Die Mitte/Links-Lastigkeit von SRF ist offensichtlich. Sie zeigt sich am deutlichsten bei den Satiresendungen. Diese sind praktisch immer einseitiges SVP-Bashing. Aber auch bei der Themenauswahl und deren Kommentierung (Migration, EU, Brexit, USA) ist selten eine neutrale Haltung spürbar. Wenn eine im Volk höchst umstrittene Sachfrage diskutiert wird, werden oft alle Bundesratsparteien eingeladen. Es kommt dann zu einem höchst einseitigen „Alle gegen die SVP“. Das ist unfair und politisch unausgewogen. Verantwortlich dafür ist die Führung bei der SRG und bei SRF. Sie wählt die Journalist*innen aus und konkretisiert den in unserer Verfassung enthaltenen Programmauftrag durch Richtlinien.
Statt der vorgeschriebenen «sachgerechten, vielfältigen und unabhängigen» Information werden die Zwangsgebührenzahler entlang den Leitplanken von Feminismus, Klimapanik, Internationalismus und Staatsgläubigkeit erzogen. Doch bei den Löhnen und Boni in den Chefetagen herrscht Kapitalismus in Reinkultur. Der Selbstbedienungsladen wuchert auch deshalb, weil es oberhalb der Selbstbediener keinen letztverantwortlichen Chef gibt, nur Mitprofiteure. Nun regt sich politischer Widerstand gegen die SRG-Steuer.
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