Gehören Sie eventuell auch nicht zu jenen Menschen, die sich „nur“ von Tiefkühlpizzen ernähren? Schade, Sie würden für eine Günstig-Tiefkühlpizza beinahe halb so viel bezahlen wie etwa für 1kg Kartoffeln. Sogar ein Liter Milch aus den Günstig-Linien der beiden Grossverteiler ist teurer als eine Tiefkühlpizza. Auch wenn ein solches Produkt wie die Pizza in Massen und mit möglichst günstigen Rohstoffen hergestellt wird, deckt der aktuelle Verkaufspreis in keinster Weise die Herstellkosten. Insofern ist das Beispiel Tiefkühlpizza mit der Weitergabe des Euro-Kurs-Vorteiles absolut untauglich und ein Beleg dafür, wie absurd ein überspitzter Preiskampf auf spezifischen Fokusprodukten sein kann.
Viel entscheidender wäre der Bürokratieabbau für Parallelimporte insbesondere die Vereinfachung auf dem Cassis-de-Dijon Verfahren. Ein griffiges Kartellgesetz, welches der Margen-Abschöpfung von international bekannten Marken in der Schweiz ein Ende setzt. Drittens die Aufhebung der Pharma-Sonderregeln, welche dazu führen, dass Medikamente hierzulande im europäischen Vergleich viel zu teuer sind. Hier könnte die Politik durchaus sehr viel bewegen, um die Hochpreisinsel Schweiz in gewissen Bereichen auf ein vernünftiges Niveau zu schleifen. Stattdessen werden Partikularinteressen verfolgt und damit der Wettbewerb behindert. Dies übrigens von einer bürgerlichen Mehrheit, welche sonst immer gerne von Markt und Wettbewerb redet.
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsTypisch Cüpli-Linker von der SP-Küche.
Das Kilo original Parma-Schinken kostet im Normalpreis in der Schweiz CHF 80.–.
In Florenz kostet das exakt gleiche Produkt das Kilo 10.90 Euro in einer Metzgerei an bester Lage.
Wieviel verdient ein Fiorentiner? Wieviel verdient ein Schweizer?
Rechnen Sie bitte.
Wenn wir eine Hochpreisinsel sind müssen die Preise im Allgemeinen gesenkt werden. Das heisst Konsumgüter (inländische, wie ausländische). Die Löhne. Die Immobilien und die Bodenpreise.
Die SP will die Löhne nach oben drücken. Den Sozialstaat mit deren Versicherungen ins Unermessliche hochfahren. Die Steuern für jeden erhöhen und die Konsumgüterpreise drücken.
So entwickelt sich die Volksschuldenwirtschaft und Sie produzieren damit freiwillig Arbeitslose in der Schweiz. Die SP wäre daran natürlich Schuld an dieser Politik.
Typisch Schnell-Leser. Hätten Sie meinen ganzen Kommentar richtig gelesen, würden Sie nicht diese 08-15 Kritik schreiben. Ich habe nicht gesagt, dass wir die Preise radikal nach unten drücken müssen. Aber wenn ich für ein vergleichbares Produkt ein Vielfaches zahle, ist dies reine Kaufkraft-Abschöpfung. Wie gesagt, ist ein gewisser höherer Prozentsatz zulässig, aber nicht doppelte Preise.
Wir werden in der Schweiz immer höhere Preise haben aber zu einem vernünftigen Masse und sonst passiert genau jenes, was sich jedes Wochenende wiederholt. Die Massenauswanderung nach Billigland.
Natürlich habe ich Ihren Beitrag ganz gelesen.
Keine Idee, keine Lösung in Ihrem Beitrag. Stattdessen Schuldzuweisungen an liberale und bürgerliche Politiker und nur einseitige Forderungen. So kommen wir nicht weiter, vorallem wenn die Lage mit dem starken Franken langfristig alarmierend ist.
Wenn Sie die Importe so weit für den Konsumenten vergünstigen wollen, dann bleiben die schweizer Landwirte auf ihren produzierten Produkten liegen. Oder wenn Sie grenznahe ausländische Handwerker in Ihrer Wohnung wollen, aus Kostengründen, na bitte. Bei den Dienstleistungen müssen wir diese Schranken auch ablegen, nicht nur bei Gütern. Dann werden zwangsweise die Subventionen für die Landwirte erhöht, der Steuerzahler bezahlt mehr. Wenn die Dienstleistungen als Importprodukt frei eingeführt würde, dann können wir die einzelnen einheimischen Handwerksbetriebe auch noch zusätzlich subventionieren.
Import gilt nicht nur für Güter, auch für Dienstleistungen.
Herr Kneubühl,
Was erwarten Sie auch, er will schliesslich nächsten Monat gewählt werden, und bei den Extrem-Linken reicht es, die Schuld andern in die Schuhe zu schieben, die Wahrheit bleibt wie üblich bei der SP auf der Strecke. Deshalb können auch SP-Nationalräte vor den Wahlen z.B. den Kapitalismus überwinden, und gleich nach den Wahlen die Entlohnung für den Teilzeitjob als Nationalrat mächtig erhöhen, oder man verurteilt andere wegen Steueroptimierung als Abzocker, Schmarotzer etc., und wenn es herauskommt, dass man genau das selbe macht, dann ist es etwas ganz anderes! Aber eben, typisch SP-Logik: „Wasser predigen, Wein saufen“.
Tja Herr Bracher die Situation ist doch ganz einfach. Wer hat die Mehrheit in National und Ständerat? Wohl nicht die Linken? Im Übrigen will ich entgegen dem Parteiprogramm der SP den Kapitalismus nicht überwinden. Ich bin der Meinung, dass der Kapitalismus das derzeit einzig funktionierende System ist. Verbessern ja, überwinden nein. Schliesslich bin ich jeden Tag ein Teil dieses Systems. Ich hoffe, ich bringe Ihr Weltbild von allen Extrem-Linken damit nicht durcheinander…..
Sie werden staunen, dass ich auch die SVP Kantonsinitiative, dem Regierungsrat den Lohn zu kürzen, ebenfalls unterstütze.
Herr Merz,
1.) Sie sollten nochmals nachzählen! Mit der CVP und der SP-Marionettenpartei BDP hat Mitte-Links-Extrem die Mehrheit (oder es mit den Worten Ihres Parteipräsident zu sagen, für einen rechten Bundesrat gibt es keine Mehrheit). Das Sie dies anders sehen, ist klar, getreu der SP-Logik: “Schuld sind immer alle andern”
2.) Ich glaube Ihnen schon, dass Sie den Kapitalismus nicht überwinden wollen, genauso wie, der SP-Oberkapitalismus-Überwinder Cedric Wermuth, oder SP „Wasser predigen, Wein saufen”-Kiener-Nellen, den keiner von den beiden verzichtet auf die rund 500`000CHF Entschädigung, für den Teilzeitjob als Nationalrat.
Nun Herr Kneubühl. Sie schreiben ich hätte keine Lösungen geliefert. Darum zitiere ich nochmals mein erstes Statement:
– Bürokratieabbau für Parallelimporte insbesondere die Vereinfachung auf dem Cassis-de-Dijon Verfahren.
– Ein griffiges Kartellgesetz, welches der Margen-Abschöpfung von international bekannten Marken in der Schweiz ein Ende setzt.
– Drittens die Aufhebung der Pharma-Sonderregeln, welche dazu führen, dass Medikamente hierzulande im europäischen Vergleich viel zu teuer sind.
Dies mal zum Thema, ich hätte keine Ansätze geliefert.
Habe ich irgendwo etwas von Nahrungsmitteln geschrieben. Das Problem ist die Kaufkraftabschöpfung von Grosskonzernen mit starken Marken, die Sie im nahen Ausland 1:1 zu viel tieferen Preisen einkaufen. Eine gewisse Differenz lässt sich in höheren Preisen für die Schweiz rechtfertigen, aber zumeist ist der tatsächliche Preisunterschied viel höher, als dieser sich durch reale Kosten in Kontext bringen lässt.
Im Übrigen wird die Schweiz früher oder später die Frage beantworten müssen, ob ihre der freie Handel für unsere Exportindustrie wichtiger ist, als die Zollschranken für landwirtschaftliche Produkte. Das Fünfer und Weggli lässt sich bekanntlich in den wenigsten Fällen gleichzeitig vereinnahmen.
Ja und dann geht es noch weiter. Handesimporteure für die Verteilung im Inland werden Konkurs gehen, sie werden geschlossen. Menschen verlieren ihre Jobs.
Ein Unternehmen braucht eine Marge, was denn sonst.
Es ist nicht nur bei der Pharma so, dass die Produkte in der Schweiz mehr kosten. Im Ausland müssen auch viel tiefere Löhne bezahlt werden. Alle Marken kosten in der Schweiz mehr, bei solchen Löhnen die wir haben.
Danke für Ihre Mühe zwecks Ihren Ansätzen, leider denke ich weiter.
Errare humanum est. Wer weiter denkt oder wer nicht, dies lasse ich hier mla offen.
Wir haben gar keinen Dissens, so lange sich der Mehrpreis in einem vernüftigen Verhältnis befindet. Aber 100% bis 200% Preisunterschiede lassen sich beileibe mit keinem vernünftigen Faktum rechtfertigen. Oder lassen Sie sich gerne von internationalen Multis abzocken? Ich nicht.
Herr Merz
Lösungen nicht “Erzählungen” was Links-Rechts oder wer auch immer Schuld hätte. Wen interessiert es was Sie für eine Partei oder deren Überzeugung hat? Niemand. Dann lassen Sie doch die Parteispielchen und Quängeleien einfach mal weg und erklären hier, warum man den einheimischen Markt nicht “Schützen” sollte.
Was Sie als Kosument an den billigeren Importen dann gewinnen, müssen Sie auf der anderen Seite mittels STeuern wieder bezahlen, weil unsere Lebensmittelindustrie dann zerstört wird.
Aber ich höre aus Ihren Worte auch nur, dass man die Grenzen noch mehr öffnen sollte. Sog. autom. Preisanpassung. Völliger Quatsch. Eine korrekte und auf eine Region bezogener Preis können Sie nur erreichen, wenn Sie auch in Regionen denken und handeln. Ergo somit auch Regional “schützen”.
Dieser ewige Gigantismus und dem Glauben es werden mit offenen Grenzen besser, geht mir echt langsam auf den “Wecker”. Wie lange geht es, bis man erkennt, dass NICHTS aber auch GAR NICHTS besser geworden ist seit der freien Bewegung durch ganz Europa.
Einigst die Giganten in der Wirtschaft konnten ihre Gewinne immer mehr optimieren. Sicher hat der Konsument vielleicht an ein paar Orten tiefere Preise, bezahlt diese aber mit höheren Staatsverlusten, höheren STeuern, höheren Sozialkosten usw.
Sozial heisst überigens nicht immer, dass es fair ist. Sozial kann auch eine Ohrfeige sein, welche den Betroffenen aus seinem Tiefschlaf weckt.
Herr Schweizer
Die entscheidende Frage ist doch, wie die Schweiz – ihr Land getreu Ihrem Namen – tagtäglich Ihren Wohlstand verdient? Alleine mit unserem Binnenmarkt?
Wir beiden wissen, dass die Schweiz wegen der Exportindustrie so erfolgreich ist und dass diese auf offene Märkte angewiesen ist. Gradlinig würde demnach heissen, dass wir dies nicht “nur” von anderen fordern sondern den Grundsatz auch selber leben. Dies meinte ich als Fünfer und Weggli Denken.
Sollten Sie das Rad zurückdrehen wollen und wieder mehr Protektionismus fördern, dann trägt dies sicherlich nicht zu einer besseren Entwicklung bei im Gegenteil.
Im Übrigen lassen sich gerade Lebensmittel punkto Qualität, Tierschutz, Regionalität und nachhaltiger Produktion durchaus differenzieren. Was aber beispielsweise für eine Nivea-Creme, die sich zwischen DE und CH ausschliesslich im Preis unterscheidet, definitiv nicht gilt. Hier werden die hiesigen Konsumenten abgezockt, ohne dass die Multis irgendeine zusätzliche Wertschöpfung erbringen.
Herr Merz
Braucht es wirklich diesen sog. Wohlstand den wir heute haben? Brauchen wir diese Umweltverschmutzung die wir bekämpfen, weil wir den Wohlstand haben? Müssen wir so erfolgreich sein, dass wir derart viel Umweltverschmutzung betreiben – und dann mittel versuchen und technologien wieder zu verringern?
Einfach eine Umweltverschmutzungsspirale hochdrehen, damit wir die Technologienen wiederum verkaufen können, die das wieder beheben sollen, was aber in der Prodution wiederum Umweltverschmutzung produziert? Ein Endloser Kreislauf. Genau so stumpfsinnig wie…
Ein Schutz braucht es nur, weil wir übermässig Erfolgreich sind, alles kaufen oder haben wollen, müssen, was wiederum die Industrie ankurbelt und wir dann erfolgreich sind um wiederum gegen diesen Erfolg das Gegenmittel zu finden, weil die die Umwelt zerstören.
Hätten wir über ganz Europa noch die Grenzen, könnten die inter. Multifirmen nicht immer mehr alles billiger da produzieren, wo es billig ist, dann uns teuer verkaufen, wir hätten dann wiederum die Nivea in der Schweiz, die Colgate in Wetzikon und was auch immer. Heute hat ein Multi das gekauft uns das Schweizer Volk beschissen um die Produktionsstätte welche vielleicht im Preis etwas höher wäre als heute, aber dafür Regional ohne Sinnloses grenzenloses herumkarren in ganz Europa ohne Grenzen und mit dieser erneuten Verunreinigung, dumm herumkarrerei noch das Volk wiederum bescheisst mit der Umweltverschmutzung welche wir als Volk dann wiederum ausbaden dürfen.
Aber man muss zuerst mal ein gewisses Alter erreichen, damit man erkennt, was in Europa falsch läuft. Was auf der Welt falsch läuft. Was die Inter-Firmen mittels unserer Freiheit PZF alles abgarnieren und Sie beklagen sich dann wegen der Nivea?
Sie werden um Ihr Leben “Beschissen” und beklagen sich der Preise die Sie bezahlen, weil wir erfolgreich sind. Wären wir es nicht, wäre die Kaufkraft nicht so hoch und die Inter-Firmen könnten auch bei uns nicht einfach abzocken….
Naja Dumm gelaufen – oder Eigengool
Gute Frage Herr Schweizer. Bleibt die Frage, wer verzichtet auf Wohlstand? Wie schafft es ein Exekutivpolitiker sich seine Wiederwahlchancen zu verkleinern? Er versucht ein Spital in seinem Kanton zu schliessen. Wir leisten uns in der Schweiz ein Spitalnetz, welches seinesgleichen sucht, trotzdem ist niemand bereit, auf ein Spital zu verzichten. Im Gegensatz zu Ihrem Thema mit dem Wohlstand, ist das Spital ein Mikrobeispiel.
Das kapitalistische System aktueller Prägung funktioniert nun mal so, dass Menschen konsumieren müssen, ansonsten bricht unsere Weltwirtschaft zusammen. Sie möchten das Rad der Globalisierung zurückdrehen, durchaus ein Gedanke wert, aber wer soll dies bewerkstelligen? Vor allem nicht die Industrienationen, die nach wie vor am meisten davon profitieren. Zumindest eine gewisse Anzahl an Menschen.
Würde die Schweiz sich auf Ihre Grenzen zurückziehen, würde unser Land wiederum zu einem Armenhaus. Mit diesem kleinen Binnenmarkt sind wir nun mal sehr anfällig und auf den Export angewiesen. Zumindest sehe ich dies so.
Nun bleibt die Frage, ob Sie gleiches Recht für alle akzeptieren, oder nach aussen den freien Handel für die Schweiz wollen und nach innen den Markt abschotten. Dies funktioniert nicht mehr. Und die böse EU ist zwar Teil der Globalisierung aber sicherlich nicht verantwortlich für alle die Probleme. Dies Schlussfolgerung ist definitiv viel zu einfach.
Was die Globalisierung hingegen braucht, sind stärkere globale Regeln, da gebe ich Ihnen Recht.
Dann probieren Sie doch mal neue oder bessere, stärkere Regeln durchzusetzen, in einem “Verrein” wie die EU, die NUR ausschliesslich auf Wirtschaft setzt.
Und ihre ironische Bemerkung, dass die böse EU….
Ja, wenn diese Supergiganten von Industriellen nicht auf die Idee gekommen wären, die Politik dahin zu bewegen, dass man eine sog. freie Wirtschaftsbewegung bräuchte, hätten wir die Grenzen noch und Europa wäre einigermassen noch kontrollierbar.
Und nein wir sind nicht anfällig wegen des Exportes, sondern wir sind anfällig weil wir uns vom Export abhängig gemacht haben.
Nicht zu vergessen ist, dass wir in der Schweiz zusätzlich durch Exportsubventionen mit Steuern belastet werden. Der Milchverarbeitungsbetrieb Emmi erhielt 2012 vom Bund 43 Millionen Franken. Insgesamt erhielten 33 Verarbeitungsbetriebe je über eine Million Franken an Exportsubventionen.
Jetzt hat sich herausgestellt, dass Emmi für die Ausfuhr des Getränkes Caffè Latte jahrelang zu Unrecht subventioniert wurde.
Ein findiger Mitarbeiter des Staatssekretariats für Wirtschaft hat nach fast 20 Jahren gemerkt, dass für flüssige Magermilch, wie sie in Caffè Latte verwendet wird, gar keine Exportsubventionen an den Hersteller ausgezahlt werden dürften. Denn flüssige Magermilch steht nicht auf der sogenannten Verpflichtungsliste LIX der Welthandelsorganisation (WTO). Und laut Schweizer Schoggigesetz dürfen Produkte subventioniert werden, die auf dieser Liste stehen. Die Folge: Emmi hätte die jährlichen staatlichen Ausfuhrbeiträge für dieses Getränk verloren.
Also hat Emmi die Rezeptur geändert
http://www.beobachter.ch/justiz-behoerde/buerger-verwaltung/artikel/emmi_staatsgelder-im-kalten-kaffee/
Das Thema “Hochpreisinsel Schweiz” habe ich bereits in einem anderen Blog angesprochen:
http://www.vimentis.ch/d/dialog/readarticle/ferien-in-der-schweiz-einkaufen-in-der-schweiz/
Darin werden neben dem Cassis-de-Dijon-Verfahren und dem Kartellgesetz in verschiedenen Kommentaren auch die Fakten, dass in der Schweiz produzierte und exportierte Waren im Ausland günstiger angeboten werden und die zusätzliche Steuerbelastung durch Exportsubventionen angesprochen.
Hier kann die Liste der Milchverarbeiter, die von Exportsubventionen profitieren, heruntergeladen werden:
http://www​.beobachter.ch/justiz-behoerde/gesetze-recht/artikel/subventionen_diese-milchverarbeiter-erhalten-millionen/
Herr Schmidig
mit dem Import-Müll aus Massentierhaltung im Ausland haben sie natürlich Recht. Ich kaufe desshalb wenn möglich nur Lebensmittel aus der Region. Nur sind die Schweizer Bauern auch nicht besser. Sie importieren billiges Futter für ihre Kühe und verkaufen dann teure Schweizermilch.
Guten Tag Herr Merz
Ein SP-Politiker welcher den freien Markt befürwortet und gleichzeitig auch noch die Steuern/Abgaben senken möchte? Ich weiss nicht ob ich erstaunt, skeptisch oder erfreut sein soll. Ich finde es grundsätzlich positiv was Sie sagen, doch falls Sie ihrer Parteilinie folgen, widersprechen Sie dem in krasser Weise. Es ist gerade die Linke, welche der Wirtschaft immer wieder Steine in den Weg legt und neue Gebühren erheben will. Als Beispiele dienen sowohl der Vorschlag neue Gebühren auf Werbung zu erheben (http://www.srf.ch/news/schweiz/sp-mit-neuen-gebuehren-gegen-die-zeitungsmisere), wie auch die Einheitskasse, welche ihr immer wieder zur Abstimmung bringt. Sie würde die Prämien weiter erhöhen, den Wettbewerb zerstören und ist somit ein grober Eingriff in die Wirtschaft.