Da So­lar­strom erst teil­weise kos­ten­de­ckend ver­gütet wird, ver­mark­ten PV-­Be­trei­ber zu­sätz­lich den Herkunftsnachweis (HKN) – ein Nach­weis für die Sau­ber­keit für die Ener­gie. Ge­nauso müss­ten Atom­kraft­werk-­Be­t​rei­ber ihre “Sau­ber­keit” ver­kau­fen – und mit dem Er­trag den Still­le­gungs- und Ent­sor­gungs­fond spei­sen. 39 Mrd. kWh Atom­strom wur­den bis­lang jähr­lich ver­kauft – wenn pro Atom­kraft-HKN 1 Rp/kWh zweck­ge­bun­den für die Alt­last zurück­ge­stellt wird, kom­men jähr­lich 390 Mio. CHF zu­sam­men; wobei in Zu­kunft immer we­ni­ger, da Atom­kraft­werke auf­grund Si­cher­heits­pro­ble​­men vom Netz ge­hen. Al­leine für den Rück­bau der Schwei­zer AKWs sind min­des­tens 6 Mrd. CHF zu bud­ge­tie­ren, wovon bis­lang 2 Mrd. CHF ein­be­zahlt wur­den. Vor die­sem Hin­ter­grund ist ein Atom­strom-H­KN-Auf­p​reis von min­des­tens 1 Rp/kWh zwin­gend, um zu ver­mei­den, dass letzt­end­lich die Kan­tone bzw. die Steu­er­zah­ler für die von Möch­te­gern-­Bil­lig​strom-­Ver­brau­chern​ un­be­zahl­ten Kos­ten auf­kom­men müs­sen. Es kann nicht sein, dass Kon­su­men­ten, die (via ent­spre­chende HKN) einen Auf­preis für ihre er­neu­er­bare Ener­gie­ver­sor­gung​ be­zah­len, ein zwei­tes mal für eine Sache zur Kasse ge­be­ten wer­den, gegen die sie seit Jahr­zehn­ten an­tre­ten.

Eine vollständige HKN-Deklarationspflic​ht, wie sie die grünliberale Verena Diener mit ihrem Postulat angeregt hat, ist eine Voraussetzung für einen transparenten Markt, in dem auch nicht-erneuerbare Energien für ihre Kosten gerade stehen müssen.

Ein Atomstrom-HKN-Aufprei​s wird zum Wettbewerbsvorteil für die Wasserkraft – das klingt vernünftiger als der rundum Subventionsvorschlag von SVP-Fossil Christoph Blocher. Billiger Stromimport aus dem Ausland kann nicht verboten werden. Aber über die HKN-Deklaration kann geregelt werden, dass über den Kohlestrom-HKN die CO2-Emissionen abgegolten werden müssen. Eine kWh Kohlestrom verursacht rund 800 g CO2; bei einem CO2-Kompensationsprei​s von 25 CHF/t entspricht dies 2 Rp/kWh. Beispielrechnung: Aktuell kostet eine importierte Kohle-kWh rund 4 Rp/kWh; zuzüglich CO2-Kompensation via HKN ergibt sich eine neue Preis-Benchmark von 6 Rp/kWh. Ein kommunaler Energieversorger oder Grossverbraucher kann sich nun entscheiden, ob er diesen Kohlestrom will, oder ob er für Axpo-Atomstrom 5 Rp/kWh zuzüglich 1 Rp/kWh HKN bezahlt; oder Wasserkraft zu 6 Rp/kWh – der Wasserkraft HKN ist heute zu 0.02 Rp/kWh erhältlich. Wenn Axpo den Atomstrom für 5 statt heute 4 Rp/kWh verkaufen kann, und die Wasserkraft zu 6 Rp/kWh, würde das schon viel zur Defizitdeckung beitragen.

