Medizinisch gibt es so etwas wie ein Schleudertrauma nicht wirklich. Trotzdem haben Juristen 1991 so eine Krankheit erfunden – und ziehen diese Praxis bisher durch. Die Diagnose „Schleudertrauma“ hat seit diesem katastrophalen Fehlentscheid eine bemerkenswerte Karriere gemacht. Heute gibt es 25‘000 Fälle pro Jahr. Entstanden ist eine regelrechte Industrie aus Anwälten, Gutachtern, Ärzten und Reha-Kliniken die vom Geschäft mit einem geschätzten Jahresumsatz von 1 Milliarde ganz gut leben. Nicht überraschend gibt es mittlerweile auch einen Schleudertraumaverband der erst noch vom Bund Geld erhält!
Seit dem juristischen Persilschein ist das Schleudertrauma zum Volksport der Sozialschmarozer verkommen. Es ist völlig unklar, wieso in der Schweiz jede dritte noch so leichte Heckkollision ein Schleudertrauma verursachen soll – in unseren Nachbarländern aber nicht. Es ist nicht erklärbar, wieso im Schnitt jeder „Fall“ mehr als das Doppelte bis 23-fache kostet als in Europa. Unverständlich, wieso man in der Schweiz mit einem medizinisch nicht nachweisbaren Leiden sich eine lebenslangen IV-Rente erschleichen kann!
Offenbar tendiert nun ein Richter am Versicherungsgericht für eine Praxisänderung, sodass Versicherungsleistungen auf maximal 1 Jahr begrenzt werden. Ein erster Schritt. Winkelried Ulrich Meyer sollte unsere Unterstützung erfahren!
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Kommentare anzeigen Hide commentshttp://www.schweizerfamilie.ch/schoener-leben/armen-werden-aermer-reichen-reicher-40801
Auch wenn ich Missbrauch nicht gutheisse, und dies entsprechend auch angeschaut werde muss, so ist für das Land der Steuerbetrug ein grösserer Schaden…, tja, kann dem gesamten Text aus der Schweizerfamilie (Link) bloss zustimmen: Geht die Schere weiter auf, schadet es allen. Also mal ein umdenken und globales Handeln, wo auch immer nötig anstelle von Geld(vermehrung), Macht(erhalt), Ausbeutung etc weiterhin zu fröhnen.
Dass Reiche immer reicher und Arme immer ärmer werden stimmt so in der Schweiz einfach nicht. Da gibt es vom Bundesamt für Statistik regelmässige Erhebungen dazu. Einige die ich gerade gefunden habe: http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/21/02/ind32.indicator.70102.90601​.html
2 Sachen gehen beim Medienrummel oft vergessen:
– Nicht nur die Boni sind gestiegen, sondern auch die tiefen Löhne (bsp. Mindestlöhne bei Migros/Coop von unter 3000 auf >3600 Fr. pro Monat)
– Es gibt in der Schweiz weniger als 500 Personen, welche solch hohe Boni erhalten (Die in Ihrem Artikel erwähnten 300 Personen, sind fast alle im Ausland). Das mag ärgerlich sein, aber 100 Personen auf 7 Millionen Einwohner ändert die Einkommensverteilung in der Schweiz einfach kaum.
Man kann sich daher gerne über die hohen Boni ärgern, aber man darf dabei nicht vergessen, dass es sich dabei um eine sehr kleine, abzählbare Gruppe handelt. Die gesellschaftliche Struktur ändert sich wegen dem nun wirklich nicht.
@Daniel Läuble. Vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort/Feedback inkl. Link. Je nach Position, kann die Sicht sicher auf anders sein. Bin sicher gerne dazu bereit Dinge auch mal von einer anderen Perspektive zu betrachten. Bin also offen für weitere Feedbacks. Hier mal noch andere Links dazu: http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/news/publikationen.Document.128172.pdf; http://www.swissinfo.ch/ger/index/Mindestloehne_berechtigt,_aber_nicht_zukunftsweisend.html?cid=6586462; http://www.news.ch/Magere+Lohnerhoehung+Keine+Ueberraschung+fuer+Angestellte/419460/detail.htm. Also, wenn die Lohnerhöhung zwischen Angestellten und Kader weiterhin so unterschiedlich ist, ist es klar, dass am Schluss für Angestellte weniger im Geldbeutel bleibt bei den höheren Ausgaben (Krankenkasse, Miete – hoffentlich werden diese nicht an die Teuerung angepasst! Meine Angst, dass die Löhne dann nicht entsprechend steigen 😉 – etc.)
