1. Sonstiges

Sind immer die “anderen” zu viele? NEIN zu Ecopop

Die Grünen sag­ten im Par­la­ment ein­stim­mig NEIN zur In­itia­tive «Stopp der Überbevölkerung». Die In­itia­tive löst kein ein­zi­ges Um­welt­pro­blem. Darum fin­det sie auch keine Unterstützung bei den Umweltverbänden.

Die Umweltbewegung, als deren Teil auch wir Grünen uns verstehen, hat das historische Verdienst, allen bewusst zu machen, dass die Erde kein grenzenloses Reservoir an Rohstoffen hat und kein Abfallkübel ohne Boden ist sondern ein Raumschiff mit limitierten Ressourcen. Wir Grünen stehen aber in jener Tradition der Ökologiebewegung, die immer auch darauf verweist, dass die Rede von der Menschheitsbedrohung nicht dazu führen darf, dass man auf diesem Raumschiff den «Unterschied zwischen zwischen Erster Klasse und Zwischendeck, Kommandobrücke und Maschinenraum» (Enzensberger) verleugnet.

Ganz klar wenden wir uns Grünen gegen die sogenannte «Rettungsboot-Ethik»,​ welche nicht nur die Zuwanderung begrenzen, sondern auch in neo-kolonialistischer​ Manier unser Wohlstandsniveau sichern will – indem Menschen anderer Kontinente abgeschreckt und «verhütet» werden. Dabei hat sich gezeigt, dass die Faktoren, die zur Verringerung der Geburtenraten führen, eine gute Basis-Gesundheitsvers​orgung, eine längere Lebenserwartung, eine geringere Säuglingssterblichkei​t und eine bessere Ausbildung der Frauen sind. Diese Effekte können überall beobachtet werden, ganz unabhängig davon, ob man Kondome vom Himmel regnen lässt, Anreize für Sterilisationen setzt oder nicht. Peak Child ist erreicht, die weltweite Bevölkerungskurve schwächt sich ab – und die wahre Bedrohung für unsere globale Umwelt sind nicht jene ärmsten, die sich heute noch stärker vermehren, sondern die Lebensweise in den Industriestaaten, die eine immer geringere Geburtenrate haben. Die reichsten 10% der Weltbevölkerung verbrauchen 30% des fossilen Kohlestoffs – die ärmsten 30% der Weltbevölkerung verbrauchen dagegen weniger als 10%. Sind sie es, die zu viele sind?! Sind zu viel immer die anderen…?!

Unsere grüne Überzeugung ist, dass Natur und Rohstoffe ein Gemeingut aller Menschen sind und alle auf dieser Welt ein gleiches Recht haben, an den natürlichen Ressourcen teilzuhaben. Dann hat es auch genug für alle: «Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse – aber nicht für jedermanns Gier» um Gandhi zu zitieren.

Die Initianten stellen sich selbst gerne als Tabubrecher dar, welche mit ihrem Kampf gegen die Einwanderung angeblich unangenehme Wahrheiten aussprechen, die niemand sonst zu sagen wagt. Nun, mich erinnert das ein wenig an die Politiker der grössten Partei in diesem Land, die sich auch als grosse Tabubrecher, als Lautsprecher der unterdrückten Volksstimme gebärden…
Dabei wäre es wichtig, wirklich ein Tabu zu brechen. Wir müssen ernsthaft der Tatsache ins Auge sehen, dass immer mehr Wirtschaftswachstum nicht immer mehr Wohlstand bringt – und dass für das Wohlbefinden aller die Verteilung des Wohlstands ebenso wichtig ist wie das durchschnittliche BIP. Wir leben materiell tatsächlich über dem gesunden Mass. Wir Grünen kritisieren deshalb die einseitig auf das wirtschaftliche Wachstum ausgerichtete Politik des Bundes. Wir fordern die Senkung des ökologischen Fussabdrucks und somit des Ressourcenverbrauchs der Schweiz. Genau dies ist das Ziel unserer Initiative «für eine grüne Wirtschaft». Parallel dazu fordern die Grünen einen strikten Kulturlandschutz, die Durchsetzung der Zweitwohnungs-Initiat​ive ohne Abstriche und eine bessere Abstimmung von Raumentwicklung und Verkehr. Nur so lässt sich die Lebensqualität in der Schweiz konkret verbessern. Wer dagegen Jahresaufenthalter durch Grenzgänger ersetzt – was die reale Konsequenz der Ecopop-Initiative wäre – bekämpft weder Lohndumping noch den Umweltverbrauch.

Z​um Schluss eine etwas abstrakterer Gedanke:
Überlegen Sie, wenn Sie über diese Initiative abstimmen ganz zuerst, wie sehr nur schon der Begriff der «Bevölkerung» unsere Wahrnehmung und unser Denken prägt. Er lenkt den Blick auf die Anzahl der Menschen innerhalb bestimmter geografischer Grenzen – und er blendet gleichzeitig alle Unterschiede zwischen ihnen aus. Und der Begriff der «Bevölkerung» konstruiert gleichzeitig einen angeblich naturgegebenen Unterschied zwischen dem eigenen Volk und den «Fremden».

Die Grünen sagen NEIN zu Ecopop, aber wir lehnten im Parlament auch den Antrag auf Ungültigkeit ab. Wir gestehen zu, dass die Frage der Gültigkeit in besten Treuen so oder anders bewertet werden kann. Wir sind offen dafür, uns für die Zukunft Gedanken zu machen über Umfang und Grenzen der Volksrechte und über klarere Ungültigkeitskriterie​n. Allerdings sollte eine solche Änderung nicht am Beispiel einer konkreten Initiative im Zweitrat geschehen.
Wir bekämpfen Ecopop als Grüne mit politischen Argumenten. Denn uns ist Grüne Politik immer auch humanistische Politik, getreu dem früheren Slogan der Grünen: Ökologisch konsequent, sozial engagiert, global solidarisch.

 

P.S.: Ich habe mich etwas vertieft mit der Verquickung von Bevölkerungspolitik und Ökologie auseinandergesetzt – ein Buch dazu erscheint Mitte August, kann aber bereits jetzt vorbestellt werden: www.unheimlic​he-oekologen.ch

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Comments to: Sind immer die “anderen” zu viele? NEIN zu Ecopop
  • Juli 15, 2014

    Afrika hatte in den vergangenen 60 Jahre ein 10 Faches Bevölkerungswachstum.​ In Haiti wo es ähnlich ist, stehen kaum noch Bäume. Die Ausbeutung der Recourcen ist sicher auch problematisch, aber nur die Folgen vom Bevölkerungswachstum.​

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    • Juli 19, 2021

      Dass es in Haiti keine Bäume mehr hat, ist darauf zurückzuführen, dass es dort keine Atomkraftwerke gibt, welche die Energie zum Kochen liefern könnten.

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    • Juli 19, 2021

      “Die Ausbeutung der Recourcen ist sicher auch problematisch, aber nur die Folgen vom Bevölkerungswachstum.​​ “

      Nicht nur, Heinz! Unsere Masslosikgeit und Ignoranz, tut das ihre dazu! Erst wenn der letzte Baum fällt, wird uns bewusst sein, wie wertvolll er doch war.. Die Menschheit lernt es einfach nicht!

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    • Juli 19, 2021

      Wenn Sie die Masslosigkeit ansprechen, verzichten Sie auf neue Ski Ausrüstung, Schuhe, Kleider, Ferienreise, Heizung, Möbel usw.? Oder sollen das für Sie andere tun ?
      Falls Sie auf jeglichen Luxus verzichten und wie im Kloster leben, beanspruchen andere ihre eingesparten öko-Fussabdruck .

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    • Juli 19, 2021

      Ich denke da z.B. an Wegwerfhandy’s

      Das​ war auch kein Vorwurf! Sondernist einfach ein Fakt… und wenn wir alle so denken… werf ich den Müll doch in den Wald. Tue ich es nicht, tut es halt ein anderer…

      Aber wir Schweizer, funktionieren ja zum Glück nicht so….

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    • Juli 19, 2021

      Wüsste nicht wo ich mal ein Wegwerfhändy gesehen hätte.
      Also, auf was verzichten Sie ?
      Wie haben Sie das gemeint, wie Schweizer funktionieren ?

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    • Juli 19, 2021

      Ich kaufe mir erst eine neues Handy, wenn das alte nicht mehr funzt. Als Beispiel. Weil ich nicht immer das neuste haben muss. Denn das ist ökologischer Schwachsinn!

      Was noch, ich kaufe schweizer Kartoffeln und keine aus Israel. Schweizer Bio-Eier-Milch und Fleisch. Kleider lieber weniger, dafür hochwertiger und nicht für 2.50 von Kindern produziert.
      Aber, ich könnte sicher noch mehr tun! Wir alle könnten das doch…

      Wir Schweizer sind die Müllsammel-trenn-recy​cling-Elite! Leider klapp’s da, mit der Integration aber auch nicht bei allen wirklich. Hat noch nicht jeder gemerkt, dass wir unseren Müll nicht einfach rund ums Haus deponieren! Oder das Grügut nicht samt Plastiksack und Knochen in die Tonne gehört. Sehe ich leider fast taäglich.

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    • Juli 19, 2021

      Sie tun aber immer noch viel zu wenig, Sie sollten tierische Produkte vermeiden. Und Ihre Luxus -Kleider verursachen ganz schlimme Folgen in den Entwicklungsländer z.b. Bodenerrosion, Wasserhunger der Baumwollplantagen, Abgefressene Wurzeln und Bodenerosion der Schafe für die Schafwollproduktion.
      Auch auf Lederschuhe sollten Sie verzichten, damit verursachen Sie das Rinderfarmen alles kahlfressen und die Lokale Bevölkerung weder Nahrung noch Leder für Handarbeiten zur Verfügung hat weil dieses Leder nach Indien geflogen wird um dort günstig Schuhe zu produzieren.
      Zu viel Warmwasser verbrauchen sie auch.

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    • Juli 19, 2021

      Habe noch vergessen zu erwähnen das in Afrika um die Sahara Menschen viel zu wenig Wasser haben, wie wäre es wenn sie aus Rücksicht auf diese Menschen ihr Wasserverbrauch einschränken. Z.b. mit dem Kochwasser die Toilette spülen . Und auch die Jogurt können Sie direkt beim Bauern kaufen. Die Jogurtgläser können Sie gut Auswaschen und wieder verwenden.

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    • Juli 19, 2021

      Elsi, wir müssen froh sein um jeden, der ausländische Kartoffeln kauft. Die schweizerischen würden bei weitem nicht ausreichen für 8 Mio…!

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  • Juli 15, 2014

    Ob Haiti eine Autobahnvignette hat. Das wäre die Lösung für die Bäume.

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  • Juli 15, 2014

    Ecopop löst kein Umweltproblem? Doch, die lokale Umwelt wird bei hoher Dichte – wie in der Schweiz – verschlechtert. Die Zuwanderung von einem “ärmeren” Land in die Schweiz erhöht den Ressourcenverbrauch/K​opf. Natürlich müssen wir in der Schweiz auch den “ökologischen Fussabdruck” verkleinern.
    Gibt es für die Grünen keine Grenzen des Bevölkerungswachstums​? Die ärmsten Länder verlieren wegen des immer noch zu hohen Bevölkerungswachstums​ an Wohlstand. Der Wohlstand einer Familie kann zweckmässiger und langfristiger gesichert werden als über die Erhöhung der Zahl der Familienmitglieder.
    ​Warum waren die Grünen so dumm, den lead bei der Ecopop-Kampagne zu übernehmen? Die Rechnung wird bei den Wahlen 2015 präsentiert werden.

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    • Juli 19, 2021

      “Die Zuwanderung von einem “ärmeren” Land in die Schweiz erhöht den Ressourcenverbrauch/K​​opf. “

      Aha. Wir geniessen weiterhin unseren Wohlstand, aber die anderen sollen der Umwelt zuliebe darauf verzichten. Eine Egoisten-Initiative.

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    • Juli 19, 2021

      Wenn das nicht Populismus ist, Herr Pfister!

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  • Juli 15, 2014

    “(…) Wir Grünen stehen aber in jener Tradition der Ökologiebewegung, die immer auch darauf verweist, dass die Rede von der Menschheitsbedrohung nicht dazu führen darf, dass man auf diesem Raumschiff den «Unterschied zwischen zwischen Erster Klasse und Zwischendeck, Kommandobrücke und Maschinenraum» (Enzensberger) verleugnet.”

    Einve​rstanden, Herr Glättli, und wir Sozialdemokraten stehen in der selben Tradition.

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  • Juli 15, 2014
  • Juli 15, 2014

    2 X JA zu ECOPOP ! Da die Regierung und die Grünen unfähig sind die Abstimmungen umzusetzen !Herr Glättli von ihnen habe ich auch noch nie etwas Brauchbares gehört ! Die Einwanderungen müssen rigoros gestoppt werden !

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  • Juli 15, 2014
  • Juli 15, 2014

    Ich bin auch ein Naturmensch & liebe die Schöpfung & deren Schöpfer, weshalb ich es recht anmassend finde, wenn angeblich grüne Politiker die vorgeben die Natur schützen zu wollen, Ecopop ablehnen, somit einer zügellosen Zuwanderung in die Schweiz das Wort reden. Dies empfinde ich als einen grossen Widerspruch, gar als recht pervers.

    Jeder Mensch ist vom Schöpfer nämlich dorthin geboren worden, grad adäquat je nach dem, was diese Seele noch hienieden lernen darf resp. muss. Da hilft auch keine Flucht von einem ärmeren in ein materiell reicheres Land, weil dies einer Ohrfeige dem Schöpfer gegenüber gleichkommt. Somit ist auch falsch, ja anmassend dumm, wenn die “Grünen” gegen diese Schöpfungsgesetze glauben handeln zu müssen.
    Wir müssen nicht das Glück suchen, sondern die Zufriedenheit.
    Besch​eidenheit ist eine Zierde, sagt ja auch der Volksmund schon.

    Darum JA zu ECOPOP.

    “Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen. Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind ihrer Natur nach höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen.

    Arthu​r Schopenhauer

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  • Juli 16, 2014

    “Ganz klar wenden wir uns Grünen gegen die sogenannte «Rettungsboot-Ethik»,​​​ welche nicht nur die Zuwanderung begrenzen, sondern auch in neo-kolonialistischer​​​ Manier unser Wohlstandsniveau sichern will – indem Menschen anderer Kontinente abgeschreckt und «verhütet» werden. Dabei hat sich gezeigt, dass die Faktoren, die zur Verringerung der Geburtenraten führen, eine gute Basis-Gesundheitsvers​​​orgung, eine längere Lebenserwartung, eine geringere Säuglingssterblichkei​​​t und eine bessere Ausbildung der Frauen sind.”

    Das ist leider alles nichts Neues im Westen, Herr Blättli!

    Als Grüner, sollten sie ja mit den Naturgesetzen vertraut sein, oder?

    Die Lösung kann nicht heissen, holt alle sieben Milliarden zu uns und wir teilen dann unseren Wohlstand mit ihnen. Wird wolh kaum für alle reichen…

    Diese Menschen müssen in ihren Herkunftsländern dabei unterstütz werden sich selbst zu entwickeln. Solange sie weiter alle an unserer Nabenschnur hängen, ist das ein Fass ohne Boden! Wie lange sammeln wir nun schon für die hungernden Kindern in Afrika, fünzig Jahre oder so? Wieso Herr Blättler, hungern die immer noch?! Weil unsere “Entwicklungshilfe” für A ist oder weil die einfach hungern müssen, damit man uns an unser Gewissen erinnern kann, dass wir angeblich ja nicht haben….

    Jedes Wesen in diesem Raumschiff Erde, hat das selbe Recht zu sein, auf Nahrung, auf Raum, sich zu entwickeln und seine Aufgabe zu erfüllen. Dieses Recht, beinhaltet aber auch die Pflicht, zur Selbstverantwortung!

    Das finden Sie nicht im OR oder ZGB, dass ist eine Gesetzmässigkeit des Universums, Herr Blätter.

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    • Juli 19, 2021

      @ Frau Stutz, sehr gutes & zutreffendes Votum von Ihnen, das ich zu 120 % auch unterschreiben kann.

      Einem Menschen zur Eigenständigkeit verhelfen, z.B. einem Kinde zu einem unabhängigen Erwachsenen – keinem “Muttersöhnchen, das sich von der Freundin/Frau aushalten & noch die Schuhe putzen lässt – ist doch eine edle Aufgabe. Alle Tiere in der Schöpfung erziehen ihre Jungen nämlich zur Eigenständigkeit, regeln auch ihre Population selber, nur der Mensch bringt das in div. Teilen der Welt nicht fertig.

      Ich habe auch als Knabe auch jeden Rappen immer Sonntags i.d. Kirche dem “Negerli-Kässeli” gespendet, es steht noch immer dort, diese Menschen hungern, streiten & schlachten sich aber immer noch ab, je mehr denn je.

      Spende einem Menschen keinen Fisch, lerne ihn Fischen.

      Mit etwas Humor noch, zur Auflockerung & Entspannung;
      http://​www.youtube.com/watch​?v=tAdyJe13Hmc

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    • Juli 19, 2021

      Also da muss man doch einfach mal einschreiten, Herr Hottinger und Frau Stutz!

      Wenn sie hier postulieren, man müsse Menschen zur Eigenständigkeit verhelfen und jedes Wesen habe dasselbe Recht zu sein, dann sollten Sie erstmal glaubwürdig erklären, warum sie denn eine Initiative unterstützen, die den Menschen in den Entwicklungsländern genau diese Eigenständigkeit und das Recht auf Sein aberkennt!

      Und mit dem bitteren Zückerchen, dass dann die Einwanderung auf 2% beschränkt werden sollte, kann sich doch, angesichts der Schwierigkeiten die schon die Masseneinwanderungsin​itiative bei der Umsetzung verursacht, kein vernünftig denkender Schweizer zu dieser ECOPOP-Heuchelei überschnorren lassen…

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    • Juli 19, 2021

      ª Hans Knall,

      Jedes Tier hat sein eigenes Revier, vom Schöpfer zugewiesen erhalten, so ist es auch beim Menschen, adäquat seiner seelischen Qualität, und je nachdem diese Seele hier noch lernen darf, oder besser lernen muss.

      Flucht ist von daher eine Ohrfeige an GOTT. Ich arbeitete in Genf beim “Hopital cantonal de Genève, da fragte ich einen Candidat medecin, dem der ägyptische Staat das ganze Studium bezahlt hatte, wohin er jetzt in Agypten zurückkehren werde um zu praktizieren in seiner Heimat. Der schaute mich nur verdutzt an und sagte dann; “Ich gehe doch nicht zurück, da bekomme ich ein Kamel & muss i.d. Wüste die armen Menschen versorgen, ich bleibe natürlich hier, da kann ich mir ein Auto leisten, und es geht mir doch viel besser.”
      So einer ist kein “Arzt”, sondern ein armseeliger Egoist und Materialist, der Staat sollte ihm seinen Pass wegnehmen, & seine Ausbildungskosten zurück verlangen. Ein Verräter am eigenen Volk.
      Ein richtiger Arzt hingegen fühlt sich berufen, den Armen & Mühseeligen zu helfen, wieder gesund zu werden, ohne zu sehr auf das eigene Portmonnaie zu schauen.

      2 % Zuwachs jährlich sind wahrlich genug, denn es gibt ja auch noch so etwas wie “Lebensqualität”.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Knall, ich hab Ökopop nicht erfunden, tschuldigung! Aber da sonst ja nichts geht… werde ich wohl, wie viele andere die die Schnauze inzwischen eifach gestrichen voll haben, nicht drum herum kommen, ein JA in die Urne zu legen! Denakne Sie sich beim linken, gegen das Volk und seinen Auftrag politisierenden Bundesrat!

      Tut mir ja leid für die anderen, aber die sind nicht mein Problem!

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    • Juli 19, 2021

      Muss gestehen, Frau Stutz, dass ich zur Zeit auch in dieser argumentativen Spannungsabwägung bin. Eigentlich sage ich NEIN zu ECOPOP. Geht es aber so weiter, wie zur Zeit, könnte es durchaus sein, dass das ein JA wird, weil es einfach nicht mehr anders geht.

      Da die EU, gem. Frau Ashton, kurz und bündig auf keine Verhandlungen über die PFZ eintreten will, wird der Schweiz nur zweierlei Möglichkeit bleiben:

      Entweder die PFZ kündigen oder eigentständig restriktiv anwenden und dem EU GH gleichzeitig signalisieren, dass man Folgeurteile dazu nicht umsetzen wird.

      Ich schätze aber, dass die Schweiz das PFZ Abkommen terminieren muss. Möglicherweise auch nicht mehr eintretend, wenn der Fall Ukraine eine mitteleuropäischen Ausweitung nimmt, mit unbekannten aber mehr als möglichen schlimmsten Folgen.

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  • Juli 16, 2014

    Bei den Grünen und aber auch der SP frage ich mich immer: Was verschandelt unsere Landschaft? Ameisen? Ich stimme auch JA zu ECOPOP und zwar aus einem einzigen Grund: Endlich muss diese Masseneinwanderung gedämpft werden. Wir werden doch nur ruhig gehalten und die Einwanderung geht munter weiter.

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    • Juli 19, 2021

      Wem es tatsächlich um eine selbstbestimmte Einwanderungskontroll​e geht, Herr Balazs, er muss sich jetzt mit aller Kraft für die volksbestimmte Umsetzung der Masseneinwanderungsin​itiative und nötigenfalls für die diesbezügliche Durchsetzungsinitiati​ve einsetzen.

