1. Sonstiges

Starke und praxisnahe Schweizer Bildungspolitik

Bildungspolitik geht uns alle etwas an: Sie, mich, die Wirt­schaft, die Fach­hoch­schu­len, die Ge­mein­den und Städte, die Kan­tone und den Bund. Denn Bil­dung ist ein tra­gen­der Pfei­ler un­se­res Lan­des – unser ein­zi­ger Roh­stoff. Bil­dung ist wich­tig für un­sere De­mo­kra­tie, für un­se­ren Wohl­stand und für un­sere Ge­sell­schaft. In­ter­na­tio­nal steht die Schweiz in Bil­dungs­fra­gen an der Spit­ze. Aber wie heisst es doch so schön: „Es ist nichts so schnell weg wie der Vor­sprung – man muss gar nichts dazu tun.“

Fachkräfte sind Mangelware und kommen vermehrt aus dem Ausland. Sei es der Ingenieur oder die Betreuenden im Gesundheitswesen. Gute und praxisnahe Ausbildungen in der Schweiz sind also dringend nötig, damit möglichst viele dieser Stellen wieder von uns selber besetzt werden können.

Mit dem neuen Hochschulförderungsge​setz, dem Weiterbildungsgesetz,​ der Totalrevision des Forschungsgesetzes und der Mittelverteilung mit der vorliegenden BFI-Botschaft sind wichtige Entscheidungen gefällt worden resp. zu fällen.

Als Präsident der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur ist es mir ein grosses Anliegen, all diese Gesetzeswerke nahe an der Berufspraxis, der Berufsbildung, der angewandten Forschung und dem Gewerbe zu entwickeln. Das bringt für die Bevölkerung eine hohe Beschäftigung sowie eine wettbewerbsfähige Gesellschaft und Wirtschaft. Wichtig ist, dass in der Schweiz von der Landwirtschaft über den Werk- bis hin zum Finanzplatz alle Bereiche ihren Beitrag leisten, diese Ziele zu erreichen. Beispielsweise ist die Schweiz ohne Werkplatz als attraktiver Finanzplatz gefährdet. Werte und Innovationen entstehen nun halt einmal zuerst vorwiegend in einer Werkstatt.

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
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Comments to: Starke und praxisnahe Schweizer Bildungspolitik
  • Juni 13, 2012

    Ja Herr Wasserfallen, sie haben recht, es geht uns alle etwas an. Aber was wollen sie uns mit diesem Artikel mitteilen????
    Leider​ hat sich aber das Bildungswesen in der Schweiz über die letzten Jahre eher verschlechtert als verbessert. Auch bei der Ausbildung von neuen Lehrkräften läuft einiges schief. Aber da ist ja niemand bereit, sich dies einzugestehen. Auch will niemand mehr auf altbewährte Systeme zurückgreifen. Ich sage ja nicht, dass früher alles besser war. Es gibt aber einiges das früher besser funktionierte. Seien sie deshalb offen für alle Ideen und wenn nötig auch falsche Entscheide rückgängig zu machen.

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  • Juni 13, 2012

    Was mir am meisten Sorge bereitet, ist die Ausbildung und Erziehung unserer Jugend und jungen Erwachsenen wie Sie es sind, Herr Wasserfallen. Nämlich die Ausbildung in nachhaltiger und eigenverantwortlicher​ Alters- und Ausbildungsvorsorge. Der nachstehende Artikel gibt einen konkreten Ansatz: http://www.falger.com​/STRATEGIE/FinEdu_Dia​spora_at_Swiss_upper_​schools.pdf

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