Noch z.B. ein Link betr. Erwerbssituation und Beschäftigungsgrad http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/13/03/03/dos/02.html . Mehr kann darüber sicher auch noch gefunden werden. Tja, Mindestlöhne werden nicht überall garantiert und dies u.a. mit Folgen…. Mehr kann sicher noch gefunden werden, um sich eine eigene Meinung bilden zu können.
Ein Schleudertrauma lässt sich übrigens mit einem MRI nachweisen.
Das dies zur Invalidität führt ist anscheinend eine CH-Erfindung.
Wahrscheinlich sitzen zu viele Juristen im Parlament, die sich so Ihre eigene Arbeit beschaffen.
Das Schleudertrauma gibt es und wie Sie dagen, ist es heute auch nachweisbar. Das Problem ist, dass oft behauptet wird es sei nicht heilbar und daher zur Invalidität führe. Ein Schleudertrauma IST heilbar, aber scheinbar nicht durch die Schulmedizin. Ich habe es selbst erfahren.
Zudem ist das Schleudertrauma nur die ersten paar Monate nachweisbar. Danach ist kein Leiden mehr festzustellen.
Nein, Schleudertrauma können auch starke bleibende Schmerzen verursachen. Der Gleichgewichtssinn ist zudem auch nicht mehr wie vorher. Nur ein Teil der Schleudertraumata ist mit einem MRI nachweisbar. Die IV sollte daher die nicht nachweisbaren Fälle streng begleiten.
Eine interessante Kritik dazu: http://ivinfo.wordpress.com/2010/07/06/schleudertrauma-kultur/
Schleudertraumen sind nicht harmlos, der Stoss, den der Körper trifft, kann sehr wichtige Zentren schädigen, den ganzen Rücken und Kopf. Spätfolgen und jahrelanges Leiden resultieren dadurch. Eine Freundin von mir ist betroffen, sucht seit Jahren nach nach Heilung, bis jetzt vergebens. Ich finde, dass wir, die nicht betroffen sind, uns nicht vorstellen können, was es heisst, “behindert” zu sein, sollten da nicht an Hypochonder denken. Ja, wie die Regierung mit unserem Geld Banken sanieren, bei uns den Bärenpark, das Kleemuseum etc… DA müssten wir uns auflehnen
Ganz unrecht hat Herr Michel nicht, die IV wird da wirklich missbraucht. Nicht weil es kein Schleudertraume gibt, sondern weil es leicht heilbar ist, wie meine Frau und ich sowie zwei Freunde am eigenen Leib erfahren durften. Nur – nicht durch die Schulmedizin, sondern ein alternatives Verfahren und erst noch sehr günstig.
Sehr geehrter Herr Michel
Ich wünsche Ihnen, dass Sie nie im Leben unter einem Schleudertrauma leiden müssen.
Im Übrigen ist nicht jeder mit Schleudertrauma ein Sozialschmarotzer (kann man auch mit “tz” schreiben). Auch nicht jeder der eine lebenslange IV-Rente erhält, gehört dazu.
Ich finde richtig, dass man Ihren Fragen auf den Grund geht. Sicher muss da noch nach den Ursachen forschen. An Ihrer verallgemeinernden Wortwahl sollten Sie aber auch noch arbeiten.
Bin mit Dir sehr einverstanden. Solange es Private und Firmen gibt, die Millionenbeträge an Steuern hinterziehen, wird es zum Verhältnisblödsinn, auf den “Scheininvaliden” herumzuhacken, obwohl auch ich den Missbrauch gar nicht gut heisse. Es ist die allgemeine Unehrlichkeit und Gier, die solchen Missbrauch fördert.
Welche Firmen hinter ziehen denn Millionen an Steuern?
