1. Wirtschaft

Stoppt Waffenausfuhr in die Türkei!

Waffen liefern und dann erstaunt sein, dass sie in falsche Hände geraten, ist eine verlogene Haltung, die einmal bös bestraft werden wird, wie beim Bankkundengeheimnis! Die Flüchtlingsströme sind die sichtbarsten Zeichen dieses unheilvollen Geschäfts. Die Kriegsmaterialausfuhr​ ist eine Schande für das Rotkreuz-Ursprungslan​d Schweiz!

​ ​

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments
Comments to: Stoppt Waffenausfuhr in die Türkei!
  • November 1, 2019

    Der Titel “Stoppt Waffenausfuhr in die Türkei “wird mit keinem Wort im Blog erwähnt.
    Was wollen sie eigentlich sagen ausser dem Rundumschlag gegen das Bankkundengeheimnis und die Kriegsmaterialausfuhr​​.

    Kommentar melden
    • November 1, 2019

      Die Türkei, da sind eben die falschen Hände!

      Kommentar melden
    • November 1, 2019

      Was für Waffen bekommt die Türkei aus der Schweiz?? Bitte mit Quellangaben..

      Kommentar melden
    • November 2, 2019

      Natürlich gibt es hier eine Grauzone, was die Definition von Kriegsmaterial betrifft. Aber die Juristen haben sicher schon eine plausible Definition für Kriegsmaterial im engeren Sinne gefunden.

      Kommentar melden
    • November 2, 2019

      Schwach, Herr Schneider, Herr Frischknecht wollte wissen, welche Waffen die Schweiz an die Türkei ausliefert. Weshalb geben Sie ihm die Quellen nicht, wenn er schon danach fragt?
      Die Schweiz, Herr Frischknecht lieferte 2018 für 95’000 Franken KM1 und KM5 an die Türkei aus.
      https://www.newsd.adm​in.ch/newsd/message/a​ttachments/55802.pdf

      Kommentar melden
    • November 2, 2019

      Danke für die Info Herr Bader.

      Ja Herr Schneider was für Grauzonen meinen Sie? Da braucht es auch keine Juristen um eine plausible Definition für Kriegsmaterial zu finden. Unter dem Link finden sie fein säuberlich aufgelistet was zu welchem Preis geliefert wurde.
      Ich glaube eher sie haben einfach mal ins blaue gegpostet ohne nur eine Zahl zu kennen.
      Das sie grundsätzlich gegen Waffenexporte sind ist ja bekannt, aber zum diskutieren solle man aber auch etwas Hintergrundwissen mitbringen.

      Kommentar melden
  • November 1, 2019

    Ja, wenn Arbeitsplätze wegfallen ist das Gejammer auch gross.

    Kommentar melden
  • November 1, 2019

    Genau, keine Waffen für den Türken – Putin liefert schon.

    Kommentar melden
  • November 2, 2019

    «Stoppt Waffenausfuhr in die Türkei!»

    Herr Schneider, die Schweiz lieferte der Türkei für 4000 Franken Hand- und Faustfeuerwaffen (KM1) aus und für 92’000 Franken Feuerleiteinrichtunge​n (KM5) aus. Feuerleiteinrichtunge​n sind Luftabwehrsysteme. Wollen Sie die Waffen für 4000 Franken stoppen?

    https://w​ww.newsd.admin.ch/new​sd/message/attachment​s/55802.pdf

    Kommentar melden
    • Dezember 2, 2019

      Ja, Hr. Baader.–
      Hand- und Faustfeuerwaffen werden in Nordsyrien eingesetzt, um gegen die Kurdische Bevölkerung vorzugehen.
      Obwohl Feuerleiteinrichtunge​n für die Luftabwehr nicht direkt gegen die Kurden in Nordsyrien eingesetzt werden, ist es nicht opportun, einem Staat, der in grober Weise internationale Abkommen verletzt, die er selber unterzeichnet und ratifiziert hat (sprich aktiv Syrien angreift) überhaupt noch Waffen zu liefern.
      Zuerst müssen die türkischen Truppen aus Syrien abgezogen werden, bevor weiterhin an Waffenlieferungen zu denken ist.–
      Andererseits liefert die Schweiz ja auch keine Waffen nach Syrien.– Dort werden sogar noch strengere Massnahmen umgesetzt (NATO-Wirtschaftsboyk​ott), welche dann wirklich unverhältnismässig sind.–
      Denn nicht einmal medizinisches Material und Waren für den Wiederaufbau Syriens darf die Schweiz dorthin liefern!–

      Es fällt auf, wie die angeblich neutrale Schweiz eben mit völlig unterschiedlichen Ellen misst. Diese “Ellen” werden offenbar von der NATO und den USA vorgegeben.
      Eine solche “Angleichung” der Schweizer Aussenpolitik ist erbärmlich, angesichts der Tatsache, dass Neutralität in unserer Verfassung steht.–

      Kommentar melden
  • November 2, 2019

    Motion Bernhard Guhl BDP vom 15.3.18
    Der Bundesrat wird aufgefordert, das geltende Recht umzusetzen und sämtliche Waffenexporte in die Türkei per sofort zu stoppen, auch die Lieferunaug von Ersatzteilen für bereits geliefertes Kriegsmaterial, bis die Türkei ihren Krieg in Syrien beendet hat, alle politischen Gefangenen freigelassen wurden und sich die Situation mit den Menschenrechten in der Türkei massgeblich verbessert hat.
    Motion vom Bundesrat noch nicht beantwortet!!!! Das dauert aber…

    Kommentar melden
    • November 2, 2019

      Praktisch alle westlichen Länder fordern die Türkei auf alle politischen Gefangenen freigelassen. Was braucht es da noch ein Motion eines BDP Selbstdarstellers.

      Herr Schneider es stehen diverse Fragen an sie im Blog, beantworten sie doch die bitte.

      Kommentar melden
    • November 2, 2019

      Herr Schneider, die Antwort des Bundesrates auf Guhls Motion lautete:

      «Der Erlass eines generellen Verbots für die Ausfuhr von Kriegsmaterial in die Türkei wäre nur zur Durchsetzung eines Rüstungsembargos, das von den Vereinten Nationen, der OSZE oder von den wichtigsten Handelspartnern der Schweiz beschlossen würde, gestützt auf das Embargogesetz (SR 946.231), möglich.»

      Lesen Sie alles, was da geschrieben steht.

      Kommentar melden
    • November 2, 2019

      Herr Schneider, wenn Sie etwas recherchiert hätten, wüssten Sie, dass die Schweiz der Türkei ab dem 1.1 2019 keine KM2 (Waffen jeglichen Kalibers) mehr liefert, was sie noch in den Jahren zu vor getan haben. Die Motion von Guhl ist aus dem Jahr 2018.

      Kommentar melden
    • November 3, 2019

      Und die Ersatzteile für früher gelieferte Waffen?

      Kommentar melden
    • November 3, 2019

      Schreiben Sie in Zukunft Blogs, wovon Sie etwas informiert sind. Herr Frischknecht hat recht, wenn er schreibt:

      «Das sie grundsätzlich gegen Waffenexporte sind ist ja bekannt, aber zum diskutieren solle man aber auch etwas Hintergrundwissen mitbringen.»

      Beant​worten Sie ihre Frage selber, indem Sie sich informieren. Ich werde Ihnen nicht alles heraussuchen.

