Die Mehrzahl der Schweizer nutzt das Internet mittlerweile mobil über das Smartphone. Allerdings hat fast jeder zweite Onlineshops Nachholbedarf bei der Geschwindigkeit. Daher hat Google nun Tipps für die Verbesserung des mobilen Auftrittes gegeben.
Auch in der Schweiz war der Black Friday in diesem Jahr ein großer Erfolg. Viele Schweizer haben an diesem Tag online eingekauft. Ob die langsame Geschwindigkeit der Schweizer Websites jetzt aber auch Folgen für die Umsatzzahlen im Weihnachtsgeschäft hat, lässt sich noch nicht sagen. Dabei ist das Onlineshopping hier zu Lande sehr beliebt. Laut einer Umfrage shoppen die Schweizer am zweithäufigsten online. So wurde am Black Friday ca. ein Drittel mehr online bestellt, als noch ein Jahr zuvor. Am Donnerstag vor Black Friday war in den Onlineshops sogar noch mehr viel Verkehr, da sich die Schweizer über die Angebote informiert haben. Der E-Commerce-Markt der Schweiz wird insgesamt auf über 8,4 Milliarden US-Dollar geschätzt. Im europäischen Vergleich liegt die Schweiz damit hinter dem Vereinigten Königreich und vor Dänemark auf dem zweiten Platz.
Somit war der Black Frida für viele Schweizer Onlineshops umsatztechnisch der erfolgreichste Tag der jüngeren Vergangenheit. Mittlerweile laufen fast 60 Prozent der online Suchanfragen über ein mobiles Gerät. Weltweit surfen heute schon täglich über fünf Milliarden mit dem Tablet oder Smartphone. Diese Entwicklung wird sich weiter ausbauen, bis 2025 werden es bereits sechs Milliarden Menschen sein. Mehr als ein Drittel des Onlinegeschäfts wird dabei mobil stattfinden. Online-Shopping über das Smartphone gewinnt also weiterhin an Bedeutung.
Schon allein aus diesem Grund sollten die Schweizer Onlineshops nachrüsten. Über Seiten wie Sortlist lassen sich einfach unterschiedlicher Anbieter miteinander vergleichen und bewerten, hier können einfach seriöse Spezialisten dafür gefunden werden. Lädt die Website nicht schnell genug, wird ein potenzieller Kunde die Seite schnell verlassen und bei der Konkurrenz einkaufen. Der sogenannte Turnpoint liegt bei ca. drei Sekunden. Wird die Zeit überschritten, verlässt der User die Website. Eine Studie zeigt, dass die Hälfte der Schweizer Websites sogar fünf Sekunden benötigt, bis der Inhalt auf dem Smartphone angezeigt wird. Daher sollten die Unternehmen jetzt auf diese Entwicklung reagieren, um nicht den Anschluss zu verpassen. Unter langsamen Websites auf mobilen Endgeräten leiden nicht nur die Kundenzufrieden, sondern auch die Verkaufszahlen. Die Unternehmen müssen die mobilen Auftritte kontinuierlich verbessern.
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