Das ist typisch Bürgeliche Propoganda, Man sucht Spargründe um den Abzocker weiterhin animieren uns zu abzocken man soll lieber die Boni Steuereinführen und das Geld dann der IV überweisen
@Daniel Läubli Mit dem Bankgeheimnis wird offiziell zur Steuerhinterziehung aufgerufen. Das da Private und Firmen betrügen ist normal. Naja, Firmen können mehr oder weniger am Rande der Legalität betrügen, sonst würden Briefkastenfirmen etc… gar nicht existieren.
@Hans Meier
Soweit ich das weiss, ist Steuerhinterziehung für Firmen nicht möglich. Denn wenn Erfolgsrechnung oder Bilanz nicht korrekt ausgewiesen werden, ist es Steuerbetrug und dann gilt das Bankgeheimnis nicht.
Auch das mit den Briefkastenfirmen ist nicht ganz so einfach wie das die Medien manchmal darstellen. Die Steuern müssen immer da gezahlt werden, wo die Einnahmen anfallen. Wo die Firma registriert ist, ist das bei nicht wichtig. Es wird viel mehr auf das wirkliche Hauptquartier abgestellt oder auf den Vertriebsort. Die Funktion von Briefkastenfirmen ist, oft darauf beschränkt, dass Einnahmen aus Lizenzgebühren für Marken, Copyrights und Patente da anfallen oder aber Geld von Tochterfirmen in Holdings gesammelt wird. Diese Lizenzgebühren können aber auch nicht beliebig festgelegt werden, sondern werden vom Staat kontrolliert und wird vom Staat bewusst erlaubt. Diese Einnahmen, welche am Ort der Briefkastenfirmen versteuert werden, machen für die meisten Firmen eine Minderheit des Umsatzes aus. Der Rest wird Lokal versteuert, an dem Ort, an dem die Einnahmen anfallen.
Auch sitzen bei grossen Firmen, soweit mir das bekannt ist, das ganze Jahr durch Steuerbeamte, welche die Firma kontrollieren.
Dass Firmen am Rande der Legalität betrügen, scheint mir daher etwas weit hergeholt.
@Daniel Läubli Geld schwarz zu kassieren ist ganz einfach. Eine Firma bietet Z.Bsp. Dienstleistungen in Ländern mit tiefer Steuermoral an. Da die Kunden keine Mehrwertsteuer zahlen wollen, wird alles schwarz abgewickelt. Das ist in einigen Ländern normal. Und CH-Firmen in diesen Ländern beteiligen sich ebenso daran. Das gilt besonders für kleine und mittlere Betriebe. Bei den Grossunternehmen finden die Juristen genügend Schlupflöcher um keine Steuern zu bezahlen. Das mag zwar Juristisch gesehen korrekt sein, da gegen kein Gesetzt verstossen wurde. Z.BSp. Ihr Beispiel mit den Lizenzgebühren. Für die meisten Nicht-Juristen ist das ganz einfach schummeln. Und falls das nicht genügt wird auch bei den Grossunternehmen betrogen. Aktuelles Bsp. Die Bank of America hat während der Finanzkrise den Schuldbestand falsch angegeben. Bsp. Alt. Die Swissair hat Milliarden Schulden versteckt und keiner hat irgendetwas gesehen. Das gleiche bei Enron. usw… Ans Licht gebracht wurde alles wegen der pleite dieser Unternehmen. Die wird betrogen das sich die Balken biegen und niemand getraut sich etwas zu unternehmen.
@ Hans Meier
Wie so oft ist Gerechtigkeit und Recht nicht das Gleiche!
Deshalb lässt sich über das was Unternehmen tun streiten und nach Gutdünken interpretieren. Ohne genaue Insider Kenntnisse Masse ich mir jedoch kein Urteil an.
Sie nehmen das Beispiel der Lizenzgebühren und bezeichnen dies als schummeln. (Der Volksmund spricht von Schummel und meint damit tricksen und etwas verharmlosend den Bruch von Regeln. Konkret das brechen von Gesetze oder Ethische und Moralische Wertvorstellungen.)