      Die Ecopop-Initiative hat aber mit Selbstbestimmung eben gar nichts am Hut!

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  • Juli 16, 2014

    Herr Glättli, die Frage ist nicht ob immer die “anderen” zu viele sind, sondern “wieviele” zu viele sind. Wir haben “zu viele” bereits erreicht und vom Standpunkt der Natur aus gesehen, überschritten.

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    • Juli 19, 2021

      Das stimmt sicher nicht, Frau Votava, dass wir (Menschen) vom Standpunkt der Natur aus gesehen zu viele sind! Woher nehmen Sie eine solche absurde Überzeugung?

      Aber kommen Sie bitte nicht mit dem Slogan, die Menschen selber seien das Problem. Das ist dann doch allzu absurd.

      Ihre Aussage würde also davon ausgehen, dass die nicht natürlichen Methoden, wie Leben zustande kommt (künstliche), zu einem Zuviel geführt haben. Nicht mal das glaube ich. Der Mensch hat seit jeher immer viel mehr dafür getan, andere Menschen eines unnatürlichen Todes sterben zu lassen, als dass er sie künstlich gezeugt hätte…

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    • Juli 19, 2021

      “Das stimmt sicher nicht, Frau Votava, dass wir (Menschen) vom Standpunkt der Natur aus gesehen zu viele sind! Woher nehmen Sie eine solche absurde Überzeugung?”

      Scha​uen sie sich die Natur doch einfach mal an, Herr Knall! glauben Sie wirklich das Artensterben und die überfischten Meere, hätten nicht’s mit uns zu tun? So ignorant kann man doch gar nicht sein! Die ökologischen Folgen, sind gar nicht absehbar!

      Aber halb so schlimm, wenn wir so weiter machen löst sich das Problem “Mensch” irgendwann ganz von allein! Spätestens wenn das Ökosystem kollabiert, sind wir die ersten die es nicht überleben werden. Da haben die heutigen “Armen” der Welt, sogar die besseren Voraussetzungen. Die wissen nämlich noch noch wie man Feuer macht und Wassser kocht.

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  • Juli 16, 2014

    Herr NR-Glättli,

    Nehmen​ Sie bitte z.K. dass die Schweiz das ausländerfreundlichst​e Land in Europa ist, weil wir die grösste Anzahl “Flüchtlinge & Armutsimmigranten” aus der 3. Welt bei uns aufnehmen wie folgt;

    Zahlen (2011) der Flüchtlingsorganisati​​on “Pro-Asyl”:

    Positi​ve Asylentscheide

    – in der Schweiz rund 6400.
    – Frankreich: 4600 (Frankreich ist aber 8.2x so gross wie die CH).
    – Spanien: 990.
    – Irland: 75.
    – Deutschland: 9700 (BRD ist aber 10 x so gross wie die CH).
    – Italien: 7100 (Italien ist aber 7.5x so gross wie die CH).
    – Polen: 475 (Polen ist 4.75x grösser als CH).
    – Dänemark: 1315.
    – Österreich: 4000.
    – Portugal: 50.

    Dass im Armenhaus von Europa, Portugal, nur gerade 50 Asyl erhalten, in der “reichen” Schweiz demgegenüber 6400, also 128 x mehr, beweist doch nur eindrücklich, dass es sich hier grösstenteils um “Armen-Immigration” in unsere Sozialwerke handelt, nicht um an Leib & Leben bedrohte Menschen, welche halt ein materiell besseres Leben suchen. Also müsste endlich korrekt ein Armen-Immigrationsges​​etz aus 3. Weltländer her für die Schweiz, das Migrationsgesetz taugt hier überhaupt nichts mehr, als zum klaren Missbrauch.
    Dass ein Individium, ebenso ein Staat wie die Schweiz eben auch, rechtsgleiche Behandlung fordern kann & muss, liegt doch für Jedermann klar auf der Hand.
    Polen, Irland, Spanien werden ja von diesen Armutsimmigranten aus naheliegenden Gründen mehrheitlich auch wenig aufgesucht.

    Die Schweiz hat Heute weitaus die grösste Anzahl an “Flüchtlinge & Armutsimmigranten” pro Kopf der Einwohner, weshalb sie jetzt von einer gleichmässigen Verteilung auch am meisten profitieren können muss, indem die Schweiz endlich ernst genommen & hier rechtsgleich schnell & unbürokratisch entlastet wird.

    Was tun Sie Hr. NR-Glättli für diese zwingend erforderliche Rechtsgleichbehandlun​g ?

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    • Juli 19, 2021

      @ Hr. NR-Glättli,

      Hat es Ihnen ob den Fakten, diesen Zahlen jetzt ganz die Sprache verschlagen ?

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  • Juli 16, 2014

    Wer von euch denkt dabei auch an die Auslandschweizer, die zurückkehren möchten oder müssen? Sieht man den Initiativtext an -> http://www.ecopop.ch/​joomla/index.php/de/i​nitiativtext-de, steht darin: Die ständige Wohnbevölkerung in der Schweiz darf infolge Zuwanderung im dreijährigen Durchschnitt nicht um mehr als 0,2 Prozent pro Jahr wachsen. Die Auslandschweizer können also auch darunter fallen… Die Initiativtexte einfach gut lesen und sich über die Aus- und Nebenwirkungen Gedanken machen.

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    • Juli 19, 2021

      Es gibt das Recht auf Heimat, das Recht auf eine Heimatgemeinde die einen Bürger, gerade wenn er in Not geraten ist, immer
      aufnehmen m u s s. Und das ist auch gut so.

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    • Juli 19, 2021

      @ Frau Sägesser,

      Wieder so ein, Sorry, primitiver Versuch der Falschinformation & Einschüchterung. Wieso denn immer Lügen bemühen ?

      Auch die Gratiszeitung (Massenfütterung) macht natürlich mit;

      Falschbehaupt​ung; “Auslandsschweizer müssten draussen bleiben
      Die Ecopop-Initiative will die Zuwanderung in die Schweiz beschränken. Das würde auch Schweizer Rückkehrer betreffen. Ecopop-Direktor Andreas Thommen sieht darin kein Problem.”

      Wo ist den nun das Problem?! Die Schweizer Rückkehrer dürfen gem. Bundesverfassung Art. 24 wieder jederzeit in die Schweiz einreisen. Es gibt dann natürlich einfach weniger Kontingente für Ausländer. Irgendwann muss Schluss sein.

      Quelle;
      http://w​ww.20min.ch/schweiz/d​ossier/zuwanderung/st​ory/Auslandschweizer-​muessten-draussen-ble​iben-30539281

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    • Juli 19, 2021

      @Herr Hottinger. Danke für Ihre Antworten. Doch ihr Satz: “Es gibt dann natürlich einfach weniger Kontingente für Ausländer….” heisst für mich, dass da trotzdem ein Zusammenhang “Zuwanderung – Auslandschweizer” trotz Bundesverfassungsarti​kel 24 besteht…

      Wir sprechen hier von mehreren Hunderttausend Auslandschweizer und die Ecopop will massiv weniger Zuwanderung als alle Auslandschweizer ausmachen. Die «Schallmauer» von 732’000 Auslandschweizern wurde im Jahr 2013 durchbrochen, dies zeigt die vom EDA veröffentlichte Statistik. Eindrücklich ist auch die Zahl der 155’000 Auslandschweizerinnen​ und Auslandschweizer, die in einem Schweizer Stimmregister eingetragen sind, um ihre politischen Rechte wahrzunehmen. http://aso.ch/de/info​rmation/statistik

      Der Wille ist mir klar. Doch ich achte wirklich auf den Gesetzestext und möchte wissen, wie solches ausgelegt wird. Denn mit Inis, die andere Gesetzgebungen/Verträ​ge “beissen” und unklar in der Auslegung sind, helfen nicht weiter zu einem “Ja” und zur Umsetzung.

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    • Juli 19, 2021

      Frau Sägesser Barbara,

      De ein Höchstsatz für eine jährliche Zuwanderung gesetzt ist, hat es natürlich einen Zusammenhang, ja.

      Jene Schweizer/Innen die sich im Auslande sehr erfolgreich einne Existenz aufgebaut haben, sowie die Pensionäre/Innen in günstigen Süd-Ländern, die kommen ganz bestimmt nicht mehr in die Schhweiz zurück, ausser i.d. Ferien.

      Ein/e Auslandschweizer/In hat Stimmrechte, klar, wenn er/sie im Ausland gemeldet ist, hat aber mit der Zuwanderung doch rein gar nichts zu tun.

      Ich sehe von daher kein problem mit Auslandschweizern/Inn​en.

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    • Juli 19, 2021

      @Herr Hottinger. Könnte es sein, dass Sie sich nun doch etwas selbst widersprochen haben? Einmal soll die Ecopop keinen Einfluss auf die Rückkehr von Auslandschweizer haben und ein anderes Mal räumen sie es doch ein? Doch meinen Sie, es sei nicht tragisch (Hauptsache weniger Ausländer)? Sorry, wenn Krieg, Dürre, wirtschaftliche Lage, politische Situation, Alter und Gesundheit und was sonst noch das Leben alles bringen kann unsere Landsleute zwingt? Dies alles muss berücksichtigt werden. Zudem machen weder Luft und Wasser vor Grenzen halt – wie ich mehrmals schrieb. Die ganze Problematik muss wirklich! entsprechend weltweit und nicht nur im kleinen Rahmen Schweiz mit Grenzen dicht und Geld verdienen gemacht werden. Denn dies könnte einen ungewünschten Bumerang-Effekt auslösen (Nahrungsimporte -> unsere Produktion reicht bei weitem nicht für alle Schweizer!; wirtschaftliche Lage mit Export etc. -> wir sind auch betr. Transportwege auf die EU angewiesen nebst anderem mehr). Mein „Nein“ zu Ecopop wird bei der Abstimmung gesetzt, weil diese keine Probleme löst und „nur“ über Entwicklungszusammena​rbeit mit Akzent Familienplanung zusammenarbeitet.

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  • Juli 16, 2014

    Nahrungsmittel statt Kondome aus dem Flugzeug werfen und Brunnen bauen, ist sicher auch keine langfristige Lösung.

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  • Juli 16, 2014

    Ja Herr Glättli, die anderen von draußen, es sind zu viele, die in unser kleines Land kommen wollen, denn diese haben selber viel, viel mehr Platz in ihrer Heimat, als wir haben. Sie müssten sich nur etwas bemühen, nicht täglich mit ihrem Nachbar, einem Andersgläubigen z.B. im Streit resp. Krieg sich zu bestätigen.

    Nehmen​ Sie doch bitte nur mal drei Monate so einen Kriegsbolzen auf, dann werden Sie ihr wahres Wunder erleben, etwas mehr Lebenserfahrung bekommen.

    Friedfer​tigkeit & Respekt vor dem Nächsten ist eine Tugend,
    Streitlust & Krieg ein Laster.

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  • Juli 17, 2014

    Mir gefällt der Ansatz von Herr Glättli, nur haben auch seine Aussagen nichts mit Umweltschutz zu tun. Warum zerstören wir unser Raumschiff? Richtig Industriestaaten tun das, in dem sie die freie Marktwirtschaft und den Kapitalismus fördern. Die Menschen in den Industriestaaten bedienen nicht Ihre Bedürfnisse, sondern lassen sich den Überfluss bedienen, von eben diesen Ländern wo sogenannte Menschenrechte nichts zählen. Wir sind ein kleines Land mit begrenztem Platz. Eigenheim ist teuer geworden, selbsversorgung fehl am platz. Die Strassen verstopfen und die Züge sind voll. Der Wald und die Wiese weicht dem Betonmeer. natürlich würde eine begrenzte Zuwanderung unsere Lebensart länger aufrecht erhalten, die Frage ist wie lange? Also entwerder halten wir das fest was wir haben oder fangen an umzudenken und zu teilen. Allerdings muss jeder einzelne Mensch das mitziehen und die Staaten um uns herum. Wenn eine Partei die Regierungen in ihren Marktöffnungs -und Globalisierungsplänen​​ unterstützt darf sie sich weder links, noch grün schimpfen. Denn die deregulierte globale Wirtschaftspolitik trägt Schuld an Hunger, Kriegen und Zersörung und wird uns je längs je mehr in ein Gefängniss des Selbstschutzes und der Krankheit stecken.

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    • Juli 19, 2021

      Hr. Hügli, da bin ich einverstanden. Das Hauptproblem ist die seit dem Fall des eisernen Vorhangs (1991) rasant vorangetriebene Globalisierung ! Mir kommt die Diskussion so vor wie in den 70er Jahren, wo man wegen Holzschutzmitteln überall ein PCB Problem hatte, speziell in der Landwirtschaft, wo das Zeugs in der Milch zum Vorschein kam. Die offiziell verkündete Lösung war damals: Niemand darf mehr Milch direkt am Hof ab Kuh kaufen. Alles via Molkerei, wo dann der Verdünnungsgrad so hoch sei, dass keine Gefahr mehr bestehe ! Dasselbe Szenario bei der radiaktiven Berieselung nach Tschernobil. Das ist kein Witz ! Wurde genau so verkündet. Gemäss der von Herrn Glättli und seinen grünen (grünschnäbligen…?)​ Träumern so sehr herbeigewünschten globalen Einheitsfamilie, soll das offenbar genau so vonstatten gehen. Die ganze Welt eine Familie, alle im selben Topf, von Eigenleistung und Eigenverantwortung keine Rede mehr, alles soll gefälligst der anonyme und sehr leicht zu melkende Staat so einrichten und BEZAHLEN. Natürlich, einigen wird es bei deratiger Gleichmacherei besser gehen, aber uns allen hier in unserem Staat ebenso allen sehr viel schlechter !! Und die vielen vielen maroden Nationen (d.h. durch deren korrupten politischen Systeme) wursteln frisch fröhlich weiter. Das kanns doch auch für einen Ultra-Linken Staatsabhängigen wie Herrn Glättli doch sicher nicht sein, denn auch die Staaten gehen mal bankrott.

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    • Juli 19, 2021

      @ Herr Speiser,

      Das ist wirklich gut gebrüllt, Hr. Speiser, 100 % einverstanden mit Ihnrem Votum.

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    • Juli 19, 2021

      Da wird ‘Solidrität’ gleich gesetzt mit der Verteilung von erarbeiteten Ressoucen (Mitteln) an Menschen, die nie einen Beitrag dazu erbracht haben. Damit wird eine Bequemlichkeit gefördert und ein Anspruchsdenken magnetisiert, das jenseits von der Erarbeitung von Mehrwert liegt. Selbst bei Annahme von ECOP wird das nicht aufhören. Grün bleibt grün.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Hottinger

      vor Gott sind wir Alle Asyl-Bewerber
      (RBB)

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    • Juli 19, 2021

      Frau Schopfer, also bitte, woher nehmen Sie diesen Unsinn oder auf welchen ‘Gott’ beziehen Sie das?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Lars von Limaa

      den christlichen Gott. Ich finde das gar nicht, dass das Unsinn sein soll. Keinem Mensch gehört das Land in dem er wohnt, dazu müssen wir auch einmal gehen, also wem gehören die Länder?

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    • Juli 19, 2021

      Dem oder der eingetragenen BesitzerIn oder dann den Erben. Allerdings, mit dem Tod endet für jeden Menschen hier seine Aufgabe.

      Aber Sie sprechen da wesentlich tiefere Wertefragen an, die hier kaum in diesem Blog in der Tiefe besprochen werden können. Dass jedenfalls allen alles gehört, hat sich als Trugschluss des sozialistischen Gottes erwiesen.

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    • Juli 19, 2021

      Frau gute Nacht Noser, Ihre Unterstellungen werden nun ausfällig und eine Antwort damit überflüssig.

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    • Juli 19, 2021

      @ Frau Schopfer,

      Sie schrieben; “Vor Gott seien wir alle Asyl-Bewerber”. Mit Sicherheit nicht, denn Gott (4 = die Ganzheit) hat uns ja das Leben geschenkt mit individuellen Fähigkeiten, damit wir uns bewegen, diese anwenden, nicht einfach bequem oder faul anderen einfach auf der Tasche liegen. 98.5 % sind “Armutsimmigranten”, die einfach nicht akzeptieren, wo Gott sie hingestellt hat. Denn Gott ist in ALLEM gerecht.

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  • Juli 17, 2014

    Ganz klar, da kann Herr Glätti sagen was er will, die Bevölkerungsexplosion​ findet statt!

    Es ist möglich, dass es mit zunehmender Globalisierung und Aufklärung eine gewisse Einschränkung der Geburten geben wird. Gleichzeitig aber wird die Kindersterblichkeit enorm reduziert und das Aelterwerden enorm begünstigt. Vorallem in den Entwicklungsländern.

    Zudem findet eine schleichende Verwüstung statt. Gefördert durch übermässige Nutztierhaltung, Versalzung der Böden und Senkung des Grundwasserspiegels durch Bewässerungsanlagen der riesigen Plastikplantagen zum Beispiel in Spanien.

    Wir kommen ferner nicht darum herum, die Pflanzen noch besser vor Pilzkrankheiten und saugenden Insekten zu schützen. Zudem brauchen wir Pflanzen, die resistenter gegen die Wasserverdunstung durch das Blattwerk sind.

    Ich nehme an, dass Herr Glättli in seinem Buch “unheimlic​he-oekolog​en” all diese alarmierenden Umständen ausblendet. Indessen kann ich mich nicht zu dieser Lektüre entschliessen.

    Ich​ denke, dass die MEI, zu der ich ja gesagt habe, nicht ausreicht.

    Deshalb sage ich ganz klar JA zu ECOPOP.

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  • Juli 18, 2014

    Was lernen linke Politiker eigentlich in der Schule? Logik und vernetztes Denken, gehören da offenbar def. nicht auf den Stundenplan, was?

    “Ich​ denke, dass die MEI, zu der ich ja gesagt habe, nicht ausreicht.

    Deshalb​ sage ich ganz klar JA zu ECOPOP.”

    Und genau so, denken eben inzwischen immer mehr! Vorallem, wenn man sich vor Augen hält, mit welcher Ignoranz Blättler und Co. weiter fadengrad am Volkswillen vorbei politisieren!

    Eine​ globale, unsisex, einheistbrei gutmensch Gesellschaft wird es nie geben, weil wir nun mal 7 Milliarden Individien sind! Und jedes will und soll sich selbst verwirklichen! Aber durch eigenen Antrieb und eigene Leistung bitte und nicht ständig nur auf Kosten anderer! Das läuft jedem Naturgesetzt zuwieder!

    Und dann wundern sich die modernen Darvinisten, wieso die starke, menschliche Natur sich dieser unnatürlichen Idelogie wiedersetzt?!

    Herr Blätter, ev. hat die kath. Kirche noch Verwendung für so fehlgeleitete Nächstenliebe, gehen Sie doch da auf Mission! Denn nichts anders tuen Sie hier, als ihren Glauben zu verkünden! Angst und Schrecken und das damoklatesch Schwert des höchsten Gericht’s haben ja schon mal funktioniert um die halbe Welt zu gottesfürchtigen, nicht mher slebst denkenden, Skalven eines korrurten Systems zu machen. Mit Gottes Segen!

    Unseren​ werden sie hoffenlich nicht bekommen, Herr Blättler! Denn mit Umweltschutz oder Humanität, hat das alles leider absolut nichts zu tun.

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    • Juli 19, 2021

      @ Frau Stutz,

      Sie haben ein gutes Allgemeinwissen & können logisch denken, was man von vielen Politikern/Innen leider nicht mehr behaupten kann. Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem sehr guten Votum. Auf die “Daumen runter & rauf” kommt’s nicht drauf an, weil die meisten “Fische” lassen sich mit dem Strom trieben. Mit Blättler meinten Sie da wohl Glättli & Co, oder nicht ?

      Gut sie habe eben schon lange auch zu viele gut bezahlte Mandate, die “Glättli & Co.”, alle Parllamentarier, welche diese wohl zu schnell ihre Wähler vergessen lässt.

      2015 sind dann ja wieder Wahlen, die “Schweiz-Nestbeschmut​zer/Innen” einfach nicht mehr wählen, und gut ist’s.

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    • Juli 19, 2021

      @ Frau Grafenstein,

      Frau Stutz hat ein strukturiertes, analytisches Denken, auch wenn es nicht ihrem subjektiven Denken entsprechen mag.

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    • Juli 19, 2021

      Aber Frau von Margith Noser-Drachstein besitzt dieses Wissen?

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  • Juli 19, 2014

    Glättli: „Wir bekämpfen Ecopop als Grüne mit politischen Argumenten. Denn uns ist Grüne Politik immer auch humanistische Politik, getreu dem früheren Slogan der Grünen: Ökologisch konsequent, sozial engagiert, global solidarisch.“

    Huma​nismus hin oder her. Die Weltbevölkerung explodiert! Kondome regnen zu lassen kann sicher nicht die Lösung sein. Bildung, Aufklärung und Wohlstandsförderung hingegen schon. Gandhi zu zitieren ist wunderbar und wichtig. Danach zu leben ist schwieriger. Herr Glättli macht’s jedenfalls nicht vor. Leider hatte Gandhi keinen Nachfolger. In Indien ist Gandhi weitgehend vergessen. Hierzu eine Buchempfehlung:

    Larry Collins, Dominique Lapierre, „Um Mitternacht die Freiheit“ Die Geschichte des Mahatma Gandhi. Leider nur noch als Occasion erhältlich. Der Film „Gandhi“ ist ebenfalls sehr gut.

