In Art. 93 Abs. 2 der Bundesverfassung (BV) heisst es: „Radio und Fernsehen tragen zur Bildung und kulturellen Entfaltung, zur freien Meinungsbildung und zur Unterhaltung bei“. Ich frage mich, wieso die permanente Ausstrahlung von
- Kriminal-, Gewalt-, Horror- und zynischen Sendungen und Trailern bildungsmässig und kulturell wertvoll sein sollte.
- Auto- und Töffrennen etwas zur Bildung von verantwortlichen Motorfahrzeuglenkern beitragen sollten.
- SVP-Bashing Sendungen wie Deville oder Zytlupe etwas zur freien Meinungsbildung beitragen sollten. SRF ist gleichgeschaltet mit dem Sender 3sat. Dieser veräppelt konstant und langweilig hauptsächlich die AfD in Deutschland. Das Ganze kommt mir vor wie die mediale Kommunistenhatz in den 60er Jahren.
Bei diesen Programmsparten liegt doch noch ein grosses Sparpotenzial!
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Kommentare anzeigen Hide commentsBraucht es die SRG überhaupt noch?
Eine offizielle Anstalt sendet, draussen im Lande hören und sehen alle an ihren Empfängern zu: Die heutige Medienordnung ist ein Auslaufmodell. Deshalb sollten wir nun eine völlig liberalisierte Medienverfassung entwerfen.
SVP-Vertreter müssen allenfalls in der Arena Gegenargumente parieren bzw. ertragen. Daran ist doch nichts auszusetzen; dafür ist ja die Arena da. Weshalb setzen Sie das mit den notwendigen Informationen über die rechtsnationale AfD in Deutschland gleich, Herr Schneider?
Hab ich etwas gegen die \”Arena\” gesagt? Stossend ist dort lediglich die teilweise ungleichen Vertretungen bei einem kontroversen Abstimmungsthema. Dort sind doch die Kontrahenten in gleicher personellen Stärke zur Diskussion zuzulassen! Thomas Matter/SVP allein gegen alle andern Grossparteien antreten zu lassen, ist einseitige Parteinahme und stärkt den Eindruck von der SRG als Staatsfernsehen.