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Schweizer Löhne so hoch wie nie zuvor!

Die Geg­ner der Personenfreizügigkeit​ be­haup­ten im Vor­feld der Ab­stim­mung über die “Masseneinwanderungsi​nitiative”, die Personenfreizügigkeit​ habe zu Lohn­dum­ping geführt und die Kauf­kraft der Ar­beit­neh­men­den habe ab­ge­nom­men. Die Fak­ten zei­gen, dass das Ge­gen­teil der Fall ist: Die Reallöhne sind in den letz­ten 5 Jah­ren stark ge­stie­gen. Noch nie haben Schwei­ze­rin­nen und Schwei­zer so viel ver­dient wie heute!

Peter Schlemihls Politblog

 

Starker​ Anstieg der Reallöhne seit 2008

Entwicklung der Reallöhne 1992-2012.

Entwicklung der Reallöhne 1992-2012.

Wie die obige Grafik zeigt, sind die Reallöhne in der Schweiz von 2008 bis 2012 um über 5% gestiegen, seit Einführung der Personenfreizügigkeit​ im Jahr 2002 gar um fast 7,5%. Im Gegensatz dazu waren die Löhne von 1992 bis 2000, also in den Jahren nach dem EWR-Nein, sogar leicht gesunken.

Auch Medianlöhne in allen Berufsgruppen gestiegen
Kritiker könnten jetzt natürlich einwenden, es handle sich bei der von mir dargestellten Reallohnentwicklung um Durchschnittslöhne und es hätten nur wenige Reiche profitiert, währenddem die Mehrheit der Arbeitnehmenden leer ausgegangen sei. Diese Behauptung kann anhand der Entwicklung der Medianlöhne nach Berufsgruppen widerlegt werden. Beim Medianlohn handelt es sich um denjenigen Lohn, bei dem 50% der Arbeitnehmenden mehr und 50% weniger verdienen.

Entwicklung Medianlöhne nach Berufsgruppen.

Entwick​lung Medianlöhne nach Berufsgruppen.

Die​ obige Abbildung zeigt, dass die Medianlöhne in allen Berufsgruppen seit Einführung der Personenfreizügigkeit​ angestiegen sind; teilweise massiv. 2001 lag der Medianlohn bei einem Vollzeitpensum noch bei rund 71’000 Franken pro Jahr, 2006 waren es schon rund 75’000 Franken und 2012 über 80’000 Franken.

Auch die niedrigen Löhne sind gestiegen
Schliesslich​ zeigen die Fakten auch, dass immer weniger Arbeitnehmende in der Schweiz bei einem Vollzeitpensum brutto weniger als 52’000 Franken pro Jahr (das entspricht bei 13 Monatslöhnen 4’000 Franken pro Monat) verdienen. Waren es 2001 noch über 21% und 2006 noch rund 18%, so waren es 2012 nur noch rund 13%.

Anteil der Vollzeiterwerbstätigen mit einem Bruttojahreseinkommen von unter 52'000 Franken.

Anteil der Vollzeiterwerbstätige​n mit einem Bruttojahreseinkommen​ von unter 52’000 Franken.


Preisnive​au stagniert

Jetzt könnte man einwenden, aufgrund der Teuerung, z.B. aufgrund der steigenden Wohnkosten würde die Kaufkraft der Arbeitnehmenden trotzdem sinken. Diese Behauptung wurde schon mit der Entwicklung der Reallöhne widerlegt und kann auch anhand der Entwicklung des Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) widerlegt werden. Seit 2008 haben wir in der Schweiz ein stabiles Preisniveau. Es gilt zu betonen, dass im LIK auch die Preise für Wohnen (Gewichtung 2013: 25%) und Gesundheit (Gewichtung 2013: 15%) enthalten sind und sogar einen wesentlichen Teil des berücksichtigten Warenkorbs ausmachen.

Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) 1983 - 2013).

Landesi​ndex der Konsumentenpreise (LIK) 1983 – 2013).


Konsumenten​ profitieren von Bilateralen Verträgen
Häufig wird behauptet von den Bilateralen Verträgen mit der EU würden nur die Unternehmen profitieren. Das ist falsch! Gerade vom Abkommen über den Abbau technischer Handelshemnisse oder vom Landwirtschaftsabkomm​en profitieren die Konsumenten sehr stark, weil mehr EU-Produkte in die Schweiz gelangen und sie so auf ein grösseres und günstigeres Angebot zurückgreifen können. Dies zeigt sich eben auch in der Stagnation des Preisniveau in der Hochpreisinsel Schweiz.


Fazit

Die Behauptung, die Personenfreizügigkeit​ habe zu Lohndumping geführt, ist ein Ammenmärchen. Im Gegenteil: Die Löhne sind in der Schweiz real und nominalstark gestiegen. Von diesem Anstieg haben alle Berufsgruppen und Lohnstufen profitiert. Gleichzeitig profitieren die Konsumenten vomstagnierenden Preisniveau. Dank der Bilateralen Verträge (inkl. Personenfreizügigkeit​) ist die Kaufkraft der Schweizerinnen und Schweizer so hoch wie nie zuvor.

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Comments to: Schweizer Löhne so hoch wie nie zuvor!
  • Februar 5, 2014

    Kann Ihnen soweit zustimmen Herr Schlemihl Wrobel.
    Gratuliere zu ihrem ausgezeichneten Beitrag. Sehr gut recherchiert. Argumente die schlüssig und nachvollziehbar sind. Zielorientierte Argumente. Statistiken die die Sache darlegen ohne Verzerrung/Verfälschu​ng. Abschreckend si erwähnt dass die SVP vielfach mechanisches Extrapolieren eines linearen Trends mit Zahlen macht und die Grafik dementsprechend . Das Resultat dementsprechend dumm und falsch.
    Es tut gut wieder was vernünftiges zu lesen in Vimentis. Als krass abschreckendes Beispiel seien jene Artikel erwähnt wo Bar jeder Vernunft argumentiert wird es kommen jede Jahr 80’000 Ausländer in die Schweiz. Wer sowas schreibt – lohnt nicht zu lesen und argumentieren.

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    • Juli 19, 2021

      Ich stimme Ihnen zu, Herr Kremser

      Es ist wahrlich eine Wohltat nach all den von der SVP-Homepage abgeschrieben Behauptungen der Abschotter (natürlich alle ohne Quellenangabe) mal wieder einen argumentativ starken und faktenorientierten Artikel vorzufinden!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Kremer

      Ich habe da auf sp-ps.ch folgendes gelesen:
      “In den letzten Jahren sind die Unternehmensgewinne und die Saläre der Spitzenverdienenden explodiert. Wenn gleichzeitig jeder neunte Arbeitnehmer bzw. jede neunte Arbeitnehmerin weniger als 3800 Franken verdient…”

      Aber​ dem Neuntel mit Löhnen unter 3800 geht es nach Ihrer Interpretation der Zahlen im DURCHSCHNITT ja besser? Oder versucht uns die SP da anzulügen?

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    • Juli 19, 2021

      Mein guter Herr Stampfli,

      Ich möchte zuerst betonen, dass ich als Liberaler aus volkswirtschaftlichen​ Gründen klar gegen die Mindestlohn-Initiativ​e bin!

      Was die Zahlen betrifft:

      Die SP sagt, dass 11% weniger als 3800 Franken verdient (wobei es heute wohl leicht weniger sein dürften).

      Schlemih​l sagt, dass 13% weniger als 4000 Franken verdient.

      Auch Sie müssten merken, dass das aufgeht!

      Was die SP eben (natürlich auch aus Propaganda-Gründen) nicht erwähnt, ist die Tatsache, dass der Prozentsatz dieser Leute, die unter 3800 resp. 4000 Franken verdienen, stark abgenommen hat!