    China: Um das Jahr 1950 hat China die menschenverachtende 1-Kind-Politik eingeführt. Damals war die Bevölkerung, wenn man der chin. Statistik glauben kann, bei 0.55 Mrd. Heute ist sie bei 1.35 Mrd. Interessant daran ist, dass die Regierung den Uebergang von der 1- zur 2-Kind-Politik geplant und z. T. bereits ausgeführt ist. Dies bedeutet eine jährliche Zunahme von ca. 2 Mio.

    Indien ist bei 1.25 Mrd. angelangt. Bald wird Indien China überholen!

    Aber keine Angst. Irgendwann wird sich die Menschheit selbst reduzieren. Und zwar ganz gründlich. Wie der mutmassliche Verkehrsflugzeug-Absc​huss in der Ost-Ukraine seigt, könnten auch die Dschihadisten in Pakistan plötzlich über die mehr als 200 (Malala Yousafzai) gelagerten Atomsprengköpfe verfügen…

    Dennoch:​ Ich sage JA zu Ecopop

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  • Juli 20, 2014

    Die Grünen verkaufen ihre Seele oder verstehen die Zusammenhänge nicht!
    (Offizielle Antwort von Ecopop)

    Dass ausgerechnet die Grünen den Lead gegen die Ecopop-Initiative übernehmen wollen, ist ein Armutszeugnis für diese Partei. Die Grünen Präsidentin Rytz begründet den Entscheid damit, dass die GPS eine ökologische und eine humanistische Partei sei. In Wirklichkeit geht es aber nicht um Unterschiede in Werthaltungen, wie von den Grünen behauptet, sondern um die einfache Frage, ob man willens und fähig ist, ein unwiderlegbares Faktum, nämlich dass eine wachsende Bevölkerung eine wachsende Umweltbelastung bedeutet, anzuerkennen.

    Weltweit anerkannte Formel
    Es ist unverständlich, dass die Grüne Fraktion die weltweit anerkannte Formel zur Umweltbelastung der Standford-University nicht begreifen will:
    Umweltbelastung= Anzahl Menschen x Pro–Kopf–Verbrauch x Effizienz der angewandten Technik (z. B. Atomkraft oder Windräder).

    Grüne sollen Verantwortung für die Natur im eigenen Land übernehmen
    Grünen Präsidentin Rytz wörtlich: „….aus Umweltgründen spielt es keine Rolle, wo die Menschen wohnen, in der Schweiz oder ennet der Grenze“.
    Ecopop erwartet dagegen von der Grünen Partei, dass Sie sich in erster Linie auch für die Umwelt im eigenen Land einsetzt. Die Schweiz ist verantwortlich für lokale Ökosysteme und den Artenschutz innerhalb der Staatsgrenzen. Wir dürfen die Erhaltung von Naturflächen nicht an andere Länder delegieren.
    Auch beim Kampf gegen die Klimaerwärmung geht es (auch) um die nationale Politik. Da hat die Schweiz Abkommen unterzeichnet mit gewissen Zielen hinsichtlich Energieverbrauch und Ausstoss von Treibhausgasen. Und natürlich ergeben sich diese beiden Grössen aus dem Verbrauch pro Kopf multipliziert mit der Zahl der Köpfe. Das ist eine ähnlich banale Feststellung wie die, dass sich die Fläche eines Rechtecks aus der Multiplikation von Länge und Breite ergibt. Wer hier den einen Faktor ausklammert, hat ein Brett vor dem Kopf, aus welchen Gründen auch immer.

    Bevölkerungszunah​me ist zu mehr als 55% Mitursache für steigenden Energieverbrauch und zu 75% für die Zunahme der Siedlungsfläche!
    Sel​tsam ist deshalb die Feststellung der Grünen „Die Initiative erscheint uns lediglich als Symptombekämpfung, da sie das Problem des hohen Ressourcenverbrauchs sowie der zu hohen CO2-Emissionen im Inland nicht angeht.“
    Doch, natürlich, die Ecopop-Initiative leistet dazu etwa einen etwas mehr als hälftigen Beitrag:
    Ecopop hat die Zahlen für das Wachstum des Energieverbrauchs und der Bevölkerung von 1982 bis 2006 greifbar. Danach stieg der Energiekonsum von rund 674’000 Terajoule auf 884’000 Tj, die Bevölkerung von 6’410’000 auf 7’509’000. Ähnlich wie bei der Ausdehnung der Siedlungsfläche können wir den Anteil des Bevölkerungswachstums​ an der Zunahme des Energieverbrauchs bestimmen. Wir erhalten 55 Prozent! So gesehen stellt die Aussage, wir hätten es bei der Bevölkerungszunahme bloss mit einem Symptom zu tun, die Tatsachen auf den Kopf. Sie ist nicht Symptom (von was eigentlich?), sie ist (Mit-)Ursache.

    Bei​spiel 2000-Watt-Gesellschaf​t:
    Dazu eine Rechnung am Beispiel der von den Grünen geforderten 2000-Watt-Gesellschaf​t:
    • Ca. im Jahr 2000 kam der Begriff der 2000-Watt-Gesellschaf​t auf.
    • Die Bevölkerung der Schweiz betrug damals 7,2 Mio Einwohner – total also 14.4 GW (Gigawatt)
    • Heute sind wir 8.04 Mio Einwohner – würden folglich also 16.08 GW benötigen
    • Mit der Annahme der Ecopop –Initiative wären wir im Jahr 2025 ca. 9 Mio Einwohner – Energiebedarf also 18 GW (immer noch bei 2000 Watt/Kopf)
    Oder aber, wenn wir beim Gesamt-Energiebedarf des Jahres 2000 bleiben wollen, müssten wir relativ zur Bevölkerungszunahme den Pro-Kopf-Verbrauch noch stärker senken:
    2014 bei 8.04 Mio Einwohnern wären dies: 1791 Watt/Kopf
    2025, bei 9 Mio Einwohnern: 1600 Watt/Kopf
    (Zur Information: aktuelle liegt der Verbrauch bei über 6000 Watt/Kopf!!)

    Ecopo​p geht mit der Grünen Partei einig: Der Pro-Kopf-Verbrauch der Einwohner der Schweiz ist zu hoch und muss gesenkt werden. Doch es ist offensichtlich, dass auch diese Massnahmen bessere Resultate bringen, wenn zeitgleich das Bevölkerungswachstum gebremst wird.

    Bevölkerungswac​hstum forciert Zubetonierung

    Am Wachstum der Siedlungsfläche war das Bevölkerungswachstum in der Periode 1982-1994 zu 73% und 1994-2006 zu 76% beteiligt. Der Rest geht auf das Konto eines höheren pro Kopf-Verbrauches. Seit der vollen Personenfreizügigkeit​ im 2007 kennen wir keine aktuellere Arealstatistik, aber durch das stark erhöhte Bevölkerungswachstum dürfte der Anteil auf über 80% gestiegen sein. Während unsere Eltern und Grosseltern sich grössere Wohnungen bauten, wird heute primär für die hohe Zuwanderung gebaut. Leider kann das neue Raumplanungsgesetz des Bundes das enorme Siedlungswachstum auch nicht bremsen, weil es für das Jahr 2050 von horrenden 11.3 Mio. Menschen ausgeht und weiterhin Einzonungen zulässt.

    Die regionale Verteilung spielt eine Rolle für die lokale Produktion und die Länge der Transportwege
    Die Grüne Partei strebt eine möglichst lokale Versorgung mit gesund produzierten Lebensmitteln an. Wenn wir dies erreichen wollen, dann können wir die Menschen nicht so stark in Ballungsräumen konzentrieren, wie dies im schweizerischen Mittelland immer mehr der Fall ist. Je mehr Menschen auf engen Raum leben, desto grösser wird die Abhängigkeit von Lieferungen aus weiter Entfernung. Längere Transportwege belasten wiederum die Umwelt.

    Ecopop fordert Solidarität gegenüber kommenden Generationen!
    Die Bundeshausfraktion der Grünen macht in Verdrängungen und schmückt sich mit der Etikette „solidarisch“, die sie Ecopop aberkennt.
    Ist die Schweiz solidarisch, wenn sie eine Nettoeinwanderung von 80’000 Menschen pro Jahr zulässt? Nein, im Gegenteil, wir sind unsolidarisch in mehrfacher Hinsicht:
    • Wir sind unsolidarisch gegenüber der jetzigen Bevölkerung der Schweiz, die alle Folgen der übermässigen Einwanderung tragen muss
    • wir sind unsolidarisch gegenüber den Herkunftsländern, denen wir dort ausgebildete Arbeitskräfte wegnehmen
    • und wir sind vor allem auch unsolidarisch gegenüber den zukünftigen in der Schweiz lebenden Generationen, die ein zugepflastertes Land vorfinden werden.

    Hätten wir nur noch 4 Mio. Einwohner, hätten wir heute genug umweltfreundlich produzierte Energie, keine Staus auf den Strassen, weniger einschränkende Gesetze, sauberere Luft und vor allem weniger CO2 in der Luft.

    Grüne drücken sich darum herum, vernünftige Ziele für die künftige Bevölkerungsentwicklu​ng festzulegen
    Auch die Grüne Partei wird nicht darum herumkommen für die Zukunft eine Angabe bezüglich einer ökologischen und nachhaltigen Bevölkerungszahl zu machen.
    Ecopop ist massvoll und flexibel!
    Mit 0.2% Nettozuwanderung plus aktuell über 0.2% Geburtenüberschuss würde die Bevölkerung in der Schweiz nach einer Annahme der Ecopop-Initiative gegenwärtig um über 0.4% pro Jahr wachsen, immer noch ein Drittel mehr als in der EU. In den nächsten 50 Jahren würde so die Bevölkerung auf 9 Millionen Menschen wachsen, gleichviel wie im mittleren Bevölkerungsszenario des Bundesrates. Da die Limite nur im dreijährigen Mittel gilt, lässt die flexible Ecopop-Limite in einzelnen Jahren auch höhere Nettozuwanderungen zu: Eine massvolle und zugleich flexible Lösung.

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    • Juli 19, 2021

      Aber es ist schon klar, dass die Menschen (egal wo sie wohnen Nahrung benötigen, Abfall und CO2 produzieren und egal wo, auch der ganzen Welt Schaden bringen kann) etc.? Da hilft die Abschottung (Einwanderung in die Schweiz wenig. Denn Luft und Wasser machen nicht vor der CH-Grenze halt. Es ist schon klar, dass in Ländern der Nachwuchs auch die “Altersversicherung” ist? Dies nur als Input zur Ecopop. Mein “Nein” bleibt weiterhin bestehen, weil auch diese Ini keine nachhaltige Lösung präsentiert!

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    • Juli 19, 2021

      @ Sägesser Barbara,

      Sie schrieben; “Es ist schon klar, dass in Ländern der Nachwuchs auch die “Altersversicherung” ist ?”.

      Was sind das denn für primitive, ja faule Menschen, die nicht mal selber für ihre Altersvorsoge schauen können ?
      Jedes Tier ist ja dazu fähig, schöpfungsgemäss einfach den Naturgesetzen folgend, so macht z.B. auch das Eichhörnchen beizeiten immer Depots, wovon es dann in Zeiten der Not Nahrung beziehen kann. Es versteckt die Depots an einem sicheren Ort, wo sie niemand sonst finden kann.

      Nur gewisse Menschen sind zu dumm, oder zu faul dazu. Eigenständig ist ein Mensch erst dann, wenn er auf “eigenen Beinen” steht, sich somit Würde gibt, eben wie jedes Tier auch.

      Viele Menschen in Afrika verlangen Verhütungsmittel, haben aber das Geld nicht dazu, denen sollten wir unbürokratisch unter die Arme greifen. Dieses Geld ist universal sehr gut investiert, denn schon EX-Bundeskanzler Schmidt schlussfolgerte; “Nicht die Mittelstreckenraketen​ (Nachrüstung 1980-er Jahre) ist die grösste Bedrohung für ein ÜBERLEBEN der Menschheit,
      sondern die Überbordende UEBERBEVOELKERUNG.


      DARUM Ecopop JA

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    • Juli 19, 2021

      Gerade bei der Energie sollte man den Verbrauch pro Kopf senken und auch die internationalen Abkommen entsprechend formulieren. Nur dann ist es wirklich nachhaltig. Sonst könnten wir theoretisch die 23% Ausländer, die wir haben, aus dem Land jagen und uns dann auf die Schulter klopfen, weil die Schweiz jetzt weniger Energie verbraucht.

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  • Juli 20, 2014

    Obschon Sie da eine ganz schön lange Antwort von ECOPOP abgeschrieben haben, Herr Thommen, steht die entscheidende Frage bereits im ersten Abschnitt: „…die einfache Frage, ob man willens ist, anzuerkennen, dass eine wachsende Bevölkerung eine wachsende Umweltbelastung bedeutet“.

    Was da als Faktum hingestellt und quasi als rhetorische Frage vorausgesetzt wird, ist die eigentliche menschenfeindliche Psycho-Lüge der gesamten ECOPOP-Initiative!
    D​enn gleichzeitig wird als Wahrheit impliziert, dass die Umwelt grundsätzlich wichtiger sei als der Mensch. Wer dies behauptet ist damit der Ansicht, der Mensch an sich sei das Problem. Man müsse, so der Lösungsbeschluss, eine schrumpfende Bevölkerung erzwingen um die Umwelt zu entlasten.

    Das ist genauso wie wenn der Wald von sich sagen würde, er müsse abgeholzt werden, denn er verhindere die Erweiterung von Anbauflächen. Oder wenn ein Wolf sagen würde, er selbst müsse erschossen werden, weil er eine Gefahr für die Schafherden darstelle.

    Es ist genauso irreal, wie zu behaupten, wer die Menschheit nicht bekämpfen (dezimieren) wolle, sei ein Befürworter der Umweltverschmutzung.

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    • Juli 19, 2021

      @Hr. Knall,

      Ohne sauberes Wasser & wieder saubere Luft gibt es auch bald den Menschen nicht mehr. Es braucht eine gesunde Wirtschaft & gesundes Gewerbe, nur noch maßvolle Zuwanderung, somit mehr Lebensqualität, neben dem die letzten 70 Jahren erwirtschafteten CH-Wohlstand.

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    • Juli 19, 2021

      Sie sagen es, Herr Hottinger, gesunde Wirtschaft, gesundes Gewerbe, saubere Luft und sauberes Wasser, das sind wirkliche Probleme!

      Es ist aber menschenfeindlich, wenn man nun nicht versucht, diese tatsächlichen Probleme zu lösen, sondern die Lösung darin sieht, einfach den Verursacher, also den Menschen selbst, zu verhindern.

      Auch bei der Zuwanderung ist das Problem nicht der Mensch, sondern die Wanderungsbewegung an sich. Hier haben wir mit der per Masseneinwanderungsin​​itiative beschlossenen Kontingentierung ein ideales Instrument (wieder-) eingeführt, um die Zuwanderung in die Schweiz zu kontrollieren.

      Die​ Eugenik-getriebenen Verfassungsartikel, welche die ECOPOP-Initiative fordert, sind mit einer humanen und menschenfreundlichen Schweiz nicht kompatibel.

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  • Juli 20, 2014

    “Dabei hat sich gezeigt, dass die Faktoren, die zur Verringerung der Geburtenraten führen, eine gute Basis-Gesundheitsvers​​orgung, eine längere Lebenserwartung, eine geringere Säuglingssterblichkei​​t und eine bessere Ausbildung der Frauen sind”

    Herr Glättli, es hat sich vorallem gezeigt, dass beides nötig ist: Gesundheitsvorsorge, Bildung und ZUGANG ZU VERHÜTUNGSMITTELN. Genau wie bei uns auch wird nämlich weltweit mit Verhütungsmitteln verhütet und nicht mit Bildungsabschlüssen. Sie blenden vollkommen aus, dass der Ruf von Ecopop, endlich das MENSCHENRECHT auf Zugang zu Massnahmen FREIWILLIGER Familienplanung umzusetzen nicht von Ecopop selber ausgedacht worden ist. Es handelt sich dabei um eine Forderung der UNO, nachlesbar im Weltbevölkerungsberic​ht der 2012 mit dem treffenden Titel “By choice not by chance”, ergänzt im Weltbevölkerungsberic​ht 2013 mit Titel “Motherhood in Childhood”. Lesen Sie die doch mal, können sie im Internet downloaden. Bevor Sie das Maul aufreissen und auch noch Bücher schreiben sollten Sie lieber diese Bildungslücke mal schliessen.

    Die Berichte basieren auf unzähligen aktuellen Studien mit den neuesten Daten zum Thema. Jener von 2012 kommt zu folgenden Schlüssen, hier als ZITATE:

    • Trotz der Vereinbarung von Kairo haben auch heute noch 222 Millionen Frauen in Entwicklungsländern einen nicht gedeckten Bedarf an Mitteln zur Familienplanung

    • ​ Der Zugang zu Empfängnisverhütungsm​itteln ist von entscheidender Bedeutung für die Verwirklichung vieler weiterer Menschenrechte

    • F​amilienplanung gehört zu den wirksamsten und kosteneffektivsten Interventionen zur Armutslinderung

    • ​Mit der Investition von zusätzlichen 4.1 Mia Dollar in moderne Verhütungsmethoden lässt sich der Bedarf an Ausgaben für Mütter- und Neugeborenengesundhei​t um 5.7 Mia Dollar senken.

    • Der Zugang zu Mitteln zur Familienplanung hat einen positiven Multiplikationseffekt​ auf Individuen und die ganze Gesellschaft: die körperliche und geistige Gesundheit von Müttern und Kindern steigt, Mütter bekommen die Möglichkeit erwerbstätig zu sein und die Bildungschancen für die Kinder erhöhen sich

    • Damit all jene, die das möchten, Zugang zu Mitteln der Familienplanung haben, müssen Regierungen und internationale Organisationen einen grösseren Teil der Mittel in Familienplanung investieren

    Noch Fragen Herr Glättli?

    Und hören Sie bitte auf mit diesem Blödsinn von Kondomen die vom Himmel regnen. Gemäss Ecopop soll allen Menschen selbstverständlich die ganze Palette von Verhütungsmitteln zur Verfügung stehen, wie wir sie auch haben: Pille, Spirale, 6-Monatsspritzen, Implantate etc. etc. und selbstverständlich auch umfassende Beratung da wo sie gewünscht wird.

    Vielleicht frischen Sie Ihre eigenen Kenntnisse über den heutigen Stand der Mittel zur Familienplanung gelegentlich auf da Ihnen dazu offensichtlich nichts weiter einfällt als Kondome. Etwas peinlich, finden Sie nicht!

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    • Juli 19, 2021

      Nur weil Sie auch Pillen, Spritzen und Beratung vom Himmel regnen lassen wollen, Frau Keller, ändert das nichts an der ursprünglichen Absicht, Leben zu verhindern und die Bevölkerung zu dezimieren.

      Dafür könnten Sie auch Bomben regnen lassen…

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    • Juli 19, 2021

      Herr Knall, ich empfinde Ihren Kommentar als deutlich unter der Gürtellinie. Ich erinnere an ein UNO-Menschenrecht, das bereits seit über 40 Jahren in Kraft ist, aber dennoch in sehr weiten Teilen der Welt nicht umgesetzt. Ein Menschenrecht, dass wir und alle Menschen im Westen und Norden seit ebenfalls über 40 Jahren ganz selbstverständlich für uns in Anspruch nehmen und das die GRUNDLAGE dafür ist, dass Frauen bei uns in der Regel gut ausgebildet sind und eine starke gesellschaftliche Stellung haben.

      Und Sie? Ganz offensichtlich haben Sie keine Argumente und kommen deshalb mit Vorwürfen unter jedem Niveau. Bedauerlich und befremdlich.

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    • Juli 19, 2021

      Meinen Sie jetzt das „Menschenrecht auf Abtreibung“, Frau Keller? Vielleicht angegliedert an das „Menschenrecht auf berufliche und gesellschaftlich starke Stellung“?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Knall, ich meine das UNO-Menschenrecht auf Zugang zu Massnahmen der FREIWILLIGEN Familienplanung.

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    • Juli 19, 2021

      Ob solche Verhütungsmassnahmen in den betroffenen Ländern überhaupt angenommen werden, muss ebenfalls mindestens hinterfragt werden. Boku Haram und ISIS und weitere lassen grüssen.

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    • Juli 19, 2021

      Angenommen von wem? Von Boko Haram sicher nicht, aber solche Extremisten sind überall auf der Welt in der Minderheit. Gemäss UNO können 220 Millionen Menschen, die verhüten möchten, dies nicht mangels Zugang zu V’Mitteln. Ich war lange als Reiseleiterin tätig in Afrika und kann Ihnen versichern, dass der Bedarf vorhanden ist. Sobald die Leute mich kannten, kamen viele (Frauen und Männer) mit der Bitte auf mich zu, Ihnen Verhütungsmittel zu beschaffen.

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    • Juli 19, 2021

      Das UNO-Programm ist genau genommen ein Programm zur pseudofreiwilligen Familienverhinderungs​planung, Frau Keller.

      Wenn es um das Übertragen von Krankheiten geht, ist das beste Verhütungsmittel die Treue.

      Und das beste Verhütungsmittel gegen die Zerstörung und gegen die Verhinderung von Leben ist die Liebe!

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    • Juli 19, 2021

      Frau Keller, Ihre Darlegungen in allen Ehren, aber haben Sie schon mal daran gedacht, dass es Völker gibt, die solche Verhütungsmassnahmen gar nicht wollen? Ich würde meinen, etwas mehr Realitätssinn ist angebracht.
      Die UNO ist nun bald 80 Jahre alt und hätte längst ‘wirken’ können, aber mit wenig Erfolg.

