Wie die SP zur Cüpli-Partei wurde
Die SP galt lange als Partei des kleinen Mannes. Heute besteht die Wählerschaft hauptsächlich aus Akademikern. Wie konnte das passieren?
(Quelle 20Min.online 13.12.14)
Fazit:
SP FRÜHER – Partei des kleinen Mannes
SP HEUTE – Partei der “Quotentanten” und für alle, ausser die eigenen Büetzer/innen
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Kommentare anzeigen Hide commentsAuch zu den beiden Parteien FDP und CVP , habe ich überhaupt kein zutrauen mehr ! Die reagieren nur bei den Wahlen , und kommen mit Vorstössen , die die SVP schon lange voraus Gesagt hat ! Aber das alles könnten wir bei den Wahlen 2015 ändern , sonst geht die SCHWEIZ zu GRUNDE ! Die Grünen und SP , sind bei mir auch schon lange ABGESCHRIEBEN !
Herr Meier
ich bin für alle Parteien nur die welche von RECHTS kommen sind unbrauchbar und Hetzer.
Verni Schopfer , wer macht überhaupt nichts gegen die Einwanderung , die Einbrecher und die Überfälle ??? alles die Links /Grünen Profiteure ! Hoffe auch sie werden das gut Überlegen ,welche Partei wir in der Schweiz brauchen ! Fühle mach fast nicht mehr als Schweizer im eigenen Land ! NB Und die unbewilligten Lumpenbanden DEMOS ???? Alles Linke !!!!!
Herr Meier
die SVP hetzt und hetzt und bringt Initiativen die nicht zu gebrauchen sind weil total unüberlegt, oder vielleicht auch nicht, weil sie so alles erneut bewirtschaften können. Nein da wird nur gehetzt und nochmals gehetzt. So wird die ganze Schweiz verschandelt. Wünsche Ihnen trotzdem eine schöne Weihnacht.
Vreni Schopfer , sie hetzen ja die ganze Zeit ! Und Sie wären auch genau diejenige , die Schreien täte , wenn ihnen etwas zustossen würde ! Die SVP ist die beste PARTEI der Schweiz ! Aber viele merken das halt nie !!!!!
Herr Meier
haben Sie nicht gemerkt, dass ich nur auf Ihre Hetzereien reagiere?
Die SP setzt sich immer noch für die Interessen des “kleinen Mannes” ein. Wem verdanken die kleinen Leute denn beispielsweise die Schutzmassnahmen vor Lohndumping und die AHV?
Dass die kleinen Frauen und Mannen es der SP bei den Wahlen nicht danken, zeigt lediglich, wie erfolgreich die SVP-Propaganda ist, die sich NIE für die kleinen Leute einsetzt, aber ihre Stimmen gewinnt, indem sie ihnen die Ausländer als Sündenbock präsentiert.
Greifft denn das Gesetz gleicher Lohn für gleiche Arbeit? Und die AHV ist nun wirklich schon so alt, dass man diese nicht unbedingt als Bsp ansehen kann. Seither haben sich alle Parteien verändert. Zudem haben die SP auch noch nicht viele Entscheidungswahlen gewonnen. Daher steht sie auch nicht derart im Rampenlicht, wie eine Partei die regelmässig Aktiv ist.
Es ist wohl eher Ihre Meinung, dass die SP sich mehr für den “kleinen Mann/Frau” einsetze. Wenn das tatsächlich so ist, würde der Wähler dies auch mit der Wahl so “verdanken”.
Und nur weil die SVP eher national denkend ist und das eigene Land höher bewertet ist das nicht gleich als Ausländerfeindlich zu bezeichnen.
Wie in anderen Voten von mir schon erklärt. Es wäre schön, wenn sich die Parteien gegenseitig nicht derart angreifen würde, das verbraucht unnötige Energie und ist nicht grad förderlich.
“Die SP setzt sich immer noch für die Interessen des “kleinen Mannes” ein.”
Seit wann gehören zu diesen Interessen höhere Steuern, höhere Abgaben, Vernichtung von tausenden Arbeitsplätzen?