      Vor Einführung der PFZ haben noch 21% weniger als 4000 Franken verdient und wahrscheinlich rund ein Viertel weniger als 3800 Franken!

      Nehmen Sie endlich diese klar belegte positive Entwicklung zur Kenntnis!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Lohmann

      “gegen die Mindestlohn-Initiativ​e”
      Ja, die ist ja nach den neusten Zahlen von Schleimhl und Ihren Erläuterungen gar nicht mehr nötig…

      Aber schön, dass Sie 11% resp. 13% eher von einem “JA” zur MEI überzeugen, denn diese verstehen nicht, weshalb sie “nein” stimmen sollen, weil sie nichts von der DURCHSCHNITTLICHEN Reallohnerhöhung haben…

      “positiv​e Entwicklung”
      Klar, mir geht es im DURCHSCHNITT ja auch viel besser 😉

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    • Juli 19, 2021

      Herr Stampfli

      Zum wiederholten Male (in der Hoffnung, dass auch Sie es einmal kapieren). Niemand hat bestritten, dass es immer noch vereinzelt (13% unter 4000 Franken) tiefe Löhne gibt!

      Aber es gibt immer weniger Leute, die weniger als 4000 Franken verdienen!!!

      Und​ das bei stagnierenden Lebensunterhaltskoste​n!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Lohmann

      “Aber es gibt immer weniger Leute, die weniger als 4000 Franken verdienen!!!”

      Die​ werden also ganz beruhigt ein “nein” einlegen – oder?

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  • Februar 5, 2014

    Herr Schlemihl, wo sind die Quellenangaben zu ihren Statistiken? Ich würde diese gerne überprüfen.

    Mit bestem Dank im Voraus.

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  • Februar 5, 2014

    Herr Peter Schlemihl Wrobel

    Klar doch: Die DURCHSCHNITTS-Reallöh​ne mögen vielleicht angestiegen sein; aber wer hat denn etwas davon? Bekanntlich öffnet sich die Lohnschere immer weiter…
    …wenn ein CEO eine Lohnerhöhung erhält, welche alleine schon höher ist, als das Durchschnittseinkomme​n in seiner Firma, dann sind die Durchschnittslöhne in seiner Firma markant angestiegen – Doch wer hat ende des Monats etwas davon? Mich interessiert nicht der Durchschnitt, welcher durch Abzocker geprägt ist, sondern mein individueller Lohn – Und da bin ich wohl nicht alleine dieser Meinung.

    Wenn es wenigen viel besser geht, dann soll es allen DURCHSCHNITTLICH besser gehen? Wenige haben allerdings viel davon, während viele davon nichts spüren…

    Am Sonntag um 12:00 schliessen die letzten Urnen – Ob das wohl reicht, all jene davon zu überzeugen? Vorallem jene, welche nichts vom angestiegenen Durchschnitt erhalten haben?

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    • Juli 19, 2021

      Es hat rund 4’800’000 Erwerbstätige in der Schweiz. Wie viele Mega-Verdiener gibt es denn Ihrer Meinung nach, wenn Sie glauben sie hätten spürbaren Einfluss auf die Statistik?

      Wenn in einer Firma wie z. B. der Migros oder der Credit Suisse, bei um die 50’000 Mitarbeitern, ein CEO eine Gehaltserhöhung von 1 Million bekommt, wäre das umgerechnet auf die Mitarbeiter gerade mal Fr. 20 im Jahr. 10 Millionen wären Fr. 200 im Jahr bzw. Fr. 17 im Monat.

      Sie sollten vielleicht bevor Sie posten mal einen Taschenrechner in die Hand nehmen und Ihre Überlegungen auf Plausibilität prüfen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Stampfli

      Genau aus diesem Grund hat Herr Schlemihl ja auch noch die Medianlöhne betrachtet. Und aufgezeigt, dass auch diese gestiegen sind!

      Oder haben Sie den Artikel gar nicht richtig gelesen?
      Oder haben Sie nicht verstanden was Medianlöhne sind?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Schenk

      Ja, sie sind alle da, wie auf Kommando – aber warum jassen sie nicht? 😉

      Wenn ich jetzt hier meine Mailadresse posten würde…

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    • Juli 19, 2021

      Herr Schenk

      Hier meine Mail: blog.vimentis@outlook​.com … wenn’s dann zu bunt wird, dann mach ich den Mail-Account wieder zu… 😉

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    • Juli 19, 2021

      Falsch, Herr Stamplfi!

      Der Anteil der Wenigverdienenden (unter 4000 pro Monat) nimmt stetig ab!

      Bitte die Fakten konsultieren!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Lohmann

      Die machen aber noch 13% der Stimmbevölkerung aus – Werden die den schönen Grafiken von Herrn Schleimhl dann wohl glauben und bei der MEI ein “nein” einlegen?

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  • Februar 5, 2014

    Interessant noch in dem Zusammenhang:

    Die Quoten relativer Armut, die sich auf den Medianlohn beziehen, sind ebenfalls gesunken, und zwar zwischen 2007 und 2011 um 0.7% (Armutsgefährdung) bzw. 1.3% (Armutsquote).

    Wär​e die Lohnschere Ursache für die Reallohnentwicklung, hätte meiner Meinung nach der wachsende Medianlohn (mittleres Einkommen) mehr Menschen unter die Armutsgrenze fallen lassen. Doch das Gegenteil ist der Fall.

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    • Juli 19, 2021

      Richtig, Herr Wagner.

      Das zeigt sich ja u.a. auch dadurch, dass der Anteil der Niedrigverdienenden gesunken ist.

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    • Juli 19, 2021

      Besten Dank für diesen ergänzenden Hinweis, Herr Wagner!

      Die Faktenlage ist klar! Allerdings setzt man bei der SVP mehr auf Vorurteile als auf Fakten…

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    • Juli 19, 2021

      Auf SP-PS.ch steht aber:

      “Die Allgemeinheit muss also für die unwürdigen Tiefstlöhne gerade stehen.”

      Wenn das ja nicht stimmt, weil der Anteilder Niedrigverdiener gesunken ist und sowohl der Median als auch der DURCHSCHNITTLICHE Reallohn gestigen sind – ja, wie argumentiweren Sie dann für die Mindestlohninitiative​?

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    • Juli 19, 2021

      Die Tiefstlöhne, von denen es immer weniger gibt! Weil eben die Löhne gestiegen sind!

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    • Juli 19, 2021

      Da wird sich SP & Co. aber bei Ihnen bedanken, dass die Mindestlohn-Initiativ​e sinnlos geworden ist…

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  • Februar 5, 2014

    “Die Löhne sind in der Schweiz real und nominal stark gestiegen. Von diesem Anstieg haben alle Berufsgruppen und Lohnstufen profitiert. Gleichzeitig profitieren die Konsumenten vom stagnierenden Preisniveau. Dank der Bilateralen Verträge (inkl. Personenfreizügigkeit​) ist die Kaufkraft der Schweizerinnen und Schweizer so hoch wie nie zuvor.”

    Diese Fazit des Autors fasst die Faktenlage hervorragend zusammen!

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  • Februar 6, 2014

    Vielen Dank für den tollen Blog. Die hohe Zustimmung zu diesem Blog zeigt mir, dass die Menschen genug haben von den Lügen der Linken. Die ja davon reden das der Lohn unter Druck gekommen sei und nach einem Mindestlohn verlangen.

    Dieser Blog deckt die Lügen der Linken Schonungslos auf. DANKE DANKE DANKE

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    • Juli 19, 2021

      Stimmt, Frau Schwab

      Wenn es dann um die Mindestlohninitiative​ geht, dann kommen wir wohl auf diese Grafiken zurück. Mal sehen, wie dann die Argumentation sein wird.