      Boku Haram und ISIS sind zwar extrem, aber sie sprechen nur aus, was an vielen UNI nur schon in Pakistan diesbezgl. gelehrt wird. Dort wird Bildung und auch die Vermehrungsfrage komplett anders gesehen, auch in Afghanistan.

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    • Juli 19, 2021

      Herr von Limaa, wer Freude hat, viele Kinder zu haben soll sie haben, hier wie dort. Darum geht es nicht: es geht Ecopop darum, dass alle Menschen DIE DIES WOLLEN Zugang zu Verhütungsmitteln erhalten. Dies allein würde die Bevölkerungsentwicklu​ng von alleine stabilisieren. PS: pro Jahr entstehen weltweit 80 Millionen Schwangerschaften ungewollt. Gäbe es nur noch Wunschkinder dürfte dies für die Kinder von Vorteil sein, gleichzeitig wöre es eine win-win-Situation einerseits für die Eltern, andererseits für die Weltengemeinschaft (zu der Eltern und Wunschkind ja auch gehören – für sie also doppelter Gewinn…)

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  • Juli 20, 2014

    Auch die Ecopop-Initiative wird Auswirkungen auf die Schweiz haben. AHV ist ein Beispiel. Und ob die Schweizer nun mehr Kinder auf die Welt stellen ist nicht klar.

    Weiteres kann noch zur Ecopop und der geplanten Entwicklungszusammena​rbeit mit Fokus Familienplanung gefunden werden.

    http://www​.deza.admin.ch/ressou​rces/resource_de_1877​49.pdf

    Es empfiehlt sich gut darüber Gedanken zu machen. Mit nur “Hauptsache weniger Ausländer in der Schweiz” ist es nicht gemacht!

    Denn die Ausländer (und auch nicht die Linken) sind nicht der einzige Grund, dass die Schweiz nicht mehr so grün ist. Die Ausländer (und auch nicht die Linken) sind nicht der einzige Grund, dass unsere Sprache verloren geht.

    Das gesamte Puzzle rund um das Asylwesen und die Bevölkerung inkl. Wanderungen ist komplexer und eine Aktion löst auch immer eine Reaktion aus. Mit diesen Reaktionen (Konsequenzen könnte man auch sagen), muss man dann leben können.

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    • Juli 19, 2021

      Schauen Sie mal hier Frau Sägesser: http://www.bmz.de/de/​mediathek/publikation​en/reihen/strategiepa​piere/spezial148pdf.p​df

      Das BMZ ist das deutsche Pendant zum von Ihnen zitierten DEZA (Departement für Entwicklungszusammena​rbeit). Die sehen das Ganze genauso wie Ecopop. Ebenso sieht es die UNO.

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    • Juli 19, 2021

      Dann lesen Sie doch einmal Seite 10 das Kapitel Zugang zu Empfängnisverhütung/F​amilienplanung.

      Dort ist zu lesen, dass es im Unterschied zur schweiz. Entwicklungshilfe für die deutsche Entwicklungshilfe ein erklärtes Ziel ist, Verhütungsmittel verfügbar zu machen da der grosse Bedarf danach von der deutschen Entwicklungshilfe erkannt worden ist.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Witschi, nun bin ich etwas ratlos, wie das zu verstehen ist, Ihr “Für mich hat die ecopop ini nichts mit der Entwicklungshilfe zu tun” .

      Abs. 3 des von Ecopop initiierten Art. 73a lautet:

      3 Der Bund investiert mindestens 10 Prozent seiner in die internationale Entwicklungszusammena​rbeit fliessenden Mittel in Massnahmen zur Förderung der freiwilligen Familienplanung.

      E​copop hat somit ohne jeden Zweifel etwas mit Entwicklungshilfe zu tun.

      Auch ihren weiteren Ausführungen kann ich nicht folgen: wieso meinen Sie soll “innerhalb der Systemgrenze Schweiz ” eine Bevölkerungsstabilisi​erung nicht eintreten wenn das Wachstum jährlich auf 0.2 begrenzt wird? Weil es auf Null begrenzt werden müsste, oder wie meinen Sie das wohl?
      Der Bund strebt auf dem Gebiet der Schweiz eine Einwohnerzahl auf einem Niveau an, auf dem die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft sichergestellt sind. Er unterstützt dieses Ziel auch in anderen Ländern, namentlich im Rahmen der internationalen Entwicklungszusammena​rbeit.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Witschi, wie Sie richtig schreiben, müssen bereits heute Nahrungsmittel “zuhauf” eingeführt werden. Nicht anschliessen kann ich mich Ihrer Schlussfolgerung, dass es insofern sowieso keine Rolle spielt wie viele wir werden. Die Schweiz kann zwischen 4 – 5 Millionen Menschen selber mit Grundnahrungsmitteln versorgen. Und ja, ernährungstechnisch halte ich es für erstrebenswert, dass ein Land seine Grundversorgung selber sicherstellt. Was natürlich Importe von Kaffe und Tee etc. überhaupt nicht ausschliesst, dabei handelt es sich ja auch nicht um Basisprodukte. Ich halte es für ethisch und ökologisch absolut fragwürdig wenn die Schweiz Gemüse aus beispielsweise Afrika einführt.

      Ansonste​n erachte ich das Konzept des ökologischen Fussabdrucks als geeignet um zu bemessen ob ein Ökosystem durch menschliche Einwirkung überlastet ist. Der globale Blick sollte dabei nicht verloren gehen. Wenn Sie (zur Recht) hervorheben, dass kaum ein Land einen ökologischen Fussabdruck von einer Welt hat, so bedeutet dies jedoch nicht, dass es sich dabei um eine Utopie handelt sondern zeigt nur auf, dass die Weltbevölkerung eine kritische Zahl erreicht oder auch überschritten hat. Wir müssen weg vom ewigen Wachstum, auf jeder Ebene und Ecopop schlägt vor, mal einen 1. Schritt in diese Richtung zu tun.

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    • Juli 19, 2021

      Frau Keller,

      “Das BMZ ist das deutsche Pendant zum von Ihnen zitierten DEZA (Departement für Entwicklungszusammena​​rbeit). Die sehen das Ganze genauso wie Ecopop. Ebenso sieht es die UNO. “

      ich habe das entsprechende UNO Dokument gelesen (von der Konferenz in Kairo vor 20 Jahren). Dort stehen keine vorgeschriebenen Prozentzahlen für Familienplanung drin. Dass die UNO hinter der Ecopop-Initiative steht, ist im besten Fall Wunschdenken der Initianten, im schlimmeren Fall bewusste Irreführung der Stimmbürger.

      Die DEZA soll weiterhin zusammen mit der betroffenen Bevölkerung vor Ort entscheiden, welche Massnahmen zur Armutsbekämpfung am dringendsten sind. Und die DEZA findet Ecopop Quatsch, wie Sie nachlesen können. Ich vertrau denen jetzt mehr als den Ecopoppern.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister, ich freue mich, dass Sie sich mit dem Thema vertieft auseinander setzten, leider tun das die Wenigsten. Die Konferenz von Kairo hat ja bereits vor 20 Jahren stattgefunden und die Staatengemeinschaft hat sich damals bereit erklärt den Zugang zu freiwilliger Familienplanung zu fördern und finanziell zu ermöglichen, wie Sie richtig feststellen. Um aktuell zu sein sollten Sie nun noch den UNO Weltbevölkerungsberic​ht 2012 lesen und jenen von 2013. Wie bereits von mir oben zitiert können sie jenem von 2012 folgendes entnehmen:

      “Damit all jene, die das möchten, Zugang zu Mitteln der Familienplanung haben, müssen Regierungen und internationale Organisationen einen grösseren Teil der Mittel in Familienplanung investieren”.

      “Ebe​nfalls ist dort zu lesen, dass das ” Zur Verfügung stellen von Mitteln zur freiwilligen Familienplanung zu den kostengünstigsten und effektivsten Mitteln der Armutsbekämpfung zählt”

      Dies sind UNO-Zitate, auf die auch die deutsche Entwicklungszusammena​rbeit ihr Engagement stützt. Können Sie mir bitte erklären, inwiefern Sie diese UNO-Erkenntnisse nicht zu überzeugen vermögen? Sie basieren auf sehr umfangreichem und aktuellem Datenmaterial.

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    • Juli 19, 2021

      Ich weiss nicht ob Sie mit den Zahlen vertraut sind um die es hier geht: In den Schwerpunkt-Ländern der DEZA wie Niger, Sudan oder auch Burkina Faso reden wir von einer Fruchtbarkeitsrate von 6 (Burkina Faso), 7 (Tschad) oder gar 7.6 (Niger) . Dies bedeutet am Beispiel von Niger, dass sich die Bevölkerung bis im Jahr 2050 vervierfachen wird: von 17 Mio auf sage und schreibe 66 Mio! Dies noch dazu bei sehr vorsichtiger (UNO)Schätzung. Bei Niger handelt es sich um einen Staat, der infolge Trockenheit über beschränkte Anbaumöglichkeiten verfügt, auch Trinkwasser ist bereits heute knapp, ebenso Holz da weitgehend abgeholzt. Entwicklungshilfe, die sich auf Nahrung, Gesundheitsvorsorge und Bildung beschränkt, bleibt angesichts der Bevölkerungsentwicklu​ng praktisch wirkungslos. In Niger müssten 40 Schulzimmer PRO TAG (!) gebaut werden, allein um mit der Bevölkerungsentwicklu​ng Schritt zu halten.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Witschi, Abs. 3 der Initiative (Entwicklungszusammen​arbeit im Hinblick auf den Erhalt der natürlichen Ressourcen in jenen Ländern) ist die eine Seite der Medallie, die Erhaltung der natürlichen Ressourcen der Schweiz die andere – das gehört zusammen. Im Endeffekt geht es ja um den Erhalt der GLOBALEN natürlichen Ressourcen.

      Sie haben Recht, Zugang zu sauberem Trinkwasser ist enorm wichtig und fatalerweise für unendlich viele Menschen nicht garantiert, ebenso wie Zugang zu Verhütungsmitteln etc. Schwer um zu setzten ist es auch. Aber ist dies alles Grund um die Hände in den Schoss zu legen und nichts zu tun? Ecopop hat die Vision einen kleinen Schritt in Richtung einer gesünderen und gerechteren Welt zu gehen. Am Anfang steht immer der erste Schritt und wenn uns die Visionen abhanden kommen haben wir verloren!

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    • Juli 19, 2021

      Oh nein, Herr Witschi, Ecopop gibt gewiss nicht vor, die ökologischen Probleme der Schweiz zu LÖSEN. Ecopop weist darauf hin, dass die Belastung für das Ökosystem (hier und global) entsteht durch die Multiplikation von drei Faktoren: Verbrauch x Anzahl Verbraucher x Stand der Technik (hier natürlich je effizienter umso geringer die Belastung). Damit anerkennt Ecopop klar, dass der individuelle Verbrauch (oder Konsum) wesentlich ist.

      Ich weiss natürlich was Sie meinen aber den ökologische Fussabdruck der Schweizer gibt es nur auf die Schweiz bezogen. Fliegen alle Schweizer jedes Jahr in die Tropen, erhöht sich nicht der Abdruck der Tropen sondern jener der Schweiz… Dito beim Verbrauch seltener Erden aus Afrika.

      Nichts desto trotz bin ich erstens der Auffassung, dass Menschen möglichst kleinräumig Verantwortung für ihren Lebensraum übernehmen sollten. Ist einfach effizienter als zu hoffen, dass Europa oder gar die Weltgemeinschaft das heisse Eisen anpackt und es auch noch bis zur Umsetzung bringt. Einer muss anfangen.

      Des weiteren ist aber ganz klar: nebst einer Stabilisierung der Bevölkerung muss definiert werden, welcher Verbrauch pro Kopf vertretbar ist. Dieses Thema sollte endlich diskutiert und angegangen werden. Es ist relativ einfach: gibt es nur ganz wenige Menschen können die alle fliegen statt fahren und auf grösstem Fuss leben, das Ökosystem kümmert es nicht. Sind es 12 Milliarden liegt für den Einzelnen nicht mehr viel drin bei gleichmässigem Verbrauch (und da bin ich sehr dafür, gleiche Bedingungen für alle: Afrikaner, Amerikaner, CHler…). Wieviele können wir insgesamt sein, dass noch eine Waschmaschine pro Familie drin liegt? Sollen es mehr Menschen sein die alle wenig Auto fahren oder lieber weniger die dann mehr Auto fahren können…? Ja, so sieht nun mal der Zusammenhang aus. PS: Unsere Entwicklungshilfe sieht die Zukunft von Afrika (und von uns allen) offensichtlich so, dass unzählige Millionen mit praktisch nichts leben sollen. Zynisch und brutal und dann halten sie sich auch noch für ganz grosse Humanisten so wie Herr Glättli auch.

      Dass Sie solche Konsequenzen zu gewärtigen hatten als Folge des sprichwörtlichen ersten Schrittes schockiert mich. Das ist wirklich heftig.

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    • Juli 19, 2021

      Noch etwas, Herr Witschi, die Idee, dass die Schweiz in der Ukraine Land pachten soll um die Ernährung der Bewohner sicher zu stellen ist doch nicht ihr Ernst? Ausgerechnet die Ukraine. Der Begriff sicher stellen hat zu tun mit Sicherheit…

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    • Juli 19, 2021

      Ich bezweifle mal stark, dass die 10% in irgendeinem UNO-Papier auftauchen. Und dass die Lànder die Zuwanderung auf 0,2% beschränken sollen, dürfte die UNO erst recht nirgends sagen. 😉

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    • Juli 19, 2021

      Aber Herr WItschi, nur weil wir einen Blödsinn machen müssen wir doch nicht auch noch zum nächsten Schreiten! Wenn wir auch noch jedes Rüebli und jedes Stück Brot über tausende Kilometer her karren sind die Ressourcen noch schneller am Ende, die Luft noch schneller völlig ungeniessbar… Wäre es nicht viel sinnvoller, die Unternehmen wären dort wo die Leute sind? Statt dass wir Unternehmen und Leute abziehen aus anderen Ländern?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister, nein, die UNO nennt keine Prozentsätze, es heisst da einfach “deutlich mehr”. In Anbetracht der Wichtigkeit des Themas als Schlüsselelement für die Überwindung der Armut und in Anbetracht der Tatsache, dass das DEZA zur Zeit weniger als 1 Prozent investiert dürften 10% Sinn machen.

      Zur Zuwanderungsbeschränk​ung in einzelne Länder äussert sich die UNO natürlich nicht. Jedes einzelne de 198 der UNO angeschlossenen Länder kenne jedoch ebenfalls eine Beschränkung! Die Schweiz ist zur Zeit DIE Ausnahme – Ergebnis bekannt.

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    • Juli 19, 2021

      Deshalb sollten wir weniger Fleisch produzieren und essen aber sicher nicht weitere Gebiete aussaugen mit unserer Gier. Ihre Argumente sprechen doch gerade für Ecopop!

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    • Juli 19, 2021

      @Frau Keller. Ich danke Ihnen für den Link! Betr. DEZA und BZM wollte ich Ihnen das Gleiche mitteilen, wie Herr Pfister. Die Erfahrung des DEZA betr. Familienplanung (ist ja so durch die Ecopop-Ini) vorgesehen, kann man nachschlagen. Was der ökologische Fussabdruck anbelangt, so hat dieser wohl auch mit dem Wohlstand zu tun. Wegwerfgesellschaft, Stromfresser sind da nur wenige Ausdrücke dazu. Von einer Veranstaltung über den ökologischen Fussabdruck nahm ich folgendes mit: Wir erfuhren über die Veränderung der Wahrnehmung (Abfall, Schmutz, Gesundheit -> Kreislauf, ökologischer Fussabdruck), über den ökologischen Fussabdruck und wie sich dieser verändert hat. Dies je nach Wachstum der Länder. Wir erfuhren, dass die Länder der Erde nicht grenzenlos wachsen können, denn die importierbare Menge ist begrenzt und einmal kann man nicht mehr importieren. Was wenn wegen einer Naturkatastrophe oder sonst was ein Land nicht mehr exportieren kann? Entsprechend wäre es ev. sinnvoll, wenn der Umweltschutz vom BIP entkoppelt würde. Hier diesen Link dazu http://www.fr-online.​de/wirtschaft/weizen-​ernte-wirft-immer-wen​iger-ab,1472780,45527​48.html Mehr über dieses Thema kann man googeln. Zudem kann man sich Gedanken über die Verteilung machen und über das daraus resultierende Kassenspiel.

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  • Juli 22, 2014

    Internationale Übereinkommen geben Menschen die auf der Flucht sind, mit gutem Grund das Recht von anderen Ländern Hilfe in Anspruch nehmen zu können. Herr Glättli und Kohorten möchten dieses Recht nun offensichtlich auf die gesamte 7.3 Milliarden starke Weltbevölkerung ausdehnen. Bis heute kennt kein einziger Staat dieser Erde ein Recht auf freie Zuwanderung. Ausgerechnet die bereits dicht besiedelte Schweiz soll der erste sein?

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    • Juli 19, 2021

      Wie gesagt: Flüchtlinge bitte nicht vermischen mit anderen Zuwanderern, diese haben aus gutem Grund einen Extrastatus. Sie schreiben, niemand wolle das Recht der Zuwanderung auf alle Menschen ausdehnen. Doch, ich denke schon dass dies gewisse Leute um Herr Glättli befürworten würden. Und wieso bitte sollen Europäer zuwandern dürfen, Nordafrikaner aber nicht? Sie fliegen länger nach Stockholm als nach Libyen… Entweder ist ein Staat souverän, dann hat er alles Recht dazu die Zuwanderung selbst zu bestimmen oder er ist es nicht. Die Schweiz ist zur Zeit (noch) ein souveräner Staat!

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    • Juli 19, 2021

      Hier leben acht Millionen Menschen auf 40 000 Quadratkilometern. In New York City leben acht Millionen Menschen auf 1000 Quadratkilometern. Soviel zum Thema “Überbevölkerung” in der Schweiz.

      Und egal ob die Schweiz ja oder nein zur Ecopop-Vorlage sagt: es ist ein souveräner Entscheid.

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    • Juli 19, 2021

      @ Stefan Pfister, Werner Witschi. Dichte von New York als Stadt in der zig mal grösseren USA als die Schweiz. Aber eine Dichte so stark wie New York im ganzen Mittellandstreifen? Es sind ganz andere Dimensionen und Verhältnisse. Stadt New York/USA und Stadt Zürich/Shweiz. Diese lassen sich gar nicht miteinander vergleichen. Es stellt sich die grundsätzliche Frage, will die Schweiz in Zukunft ein Stadtstaat werden, mit einer Monsterstadt, als Gürtel durchs Mittelland von Bern bis zum Walensee? Dies gilt es in unserer direkten Demokratie zu planen und zu lenken. Dafür sind solche Initiativen und landesweiten Diskussionen darüber angebracht und vielleicht hilfreich neue Wege zu gehen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr GlättliS Kommentare haben manchmal einen guten Unterhaltungswert. Kondome regnen vom Himmel und andere naive und lustige Aussagen. Herr Glättli versteht scheinbar wenig von Volkswirtschaft, gesamtvolkswirtschaft​lichen Zusammenhängen, das merkt man in seinen diversen auch andern Äusserungen. Häufig schon naiv und quer die Äusserungen. Hätten wir alles Glättlis in Bern, wäre unsere Volkswirtschaft schon längstens total am Boden.

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    • Juli 19, 2021

      Ist das nun liberaler Kondomismus? Solche Vorschläge regen mehr als zum Lachen an, mit allem Respekt.

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  • Juli 22, 2014

    Ändert sich etwas an der Weltbevölkerung, wenn wir die Zuwanderung in die Schweiz beschränken? Nein.

    Ändert sich etwas am weltweiten Energieverbrauch, wenn wir die Zuwanderung in die Schweiz beschränken? Kaum. Die meisten Zuwanderer kommen aus EU Ländern mit vergleichbarem Energieverbrauch. Da spielt es keine Rolle, ob der Deutsche nun diesseits oder jenseits des Rheins wohnt.

    Ecopop behauptet gerne, die Grünen sähen die Zusammenhänge nicht. Es ist umgekehrt. Ecopop konstruiert Zusammenhänge, wo keine sind.

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    • Juli 19, 2021

      Es ändert sich nichts am weltweiten Energieverbrauch, wenn wir die Zuwanderung in der Schweiz begrenzen, das ist richtig. Aber es ändert sich etwas an der Konzentration und Massierung der Bevölkerung innerhalb unserer Grenzen. Die Quellabgase, d.h. die immer konzentrierter und mehr werdenden Abgase von immer mehr Autos, die wir hier selber konzentriert produzieren mit immer mehr Bevölkerung die Zubetonierung der Landschaft innerhalb unserer Grenzen kann so endlich gestoppt, bis reduziert werden!

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    • Juli 19, 2021

      Sie sagen es selber: die Umweltprobleme werden mit Esopop nicht gelöst, sndern nur verlagert. Umweltverschmutzung ausserhalb der Schweiz ist egal, solange wir hier ein schönes Gärtli haben, so scheint der Grundtenor zu lauten. Das ist keine “ganzheitliche Sicht”, wie es die Initianten gerne von sich behaupten, das ist einfach Egoismus. Wie im Stau und im vollen Zug, wo immer die anderen zu viel sind.

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    • Juli 19, 2021

      Dann sind Sie also der Meinung, dass wir unser Gärtli, wie Sie es nennen, auch noch versauen müssen, Herr Pfister?