Frau Habegger
Aus Ihrer Bemerkung könnte man schliessen, dass BR Berset für die mickrige Erhöhung verantwortlich ist. Dem ist aber nicht so. Ich kläre Sie gerne auf:
Seit der 9. AHV-Revision, die im April 1979 in Kraft trat, werden AHV-Erhöhungen gemäss einem Mischindex berechnet (Lohn- und Preisentwicklung). Nur wenn die Preise mehr als 4% aufgeschlagen haben, gibt es eine Zwischenerhöhung der Renten. Herr Berset kann nicht einfach nach eigenem Gutdünken die Renten erhöhen. Dazu bräuchte es einen Parlamentsbeschluss. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das bürgerlich dominierte Parlament einer ausserordentlichen AHV-Erhöhung zustimmen würde.
Nationalrätin Liliane Maury Pasquier (SP)hat in dieser Angelegenheit ein Postulat eingereicht:
Auswirkungen des Mischindex in der AHV
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20143581
@”Dany Schweizer”
“Greifft denn das Gesetz gleicher Lohn für gleiche Arbeit? “
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit steht seit 1981 in der Verfassung. Es sind die Bürgerlichen, die bei der Umsetzung bocken und tatsächlich behaupten, die Wirtschaft sollle freiwillig entscheiden, ob sie sich an die Verfassung hält.
@S.Bracher
Immer wenn der Wirtschaftselite was nicht passt, heisst es, das führe zu Arbeitsplatzverlust, unabhängig davon, ob es tatsächlich so ist oder nicht.
Herr Pfister
Wenn ein Gesetz besteht kann niemand irgendwie “bocken”. Wenn ein Gesetzt besteht ist das zumzusetzen, ausser es ist nicht umsetzbar in der Kontrolle oder Umsetzung.
Daher kam meine Frage ob es denn umgesetzt werde. Es ist eine willkürliche Schuldzuweisung, dass irgendwer sich quer stelle und auch überflüssig.
Es scheint jedoch eher so zu sein, dass dieser Verfassungsartikel somit nicht umsetzbar oder kontrollierbar ist, sonst wäre oder würde man ihn umsetzen. Dazu gibt es die Exekutive oder wenn diese nicht einschreitet die Judikative.
Und die Schuldzuweisung, dass die Wirtschaft diese Aussage erstelle ist auch Ihre pers. Meinung. Die Wirtschaft macht genau die gleichen Aussagen wie die andern Parteien, wenn es darum geht Angst zu machen vor Arbeitsplatzverlust, Kürzung der AHV und ähnlichem. Das heisst jedoch nicht, dass ich die heutige Wirtschaft gut finde, aber an allem ist sie auch nicht schuld.
Wie konnte das passieren ? Das passierte, weil sich die SP früher das Image der Gutpartei gab, der sozial engagierten Partei für die Empathischen, Sympathischen. Wenn man dort dabei war, so war man das automatisch auch. Akademiker, fast immer ohne grössere materielle Probleme, spürten die Notwendigkeit, ihr Image, ihr Gewissen zu polieren. Also: In die SP. Für die FDP blieben dann die Materialisten und für die SVP die, die mit den Händen krampften. Ausserdem konnte man sich früher (in den 80ern und 90ern) die soziale Wohlfahrt für alle leisten. Heute hat sich das Blättlein gewendet. Und der SP sind die realen Probleme abhanden gekommen; der Sozialstaat ist nämlich da. Die SP war für unsere Grosseltern bitter nötig, heute ist sie das nicht mehr.
Man kann es auch einfacher sagen: die SP ist von der Arbeiter-Partei zur Beamten-Partei verkommen.
Würden alle unnötigen Beamtenjobs/ Sonderbehandlungen (z.B. Abzockerlöhne, 7-Wochen Ferien, Ausgleichstage, 2.5h bezahlte Pausen…)gestrichen könnten für ALLE die Steuern um 50% gesenkt werden oder die AHV aus der Schieflage befreien, etc,. Aber dagegen wehrt sich links/grün, da hauptsächlich ihre Wählerschaft von diesen Streichungen betroffen wäre!
Belegen Sie mir die 2,5 Stunden bezahlte Pausen und die 7 Wochen Ferien. Dass beim Wegfall dieser Pausen und Ferien 50% Steuern gespart werden könnten ist etwas hoch gegriffen.
Arbeitsregelment Bund
@Martin S. Bracher. Könnten Sie mir sagen, wie Sie auf die sieben Wochenferien (o.k., ab 60 Jahren) + Ausgleichstage und die 2.5 Std. bezahlten Pausen kommen? Zudem möchte ich wissen, wie sie auf die Abzockerlöhne kommen und welche Stellen denn gestrichen werden sollen. Bitte erklären Sie dann auch, welche Aufgaben dann gestrichen sind, von den Bürgern selber übernommen werden sollen oder Private übernehmen (was auch nicht billiger wird). Entsprechend könnten Sie also gerade eine Kosten/Nutzen-Rechnung machen, die Ihre Aussage untermauert. Ich denke, dass die 50 % Steuersenkungen etwas übertrieben sind! In diesem Link ist so einiges ersichtlich: http://www.epa.admin.ch/themen/arbeit/00231/index.html?lang=de
Wer der SP und allgemein den Linken ihren Einsatz für die Arbeitnehmenden absprechen will, der soll bedenken, dass die soziale Sicherheit kein Geschenk Gottes ist und immer wieder erkämpft werden muss.
Belegen Sie mir den Einsatz der SP und allgemein den Linken für die Arbeitnehmenden?
Kann ich Herr Bracher. Ich verweise dabei auf die Mindestlohninitiative, welche einen Mindestlohn von 4000 Franken gefordert hat. Gewerkschaften, die SP und andere Linksparteien haben diese vor das Volk gebracht. Ebendo die 1:12 Initiative der JUSO. Die Erbschaftssteuerinitiative will, dass von den 20 Prozent Erbschaftssteuern Gelder in die AHV fliessen. Mit der AHV Plus Initiative soll das Einkommen der Rentner verbessert werden. Ein weiterer Schritt zum Schutz der Arbeitnehmenden auf dem Bau ist die Solidarhaftung. Der Kampf um die allgemeine Verbindlichkeit von Gesammtarbeitsverträgen wird auf politischer Ebene auch von der SP geführt. Auch der Kampf gegen das Steuerdumping ist ein Kampf für die Arbeitnehmenden. Denn es ist genau diese Schicht im Volk, welche durch diese Steuerpolitik unter die Räder kommt. Sind die Preise für Wohnungen an diesen Orten oft sehr hoch.
1. Die Mindestlohn INI wurde mit flaschen Zahlen (360000 Betroffene) ‘hinterlegt. Diese Angaben konnten die Initianten nicht belegen. Sie sind schlicht erfunden worden. Initiatnen waren gewerkschaftl. Kreise, nicht die SP.
2. 1:12 ist massiv abgelehnt worden. Auch hier hielt sich die SP zu diesem Schrott im Hintergrund.
3. Die Erbschaftserschleichungssteuer der Linken wird voraussichtlich auch gebodigt, weil sie wie 1. und 2. weder zu Ende gedacht ist, noch Sinn macht.
4. Die ebenfalls von den Gewerkschaften eingebrachte AHV INI könnte Erfolg haben, steht aber diametral zu SP BR Bersets Bemühungen, die erste und zweite Säule zusammen zu legen, mit absehbarer Nivellierung der Leistungen dann nach unten und voraussehbarer Ausschüttung von solchen Geldern in Richtung EU, die ebenfalls EU weit an der Rentennivellierung bastelt. Wird kaum angenommen.
Also, Herr Haldimann, erklären Sie doch bitte, wann, wo, wie die SP sich für Arbeitnehmerdinge interessiert oder einsetzt?
Nirgends, es sei denn mit Stachdraht- oder Barackenargumenten des Herrn Berset auf dem Bundesplatz.
Die SP besteht aus einer Führung von neureichen Millionären und ist ‘fett’ geworden.
Arbeitnehmer interessieren die schon lange nicht mehr und das ‘Land Schweiz’ nach meiner Beobachtung auch nicht mehr.
1. zu Zeiten, als die Diskussion über die Lancierung der Mindestlohn Initiative diskutiert worden ist, hat die SP ein gleiches Projekt mit einem Mindestlohn von 3500 Franken in der Pipeline gehabt. Da es aber keinen Sinn macht zwei Initiativen zum selben Thema gleichzeitig zu lancieren, haben sie den Lead den Gewerkschaften überlassen und deren Initiative unterstützt.