Sowohl die AKW-Betreiberfirmen wie auch die kantonalen Versorger bzw. die Eigentümer-Kantone sollten eine solche Lösung begrüssen. Energieintensive Industriezweige mögen klagen; doch erstens haben sie in der Vergangenheit deutlich höhere Strompreise bezahlt, und zweitens muss man sich fragen, ob es die Schweiz nötig hat, als Strom-Tiefpreis-Insel​ low-tech Branchen zu verhätscheln. KMUs die bislang vielleicht 12 Rp/kWh bezahlt haben (inkl. Netznutzung), können einem Anstieg auf 14 Rp/kWh entgegen treten, indem sie ihren Strom zukünftig direkt vom Dach produzieren. Gewerblicher Solarstrom-Eigenverbr​auch ist heute zu 12-15 Rp/kWh möglich. Haushaltsstrom wird heute ohnehin schon oft 100% erneuerbar angeboten, macht jedoch nur etwa 1/3 vom Gesamtverbrauch aus. Sofern ein Elektrizitätswerk nicht ausschliesslich saubere Energie liefert, wird es die Haushalt-Sauberkeit nur durch eine Separierung vom Dreckstrom für “preissensible Grossverbraucher” gelöst haben. Eine vollständige HKN-Deklarationspflic​ht und Aufpreis-Zweckbindung​ kann das finanzielle Fiasko der Stromkonzerne lösen und zum Durchbruch der neuen erneuerbaren Energien führen, deren Wettbewerbsfähigkeit ist in greifbarer Nähe.

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Comments to: Sind die AKW-Betreiber noch zu retten?
  • Dezember 22, 2016

    Die Stromversorgung in der Schweiz ist bereits seit vielen Jahren im Winterhalbjahr zunehmend von grossen Stromimporten abhängig. Vorerst war es Atomstrom aus Frankreich, heute ist es auch zunehmend Strom aus deutschen Kohlekraftwerken. Mit jeder Abschaltung von unseren Kernkraftwerken wächst diese Abhängigkeit im Winterhalbjahr sehr stark. Da wir mit Photovoltaik im Winterhalbjahr auch in Zukunft nur sehr wenig Strom produzieren können (gemäss aktuellster Statistik sind es 0,9%; Windkraft bringt sogar erst 0,17%), wären wir äusserst dumm, auf ideologisch ausgerichtete AKW-Nein-Danke-Kämpfe​r und Photovoltaik-Unterneh​mer wie Heini Lüthi zu hören. Es braucht langfristig für unsere Stromversorgung ganz sicher beides: erneuerbare Energien und Kernenergie!
    Hier nochmals die Grafiken zu den offiziellen Statistiken der schweizerischen und internationalen Stromproduktion: http://www.ch-strategie.ch/G​rafiken.pdf

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    • Juli 19, 2021

      Der Zubau erneuerbarer Energie ist hier nur ein Nebenthema bzw. -effekt. Thema ist, wie die Strombranche dem finanziellen Fiasko entkommt! Was ist Ihre Lösung?

      Man muss doch töricht sein, um mit bislang in Grenzen gehaltenen Produktionszahlen gegen das Zukunftspotential zu argumentieren. Wind, Sonne und Biomasse ergänzen sich saisonal. Axpo & Co würden von der Regelung deutlich mehr profitieren als mein kleines Ingenieurbüro. Die Diskreditierung vom “Gutmenschentum” kann ich nicht hinnehmen – bitte übernehmen Sie die Konsequenzen Ihres Tuns!

      Es geht nicht um Ideologie, sondern um finanzielle Verpflichtungen! Selbst wenn ich vor Ihren Diskreditierungsversu​chen zurückweichen würde – ihre Altlasten bleiben!

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    • Juli 19, 2021

      Ich suche nach dem Wort Gutmenschentum und finde es nirgends.
      Befinden Sie sich vielleicht im falschen Blog, Herr Lüthi?

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    • Juli 19, 2021

      Windkraft deckt in der Schweiz erst 0,17% des Strombedarfs. Zudem sind “Propellerlandschafte​n” zunehmend unbeliebt. Einzig leistungsstarke Gleichstromleitungen quer durch Europa zur besseren Nutzung der windreichen Küstengebiete würde auch in der Schweiz zu neuen Optionen führen. Doch solche Leitungen sind nicht nur sehr teuer sondern in den betroffenen Gebieten unerwünscht.
      In meiner letzten Grafik der obigen Zusammenstellung erkennen Sie jedoch ganz deutlich, dass weltweit der Gesamtenergiebedarf innerhalb von wenigen Jahrzehnten sich ca. verdoppeln wird. Die schrittweise Ablösung der fossilen Brennstoffe ist ein Riesending. Aus heutiger Sicht werden dies erneuerbare Energien und Kernkraftwerke auch gemeinsam nicht schaffen.
      Langfristi​g geht es nicht ohne die unbeschränkt nutzbare Kernfusion. Ein faustgrosser Kieselstein aus einem unserer Flüsse und ein Glas Wasser genügen, um einen Menschen ein Jahr lang mit Strom zu versorgen. Der “Abfall” ist kostbares nicht radioaktives Helium. An der international koordinierten Forschung ist auch die ETH Lausanne beteiligt. In Cadarache wird mit dem Reaktor Iter erstmals während ca. 9 Minuten ein Dauerbetrieb möglich sein. Doch die Entwicklung von produktiv Strom erzeugenden Reaktoren ist sehr anspruchsvoll und die Bauzeiten sind jeweils lang. Die Kernfusion bietet dereinst auch die einzige Möglichkeit, zusammen mit Planetoiden eine grössere Entfernung der Erde von der stark wachsenden Sonne zu erreichen.

