Freunde von Glücksspiel und Lotto in der Schweiz müssen immer noch auf ihre Gewinnsumme achten. Gewinne im Online-Casino oder Lotto mit einer Gewinnsumme von über einer Millionen Franken gelten weiterhin als steuerpflichtig. Der Fiskus beharrt weiterhin auf die Steuereinnahmen. Jedoch ist die Einigung noch nicht vollkommen, da das Geldspielgesetz noch in der Einigungskonferenz vorgebracht werden muss. Bei der Abstimmung bezüglich Änderungen stimmten 108 Abgeordnete für die Beibehaltung der Steuern. 78 Stimmen gegen die Einhaltung stammten vor allem von der FDP und SVP, da diese generell an den steuerfreien Spielgewinnen festhalten wollen.
Weiterhin Steuern für Millionengewinne beim Glücksspiel
Spieler von Lotto oder Online-Casino müssen weiterhin Steuern an den Fiskus zahlen. Dieses Ergebnis brachte eine kürzlich erfolgte Abstimmung im Schweizer Nationalrat. Gewinnen Spieler im Online-Casino der im Swiss Lotto über eine Millionen Franken, werden Steuern fällig. Diese Regelung wird im Geldspielgesetz der Schweiz festgehalten. Jedoch gilt das Gesetz noch nicht vollkommen.
In der Abstimmung, an der 187 Abgeordnete teilnahmen, stimmten 108 Personen für die Beibehaltung des Gesetzes. Eine Person enthielt sich der Abstimmung. Die 78 Gegenstimmen stammten hauptsächlich von der FDP und SVP. Im Interesse beider Parteien liegt die Beibehaltung der generellen Steuerfreiheit aus Spielgewinnen.
Massive Benachteiligung der Schweizer Spielbranche
Neben den eigentlichen Gewinnern von Online-Glücksspiel und Lotto ist vor allem die Schweizer Spielbranche durch die Steuern massiv benachteiligt. Dies sagte Thierry Burkart von der FDP / AG im Namen der Minderheit. Würde die Besteuerung von Gewinnen über eine Millionen Schweizer Franken weiterhin beibehalten, wären Spielende versucht, ins Ausland abzuwandern.
Die Formulierung sieht jeweils eine Versteuerung von Lottogewinnen ab einer Millionen Franken sowie Gewinne im Online-Casino mit derselben Summe vor. Die neue Formulierung stammt von NationalratDer Nationalrat stellt neben dem Ständerat die grössere de... Karl Vogler von der CSP / OW. Obwohl die Formulierung zuvor mit knapper Mehrheit im NationalratDer Nationalrat stellt neben dem Ständerat die grössere de... abgelehnt wurde, nahm der StänderatDer Ständerat ist neben dem Nationalrat die kleinere Kammer... sie später auf.
Hohe Einnahmen für den Staat
Dass das Gesetz weiterhin beibehalten wird, kommt letztendlich dem Staat zugute. Jährlich erhält die Schweiz durch die Versteuerung der Gewinne über 100 Millionen Franken. Dennoch wünschte sich der BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... eine generelle Steuerbefreiung aller Gewinne. Zugleich mit der Abstimmung über die Beibehaltung des Gesetzes wurden der Ablauf kleinerer Casinos außerhalb von Casinos und die Löhne für Spielveranstalter geregelt.
Aufgrund der Lohnfrage müsse das Geldspielgesetz vor die EinigungskonferenzDie Einigungskonferenz ist ein Verfahren des Schweizer Parla.... Obwohl alle Glücks- und Lottospieler von einer allgemeinen Steuerbefreiung profitieren würden, müssen diese die Besteuerung weiterhin annehmen. Aufgrund der hohen Gewinne fällt die Steuerung niedrig aus, sodass sie akzeptiert werden kann.
Enge Entscheidung: Online-Geldspiele aus dem Ausland sind weiterhin legal
Geld und Glücksspiel von Internetportalen aus dem Ausland sind in der Schweiz weiterhin erlaubt. Dies wurde von der Rechtskommission des Nationalrates mit knapper Mehrheit beschlossen. Trotz der Zustimmung des Ständerates zum Vorschlag des Bundesrates, nicht zugelassene Geldspiele zu verbieten, konnte der Beschluss nicht durchgesetzt werden. Die Abstimmung viel mit 13 zu 12 Stimmen sehr knapp aus.
Laut Stellungnahme von Beat Flach (GLP/AG) fasst die Mehrheit Internetsperren als unangemessen auf. Bedenklich sei auch die Tatsache dass solche Sperren leicht umgangen werden könnten. Ausserdem stünden Sie der modernen Technologieentwicklung im Weg.
Weitere Entwicklung abwarten
In nächster Zeit soll die Spielbankenkommission einen Blick auf die Entwicklung werfen und ausländische Anbieter darauf hinweisen, dass eine Nutzung ausländischer Angebote in der Schweiz unzulässig ist. Hierbei wäre sogar eine Aufforderung zur Sperrung von Nutzern aus der Schweiz und Strafanzeigeerstattungen denkbar.
Für den Fall, dass fünf Jahre nach Einführung des neuen Geldspielgesetzes weitere Massnahmen notwendig sind, soll der BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... in der Lage sein diese zu beschliessen. Diese müssen jedoch angemessen sein und die Gesetze der Meinungs- und Informationsfreiheit respektieren.
Apps als logische Konsequenz
Laut Flach ist davon auszugehen, dass die Technologie sich die nächsten fünf Jahre enorm weiterentwickeln wird. Das klassische Internetportal wird bis dahin möglicherweise weitestgehend von Apps verdrängt worden sein. Es standen jedoch auch andere Möglichkeiten zur Debatte. Es wurde unter Anderem diskutiert ob Suchmaschinen illegale Inhalte anzeigen dürften. Die Überlegung einer derartigen Vorschrift wurde jedoch schnell verworfen. Den fraglichen Artikel komplett aus dem Gesetz zu streichen, fand ebenfalls nicht ausreichend Anklang.
Weiterhin keine Online Konzessionen
Die Nationalratskommission folgte dem BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... und dem StänderatDer Ständerat ist neben dem Nationalrat die kleinere Kammer... in ihren Entscheidungen. In Zukunft sollen somit nach wie vor zwei Arten von Konzessionen vorgesehen sein. Nur wer eine A-Konzession besitzt, darf Glücksspiele anbieten.
Verbot von Spielgemeinschaften
Ausserdem haben BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun..., Städterat und Nationalratskommission vor, Spielgemeinschaften, die gewerblich organisiert sind um an Grossspielen durch Dritte teilzunehmen zu verbieten. Ein Grossteil der Gewinne werde nicht an die Spieler ausgeschüttet, was ein Verbot rechtfertigen würde.
Lottomillionäre und Prävention
BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... und Kommission wollen außerdem die Steuerbefreiung für alle Geldspielgewinne durchsetzen. Dies lehnte der StänderatDer Ständerat ist neben dem Nationalrat die kleinere Kammer... ab da er gerne Gewinne ab 1 Million Franken besteuern möchte. Bei den Massnahmen zur Prävention von Spielsucht herrschte mehr Einigkeit unter Nationalratskommission, BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... und StänderatDer Ständerat ist neben dem Nationalrat die kleinere Kammer.... Die Einführung einer Abgabe zur Finanzierung der Massnahmen konnte nicht durchgesetzt werden.
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