2. 1:12 Initiative, diese ist von der JUSO lanciert und von der SP unterstützt worden.
3. es werden in absehbarer Zeit grosse Vermögen vererbt. Die Erbschaftssteuerinitiative zielt auf grosse Vetmögen, dies weil sie einen Freibetrag von 2 Millionen hat. Die Einnahmen kommen auch der AHV zu gut.
3. die AHV Plus Initiative ist von den Gewerkschaften lanciert worden, wird aber auch von der SP unterstützt.
Weitere Beispiele finden sich im Engagement vieler Gewerkschaftsaktivisten bei der SP
ZU 1:
Die Begründung für den MILO war erlogen und ohne Beweise, wie genaue Nachforschungen und mehrfache Nachfragen bewiesen haben. Die SP hat KEINE INI dazu gebracht! Ging bachab.
Zu 2: Die SP hat sich im Hintergrund gehalten. In der Partei war die Meinung sehr gespalten. Die JUSOS sind zwar ein Teil der SP. Aber die SP selbst hat nichts dazu beigetragen. Ging bachab.
zu 3:
Die Erbschaftsteuersache ist verworfen worden und kommt vor das Volk. Das ist eine reine Neidsteuern, genau wie die Pauschlbesteuerungs INI. Wird bachab gehen. Ausserdem haben wir zig tausende von EU PFL ern hier die alle hochqualifiziert sind und sehr viel einbezahlen. DIE AHV Begründung zielt auch hier ins Leere.
zu 4:
Ist zwar sehr schön, aber kaum finanzierbar. Wir auch bachab gehen.
Ich bin auch Aktivist und halte von der Attraktivität der SP ‘Aktititäten’ rein gar nichts mehr!
Die Gewerkschaften der Lüge zu bezichtigen erachte ich als starken Tobak und erwarte Gegenveweise. Was die Aktivitäten der SP angeht, bin ich genügend lange aktiv in der Partei. Die SP hat sich in diesen Fragen nicht im Hintergrund gehalten!
Es sind die Linken, die sich mit den Gewerkschaften auf dem politischen Parkett für den Arveitbehmerschutz einsetzen.
Interessant finde ich die Bemerkung, dass die Erbschaftssteuerinitiative eine Neidinitiative sei. Soll doch ein wesentlicher Teil der Einnahmen der AHV zu Gute kommen. Viele Kantone kannten oder kennen eine Erbschaftssteuer. Spielt dort auch der Neid mit? Es ist nun mal eine Tatsache, dass eine kleine Schicht immer reicher wird, während der Rest immer mehr zu kämpfen hat. Der soziale Zusammenhalt in unserem Land steht auf dem Spiel. Von den Leuten die Geld haben mehr einzufordern erscheint mir legitim. Sie haben nach dem bezahlen dieser Steuer noch 80% ihres Erbes.
Nicht nur ich bin Zeuge bei Diskussionsrunden gewesen, die die MI Lohninitianten veranstaltet haben.
Die mehrfache Frage aus dem Publikum, woher die Zahl der 330’000 Betroffenen komme, konnte an verschiedenen Anlässen nicht beantwortet werden. Niemand auf Gewerkschaftsseite wusste das. Also nichts als Erfindung.
Nachdem NEIN wurde von der Arbeitgeberseite gesagt, dass es höchstens ca. 66000 Personen wären, aber nur schwer belgbar, weil es dazu keine Erhebungen gäbe.
Nach dem Nein hätte von AG Seite eigentlich nichts mehr gesagt werden müssen, weshalb die AG Angaben wohl eher der Realität entsprechen dürften.
Die heutige ‘Staatssteuer’ hiess bis vor noch nicht langer Zeit ‘Wehrsteuer’. Sie wurde im WK II vom Bundesrat eingeführt, um die Kriegslasten zu finanzieren. Hoch und heilig wurde versprochen, dass diese Wehrsteuer nach WK II wieder abgeschafft würde! Haben wir also noch WK II?? Nein, aber heute nennt sich das die ‘Staatssteuer’!