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    • Juli 19, 2021

      Folgen wir Herrn Jorns und bleiben wir auf ewig abhängig von irgendwelchen Energie-Riesen, die zwar die Gewinne einsacken, die Kosten aber gerne ans Volk weitergeben! Es geht darum, diese Abhängigkeit mit weiteren Gross-Projekten zu zementieren, mit jedem Kabel, jeder Röhre, die abgebaut werden kann, weil dezentral Energie erzeugt wird, schwindet ein Stück sklavischer Abhängigkeit. Und schon jetzt verschleudert man Steuergelder für die Erforschung neuer abhängigmachender Möglichkeiten. Nur wenn alle am Kabel hängen, kann man mit einem Black-out drohen! Daher auch die Pläne der BKW, denen den Strompreis zu erhöhen, die wenig Strom brauchen und den Stromfressern billigeren Strom anzubieten!

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  • Dezember 22, 2016

    Von der Logik her muss ich noch ergänzen: Der Strom würde wohl nach wie vor auf dem tiefen, quellen-unabhängigen Niveau (4 Rp/kWh) gehandelt. Aber weil der Kohle HKN 2 Rp/kWh kostet, kann auch der Wasser- und AKW-HKN bis zu 2 Rp/kWh Zusatzeinnahmen bringen – wovon beim Atomstrom 1 Rp/kWh für den Stilllegungs- und Entsorgungsfond zurückgestellt werden muss.

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  • Dezember 22, 2016

    Wenn ich richtig orientiert bin, liegt die Ursache des billigen Stroms an der Subventionierung der erneuerbaren Energie. Vor allem in Deutschland, aber auch in der Schweiz, durch zu hohe Einspeisevergütungen und solche Sachen. So dass nicht einmal mehr der Strom aus Wasserkraft rentiert!

    Der Stromproduzent und -händler Axpo schreibt bekanntlich Milliardenverluste und sieht sich indessen gezwungen, seinen Konzern aufzuspalten. Was nicht rentiert gehört den Kantonen und den Gemeinden. Dabei hat Axpo nur seine Verpflichtungen gegenüber der Oeffentlichkeit erfüllt. Die Verpflichtung genügend Strom für ihr Einzugsgebiet zu produzieren… Die Axpo will keine Politiker mehr im VR.

    Der BKB geht es ein bisschen besser. Weil sich diese Gesellschaft früher an die Anstehende Wende ausgerichtet hat. Offensichtlich hervorragendes Management.

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    • Juli 19, 2021

      gut “gebrüllt” Herr Hofer

      Einfach gesagt: Alpiq splitet auf, behält gute Teile des Konzerns und überlässt die unrentablen dem Volk, welches es bezahlen muss, weil die Kantone die Hauptaktionäre sind.

      erneut nicht erkannt bleibt, dass jede Umstrukturierung der Grosskonzerne immer mit der Umlagerung der Kosten auf das Volk zu tun hat. Und die Profitöre werden wieder die Grossaktionäre mit grossen Gagen sein.

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  • Dezember 25, 2016

    ZITAT
    Die Rechnung zeigt, dass vor allem Axpo und Alpiq ernsthaft in Bedrängnis kommen, wenn sie keinen Käufer oder Unterstützer für ihre AKW-Beteiligungen finden. Wie ausweglos die Situation ist, zeigt eine Reaktion der Alpiq-Chefin. Als sie an einer Veranstaltung gefragt wurde, ob sie diese Altlast nicht abstossen wolle, lächelte Staiblin geduldig und freundlich: «Kennen Sie einen Käufer?»