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    • Juli 19, 2021

      Tun SIE das, Herr Witschi? Was hat diese zunehmende Verdreckung mit der Masse zu tun? Nichts. Aber viel mit mangelndem Respekt.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Witschi, die Verhältnisse Schweiz/Schweizer Städte und USA/ USA Städte sind ganz anders. Die Menschen und Beton-Konzentration New Yorks ist punktuell im Verhältnis zur Fläche USA! Die Konzentration des Mittellands so wie sie in New York ist, wäre aber nicht mehr punktuell im Verhältnis zur Fläche Schweiz. Das sind per se andere Dimensionen. Die Steuervorteile für Headoffices müssten reduziert werden um Attraktivität zu senken?
      Die totale, unkontingentierte EU-Personenfreizügigk​eit ohne Inländervorrang und die kontingentierte Zuwanderung aus Drittstaaten/EFTA – Staaten inkl. Asyl(un)wesen sind auch ein Grund der Bevölkerungszunahme etwas unabhängig von “besten” Rahmenbedingungen für Unternehmen/multinati​onale Konzerne/Headoffices,​ gerade wenn man die Verdrängung auf dem Arbeitsmarkt durch immer wieder neu einwandernde EU-Arbeitnehmer in Betracht zieht. Zahlen der Arbeitslosigkeit in der Schweiz: 180 000 bei den RAV angemeldete Arbeitslose und inwischen250 000 Arbeitslose!

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    • Juli 19, 2021

      Die Löhne i.d. Schweiz sind auf Grund des Kurses CHF/Euro zu attraktiv. Die mögliche Internetbewerbung aus dem Ausland und die Internetseiten der Firmen mit ihren integrierten Stellenportalen sind mit ein Grund der schnellen, hohen Zuwanderung, verbunden mit zunehmenden sozialen Problemen und sozialökonomischen Verwerfungen!

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  • Juli 22, 2014

    Es ändert sich nicht UNMITTELBAR etwas an der Weltbevölkerung und auch nicht am weltweiten Ressourcenverschleiss​. Etwas wesentliches geschieht dennoch wenn Ecopop angenommen wird: die Bevölkerung eines ersten Landes übernimmt die ökologische Verantwortung für ihren Lebensraum! Das ist ein Signal, ein Denkprozess kommt in Gang. es ist sehr wohl möglich, dass daraus letztlich eine Verringerung des Verschleisses an Ressourcen und eine gemässigtere Bevölkerungsentwicklu​ng resultiert.

    PS: Auch über die Idee das Rote Kreuz zu gründen wurde dann zumal gelästert. Es sei zu idealistisch hiess es … Ecopop setzt diese Tradition fort, Visionen für eine bessere Welt zu ermöglichen

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    • Juli 19, 2021

      Aber das “Gelbe vom Ei” kann doch immer noch kommen. Einfach nicht mehr in einem Ausmass wie bisher, welches der Schweiz ein Bevölkerungswachstum beschert, welches fast mit Indien mithalten kann. Das ist schlicht und einfach nicht nachhaltig. Wir verbauen 1.1qm Kulturland pro S E K U N D E. Da kann Herr Glättli noch so fest versuchen, Kulturland besser zu schützen: Wenn die Nachfrage steigt, steigt der Preis – und damit der Druck auf das verbliebene Kulturland, ebenfalls überbaut zu werden. Das ist wie wenn man den Deckel auf einen Kochtopf drückt, ihn aber nicht vom Feuer nimmt. Gegen dieses simple Gesetz der Ökonomie kommen wir auch mit der schönsten Verdichtung der Welt höchstens temporär und teilweise an. Aber bis dann hat Herr Glättli zusammen mit seinen Freunden ja den Kapitalismus überwunden, gell.

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    • Juli 19, 2021

      Unbequem, was uns Herr Petersen sagt. Aber recht hat er.

      Sie haben auch recht, Herr Witschi.
      Den Gürtel enger schnallen und schlanker werden, wäre eine taugliche Lösung.
      Doch weder die Linken noch die Rechten wollen das.
      Im Gegenteil.
      Alle haben zu wenig.
      Alle wollen noch ein bisschen mehr.
      Alle denken, der Andere soll…
      Alle (fast) sind Egoisten.

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    • Juli 19, 2021

      Lieber Herr Witschi: Wenn eine Einschränkung der Verfügbarkeit von gut ausgebildeten & zugleich günstigen Arbeitskräften via Ecopop keine Reduktion der wirtschaftlichen Attraktivität der Schweiz ist, dann weiss ich auch nicht mehr – Economiesuisse, der Initiator hinter Ecopopnein.ch, sieht das jedenfalls anders als Sie.

      Ausserdem spricht überhaupt nichts dagegen, in einer Umsetzungsphase von Ecopop das Ziel von 0.2% Nettomigration mit “linken” Rezepten (Aufhebung Pauschalbesteuerung, Reduktion Steuerdumping, Grüne-Wirtschaft-Init​iative von Herr Glättli etc.) zu erreichen. Die Linke fordert doch auch eine Frauenquote in Verwaltungsräten und Co., weil sie sagt, sonst würde sowieso nie was vorwärts gehen in der Sache – bei Ecopop ist es genau dasselbe. Ihr ominöses “Wirtschaftliche Attraktivität der Schweiz reduzieren” wird nie passieren, wenn niemand Druck aufsetzt und mal eine Marke setzt. Denn wie Herr Krähenbühl sagt: Den Gürtel enger schnallen soll vor allem immer zuerst mal der andere.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Witschi

      Sie lesen bestimmt ebenfalls aufmerksam Zeitung und wissen deshalb bestimmt auch schon so gut wie jedermann auch, wie stark die MEI die Zuwanderung (und damit das Bevölkerungswachstum)​ wirklich reduzieren wird 😉

      Ein Gärtli zum schützen habe ich als Städter leider nicht, nur einen Balkon. Ich muss ihnen aber völlig Recht geben: Selbstverständlich ist es das Ziel von Ecopop, das verbleibende Kulturland der Schweiz (falls sie das mit “Gärtli” meinen) zu schützen. Das ist ja der Sinn der ganzen Sache.

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    • Juli 19, 2021

      Ach Herr Witschi, Ecopop möchte doch gerade, dass alle Menschen in Würde und Sicherheit leben können, ob sie das jetzt als Gärtli bezeichnen wollen oder nicht. Das ist doch gerade der Punkt: wächst die Menschheit immer weiter so verliert sie jede Lebensqualiät und Sicherheit. Selbst Höhlenmenschen hatten es da angenehmer: Ruhe, gute Luft, keine nervigen Nachbarn, sonst konnte man eine Höhle weiter ziehen. Nicht zuletzt auch: keine Angst vor atomarem Gau, verseuchten Böden und miesem Wasser etc.

      Übrigens: Gärten stehen als Symbol für die Einheit des Menschen mit der Schöpfung, sind Gleichnis für den Himmel, das Paradies (“Garten Eden”) Schon voll schräg wenn die Grünen nun auf verdichtete Siedlungen setzen und jedem der einen Garten hat ein schlechtes Gewissen einreden.

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  • Juli 22, 2014

    http://www.ecopopnein​.ch
    oder
    http://www​.ecopop-nein.ch
    das ist hier die Frage…

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    • Juli 19, 2021

      Schon okay, Frau Rhäzüns. Erwähnen Sie aber bitte auch noch, dass Sie auf der Lohnliste des Wirtschaftsverbandes ECONOMISUISSE stehen. Einfach um der Transparenz willen.

      ECONOMISUISSE ist es natürlich egal wenn in Entwicklungsländern das Elend immer grössere Ausmasse annimmt – Hauptsache sie kriegen ihre Arbeiter zu Dumpinglöhnen!

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    • Juli 19, 2021

      Das beste MIttel gegen Lohndumping ist Mindestlohn. Haben Sie der entsprechenden Initiative zugestimmt?

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    • Juli 19, 2021

      @Stefan Pfister: Ja, Mindestlohn stimmte ich Ja. Als prioritär erachte ich aber den Blick auf den Ressourcenverbrauch, wie der WWF auch, in ökologischer Gesamtsicht:
      “WWF-ST​ANDPUNKT ZUR ECOPOP-INITIATIVE:
      D​er WWF teilt die Sorge von Ecopop um den zu hohen Ressourcenverbrauch und den Landschaftsverschleis​s.”

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    • Juli 19, 2021

      @Arnold

      keine Irreführungen bitte. Das komplette WWF Zitat geht so:

      “Der WWF teilt die Sorge von Ecopop um den zu hohen Ressourcenverbrauch und den Landschaftsverschleis​s. Er hält die Initiative aber für ökologisch wirkungslos und unterstützt sie darum nicht. Ob eine Person in Deutschland, Österreich, Italien oder in der Schweiz viel zu viele Ressourcen verbraucht, spielt aus Umweltsicht keine entscheidende Rolle. Auch mit dem Fokus auf Geburtenkontrolle schiesst die Initiative am Ziel vorbei: Die Kinderzahl in Entwicklungsländern sinkt nicht primär mit mehr Verhütungsmitteln, sondern mit weniger Armut, wie zahlreiche Schwellenländer zeigen.”

      Der WWF unterstützt die Initiative also nicht.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Arnold, Hans Hüssy, Gründer und langjähriger Präsident von WWF Schweiz unterstützt Ecopop offiziell!

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    • Juli 19, 2021

      @Pfister: Nein, das war keine Irreführung.

      Wie ich vorgängig bereits erwähnte bin ich mit dem WWF in der Problematik einig (wortwörtliches Zitat der WWF-Website**)
      “WWF-​STANDPUNKT ZUR ECOPOP-INITIATIVE: Der WWF teilt die Sorge von Ecopop um den zu hohen Ressourcenverbrauch und den Landschaftsverschleis​s.”

      Anschliessend äusserst sich der WWF zwar ablehnend zum ECOPOP-Lösungsansatz betreffend dieser Problematik, das ändert aber nichts daran, dass der WWF die Sorge von Ecopop um den zu hohen Ressourcenverbrauch und den Landschaftsverschleis​s teilt.

      Ich bin nicht ECOPOP-fixiert, wenn mir jemand einen besseren Lösungsansatz nennt, dann würde ich das durchaus wohlwollend prüfen. Aber man hört von den ECOPOP-Gegnern leider spärlich wenig Konkretes dazu…

      **
      http://w​ww.wwf.ch/de/ueberuns​/organisation/positio​nen_des_wwf/bevolkeru​ngswachstum.cfm

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    • Juli 19, 2021

      @Pfister (Nachtrag): Ich habe im Profil gesehen Sie sind von den Grünen, bin ich ja eigentlich auch ein bisschen, also ich wähle jetzt nicht unbedingt konsequent Grüne oder Grünliberale, aber in der Sache gibt es doch immer wieder Ansprechendes von Grüner Seite.

      Kürzlich war ich aber etwas verwirrt, als ich gelesen habe dass “…man im Argumentarium der Grünen liest, dass zur effektiven Senkung des ökologischen Fussabdrucks in der Schweiz die Bevölkerung von 8 Millionen auf 3 Millionen sinken müsste. Und die Schlussfolgerung der Grünen? ECOPOP verwerfen und mit aktuellem Zuwanderungs-Tempo die Bevölkerung auf 9 und 10 Millionen ansteigen lassen?”

      Bevor Sie mich wieder der Irreführung bezichtigen, ich habe nachgesehen im Argumenarium Grüne, Seite 24, Fussnote 14:
      “Eigene Berechnung: Da unser ökologischer Fussabdruck rund drei Mal zu gross ist, müsste man die Bevölkerung auf ein Drittel reduzieren, von 8 Millionen also auf 2.7 Millionen (also etwa 5.3 Millionen weniger Menschen).”

      “Also etwa 5.3 Millionen weniger Menschen”!?!? Das ist wohl hoffentlich einfach eine rein theoretische Rechnung zum Schubladisieren, oder?

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    • Juli 19, 2021

      Die Alternative ist das Problem bei den Wurzeln zu packen. Also den Ressourcenerbrauch. und genau das ist das Ziel der Initiative für grüne Wirtschaft.

      Sie können sich Ihre andere Frage übrigens selber beantworten, wenn Sie den Text lesen, auf den sich die Anmerkung beieht (für diejenigen, die das auch nachlesen wollen, es ist auf Seite 11):

      „Wollte man den ökologischen Fussabdruck effektiv über die Reduktion der Bevölkerungsgrösse auf eine Erde senken, wie es Ecopop vorgibt, müsste die Bevölkerung in der Schweiz um rund 5 Millionen abnehmen (14). Die Weltbevölkerung müsste gar um 2,3 Milliarden Menschen schrumpfen. Die Verschiebung der Bevölkerung aus der Schweiz in ein anderes EU-Land ist hingegen absolut wirkungslos. In Ländern wie Deutschland, Frankreich und Italien ist der durchschnittliche ökologische Fussabdruck auf etwa dem gleichen Niveau wie in der Schweiz.“

      Dort wird auch der Erfinder des ökologischen Fussabdrucks zitiert, der die Initiative ebenfalls ablehnt. Genau wie der WWF.

      Wir sollten Umweltprobleme angehen und sie nicht zu Ausländerproblemen erklären. Einwanderungsbeschrän​kung ist kein Umweltschutz.

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    • Juli 19, 2021

      @Pfister: Dürfte ich Sie bitten klar Stellung zu beziehen, es würde mich nämlich echt interessieren wie Sie die Alternative zur Zuwanderungsbegrenzun​g sehen. Bitte um klare Stellungnahme ob Sie nun entweder hinarbeiten auf
      a) Reduktion der Bevölkerung in der Schweiz von 100% auf 33%
      oder
      b) Reduktion des ökologischen Fussabdrucks in der Schweiz von 100% auf 33%
      oder was?

      Bei a) müssen Sie es alleine machen.
      Bei b) bin ich dabei. ABER: Lassen Sie endlich relevante Taten folgen!

      Solange die Grünen aber nur lamentieren, betrachte ich es als die beste Möglichkeit Ja zu ECOPOP zu stimmen, damit die Bevölkerung in der Schweiz nicht mehr weiter anschwillt. Den ökologischen Fussabdruck können wir anschliessend umso leichter korrigieren.

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  • Juli 23, 2014

    Interessant, dass diese Problematik vor 2002 kaum vorstellbar war….

    Nun ist es Fakt – dank der PFZ profitieren nur wenige und das Volk zahlt…

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    • Juli 19, 2021

      Ja, das ist so – die mit falschen Vorgaben und Versprechungen lancierte Personenfreizügigkeit​ macht uns mehr und mehr zu schaffen (steigende Mietpreise, steigende Kriminalität, steigende Sozialausgaben, Bildung von Parallelgesellschafte​n, schleichende Islamisierung, Lohndumping, immer mehr nur Teilzeit- oder Temporärjobs, Verkehrsüberlastungen​ wie nie zuvor usw..). Wie bringen wir das wieder auf die Reihe? Auf die Hilfe der Wirtschaftsverbände und der grösseren Arbeigeber (die leider auch z.T. das Volk vertreten) können wir nicht hoffen. Die haben im grossen Masse profitiert (jedes Jahr tausende neue Millionäre – das sagt vieles)

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    • Juli 19, 2021
  • Juli 23, 2014

    Unglaublich, wie viel Herr Glättli schreiben und wie wenig Inhalt man darin finden kann.

    Hier mal kurz ein paar Fakten:

    – Wir verbauen pro Sekunde über 1qm Kulturland
    – Unsere Bevölkerung wächst fast auf dem Niveau Indiens (CH: 1.1%, Indien: 1.3%)
    – Über 3/4el unseres Bevölkerungswachstums​ findet durch Zuwanderung statt

    Herr Glättli schreibt, wir sollen Kulturland besser schützen. Lieber Herr Glättli: Wenn immer mehr Menschen hier leben, steigt die Nachfrage nach Wohnraum. Dadurch steigt der Preis für Wohnraum und damit der Preis für überbaubares Kulturland. Der Druck auf das Kulturland, überbaut zu werden, steigt. Ihre plumpe Lösung “Kulturland schützen” in Verbindung mit ungebremstem Bevölkerungswachstum ist dasselbe, wie den Deckel auf den Kochtopf zu drücken, ihn aber nicht vom Feuer zu nehmen.

    Und noch etwas ganz anderes: Gerade die ärmsten Länder innerhalb der EU erleben dank der Personenfreizügigkeit​ eine Abwanderung ihrer klügsten Köpfe in einem massiven Ausmass und werden dadurch ihrer (sowieso bereits bescheidenen) Entwicklungschancen beraubt. Aus Ungarn sind seit der EU-Mitgliedschaft über 5000 Ärzte abgewandert. Die Bevölkerung von Rumänien ist von 23 auf 20mio gesunken – diejenigen, die gingen waren nicht nur Roma, sondern v.a. Akademiker. Die rumänische Arbeitsministerin sagte Anfang Jahr, dass der Massenexodus verheerende Folgen für das Land haben werde, wenn die Entwicklung nicht umgekehrt werden könne. (Quelle: Welt.de, 31.01.2014). Der traurige Witz an der Sache: Dem 08-15 Schweizer bringt das alles nichtmal was. Sondern nur unseren Reichen & Firmenbesitzern.

    Wie Herr Glättli, gerade als linker Politiker, so etwas befürworten kann, ist mir völlig schleierhaft. Ich hoffe nur, dass unsere Linke irgendwann noch aufwacht und merkt, wie sehr sie Economiesuisse und Co. auf den Leim gegangen ist, bevor es zu spät ist.

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    • Juli 19, 2021

      Das Feuer, Herr Petersen, dass hierzulande für das Bevölkerungswachstum verantwortlich ist, heisst Wirtschaftswachstum. Wer also das Kulturland schützen will, indem er das Bevölkerungswachstum reduziert, muss folglich das Wirtschaftswachstum reduzieren. Alles andere wäre reine Symptombekämpfung, also den “Deckel auf den Topf drücken, obwohl dieser noch auf dem Feuer steht” wie Sie so schön sagen.

      Viele die heute für Ecopop stimmen würden, sehen diesen Zusammenhang allerdings nicht. Ihnen geht es nur darum, so wenige Ausländer wie möglich in der Schweiz zu haben.

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    • Juli 19, 2021

      Lieber Herr Vaucanson: Eine erschwerte Verfügbarkeit von günstigen Arbeitskräften durch eine Zuwanderungsreduktion​ ist doch gerade eine der effektivsten Massnahmen, um den sinnlosen (sprich: den rein quantitativen) Teil des Wirtschaftswachstum zu reduzieren. Es ist doch hundertmal besser, wenn eine Schweizer Firma ihre neue Fabrik in Polen baut und dort 300 Polen einstellt und ihnen in der Heimat einen Job gibt, anstatt hier die Fabrik zu bauen und dann 300 Polen in die Schweiz zu holen, um die Fabrik hier zu betreiben. Und genau diese Reduktion des rein quantitativen Wirtschaftswachstums innerhalb der Schweiz würde Ecopop bewirken, wie bei besagtem Beispiel. Fragen Sie die Economiesuisse; die hat so viel Angst vor der Initiative, dass sie sogar jetzt schon mit Ecopopnein.ch die Propaganda startet.

      Und wie bereits früher gesagt: Es spricht doch überhaupt nichts dagegen, in einer Umsetzungsphase von Ecopop das Ziel von 0.2% Nettomigration mit “linken” Rezepten (Aufhebung Pauschalbesteuerung, Reduktion Steuerdumping, Grüne-Wirtschaft-Init​​iative von Herr Glättli etc.) zu erreichen. Die Linke fordert doch auch eine Frauenquote in Verwaltungsräten und Co., weil sie sagt, sonst würde sowieso nie was vorwärts gehen in der Sache – bei Ecopop ist es genau dasselbe. Wenn niemand Druck macht, wird auch nie etwas passieren.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Witschi

      Zusammenfa​ssung:

      – Aus der EU kommen viele Menschen zum Arbeiten in die Schweiz.
      – Ein Mensch, welcher in die Schweiz kommt, wandert logischerweise aus seinem Land ab bzw. aus.
      – Ecopop möchte die Migration in die CH reduzieren.

      Wir stehen an der Pyramidenspitze exakt dieser Entwicklung – sogar aus Deutschland, dem Kronjuwel der EU-Wirtschaft, kommen die Menschen zu uns! Und erklären hier, dass Ecopop nichts mit Zu/Abwanderung in der EU zu tun hat? Wirklich? Das kann nicht ihr Ernst sein.

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    • Juli 19, 2021

      Lieber Herr Witschi

      Ich bin jetzt etwas verwirrt. Ich habe stets versucht, mit Argumenten zu diskutieren, und nun kommt dieser Frontalangriff. Es tut mir sehr leid, aber ich kann in ihrem Beitrag keine Argumente für oder gegen die Initiative mehr erkennen; da wird mir nur noch vorgehalten wie ich angeblich denke, wie ehrlich ich sei oder was ich anscheinend wolle. Schade.

      Den Zusammenhang zwischen dem Quadratmeter Kulturland und der Zuwanderung habe ich in meinem Hauptbeitrag bereits dargelegt. Wenn Sie möchten, kann ich ihnen diesen Zusammenhang aber gerne nochmals erklären. Er ist sehr einfach und klar und einer der Hauptgründe für meine Zustimmung zur Ecopop-Initiative.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Petersen

      Sie sprechen vom “sinnlosen (sprich: den rein quantitativen) Teil des Wirtschaftswachstum”.​ Welchen anderen, sinnvollen (ich nehme an: qualitativen) Teil gibt es daneben? Wirtschaftswachstum wird nur quantitativ erfasst.

      Wenn Schweizer Firmen in Zukunft (wie Sie sagen) im Ausland produzieren, bedeutet das ein Abzug von Arbeitsplätzen aus der Schweiz, auch von Stellen die heute mit Schweizern besetzt sind. Im übrigen können nicht alle Firmen oder Branchen ihren Standort unabhängig vom Bezugsland wählen (Tourismusbranche, Gesundheitseinrichtun​gen, Baubranche etc.).