Nun dies ist es in diesm Falle wahrlich nicht. Man kann es zwar als “tricksen” bezeichnen, wenn man die legalen Möglichkeiten um Kosten zu sparen wahrnimmt.
Es ist aber eine Dummheit, wenn man es als Unternehmen nicht tut!
Zum Vergleich: Jene die regelmässig im Ausland einkaufen oder reimportieren “tricksen” ja auch, indem Sie Ihrem Heimatstaat Mwst, ihren Unternehmen Wertschöpfung, Gewinne und die Löhne Ihrer Mitarbeiter vorenthalten!
Beide handeln legal. Sie optimieren ihre Kosten und versuchen Ihr erarbeitetes vor der Aufzehrung zu bewahren.
Drei Problemfälle zeigen auf wie schlecht unsere Grossunternehmen und damit unser Wirtschaftssystem sind?
Kennen Sie ein besseres System?
Sehr geehrter Herr Michel
Sind Sie ausgebildeter Mediziner? Wieso ich Sie dies frage? Ganz einfach, weil es medizinisch gesehen ein Schleudertrauma gibt; nämlich dann wenn durch einen Aufprall die 2 obersten Wirbel (Axis und Atlas) nicht mehr richtig aufeinander liegen. Weiter ist bei einem Schleudertrauma die Verzapfung von Atlas mit der Schädeldecke nicht mehr korrekt, dadurch entsteht im obersten Bereich der Wirbelsäule eine Verengung. Diese wiederum erzeugt Druck auf die meisten Hauptnerven was dann die nicht identivizierbaren Schmerzen und Schwindel hervorruft. Diese Verdrehungen können Therapeutisch bei einem Atlasologen oder Chiropraktiker wieder in den norm Zustand gebracht werden, die Schmerzen bleiben leider noch lange vorhanden.
Also bitte informieren Sie sich ganz genau bevor Sie etwas als Tatsache schreiben. Freundliche Grüsse
Hallo Herr Michel! Lernen Sie einfach mal zuerst geradeaus zu PINKELN, bevor Sie sich so BESSERWISSERISCHER geben! Einfach nur NACHPLAPPERN ist einfach! Es würde mich interessieren WAS EIGENTLICH ihre EIGEN Meinung ist! Aber im Strom der sogenannten BÜRGERLICHEN zu schwimmen ist eben einfacher! Die wirklichen Probleme werden ja von der JFDP-Die Liberalen und der FDP-Die Liberalen nur auf die lange Bank geschoben und mit Scheinthemen lenken SIE AB!
Ein einzelnes Schleudertrauma kostet dem Gemeinwesen oft mehrere Millionen. Daher ist eine Bagetellisierung nicht angebracht.
Ob der Steuerbetrug schlimmer als der Sozialbetrug ist stellt sich nicht. Die Bevölkerung eines Landes hat sich an die geltenden Gesetze zu halten, Betrüger sind immer zu bestafen. Darf man denn Steuerbetrug begehen, da man glaubt, dass Sozialbetrug stattfindet?
Einem Teil der Patienten kann das Schleudertrauma technisch nachgewiesen werden. Das heisst nicht, dass alle andere Simulanten sind. Jedoch sollten diese genauer begleitet werden. Des weiteren kann mit Schmerzmedikamenten oft einem Teilzeiterwerb nachgegangen werden.
Was jedoch nicht sein kann, dass die Schleudertrauma-IV-Bezüger sich signifikant statistsich bezüglich Herkunftsland unterscheiden. Dies ist ein starkes Indiz, dass betrogen wird.
Es ist in der Tat befremdlich wie sehr die Diagnose Schleudertrauma zugenommen hat. Befremdlich, weil die Autosicherheit grosse Fortschritte gemacht hat auch bei den Kopfstützen. Oft findet man bei SchlTr mit bildgebenden Verfahren überhaupt nichts, keinen abnormen Befund. Die “Diagnose” beruht dann auf der Glaubwürdigkeit der Symptomschilderung des Schleudertraumatisierten. So eine Ausgangslage birgt selbstverständlich die Gefahr von Missbrauch. Gelegentlich kommen Leute daher, die 10 Jahre nach einem Unfall plötzlich ein SchlTr haben wollen und während der ganzen 10 Jahre vorher nie von Symptomen sprachen. Da scheint jeder Kommentar überflüssig.
Schleudertrauma wird doch durch einen Autounfall verursacht. Ich verstehe es darum nicht, warum die I.V. haftbar gemacht wird und nicht die Haftpflicht Versicherung des fehlbaren Autofahrers. Die Prämien für die Haftpflicht des Verursachers sollten erhöht werden. Dadurch würde in der Zukunft der Abstand zwischen den Autos bestimmt grösser. Es würde weniger Auffahrtsunfälle geben und die I.V. wäre wenigstens zum Teil entlastet.
Hallo Herr Michel
Dieser Artikel ist nun vollkommen daneben!
Ich bin zwar auch überzeugt, dass es Sozialmissbrauch und Schmarotzertum gibt und dass es auch bei uns Menschen gibt die sich benachteiligt fühlen und sich am “Staat” oder der Allgemeinheit schadlos halten wollen. Die Frage ist nur wie gross der Schaden durch diesen Missbrauch wirklich ist!
Ich glaube auch, dass sehr viele Ärzte als Gutmenschen, zu schnell und Verantwortungslos eine Arbeitsunfähigkeit bescheinigen.
Dies alles ist schlussendlich eine Charaktersache und um dies einzudämmen, müssen wir wieder zu einer Wertegesellschaft zurückfinden, welche die Charakteren positiv formt!
Es gibt aber sehr wohl die medizinische Diagnose Schleudertrauma und sie kann heute mittels MRI nach dem Ereignis belegt werden.
Schleudertraumas entstehen durch plötzliche Krafteinwirkungen und sind deshalb Unfälle. In den meisten Fällen ist ein Schadenverursacher vorhanden und dieser ist obligatorisch versichert.
Somit ist für mich überhaupt fraglich, weshalb irgendwann in diesem Kontest die IV überhaupt zum Tragen kommt?
Ein Schadensverursacher hat für den vollen Schaden inklusive den Karriere- und Ernährerschaden, Umschulungen, Lohnausfälle und allfällige Spätfolgen usw. aufzukommen und es darf nicht sein, dass die Allgemeinheit dann die Schadenskosten auch nur Ansatzweise mitragen muss!
Ich denke aber genau dies passiert, die Versicherer können sich darauf verlassen, dass die IV Rente von der IV ausgerichtet wird und diese keine Möglichkeit hat diese vom Verursacher (bzw. von dessen Versicherer) zurück zu fordern oder es einfach nicht tut!
Vermutlich gilt dass gleiche für die Berufliche Unfallversicherer und die Pensionskassen. Die Allgemeinheit trägt also einen Teil des Risiko / Schadens.
Wieso übt die IV Ihre Regress Rechte nicht aus?
Wie gross ist die jährliche Summe welche IV, PK und Berufliche Unfallversicherer von den Schadensverursacher durch Regress einnehmen?
Diese Politik ist keine Wertepolitik. Wenn Bürger eine versicherte Leistungbeeinträchtigung haben, besteht ein Anspruch auf den Ausgleich!
Als Politiker sollten Sie sich ein mal um obige Frage kümmern, statt dauernd auf die Leistungsbezüger zu zielen und ihnen die bescheidenen Leistungen kürzen zu wollen.
Auch Ihr Vergleich zum Ausland ist insofern irreführend, da die Information über die Rechte und die Besorgnis über möglichen Spätfolgen und den eventuellen Verlust der Versicherungsschutzes nirgends so ausgeprägt vorhanden sind, wie in der Schweiz.
Wir sind für alles Versichert aber wir wissen auch, sehr gut, dass die Privaten Versicherungen alles unternehemen werden um Leistungen zu verweigern oder zu kürzen.
Auch ist es so, dass in vielen Länder ein Schleudertrauma nicht wirklich erfasst wird. Ein kleinerer Bums wird oft gar nicht protokolliert und unter der Hand geregelt. Dies passiert auch bei Jungen Leuten in der Schweiz, die unsicher sind und sich auch irgendwie mitschuldig fühlen und keinen Ärger möchten.