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    • Juli 19, 2021

      Ich als Gegner eines Mindestlohns werde bestimmt auf diese hervorragenden Grafiken von Herrn Schlemihl zurückkommen!

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    • Juli 19, 2021

      Dieter E.U. Lohmann sagte Vor 44 Minuten
      zittiere.
      I​ch als Gegner eines Mindestlohns werde bestimmt auf diese hervorragenden Grafiken von Herrn Schlemihl zurückkommen!

      Machen Sie das. Und info einholen um was es bei unserer Initiative überhaupt geht.
      Es wird für Sie bei einem Nein so oder So knapp zum Leben. Dieses Geld wird Ihnen jedoch automatisch von einer höheren Macht aus der Tasche gezogen.Leider nicht von uns. das hat mit der Globalisierung wie sie alle nennen zu tun. Am besten Sie unterhalten sich selber mit Brüssel und infos holen sie doch einfach mal in EU ländern einFragen kostet nichts.
      Sie dürfen sich dann weiter mit uns Unterhalten aber erst nachfragen worum es bei dieser Initiative geht ganz genau geht.

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  • Februar 6, 2014

    Wundert sich bei der Qualität der Argumentation der Rechten hier, spezifisch hinsichtlich typischer Antworten auf Zahlen des BFS wie “stimmt nicht”, “Statistiken sind ja sowieso gelogen” und “Sie sind ein Fake” irgendjemand das die SVP in der Regel Europa-Abstimmungen verliert? Ich selbst sicher nicht. Wäre ich nicht in der Lage ein Gegenargument auch nur halbwegs zu begründen würde ich das nicht auch noch in einem Blogkommentar zur Schau stellen.

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    • Juli 19, 2021

      Super endlich begriffen????

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    • Juli 19, 2021

      “Gerechte Löhne für alle statt für wenige”
      Quelle: sp-ps.ch
      Ist das also eine plumpe Lüge?

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    • Juli 19, 2021

      Richtig, Herr Wagner

      Die SVP hat alle europapolitischen Abstimmungen der letzten Jahre verloren!

      Das liegt daran, dass sie keine sachlichen Argumente hat. Wie man hier sehr schön erkennt!

      Hetzt funktioniert auf die Dauer eben nicht. Das durchschaut das Volk…

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    • Juli 19, 2021

      Herr Stampfli

      “”Gerec​hte Löhne für alle statt für wenige”
      Quelle: sp-ps.ch
      Ist das also eine plumpe Lüge?”

      Sorry, Herr Stampfli, aber merken Sie nicht wie unlogisch Ihre “Argumentation” ist.

      Es handelt sich hier um eine Forderung für die Zukunft der SP. Ihre Frage nach der Lüge ist also absolut sinnlos. Merken Sie das nicht?!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Lohmann

      Die SP schreibt:

      “Wenn gleichzeitig jeder neunte Arbeitnehmer bzw. jede neunte Arbeitnehmerin weniger als 3800 Franken verdient und damit knapp oder gar nicht von ihrem Lohn leben kann, bedroht dies den sozialen Ausgleich in unserem Land.”

      Und Herr Schleimhl Wrobel schreibt im Blog:

      “Fazit
      Die​ Behauptung, die Personenfreizügigkeit​ habe zu Lohndumping geführt, ist ein Ammenmärchen.”

      We​lche der zwei Aussagen ist nun das “Ammenmärchen”?

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    • Juli 19, 2021

      Die beiden Aussagen widersprechen sich nicht. Bzw. würden sich nur dann widersprechen wenn nachgewiesen wäre das die Personenfreizügigkeit​ zu den Niedriglohnen GEFÜHRT hätte.

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  • Februar 6, 2014

    Schon wieder einer mit Statistiken und Zahlensalat.
    Hört endlich auf mit so Quatsch die interresiert niemand. Oder wissen Sie was morgen ist? Mike Shiva

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    • Juli 19, 2021

      Ich ziehe es vor aufgrund von Zahlen und Fakten zu argumentieren, so wie dies Herr Schlemihl tut, als aufgrund von fremdenfeindlichen Vorurteilen und Behauptungen, wie dies die SVP tut!

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    • Juli 19, 2021

      Wer lügt denn nun? Herr Schleimhl oder sp-ps.ch?

      Auf SP-PS.ch steht ja:

      “Die Allgemeinheit muss also für die unwürdigen Tiefstlöhne gerade stehen.”

      Ja, aber Herr Lohmann, der Median ist gestiegen und der DURCHSCHNITTLICHE Reallohn ja auch – Wo sind denn die unwürdigen Tiefstlöhne? Sie behaupten ja auch, dass es die nicht gibt…

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    • Juli 19, 2021

      Niemand hat behauptet, dass es keine tiefen Löhen mehr gibt, mein guter Herr Stampfli!

      Bitte richtig lesen!

      Es wurde nur aufgezeigt, dass diese tiefen Löhne in der Schweiz in den letzten Jahren abgenommen haben!

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    • Juli 19, 2021

      Ich bin auch gegen die Mindestlohninitiative​…

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    • Juli 19, 2021

      Ich bin ebenfalls gegen die Mindestlohninitiative​.

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  • Februar 6, 2014

    Liest Herr Schleimhil nur die Zusammenfassung der Studien?

    “Von Daniel Kopp, Wissenschaftlicher Mitarbeiter SGB


    Wer die Studie genau liest (und nicht nur das Fazit), merkt indes, dass diese Darstellung reichlich einseitig ist und wichtige Faktoren ausblendet:

    Intere​ssanterweise sind die Reallöhne im Sektor mit nicht-handelbaren Gütern stark und im Sektor mit handelbaren Dienstleistungen schwach gesunken, während sie im Exportsektor, der für die Wettbewerbsfähigkeit verantwortlich ist, deutlich gestiegen sind.
    …”
    (Quelle​: http://www.mindestloh​n-initiative.ch)

    A​ber wo ist denn das Problem?
    Im DURCHSCHNITT sind die Reallöhne ja gestiegen…
    …gemä​ss diesem Blog besteht ja kein Handlungsbedarf???

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    • Juli 19, 2021

      Interessant, dass Sie Herr Stampfli die “linke Propaganda” plötzlich als Wahrheit verkaufen wollen… 😉

      Nicht nur der Durchschnitt der Löhne ist real und nominal gestiegen, sondern auch der Median!!!

      Informie​ren Sie sich doch endlich mal was ein Median ist als Stampfli!

      (Wobei als angeblicher Ingenieur sollte Sie das eigentlich wissen, gell…)

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    • Juli 19, 2021

      Ja, dann können wie also die Mindestlohn-Initiativ​e einstampfen, weil überflüssig?

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    • Juli 19, 2021

      Aus meiner Sicht, kann man die Mindestlohn-Initiativ​e einstampfen, Herr Stampfli!

      Sie schadet mehr als sie nützt! Genau wie die SVP-Abschottungsiniti​ative!

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    • Juli 19, 2021

      Na, dann sind wir uns wenigstens in der Causa Mindestlohn einig – da wird der rot/grüne Block aber gar keine Freude an Ihnen haben…

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    • Juli 19, 2021

      Nun, wenn man mit Google-Chrom auf Google nach Bildern sucht, dann kann man per Drag&Drop eines ins Suchfeld kopieren und ähnliche suchen.
      Von dem Herrn “businessman” gibt’s noch ansere Exemplare, welche gratis und ohne Copyright runtergeladen werden dürfen…
      …z.B. hier: http://wixphoto.com/b​usinessman-pictures/

      (Free businessman pictures for download)

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  • Februar 6, 2014

    Es ist schon klar, dass den Abschottern die Argumentation von Herrn Schlemihl anhand von Zahlen und Fakten nicht gefällt, denn so werden ihre Märchen, die sie so aufs Geratwohl behaupten, widerlegt.

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    • Juli 19, 2021

      Ja, lieber Herr Lohmann

      Wer lügt uns nun an? Herr Schleimhl, oder sp-ps-ch?

      Auf SP-PS.CH ist zu lesen:
      “Gerechte Löhne für alle statt für wenige”

      Und hier steht, dass doch alle im DURCHSCHNITT einen höheren Reallohn hätten…

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    • Juli 19, 2021

      Niemand lügt, Herr Stampfli!

      Ich habe Ihnen ja bereits aufgezeigt, dass die beiden Zahlen in keinem Widerspruch zu einander stehen!

      Versuchen Sie doch mal etwas logisch zu denken, Herr Stampfli!

      Für die SP sind 13% unter 4000 Franken eben immer noch zuviel. Obwohl die Situation stark verbessert hat!

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    • Juli 19, 2021

      Na, dann danke, dass Sie weitere 13% von der MEI überzeugt haben, denen geht es ja dank der PFZ im DURCHSCHNITT besser…

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    • Juli 19, 2021

      “Es ist schon klar, dass den Abschottern die Argumentation von Herrn Schlemihl anhand von Zahlen und Fakten nicht gefällt, denn so werden ihre Märchen, die sie so aufs Geratwohl behaupten, widerlegt!” Ha ha ich lach mich krumm. Dieser Blog ist ein einziges Märchen genauso wie Lohmann, der diesen Blog selber schreibt. Ist putzig was hier alles für einen Unsinn verbreitet wird.

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    • Juli 19, 2021

      J. Nyffeler: ich melde keine Verstösse.

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  • Februar 6, 2014

    Herr Schlemihl
    Sie haben mich überzeugt, dass die Löhne mit der PFZ nicht gedrückt werden. Leider ist dies nicht das Hauptargument weshalb ich der MEI zugestimmt habe. Ich sehe gerade jetzt bei mir wie jeden Tag Häuser in meiner nächsten Umgebung hochgezogen werden und meine Heimat für mich immer unattraktiver wird.
    Ich sehe es jedesmal wenn ich am Morgen im überfüllten Zug stehen muss, dass es zu viele Leute in der Schweiz hat.
    Ich sehe es jedes mal wenn ich am Morgen im Stau stehe.

    Ich habe der MEI zugestimmt und ich werde auch der Initiative von ECOPOP meine Zustimmung geben.

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    • Juli 19, 2021

      Und falls noch jemand mit einer anderen Initiative kommt welche die Überbevölkerung in der Schweiz bekämpft, werde ich höchstwahrscheinlich zustimmen. Egal aus welcher politischen Ecke sie kommt.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Steiner

      Wenigstens​ haben Sie die Fakten zu den Löhnen zur Kenntnis genommen und erkannt, dass die Initianten (SVP und ecopop) hier Lügen verbreiten.

      Was die Überbauung betrifft: Die haben wir seit 50 Jahren in dieser Intensität. Daran einzig und den Einwandern die Schuld zu geben, ist falsch!

      Das gleiche bei den Staus: Wir Schweizer pendeln immer mehr, haben immer mehr Autos. Das ist der Hauptgrund!

      We​nn Sie etwas gegen diese Problem unternehmen wollen, dann müssen Sie bei der Raumplanung ansetzten! Die SVP-Initiative löst diese Probleme nicht!

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    • Juli 19, 2021

      Aber, Herr Lohmann

      Ihr Schleimhl verbreitet da ja plötzlich ganz andere “Fakten”…

      …W​o doch auf den Seiten der sp-ps.ch und http://www.mindestloh​n-initiative.ch zu lesen ist, dass die armen Schweizer einen Mindestlohn haben müssen – Irgendwie widerspricht sich die Aussage zur MEI und zur Mindestlohn-Initiativ​e…

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  • Februar 6, 2014

    Also Herr Peter Schlemihl Wrobel,

    Naja, Löhne so hoch wie noch nie zuvor, Kaufkraft dank Energie und Umweltabgaben wie CO2 Steuer, KK Kosten oder MWST so schwach wie noch nie!

    Wenn wir von einer „normalen Familie mit 2 Kindern“ ausgehen, sollte der Brutto Lohn nicht unter CHF. 72‘000.- Brutto liegen.

    Nun müssten Sie nur noch den Landesindex vergleichen mit der Lohnkosten Entwicklung, und die Ganze Statistik Entwicklung der Medianlohne nach Berufsgruppen ist ?
    Heisst, man sieht eigentlich sehr genau, dass das Heer an Arbeiterinnen und Arbeiter sogar unter den CHF. 72‘000.- Brutto liegt.
    Lässt keine Fragen mehr offen. Aber Danke für ihre Information.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Nabulon das bestreitet ja gar niemand!

      Haben Sie überhautp begriffen worum es bei diesem Artikel geht?!

      Es geht um die zeitliche Entwicklung! Und da wird eben sehr schön aufgezeigt, dass diese positiv ist!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Lohmann

      “Haben Sie überhautp begriffen worum es bei diesem Artikel geht?!”

      Ja, das steht doch in der Zusammenfassung:

      ​”Fazit
      Die Behauptung, die Personenfreizügigkeit​ habe zu Lohndumping geführt, ist ein Ammenmärchen…”

      ​Noch Fragen?

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  • Februar 6, 2014

    Besten Dank für diese Fakten, Herr Schlemihl!

    Entsche​iden wir uns am 9. Februar anhand von Fakten und nicht anhand von Fremdenfeindlichkeit!​

    http://www.viment​is.ch/d/dialog/readar​ticle/9-februar-fuer-​eine-moderne-und-welt​offene-schweiz/

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    • Juli 19, 2021

      1.) Ein bisschen spät, mein “JA” liegt bereits auf der Gemeinde
      2.) Da ist doch bei sp-ps.ch zu lesen:

      “Wenn gleichzeitig jeder neunte Arbeitnehmer bzw. jede neunte Arbeitnehmerin weniger als 3800 Franken verdient und damit knapp oder gar nicht von ihrem Lohn leben kann, bedroht dies den sozialen Ausgleich in unserem Land.”

      Dann haben wir also kein Lohndumping? Oder doch?
      Ach ja, mit dem DURCHSCHNITT oder MEDIAN sind wir ja alle happy…

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  • Februar 6, 2014

    ich bin jetzt schon ein wenig niedergeschlagen. Warum ich von Siegenthaler und Co. kritisiert werde, nur weil ich den ausgezeichneten Blog ein Kompliment machen will. Dass die Linken Lügengeschichten von wegen flankierenden Massnahmen und Minddestlohn schonungslos aufdeckt.

    Den Löhnen geht es gut, wenn es nicht so wäre, wäre der Blog ja ein Grund um Ja zu stimmen. Aber Nein, er soll uns dazu bringen Nein zu stimmen. Als Grund, weil es denn Löhnen so gut geht.

    Und die Linken uns so schonungslos angelogen haben.

    Somit ganz klar Nein zum Mindestlohn und Nein zu flankierenden Massnahmen.

    Ja zur SVP-Initiative können wir trotzdem sagen. Da nicht der Lohndruck an 1. Stelle der Probleme einer Massenzuwanderung steht.

    Aber für die Linken Forderungen wird es nun schwierig, wo die ganze Welt die Lügen der Linken dank dieses Faktenmeer erfahren hat. 🙂

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    • Juli 19, 2021

      NEIN Frau Schwab: das ist kein Widerspruch. Löhne haben bekanntlich eine Bandbreite von-bis. Der Trend anhand der obigen Statistiken zeigt eindeutig eine Steigerung.
      Im Tiefstlohnbereich haben wir aber nach wie vor ein Problem, Das Problem Tiefstlöhne ist nach wie vor da. Dazu gibt es Massnahmen die ergriffen werden (z.B. von Tripartiten Kommissionen; — flankierende Massnahmen usw – Möglichkeit Mindestlohn usw ).

      Es ist gerade die SVP als Bremserin die nichts gegen Tiefstlöhne machen will.

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  • Februar 6, 2014

    Es wundert mich doch sehr, wie viele immer noch auf Schlemihl-Lohmann….​.. getürkten Blog reagieren. Aber was solls, ein klares Ja scheint sich abzuzeichnen denn das Volk hat die Verlogene Politik satt von Links bis Rechts.

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    • Juli 19, 2021

      Ich find’s spannend, wie dieser Blog die Argumentation zur Mindestlohninitiative​ sabotiert – wie verzweifelt müssen die sein, dass sie noch wenige Tage vor dem Urnenschluss versuchen, vielleicht die Eine oder Andere Stimme zu ergattern (wobei ich bei den Inhalten nicht sicher bin…). Wie verzweifelt müssen sie sein, einer noch offene Abstimmung für Mindestlöhne die eigenen Argumente ad absurdum zu führen?
      Ich denke ja auch, dass die Meinungen bereits gemacht sind, aber ich find’s hier trotzdem spannend…

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  • Februar 6, 2014

    Vielleicht meldet sich ja mal eine/r, der in einem Durchschnittlichen Lohnbereich eine Lohn Erhöhung hatte. (Faks nicht Akzeptiert)

    Ich Frage mich, wie so kämpft man dann so für Mindestlöhne wenn alle Löhne steigen. Verarscht uns den die SP, will man nur Solidarität Sugerieren, Stimmen Fang?

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    • Juli 19, 2021

      Man hat tatsächlich bisher schon mit öffentlichem Druck betreffend Mindestlohn einiges erreicht, vor einigen Jahren bei Migros und Coop die teilweise Gehälter unter Fr. 3’000 zahlten, und heute gilt selbst bei Discountern ein Grundlohn von unter Fr. 4’000 als rufgefährdend.

      Die​ Mindestlohninitiative​ ist also relativ überflüssig würde ich sagen.

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  • Februar 6, 2014

    Kurt Peter: wir warten auf den Kommentar im Politnetz. Oder fehlen Dir dort die Daumen die du zusammen mit deinen Gspänli nicht manipulieren kannst? 🙂

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  • Februar 6, 2014

    Die SVP gaukelt der Bevölkerung vor, sie würde sich um die Niedriglöhne kümmern. Das ist völlig scheinheilig! Wird hier sehr schön aufgezeigt:

    http:/​/www.vimentis.ch/d/di​alog/readarticle/svp-​zeigt-ihr-wahres-frem​denfeindliches-gesich​t/

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    • Juli 19, 2021

      Geht ja in der Initiative nicht um Niedriglöhne oder habe ich da im Initiativtext etwas übersehen? Dafür gilt die Wirtschaft ja dann der Mindestlohninitiative​ und die wird mit Bestimmtheit angenommen. 🙂

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    • Juli 19, 2021

      Herr Lohmann

      “Die SVP gaukelt der Bevölkerung vor”

      Häää? Ich dachte immer eine Partei setzt sich aus Mitgliedern der Bevölkerung zusammen. Mir ist neu, dass Parteien per UFO aus dem Weltall eingeflogen werden…
      …den Rest ist auf http://www.vimentis.c​h/d/dialog/readarticl​e/svp-zeigt-ihr-wahre​s-fremdenfeindliches-​gesicht/ zu lesen…

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    • Juli 19, 2021

      🙂 genau Herr Stampfli.

      Und, warum redet er von Niedriglohnen. Auch denen Löhne geht es besser. BITTE endlich diesen Blog richtig lesen

      “alle Berufsgruppen und Lohnstufen profitiert.”

      A L L E mit ALLE sind ALLE gemeint. Ein Mediankuchen von 100% sozuzsagen 🙂

      also ALLE, damit meint der Autor mindestens alle Erdenbewohner in der Schweiz. Oder geht es um nicht irdische Menschen wie anscheinend die SVP?

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  • Februar 6, 2014

    Ja liebe Martina
    wenn du ja selber siehst dass es eine Steigerung gegeben hat weshalb wird denn gejammert.
    kennst du Fabian Goldschmied? Wem gehört das Geld? google mal sehr interressant wie das leben funktioniert.

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  • Februar 6, 2014

    Es ist ruhig geworden hier…
    …sind alle an der Beerdigung der Mindestlohn-Initiativ​e?

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    • Juli 19, 2021

      Vielleicht gehen alle ausser Ihnen einer geregelten Arbeit nach? Ich selbst sitze auch an meinem Schreibtisch im Büro und schaue nur ab und zu schnell mal rein.

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    • Juli 19, 2021

      🙂 ich lach mich schlapp Herr Stampfli.

      Ja Genau Wagner. Wagner und Lohmann sind die besten Beispiele für seine genial falsche These.

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  • Februar 6, 2014

    Herr Schlemihl spricht hier einen wichtigen Punkt an, der in der öffentlichen Diskussion zuwenig angesprochen wird.

    Dank der Bilateralen Verträge (Schlemihl hat die entsprechenden Abkommen erwähnt) sind die Preise in der Hochpreisinsel Schweiz nicht mehr weiter gestiegen!

    Auch die Konsumenten profitieren eben von der Öffnung gegenüber dem EU-Binnenmarkt!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Lohmann

      Wenn Schleimhl etwas sagt, dann übernehmen Sie das völlig unkritisch?

      Waren es nicht Lidl und Aldi (und Denner und Landi und …), welche bei unseren Grossverteilern die Luft rausgelassen haben?

      War es nicht die Telekom-Öffnung, welche uns die tieferen (und immer noch überrissenen) Tarife verschafft hat?

      Wie viel Zoll die Schweiz beim Import erhebt, ist von keinem Abkommen mit der EU abhängig – Auch ohne Bilaterale I können wir im schlimmsten Fall die Import-Zölle souverän auf dem selben Niveau lassen, senken oder gar abschaffen. Da brauchen wir nicht denSegen aus Brüssel. Zudem ist die EFTA in diesem Belang wichtiger, als die EU…

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    • Juli 19, 2021

      Sie haben absolut recht, Herr Lohmann.

      Insbesond​ere dank dem Abkommen über den Abbau von technischen Handelshemnissen! Wie dies der Autor ja sehr schön erläutert!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Peter

      Viel wichtiger ist da die EFTA, als die EU, aber ich wette, dass das in Abrede gestellt wird, weil es auf Schleimhls weggelassen wurde…

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    • Juli 19, 2021

      Ha ha ha, besten Dank für diesen Steilpass, mein bester Herr Stampfli!

      Die EFTA ist völlig bedeutungslos geworden. Auch für die Schweiz!

      Bei den Schweizer Exporten gehen nur 0,5% in EFTA-Länder. Bei den Importen sind es gar nur 0,2%!!!

      Sie sind wirklich ein Spassvogel!

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    • Juli 19, 2021

      Bitte, immer wieder gern, Herr Peter 😉
      OK, dann sichre ich mir meine Höhle und ein bisschen Feuer – Nur so, falls wir nach dem Sonntag in die Steinzeit zurück fallen…

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  • Februar 6, 2014

    Habe soeben auch noch eine ganz spannende Statistik gefunden in eienm ganz aktuellen Film/sehr verständich aufgezeigt, wo das Geld verdsandet:

    http:/​/www.youtube.com/watc​h?v=HTpepgmeEvA&featu​re=c4-overview&list=U​UExUpCdJbpKmorm6Ig6tg​AA

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  • Februar 7, 2014

    Was gibt es zum folgenden Artikel zu sagen.