      Kommentar melden
    • November 4, 2019

      “Die Ausfuhr von Ersatzteilen wird gemäss Artikel 23 KMG automatisch bewilligt, solange keine ausserordentlichen Umstände eingetreten sind, die einen Widerruf der Bewilligung für das Kriegsmaterial, für welches die Ersatzteile geliefert werden sollen, verlangen würden.
      Die Frage, inwiefern ausserordentliche Umstände vorliegen, die den Bewilligungsautomatis​mus für Ersatzteillieferungen​ in Artikel 23 KMG ausser Kraft setzen, ist nicht abstrakt, sondern im Rahmen der Einzelfallbeurteilung​ eines konkreten Gesuchs zu beurteilen.
      Der Bundesrat beobachtet die Entwicklung in der Türkei weiterhin aufmerksam.” (Auszug aus erster Antwort des Bundesrats auf die Motion Guhl vom 9.5.18)
      Es sind jetzt ausserordentliche Umstände, Bundesrat! Genug beobachtet, Herrgott noch mal!

      Kommentar melden
    • November 4, 2019

      Nichts Herrgott, der hat nichts damit zu tun. Nochmals, Herr Schneider. Die Türkei erhält lediglich Ersatzteile für Feuerleiteinrichtunge​n, das sind Radarsysteme zur Überwachung des Luftraums und zur Steuerung von Luftabwehrkanonen. Letztere fallen unter der Kategorie «Grosskaliberwaffen».​ Die Schweiz liefert aber nur die Systeme und zwar von der Firma Rheinmetall Air Defence mit den Fliegerabwehrsystemen​ Skyshield und Skyguard. Und zwar weltweit. Diese Lieferungen nach der Türkei fallen unter der Kategorie «defensive Waffensysteme».

      ht​tps://www.rheinmetall​-defence.com/de/rhein​metall_defence/system​s_and_products/air_de​fence_systems/index.p​hp

      Sie können jetzt nachforschen, welche Waffen die Türkei für den offensiven Angriff einsetzt und woher sie kommen. Andere europäische Länder stoppen oder schränken ihre Kriegsmateriallieferu​ngen ein – das sind aber keine Ersatzteile für Feuerleiteinrichtunge​n.

      Haben Sie nichts anderes als diese Guhl-Motion vom letzten Jahr?

      Kommentar melden
  • Dezember 2, 2019

    Ja, ich gehe sogar noch weiter!–
    Stoppt die Waffenausfuhr in ALLE Kriegsführenden Staaten!!-
    Da gehört neben der Türkei, welche in Nordsyrien gegen die Kurden einen Genozid-Krieg führt; auch Saudiarabien dazu, welche in Jemen einen Vernichtungskrieg (ebenfalls Genozid) gegen die Huti-Bevölkerung führt!-

    Erschrecke​nd, wie unser Waffenausfuhrgesetz NICHT EINGEHALTEN wird!–

    Kommentar melden
  • Dezember 2, 2019

    Na ja, Waffen der Schweiz wurden trotz Verbot in Kriegs./Krisengebiete​n gefunden. Dies halt dann «über 7 Ecken». Entsprechend denke ich: «Solange wir Waffen verkaufen und exportieren an wen auch immer, sollten wir die Konsequenzen daraus tragen». Übrigens: Beachtet bei den Verboten für Waffenausfuhr auch die Dual-Use-Güter (https://www.ezv.admi​n.ch/ezv/de/home/info​rmation-firmen/verbot​e–beschraenkungen-un​d-auflagen/sicherheit​/zivil-und-militaeris​ch-verwendbare-gueter​–dual-use-.html).

    Kommentar melden
  • Februar 23, 2022

    Flugzeuge des Stanser Flugzeugwerks Pilatus sollen für Angriffe gegen Taliban und Zivilisten eingesetzt worden sein. Das berichtet die SRF-Sendung Hotspot.

    Kommentar melden

Kommentar schreiben

Neuste Artikel

  1. Umwelt, Klima & Energie
Wasserknappheit: Strikte Rahmenbedingungen für die Wasserwirtschaft durchsetzen Die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Wassernutzung müssen so abgefasst sein, dass sie die allgemeine Wassernutzung vor Ort nicht beeinträchtigen und der Gewinn aus der Privatinvestition im Produktionsland besteuert wird.

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen




Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu