1. Sonstiges

Schweizer gesetzliche Bestimmungen für Babynahrung

Jeder, der ein Baby hat, muss sich früher oder später mit dem Thema Babynahrung auseinander setzen. Dies betrifft ebenso den Milchersatz, wie auch die Beikost, die mit spätestens sechs Monaten ein fester Bestandteil der Ernährung des kleinen Erdenbürgers darstellt. Immer wieder gehen Meldungen durch die Presse, die für Eltern höchst Angst einflößend sind. Bei einigen Kontrollen werden Schadstoffe im Milchpulver festgestellt, die teilweise krebserregende Stoffe enthalten. Da dies von den Eltern nicht festzustellen ist, ist es umso wichtiger, dass seitens der Regierung Vorschriften gemacht und bei Bedarf mit Härte durchgegriffen wird.

Risiken erkennen

Auch wenn es nur selten ist, werden bei stichprobenartigen Kontrollen immer wieder Mängel festgestellt, die sich durch die Zusätze ergeben. So wurden zuletzt Glycidol und 3 – MCPD in der Säuglingsmilch nachgewiesen, die jeweils als krebserregend gelten. Diese Stoffe befinden sich unter anderem in raffinierten Ölen und werden trotz der Bekanntmachungen des Gesundheitsministeriu​ms nach wie vor, wenn auch vereinzelnd, in der Lebensmittelindustrie​ eingesetzt. Um die Feststellungen für alle transparenter zu gestalten, werden die festgestellten Stoffe beurteilt. Das Ergebnis ist dabei sehr erschreckend.

Während​ bei 3 – MCPD die krebserregende Wirkung noch nicht offensichtlich ist und dies dabei als möglicherweise einzustufen ist, ist bei Glycidol die Sachlage anders. Dieser Stoff gilt nicht nur als krebserregend, sondern ebenso als genotoxisch. Durch das geringe Körpergewicht und die fehlende Abwehr, sind die kleinen Kinder wesentlich gefährdeter bei der Aufnahme. Dennoch schrecken die Unternehmen nicht davon ab nach wie vor geringe Mengen beizumischen. Vor allem die Kinder, die von Anfang an auf Säuglingsnahrung angewiesen sind, gelten als besonders gefährdet. Je mehr und länger die Einnahme erfolgt, desto höher steigt das Risiko einer Erkrankung. Um keine weiteren Belastungen in Kauf nehmen zu müssen, wird der Bund zum Handeln aufgerufen. Die Nennung von Grenzwerten stellt dabei den ersten Schritt dar.

Eltern schützen ihre Kinder

Jeder, der selbst Kinder hat, achtet besonders auf die Sicherheit und Gesundheit des Nachwuchses. Daher bleibt auch trotz der erhobenen Grenzwerte das schlechte Gefühl beim Kauf und der Verwendung von Babyprodukten. Um in Erfahrung zu bringen, welche Produkte zu empfehlen sind und welche in der Vergangenheit oder aktuell schlecht abgeschnitten haben, bieten sich Ratgeber für Babyprodukte an. Diese setzen sich mit dem Thema allgemein, aber auch mit den einzelnen Produkten auseinander. In den Ratgebern für Babyprodukte wird auf die gesamten Inhaltsstoffe, aber auch auf die Verwendung, wie zum Beispiel das Alter der entsprechenden Kinder eingegangen.

Einen ähnlichen Aufbau haben Testberichte, die eine weitere Empfehlung seitens des Bundes sind, um den Eltern mehr Sicherheit bei der Auswahl der Produkte zu geben. Eltern Aktuell bietet zahlreiche Informationen und Testberichte, welche die Auswahl an passenen Babyprodukten erleichtern können. Zusammen mit Ärzten ist der Bund immer stärker bemüht, die Kontrollen der Produkte, wie auch die Gesundheit der Kinder fest zu stellen. Durch die Feststellung, ob die Kinder gestillt werden oder ab welchem Zeitpunkt die Zufütterung notwendig war, kann eine zusätzliche Erkenntnis gewonnen werden. Durch die Gespräche mit den Eltern wird diesen die Angst genommen, was für beide Seiten mit Vorteilen verbunden ist.

Marke ist nicht immer entscheiden

Bei den Kontrollen wurde immer wieder festgestellt, dass die Marke nicht das entscheidende Kriterium darstellt. So können bekannte und altbewährte Marken ebenso belastet sein, wie No-Name-Produkte. Daher ist es für die Eltern entscheidend, dass sich diese umfassend informieren und mit Hilfe von Testberichte sich ein Urteil bilden und letztendlich eine Entscheidung beim Kauf treffen. Eine Marke, in der belastete Babyprodukte nachgewiesen wurden, ist Nestle Beba, eine Marke, der viele Eltern seit Jahren und Jahrzehnten vertrauen.

Durch weitere Kontrollen wird die Verbesserung der Werte, wie auch die Zusammensetzung der Zutaten und Inhaltsstoffe auch in Zukunft kontrolliert, um die Gesundheit der Kleinsten auch in Zukunft nicht zu beeinträchtigen.

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