Das Drei-Säulen-System der Schweiz sucht seinesgleichen in der Welt. Damit das so bleibt und auch wir, die heute jung sind, noch davon profitieren können, braucht es tiefgreifende strukturelle Reformen. Denn es findet eine ungerechte Umverteilung von Erwerbstätigen zu Rentnern statt. Ich fühle mich als junger Mensch betrogen. Die jungfreisinnige Partei hat dieses Problem erkannt und will dieser unfairen und systemwidrigen Umverteilung entgegentreten. Sie fordert eine Absenkung des Umwandlungssatzes in der zweiten Säule auf 6%. Dies entspricht einer Anpassung an die demografische Realität.
Die AHV und erste Säule, unser wichtigstes SozialwerkEin Sozialwerk ist eine Institution, welche [[Armut|Arme]] o..., steht auf dem Spiel und muss deshalb ebenfalls reformiert werden. Unsere lancierte Renteninitiative fordert eine Flexibilisierung des Pensionsalters sowie Anreize, dass diejenigen, die möchten, länger arbeiten können. Zudem verlangen wir das Rentenalter 66 für beide Geschlechter und eine anschliessende Kopplung an die Lebenserwartung. Erhöht würde das Rentenalter dabei „sanft“ in 2-Monatsschritten, ab Beginn des vierten Jahres nach einer Annahme der InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der .... Planungssicherheit für Arbeitnehmende garantieren Übergangsbestimmungen, wonach das Renteneintrittsalter jeweils fünf Jahre vor der Pensionierung bekannt sein muss. Trotz einem untätigen BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... können wir so die erste Säule nachhaltig sanieren. Für körperlich besonders fordernde Berufe müssen Branchenlösungen getroffen werden, wie es das Bauhauptgewerbe mit der „Stiftung für den flexiblen Altersrücktritt“ und das damit verbundene Rentenalter 60 bereits vorlebt. Diese Lösung sichert die Renten, ohne die Steuerlast der Arbeitenden unverhältnismässig zu erhöhen. Wir wollen eine starke AltersvorsorgeDie Altersvorsorge soll sicherstellen, dass ältere Personen.... Aus diesem Grund wähle ich am 20. Oktober die Jungfreisinnigen.
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Kommentare anzeigen Hide commentsAHV-Reform: Erhöhung des Renteneintrittsalters ist kontraproduktiv!
Die langfristige Sicherstellung der AHV-Finanzierung kann nicht über die Anpassung des normalen Renteneintrittsalters an die veränderte Lebenserwartung erfolgen. Aufgrund der Arbeitsbelastung und den Anforderungen des modernen Arbeitsmarktes wäre eine generelle Erhöhung des Renteneintrittsalters kontraproduktiv. Gute Alternativen sind: Flexibilisierung des Renteneintrittsalters; Beitragserhöhungen, ev. auf Kosten von Lohnerhöhungen; neue Finanzierungsquellen (Mehrwertsteuererhöhung, Finanztransaktionssteuer, Kapitalgewinnsteuer, Umlagerung des Bundesbudgets zugunsten der AHV).
Es b raucht keine Reformen, welche auf der Basis der blöden Bildung umgesetzt werden. Es gibt keine Umverteilung im Sinne des Geldsystems!
Mit der Schöpfung werden die Systeme finanziert. Ab da sind die Abläufe systemimmanent, also Umlagen.
Das Geld steckt im Preis der Produkte und Dienstleistungen und fällt nicht vom Himmel!
Umlage der Umsätze aus Staat- und Sozialausgaben, direkt zwischen Wirtschaft und Staat abwickeln und Ihre Umverteilungsmär ist widerlegt! Wir sind keine ZAHLER sondern decken die gegenseitige Leistungserbringung mit Geld aufgewogen! In der bereuten Bildung nicht zu lehren, muss man selber denken können!