Sie haben Angst um ihre Eier, um ihre goldenen Eier, die sie sich gegenseitig ins Nest legen – die Manger, die Verwaltungsräte unserer grossen Firmen, unserer Banken. Die UBS machte 2012 2,5 Milliarden Schweizer Franken Verlust und belohnt das Personal mit „leistungsabhängigen Vergütungen“ von 2,5 Milliarden. Die UBS hat wegen ihrer Mitwirkung beim Libor-Betrug 1,4 Milliarden Franken Busse bezahlen müssen. Die Credit Suisse wird ihre Milliarden-Boni erst nach der Abstimmung gegen die Abzocker-Boni bekannt geben. Brady Dougan hat 2010 70 Millionen Schweizer Franken erhalten – wofür auch? Der CS steht der nächste Anlagebetrugsprozess über 2 Milliarden Dollar ins Haus.
Für den Verbleib der goldenen Eier setzen sich économiesuisse und das SVP-Unternehmerkomitee ein – mit zweifelhaften, ja undemokratischen Methoden: gedungene Leserbrief-Schreiber bei ec, ein völlig irreführendes Plakat bei Blocher et al.: „Abzockerei stoppen – sofort! Deshalb Nein zur Abzocker-Initiative“.
Alle die Liebhaber von goldenen Eiern verweisen auf den Gegenvorschlag, der viel besser durchgreife als die Minder-Initiative. Vorsicht: Der indirekte Gegenvorschlag ist noch nicht Gesetz! Ich bin sicher, die Gestalten, die ihn jetzt propagieren, werden – kaum ist Minders InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... abgelehnt – das ReferendumUnter einem Referendum versteht man die Volksabstimmung übe... gegen eben diesen Gegenvorschlag ergreifen. 50‘000 Unterschriften bringen sie schnell zusammen, all die Liebhaber von goldenen Eiern. Dann wird ec. wieder Leserbriefe manipulieren lassen und Blocher erfindet ein neues Plakat.
Wir wollen ein wirksames Zeichen setzen, wir wollen endlich durchgreifen, wir schreiben „Ja“ bei der VolksinitiativeDie Volksinitiative ist ein politisches Recht in der direkte... «gegen die Abzockerei»!
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Kommentare anzeigen Hide commentsSie wissen aber schon, dass weder die Minderinitiative noch der Gegenvorschlag die von Ihnen angeprangerten Goldenen Eier verhindert.
Dass eine Partei oder Gruppierung gegen den Gegenvorschlag das Referendum ergreifen wird ist sehr unwahrscheinlich.
Wahrscheinlicher ist aber, dass die Umsetzung der Minderinitiative massiv verzögert und verwässert wird. Deshalb müsste man aus taktischen Gründen eigentlich für die Initiative sein, wenn man die Goldenen Eier beschützen möchte.
Ich stimme aber NEIN damit rasch die Aktionärsrechte gestärkt werden, womit die Aktionäre mehr gegen die Abzocker ihrer Firmen unternehmen können.
Niemand hat etwas gegen goldige Eier. Roger Fenderers goldene Strausseneiner stört auch niemanden.
Ich habe nur etwas dagegen, dass wir direkt (Pensionkasse) und indirekt (To-Big-To-Fail: Swissar, UBS, Swisslife, AKW-Betreiber etc.) ungefragt Aktionäre von solchen Firmen sein müssen und unser Geld / Bürgschaften solchen Manager anvertrauen müssen. Und dagegen ist die Minder-Initiative ideal.
von Beitrag von Jürg Walter Meyer FDP!
Super Beispel auch von der FDP Seite kommt dieser gute Komentar!