Was mit AHV Geldern geschieht, beleuchtet die sog. ‘Affäre Heutschi’. Googeln Sie mal. Sie werden Unglaubliches zu hören bekommen, was sich damals Alt BR Dreyfus und Entourage mit AHV Geldern via die UBS geleistet hat.
Ich halte die sog. Erbschaftssteuer nach wie vor für ein links Neidsubjekt und für unsinnig!
Und dann: Es SOLL ‘ein wesentlicher Teil’… usw. ‘SOLL’. Wer das glaubt, glaubt an den Storch. Dank der vielen guten EU PFZ ler braucht es das sowieso überhaupt nicht. Wurde doch von der SP lange verkündet, nicht wahr???
Und dann kommen Sie mit ‘der kleinen Schicht’… usw., die alten Phrase der Linken. Diese kleine Schicht zahlt heute am Meisten in die AHV ein, Herr Haldimann.
Der soziale Zusammenhalt unseres Landes steht dann auf dem Spiel, wen mit erfolgten Abstimmungsergebnissen besserwisserisch ‘herumgespielt’ wird. Siehe Ausschaffungs INI!
Von anderen ‘mehr Geld’ einzufordern, ist immer das einfachste von der Welt.
Wie wäre es mit Sparen?
Dinge, wie SKOS und KESB sowie teuersten Settings (Carlos + Co.) sind zu überprüfen und abzustellen.
Nicht integrierbaren Asylanten ist der Weg aus der Schweiz zu weisen, anstatt tatenlos zuzuschauen, wie Millionen regelrecht verlocht werden?
Und bei den Eriträern geht es nun genau so weiter, wie bei den Tamil Tigers. Der dortige Eritär. Staat erhebt von seinen Mitbürgern, die hier Asylanten sind, Steuern.
Die Schweiz lässt via dunkle Kanäle via Sozial- und Asylhilfe eine kriminelle Entwicklungshilfe zu!
Das ist die Realität und nicht das von Ihnen geltend gemachten ‘Zusammenhaltsgebot’. Das ist eine Farce, die hier serviert wird.
Herr Haldimann, Sie wissen ganz genau, dass mit der Erbschaftssteuer eine Menge Arbeitsplätze verloren gehen.
Die SP muss vorher wissen, dass eine starke Wirtschaft die Voraussetzung ist, für die soziale Sicherheit der Schweiz.
Die bisherigen Vorschläge der SP, wie 1:12, Einheitskasse, Mindestlohn und weiteren sozialistischen Eingriffen bringen mehr arme Menschen hervor. Diesen Sinneswandel muss die SP noch durchmachen. Sonst bleibt diese Partei unglaubwürdig.
Auch in Deutschland wurde gestern in Sachen Erbschaftssteuer ein Entscheid gefällt.
Bundesverfassungsgericht kippt Erbschaftsteuer – Die Welt
Das Bundesverfassungsgericht erklärt das Erbschaftsteuerrecht für Firmen für teils verfassungswidrig. Vor allem für die rund drei Millionen Familienunternehmen ist die Entscheidung von Bedeutung.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Erbschaftsteuerregeln für Betriebe für weitgehend verfassungswidrig erklärt und die Gesetzgeber zum Nachbessern aufgefordert. Quelle: Reuters
Die Steuerbefreiungen beim Vererben von Betrieben sind weitgehend verfassungswidrig. Der Gesetzgeber muss mehrere Ausnahmeregelungen bis zum 30. Juni 2016 abschaffen, bis dahin sind die Vorschriften weiter anwendbar, wie das Bundesverfassungsgericht am Mittwoch in Karlsruhe verkündete.
Auch künftig dürfen der Entscheidung zufolge kleinere und mittlere Familienunternehmen bei der Erbschaftsteuer vollständig entlastet werden, um ihre Existenz und Arbeitsplätze nicht zu gefährden. Es sei aber unzulässig, auch Großunternehmen weiter ohne konkrete Bedürfnisprüfung von der Erbschaftsteuer zu verschonen, heißt es im Urteil. Von den geforderten Neuregelungen werden demnach rund drei Millionen Familienunternehmen in Deutschland betroffen sein.