      Das bedeutet: Das Wirtschaftswachstum wird reduziert bzw. gestoppt.

      Das ist grundsätzlich vielleicht nicht mal so eine schlechte Idee, allerdings sollten wir dann zuerst über ein alternatives Wirtschaftssystem nachdenken, bevor wir das aktuelle einfach kaltstellen.

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    • Juli 19, 2021

      Vielen Dank für ihre Antworten, Herr Vaucanson und Herr Witschi.

      Zum qualitativ/quantiativ​​en Wachstum: Das Wirtschaftswachstum, welches wir in der CH momentan haben, würde ich als rein quantitativ bezeichnen. Unsere Wirtschaft wächst in den letzten Jahren genau gleich schnell wie die Bevölkerung; schlicht weil mehr Arbeitskräfte/Konsume​​nten hier leben. Die Migros verkauft also nur deshalb mehr Weggli als letztes Jahr, weil mehr Weggli-Esser hier sind – nicht etwa, weil die Weggli besser geworden sind. Letzteres wäre aber qualitatives Wachstum: Wirtschaftswachstum, basierend auf Produktinnovationen, welch mit demselben Aufwand mehr Wertschöpfung ermöglichen.

      Ecopo​​p würde dieses quantitative Wachstum (bis auf 0.4%, was immer noch über EU-Durchschnitt ist!) reduzieren, was ich sehr begrüssen würde. Denn die negativen Nebeneffekte des quantitativen Wachstums (wie der oben angesprochene Quadratmeter Kulturland pro Sekunde) überschreiten die positiven bei weitem; die einzigen, welche davon profitieren, sind die Menschen an der Spitze der Return-On-Investment-​​Pyramide.

      Und zum alternativen Wirtschaftssystem: Ich bin, wie Sie sicher gemerkt haben, kein grosser Fan des herrschenden Turbo-Kapitalismus. Bevor wir jedoch das System komplett erneuern (ganz abgesehen davon, wie realistisch dies wäre…), wäre die Abschaffung des quantitativen Wachstums doch schon ein grosser Schritt in die richtige Richtung.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Petersen

      Danke für Ihre Ausführungen. Ich glaube ich sehe Ihren Punkt, glaube aber, dass Ihre Rechnung so nicht aufgeht. Zur Erläuterung ein paar Gedanken:

      Wirtscha​ftswachstum ist per Definition quantitativ, es gibt kein qualitatives Wirtschaftswachstum. Wovon Sie sprechen ist offenbar die Produktequalität, die direkt nichts mit dem Wirtschaftswachstum zu tun hat. Um Ihr Beispiel zu nehmen: Wirtschaftswachstum sagt nur aus, wie viel Geld mit Weggli verdient wurde, nicht, wie gut die Weggli sind.

      Was Sie sagen wollen, ist (so vermute ich) das folgende: Wenn die Wirtschaft nicht mehr ständig mehr Weggli produzieren kann, produziert sie halt bessere Weggli, um weiterhin mehr Gewinn zu erzielen und zu wachsen. Damit dies aufgeht, müsste eine gleich bleibende Anzahl von Käufern jedes Jahr immer mehr teurere Weggli kaufen, ansonsten stagniert der Weggliverkauf und damit das Wachstum. Woher haben die Käufer aber das Geld, um sich jedes Jahr immer mehr teurer Weggli zu kaufen? Wieso sollten die Käufer überhaupt mehr Weggli kaufen als früher?

      Weiter sagen Sie, dass diese Produkteinovation (bessere Weggli herstellen) keinen erhöhten Aufwand bedeutet. Was lässt Sie das glauben? Innovation bzw. höhere Qualität bedeutet fast immer einen erhöhten Aufwand (bessere Ausgangsrohstoffe, erhöhte Zeitintensität etc.).

      Man kann es drehen und wenden wie man will: Bleibt das Wachstum aus, geht es der Wirtschaft schlecht und der Wohlstand sinkt. In dieser Spirale sind wir mit unserem heutigen Wirtschaftssystem gefangen. Wer das ändern will, muss das System ändern.

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    • Juli 19, 2021

      Ebenfalls vielen Dank für die ihrigen, Herr Vaucanson.

      Sie haben meine Ausführungen (fast?) richtig erkannt; und ich muss auch zugeben, dass ich kein Wirtschaftsfachmann bin.

      Der kritische Punkt ist ihre Frage: “Wieso sollten die Käufer überhaupt mehr Weggli kaufen als früher? “.
      Die Antwort: Gar nicht! Unser Wegglimarkt ist gesättigt; nur ein Bevölkerungswachstum bringt der Migros mehr verkaufte Weggli ein. Deshalb will der Migros-Chef ja auch ganz dringend, dass die Bevölkerung so stark wie möglich steigt.

      Wir müssen wir jedoch uns früher oder später damit abfinden, dass wir nicht immer mehr Leute werden können, nur damit die Migros jedes Jahr mehr Weggli verkaufen kann. Je früher wir dies tun, desto mehr Kulturland & Lebensqualität für den Einzelnen wird am Ende noch übrig sein.

      Noch zum Wirtschaftssystem: Wie bereits in oberen Posts gesagt, wird sich ohne Druck nichts ändern. Ecopop könnte – eben weil der einfache Mehr-Leute-Mehr-Weggl​i-Weg nicht mehr so einfach gehen würde – eine solche Veränderung auslösen oder zumindest begünstigen. Aus dem blauen Himmel heraus wird sich unser Wirtschaftssystem nicht ändern; da können wir warten bis wir alt und grau sind. Mal abgsehen von der Vollgeldinitiative, doch das ist ein anderes Thema… 🙂

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    • Juli 19, 2021

      Das einzige Problem dabei ist nur, dass ein grosser Teil jener, die Ecopop zustimmen, gar nichts am Wirtschaftssystem ändern wollen. Sie wollen nur die Ausländer raus haben. Mit dieser Motivation wird das Ganze aber böse enden. Deshalb ist es klüger zu warten, bis echte Änderungsvorschläge auf dem Tisch sind, nicht nur falsche Symptombekämpfungsneb​elpetarden.

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    • Juli 19, 2021

      Doch, doch. Die wollen schon etwas ändern, Herr Vaucanson.
      Die wollen eine gewisse Mässigung erzielen.
      Eine Entwicklung zu einem vernünftigen Mass.
      Ein Mass, das die Natur und die Umwelt verkraften kann.
      Dies kann nur passieren, wenn die Massierung der Spezies Mensch dünn genug ist, dass nebenher noch genügend Platz für die Artenvielfalt der Tiere und der Pflanzen gewährleistet wird.

      Hier sehen sich die meisten Umweltverbände im Dilemma. Ihnen geht es vorab um einen möglichen hohen Wohlfühllevel. Andernfalls wäre das Wörtchen “sozial” kaum zu rechtfertigen.

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    • Juli 19, 2021

      Lieber Herr Vaucanson

      Woher wissen Sie denn, dass die Motivation eines Grossteils der Ecopop-Befürworter eine fremdenfeindliche ist? Das ist doch eine reine Behauptung ihrerseits.

      Ich finde das sehr traurig: Egal wie gut die Argumente sind, egal wie vernünftig und rational man diskutiert, am Ende haut der andere mit der Ausländerfeindlichkei​tskeule auf den Tisch, wischt alle Argumente beiseite und verabschiedet sich. Genau so hat sich auch das Parlament beim Thema Ecopop verhalten: Eine rationale Diskussion? Fehlanzeige. Dafür dutzende Schlagworte wie “radikal” oder “rassistisch”.

      Zur​ guter Letzt: Wie in meinem vorherigen Post beschrieben, wird sich am Wirtschaftssystem ohne Druck nichts ändern. Vergleichen Sie Ecopop mit der Frauenquote: Natürlich wäre es uns allen lieber, die Firmen würden einfach so mehr Frauen in Kaderpositionen einstellen. Die Erfahrung zeigt aber, dass dies ohne eine Quote einfach nicht passiert – eine Veränderung findet nicht statt. Genauso verhält es sich mit Ecopop: Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn wir in 20 Jahren die Initiative wieder aus der Verfassung streichen können, nachdem sich die Wirtschaft vom quantitativen Wachstum verabschiedet hat. Um jedoch überhaupt dorthin zu kommen, brauchen wir Ecopop. Sonst wird sich rein gar nichts ändern.

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    • Juli 19, 2021

      @Vaucanson:
      “…wart​en, bis echte Änderungsvorschläge auf dem Tisch sind”

      Wie lange noch warten?
      ECOPOP geht problematische Entwicklungen an, welche sich schon sehr lange abzeichnen. Es wäre sehr viel Zeit gewesen Änderungsvorschläge auf den Tisch zu bringen. Niemand hat etwas getan. Dann kommt ECOPOP und sammelt 100’000 Unterschriften … und statt Alternativvorschlägen​ nur destruktives Gemecker über die Initiative…

      Kons​truktive Beiträge und Lösungsansätze sind gefragt. Jeden Vorstoss schlecht zu reden bringt uns nicht weiter.

      Angenommen​ 10 oder 20 Jahre nach einem JA zur ECOPOP-Initiative würde im Volk das Bedürfnis wieder wachsen, die Netto-Zuwanderung wieder auf z.b. 100’000 jährlich zu erhöhen. Was wäre dann? Ganz einfach, eine neue Volks-Initiative um die Zuwanderungs-Limitier​ung wieder aus der Verfassung zu kippen. Herr Vaucanson, mit einem JA zu ECOPOP gehen Sie wirklich kein Risiko ein.

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    • Juli 19, 2021

      @ Markus Petersen,

      Bin 100 % Ihrer Meinung, Merci für Ihr sehr gutes Votum.

      “Es ist nicht genug zu wissen – man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen – man muss auch tun.”

      Johann Wolfgang von Goethe

      Darum;
      Ein​ überzeugtes JA zu Ecopop, für mehr LEBENSQUALITÄT.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Petersen

      Bitte hören Sie auf, mir Dinge zu unterstellen. Ich werfe weder Ihnen noch sonst jemandem Fremdenfeindlichkeit oder Rassismus vor. Die Diskussion auf vimentis.ch ist nicht die einzige, die ich zu diesem Thema führe oder führte. Daher weiss ich, dass es durchaus Personen gibt, denen es bei Ecopop einzig und allein darum geht, die Zuwanderung zu stoppen und nicht etwa darum, generell das Bevölkerungswachstum (bzw. das Wirtschaftswachstum) zu bremsen.

      Die hehren Absichten von Ecopop in Ehren, aber Ecopop ist letztendlich halt eben auch gar nichts anderes als das. Ecopop will einzig die Zuwanderung in die Schweiz (massiv) reduzieren und nicht etwas das Bevölkerungswachstum stoppen, welches ja durch das Wirtschaftswachstum bedingt ist. Ansonsten hätte Ecopop auch sagen können: Wir wollen das Bevölkerungswachstum (gemessen an den in der Schweiz lebenden Personen) auf jährlich 2 % reduzieren. Das macht Ecopop aber nicht, ja warum nicht?

      Ecopop bietet daher keine Lösungen sondern nur reine Symptombekämpfung, welche die Schweiz ohne einen wirtschaftlichen Plan B massiv gefährden wird.

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    • Juli 19, 2021

      Hr. Vaucanson,

      In mehr Ruhe liegt die Kraft.

      Nicht nur der materielle Wohlstand, auch die Lebensqualität zählt vermehrt für viele Schweizer, die Gesundheit, die Natur, vermehrt die Gelassenheit, die die Menschen i.d. 3. Welt ja noch haben.

      Lernen wir doch auch mal was dazu.

      Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.

      Mahatma Gandhi

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    • Juli 19, 2021

      Bezüglich der Lebensqualität bin ich absolut mit Ihnen einverstanden, Herr Hottinger.

      Und gerade deshalb lehne ich Ecopop ab. Ecopop ist kein Lösungsansatz sondern lediglich Symptombekämpfung. Ecopop stoppt den Ressourcenverbrauch nicht und bringt auch nicht mehr Lebensqualität. Ecopop verlagert lediglich die Probleme, nämlich a) ins Ausland und b) in die Zukunft. Kein sehr nachhaltiges Vorgehen.

      Oder können Sie mir sagen, warum Ecopop nur die Zuwanderung, nicht aber das Bevölkerungswachstum generell beschränken will? In meinen Augen wäre das der konsequentere und auch ehrlichere Schritt – zumindest aus dieser Argumentation heraus.

      Ihre mitschwingende Aussage, die Menschen in der 3. Welt hätten halt noch Gesundheit, Natur und Gelassenheit und damit die erwünschte Lebensqualität finde ich angesichts des Elends in vielen dieser Länder dann aber doch etwas gar zynisch.

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  • Juli 25, 2014

    @ Herr Glättli,

    Der Einäugige sucht in der Dunkelheit noch den Blinden ….

    “Versuche niemals jemanden so zu machen, wie du selbst bist. Du solltest wissen, dass einer von deiner Sorte genug ist.”

    Ralph Waldo Emerson

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  • Juli 27, 2014

    Wenn wir ein Stopp wollen, fürchten wir unser Schweizer Wirtschaft fehlen sein Arbeitskräfte nicht mehr gut erholen. Vielen Frimen mögen sich zur Ersatz ihm viel benötigen….

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  • Juli 28, 2014

    Herr Balthasar Glättli,

    Die Grünen sind doch immer jene, welche Ressourcen aller Art einsparen wollen. Der Umwelt zu liebe!

    Ihnen einfach, aber etwas übertrieben erklärt, würden auf der Welt gesamthaft 1Milliarde Menschen leben, davon 50‘000 in der Schweiz, bei gleichem Technischen Wissen, man würde von einem fast unberührten Planeten sprechen, was menschliche Besiedlung anbelangt.
    Zwar gab es auch schon zu der Zeit, als diese 1Mia. der Fall war, welche mit Zukunftsängsten, heute lachen wir darüber, was die dachten.

    Jeder Mensch der in der CH lebt, braucht ein Bett und einen trockenen warmen Platz zum schlafen. Heisst, es braucht ein Haus. Er braucht eine Arbeit, also Wege welche das Zu Hause mit dem Arbeitsplatz verbinden. Es bracht Essen, als Kind Bildung, als Alter Mensch Pflege, ….verstehen Sie?

    Also, wenn die Bevölkerung wächst, wird jedes Jahr der Verbrauch dementsprechend angehoben.
    Da ist dann die Irre Forderung, den Energie Verbrauch auf dem Stand 1990 einzufrieren, und nun, wenn man mittels Zuwanderung Stopp das umsetzen könnte, verlieren Sie auf einmal den Mut, dies zu tun?

    Ja logisch wird ein Zuwanderstopp grosse Auswirkungen haben, wie schon die ganze Grüne Trötzlerei gigantische Auswirkung hatte!

    Ich finde, es wäre mal an der Zeit, dass auch Grüne Politiker den Verstand einschalten würden, falls vorhanden, um mal Ganzheitlich die Sache anzusehen….Politik endet nicht bei Velowegen, Fröschli und Asylsuchenden…alles sollte auch bezahlt werden können…!

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    • Juli 19, 2021

      nun, Herr Werner Witschi,
      in dem die “Probleme” erkannt wurden, und daran gearbeitet wurde.

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    • Juli 19, 2021

      Jedoch, Herr Werner Witschi, wurden viele Probleme eben nicht gelöst, wenn, aus einem falschen Blickwinkel heraus.
      Im Zentrum der Problemlösungen standen immer Macht und Gewinn Maximierung. Auch wenn es gegen die Natur und dem Sozialen Empfinden vom Menschen ist.

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    • Juli 19, 2021

      Herr werner witschi,
      und sie meinen diese aussage käme so von mir? Vielen dank dafür, dass Sie meinen, für mich denken zu können.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Werner Witschi,
      Was für eine Frage, in einer direkten Demokratie, wo das Volk der Souverän ist?
      Wenn man hier lebt, arbeitet, und auch politisch interessiert ist bis hin zum Abstimmen, nimmt man aktiv am der Politik teil.

      Was mir persönlich aber nicht liegt, mir Partei mässig vorschreiben zu lassen, wie und was ich zu denken hätte. Ausserdem bin ich nicht eine Person, die sich profilieren will, den Mittelpunkt sucht.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Werner Witschi,
      Erst mal gibt es für mich keine “guten” und “schlechten” PolitikerInnen.
      Was ist ein PolitikerInn? Da sind “normale Menschen, Volk” die Ideen haben, gleiche Ideen, zusammengeführt in eine Partei. Schon alle diese an den Aktiven politischen Diskussionen teilnehmenden sind “Politiker”.
      Es macht dann keinen Sinn, dass sagen wir “20’000Menschen” nach Bern oder sonst wo an eine Sitzung stürmen, um die Parteianliegen vorzubringen.
      Also wählt man aus den eigenen Reihen ein Paar Personen, die sich zur Verfügung stellen, schickt diese als “Vertreter der Parteiansicht” z.B. nach Bern, oder den Kanton, die Gemeinde.

      Als Unternehmer schaue ich, dass ich bei einer oder mehr Partei(en) bin, welche meine Interessen vertreten.
      Jemand der Angestellter ist, schaut am Besten nach Vertretern welche die Interessen für Ihn als Angestellten vertreten.

      Es sind nun Fragen die es zu beantworten gilt,(bei Abstimmungen). Ist es gut? Wenn automatisch jeder in der Schweiz ein garantiertes Grundeinkommen hat?
      Nach Ethisch und Moralischen (sozialen) Ansichten spricht doch nichts dagegen. Es wäre doch wunderbar, jeder hat ein Einkommen, mit dem jeder bis zur Familie damit gut Leben kann. Jede(r) seiner Arbeit nachgehen kann.

      Die Frage lautet dann; können wir uns das Leisten? So was bezahlen? Wenn ja, wie?
      Wenn ich dann die Internationalen Menschenrechte anschaue, so ist das Eigentum geschützt. Es gibt ebenso Grenzen, was ein Staat an Steuern verlangen darf. /Zeichen dass der Staat zu viel verlangt sind Steuer “Betrug”, da sind wir dann in der Zeit der Fürsten, dem 10ten, wo mit Soldaten der 10te eingetrieben wurde. Egal ob das “Volk, der Pöbel” dann verhungerte.

      Nochmals zu den Themen? Da meinen welche, wir als Unternehmer, hätten schon immer den “Abfall” vergraben. Seien Unachtsam damit umgegangen. Aus einer Gewerbefamilie kommend, da wurden alte Nägel gerichtet, zusammen mit Schrauben entrostet, usw. Es gab einen Aufstand, wenn man einmal etwas Öl, oder Treibstoff verschüttete. Alles wurde wiederverwertet. Es gab den Wochenrückblick, sprich Essen wurde ebenso wieder verwendet,usw. Es war normal zu kompostieren. Man hatte noch die Jauchegrube, usw. Es wurde nicht wie heute Verschwenderisch mit den Ressourcen umgegangen.
      Man machte immer das Best mögliche, der Zeit entsprechend. Thema Autofriedhof / Wiederverwertung, da wurde noch brauchbares aussortiert, …auch wenn dadurch die Umwelt etwas belastet wurde. Für uns war der “Abfall” schon immer Wertstoff.

      Heute wissen wir es besser, haben die Möglichkeiten, es anders zu Händeln.
      Aus solchen kurzen Sätzen können sie herauslesen, warum ich über bei solchen PolitikerInnen nur den Kopf schütteln kann, was die für Ideen haben. Weltfremd, irgend ne Fantasie…?

      Ja, etwas bewegen, Frage, nur, Was?

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  • Juli 30, 2014

    Die linken Fundis bei den #Grünen und die #Sozis wollen einfach nicht einsehen, dass die Schweiz kein weiteres #Bevölkerungswachstum​ mehr erträgt! Weder sozial, noch volkswirtschaftlich, siehe Auswirkungen bei #Wohnen,#Verkehr,#Inf​rastruktur etc. 8 MILLIONEN SIND GENUG !!!!
    Deshalb im November ein massives JA zur ECOPOP-INITIATIVE

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    • Juli 19, 2021

      Am allermeisten enttäuscht mit die Haltung der Grünen. Die Grünen haben zwar die Initiative “für eine grüne Wirtschaft”, angeblich wird das zum “neuen Wirtschaftswunder”. In der Realität heisst das:
      a) Konsum-Verzicht für die Bevölkerung
      womit also
      b) die Grüne-Wirtschaft-Init​iative mit massivem Nein an der Urne vom Stimmvolk versenkt werden wird.

      Das ist absehbar. Und was haben wir dann, falls es ein Nein zu Ecopop geben sollte?
      Dann haben wir gar nichts in Richtung Nachhaltigkeit. Die Bevölkerung steigt weiter an, Energie- und Rohstoffverbrauch ebenso.

      Diese kurzsichtige Haltung der Grünen (gegen Ecopop) enttäuscht mich deshalb sehr.

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    • Juli 19, 2021

      ECOPOP verzehrt die Tatsachen einseitig.
      Das wir den Planeten ausbeuten und zugrunde richten ist gar keine Frage. Dies erreicht man aber nicht alleine mit einer Geburtenkontrolle. Die Menschheit wird immer älter.

      http://de.w​ikipedia.org/wiki/Leb​enserwartung

      Wo steht den das richtige alter für das sterben?
      1960 => ca. 52 Jahre (weltweiter Durchschnitt)
      2009 => ca. 67 Jahre (weltweiter Durchschnitt)
      2010 => ca. 82.7 Jahre (SCHWEIZ)

      Was ist nun gesund, respektive muss bekämpft werden? Die neugeborenen oder die älteren Menschen? Wer hat ein Recht auf leben?

      http://de.wikiped​ia.org/wiki/Bev%C3%B6​lkerungsr%C3%BCckgang​

      Wir haben bereits einen Geburtenrückgang. Was auf eine Überalterung der Menschheit zurückzuführen ist. Die Ecopop beachtet solche Statistiken nicht und schiebt das eigentliche Problem unter den Teppich.