Sie haben Angst um ihre Eier, um ihre goldenen Eier, die sie sich gegenseitig ins Nest legen – die Manger, die Verwaltungsräte unserer grossen Firmen, unserer Banken. Die UBS machte 2012 2,5 Milliarden Schweizer Franken Verlust und belohnt das Personal mit „leistungsabhängigen Vergütungen“ von 2,5 Milliarden. Die UBS hat wegen ihrer Mitwirkung beim Libor-Betrug 1,4 Milliarden Franken Busse bezahlen müssen. Die Credit Suisse wird ihre Milliarden-Boni erst nach der Abstimmung gegen die Abzocker-Boni bekannt geben. Brady Dougan hat 2010 70 Millionen Schweizer Franken erhalten – wofür auch? Der CS steht der nächste Anlagebetrugsprozess über 2 Milliarden Dollar ins Haus.
Für den Verbleib der goldenen Eier setzen sich économiesuisse und das SVP-Unternehmerkomitee ein – mit zweifelhaften, ja undemokratischen Methoden: gedungene Leserbrief-Schreiber bei ec, ein völlig irreführendes Plakat bei Blocher et al.: „Abzockerei stoppen – sofort! Deshalb Nein zur Abzocker-Initiative“.
Alle die Liebhaber von goldenen Eiern verweisen auf den Gegenvorschlag, der viel besser durchgreife als die Minder-Initiative. Vorsicht: Der indirekte Gegenvorschlag ist noch nicht Gesetz! Ich bin sicher, die Gestalten, die ihn jetzt propagieren, werden – kaum ist Minders Initiative abgelehnt – das Referendum gegen eben diesen Gegenvorschlag ergreifen. 50‘000 Unterschriften bringen sie schnell zusammen, all die Liebhaber von goldenen Eiern. Dann wird ec. wieder Leserbriefe manipulieren lassen und Blocher erfindet ein neues Plakat.
Wir wollen ein wirksames Zeichen setzen, wir wollen endlich durchgreifen, wir schreiben „Ja“ bei der Volksinitiative «gegen die die Abzockerei»!
Mein Gott, es ist doch alles ganz klar: Economiesuisse ist für die Abzockerei, war es schon immer. Daher unternahm man nichts dagegen. Nachdem dann die Abzocker-Initiative zustande kam, musste man versuchen, diese Gefahr für die Abzocker zu bodigen. Daher der Gegenvorschlag, der gegen die Initiative und für die Abzocker konstruiert wurde. Das Volk sieht das enau. Und daher wird es richtig stimmen. Economiesuisse und seine Fuss-Soldaten im Parlament können dann noch versuchen, Sand ins Ablauf-Getriebe zu streuen und den Volksentscheid mit Füssen zu treten, man wird sehen. Aber nach 1 Jahr (!) muss halt dann der Bundesrat schon mal reagieren. Alles klar! Für die Demokratie heisst: Ja zur Minder-Initiative!
Mit einem klaren Ja am 03. März 2013 zur Minderinitiative bietet der Souverän (das stimmende Volk) Hand damit etliche “Gremien” ihre Glaubwürdigkeit wieder herstellen können.
http://www​.vimentis.ch/dialog/readarticle/hand-bieten—glaubwuerdigkeit--wieder-herstellen/
Guten Tag Herr Meyer
Erstaunt hat mich, dass Sie trotz FDP-Verbundenheit, so einen guten Durchblick bei diesem Thema haben.
Sie wissen aber sicher auch, dass die UBS nicht alleine Schuld an der ganzen Misere hat. – Die schlimmsten Halunken sind eigentlich bei der Finma (früher EBK) zu suchen.
Ein “Herr” Ospel wäre ja blöde gewesen, wenn er alles Durchwinken eines “Herrn” Haltiner nicht schamlos ausgenutzt hätte.
Es wäre schon viel getan, wenn nur bereits diese zwei “Herren” hinter schwedische Gardinen kämen.
Wo, bitteschön, sind die Rechtsvertreter, (Staatsanwälte) die noch etwas Rückgrat haben?
Ein ganz kleiner Schritt in die richtige Richtung, ist nun am 3. 3. 2013 ein grosses JA auf den Stimmzettel zu malen!