platz machen muss…!

      Kommentar melden
  • Mai 3, 2018

    Für mich ist das Demokratie, dass die Parteien auch mal Federn lassen müssen, ich denke, dass hat schon jeder Partei erlebt. Das wichtige ist, dass alle die Spielregeln achten und akzeptieren.

    Kommentar melden
    • Mai 3, 2018

      Es geht doch nicht wirklich um Parteien.

      Es geht darum, dass jene zu dem Land Schweiz stehen, und uns nicht immer reinreiten wollen, weil es angeblich in der EU besser ist.
      Wer nicht sieht, was in der EU abgeht, wie da schöngeredet wird, ist nun, (kein schönes Wort)…

      Kommentar melden
  • Mai 5, 2018

    Die SP hat Kämpfe zwischen Moderaten wie Mario Fehr und Fundamendalisten die den Marxismus-Lenismus befürworten.

    Die SP muss sich fragen, ob sie für alle da sein will oder nur für Leninisten.

    Kommentar melden
    • Mai 5, 2018

      Möglicherweise sollte sich die SP mal Fragen, für was Ihre Initiativen dienen. Mal Grundsatzfragen angehen.
      Erste: Ist eine Sozialistische Partei für Internationale Anliegen zuständig? Oder aber für die Arbeiter eines Landes. Thema Zu- Einwanderung.
      Unters​chied bei der Zuwanderung zur Einwanderung; Bei der Zu Wanderung kommen Menschen in ein nicht durch Staatsgrenzen abgestecktes Gebiet. Sie kommen einfach dazu.
      Bei der Einwanderung kommen die Menschen in ein Staatsgebiet, und stehen unter den Gesetzen des Landes.
      Internationa​l haben die Sozialisten wie auch die Kommunisten verloren, denn, das Kapital ist schneller verschoben, wie etwas aufgebaut ist. Der Arbeitnehmer kommt gar nicht so schnell nach, hinter der Arbeit herzurennen.

      Kommentar melden
  • Mai 5, 2018

    Die SVP wird in Foren meist zu viel von Westentaschendiktator​en, Leuten, die eh schon alles wissen und anderen Losern “vertreten”.
    Mich würde interessieren, was die moderateren und weltoffenen SVP Parteigänger über die wenigen Tonangeber in ihrer Partei so denken. Kritik an der eigenen Partei könnte ja der eigenen Partei nützlich sein, oder nicht?

    Kommentar melden
    • Mai 5, 2018

      hrc hat ausgiebig über die “Basket of deplorables* gelästert und dafür die Quittung erhalten.

      Gott sei Dank ist Trump Präsident und nicht die elitären Clintons.

      Die Hipsters und anderen SP-Reichen sprechen schon lange nicht mehr für den einfachen Arbeiter.

      Kommentar melden
    • Mai 5, 2018

      Giorgio Plaz,
      Ich bin Unternehmer, verheiratet und alles was so an “schönen” Sprüchen gesagt wird, trift bei uns nicht zu.
      Meine Frau und Töchter sind selbstbewusste Menschen, niemand ist angekettet, oder für Haushalt und die Sexuellen Bedürfnisse des Mannes abgerichtet.
      Bei Gesprächen mit anderen Frauen stellen sie schon lange fest, dass Sie mehr Rechte haben, die absolute Freiheit, im Gegensatz zu anderen Familien. Mag sein dass dies dadurch begründet wird, dass wir nicht jeden Rappen umdrehen müssen.

      Was heute von den Angestellten verlangt wird, ist unglaublich. Was dafür an Lohngelder bezahlt wird, eine Frechheit. Schau ich die Unternehmen an, so haben viele einst einen Schweizer Hintergrund, wurden dann an Ausländische Investoren verkauft, welche nach Ihren Ansichten, handeln.

      Wenn man dann dieses Ausverkaufen und Vorsetzen von “angeblichen Fachkräften” ablehnt, (da es stimmt dass es so ist), wird man auf die billigste Art und Weise als Fremdenhasser oder Rassist runter gemacht. Steht man zur Familie, akzeptiert wenn die Frau sich lieber für die Kindererziehung einsetzt, noch als Macho und Patriarch.

      Noch Fragen….

      Kommentar melden
    • Mai 5, 2018

      Zweitens:
      Mir ist es egal, wenn diese Linken über eine Partei oder deren Mitglieder herziehen, sollen sie doch die dummen Sprüche klopfen, pöbeln, die Realität sieht anders aus. Wer auf diese dummen Sprüche eingeht, deshalb so eine andere Partei wählt, hat ein Kopfproblem, hat es nicht anders verdient.

      Nichts im Leben wird geschenkt, es muss erarbeitet werden.

      Kommentar melden
    • Mai 5, 2018

      Ok, ich bin mit den Aussagen von Herrn Nabulon und Herrn Eberhart einverstanden.

      Ich​ habe 2 Bemerkungen:

      1)
      “Was heute von den Angestellten verlangt wird, ist unglaublich. Was dafür an Lohngelder bezahlt wird, eine Frechheit.”

      Ich sehe das nicht so streng. In meinem Bereich läuft die Sache gut. Es wird viel verlangt, weil die Firma natürlich vorwärtskommen will…

      2) Ich habe das Gefühl, dass viele Leute gar nicht mehr wissen, was Politik der Mitte und speziell linke Politik für Zielsetzungen hat. Aber wie schon Volker Pispers gesagt hat: Sobald der Feind ausgemacht ist, hat der Tag Struktur 🙂
      (kleiner Scherz)

      Kommentar melden
    • Mai 5, 2018

      Giorgio Plaz, es stimmt schon nicht mehr so. Lohne die in meiner Jugend zu normalen Löhnen zählten, werden heute bereits als Gute Löhne bezeichnet.
      In der Zwischenzeit haben wir aber über alles eine grosse Teuerung.