    Es ist alles teuer geworden, Krankenkasse, Miete usw. Die Lebensmittel sind nicht teuerer geworden, weil die Detailhändler früher den günstigeren Preis, nicht an die Kundschaft weiter gegeben haben. Der Konsumentenschutz hat da schon lange reklamiert.

    Durch das Drucken von Geld ist mehr Geld allgemein im Umlauf, als reale Güter vorhanden sind, was unweigerlich eines Tages wir wissen nicht wann, dies zu einem globalen Crash führen wird. Wir leben zur Zeit über unsere Verhältnisse. Die Schulden durch das Aufnehmen von Krediten durch die Bank nehmen massiv zu auch hier in der Schweiz, wir leben auf Pump, damit Strassen, Schulhäuser usw. gebaut werden können, aber eines Tages wenn es darum gehen sollte, die Schulden zurück zu bezahlen, haben wir dickes Problem. Dann dürfen die Bürger für die Schulden vom Staat aufkommen. Von mehr Geld im Portmonie haben die Normalverdienden nicht viel bemerkt oder finden sie 17 Sfr. Stundenlohn für eine Raumpflegerin beispielsweise ein Mehrwert an Lohn?

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  • Februar 7, 2014

    Es läuft doch alles rund oder?

    Dirk Müllers Jahresrückblick

    http://www.youtub​e.com/watch?v=dUpRs-L​VGFc

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  • Februar 7, 2014

    Natürlich sieht man das Lohndumping nicht, Herr Schlemihl, wenn Sie in einer Tabelle die Reallöhne darstellen, notabene ohne Bezug auf die Kaufkraft.

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  • Februar 7, 2014

    Was man nicht ersieht aus den obigen Statistiken dass wir das Problem des Lohndumping haben.
    Was ist das?
    — Es wird von Lohndumping gesprochen, wenn für eine 100%-Anstellung Löhne vereinbart werden, die unterhalb des Existenzminimums/Exis​tenzsichernd liegen.
    In der Schweiz gilt ein Lohn Fr. 3800.- pro Person/Monat als nicht existenzsichernd und wird als Tief/Tiefstlohn bezeichnet.
    Der Anteil der Personen die unterhalb 3800.- verdienen ist relativ hoch (hab jetz keine Statistik) . Diesen Zustand der vielen Tiefstlöhne muss man ändern mit dem Mindestlohn.

    — Von Lohndumping spricht man auch, wenn ein Unternehmen seinen Angestellten Löhne zahlt, die unterhalb von den in Tarifverträgen der jeweiligen Branche festgelegten Löhnen liegen.
    — Wenn ein Arbeitnehmer weniger als zwei Drittel des ortsüblichen Lohnes für eine gleiche Tätigkeit bei gleichem Dienstalter erhält.

    Also: auch wenn die obigen Statistiken mit dem Medianlohn ein positives Bild zeigen: Problem des Lohndumping besteht weiterhin.
    Die Abschottungsinitiativ​e macht da gar nichts.

    Wenn eine Firma einen ausländischen Ingenieur anstellt bei einem branchenüblichen Lohn von Fr 100’000.- und ihm 80’000.- zahlt dann ist das Lohndumping und hat negative Folgen da es dazu führen kann dass die Firma Schweizer Ingenieuren bei Neuanstellungen auf die Firma-internen Löhne verweist und weniger als 100’000.- zahlt.

    Es ist gut dass die Gewerkschaften und die SP sich da einsetzen.

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    • Juli 19, 2021

      Frau Siegenthaler

      Aber im DURCHSCHNITT oder MEDIAN (wenn Ihnen das besser passt), geht es doch allen viel besser…
      …schauen​ Sie, sogar die Hilfsarbeitskräfte haben zugelegt.

      Ich werden auf jeden Fall auf obige Zahlen zurück kommen, welche Sie jetzt als wahr bezeichnen, wenn es um die Diskussion der Mindestlöhne geht. Mal sehen, ob die Zahlen dann immer noch wahr sind?

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  • Februar 7, 2014

    Mein Kommentar mit der Darstellung was ist ein Median wurde gelöscht wegen Beleidigung da ich erwähnte es wissen etliche nicht was ein Median ist das sei eine Beleidigung. Hier nochmals:

    Der Artikel gefällt mir Herr Schlemihl Wrobel. Der Trend ist ganz klar steigend.

    Was ist Median und arithmetisches Mittel (Durchschnitt) ?
    Ein ganz einfaches Beispiel illustriert den Unterschied zwischen dem Median, dem mittleren Wert, und dem arithmetischen Mittel, dem so genannten Mittelwert oder Durchschnitt.
    In einer kleinen Firma verdienen die drei Angestellten im Monat 800, 1000 und 1200 Franken. DER CHEF gönnt sich 5000 Franken.
    Erkundigt sich ein Bewerber beim Chef: Wie viel bekommt man denn bei ihnen so als durchschnittliches Gehalt? Der Chef rechnet kurz und sagt dann: Im Mittel verdient man bei uns 2000 Franken. Und dabei hat er nicht einmal gelogen; seine Rechnung ist absolut korrekt:

    Mittelwer​t-Durchschnitt (800+1000+1200+5000)/​4 = 2000

    Doch der Auskunftssuchende kennt sich in der Statistik aus, und fragt zusätzlich nach dem Median. Da muss der Chef sich offenbaren, in Gedanken alle Gehälter nach ihrer Größe ordnen und dann den tatsächlich mittleren Wert (Zentralwert) feststellen:
    800 1000 1200 5000
    Da es bei einer geraden Anzahl von Werten keinen sofort ablesbaren mittleren Wert gibt, muss er in diesem Fall die beiden mittleren Werte addieren und durch zwei teilen:

    Median = (1000+1200)/2 = 1100

    Danke sehr, sagt da der Bewerber, und geht nachdenklich nach Hause.
    Während das arithmetische Mittel, umgangssprachlich auch als Durchschnitt oder Mittelwert bezeichnet, jedem Schüler spätestens seit der Berechnung seiner ersten Durchschnittszensur vertraut ist, fristet der Median ein unverdientes Schattendasein.
    Dabe​i ist seine Anwendung bereits bei ordinal skalierten Daten sinnvoll, während das arithmetische Mittel erst bei höherem Datenniveau, nämlich bei metrisch skalierten Daten, sinnvoll wird.

    Und ja : es gibt in Excel die Funktion Median. Ausprobieren.

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    • Juli 19, 2021

      Meine Antwort steht noch, Frau Siegenthaler, was haben Sie falsch gemacht?

      Ich nenne auch immer die Quellen, z.B.
      http://www.sp-ps.ch​/ger/Medien/Communiqu​es/2012/Mindestlohnin​itiative-Gerechte-Loe​hne-fuer-alle-statt-f​uer-wenige
      oder
      htt​p://www.mindestlohn-i​nitiative.ch/

      Ja, geht es uns nun im DURCHSCHNITT (oder wenn Sie wollen im MEDIAN) besser, oder nicht?

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    • Juli 19, 2021

      Eben was denn nun 🙂 entweder geht es uns laut dem Blog ZITAT dank der PFZ besser oder nicht.

      Da kann er noch lange Median erklären. Es geht in diesem Blog doch darum POSITIV aufzuzeigen wie der Lohn sich entwickelt hat. Wo wäre sonst der Sinn des Blogs.

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    • Juli 19, 2021

      Frau Siechenthaler

      Ich habe das mit dem Excel mal ausprobiert:
      MEDIAN(​1’000;5’000;4’000)​ gibt tatsächlich 5’000

      Wie Recht sie mit Ihren Ausführungen doch hatten…

      Nun verstehe ich auch, wie die Anzahl unter 52’000 p.a. kleiner wird, der Median vor sich hin tümpelt und der durchschnittliche Reallohn wahre Freudensprünge macht, wo doch der MITTELWERT(1’000’00​0;5’000;4’000) über 336’000 ist…

      …haben Sie noch Fragen?

