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SPS ARBEITET DEM GLOBALEN GROSSKAPITAL DIREKT IN DIE HAND!

DIE SPS AR­BEI­TET DEM GLO­BA­LEN GROSS­KA­PI­TAL DI­REKT IN DIE HAND!

 Zum Thema:  Armee und Wehrpflicht abschaffen?

 

Auf meinem Blog auf www.vimentis.ch habe ich im Artikel „Finanzfeudalismus – die neue Weltordnung?“ gezeigt, warum ich es für sehr wahrscheinlich halte, dass der Finanzfeudalismus zur zukünftigen Weltordnung wird .  Die Besitzer riesiger und kleinerer Vermögen werden zu den eigentlichen Trägern der Macht. Da und dort sind sie es möglicherweise schon.

 

Nun haben sei je die Träger staatlicher Macht auch das Gewaltmonopol inne. Dieses wird durch bewaffnete Institutionen ausgeübt, die den Trägern der Macht unterstellt sind und in deren Auftrag handeln. In der Schweiz war das bis heute eine auf der allgemeinen Wehrpflicht bestehende Milizarmee, die den demokratisch gewählten politischen Institutionen untergeordnet ist.

 

Die neutrale und kompromisslos dem Frieden verpflichtete Schweiz würde im Falle eines Angriffes von ihren freien Bürgern, also Menschen wie Du und ich, mit aller Kraft verteidigt. Sie  hält sich aber aus allen Konflikten, aus was für hehren Gründen diese auch durchgeführt werden, konsequent heraus.   Wir sind uns viel zu wenig bewusst, dass wir damit der Welt ein moralisch vorbildliches, sittlich hochstehendes Beispiel geben und viele auch einfache Menschen in aller Welt das auch so sehen. Würden ihm alle Staaten folgen, gäbe es keine Kriege mehr. Die durch diese Bereitschaft seiner Bürger und auch Bürgerinnen und eine starke Landesverteidigung erzielte Abschreckungswirkung hat seit 200 Jahren die Greuel  eines Krieges von unserem Land ferngehalten.

 

Fal​ls sich weltweit der Finanzfeudalimus als neue Herrschaftsform durchsetzt,  können die neuen Herrscher, die  Finanzfeudalisten, keine Armee aus freien Bürger und Bürgerinnen brauchen, denn sie würde ihre Macht bedrohen und liesse sich nicht für deren Interessen einsetzen. Da kommt ihnen die zu einer Sekte verkümmerte, nicht mehr staatstragende Sozialdemokratische Partei der Schweiz zu Hilfe. Sie fordert sowohl im Parteiprogramm von 2010 wie auch in ihrem „Sicherheits“-Bericht​ von 2011 die Abschaffung unserer Bürger-Armee. Gelingt ihr das, so entsteht beim Gewaltmonopol  des Staates ein Vakuum und damit ideale Voraussetzungen für die Finanzfürsten, dieses auszufüllen. Wie geht das?

 

Vor nicht langer Zeit veröffentliche die Neue Zürcher Zeitung einen Artikel über die Gefahren, die der Demokratie von den immer noch wachsenden privaten Sicherheitsfirmen drohen. Dort konnte man lesen, dass die grösste dieser privaten Söldnerarmeen weltweit bereits über 600’000 Söldner verfügt. Diese Söldnerarmeen gehören privaten Investoren, also Finanzfürsten, und „arbeiten“ gegen Bezahlung für ihre Auftraggeber, teilweise auch für die USA in deren Kriegen. 

 

Damit steht den Finanzfürsten in einer vorhersehbaren Zukunft ein privatwirtschaftliche​s Kampfinstrument zur Verfügung,  um das durch die Abschaffung der Armee entstandene Machtvakuum mit Söldnertruppen aufzufüllen, die in ihrem Dienst stehen. Je nach ihren Bedürfnissen können diese Truppen, die aus Menschen aus vielen Weltteilen bestehen und die deshalb in unserem Land nicht verwurzelt sind, auch im Innern gegen das Volk eingesetzt werden, was mit unserer Milizarmee unmöglich wäre.

 

In ihrem engen Sektendenken merkt die Sozialdemokratische Partei der Schweiz leider nicht einmal, das sie mit ihrer  Forderung nach Abschaffung der Schweizer Armee und der Wehrpflicht den globalen Finanzfürsten in idealer Weise in die Hände arbeitet.  

 

Gotth​ard Frick

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
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Comments to: SPS ARBEITET DEM GLOBALEN GROSSKAPITAL DIREKT IN DIE HAND!
  • September 23, 2012

    Guten Tag Herr Frick
    Weitgehend gehe ich mit ihrer Ansicht einig.
    Die Fam. Rothschild und ihre Bilderberg Konsorten werden ihre helle Freude an diesem Verlauf haben.
    Ist eigentlich “unsere” SP schon derartig unterlaufen, dass sie das Unheil, das so auf uns zukommt, nicht einsehen will?
    Oder handelt es sich hier einfach um intelligenzlose Ignoranz?
    Da lob ich mir Herr Thomas Minder! Er ist Parteilos aber sehr aufmerksam und geht einen bei Politikern sonst unübblichen geraden Weg.

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  • September 23, 2012

    Herr Frick, haben Sie bei der Angabe Ihrer Partei das V in der Mitte vergessen? Beiträge mit der Aussage “Militärtradition ist gut, SP ist doof” werden in der Regel nicht von SPlern geschrieben.

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    • Juli 19, 2021

      Hr Pfister: Ich nehme schon an dass der Name Gotthard Frick echt ist. Aber dass er Mitglied der SP ist bezweifle ich.

      Es gibt einen Gotthard Frick der ein Buch schrieb: ” Die Selbstbehauptung der Schweiz 1933 –1945. Eine neue, umfassende Sicht auf die Selbstbehauptung der Schweiz im Zweiten Weltkrieg und die daraus für die Zukunft zu ziehenden Lehren»

      und er ist in der Gruppe giardino
      http://grup​pe-giardino.ch/?p=217​3
      dort steht: ……Richtig, was die beiden Kameraden Betschon und Frick geschrieben haben.

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    • Juli 19, 2021

      Und dass Hr Frick in der SP ist und in gruppe-giardino …. Hr Frick will die Leser für dumm verkaufen siehe http://de.wikipedia.o​rg/wiki/Gruppe_Giardi​no

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  • September 23, 2012

    Hr Frick: Wie festgestellt wurde sind Sie in der Gruppe Giardino. Auf einem Forum Beitrag dort bezeichnen Sie die EU als Feudalsystem siehe http://gruppe-giardin​o.ch/?p=2173

    Sie schreiben die Bezeichnung SP in Ihrem Profil. Bitte korrigieren. Kein Vimentis-Leser lässt sich von Ihnen für dumm verkaufen. Sie sind nicht Mitglied der SP !!

    Die Vimentis-Leser danken

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  • September 23, 2012

    Nicht vergessen das die SPS Oberrotsocke dem DDR Erich gratuliert haben soll. Aber den kapitalistischen Auswüchse muss auch endlich der Riegel geschoben werden.

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  • September 24, 2012

    Gotthard Frick ist ein Réduit-Fanatiker, der geistig im 2.Weltkrieg zurückgeblieben ist. Seine verstaubten, auf Mythen beruhenden Ansichten tut er in seinen dutzenden Leserbriefen und Forumskommentaren kund.

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  • September 24, 2012

    Ich danke allen Kommentatoren für ihre freundlichen Worte und die Beurteilung meiner Person.

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