1. Gesundheitswesen

Schweizer Politik wirkt auf den “Fitness” Trend positiv

Fitness ist wichtig, dies wird bereits im Schulalter gelehrt. Allerdings kann sich sowohl bei der Gesellschaft, wie auch bei der Anzahl und Verbreitung der Fitnesscenter von einem Wahn gesprochen werden. In der Schweiz hat die Kette Update Fitness die Nase vorn und eröffnet regelmäßig eine weitere Filiale. Aktuell liegt die Zahl bei 26 Stück, eine weitere Filialen ist bereits geplant und steht schon unmittelbar vor der Eröffnung. Einen eher erschreckenden Eindruck macht die Zusammenarbeit mit Coop, wo unter anderem Fastfood verkauft wird. Doch auch Zuhause kann effektiv trainiert werden wie auf dem Fitness Blog https://www.online-fi​​t​ness-coaching.com eindrücklich beschrieben wird.

Ketten verdrängen Einzelunternehmen

Al​​​s Fitnessstudios nach und nach aufkamen und in immer mehr Städten eröffnet wurden, handelte es sich vor allem um kleine Einzelunternehmen. Durch den Wandel der Zeit, die den Menschen immer mehr Fitness nahe legt, ist die Zahl der Fitnessstudios in die Höhe geschossen. Dabei ist allerdings zu erkennen, dass es sich vor allem um große Unternehmen handelt. Die Zahlen besagen, dass bereits ein Viertel der bestehenden Center zu einer der führenden Ketten gehört. Die Nummer eins ist Migros. Dahinter steigt Coop mit der Beteiligung an Update Fitness ebenfalls in die Höhe. Beide Center haben ihren Schwerpunkt in unterschiedlichen Regionen der Schweiz. Bei Coop ist deutlich zu erkennen, dass die Beteiligung auf die besseren Gewinne zurückzuführen sind.

Durch den rapiden Zuwachs der Mitgliedschaften ergeben sich entsprechende Gewinne. Dieses Konkurrenzdenken führt dazu, dass vor allem die kleinen Betreiber ihre Geschäfte nicht mehr halten können. Das Angebot in dieser Branche ist sehr vielseitig und kann nur von größeren Unternehmen beziehungsweise Filialen umfangreich angeboten werden. Kleinen Betrieben ist dies nur möglich, wenn eine entsprechende Anzahl an Abos vorhanden sind und sich die Kosten für zusätzliches Personal rechnen. Dennoch haben die kleinen Unternehmen ihre Vorteile, die sich im Flair und der Liebe zum Sport zeigen. Der Gesamtumsatz dieser Branche beläuft sich auf jährlich 800 Millionen Franken. Die Tendenz ist nach wie vor steigend.

Fitness im Heim und Center

Die Entscheidung für eine Mitgliedschaft bei einem Fitnesscenter kann mehrere Gründe haben. Durch die große Auswahl an Geräten lassen sich nach und nach alle Körperpartien trainieren. Bei Fragen steht immer ein professioneller Trainer zur Seite, der bei Bedarf die Übungen und vor allem die zu beachtenden Punkte zeigt. Nur, wenn die Übungen richtig und mit Spannung gemacht werden, kann von dem gewünschten Effekt profitiert werden. Ein weiterer Punkt kann die Gesellschaft sein und damit die Möglichkeit Freundschaften zu knüpfen. Geteiltes Leid ist halbes Leid, daher fällt vielen Menschen das Training in der Runde wesentlich leichter. Dem Angebot steht der Preis dagegen.

Die Kosten für den Besuch des Studios sind pauschal. Da einem Vergleich zeigt sich, dass die Ketten nicht günstiger abschneiden als Einzelunternehmen. Je nach Ausmaß des Trainings und Motivation befinden sich in vielen Wohnungen Geräte. Dabei sind der Heimtrainer und Crosstrainer die häufigsten Fitnessgeräte. Auch der Ergometer ist auf dem Vormarsch und verspricht eine vielseitige Nutzung. Fitness umfasst viele Bereiche und schließt unter anderem die Ernährung und einen Fitnessplan ein.

Einkommen wirkt sich auf Mitgliedschaft aus

Aktuell haben etwa 16 Prozent der Schweizer ein laufendes Abo in einem Fitnesscenter. Bei Blick auf die Entwicklung ist zu erwarten, dass die Zahl auch in den kommenden Jahren weiter ansteigt. Wie es bereits zu erkennen ist, ist damit zu rechnen, dass die Mitgliedschaften immer mehr vom Einkommen abhängig gemacht werden. Somit schließen vor allem die Menschen ein Fitnessabo ab, die über ein hohes Einkommen verfügen. Wer auf seine Figur achten möchte, sich allerdings die Mitgliedschaft nicht leisten will oder kann, entschließt sich dafür für die Anschaffung von eigenen Geräten. Daher sind Heimtrainer und Crosstrainer auch in der Zukunft immer in Wohnungen zu entdecken.

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