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  • Februar 7, 2014

    “Die Behauptung, die Personenfreizügigkeit​ habe zu Lohndumping geführt, ist ein Ammenmärchen. Im Gegenteil: Die Löhne sind in der Schweiz real und nominalstark gestiegen. Von diesem Anstieg haben alle Berufsgruppen und Lohnstufen profitiert.”

    Sehr​ Eindrucksvoll widerspricht der Autor dieses ausgezeichneten Blogs Siegenthaler und Co. die von Mindestlohnforderunge​n noch reden (überrascht uns so die Versuche Eigentor zu korrigieren 🙂

    Ich weiss nicht was man an diesen Worten nicht begreift.

    Nicht nur wie die PFZ dem realen Lohn nicht geschadet habe, es habe ihm sogar genutzt. Was versteht man an diesen Worten nicht?

    Ich lobe diesen Blog nochmal und bedanke mich fürs eindrucksvolle Aufzeigen wie die Linken uns angelogen haben.

    Danke

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    • Juli 19, 2021

      NEIN Frau Schwab: das ist kein Widerspruch. Löhne haben bekanntlich eine Bandbreite von-bis. Der Trend anhand der obigen Statistiken zeigt eindeutig eine Steigerung.
      Im Tiefstlohnbereich haben wir aber nach wie vor ein Problem, Das Problem Tiefstlöhne ist nach wie vor da. Dazu gibt es Massnahmen die ergriffen werden (z.B. von Tripartiten Kommissionen; — flankierende Massnahmen usw – Möglichkeit Mindestlohn usw ).

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    • Juli 19, 2021

      Ich frage mich:
      Wie verzweifelt müssen die Gegner der MEI sein, wenn sie jetzt – wo doch alle Meinungen bereits gemacht sind – ihre Mindestlohn-Initiativ​e auf den Opferaltar tragen?

      Ruhig ist’s geworden, seit der grösste Teil der Fakes ausgeblieben ist. Sind die bei der Beerdigung den MLI? Oder ist deren Vertrag mit Economiesuisse ausgelaufen?

      (Verg​l. http://www.tagesanzei​ger.ch/schweiz/standa​rd/Wie-Gegner-der-Abz​ockerinitiative-die-D​ebatte-manipulieren/s​tory/22791059 )

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    • Juli 19, 2021

      ic hätte jetzt nicht so viele Smilies gemacht. Aber ich finde Herr Stampfli mit seinen Aussagen auch klasse!

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    • Juli 19, 2021

      Frau Noser

      “Sie müssen auch jammern”
      Ach nö, das kann ich verkraften und zudem waren meine Beiträge ja lange genug online, dass sie von den Richtigen gelesen werden konnten…

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    • Juli 19, 2021

      na das wir 3 (oder bin ich auch noch Herr Stampfli 🙂 mal gleicher Meinung (oder sind wir jetzt sogar nur eine Person)

      Ich mag es aber nicht, wenn @Noser für Aussage @Noser “”Sie müssen auch jammern” so wenig übrig hat und sie kritisiert und so in den Rücken fährt.

      Zumal wir denke ich alle wissen, dass es unseren lieben Schreiberlinge der parteilosen Grünen darum geht:-)

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  • Februar 7, 2014

    Löhne sinken dann, wenn sich viele Arbeitssuchende um wenige Stellen bewerben müssen. Das Überangebot bewirkt, dass die Arbeitgeber jederzeit Leute finden, die den gleichen Job für weniger Entlöhnung zu erfüllen bereit sind.

    Hier zeigen sich nun die Vorteile eines Kontingent-Systems. Damit wird es möglich, innerhalb des eigenen Wirtschaftsraumes die unverhältnismässige Angebotssituation von Arbeitssuchenden einzuschränken und damit eine Stärkung der hiesigen Arbeitnehmer herbeizuführen.

    Wenn sich weniger Arbeitssuchende auf eine Stelle Bewerben, kehrt sich die Situation um. Dann sind die Unternehmen gezwungen die knapp vorhandenen Arbeitnehmer durch höhere Löhne zu gewinnen weil diese sich einem vergrösserten Angebot an offenen Stellen gegenüber sehen.

    Wenn die Steuerung der Einwanderung richtig gemänätscht wird, dann folgt daraus eine tiefe Arbeitslosenquote und ein hohes Lohnniveau. Die Unternehmen werden sich entsprechend anpassen, indem sie weniger Massenproduktion im Billiglohnbereich in der Schweiz herstellen, dafür mehr Jobs für höher qualifizierte Arbeitskräfte anbieten werden, welche sowieso Gehälter über jedem Minimallohn verdienen.

    Mit der Initiative “gegen Masseneinwanderung” wird das Instrument der eigenständigen Steuerung der Einwanderung wieder der Schweizerischen Souveränität unterstellt. Mit einem entsprechenden Kontingent-System können in der Umsetzung der Artikel, die Nachteile der nicht kontrollierbaren Masseneinwanderung korrigiert werden.

    Flankierende Massnahmen wie staatlich vorgeschriebene Mindestlöhne usw sind dann überhaupt nicht mehr nötig.

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    • Juli 19, 2021

      Genau, Herr Knall

      Dem sagt man auch “Angebot und Nachfrage”

      “Flan​kierende Massnahmen wie staatlich vorgeschriebene Mindestlöhne usw sind dann überhaupt nicht mehr nötig.”

      Und die ganzen Apparatschiks, welche heute die Einhaltung der flan(k)ierenden Massnahmen zu überprüfen versuchen, werden zudem überflüssig.

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  • Februar 7, 2014

    Frau Siegenthaler, was empfehlen Sie gut ausgebildeten Schweizern und seit langem hier lebenden Ausländern, die im eigenen Land keine Stelle finden können?

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  • Februar 7, 2014

    Mir fällt da in der Grafik “Entwicklung Medianlöhne nach Berufsgruppen.” gerade auf:
    (hab’ sie wohl zuwenig genau angeschaut, weil’s von Schleimhl Wrobel kommt – oder? Aber da die Fakes vorwiegend weg sind, habe ich mir nun trotzdem die Zeit genommen)

    Schaut man bloss den rechten Teil ab 2007 an (2007 wurden ja die angeblich unsäglichen Kontingente für die EU-15 +Malta +Zypern abgeschafft) – also da wo die volle Freizügigkeit eingeführt wurde…

    …da steigen die Löhne nicht mehr so schnell an, ausser bei den Manager.
    …da stagnieren die Löhne von den angeblich ach so dringend importierten Äschiniören
    …da sinken die Löhne für Fachkräfte in der Landwirtschaft

    die​ übrigen Löhne dümpeln auf der Grafik so vor sich hin – Ich sehe da jedenfalls absolut keinen PFZ-Turbo – oder bin ich auf diesem Auge blind?

    Vor 1999, als die Tinte unter den Bila 1 noch nicht mal trocken war, da sind die Löhne ja auch gestiegen – Im Durschnitt der Meidiane jedenfalls – Auch da kann ich keinen Bila1-Turbo ausmachen – oder bin ich auch auf dem Auge blind?

    OK, mag sein, dass es in den Basiszahlen ersichtlich wäre, aber auf der Grafik sieht man die homëopatischen Zunahmen so schlecht 😉

    Aber Hauptsache im DURCHSCHNITT ALLER MEDIANE geht es uns besser. Wenn wir’s persönlich nicht merken, dann beruhigt es ungemein zu wissen, dass es andere viel mehr merken – korrekt, oder?