Auftretendes Kopfweh und Nackenschmerzen danach werden als Migräne und Verspannung betrachtet die dann vorbeigehen usw…
Ich kenne Personen mit Schleudertraumas, die damit Leben gelernt haben. Sie gehe einer vollen oder Teilzeit Arbeit nach weil deren Kopf es nicht zulässt IV-Renten zu beziehen! Diese Leute sind heute die benachteiligten, weil im Leistungsvermögen eingeschränkt und den Verdienstausfall nicht ausgeglichen wird und im Nachgang als Spätfolge die Leistungeinschränkung nicht durch Versicherungsleistungen entschädigt wird.
Es sind meistens auch solche Menschen, die auch mit Fieber und Kopfweh zur Arbeit gehen, weil Sie in den hohen Stellenwert der Selbstversorgung erkennen.
Propaganda und Stimmungsmache gegen Leistungsbezüger ist der falsche Weg.
Echte Missbräuche müssen erkannt, belegt und anschliessend behoben werden, aber auf allen Ebenen!
Auch der Grundsatz Wiedereingliederung statt Rente muss vermehrt gelebt werden und notfalls müssen auch geschützte Arbeitsplätze und Case Management d.h. persönliche aktive Betreuung durch spezialisierte Fachkräfte aus Wirtschaft (keine Gutmenschen) gefördert und ausgebaut werden! Dann wird sich der Schmarotzer sehr schnell offenbaren.
Hallo Herr Michel
lesen Sie mal folgendes Buch “Allein gegen Goliath – Wie mein rundumversichertes Leben zum Albtraum wurde” oder besuchen Sie mal den Link
http://www.schutzohnegrenzen.ch.
Solange solche Praktiken möglich sind, Opfer im Stich gelassen und rücksichtlos fertig gemacht werden, statt ihnen zu helfen schäme ich mich für unsere Gesellschaft.
Da sollten Sie aktiv werden, damit Leistungsverweigerung einfach nicht mehr möglich ist, denn dies ist Betrug des Stärkeren.
Hallo Herr Michel
lesen Sie mal folgendes Buch “Allein gegen Goliath – Wie mein rundumversichertes Leben zum Albtraum wurde” oder besuchen Sie mal den Link
http://www.schutzohnegrenzen.ch.
Solange solche Praktiken möglich sind, Opfer im Stich gelassen und rücksichtlos fertig gemacht werden, statt ihnen zu helfen schäme ich mich für unsere Gesellschaft.
Da sollten Sie aktiv werden, damit Leistungsverweigerung einfach nicht mehr möglich ist, denn dies ist Betrug des Stärkeren.
Ist Ihnen langweilig Hr. Willibald von Wildenstein? Warum antworten Sie auf einen Blog, der vor vier Jahren geschrieben wurde? Haben Sie nichts besseres zu tun an einem Sonntag Morgen, als uralte Blogs aus dem Archiv zu grübeln?
“Wenn man sie auf Steuerbetrüger angesetzt hätte, hätte ein zig-facher Ertrag resultiert.”
Wäre ich Steuerfahnder, Sie wären der Erste, den ich genauer überprüfen würde. Haben Sie Ihre Steuererklärungen in den letzten Jahren immer lückenlos und vollständig ausgefüllt? Würde mich aber auch nicht wundern, wenn es bei Ihnen steuertechnisch nicht viel zu holen gäbe.
Mer chönnti uf d’Idee cho, dan er, statt hyt s’Blüemli für’s Müeti zu poschte, lieber zu Schleudertraumis schribt. Ob’s Müeti brüellt isch doch gliich.
1) Jede soziale Einrichtung wird, wie sie wissen, Herr Michel, immer auch missbraucht. Es gilt, den Missbrauch nach Möglichkeit zu reduzieren.
2) Bis jetzt haben sich die IV-Detektive nicht ausgezahlt. Sie kosten das Doppelte des Ertrags.
3) Wenn man sie auf Steuerbetrüger angesetzt hätte, hätte ein zig-facher Ertrag resultiert.