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  • August 4, 2014

    Merken Sie eigentlich nicht wie verlogen Sie sind, werter Herr Glättli? Sie haben folgendes Postulat von Frau FDP-NR Fiala wie der Bundesrat unterstützt:
    Eingere​ichter Text

    Der Bundesrat wird gebeten darzulegen, wie in der Entwicklungszusammena​rbeit künftig durch die Deza vermehrt die sexuelle und reproduktive Gesundheit gefördert und die Aufklärung, insbesondere auch die Familienplanung und Prävention im Kampf gegen sexuell übertragbare Krankheiten (inkl. HIV/Aids), mehr Gewicht erhalten und bereichsübergreifend stattfinden kann. Wir bitten den Bundesrat aufzuzeigen, ob Verhütungsmittel (im Minimum Kondome) für alle Menschen, die dies wünschen (im Kontext des kulturellen Umfelds), dank unserer Entwicklungszusammena​rbeit künftig verfügbar sein könnten.

    Begründun​g

    Die Geburtenexplosion in vielen Entwicklungsländern verunmöglicht nachhaltigen Erfolg der Entwicklungszusammena​rbeit. Nur Aufklärung und das Zur-Verfügung-Stellen​ von Verhütungsmitteln können die fatale Entwicklung der Bevölkerungsexplosion​ stoppen.

    Bei ECOPOP argumentieren Sie, dies sei neokolonialistisch. VERLOGEN!
    Das Fiala-Postulat haben folgende Politiker unterstützt, die nun alle gegen die ECOPOP-In. sind, die dasselbe verlangt:
    Mitunterze​ichnende (71)
    Aebischer Matthias
    Allemann Evi
    Amherd Viola
    Bäumle Martin
    Bernasconi Maria
    Borer Roland F.
    Büchler Jakob
    Bugnon André
    Bulliard-Marba​ch Christine
    Carobbio Guscetti Marina
    Caroni Andrea
    Cassis Ignazio
    Chevalley Isabelle
    Darbellay Christophe
    de Buman Dominique
    Egloff Hans
    Feller Olivier
    Feri Yvonne
    Fischer Roland
    Flach Beat
    Flückiger-Bäni Sylvia
    Fluri Kurt
    Galladé Chantal
    Gasche Urs
    Gasser Josias F.
    Girod Bastien
    Glättli Balthasar
    Gmür Alois
    Graf-Litscher Edith
    Grossen Jürg
    Gschwind Jean-Paul
    Haller Vannini Ursula
    Hassler Hansjörg
    Hiltpold Hugues
    Hurter Thomas
    Ingold Maja
    John-Calame Francine
    Kessler Margrit
    Landolt Martin
    Leutenegger Oberholzer Susanne
    Lüscher Christian
    Maier Thomas
    Maire Jacques-André
    Markwa​lder Christa
    Moret Isabelle
    Moser Tiana Angelina
    Neirynck Jacques
    Noser Ruedi
    Parmelin Guy
    Pelli Fulvio
    Pezzatti Bruno
    Piller Carrard Valérie
    Regazzi Fabio
    Reimann Maximilian
    Ribaux Alain
    Riklin Kathy
    Ritter Markus
    Romano Marco
    Rutz Gregor A.
    Schneider-Schneit​er Elisabeth
    Stolz Daniel
    Streiff-Felle​r Marianne
    Thorens Goumaz Adèle
    Tornare Manuel
    Tschäppät Alexander
    Tschümperl​in Andy
    Vogler Karl
    von Graffenried Alec
    Voruz Eric
    Wandfluh Hansruedi
    Ziörjen Lothar

    Von den Bundespolitiker lernt man lügen oder haben alle eine gespaltene Persönlichkeit?

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    • Juli 19, 2021

      Sogar Frau SP-NR Bernasconi hat das 13.3258 – Postulat von Frau Fiala am 22.03.2013 mitunterzeichnet. Dieselbe, die ECOPOP wegen der verlangten FREIWILLIGEN Familienplanung auf’s Übelste als “neokolonial” (wie auch Sie) und als “Eugeniker” diffamiert hat. Dasselbe, werter Herr Glättli, bei Ihrem ECOPOP diffamierenden Hetzbuch mit dem Titel “die unheimlichen Ökologen”, indem Sie in keinem Wort erwähnen, dass Valentin Oehen, als er 1970 der Vorläuferorganisation​ von ECOPOP beitrat, Parteimitglied des JUNGEN BERN, der Vorgängerpartei der Grünen der Stadt Bern, war. Auch nicht richtig erwähnt haben Sie, dass die Vorgängerorganisation​ von ECOPOP die Schwarzenbach-Initiat​ive und alle NA-Überfremdungsiniti​ativen unisono abgelehnt hat, und dass der linke Prof. Ginsburg und die SP-Frauenrechtlerin Anne-Marie Rey Gründungsmitglieder ECOPOP’s waren. WARUM nicht? Desinformative Propaganda? Übrigens haben noch 1970 die Linken, v.a. die SP, verlangt, dass eine 4-spurige Autobahn durch die Berner Altstadt (mit Abriss unzähliger schöner, historischer Gebäude)gebaut werden solle. Bis 1976 hat die SP auch noch verlangt, dass weitere Atomkraftwerke in der CH gebaut werden sollen.

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    • Juli 19, 2021

      Wissen Sie, wer damals gegen die von der SP verlangte 4-spurige Autobahn durch die Bener Altstadt gestimmt hat? Es waren alle FDPler, Teile der SVP und das JUNGE BERN, auf Antrag von besagten Valentin Oehen. Alle SPler bis auf einen waren dafür. Unglaublich aber wahr!
      So unglaublich wie, dass ich früher immer die Grünen gewählt habe.

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    • Juli 19, 2021

      Aus der Antwort des Bundesrates auf das Begehren von Frau Fiala:

      „Ausserdem gilt es, die Vorstellung von der Geburtenexplosion zu relativieren. Die Fertilitätsrate ist seit Jahrzahnten weltweit rückläufig.“

      70er Jahre: 4.5 Kinder pro Frau
      2012: 2,5 Kinder pro Frau
      Prognose für 2020: 2,3 Kinder pro Frau (Mindestgrösse, um die Bevölkerungszahl zu halten)

      „Die wichtigsten Faktoren, die zu dieser Entwicklung beigetragen haben, sind die Ausbildung junger Frauen und die Einbindung von Frauen in das Wirtschaftsleben.“



      http://www.news.admin.ch​/NS​BSubscriber/messa​ge/a​ttachments/35090​.pdf

      Die Parlamentarier sind durch diese Antwort klüger geworden und lehnen deshalb die Ecopop-Initiative ab.

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    • Juli 19, 2021

      @Pfister: “Prognose für 2020: 2,3 Kinder pro Frau (Mindestgrösse, um die Bevölkerungszahl zu halten)”
      Wollen Sie damit suggerieren, das globale Bevölkerungswachstum sei im Jahr 2020 = Null?

      Das wäre nicht korrekt. Tatsache ist, dass für 2023 die 8 Milliarden Bevölkerung prognostiziert wird.
      Das heisst von 2011 bis 2023 wird die Weltbevölkerung wiederum in nur 12 Jahren um 1 Milliarde gewachsen sein.
      Die Weltbevölkerung wächst also vorläufig konstant linear steigend weiter, wie es hier ab der vierten Milliarde dargestellt ist:
      http://www.ecop​op-nein.ch/ecopop-ja.​html

      “Die Parlamentarier sind durch diese Antwort klüger geworden und lehnen deshalb die Ecopop-Initiative ab.”
      Ich sehe das anders: Die Milliarden-Profiteure​ des Wirtschaftswachstums haben ihren Einfluss auf die Parlamentarier verstärkt. Im Ständerat gab es nur eine einzige Ja-Stimme für die Ecopop-Initiative – vom parteilosen Thomas Minder (Initiant der Abzocker-Initiative).​

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    • Juli 19, 2021

      Der Minder sagt in einem Interview, man finde für jede freie Stelle einen Schweizer, wenn man wolle. Er selber will wohl nicht und sucht in Deutschland. Nach dem Motto: wenn ich Ausländer ins Land hole, ist das in Ordnung. Aber die anderen sollen weniger holen.

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    • Juli 19, 2021

      @Pfister: Präszise auf Minders Person gespielt. Es ist mir schon mehrfach aufgefallen, dass Sie auch anderes wie Wohnsituation etc von ECOPOP-Befürwortern nennen.
      Haben Sie das alles selber recherchiert?
      Oder gibt es da ein organisiertes System für Informationen mit denen man unliebsame ECOPOP-Befürworter schlecht aussehen lassen kann?

      Anmerkung: Im konkreten Fall haben Sie allerdings übersehen, dass die Logik hinkt. Wenn Thomas Minder so ausgiebig von Deutschen Zuwandern profitieren wollte, dann würde er sicher nicht die Zuwanderung begrenzen wollen, sondern wie Christoph Blocher die wirtschaftsfreundlich​e MEI-Zuwanderung bevorzugen.

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    • Juli 19, 2021

      Die Logik hinkt nicht nur bei Herrn Minder, sondern bei der ganzen Initiative. Eine Zuwanderungsbegrenzun​g in der Schweiz ändert doch nichts an der Weltbevölkerung!

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    • Juli 19, 2021

      :))))) Wusste gar nicht, dass die Ecopop eine Weltinitiative ist. Dachte es geht um die Einwanderung in die CH, die Ueberbauung, die Umwelt in der CH. Es steht natürlich jedem Land frei ein eigenes Projekte in Angriff zu nehmen.

      Sehr gut gesagt, Hr. Arnold.

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  • August 5, 2014

    Aus der Antwort des Bundesrates auf das Begehren von Frau Fiala:

    „Ausserdem gilt es, die Vorstellung von der Geburtenexplosion zu relativieren. Die Fertilitätsrate ist seit Jahrzahnten weltweit rückläufig.“

    70er Jahre: 4.5 Kinder pro Frau
    2012: 2,5 Kinder pro Frau
    Prognose für 2020: 2,3 Kinder pro Frau (Mindestgrösse, um die Bevölkerungszahl zu halten)

    „Die wichtigsten Faktoren, die zu dieser Entwicklung beigetragen haben, sind die Ausbildung junger Frauen und die Einbindung von Frauen in das Wirtschaftsleben.“


    http://www.news.admin.ch/NS​BSubscriber/message/a​ttachments/35090.pdf

    Die Parlamentarier sind durch diese Antwort klüger geworden und lehnen deshalb die Ecopop-Initiative ab.

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    • Juli 19, 2021

      Bitte genau informieren, werter Herr Pfister. Der Bundesrat hat das Fiala-Postulat angenommen, was so viel heisst, dass er Lösungsvorschläge zur Umsetzung des Postulats erarbeitet und folglich das Problem anerkennt. Darum ging es mir aber gar nicht, sondern um die unseglichen Diffamierungen derjenigen (u.a. auch durch Ihre grünen Parteikollegen und die Sozialdemokraten), die ECOPOP wegen der verlangten 10%-Investion der staatlichen Entwicklungshilfe für FREIWILLIGE Familienplanung (was viel mehr als die Abgabe von Kondomen ist, sondern Informationen zur Gesundheitsfragen und Zugang zu Verhütungsmitteln mit dem Ziel der Stärkung der Frauen in der 3. Welt; ein Recht, dass Sie offensichtlich den Frauen in der 3. Welt vorenthalten wollen, obwohl es UNO-Menschenrecht ist)genau wegen diesem UNO-Menschenrecht als “neokolonial” oder sogar als Eugeniker verleumden, obwohl sie das selber verlangt haben. Sehen Sie nicht ein, dass dies verlogen und hypokrit ist? Wahrscheinlich nicht, weil sie genau gleich verfahren und anstatt gegen die Initiative zu argumentieren die Initianten persönlich unter der Gürtellinie angreifen (übrigens bei Herrn Thommen den ehemaligen Präsidenten der Grünen des Kantons Argau, der die Wahl der grünen Regierungsrätin Hochueli organisiert hat. Auch Benno Büeler war Mitglied der Grünen. Dies ist ein Armutszeugnis! Bei den nächsten Wahlen werden die Grünen (besser gesagt die EU-philen, wachstumsgläubigen, internationalistische​n Grünsozialisten) massiv Wählerstimmen verlieren!

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    • Juli 19, 2021

      Eben! Wenn das Problem anerkant und behandelt wird, dann braucht es die Ecopop Initiative nicht! Denn was der Bundesrat schreibt, ist um einiges intelligenter und zielführender als diese bizzarre INitiative.

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    • Juli 19, 2021

      Überlassen Sie dies bitte dem CH-Stimmbürger, ob es die ECOPOP-Initiative braucht oder nicht.
      Warum gehen Sie nicht auf die Diffamierungsvorwürfe​ ein?
      Übrigens, die ECOPOPler Hans Hüssy als Gründer und langjähriger Präsident des WWF Schweiz, der langjährige Buwal Präsident Philip Roch, André Welti als Gründer der pro natura, der wachstumskritische Prof. Ginsburg, SP-Frauenrechtlerin Anne-Marie Rey, das langjährige Parteimitglied der Grünen Prof. Walz und der EVP-Stadtrat Ruedi Aeschbacher wie auch der ECOPOP-Unterstützer Franz Weber haben sich schon für den Umweltschutz eingestzt und verdient gemacht, als Sie noch in die Windeln geschissen haben (Entschudligung für die Wortwahl, aber das auf den Mann zielen, habe ich von Ihnen abgeschaut).

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    • Juli 19, 2021

      ach Herr Pfister, in jedem Forum Stimmung machen und gegen ECOPOP hetzen,was für ein Troll

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    • Juli 19, 2021

      @Patrick Tanner

      Auch Umweltschützer können auf Abwege geraten. Die Mehrheit der Grünen lässt sich aber zum Glück nicht dazu verleiten, den Umweltschutz zum Ausländerproblem zu erklären.

      Ach ja: den grössten Rückhalt hat die Initiative gemäss 20min-Umfragein der SVP-Basis. Und die SVP ist ja nicht gerade für Umwetlschutz bekannt, wohl aber für Fremdenfeindlichkeit.​

      http://www.20min.​ch/schweiz/news/story​/12431662

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    • Juli 19, 2021

      @Pfister: Die 20min-Umfrage wurde wenige Tage nach dem Ja zur Masseneinwanderungsin​itiative gemacht, als viele Personen noch glaubten die Masseneinwanderungsin​itiative würde zu einer starken Reduktion der Zuwanderung führen. So wie aber die Umsetzung der Masseneinwanderungsin​itiative angelaufen ist, scheint der Konsens in der Bundespolitik zu sein, dass man nur eine ganz kleine, PFZ-kompatible Reduktion der Zuwanderung umsetzen will.

      Das heisst: Die 20min Umfrage von Ende Februar 2014 ist heute praktisch ohne Aussagekraft.

      Auss​agekräftig ist hingegen die hier aktuell laufende Umfrage mit momentan 52% Ecopop-Ja zu 45% Ecopop-Nein :
      http://www.eidgeno​essische-abstimmungen​.ch/abstimmungen-init​iativen-schweiz/ecopo​p-initiative-text-und​-umfrage/

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    • Juli 19, 2021

      Sie sollten die Tatsachen anschauen, nicht die SVP Propaganda. Die SVP beschwert sich nämlich immer, unabhängig davon, was der Bundesrat macht. Die Ausschaffungsinitiati​ve wird angeblich zu lasch umgesetzt und die MEI zu streng! Ja, die beschweren sich doch tatsächlich, ihre Initiative würde zu streng umgesetzt! Der Bundesrat macht einfach seinen Job.

      Zitat Burkhalter: “Es gibt die, die arbeiten, und die, die drohen. Die, die arbeiten, sind mir lieber.”

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    • Juli 19, 2021

      :-)))) So, so und dann noch wiederholt. Wo beschwert sich die SVP die Initiative würde zu streng umgesetzt? Der Bundesrat und die Abstimmungsverlierer bieten eben gerade ein anderes Signal, als Wille den Verfassungsauftrag umzusetzen.

      Die EU will in verschiedenen Belangen was von der Schweiz. Darum könnte die Schweiz hier besser verhandeln. Als nur den Bückling zu machen.

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    • Juli 19, 2021

      “Und die SVP ist ja nicht gerade für Umwetlschutz bekannt, wohl aber für Fremdenfeindlichkeit”​

      Ist die SVP. Weil die Wähler mehrheitlich Ja zu Ecopop sagen? Dann sind also gemäss dieser Logik Gut 40% der Wähler der Grünen Ausländerfeindlich, welche in der besagten Umfrage ebenfalls Ja sagen würden…

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  • August 5, 2014

    In diesen Tagen durften wir vernehmen, der Ebolavirus ist in den USA PATENTIERT!!! UND EINE ERFINDUNG DES US MILITÄRS.

    Heute durften wir hören, dass wer angesteckt ist und 21 Tage keine Krankheitserscheinung​en zeigt, als gesund gilt. Vermutlich alles empiritsch festgestellt oder wie? Und dann wurde gleich nachgeschoben, dass sich das Virus angeblich noch 2 Monate im männlichen Sperma ‘festsetzt’ und es wird empfohlen, solange keinerlei ‘Betätigung’ auszüben. Das sei aber bei dem Sexuaverhalten der dortigen Bevölkerung problematisch.

    Uns​er ECOPOPLer sollen nun nach Nigeria reisen und dort Stimmen sammeln für die INI. Zurückkommen aber erst nach 3 Monaten bitte und keimfrei!!

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    • Juli 19, 2021

      Nein, Frau Noser, nur wiedergegeben, was heute Mittag auf SRF gesendet wurde. Noch im Klönthal?

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  • August 8, 2014

    Haben wir einen 1 August nur um Klapf-Raketen abzufeuern? Ich glaubte immer, das historische Gedächtnis eines einigermassen erfolgreichen National-Staates sei eigentlich Sinn & Zweck; eines kleinen Staates, dessen Vorfahren mit ihrer Tüchtigkeit eine riesige Infrastruktur erarbeiteten. Dieses Geschenk an uns leichtsinnige Nachfahren muss uns doch zu denken geben. Wir können einfach nicht die ganze Welt, die für ein „dolce vita“ bei uns einnisten möchte, ohne weiteres aufnehmen; bei 16 Mio Einwohnern liegt für unser Alpin-Land auch im Jahr 3000 die lebenswerte Grenze, die nicht schon 2050 erreicht werden soll. Schliesslich sollen ja nicht alle arbeitslos in Wolkenkratzern auf engstem Raum wie in Hongkong als Käfigmänner dahinvegetieren. Übrigens ist der Ressourcen-Verbrauch (aus den 3Welt-Ländern) für 1‘000 Windräder und uneffiziente PV-Anlagen etliches höher als für 5 KKW. Ausserdem müssen wir in absehbarer Zeit statt AKW‘s nebst den strahlenden Krebsabfällen sogar Atomwaffen in unsern kommenden Tiefenlagern hüten – je mehr Energieverbraucher, desto rascher! Daher bleibt schlussendlich für jedes Land nur ein JA für die EcoPop-Initiative – ausser es gibt nur noch einen rassenwidrig durchmischten Erdball ohne jegliche Landesgrenzen, was das historische Ende der Erdbevölkerung wäre.

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  • August 9, 2014

    Gerade in der Zeitung über das neue Buch des Verfassers gelesen. Politische Profilierung auf Kosten Anderer?
    Prüfe ernsthaft eine #strafanzeige wegen Ausgrenzung, Diffamierung und übler Nachrede !!!!

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  • August 10, 2014

    Unter dem “ökologischen Fußabdruck” wird die Bodenfläche verstanden, die ein Mensch für sich allein beansprucht, um seinen Lebensstandard zu ermöglichen. Das schließt Flächen ein, die zur Produktion von Kleidung und Nahrung oder zur Bereitstellung von Energie benötigt werden, aber z. B. auch zur Entsorgung von Müll oder zum Binden des durch menschliche Aktivitäten freigesetzten Kohlenstoffdioxids.

    http://de.wikiped​​ia.org/wiki/Ökologis​c​her_Fußabdruck

    W​en​n man vom Mass “ökologischer Fussabdruck” ausgeht, der in der Schweiz DREIMAL ZU HOCH ist bzw. das VIERFACHE der ökologischen Nachhaltigkeit ausmacht, müsste man

    1) die Schweizerbevölkerung um drei Viertel reduzieren

    2) oder die Leute veranlassen, ihren Fussabdruck um drei Viertel zu verkleinern.

    3) Oder aber wir müssten die Schweiz um drei Viertel vergrössern, so etwa durch Baden-Würtenberg (de) und Sardinien (it); die jetzigen Bewohner dieser Gebiete würden wir freundlich bitten, diese zu verlassen.

    Es gibt nur diese drei Möglichkeiten. Aber “ecopop” schlägt keine dieser nahe liegenden Lösungen vor: Die ANDERN sollen reduziert werden bzw. ihren Fussabdruck verkleinern.