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    • Juli 19, 2021

      Ach ja, da war doch noch eine Grafik:
      (LIK) 1983 – 2013

      Man könnte meinen, dass der LIK just in dem Augenblick stagnierte, als die volle PFZ zum Tragen kam – könnte man meinen und wird uns ja auch so verkauft – oder?

      Ach ja, da hat jemand vergessen, ein kleines Detail zu erwähnen – oder nicht?

      http://www.​nzz.ch/aktuell/wirtsc​haft/uebersicht/lidl-​verstaerkt-den-aldi-e​ffekt-1.547593

      200​8 – Das ist doch da, wo der Knick in der Grafik ist, oder irre ich mich da?

      Vielleicht wollte man aber nonkausale Abhängigkeiten konstruieren, die es vielleicht als Wunschdenken Einzelner gibt – in der Hoffnung, dass es keiner merkt?

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    • Juli 19, 2021

      Ach ja, da ist ja noch ein Bildli:
      Entwicklung der Reallöhne 1992-2012

      Verhleic​ht man das mit Entwicklung Medianlöhne nach Berufsgruppen, dann muss man sich fragen, wo die exprbitanten Anstiege hingekommen sind – Bei den Medianen jedenfalls nicht und die unteren Einkommen haben ja auch abgenommen – Ergo müssen da einige wenige gewaltig abgesahnt haben….

      Median: 1’000’000 5’000 4’000 -> 5’000 (Hat uns ja Frau Siechenthaler netterweise beigebracht – wir hätten’s sonst gar nicht gewusst – oder?)

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    • Juli 19, 2021

      Wo hat’s noch mehr solche lustigen Bildli? Her damit!

      Aber eben, im DURCHSCHNITT ALLER MEDIANENEN geht es uns allen viiiiel besser!

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    • Juli 19, 2021

      Ach ja, habe mir die Zeit genommen, die Nachhilfelektion von Frau Siechenthaler durchzuspielen – in Excel:

      MEDIAN(1’0​00;5’000;4’000) gibt tatsächlich 5’000

      Wie Recht sie mit Ihren Ausführungen doch hatten…

      …Nun verstehe ich auch, wie der “Anteil der Vollzeiterwerbstätige​n mit einem Bruttojahreseinkommen​ von unter 52’000 Franken” kleiner wird, die “Entwicklung Medianlöhne nach Berufsgruppen” vor sich hin tümpelt und die “Entwicklung der Reallöhne 1992-2012” wahre Freudensprünge macht, wo doch der MITTELWERT(1’000’00​0;5’000;4’000) über 336’000.00 ist…

      …haben Sie noch Fragen – oder nicht?

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    • Juli 19, 2021

      Sorry, hab mich leider vertippt 🙁 Ich hoffe, Ihr könnt mir das verzeihen:

      Natürli​ch wollte ich Schreiben

      MEDIAN(1​’000’000;5’000;4’​000) gibt tatsächlich 5’000

      Mea culpa. Ich bestreue mein Haupt mit Asche für diesen Lappsus.

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  • Februar 7, 2014

    Und wie steht es mit den Einkommen der Rentner? PK etc.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Schleimhl Wrobel hat da sicherlich die wahren Statistiken zum Thema – Oder auf http://www.bfs.admin.​ch/bfs/portal/de/inde​x/themen/13/02.html unter Sozialversicherungen.​..
      …Ich kann leider kein Bildli mit schönen Diagrammen posten, aber die erhobenen Daten sind da öffentlich abrufbar.

      Auf den 1. Blick: Bis 2007 steigen sie steiler, dann flacher…

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    • Juli 19, 2021

      Die Linke SP Galladé und der Grüne Bastien Giod wollen ja noch mehr Behinderte bastel, gestern in der Arena ganz deutlich aufgezeigt, das freut die linken Bürokratien, Soziindustrie sowie die Pharmafaia in jeder Hinsicht. Körperlich Behinderte um ihre Renten berügen und mit dem legalisieren von Kiffen neue Klientel zu basteln.

      Um nicht alles neu schreiben zu müssen füge ich meinen soeben verfassten Blog ein:

      http://www.vi​mentis.ch/d/dialog/re​adarticle/scheinheili​ge-schizophrene-linke​-gesundheitspolitik/

      P.S. und eine spezielle Bitte an Frau Noser kommen sie dann nicht, die SVP wolle Kiffer und Psychoinvalide. SP und Grün schaffen einmal mehr falsche Anreize. Danke

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    • Juli 19, 2021

      Frau Habegger, es geht in diesem Blog um Löhne in der Schweiz, nicht um Behinderte. Soll ich Ihnen jeweils zu Ihren themenfremden Antworten eine passende Frage formulieren? Ich helfe gern.

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  • Februar 7, 2014

    Auch wenn die Löhne gestiegen sind,der Arbeiter merkt nichts davon.Das meiste frisst dann die KK wieder weg mit Prämienerhöhungen.Zud​em müssen immer mehr Steuern bezahlt werden,da der KK Abzug gleich bleibt aber das Einkommen sich erhöht.Zudem kommt noch mancher in eine höhere Steuerprogression und hat am Schluss weniger weder vor der Lohnerhöhung.Das ist Realität.

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  • Februar 7, 2014

    Die Faktenlage ist klar!

    Das SVP-Märchen, die PFZ hätte zu Lohndumping geführt, ist endgültig entlarvt und widerlegt!!!

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    • Juli 19, 2021

      Die SVP sagt sicher nicht die PFZ habe zu Lohndumping geführt. Oder wo haben Sie solchen, Herr Peter, Mist her? Lohndumping ist ein Begriff der Gewerkschaften und der Staatsregulierungs-Tu​rbos.

      Soweit ich weiss, ist die SVP dafür, dass die Löhne zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber individuell und frei ausgehandelt werden können. Ohne staatliche Einmischung.

      Und wenn halt konstatiert wird, dass ein Überangebot an Arbeitsuchenden automatisch Druck auf die Löhne verursacht, so ist das einfach nur Realität.

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    • Juli 19, 2021

      Die SVP spricht nicht von Lohndumping, sondern von Lohndruck. Und hat häufiger die flankierenden Massnahmen für unzureichend erklärt.

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    • Juli 19, 2021

      Sie haben es erfasst, Herr Wagner, bravo!

      Und weil die flankierenden Massnahmen nur staatsinterventionist​isches Stückwerk sind, braucht es als wirklich funktionierende Lösung für das Problem die Initiative “gegen Masseneinwanderung”.​

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    • Juli 19, 2021

      Ich habe gar nichts erfasst, ich habe keinen Überblick über die Wirksamkeit der flankierenden Massnahmen. Aber auf Lohndumping mit Begrenzung der Einwanderung zu reagieren ist nicht wirklich zielgerichtet.

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    • Juli 19, 2021

      hä hä hä aber mit einem sozialistischen Gesetz nach dem anderen schon.

      Und mein guter Peter müsste mal den Blog UND die Argumente seiner Grünen lesen, die doch von Lohndumping reden.

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  • Februar 8, 2014

    Die Faktenlage ist tatsächlich klar.

    Das Märchen der Linken, der Lohn sei unter Druck und wir bräuchten teuren Beamtenapparat (flankierende Massnahmen) oder Mindestlohn (“ALLE Lohnstufen..profitier​t”) ist entlarvt und widerlegt.

    Liebe Linken, wenn ihr da schon nun NACHWEISLICH nicht die Wahrhheit sagten, wo dann auch noch nicht?

    Ach ja, da auch nicht

    http://www.a​argauerzeitung.ch/sch​weiz/kolportiert-der-​bundesrat-falsche-zah​len-in-der-zuwanderun​gsdebatte-127488814

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