Der Bund gibt mehr für Sicherheit als für Betreuung aus
Satte 18 Mio. Franken gibt der Bund jährlich für seine fünf Empfangszentren aus – fast doppelt so viel wie für die Betreuung und Beschäftigung der Asylsuchenden.
Der Leiter der Schweizerischen Flüchtlingshilfe, Beat Meiner, ist der Meinung, dass für die Sicherheit im Zusammenhang der einreisenden Flüchtlinge zu viel angewendet wird.
Meiner kritisiert den Bund, während Paris brennt!
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Kommentare anzeigen Hide commentsAlle “Superweisen” in den Führungsetagen von Wirtschaft und Politik,sind vom ewigen Frieden ,beseelt und überzeugt davon.Wir stehen ohne Armee,mit zuwenig Polizei da,trinken Tee,warten ab und wer noch einen Gott in sich hat, betet darum,dass der Terror uns verschonen möge!Bei der erwarteten Flüchtlingswelle,die noch auf uns zu “schwappt”,hat der Sportminister schon mal mit den Achseln gezuckt….!
Die Superweisen…. Sie sagen es treffend Herr Wolfensperger.
Ja Herr Krähenbühl…!..es gab mal eine Abstimmung zur Armee-Abschaffung.Das Volk hat dieses Ansinnen mit klarer Mehrheit verworfen….!Das links positionierte Parlament hat darauf reagiert mit einem schleichenden Zusammenstreichen,einer einst stolzen 700 000 Mann-Armee auf ein untragbares 100 000 Mann Heerchen,das schon bei geringsten Drohgebärden gar nicht erst aufgeboten werden könnte!Auch da wurde der Volkswillen ins Gegenteil verkehrt,ohne dass sich nur der kleinste Widerstand regte.Man hat dem eigenen Volk die Legitimation der Verteidigung ihres eigenen Landes faktisch entzogen.Ja so ist es halt und alle schauen nur noch zu….!….das ist für mich eine ziemlich traurige Geschichte und man hofft einfach,dass es nicht dereinst fatale Folgen haben könnte.
Wie gross die schweizerische Armee sein muss, könnte ich nicht beurteilen, Herr Wolfensperger. Dass sie mit 700 000 Mann wäre sie sehr wahrscheinlich in der komplexeren modernen Verteidigungsstrategie viel zu gross. Ich frage mich allerdings, ob – dies betrifft auch andere Armeen der westlichen Hemisphäre – die Ausbildung dem gegenwärtigen Gefahrenpotential und dessen Art und Weise noch entspricht. Aber ich bin zu alt um mir hierüber noch Gedanken zu machen.
Aber die Verteidigungsarmee eines souveränen Staates darf unter keinen Umständen abgeschafft werden. Denn dies würde einer Aufgabe der Souveränität bedeuten.
Ja Herr Krähenbühl!Es braucht kaum noch 700 000 Mann in einer modernen Armee!IAuch ich bin längst ausgemustert,staune jedoch,wie schnell in einer Phase des Friedens die Wehrkraft derart rasch herunter gefahren wurde!Nun,da das Gefahrenpotential wieder im “Steigen” begriffen ist,bekommt man einen Verteidungsminister vor Gesicht,der den Leuten erklärt,dass die heutige Armee gar nicht in der Lage ist,Grenzkontrollen durchzuführen.Tönt doch recht frustrierend in meinen Ohren,als ob diese Möglichkeit,eindringender Terroristen in unser Land gar nie zur Diskussion gestanden hätte!….müsste einem doch real zu denken geben!!! und zuerst und vor allem unseren Entscheidungs-Trägern an den verantwortlichen Stellen!..tun sie das auch???..hoffen wir es…..
Ganz klar. Der Grenzschutz wird teurer. Deshalb meine Empörung über Meiner, der Flüchtlingspapst, wie er von den Medien manchmal genannt wird.
Das EU-Shengensystem ist total gescheitert, wie so vieles anderes aus Brüssel.
Jürg Wolfensberger
Dem jetzigen Verteidigungs Bundesrat der Schweiz Ueli Maurer können Sie ihren Vorwurf nicht anhängen. Dieser hat diese zu schwache 100000 Mann und Frau Armee nicht verursacht. Das waren leider verschiedene halbe SVP Bundesräte vor ihm. Diese wurden durch “Freundesparteien”, gegen den Willen der SVP gewählt. Eigentlich traurig, wie wenig vielen Politikern und Wählern ihr Vaterland noch wert ist.
Herr Rohner, wer hat das Budget festgesetzt und genehmigt? Halbe Bunderäte? Es graut mir vor einer Partei, die nur noch ganze Männer akzeptiert! Wohl noch solche mit Schnauz?
Hat Helmut Barner nicht zum ersten Mal was falsch widergegeben. Da falsch verstanden? Wer wie soll was von halber Bundesräte gesagt haben (Wenn es so gewesen wäre, was nicht stimmt- was ich daran wieder so phösi schlimm?) ? Bitte aufzeigen. Es war von Sprengkandidaten die Rede wie da nur ACHTUNG- was unser Helmut Barner weglässt- halben SVP-BR die Rede. Aber das mit zitieren und korrekt bleiben ist halt nicht jedermanns Sache, gell. Und an anderer Stelle ENDLICH antworten, da ich die nächste Antwort längst fertig habe. Danke.
Dann brauch ich ja nichts schreiben.
Das ist selbstverständlich einzig und alleine die Entscheidung von Helmut Barner. Ich fänds aber sicher witzig. Ich fände es aber durchaus fairer, richtiger und ehrlicher das Wort “brauch” mit dem Wort “kann” zu ersetzen. Besten Dank
Herr Rohner,das “Fatale” in der heutigen Politik ist doch gerade dies,dass wenn es zu “brennen” anfängt,diejenigen,die es in die Wege geleitet haben,längst wieder im Ruhestand sind,oder wenn noch zu jung dazu,in vorgespurten Pfaden der Wirtschaft lukrative Aufgaben übernehmen dürfen.Verantwortung im näheren und wahren Sinne des Wortes übernehmen,davor muss sich niemand,aber auch gar niemand dieser “Hochgelobten” fürchten!!!!
Meiner ist seit 1. Juli nicht mehr Chef.
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/meiner-wollte-fuer-fluechtlingshilfe-lukrative-auftraege-ergattern/story/17978653#mostPopularComment
Man kann die Höhe der Ausgaben für die Sicherheit und für das Konzept beim Flüchtlingswesen kritisieren. Das macht die Sprecherin von AI auch.
Die Behauptung des Generalsekretärs Beat Meiner von der Schweizerischen Flüchtlingshilfe, dass es keine Sicherheitsmassnahme brauche, finde ich doch ziemlich unsinnig und sehr arrogant. Und man hat das Gefühl, dass das Schweizer Fernsehen ins gleiche Horn bläst – oder zur Zeit dieser Reportage ins selbe Horn geblasen hat.
Bei uns stellt man sich immer wieder die Frage, wie kommt es, dass der IS immer wieder frisches Kanonenfutter rekrutieren kann!
Nicht nur Frankreich hat grosse Fehler in der Vernachlässigung der Integration ihrer Flüchtlinge aus dem Maghreb durch die Ghettoisierung in den Banlieues gemacht.
Hier können Sie sich einige Bildchen zur Gemüte führen. Möglicherweise haben solche Bildchen für die Rekrutierung junger Moslems für die Sache des IS einen gewissen Einfluss, so dass wir sagen müssen, dass der Westen, und ganz besonders die USA mitschuldig sind an dieser fatalen Situation.
https://www.google.ch/search?q=lynndie+england&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=0CI0BEIkeahUKEwjs_v2y-JLJAhVCcQ8KHYDCCb8&biw=1251&bih=708#imgrc=RuqQQkNGKj6-0M%3A
Je mehr Muslime im “Westen” ausgegrenzt werden, desto einfacher haben es die Terroristen, wenn sie diesen Leuten sagen “Seht ihr, die hassen euch. Schliesst euch uns an, dann könnt ihr es ihnen heimzahlen.”
Integration funktoniert nur, wenn es beide Parteien wolen. Wenn einerseits die Muslime Teil der Gesellschaft Frankreichs, der Schweiz, der USA (oder wo sie auch immer leben) sein wollen, andererseits aber auch die Schweizerische, französische, amerikanische etc Gesellschaft die Muslime ebenfalls als Teil ihrer Gesellschaft akzeptiert. Auf beiden Seiten gibt es Menschen, die ein Miteinander wollen. Aber auch auf beiden Seiten Hassprediger, die auf Konfrontation gehen.
Oh Ja, Herr Pfister. Auf beiden Seiten gibt es eben die Hassprediger.
Solche Dinge, wie sie in den Bush-Cheney-Wolfowitz-Rumsfeld – Folterkammern praktiziert wurden, stellen die grösste Gefahr dar. Und gleich stehen in den USA als Obama-Nachfolger, vorallem in den republikanischen Reihen, erneut Scharfmacher bereit, .
1. Wir haben doch die “Beste Armee der Welt”, oder war dies nur eine Satyre vor wenigen Monaten noch öffentlich verkündet ?
2. Der bislang “links dominierte Bundesrat” gibt alleine 18 Miillionen für die “Sicherheit” der Asylheime aus, für eine normale Landesverteidigung streicht er aber die Mittel mit dem linken Parlament auf ein minimales Niveau zusammen, die eine wirkliche Verteidigung nicht mehr zulässt, nur schon wenn nur die “Kavallerie” mal anrückt.
3. Ich frage mich ernsthaft, warum dies so ist, was denn in den Köpfen der Verantwortlichen vorgeht ?
Ich bin zum Schluss gekommen, dass sie sich bereits in der EU wähnen.
Herr Hottinger, wieso schreiben Sie ” für eine normale Landesverteidigung streicht er aber die Mittel mit dem linken Parlament auf ein minimales Niveau zusammen”?
Das Gegenteil ist der Fall.
Das neue Armeebudget der Schweiz, beschlossen vom Parlament 2015:
Das Budget der Schweizer Armee beträgt neu 5 Milliarden Franken pro Jahr. Das bedeutet: ein Budgetzuwachs in der Höhe von +600 Millionen Franken jährlich. Das ist über eine halbe Milliarde mehr als dies im bisherigen Schweizer Militärbudget der Fall ist.
Das neue höhere Armeebudget tritt 2016 in Kraft.
http://www.conviva-plus.ch/?page=1704
@ Frau Rotzetter,
Ich meinte die letzten 5 Jahre strichen sie das Budget immer mehr zusammen, das ist eine Tatsache, die “Grünen” plädierten sogar immer für eine Abschaffung der Armee.