    Bei einer anderen Gelegenheit soll Alpiq-Präsident Jens Alder ­gefragt worden sein, ob man die Beteiligungen nicht dem Alpiq-Haupt­aktionär EDF verkaufen könne. Doch der französische Stromkonzern soll abgewinkt haben. Alders Antwort: «Frankreich will unsere AKWs nicht ­geschenkt.»
    ZITAT ENDE

    http://www.bi​lanz.ch/unternehmen/a​kws-blicken-verlustre​ichen-jahren-entgegen​-727629

    Axpo und Alpiq werden natürlich keinen Käufer finden und also über kurz oder lang Konkurs anmelden müssen, Herr Lüthi. Die AKW werden also abgestellt werden, bevor die gesetzlichen Rückstellungen für den Abbau bereitstehen. Diesen werden die Steuernzahlenden übernehmen müssen …

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    • Juli 19, 2021

      Richtig Herr Oberli

      Und alles im Wissen der heutigen Grossaktionäre (Kantone) – ergo werden wir wieder einmal erneut “beschissen” und die guten Teile aus der Firma werden ins Ausland verkauft.

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  • Dezember 27, 2016

    AKW-Schweiz müssen vorläufig erhalte bleiben.
    Der Preis ist sekundär!
    Schauen Sie sich das an!
    http://www.srf.c​h/news/infografik/inf​ografik-ein-tag-ohne-​strom
    Die Notstromversorgung in den Spitälern funtionieren immer nur solange wie es Treibstoff zur Verfügung hat.
    Ist das Angstmache?

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    • Juli 19, 2021

      Wenn Ihnen das Angst macht – ja, dann ist es Angstmache. Wenn der Preis sekundär ist, dann kaufen sie sich eine grosse Solarstromanlage mt Power-to-Gas-Speicher​ 🙂 Es geht nicht ums Abschalten von AKWs von heute auf Morgen – wobei wir auch zuküntig mit Ausfällen von Leibstadt und Beznau rechnen müssen. In dem Artikel geht es darum, die Wirtschaftlichkeit der Stromversorgung wieder herzustellen – weil die Kosten eben nicht sekundär sind!

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  • Dezember 27, 2016

    “Sind die AKW-Betreiber noch zu retten?”

    Die baldige Schliessung war ja der Rettungsanker, der den AKW-Betreibern zugeworfen wurde:

    “1 Die bestehenden Kernkraftwerke sind wie folgt endgültig ausser Betrieb zu nehmen:

    a. Beznau 1: ein Jahr nach Annahme von Artikel 90 durch Volk und Stände;

    b. Mühleberg, Beznau 2, Gösgen und Leibstadt: fünfundvierzig Jahre nach deren Inbetriebnahme.

    2 Die vorzeitige Ausserbetriebnahme zur Wahrung der nuklearen Sicherheit bleibt vorbehalten.”

    http​s://www.admin.ch/ch/d​/pore/vi/vis407t.html​

    Nun ist aber bekanntlich die Volksinitiative «Für den geordneten Ausstieg aus der Atomenergie (Atomausstiegsinitiat​ive)» durch die Mehrheit der Abstimmenden abgelehnt worden.

    Es bleibt aber noch die unverzügliche Schliessung aus Gründen der längst erwiesenen mangelnden Sicherheit. Damit wären die Betreiber finanziell vorerst aus dem Schneider. Sind Sie auch dieser Meinung?

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  • Februar 28, 2017

    Am 26.2.2017 scheint der Axpo-Chef im Interview mit der SonntagsZeitung meiner Empfehlung zu folgen:
    http://www.t​agesanzeiger.ch/wirts​chaft/standardaxpo-wi​ll-kraftwerke-mit-co2​steuer-sanieren/story​/20868767

    Zukunfts​weisende Worte von Axpo – mit der Abgabe auf Kohlestrom werdem Umweltkosten internalisiert und die Wettbewerbsfähigkeit der Erneuerbaren gestärkt. Wenn Axpo dafür die Atomkraft-Entsorgungs​- und Stillegungskosten decken kann – und nicht wieder gegen höhere Einzahlungen in den entsprechenden Fond klagt – ist die Lösung möglichst zügig umzusetzen. Einzig die vorgeschlagene Beschränkung der Herkunftsnachweis-Gül​tigkeit ist fraglich – der Winterstrom wird schon durch einen höheren Strommarktpreis honoriert – eine Verkomplizierung vom HKN-Handel ist soweit nicht sinnvoll.

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