      Was ist Mitte, was ist Links, was ist Rechts?
      Früher einmal waren Rechte dem König Kaiser zugetane Bürger.
      Linke waren Anarchisten, welche den König Kaiser stürzen wollten.

      Die wollten doch die Volksherrschaft einführen….studiert​…

      Wir haben in der Schweiz diese “Volksherrschaft”, und die Linken wollen nun zu den Machtgeilen nach Brüssel, da brat mir doch einer ein Huhn…

      Mitte war schon immer etwas unklares, mal zu weit rechts, mal wieder linkes, …

      Nein, der Tag bekommt heute keine Struktur

      Kommentar melden
    • Mai 6, 2018

      Die Inflation hat sich längst aufgespalten:

      Prod​ukte, die durch spezifische Zusammenschlüsse von Wirtschaftssektoren vieler Länder hergestellt werden, sind immer billiger geworden. Beispiel: Notebooks, allerlei Hi-Tek. Die Produkte werden global hergestellt und ganze Industrien der teilnehmenden Länder sind jeweils nur in einm Segment aus der Herstellungskette involviert. Beispiel: USA übernimmt die Planung und die Koordination, China mit Partnern aus Asien übernehmen die Herstellung der Produkte.

      Hingegen​ Produkte, die in national isolierten Wirtschaftsregionen ohne globalen Wettbewerb hergestellt werden, sind nicht billiger geworden.

      Was hingegen kleiner geworden ist, ist das frei verfügbare Einkommen (disposable income). Grund: Fixe Ausgaben für monopolartige Unternehmen auf quasi Zwangsmärkten sind die ganze Zeit gestiegen (Wohnungsmieten, Krankenkassenprämien,​ SBB Preise) Für einen rein profitmaximierten Kapitalismus (ohne Einmischung des Staates oder des Preisüberwachers), den das Volk anscheinend immer noch will, ist das aber gewollt und normal. Also bitte nicht beschweren 🙂

      “Was ist Mitte, was ist Links, was ist Rechts?”

      Die Erkenntnisse aus der sogenannten Aufklärung sind links.
      Eine linke Lebenseinstellung ist zum Beispiel: Jeder Mensch besitzt den gleichen Wert.
      Bürgerliche halten oft nichts davon.

      Wir leben allerdings heute in der Zeit der Gegenaufklärung. Die Gegenaufklärung versucht, die Ergebnisse der Aufklärung zunichtezumachen. Sie hat leider vor allem in den letzten paar Jahrzehnten Erfolge zu verzeichnen gehabt.

      Kommentar melden
    • Mai 6, 2018

      “Wir haben in der Schweiz diese “Volksherrschaft”, und die Linken wollen nun zu den Machtgeilen nach Brüssel, da brat mir doch einer ein Huhn…”

      Leute, die sich als “links” sehen, wollen genaugleich wie andere, ganz verschiedene Dinge.

      Wenn Sie argumentieren, dass die Linken in die EU wollen und anarchistisch veranlagt seien und alle Fans von Hillary Clinton (der Kriegstreiberin) sind, dann konstruieren Sie aus den “linken” eine Einheit, die es vielleicht nicht gibt.

      Wenn Sie dann diese – von ihnen konstruierte – Einheit bekämpfen, dann bekämpfen Sie vielleicht nur eine Illusion, also etwas, das es gar nicht gibt.

      Kommentar melden
    • Mai 7, 2018

      Jeder Mensch besitzt den gleichen Wert. Wobei das nicht Materiell angesehen werden darf. Jeder Mensch ist vor dem Gesetz gleich.
      Also, einfach mit der Erkenntnis, jeder Mensch ist gleich viel wert, ist es eben noch nicht getan.
      Ich kann meine Zeit damit verbringen, dass ich Nur mal Sozial wichtiges Essen und Wohnen organisiere, und den Menschen um mich herum gebe. Einfach so.
      Nun wird eine Frage gestellt, die ich etwas anders sehe wie diese. Da ich nach dem Entscheid etwas verärgert bin, organisiere ich nicht mehr einfach so.
      Man wird versuchen mich dazu zu bringen, in dem man möglicherweise auf meine Sicht eingeht, weiter zu organisieren, für die Bequemlichkeit, und es dann so zu machen, wie ich das will.
      Macht die Bestand haben soll, wird gegeben, nicht erzwungen.
      Ist jemand bereit, es so zu machen wie die Mehrheit es möchte, organisiert er weiter die Bequemlichkeit, bin ich weg vom Fenster.

      Kommentar melden
    • Mai 7, 2018

      Giorgio Plaz,
      Ich sehe in der EU keine direkte Demokratie, also noch nicht.
      Auch in Deutschland, da werden “PolitikerInnen” gewählt, später im politischen Alltag dann Beschlüsse gefasst, mit denen die Wähler nicht mehr einverstanden sind.
      Da haben wir wenigstens noch die Möglichkeit, so einen Beschluss mit einer Volksabstimmung zu kippen.

      Kommentar melden
  • Mai 7, 2018

    Der nächste Schlag für die CVP.

    In Genf verlor im 2. Wahlgang für den RR ein CVP gg SP.

    Angesichts der zunehmenden Polarisierung, fragen sich viele, wozu noch ein Mitte-Partei wie die CVP nützlich ist.

    Kommentar melden

Kommentar schreiben

Neuste Artikel

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu