Um es vor­weg zu neh­men, ich bin be­fan­gen, als Kon­su­ment von Büchern, Fil­men und Mu­sik, schätze ich Un­ter­hal­tung! Damit komme ich zwangsläufig mir eine Gilde im Clin­ch, die ich über allen Masen geringschätze es sind dies die Kri­ti­ker, den für Kri­ti­ker muss Kunst weh­tun, darf ja nicht un­ter­hal­ten, muss unverständlich sein und vie­les mehr. Der beste  Ratgeber, um sich zu un­ter­hal­ten ist es genau das zu kon­su­mie­ren, was Kri­ti­ker zer­reis­sen, den das was Kri­ti­ker nicht gerne haben muss gut sein! Mir ist auf­ge­fal­len, dass die Schlimms­ten die aka­de­misch ge­schul­ten Kri­ti­ker sind. Weil sie Li­te­ra­tur, Kunst oder Film ge­lernt ha­ben, glau­ben sie mehr von die­sen Fächern zu ver­ste­hen als die Prak­ti­ker. Sie haben theo­re­tisch viel ge­lernt, prak­tisch aber wenig be­grif­fen, sage ich mal. Ich bin je­doch überzeugt, würden sie nicht nur über diese Pro­dukte schrei­ben, son­dern müssten sie diese sel­ber er­stel­len, würden sie gna­den­los ver­sa­gen. Dass ich nicht Un­recht habe zeigt sich an der Kri­tik zum letz­ten Schwei­zer Tat­ort. Gran­diose Schau­spie­ler, guter Plot, Hu­mor, Span­nung, kein auf­ge­setz­tes Ende, keine An­bie­de­rung an die Deut­schen, was will man mehr, aber Kri­ti­ker ver­glei­chen den Lu­zer­ner Tat­ort mit dem von Münster. Natürlich haben Thiel und Börner, die Su­per­stars der Ta­tortse­rien  mit elf Mil­lio­nen mehr Zu­schauer als der Lu­zer­ner mit 7.7 Mil­lio­nen, aber ers­tens sin 7.7  ein guter Wert und zwei­tens sind Thiel und Börner schon ei­nige Jahre länger im Geschäft, aber Fak­ten in­ter­es­sie­ren Kri­ti­ker ja nicht, sie können eh alles bes­ser.

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Comments to: Tatort: Kritiken
  • August 30, 2012

    Herr Ebinger.

    wie Sie richtig schreiben ist es in der Tat so, denn auch meine Familie geniessen gerne die Filme die von der Kritik Zerrissen werden. Überhaupt haben die Medien eine viel zu grosse Plattform. Bei so manchem Artikel oder Kritik ist der Neid oder Politische Gesinnung des Schreiberlings herausquellend das es schon fast schmerzt. Medien müssten wieder Neutraler berichten müssen.

    Wir haben aber allgemein noch ein anderes Riesen Problem in der Schweiz und zwar, dass wir uns alle selber viel zu ernst und zu wichtig nehmen! Meinen zu wissen was richtig ist für alle und sehr gerne Schubladisieren. Die Ärmsten und Schlimmsten sind jene die sich nach der Braven Bürger Schublade leben und dabei jegliche Toleranz ausblenden.

    Gester​n in einer Radio Sendung ging es um Behinderten Witze. Man müsse Vorsichtig sein um nicht zu Diskriminieren und bla bla bla. Mein Gott ich dreh ab. Witze sind Witze ob über Behinderte, Ostfriesen, Österreicher Zürcher oder wer und was auch immer. So werden wir gezwungen jedes Wort auf die Waagschale zulegen um ja nicht irgendwo anzuecken.

    Mensch,​ bleib doch einfach offen, flexibel, Tolerant und Verständnisvoll. So gehe ich zumindest durchs Leben und habe immer viel Spass und eine Tolle Lebensqualität. Ich freue mich wenn es Menschen Lustig und schön haben, dass Leben geniessen können. Es würde mir nie in den Sinn kommen jene der Freude zu berauben.

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