Um es vorweg zu nehmen, ich bin befangen, als Konsument von Büchern, Filmen und Musik, schätze ich Unterhaltung! Damit komme ich zwangsläufig mir eine Gilde im Clinch, die ich über allen Masen geringschätze es sind dies die Kritiker, den für Kritiker muss Kunst wehtun, darf ja nicht unterhalten, muss unverständlich sein und vieles mehr. Der beste Ratgeber, um sich zu unterhalten ist es genau das zu konsumieren, was Kritiker zerreissen, den das was Kritiker nicht gerne haben muss gut sein! Mir ist aufgefallen, dass die Schlimmsten die akademisch geschulten Kritiker sind. Weil sie Literatur, Kunst oder Film gelernt haben, glauben sie mehr von diesen Fächern zu verstehen als die Praktiker. Sie haben theoretisch viel gelernt, praktisch aber wenig begriffen, sage ich mal. Ich bin jedoch überzeugt, würden sie nicht nur über diese Produkte schreiben, sondern müssten sie diese selber erstellen, würden sie gnadenlos versagen. Dass ich nicht Unrecht habe zeigt sich an der Kritik zum letzten Schweizer Tatort. Grandiose Schauspieler, guter Plot, Humor, Spannung, kein aufgesetztes Ende, keine Anbiederung an die Deutschen, was will man mehr, aber Kritiker vergleichen den Luzerner Tatort mit dem von Münster. Natürlich haben Thiel und Börner, die Superstars der Tatortserien mit elf Millionen mehr Zuschauer als der Luzerner mit 7.7 Millionen, aber erstens sin 7.7 ein guter Wert und zweitens sind Thiel und Börner schon einige Jahre länger im Geschäft, aber Fakten interessieren Kritiker ja nicht, sie können eh alles besser.
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Kommentare anzeigen Hide commentsHerr Ebinger.
wie Sie richtig schreiben ist es in der Tat so, denn auch meine Familie geniessen gerne die Filme die von der Kritik Zerrissen werden. Überhaupt haben die Medien eine viel zu grosse Plattform. Bei so manchem Artikel oder Kritik ist der Neid oder Politische Gesinnung des Schreiberlings herausquellend das es schon fast schmerzt. Medien müssten wieder Neutraler berichten müssen.
Wir haben aber allgemein noch ein anderes Riesen Problem in der Schweiz und zwar, dass wir uns alle selber viel zu ernst und zu wichtig nehmen! Meinen zu wissen was richtig ist für alle und sehr gerne Schubladisieren. Die Ärmsten und Schlimmsten sind jene die sich nach der Braven Bürger Schublade leben und dabei jegliche Toleranz ausblenden.
Gestern in einer Radio Sendung ging es um Behinderten Witze. Man müsse Vorsichtig sein um nicht zu Diskriminieren und bla bla bla. Mein Gott ich dreh ab. Witze sind Witze ob über Behinderte, Ostfriesen, Österreicher Zürcher oder wer und was auch immer. So werden wir gezwungen jedes Wort auf die Waagschale zulegen um ja nicht irgendwo anzuecken.
Mensch, bleib doch einfach offen, flexibel, Tolerant und Verständnisvoll. So gehe ich zumindest durchs Leben und habe immer viel Spass und eine Tolle Lebensqualität. Ich freue mich wenn es Menschen Lustig und schön haben, dass Leben geniessen können. Es würde mir nie in den Sinn kommen jene der Freude zu berauben.