“Der Senat betont in seiner Entscheidung, dass der Schutz von Familienunternehmen und Arbeitsplätzen grundsätzlich einen legitimen Sachgrund darstellen, Betriebe teilweise oder vollständig von der Steuer zu befreien”, sagte Gerichtspräsident Ferdinand Kirchhof in Karlsruhe. Art und Weise sowie Ausmaß der Steuerbefreiung seien aber nicht mit dem Grundrecht der steuerlichen Belastungsgleichheit zu vereinbaren.
Die Bundesregierung will grundsätzlich an Privilegien für Firmenerben festhalten. Das Gericht habe “lediglich einzelne Aspekte der geltenden Regelungen beanstandet”, sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Finanzministerium, Michael Meister (CDU).
Dem Gericht zufolge verstößt die umfassende Steuerbefreiung beim Vererben von Betriebsvermögen gegen das Grundrecht der sogenannten steuerlichen Belastungsgleichheit, weil 85 bis 100 Prozent der Betriebsvermögen von der Erbschaftsteuer befreit sind. So seien im Jahr 2012 Befreiungsmöglichkeiten in Höhe von fast 40 Milliarden Euro in Anspruch genommen worden, es wurden aber nur 4,3 Milliarden Euro Erbschaftsteuer gezahlt.
Firmen, land- und forstwirtschaftliche Unternehmen sowie Kapitalgesellschaften profitieren bislang am meisten von den Ausnahmen. Sie können Steuern sparen oder ganz vermeiden, wenn sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen und Arbeitsplätze sichern.
Von der Arbeitsplatz-Klausel sind Unternehmen mit bis zu 20 Beschäftigten befreit. Das sind dem BFH zufolge mehr als 90 Prozent aller Unternehmen. Vor allem für die rund drei Millionen Familienunternehmen ist die Entscheidung von großer Bedeutung. Rund vier von zehn Unternehmen planen laut einer Umfrage des Industrieverbandes BDI bis 2019 einen Generationswechsel.
Ins Rollen brachte das Verfahren ein Kläger, der mehr als 50.000 Euro geerbt hatte und mehr als 9000 Euro Erbschaftssteuer zahlen musste. Der Mann sah sich gegenüber Unternehmenserben benachteiligt und zog vor Gericht.
Bundesfinanzministerium und Wirtschaftsverbände hatten die Vergünstigungen für Unternehmens-Erben stets verteidigt. Sie seien notwendig, um die Finanz- und Investitionskraft insbesondere der Familienunternehmen zu erhalten.
Ohne Verschonungsregelungen würde dies zu einer steuerlichen Überbelastung des Mittelstands führen
Ulrich Grillo
BDI-Präsident
Herr Kneubühl, mit genau demselben Argument hat die Gegnerschaft jede soziale Errungenschaft bekämpft. Wären diese Befürchtungen jemals eingetroffen, wären wir heute mit Bangladesh gleichauf. Eine starke Wirtschaft haben wir nur dann, wenn alle davon profitieren können.
Amgatmachereich wird unser Land nicht weiterbringen.
Ein Unterschied zu unserer geplanten Erbschaftssteuer ist, dass wir einen Freibetrag von 2 Millionen Franken haben. Für KMU und Landwirtschaftsbetriebe sollen spezielle Regelungen gelten, so dass nur grössere Unternehmen und Bauernbetriebe von dieser Steuer betroffen wären.
Erbschaftssteuer ist nach SP Modus eine ‘Errungenschaft’? Wie kommen Sie denn auf eine solch seltsame Idee.
Erbschaften haben die Erben zu Gut und nicht andere ‘Errungenschafter’.
Das sind doch ganz billige Sprüche.
‘Vorwärts’ gebracht haben das Land zunächst mal jene Menschen, die solche Erbschaften überhaupt erst ermöglichen, Herr Haldimann.
Und nun glaubt die SP mit ihrer unfertigen Vorlage, sich erneut per Steuern an Geldern bedienen zu dürfen, die schon vorher X-mal versteuert wurden? Und das betrachten Sie als Fortschritt?
Für mich ist klar: diese Fremd- oder Selbstbedienungssteuer werde ich ablehnen.
Was das allerdings mit Bangladesh oder dem ‘Mars’ zu tun haben könnte, verstehen wohl nur Sie selbst.
Wer sich die Zeit nimmt, anhand von den Parteiparolen mit den Abstimmungsresultaten für 1993 und 2013 verrechnet, stellt man folgendes fest! Die SVP ist im Verhältnis zum Volk etwas nach rechts gerutscht, Die FDP +- gleich, CVP ist von rechts nach links des Volkes gewandert, SP und Grüne sind von links nach viel weiter links abgedriftet!
Herr Bracher
Hat keinen Sinn hier so etwas zu erklären. Angeblich soll Vimentis eine SVP-Freundliche Page sein, aber alle die nur im weitesten Sinne etwas gegen Links Grün sagt kassiert immer massive Minus.
Aber Links-Mitte hatte schon immer ein eher “verzerrtes” Bild. Man sehe nur hier das Bsp wie man pausenlos gegen eine Mitte-Rechtspartei tobt, Propaganda gegen diese macht, aber dieser selber dann vorwirft, dass es eine Propaganapartei sei.
Ich bin nach wie vor überzeugt, je mehr die SP links rutscht umso mehr rutscht SVP nach rechts. Sind die zwei stärksten Parteien und je mehr sie nicht erkennen, dass diese pausenlose Konkurrenzierung nur schadet, wird es auch nicht besser werden und driften immer mehr auseinander.
FDP CVP usw halten sich einfach zurück um nicht noch mehr Verluste einzufahren. Daher bilden sie eher die Mitte, weil sie sich selber nicht definieren.
Die Statistik geht mir noch nicht ganz auf. Was sollen die Zahlen in der vertikalen Linie bedeuten? In den Wahlen 2007 erreichte die SVP im Nationalrat rund 29 %. http://www.parlament.ch/d/wahlen-abstimmungen/parlamentswahlen/wahlen-2007/diezahlen/Seiten/default.aspx
Wenn ich mir die Graphik anschaue, so sehe ich, dass die CVP und die FDP eher auf dem Sinkflug sind als die SP.
Wie auch immer, die nächsten Wahlen werden es zeigen und die kommen ja nächstes Jahr.
Die Grafik soll das Bildungsniveau der Wähler wiedergeben. Die Grafik ist vom Politikwissenschafter Benjamin Schlegel
http://pwipdm.uzh.ch/wordpress/?p=3356
Herzlichen Dank für Ihre Ergänzung/Richtigstellung, Herr Kremser. Nun ist es für mich klar und die Graphik wird anders :-)! Wünsche eine tolle Zeit!
In der Tat: Dieser Statistik fehlt die Dimensionsangabe auf der Y-Achse. Damit wird sie unverständlich. Wähler-% können es nicht sein, Sitze im Bundeshaus auch nicht, also, was dann ? Leider gibt es in Zeitungen immer wieder solche unprofessionellen Grafiken. Ein Diplomand oder Doktorand der Naturwissenschaften würde von seinem Professor in den Senkel gestellt dafür.
Herr Kremsner
Aber jetzt haben Sie und Herr Pfister erklärt, dass die SP eine “kleine Mann” Partei sei? Nun sind die SVP-Mitglieder die unteren Lohngruppen?
Aber das könnte schon stimmen, denn die SP hat es schon langsam etwas hoch im Kopf und vergisst den Normalbürger. Die angebliche Mitte welche die SP betreut wird ja so oder so immer kleiner. Denn Mittelstand verschwindet… drum konzentrieren Sie sich halt eher auf die Exklusiven…
SP-Politik ist auf einem Auge blind!
Die SP hat schon Recht, wenn sie die heutige Einkommens- und Vermögensverteilung in der Schweiz aufs Korn nimmt und gerechtere Verhältnisse fordert. Dass die Lebensqualität der grossen Mehrheit der Bevölkerung davon abgesehen aber auch unter dem Bevölkerungsdruck abnimmt, will sie leider nicht einsehen. Die Forderung nach Zuwanderungsbeschränkungen hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun, sondern ist schlicht und einfach im Interesse der Bewahrung unseres Lebensraums zu sehen.
Und die SVP ist die Partei der Grossbanken und Konzerne genau wie die anderen bürgerlichen Parteien also Frau Habegger hören auf zu heucheln