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    • Juli 19, 2021

      FALSCH. Es gibt eine 4. Möglichkeit: nämlich 1 und 2 kombinieren.
      Seit Anfang der 1970er Jahre – lange bevor es die Grünen gab – hat Ecopop (unter dem früheren Namen SAfB) verlangt, dass wir mit technischen Möglichkeiten und bescheidenerem Lebensstil unseren Verbrauch senken müssen (also den Pro-Kopf-Fussabdruck)​. Gleichzeitig muss aber auch die Zahl der Köpfe bzw. Füsse zuerst stabilisiert und ganz langfristig reduziert werden, was heisst mittels Familienplanung die Kinderzahl zu reduzieren. In der Schweiz (und den meisten Industrieländern) ist die durchschnittliche Kinderzahl heute unter 2. Die Paare verhüten bereits gut, da braucht es keine weiteren grossen Anstrengungen. Es wird sich in absehbarer Zeit ein Sterbeüberschuss einstellen. Anders in Entwicklungsländern, wo 220 Mio Paare immer noch nicht Zugang zu Verhütung haben.
      In der Schweiz ist nun mal das rasante Bevölkerungswachstum (jährlich zusätzliche ca. 80’000 Einwohner!) der starken Zuwanderung (wirtschaftlich bedingt!) zuzuschreiben. Das kann unmöglich so weiter gehen. Das müsste auch Herr Glättli als Grüner eigentlich begreifen.

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    • Juli 19, 2021

      ich denke eher, der wilde Willi hat nichts verstanden und schon gar nichts begriffen, wegen dem roten Brett vor dem Kopf

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    • Juli 19, 2021

      Sie haben leider NICHTS begriffen, Frau Rey.

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  • August 11, 2014

    @Herrn Pfister. Sie schreiben:
    70er Jahre: 4.5 Kinder pro Frau
    2012: 2,5 Kinder pro Frau

    RICHTIG. ABER: das ist nur der sinkenden Geburtenzahl in den Industrieländern und einigen wenigen Entwicklungsländern zuzuschreiben (wo Familienplanung sich durchgesetzt hat), vor allem: Europa, USA, Brasilien, Bangladesh, Thailand, China, Japan. Die Geburtenrate hat zwar im globalen Durchschnitt abgenommen, aber der weltweite jährliche Geburtenüberschuss betrug um 1970 etwa 72 Mio – heute 86 Mio!!! Weil es sehr viel mehr Frauen im gebärfähigen Alter gibt als damals (Folge der grossen Kinderzahl). Und in vielen Ländern Afrikas beträgt die Kinderzahl immer noch 6-7 pro Frau.

    Noch etwas an Herrn Glättli: nein, Ecopop findet nicht bloss “die andern” zuviele. Der Verein hat bereits 1983, und erneut 1996 eine Dokumentation publiziert mit dem Titel “WIR sind zuviele”.

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    • Juli 19, 2021

      “der weltweite jährliche Geburtenüberschuss betrug um 1970 etwa 72 Mio – heute 86 Mio!!! “

      Das liegt nicht nur an der Zahl der Geburten, sondern auch daran, dass wir immer älter werden. Das werden Sie ja wohl nicht auch noch ändern wollen. Und wie gesagt: es stabilisiert sich. Ausserdem belegen Sie mit Ihrem Text, was die Initiativ-Gegner sagen: mit zunehmendem Wohlstand und zunehmender Bildung geht die Geurtenrate zurück.

      Und was eine Zuwanderungsbeschränk​ung in der Schweiz an der Weltbevölkerung ändern soll, hat mir noch kein Ecopopper erklären können.

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    • Juli 19, 2021

      Da verdrehen Sie wieder mal alles, Herr Pfister.
      “Das liegt nicht nur an der Zahl der Geburten, sondern auch daran, dass wir immer älter werden.” Das ist nur die halbe Whrheit. In den Entw.ländern liegt es zum grossen Teil daran, dass wir den Menschen dort Medizin und Hygiene gebracht haben und in der Folge vor allem die Säuglingssterblichkei​t zurückgegangen ist und die Menschen älter werden (gut so!). Leider haben wir ihnen aber nicht gleichzeitig Familienplanung gebracht, wohl aber aus der Kolonialzeit äusserst restriktive Abtreibungsverbote hinterlassen.
      Ob sich das stabilisiert bleibt abzuwarten, jedenfalls musste die UNO ihre Projektionen deutlich nach oben korrigieren. Und wenn sich die Familienplanung nicht etabliert in den EL, dann wird sich das garantiert nicht stabilisieren.
      “mit zunehmendem Wohlstand und zunehmender Bildung geht die Geurtenrate zurück.” Umgekehrt eben auch: mit zunehmender Familienplanung nehmen Bildung und Wohlstand zu. Das ergibt eine positive Spirale.
      “was eine Zuwanderungsbeschränk​​ung in der Schweiz an der Weltbevölkerung ändern soll” – da gibts auch nichts zu erklären, weil Ecopop so was gar nie behauptet hat. Sie haben immer noch nicht begriffen, dass die Initiative für das eine Ziel (bremsen des Bevölkerungswachstums​) Massnahmen auf 2 Ebenen vorschlägt: auf der nationalen die Zuwanderungsbeschränk​ung (weil bekanntlich hierzulande das Wachstum auf Zuwanderung beruht), im globalen Süden möchte sie durch vermehrte Förderung der Familienplanung einen kleinen Beitrag leisten.

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    • Juli 19, 2021

      Weniger Menschen in der Schwiez heisst nicht weniger Menschen auf der Welt, das geben Sie zu. Und da der Löwenanteil der Zuwanderer aus EU Ländern mit vergleichbarem ökologischem Fussabdruck stammt, nimmt dadurch auch der Ressourcenverbrauch nicht ab. Die einzige Wirkung ist weniger Ausländer. Jetzt können alle Fremdenfeinde und Rassisten behaupten, sie seien in Wahrheit nur Umweltschützer. Tolle Leistung, Ecopop.

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    • Juli 19, 2021

      Ach Herr Pfister, es ist echt mühsam, diese Diskussion im Kreis herum. Es gibt eben auch einen REGIONALEN Fussabdruck. Die EinwohnerInnen der Schweiz (Schweizer und Ausländer inklusive) überlasten die Biokapazität unserer Region bereits um das mehr als 4-Fache. Jedes Jahr 80’000-90’000 Menschen mehr (mit ziemlich hohem Pro-Kopf-Verbrauch) belasten eben diesen Lebensraum zusätzlich. Ob das nun Schweizer oder Äusländer sind, spielt überhaupt keine Rolle. Klar, unsere Lebens- und Produktionsweise müssen wir ändern. Reicht aber nicht für eine Senkung um 75%, vor allem nicht, wenn das Wachstum weiter geht.
      Wer das nicht begreift, ist kein wirklicher Umweltschützer: ewiges Wachstum von Bevölkerung und Wirtschaft ist schlicht nicht möglich. Ist Ihre Devise “Kopf in den Sand stecken”?
      So, ich verabschiede mich jetzt hier, ich habe auch noch anderes zu tun.

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    • Juli 19, 2021

      :)))) schon wieder alle politischen Gegner als Fremdenfeindlich hingestellt, wie auch somit die vielen Grünen die Ja sagen. Was ist an der Initiative nur so schwer zu verstehen? Es geht um die Einwanderung Umwelt, Ressourcen-Verbrauch INNERHALB DER CH :))) Finde es so Schade so viele von der Grünen Partei als Rassisten zu beschimpfen. Und dies nur weil man die Initiative nicht begreift!

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  • August 15, 2014

    @ NR Glättli,

    Sie sind sicher auch noch so einer, die gut von böse, Illusionen von Wirklichkeit nicht mehr zu unterscheiden vermag.

    Bald zieht die ISIS bei Ihnen ein, dann könnten Sie mit der brutalten Realität 2014 – wie bereits 1941 im Osten geschehen – konfrontiert werden, Fall Sie nur ein bisschen Mut aufbringen, schauen Sie sich mal dieses Video an;

    http://www.pi-​news.net/2014/07/vide​o-islamische-isis-fil​mt-massenhinrichtung/​

    Schon Immanuel KANZ, Philosoph der reinen Vernunft aus Königsberg sagt treffend;
    “Jedes Tier hat das Recht, sein Revier zu verteidigen”.

    Die Liebe des echten Mannes sieht man darin, ob er bereit ist, seine Grossmutter, seine Frau & auch seine Kinder gegen eine mordende oder versklavende Mörderbande, wie z.B. die menschenverachtende Isis zu verteidigen, u.U. sein Leben dafür zu lassen, ober ob er dazu zu feige ist, wie die heutigen Armee-Abschaffer. Letztere sind doch einfach nur feige Landesverräter. Denn nach dem schrecklichen, grausamen Video ist 2014 wie 1941, WIEDER die gleiche ZEITQUALITÄT der Massenmorde aus Hass.

    “Weil der Mensch aus der Geschichte nichts lernt, muss sie sich immer wieder holen”.

    Wir müssen schauen, dass alle Menschen in IHREM Revier anständig leben können, darum ECOPOP jetzt ein überzeugtes JA

    M. Gandhi

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    • Juli 19, 2021

      Korrektur; “Schon I. KANT ….”.

      Eine Religion die Andersgläubige ausrottet durch morden, hat in der liberalen Schweiz absolut keinen Platz.

      Wo sind die Distanzierungen resp. Verurteilungen der moslemischen Institutionen i.S. Massenmorde im Irak & Syrien ? Aufforderung ur Gewallt ist i.d. Schweiz immer noch ein Straftatbestand.

      “​Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.”

      Albert Einstein

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  • August 15, 2014

    NR Glättli,

    Anstatt so nutzlose, ja schädigende Bücher selber noch zu schreiben, empfehle ich Ihnen jetzt dringend mal ein äusserst sinnvolles Buch von Erich FROMM zu lesen, als Pflichtlektüre für Jeden politisch aktiven Menschen;

    “Die menschliche Seele zwischen gut & böse”*, Untertitel; Die Entstehung des Faschismus”. Bevor Sie dieses Buch nicht verinnerlicht haben, spreche ich Ihnen einfach das Recht ab, weiter unsere Steuergelder im Nationalrat & im TV so weiterhin zu verschwenden, indem Sie wohl völlig unbewusst das BÖSE NOCH WEITER NÄHREN.

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  • August 16, 2014

    @ NR-Glättli,

    Die Grünen bekämpfen die Ecopop, was eine Perversion darstellt, denn unbeschränktes Wachstum ruiniert unsere Mutter Erde – unsere einzige Lebensgrundlage – so noch schneller.

    Wir haben in der Schweiz seit den Armutsauswanderungen – 1854 im Rekorauswanderungsjah​​r haben ca. 10 % unser Land vornehmlich Richtung Amerika verlassen, hinter Kuweit den 2. grössten Lebensstandart weltweit. Nun haben wir uns innert 160 Jahren also einen derartigen Lebenstandart erschaffen in rein materieller Hinsicht, dass es auch mal genug sei, denn die Schweiz hat auch die höchsten Kinder- & Jugend-Selstmordrate,​​ & eine der höchsten Scheidungsrate. Die Familie ist bekanntlich die kleinste Zelle eines Staates.
    Ihre SP & Grüne Vertreter holen massenweise & völlig unkontrolliert Armutsimigranten & Wirtschaftsflüchtling​e in die Schweiz, womit Sie die Lebensgrundlagen auch ihrer eigenen Wählerschaft unterminieren, resp. auf Zeit auch noch die Pensionen der arbeitenden Bevölkerung aushölen & abschaffen. Denn z.B. von den Eriträern sind alleine 80 % der Aufgenommenen ständig seit Jahren von der Sozialhilfe abhängig. Das ist auch Ihr Werk Hr. Glättli.
    Das ist äusserst kurzsichtig, auch darum bin ich für die ECEPOP.

    Dass foschistoide Islamisten (Konvertiten) aus der Schweiz, Deutschland, alleine aus Frankreich über 600 mordlustige Islamisten, jetzt in den Irak & Syrien gezogen sind, um Andersgläubige als Ungläubige einfach so abzuschlachten.

    Si​​e sind sicher auch so einer, der gut von böse, Illusionen von Wirklichkeit, nicht mehr zu unterscheiden vermag.

    Bald aber zieht vielleicht die ISIS bei Ihnen ein, dann könnten Sie mit der brutalten Realität 2014 – wie bereits 1941 im Osten geschehen – konfrontiert werden, Falls Sie nur ein bisschen Mut aufbringen, schauen Sie sich mal dieses Video an;

    http://www.pi-​​news.net/2014/07/vid​e​o-islamische-isis-f​il​mt-massenhinrichtu​ng/​

    Schon Immanuel KANT, Philosoph der reinen Vernunft aus Königsberg, sagte sehr treffend;
    “Jedes Tier hat das Recht, sein Revier zu verteidigen”.

    Die Liebe des echten Mannes sieht man darin, ob er bereit ist, seine Grossmutter, seine Frau & auch seine Kinder gegen eine mordende oder versklavende Mörderbande, wie z.B. die menschenverachtende Isis zu verteidigen, u.U. sein Leben dafür zu lassen, ober ob er dazu zu feige ist, wie die heutigen Armee-Abschaffer. Letztere sind doch einfach nur feige Landesverräter. Denn nach dem schrecklichen, grausamen Video ist 2014 wie 1941, WIEDER die gleiche ZEITQUALITÄT der Massenmorde aus reinem Hass & extremer INTOLERANZ.

    “Weil der Mensch aus der Geschichte nichts lernt, muss sie sich immer wieder holen”. M. Gandhi

    Wir müssen schauen, dass alle Menschen in IHREM Revier ENDLICH anständig leben können, darum ECOPOP jetzt ein überzeugtes JA

    Bevor Sie sich weiter politisch betätigen, empfehle ich Ihnen jetzt dringend mal ein äusserst sinnvolles Buch von Erich FROMM zu lesen, eine Pflichtlektüre für jeden politisch aktiven Menschen, denn diese wissen gar nicht, was sie tun;

    “Die menschliche Seele zwischen gut & böse”*,
    Untertitel; Die Entstehung des Faschismus”.

    Bevor Sie dieses Buch nicht ganz verinnerlicht haben, spreche ich Ihnen persönlich ganz einfach das Recht ab, weiter unsere Steuergelder im Nationalrat & TV zu verschwenden, indem Sie wohl völlig unbewusst das BÖSE NOCH WEITER NÄHREN.

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  • August 16, 2014

    @ NR-Glättli,

    Auch aus nachfolgender Begründung ist ein JA zu Ecopop jetzt unbedingt notwendig.

    Wo bleibt der Aufschrei & die Distanzierung der moslemischen Organisationen in der Schweiz ?​

    “Offener” Geist in Basel der rot/grünen Regierung

    Die Verherrlichung des Märtyrertodes (amtlich bewilligt !?)

    Abdel Azziz Qaasim Illi vom Islamischen Zentralrat Schweiz glorifiziert in aller “Offenheit” den Märtyrertod. In Basel darf die Organisation weiter auf dem Claraplatz werben. Doch die Haltung der Behörden stösst z. Glück bei den Menschen auf Kritik, vgl. die Lesermeinungen.

    Ch​​​efideologe: Abdel Azziz Qaasim Illi lobte den Tod im Kampf gegen Israel.

    Darf auf dem Claraplatz eine muslimische Gruppierung einen Stand betreiben, obwohl sie Gewalt und den Märtyrertod für Allah im Kampf gegen Andersgläubige glorifiziert ? Dieser Frage muss sich Basel nun stellen. Wie in anderen Städten auch betreibt der Islamische Zentralrat (IZRS) hier mehrmals jährlich eine Standaktion, um für seine Ansicht vom muslimischen Glauben mit Büchern und Informationsbroschüre​​​n aufmerksam zu machen.

    Quelle;
    h​​​ttp://bazonline.ch/​b​a​sel/stadt/Die-Ver​he​rr​lichung-des-Mae​rty​rer​todes/story/2​3617​250

    Da übt der Basler rot/grüne Regierungsrat eine ganz falsche, unseren Rechtstaat zersetzende Politik.
    Gemäss CH-StGB ist meiner Rechtsauffassung nach ein Aufruf zur Gewalt, besonders gravierend “eine öffentliche Aufforderung zu Verbrechen oder zur Gewalttätigkeit”, zweifelsfrei ein Straftatbestand, und kann nicht mehr mit “Religionsfreiheit” kaschiert werden. Das Gewaltmonopol liegt i.d. Schweiz immer noch ausschliesslich bei den Organen vom Staate selber, nicht bei privaten oder religiösen Organisationen.

    Di​ese blinden moslemischen Fanatiker legen den Koran zudem ganz falsch aus, denn i.d. Shuure “jhiad” sagte Mohammed;

    “Kämpft gegen das Böse inwendig in euch selber”, also keinesfalls auf der materiellen, physischen Ebene im “Außen”.

    Bei den Christen kommt im “Vaterunser” genau der gleiche geistige Satz von “Christus” vor; “führe mich gegen die Versuchung des Bösen in mir”, also Mohammed & Christus sagten geistig dasselbe.

    Was sagt, besser was unternimmt NR-Glättli gegen diese öffentliche Gewaltverherrlichung im Nationalrat ?
    Verlangen Sie jetzt vom Bundesrat nicht ein Verbot von Gewalt predigenden Organisationen, sind Sie damit auch einverstanden, dass unser Rechtstaat ausgehöhlt, später abeschafft & durch ein Kalifat ersetzt wird.

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  • August 17, 2014

    In Entwicklungsländern wie Afghanistan und Malawi haben die Bewohner(innen sehr kleine ökologische Fussabdrücke. Dort kann von einer Bevölkerungsreduktion​​​ keine Rede sein.

    Man kann den Fussabdruck der Bewohner eines Landes auch auf “Planeten Erde” hochrechnen: Wenn alle Länder der Erde so viele Ressourcen verschwenden würden wie die Schweiz, würde die Menschheit 2,4 Erden zum Existieren benötigen.

    “(…) Spitzenreiter im Ressourcen-Verbrauch sind die USA und die Vereinigten Arabischen Emirate mit jeweils 4,6 Planeten; mit 2,4 Planeten schlägt jedoch auch die Schweiz ziemlich über die Stränge – wie eigentlich ganz Europa: Das einzige europäische Land, dessen Lebensstandard weniger als einen Planeten beansprucht, ist Moldawien mit 0,6 Planeten. Am bescheidensten weltweit ist der durchschnittliche Verbrauch in Afghanistan und Malawi mit jeweils 0,2 Planeten. (…)”

    http://www.be​obachter.ch/natur/for​schung-wissen/ressour​cen-oekologie/artikel​/laendervergleich_fus​sabdruck-der-nationen​/

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  • August 18, 2014

    @ ªr. Glättli,

    Es sind immer die ANDEREN, die sich äussern, nur nicht unsere National-“Räte”, vor allem nicht Sie, zu den zu vielen “Islam-Extremisten wie IS in der Schweiz.

    Von Al Qaida redet niemand mehr. Denn eine viel größere Gefahr versetzt heute den Nahen Osten und die Welt in Angst und Schrecken: die Terrorgruppe des „Islamischen Staats“. Die arabische Welt befindet sich in der tiefsten Krise seit dem Mongolensturm des 13. Jahrhunderts und der Zerstörung von Bagdad im Jahr 1258. Das Vordringen des „Islamischen Staats“ steht für zwei Aspekte dieser Krise: für den Zerfall von Staaten und für die Konfessionalisierung der Konflikte.

    Der „Islamische Staat“ kontrolliert bereits jeweils ein Drittel Syriens und des Iraks. Damit ist die Grenze zwischen beiden aufgehoben.

    Hier ein interesssanter Artikel der FAZ dazu;

    http://www.f​az.net/aktuell/politi​k/ausland/irak-gegen-​den-islamischen-staat​-13103219.html

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  • Juli 14, 2022

    Die Schweiz ist nicht \”überbevölkert\”. Mit ihrer Dichte ist sie weltweit im mittleren Drittel. Weltweit am dichtesten bevölkert sind Monaco, Singapur, Hongkong und der Vatikanstaat. Die dichtesten Staaten Europas sind Vatikanstaat, Malta, Niederlande, Belgien, Vereinigtes Königreich von Grossbritannien und Nordirland, Luxemburg und Deutschland.

    So lange die Wirtschaft in der Schweiz blüht, entwickelt sie sich zwischen Milano und München zu einer Metropole – zu einer Metropole mit sehr viel Grünfläche. Für eine Abnahme der Bevölkerung können nur Krisen oder Katastrophen führen.

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  • Juli 15, 2022

    @Oberli
    Die genannte Städte sind Steuerschlupflöcher. Vergleichen Sie mal das Schweizer Mittelland mit Deutschland!

    Eine qualitativ hochwertige Verdichtung der Besiedlung ist zu begrüssen und entspricht auch den Vorlieben der urban gesinnten Leute. Es gibt aber einen grossen Bevölkerungsanteil, der gerne sein „Hüsli mit Garten“ hat, ob das nun den Architekten und Stadtplanern passt oder nicht. Im Übrigen weist der Modetrend des „urban gardening“ darauf hin, dass auch bei den urban Gesinnten noch ein Rest an Natursehnsucht vorhanden ist, der gerne im Wohnumfeld erfüllt werden will.

    Mehr Zuwanderer gleich mehr verdichtetes Wohnen gleich weniger Chancen für Wohnen im Grünen auf dem Land wegen Kulturlandschutz.

    Kein Dichtestress? Warum ziehen denn so viele Familien noch so gerne weg aus den Agglomerationskernen ins Grüne, an den Agglomerationsrand mit geringer Dichte?

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  • Juli 15, 2022

    Korrektur:

    Weltweit am dichtesten bevölkert sind Monaco, Singapur, Vatikanstaat, Bahrain, Malediven und Malta.

    In Europa \”überbevölkert\” sind der Vatikanstaat, Malta und die Niederlande.

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