«Wenn Sie das Gefühl haben, der April sei zu kühl, dann haben Sie sich einfach schon an die menschengemachte Klimaerwärmung gewöhnt», doziert der gebührenbezahlte «Meteo»-Wetterprophet Gaudenz Flury von der Dachterrasse des TV-Studios. Denn im April vor fünfzig Jahren wäre dieses April-Wetter als normal durchgegangen.
Was Flury unterm Strich sagt: Wenn es heiss ist, ist der Klimawandel schuld. Wenn wir es kalt finden, dann nur, weil es inzwischen sonst immer so heiss ist. Und das natürlich aufgrund des Klimawandels.
Man kann es drehen und wenden, wie man will, man kann schwitzen oder frieren: Bei «Meteo» war es am Schluss einfach immer das Klima. Und dieses ist natürlich «menschengemacht», wie der SRF-Moderator subtil dazufügt.
Als Zuschauer wünscht man sich einfach eine möglichst verlässliche Wetterprognose. Stattdessen erhält man Teile des Parteiprogramms der Grünen vorgetragen.“ (Stefan Millius in Weltwoche vom 25.4.2023)
Keine Kommentare
Kommentar verfassen Cancel