1. Sonstiges

“SVP – ihr habt hier in diesem Kreis nichts verloren!”

Gleich mehr­mals musste ich mir in den ver­gan­ge­nen Wo­chen bei Stan­dak­tio­nen in un­se­rem Wahl­kreis III ver­bale At­ta­cken an­hören. Sei es auf dem Lim­mat­platz im Kreis 5 oder vor der Mi­gros Wen­gihof im Kreis 4. Natür­lich, jeder kann sich äus­sern, wie er möch­te. Dafür steht die freie Mei­nungs­äus­se­rung​. Ein Ver­ständ­nis für De­mo­kra­tie stelle ich mir im links­ten Wahl­kreis des Kan­tons Zürich al­ler­dings etwas an­ders vor.

Ähnlich scheint es vielen Bürgern zu ergehen, die eher Mitte-rechts wählen. Eine vermeintlich grosse Resignation ist spürbar. Man ist von den bisherigen Politikern enttäuscht, fühlt sich als Bürger nicht verstanden oder politisch nicht vertreten. Was folgt ist eine Abstinenz an der Urne dieser Wählergruppe. Doch genau mit solcher Zurückhaltung fördert man die Rot-Grünen und schwächt die eigenen Farben.

Ich kann an dieser Stelle nur dazu aufrufen: “Gehen Sie am 24. März wählen!” Jede einzelne Stimme zählt im Kampf für eine politische Balance. Nur Aktionen bringen Veränderungen, Passivität wird bestraft. Extremistisches Gedankengut verabscheue ich, ebenso wenig unterstütze ich eine Neuauflage der politischen und einseitigen Parteienkonstellation​ in unserem Wahlkreis III. Ich fordere künftig eine gesunde Politik. Wie ich mir das vorstelle, können Sie unter www.drstefanlocher.ch​ nachlesen. Leider bleibt an dieser Stelle zuwenig Platz dafür. Mein Wahlslogan lautet aber: “Für eine soziale und Ihre persönliche Gesundheit.” Somit können Sie sich vorstellen, dass ich als Arzt weiss, wo der Schuh beim Patienten respektive Bürger drückt. Schenken Sie mir Ihr Vertrauen und geben Sie mir eine Chance, damit ich mich für Sie einsetzen kann.

Denn, auch die Bürgerlichen haben in diesem Kreis etwas verloren. Darum, 2x auf die Liste 1! Merci, Ihr Stefan Locher

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments
Comments to: “SVP – ihr habt hier in diesem Kreis nichts verloren!”
  • März 6, 2019

    Toleranz predigen und Intoleranz zum Excess betreiben. Auch für mich ein sehr schräges Demokratieverständnis​. Ein Volk welches die Selbstbestimmung bekennend ablehnt, ist für mich jedoch grundsätzlich brutal schräg. Also eigentlich schon verloren. Resignation? Nur der Vorname!

    Aber trotzdem, Danke für Ihr Engagement.

    Kommentar melden
  • März 7, 2019

    So sind die Linken: Während sie gerne in Sonntagsreden Toleranz und ähnliches von der Kanzel predigen, hört ihre Toleranz auf mit allem, was sie nicht gutheissen können.

    Kreise, die gegen Abtreibung oder gegen die Ehe für Homosexuelle sind? Nicht hinnehmbar für die Radikalen.

    Da hätten doch gewisse Kreise gerne einen NKWD oder Stasi, um die Feinde des Sozialismus zu “zersetzen”.

    Kommentar melden
  • März 14, 2019

    “Ich fordere künftig eine gesunde Politik.”

    Gehört Wahlbetrug da auch dazu?
    Herr Locher ist meiner Meinung nach nicht wählbar. Er sollte den Wahlkampf einstellen.

    Kommentar melden
  • März 14, 2019

    Wer Wahl- oder Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert oder wer derartige Wahl- oder Stimmzettel verteilt, wird mit Haft oder Busse bestraft.
    Art. 282bis des Schweizerischen Strafgesetzbuches

    ​Der Blick zitiert dieses Gesetz, wenn er über den Wahlkampf von Stefan Locher schreibt:

    https://​www.blick.ch/news/pol​itik/mit-telefonanruf​-ueberfuehrt-svp-kand​idat-stiftet-zu-wahlb​etrug-an-id15215829.h​tml

    Kommentar melden
    • März 15, 2019

      Und Herr Matt zitiert den Blick, wenn er über den Wahlkampf von Stefan Locher schreibt!

      Fehlt nur noch, dass jemand Herrn Matt zitiert, wenn es um den Wahlkampf geht…

      Kommentar melden

Kommentar schreiben

Neuste Artikel

  1. Umwelt, Klima & Energie
Stadtflucht der Schweizer:innen: Das sind die Gründe. Die Ausbreitung von Homeoffice, die Klimaerwärmung, Lärm und Kriminalität in den Städten, die besseren Möglichkeiten für den Erwerb eines Eigenheims auf dem Land und nicht zuletzt die politische Dominanz der Lifestyle-Linken in den Städten haben viele Stadtbewohner:innen dazu gebracht, der Stadt den Rücken zu kehren. Willkommen auf dem Land!
  1. Sicherheit & Kriminalität
Ostdeutschlands Spitzenpolitiker unterstützen Wagenknechts Ukraine-Politik: Machtpolitik? Oder ernsthafte Friedensinitiative? Dietmar Woidke (SPD/Brandenburg), Michael Kretschmer (CDU/Sachsen) und Mario Voigt (CDU/Thüringen) stellten sich gegen ihre eigenen Parteien und forderten Verhandlungen im Ukraine-Krieg.

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu