1. Aussenpolitik

Unangebrachte Sanktionen gegen Russland

Es herrscht Krieg, im Osten der Ukrai­ne. Was ist ge­sche­hen? Der rechtmässig und de­mo­kra­tisch di­rekt vom Volk gewählte Präsident, WIKTOR JA­NU­KO­WITSCH wurde durch einen in­sze­nier­ten Putsch, einem ei­gent­li­chen Staats­s­treich – mit ak­ti­ver Hilfe des Wes­tens – gestürzt. An­sch­lies­send kam der zwei­fa­che Milliardär PJOTR PO­RO­SCHENKO an die Spitze des Lan­des,- ein ge­wief­ter, klas­si­scher Macht­mensch. Er ist ein ab­so­lu­ter Prag­ma­ti­ker und hat ein ein­ma­li­ges Gespür, zum rich­ti­gen Zeit­punkt am rich­ti­gen Ort zu sein. So trat er zu­erst für einen An­schluss der Ukraine an den Wes­ten ein und wurde unter Präsident WIKTOR JUSCHT­SCHENKO Aus­sen­mi­nis­ter. Dann wech­selte der wen­dige Po­li­ti­ker in das pro-rus­si­sche Lager und wurde Wirt­schafts­mi­nis­t​er unter Präsident WIKTOR JA­NU­KO­WIT­SCH! Nach­dem der Wes­ten die Un­ru­hen auf dem Mai­dan­platz in Kiew mit Hilfe von Söldnern in­sze­nier­te, wit­terte PO­RO­SCHENKO seine Chan­ce, an die Macht zu kom­men. Er wech­selte er­neut das po­li­ti­sche Lager und wurde als will­kom­me­ner Ver­tre­ter und „Wunschkandidat“ der­je­ni­gen In­ter­es­sen­ten begrüsst, wel­che die Ukraine von Russ­land los­reis­sen und an die EU an­bin­den woll­ten. Tatkräftig unterstützte der ge­ris­sene PO­RO­SCHENKO fi­nan­zi­ell und mit sei­nem ei­ge­nen Fern­seh­sen­der aktiv die Pro­test­be­we­gung in Kiew und damit den Putsch gegen den legal gewählten Präsidenten JA­NU­KO­WITSCH.

 

Ein Milliardär an der Spitze des ärmsten Landes in Europa! Frage: Kann mir jemand erklären, wie ein Unternehmer in einem solchen Land in wenigen Jahren Milliardär wird? Offenbar hat sich im Westen diese Frage noch niemand gestellt. Und was sagt eigentlich das ukrainische Volk zur neuen Situation im eigenen Land? Das Volk wird nicht gefragt. Präsident POROSCHENKO an vorderster Front, gefolgt von den USA, der EU, der NATO usw. entscheiden über die Köpfe der Bürger hinweg, was in der Ukraine zu geschehen hat. Sogar Russisch als Zweitsprache wurde verboten!  

 

In diesem russisch ausgerichteten Osten des Landes, der die Regierung in Kiew noch nie interessierte, tobt nun ein Bürgerkrieg. Die sogenannten Separatisten, welche sich in Wirklichkeit für die Freiheit und Unabhängigkeit der 4,3 Millionen russisch orientierter Bürger einsetzen, werden von der ukrainischen Armee erbittert bekämpft, ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung! Es herrscht zudem ein wilder Informationskrieg über das Geschehen im Osten der Ukraine. Täuschungen, Lügen und Falschmeldungen werden verbreitet. Angeführt von den USA, steht diese Taktik an der Tagesordnung mit dem Ziel: Wahr ist das, was die Mehrheit der Menschen denkt! Wer aber die russische Sprache beherrscht, sich im Internet umsieht, die Beiträge und Videos verstehen kann der weiss, was sich dort wirklich abspielt!

 

Tau​sende Menschen wurden bereits in diesem Bürgerkrieg bei Gefechten getötet. Wo sonst die UNO und andere Organisationen sofort zur Stelle sind und Menschenrechtsverletz​ungen, Kriegsverbrechen usw. anklagen, rührt sich hier niemand.

 

In dieser hoffnungslosen Situation wäre die OSZE – seit vielen Jahren in der Versenkung verschwunden – die geeignete Institution, um in diesem Konflikt zu vermitteln. Doch die Schweizer Aussenpolitik machte wieder die gleichen Fehler wie früher: Die Konflikt-Parteien werden im Voraus in Gut und Böse eingeteilt. Der Westen – USA, EU, NATO etc. sind dabei die „Guten“ und die Russen natürlich die „Bösen“, welche provozieren. Nachdem man die Parteien in diese Kategorien eingeteilt hat und einseitig Sanktionen gegen sie ergriff bietet man genau den gleichen Ländern Vermittlungsdienste an. Was für ein Kindergarten! Ist es da ein Wunder, dass die Vermittler-Dienste der „neutralen“ Schweiz nicht gefragt sind? Gerade jetzt hätte sich für die Schweiz mit dem Vorsitz in der OSZE eine einmalige Chance ergeben, im Ukraine-Konflikt erfolgreich zu vermitteln und einen Meilenstein für den Frieden zu setzen.   

 

Die Neutralität der Schweiz hat uns in der Vergangenheit vor manchem Übel bewahrt. Dank unserer Neutralität konnte die Schweiz in früherer Zeit bei vielen Konflikten als Vermittler auftreten und einen wichtigen Beitrag für den Frieden leisten. Aber indem wir im Voraus Partei ergreifen, ist es um die Neutralität geschehen. Doch damit nicht genug: Die USA und die EU beschliessen laufend Sanktionen gegen Russland und die Schweiz macht ohne wirklichen Grund mit! Frage: „Was hat uns Russland angetan, dass wir Sanktionen gegen dieses Land ergreifen müssen?“ Der Besuch des DUMA-Präsidenten wurde abgesagt, die russische Flugzeugstaffel, welche bei der AIR-14 in Payerne ihr Können zeigen sollte, wurde ausgeladen. Und was wird noch folgen?

 

Im Hintergrund des Geschehens ist US-Präsident OBAMA bekanntlich sehr daran interessiert, dass sich Europa mit Russland zerstreitet. Denn gemeinsam könnten Russland und Europa der gewaltigen asiatischen Wirtschaftsmacht für die Zukunft Parole bieten. Dieser Zusammenschluss wäre wichtig, zumal sich die europäische Wirtschaft auf dem absteigenden Ast befindet. Aber durch die beschlossenen Sanktionen gegen Russland, stärkt der Westen direkt China, Indien und südamerikanische Länder, welche nun noch so gern die Lücke ausfüllen und Russland mit Waren beliefern! Sanktionen zeugen auch immer von einer gewissen Hilflosigkeit und bringen im Prinzip gar nichts: Es finden sich immer Staaten, welche als „Lieferanten“ in eine Bresche springen!

 

Ich​ schäme mich für die ungerechtfertigten Sanktionen der Schweiz gegen Russland und habe mich als Mitglied der aussenpolitischen Kommission dagegen gewehrt. Es bleibt zu hoffen, dass in der „grossen“ Politik endlich wieder der gesunde Menschenverstand Einzug hält. Drohungen, Sanktionen, Säbelrasseln und zuletzt Krieg – der Mensch hat aus der Vergangenheit offenbar gar nichts gelernt!

 

Und noch etwas: Um den Absturz der malaysischen BOEING 747 in der Ukraine ist es verdächtig still geworden. Angeblich liegt den malaysischen Behörden bereits ein vorläufiger Bericht über die Absturzursache der Untersuchungskommissi​on vor. „Vielleicht passen die Ergebnisse aber einfach nicht in das gewünschte Bild und werden deshalb zurückgehalten“, schreibt das Magazin „WELT DER WUNDER in ihrer neuesten Ausgabe…

 

 

​r

IN EIGENER SACHE:

 

Mit einem Beitrag bei „Vimentis“ kann niemand die Welt verändern. Aber es können dadurch fruchtbare Diskussionen in Gang gebracht werden. Es ist deshalb für mich immer ein Erlebnis, Ihre Kommentare zu lesen. Ich nehme sie – manchmal auch schmunzelnd – zur Kenntnis und freue mich schon jetzt auf Ihre neuen Reaktionen. Deshalb: Nur weiter so!

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Comments to: Unangebrachte Sanktionen gegen Russland
  • September 6, 2014

    Sehr gut Frau Estermann, aber unsere BR tun ja immer alles um der EU und den USA zu gefallen.

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    • Juli 19, 2021

      Stimmt! Darum brauchen wir dringend mehr Esterman’s in der Regierung und nicht noch mehr linke Quoten-Kindergarten-T​anten und blinde EU-Turbos! 😉

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  • September 6, 2014

    In Deutschland brechen Absatzmärkte infolge dieser Sanktionen zusammen. Aldi Süd z. B. hat > 10% Preisreduktionen auf landwirtschaftliche Produkte angekündigt, weil die Hersteller die Ware los werden müssen. Diese Sanktionen sind vorschnell und unüberlegt eingeführt worden. Die EU übernimmt sich aufplusternd gewaltig. Die Absatzmärkte liegen aber in Eurasien, nicht in den pleite USA. Die hätten aber gerne eine neuen europ. Krieg, wie man der deutschen kriegstreiber TV und Presse entnehmen darf. Und genau das darf nicht eintreten.

    Alle Flüchtlinge aus Syrien, nächstens aus dem Iraq usw. sollten sofort nach USA umgeleitet werden, denn deren Fluchtursache haben die USA zu verantworten.

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    • Juli 19, 2021

      Dass die USA diese Problematik unterstützt ist doch irgendwie noch logisch…. Sie provitiert, wenn die EU mit Russland streitet und evtl. sogar “Machtgebiete” von Russland einnimmt. Die EU ist ja eh ein Pleitegeier und von diesem ist wohl kaum viel Gegenwehr zu erwarten wenn die USA sich danach gegen die EU stellt.

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    • Juli 19, 2021

      Schauen Sie bitte mal die Sendung Panorama / ARD von der vergangenen Woche an. Was da gezeigt wird, ist haarsträubend.

      Die pleite USA haben unter Obama ein iraqpolititsches Destaster hinterlassen.

      Jetzt kontaktieren Sie die ex Generäle von Saddam Hussein (Sunniten), u. a. einen hochrangigen General, der in Jordanien lebt und dem man hoppla hoppla unvermittelt 10 Jahre Penstionsleistungen nachbezahlt hat. Jetzt!

      http://dase​rste.ndr.de/panorama/​archiv/2014/Pakt-mit-​dem-Teufel-USA-suchen​-Buendnispartner-gege​n-ISIS,is104.html

      ​Bei dieser Sachlage wird klar und deutlich, dass die die Europäer als ‘Gemeinschaft der Willigen’ ohne UNO Beschluss dort unten Krieg führen lassen wollen.

      Ein Krieg in Mitteleuropa käme den Amis gelegen. Die US Militräindustrie hätte sofort dort wieder Arbeit, trotz > 60 Billionen Miese in der US Staatsverschuldung! Lassen sich die militärisch unfhähigen EU Brüssel Europäer via die NATO in ein solches Spiel ein, sind sie nicht mehr zu retten. NUR: da wir die ‘Haut’ von tausenden europäischer Soldaten verheizt und nicht jene von z. B. Martin Schulz + Co.!

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  • September 6, 2014

    Sehr gut Frau Estermann

    Was muss passieren bis unser Bundesrat geschlossen die Neutralität der Schweiz verteidigt? Nein, der BR schmeichelt viel lieber der EU/USA/NATO, um so deren „Lieb Kind“ zu sein. Derweil er verrat übt an unserer Verfassung und der grossen Mehrheit des eigenen Volkes.

    Der Regierungsumsturz in der Ukraine, unterstützt von der EU/USA hatte zum Ziel: den russischen Präsidenten zu entmachten. Er ist die einzige Weltmacht die dem Ansinnen der EU/USA, einen Weltstaat, eine Weltregierung und eine Weltreligion zu errichten, entschlossen entgegen tritt. Insbesondere verteidigt er die christlichen Werte von Familie, Gesellschaft und Staat. Er kennt ja die verehrenden Folgen einer brutalen Diktatur vieler seiner Vorgänger. Sein erstes Ziel war, als er Präsident wurde, die Familien zu stärken und die Geburten-Zahl der Frauen zu fördern und finanziell zu unterstützen.

    Putin scheute sich nicht das Töten des ungeborenen Kindes im Mutterleib zu verbieten. Er verbietet den gleichgeschlechtliche​n Paaren, den Ehepaaren gleichgestellt zu werden. Diese zwei himmelschreiende Verbrechen sind gegen Gott und die Menschen, die fast alle Staaten per Gesetz erlaubt haben.
    Der Krieg in der Ukraine, wie auch die IS-Krieger im Irak, Syrien usw., sind Vorboten eines globalen Weltkrieges, so wie es die Muttergottes in den Fatima Erscheinungen von 1917 vorausgesagt hatte. Dabei erwähnte sie: Dass Russland sich bekehren werde.
    Wahrscheinlic​h muss die Welt in Blut und Tränen gereinigt werden. Wir könnten noch viel retten, wenn wir gewillt wären Jesus Christus zu folgen und die Gebote Gottes einzuhalten. Die Muttergottes verlangte in Fatima, „dass wir täglich den Rosenkranz beten sollen zur Bekehrung der Sünder, dann wird Frieden eintreten und am Ende wird mein unbeflecktes Herz triumphieren!“

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    • Juli 19, 2021

      Jep – so seh ich das auch.

      Egal ob es rechtlich richtig sei. In diesem Konflikt geht es nicht um das Recht, sondern um die “Urgeschichte”, Machtpositionen und Wachstumsgelüste. Die Ukraine ist eigentlich nur noch ein Spielball zwischen den Machtgierigen EU, USA, Nato usw….

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  • September 6, 2014

    “Ein Milliardär an der Spitze des ärmsten Landes in Europa! Frage: Kann mir jemand erklären, wie ein Unternehmer in einem solchen Land in wenigen Jahren Milliardär wird? Offenbar hat sich im Westen diese Frage noch niemand gestellt. (…)

    O doch, Frau Estermann, es fragen sich in der Schweiz mehr Leute, als Sie glauben, wie Ihre SVP-Milliardäre ganz genau zu ihren Riesenvermögen gekommen sind und einer damit bis in den Bundesrat …

    Damit möchte ich aber natürlich die ebenso fixen Kerle nicht reinwaschen, die sich die Staatsfirmen der ehemaligen UDSSR unter den Nagel gerissen haben.

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    • Juli 19, 2021

      Willi Wild

      “O doch, Frau Estermann, es fragen sich in der Schweiz mehr Leute, als Sie glauben, wie Ihre SVP-Milliardäre ganz genau zu ihren Riesenvermögen gekommen sind und einer damit bis in den Bundesrat”

      Mit diesem Satz verlassen sie das Tema von Frau Estermann, darum gebe ich Ihnen auch in diesem Sinne meine Antwort.

      Mit Ihrer Einstellung verunglimpfen Sie den hochverdienten alt BR Blocher, ohne seinen Namen zu nennen und insgesamt die SVP? Es gibt eben Milliardäre die ehrlich reich geworden sind und es gibt Milliardäre die durch Betrug und Diebstahl reich geworden sind. Dann gibt es noch die, die vom Steuergeld der Milliardäre und Reichen ein genüssliches Leben führen – ohne selber zu arbeiten. Vielleicht sind sie auch einer von denen, die mit dem Finger auf die Reichen zeigen, selber aber nicht Willens sind, selber Hand anzulegen, um das tägliche Brot zu verdienen.

      Bleiben​ wir bei dem Krieg in der Ukraine, denn wir können alleweil etwas erreichen, indem wir uns dem Willen Gottes unterwerfen. Wir Schweizer, die in einem freien christlichen Land Leben dürfen, sollten sehr aufpassen, dass wir nicht in einen kriegerischen Handel hineingezogen werden, nur weil wir glauben wir können das Kriegs Geschehen mit “Machtdemonstrationen​” beeinflussen.

      Besi​nnen wir uns auf unsere christlichen Wurzeln, denn im Glauben und im Vertrauen auf Gott den Dreifaltigen, haben unsere Vorfahren für Freiheit und Eigenständigkeit gekämpft. Sie haben gebetet und dem Herrgott gedankt für die errungene Freiheit.

      Bitten wir auch Heute noch, damit wir vom Kriege verschont bleiben, denn die Macht Göttes kann auch den Krieg in der Ukraine zu einem guten Ende lenken.

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    • Juli 19, 2021

      Bis ca. 10 Tage vor der Wahl kannte kaum jemand diesen neuen ukrain. Präsidenten, eine Schokoladenfabrikaten​. Eine Wahlausmarchung war das nicht und aus der Ukraine werden betr. dessen Wahl massive Wahlfälschungen rapportiert. Vielleicht sollte Herr Wild mal etwas tiefer in den Wahltraditionen der Ukraine und der Schweiz graben, statt Unsinn zu erzählen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr von Limaa, dass Sie diesen Namen nicht kannten ist nachvollziehbar. Lebten Sie mal in der Ukraine? Im Donbass? Wenn nein, können Sie den Namen wie viele andere auch noch nie gehört haben.
      Wahlfälschungen gab es das ist so. Es wurden sogar Leute an mehrere Wahllokale gefahren, damit Sie ausgefüllte und vorgefertigte Stimmzettel einwerfen konnten und zwar nicht einen Wahlzettel. Die wurden Sackweise in die Wahllockale gebracht. Übrigens wer überwachte die Wahlen in der Ukraine?

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    • Juli 19, 2021

      Bravo Herr Suter! Dieser Neid und die Verunglimpfung von jedem, der etwas aus eiger Kraft erreicht hat, ist wirklich zum kotzen! Und sehr unschweizerisch! Statt sich zu fragen wie andere das schaffen, müsste sich unser WvW ev. halt mal fragen, was er falsch macht, dass er das nicht schafft! 😉 Aber logisch, die anderen sind schuld..

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    • Juli 19, 2021

      Herr Bachmann, während auf der Krim mit Akribie und Argusaugen die Abstimmung verfolgt worden ist, wurde bei der Wahl in der Ukraine wohl nur nit Fernrohren beäugt. Kein Menschen kannte diesen Poroschenkow vorher. Die anderen falen Marionetten der Svobda usw. konnten man denn wohl doch nicht mehr präsentieren.

      Dies​e ganze Regierung ist bis auf die Knochen korrumpiert und unglaubwürdig. Die werden noch die Ursache für eine Erpressung der EU sein, so nach dem Motto: gibst Du mir kein Geld, keine Waffen, keine NATO, gebe ich Dir kein durchgeleitetes Gas von Russland. Früher oder später ist es mit diesem Staat definitiv vorbei.

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  • September 6, 2014

    Tja, stimme dem zu.

    Traurig das man den Eindruck bekommt, dass in der Sache ein Putin weit plausibler agiert wie der Westen. Für mich ist Putin kein Demokrat, aber in Russland ist das auch nicht so schnell zu erwarten, immerhin ist er ein Fortschritt und mit solchen geht’s vielleicht langsam, aber doch vorwärts.
    Ich habe die “Orangene” Revolution mitverfolgt und auch wie sich die Menschen der Ukraine von den gewählten Politikern wieder abwendeten als sie erlebten wie Timoschenko im Sumpf versank.

    Janukowit​sch war kein Demokrat und er war so Korrupt wie alle dort, aber man hätte ihn durch einen anderen gewählten Mann bei ordentlichen Wahlen ersetzen müssen. Was gerade auf dem Maidan geschah war ein Putsch, ein erzwungener Regierungswechsel ohne Wahlen.
    Das dabei vermutlich sogar Oligarchen jene Scharfschützen anheuerten, um Leute von beiden Seiten zu erschiessen, nur um den Kampf anzuheizen, das ist ein Kapitel das irgendwann einmal noch aufgeklärt werden muss.
    Einer dieser Oligarchen regiert nun die Ukraine.

    Erschütte​rnd und ein ganz besonders trauriger Aspekt der Sache ist, das es den Regierungen Europas schon gar nicht mehr in den Sinn kommt, wie man so eine Krise in einer Demokratie eigentlich regeln würde.

    Die Unterstützung des Westens hat die Ukrainischen Politiker derart Arrogant werden lassen, das sie sich um derlei ebenfalls nicht mehr kümmern.

    Was​ würde ein echter Demokrat hier sicherlich versuchen…..?

    Un​d dabei lassen wir die Frage der Bodenschätze im Donnbass mal beiseite, denn die gehören nicht eigentlich zur Demokratischen Handlungsweise in einem Konflikt.

    Ich denke, man müsste den Menschen dort als erstes ihre Sprache als 2-te Amtssprache belassen, der Versuch diese abzuschaffen löste ja grosse Empörung aus und wurde dann ja auch zurückgenommen. Aber die Menschen haben es nicht vergessen.

    Man sollte man dem Osten eine Autonomie anbieten, etwas was in vielen Ländern erfolgreich praktiziert wird. Warum ist das nicht möglich….????

    Un​d man sollte den Ostukrainern nach einer Frist die Möglichkeit zugestehen, über ihre Zugehörigkeit zur Ukraine oder zu Russland abstimmen zu können. Natürlich mit der Folge eines Wechsels.

    In den, sagen wir mal 5-8 Jahren, hätte die Ukraine die Möglichkeit den Osten zu versöhnen und deren Verbleib zur Ukraine zu erreichen. Es gibt dort ja auch Ukrainer die nicht wechseln wollen. Der Grundstock für die Ukraine wäre also da um eine Chance zu haben.

    Aber warum ist es so wichtig die Menschen zu zwingen…???
    Die Bodenschätze sind sicher ein grosser Faktor …..und natürlich verlöre die Ukraine viel an politischem Gewicht, wenn sie einen grossen Teil ihres Gebietes verlöre.

    Aber würde das einen echten Demokraten wirklich stören….????

    Nur​ eben, demokratisches Denken gibt’s dort fast keines, ebenso wie in der EU wo man nur immerzu darüber redet, es aber nicht ist.

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    • Juli 19, 2021

      Ich stimme Ihnen teilweise zu, aber nur teilweise. Sei dürfen nicht vergessen, dass die Ukraine von Russland als grosses Altersheim angeschaut wurde. Wenn Sie im betroffenen Gebiet sind, Donbass oder auch Odessa, leben dort sehr viele russische, pensionierte Armeeangehörige und Ihre Familien. Diese Menschen stehen auch heute noch hinter Ihrem Heimatland egal was der Präsident tut, er wird unterstützt. Autonomie ist daher der falsche Ansatz. Aber es müsste ein Präsident gewählt werden, der das Volk der UKRAINE wählt und nicht so wie es in der Vergangenheit war. Diese Wahlen, wie auch die Wahlkämpfe und Vorbereitungen müssten bereits international überwacht werden. Damit effektiv demokratische Wahlen abgehalten werden können.

      Geld regiert die Welt (Leider). Das sehen wir ja bei uns selber auch.

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    • Juli 19, 2021

      Thomas Bachmann…..

      ………….natü​rlich, die Ukraine war ja faktisch ein Teil der UDSSR, und so haben sich da eben auch gewisse Veränderungen ergeben. Aber Autonomie kann das ja beinhalten, und sie könnte auch wieder angepasst oder aufgehoben werden, wenn die Menschen das wollen.
      Doppelstaatsbürgers​chaften wären ja auch nichts unmögliches, wenn wir da an Russen denken die nun in der Ukraine leben und doch noch Russen bleiben möchten. Die Geschichte der Ukraine als Teil Russlands können wir nicht ungeschehen machen.

      Demokratie​ wäre hier eben das Zauberwort, nur leider ist es schwer die glaubhaft zu leben ……….wenn sie so gehandhabt wird wie es gerade eben auch in der Ukraine gerade vorgemacht wird.
      Aber selbst bei uns in der Schweiz ist dem ja mittlerweile so, Demokratie ist gut und heilig, wenn die Menschen das tun was man selber will, ansonsten sucht man Wege sie auszuhebeln. Siehe aus aktuellem Anlass den Dünnschi…. den Grunder von der BDP gerade ablässt.
      In der Ukraine finde ich bislang keinen echten Demokraten in einer wichtigen Position, darum kann man auch nicht zusammen mit dem Menschen im Osten einen Weg suchen. man macht lieber einen Krieg der das arme Land noch ganz in den Abgrund führt.
      Ich s^glaube der hätte sich verhindern lassen. Aber die Oligarchen im Kiew wollen eben von den Rohstoffen im Donnbass profitieren, ………den Aufbau nach dem Krieg, der belastet sie sicher nicht, ja …..daran verdienen die dann einfach noch einmal mit.

      Traurig das da gerade Putin glaubwürdiger agiert wie der Westen, wo doch gerade Putin auch keineswegs ein Demokrat ist.

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  • September 6, 2014

    Dieser Konflikt kann tatsächlich nur historisch-geographis​ch angegangen werden. Kiew ist ja die alte orthodoxe „Hauptstadt“ der Slaven mit der Goldmosaik enthaltenden Sophienkathedrale und dem Höhlenkloster mit den Sarkophagen garantierter Heiligen durch ihre Unverwestheit. Erst später ging der Patriarch als „Russisch-orthodoxer Patriarch“ nach Sagorsk bei Moskau. Die Ukraine war eigentlich stets von Russland abhängig und verteidigt: Peter I gegen Karl III bei Poltawa (östlich von Kiew) Katharina, die die Krim gegen die Türken verteidigte… Ein grosses, allegorisches Denkmal in der Ukraine zeigt (analog dem Rütlischwur) die 3 Brüder Russland, Ukraine, Russland und Weissrussland im ewigen Bund, der sogar von der UNO respektiert wurde, indem die Sowjetunion automatisch 3 Stimmen erhielt. Es liegt deshalb verdächtig nahe, dass der Westen (mit USA) diesen Bund aufweichen wollte, indem die Studenten am Maidan-Platz geködert und eingelullt werden sollten. Stattdessen täte der Westen (ohne USA, deren Einfluss ja eigentlich am Atlantik zu Ende geht) besser, den beiden Streithähnen klarzulegen, dass es für die Ukraine besser wäre, wenn sie Russland einen Korridor zur Krim (analog dem Danziger Korridor) anbieten würde – selbstverständlich gegen billigere Gaspreise und ohne Kriegswunden. Dann hätten beide ihren Vorteil. Die EU dagegen sollte besser mit Russland (der stärksten Macht als schlafender Riese in de Gaulles EUROPA) auskommen.
    Es ist gut möglich, dass die europäischen Staaten (die effektive EU) sich einmal gegen den Osten (früher gegen die Hunnen) wappnen müssen und da wäre ja Russland plötzlich der beste Schutz für alle. Dann müsste man sich sogar (wie die Amerikaner auf Englisch) bald auf Kyrillisch anstatt auf Latein wie bis jetzt einigen. Die Zeiten wandeln sich eben und da sollte man sich hüten, Zukunfts-Länder unnötig mit unangebrachten Sanktionen zu strapazieren.

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  • September 6, 2014

    Wenn ich Sie wäre, würde ich mich zu diesem Thema nicht äussern, weil ihr Beitrag schon von den Abläufen her viele Fehler beinhaltet. Die Ukraine muss sich mit einer Waffenruhe zuerst finden und diese wird Poroschenko anstreben.

    (Es war eine Boeing 777, keine Boeing 747)

    In den Medien gibt es verschiedene Sichtweisen. Die Russen waren schon eher dafür bekannt, dass sie einen starken Kreml wünschen. Die Ukraine ist gespalten und die EU, vorallem die Deutschen wissen heute noch nicht, wie sie mit dieser Situation umzugehen haben, Deutschland hat auch die USA am Nacken. Bei gewissen Sanktionen gegen Russland will man die Wirtschaftsbeziehunge​n zur EU nicht aufs Spiel setzen. Wenn wir Russland diese kleine Distanz nicht gezeigt hätten, dann wird sich die EU von uns distanzieren und diese Masseneinwanderungsin​itiative wäre wieder vom Tisch.

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  • September 7, 2014

    Mit Sanktionen macht sich die Schweiz mitschuldig an der Verlängerung dieses Konfliktes.

    Für mich sind ganz klar die Machtgelüste der EU schuld an der Krise in der Ukraine. Auch ist nach einem EU-Beitritt ein Nachfolgen der NATO bis jetzt die logische Konsequenz gewesen. Wie weit dabei die USA ihre Finger im Hintergrund noch im Spiel hat kann ich nicht beurteilen.
    Die EU will sich weiter ausbreiten und wollte die Ukraine mit einverleiben. Dies ist eine offensichtliche Provokation Russlands. Russland hat einer ihrer wichtigsten Marinestützpunkte auf der Krim und hat sich logischerweise mit recht gegen die Annäherung der Ukraine an die EU gewehrt.
    Der Ursprung des Konfliktes liegt aber ganz klar in der Provokation durch die EU. Die Politiker der EU haben gedankenlos einen kriegerischen Konflikt in Europa ausgelöst. Oder wollen sie etwa von eigenen Problemen ablenken?

    Meines Erachtens gibt es im Moment nur einen friedlichen Weg zur Lösung dieses Konfliktes: Die EU muss offiziell erklären, das sie die Ukraine nicht in die EU aufnehmen werde, und dass vorerst weitere Annäherungsversuche abgebrochen werden. Auch müssen die Sanktionen aufgehoben werden. Mit dieser Ausgangslage könnte sich Putin aus dem Konflikt zurückziehen, ohne sein Gesicht zu verlieren. Danach kann die Ukraine den Konflikt intern versuchen zu Lösen. Dies wird in der aktuellen Situation vermutlich nur über eine Föderation gelingen. Hier könnte die OSZE unter Leitung der Schweiz gute Unterstützung liefern.

    Der erste Schritt für eine Lösung des Konfliktes ist aber der offizielle Rückzug der EU. Auch sollte sie die Sanktionen gegen Russland aufheben.

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    • Juli 19, 2021

      Bravo – Das ist der einzige, logische, vernünftige Weg um die Möglichkeit zu schaffen, den Frieden wieder herzustellen.

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    • Juli 19, 2021

      Bitte meine Artikel lesen.

      Hier aus der Schweiz lässt es sich gut kommentieren. Ich glaube nicht viele Leute die hier diskutieren waren schon mal in diesem Land. Ich lebte und arbeitete dort. Daher kann ich sagen, dieser Vorschlag ist das Dümmste was die Welt machen kann.

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    • Juli 19, 2021

      Aha? Was schlagen Sie denn vor?

      Krieg bis Russland, Ukraine, EU und Nato darin verwickelt sind?

      KRIEG ist NIE eine Option!
      Schaden in JEDEM Fall dem Volk

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  • September 7, 2014

    Wer sagt die Wahrheit? Der westliche Machtblock (USA, EU, NATO) der sagt, dass Russland eine versteckte Invasion der Ukraine durchführt und die sogenannten pro-russischen Separatisten mit Waffen und “Freiwilligen” unterstützt? Oder Russland, dass den Machtwechsel zu Poroschenko als Putsch ansieht mit einer Fassade demokratischer Legimitierung und verlangt, dass Kiev mit den “Aufständischen” im Osten verhandelt?

    Im Krieg ist die Wahrheit ja das bekanntlich erste Opfer und die Ukraine ist zum einen ein Schlüsselland, da es bisher eher Russland zugetan war und auch hier grosse Menge des Erdöl/gas hier durchlaufen, die Europa mit russischen Gas versorgen.

    Wenn die NATO die Ukraine als Mitglied aufnehmen würde, wäre das nur konsequent, da viele ehemalige Mitglieder des Warschauer Paktes inzwischen Mitglied sind und die NATO mittlerweile einen internationalen Auftrag hat, nicht nur Europa, sondern auch Irak/Syren, das Horn von Afrika, Nordafrika, etc.

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  • September 7, 2014

    Die vom BR verhängten Sanktiönchen (oben von Frau Estermann erwähnt) zeigen beispielhaft die aussenpolitische Mutlosigkeit unserer Regierung. Weil aus Brüssel und D ein paar Politiker nach dem Mitmachen bei den EU-Sanktionen schrien, glaubte der BR, denen ein Häppchen vorwerfen zu müssen, damit ja keine Kritik aufkomme. Der BR hatte einmal mehr nicht den Mut, eine klare Neutralitätspolitik zu fahren, nicht zuletzt im Interesse von Kollege Burkhalter als OSZE-Präsident. Diese aussenpolitische Verzagtheit zieht sich wie ein roter Faden durch die bundesrätliche Aussenpolitik. Ergebnis: Schwindender Respekt uns gegenüber. Dies wird klar ersichtlich am Brüsseler Verhalten uns gegenüber (geplante institutionelle Einbindung als Kolonialvertrag) und am Verhalten der heutigen F-Regierung betr. Euroairport, eine glatte Zumutung um nicht noch deutlichere Worte zu gebrauchen.

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    • Juli 19, 2021

      So langsam aber sicher habe ich den Eindruck, dass immer mehr Leute den Hintergrund dieses Konfliktes nicht mehr in Erinnerung haben. Die Menschen in der Ukraine wünschen sich ein normaleres Leben. Dies aus dem Grunde, weil die Lebenskosten immer mehr steigen, das Einkommen jedoch seit Jahrzehnten stagniert.
      Ein Ingenieur in einem Stahlwerk hat ein Einkommen von rund 300 – 500 US$ und ist damit gut bedient. Die Rente beträgt ca. 150 US$. Wie sollen die Leute so leben können? Dies aus dem Grunde, weil die Lebenshaltungskosten in den letzten Jahren massiv gestiegen sind.

      Die Regierung in der Ukraine (Janukovic) brachten Unmengen an Geldern auf die private Seite. Dies sieht nun auch die neue Generation der Menschen in diesem Land und sind damit nicht mehr einverstanden. Nach den Massendemonstrationen​ in Kiew wurde die Krym von Russland übernommen. Dass dieses Vorgehen illegal ist, muss nicht erörtert werden. Auf der Krym leben hauptsächlich reiche Russen und die Angehörigen der Schwarzmeerflotte. Die Tataren die auf der Krym leben, werden nun erneut vertrieben. Hier steht Russland zum ersten Mal als aktiver Aggressor da und macht alles um die Lage zu destabilisieren.

      Die Welt schaut zu !!!

      Es brauchte schon während der Massendemonstrationen​ und der Krymkriese klare und eindeutige Worte in den Kremel und keine Sanktiönchen sondern Sanktionen die schmerzen und nachhaltig sind.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Bachmann

      da bin ich ganz Einverstanden mit Ihnen. Man muss dem Herr Putin nur ins Gesicht sehen und man weiss wie der tickt. Das ist ein eiskalter Mensch und mich friert wenn ich den ansehe.

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  • September 7, 2014

    Wie wird man in einem Land wie der Ukraine schnell Milliardär? Dazu könnten Sie mal den gemäss ihnen rechtmässig vom Volk gewählten Präsidenten WIKTOR JA­NU­KO­WITSCH fragen. Er selbst nicht nur sich, sondern auch Familienangehörige zu nicht unerheblichen Vermögenswerten verholfen, Art und Weise unklar.

    Sehr widersprüchlich wie Sie einerseits beklagen das sich trotz vieler Opfer in dem Bürgerkrieg in der Ukraine “niemand kümmert”, andererseits aber Sanktionen verurteilen. Was genau erwarten Sie von UNO etc.?

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  • September 7, 2014

    LEHRSTUNDE FÜR FRAU ESTERMANN

    Es erstaunt mich doch sehr, dass eine Nationalrätin solch Blog eröffnen kann. Hintergrundinformatio​nen gleich null !! Für Sie Frau Estermann einen kostenlosen Schnellkurs in Sachen Ukraine.

    Faktor 1:
    Warum gab es Massenausschreitungen​ in Kiew? Der Maidan wurde aus verschiedenen Gründen ins Leben gerufen.
    – Einkommenssituation (Lohn von ca. 300 – 500 US$) als Ingenieur in einem Stahlwerk
    – Einkommenssituation (Rente von ca. 100 – 150 US$)
    – Kein Mitspracherecht der Menschen (Diktatur)
    – Korruption (Die Menschen werden selbst von der Polizei für nichts ausgenommen)
    – Privatrecht: So gut wie keines
    – Sprache: Die Regierung wollte die russische Sprache verbieten

    Bereits bei den Massendemonstrationen​ wurde festgestellt, dass sich russische Aggressoren in Kiew aufhielten und die Stimmung weiter anheizten. Es wurden russische Militärwaffen beschlagnahmt und Soldaten inhaftiert. Hier wäre der Zeitpunkt gewesen, um Russland mit massiven Sanktionen, die beide Seiten schmerzen (Russland & Europa/USA), die Grenzen auf zu zeigen. Der Zeitpunkt wurde verpasst.

    Faktor 2:
    Missachtung der Landesgrenzen, Budapestervertrag, Annektieren der Krym durch Russland.
    Diese sogenannte Abstimmung war ein Kasperletheater. Auf der Krym lebten schon immer die neureichen Russen und sämtliche Angehörige der Schwarzmeerflotte. Dazu kommen noch die Pensionierten Armeeangehörigen von Russland.

    Da fragen Sie sich, wie konnte dieses Abstimmungsresultat zustande kommen? Werden Bevölkerungsanteile von der Krym vertrieben? Ja die Tataren (die Krym gehört den Tataren) werden vertrieben wie bereits mehrfach in der Geschichte von Ihrem heiligen Russland.

    Faktor 3:
    Die Annektierung der Krym durch Russland hatte eine Signalwirkung und war der Start der Massenunruhen in der Ostukraine durch die Separatisten und Russland. Gemäss meinen familiären Kontakten in der Stadt Mariupol sind russische Truppen anwesend, was einer Invasion gleichkommt.

    Wie würden Sie reagieren, wenn die welsche Schweiz mit französischen Truppen die Abspaltung von der Schweiz forderten? Gemäss Ihren Äusserungen wäre dies legal und ganz normal.

    Sie wollen nun die Faktoren ganz wo anders suchen? Weshalb? Weil die Schweizer Wirtschaft mehrheitlich mit Russland arbeitet und nicht mit der Ukraine? Naja, steht ja in Ihrem Parteihandbuch. Wir nehmen so viel und so lange wir es kriegen. Sie meinen wir sind damit besser als der Rest der Welt? Wohl kaum !!

    Sie kritisieren und stellen die Legalität der heutigen Regierung der Ukraine in Frage? Wo ist Ihre Partei besser als der amtierende Präsident Poroschenko? Ihr alter Parteiführer Herr Blocher hat doch den gleichen Background wie Poroschenko den Sie kritisieren. Beide Personen haben mehr als genügend Geld (woher ist eine andere Frage), beides sind Medienmogule (dieses Instrument wurde von beiden eingesetzt), beide sind/waren an der Macht. Wollen Sie nun Ihren heiss geliebten Herrn Blocher auf die gleiche Stufe setzten wie Poroschenko? Interessanter Gedankengang und dies aus der eigenen Partei ….

    Auch die Wahl von Präsident Janukovitsch war mehr als nur umstritten. Der Präsident wurde offiziell von Russland unterstützt. Die Wahlen zeigten mehr als nur Unregelmässigkeiten auf. Der letzte Präsident der demokratisch gewählt wurde war Juschtschenko, der durch Janukovitsch.

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    • Juli 19, 2021

      Thomas Bachmann

      Mit Ihrem langen Belehrungs-Beitrag an Frau Estermann, nehmen Sie einseitig für den mit Wahlfälschung gewählten Präsident Partei, ohne die grossen Verdienste vom russischen Präsidenten Putin zu studieren oder interessiert zu sein. Putin ist immerhin, der nach so vielen Blutdürstenden Diktatoren, die das eigene Volk fast ausbluteten, der erste Präsident in Russland, die eine Politik für und mit dem eigenen Volk betreibt, und das passt scheinbar einigen Grossmacht-Gebilden des Westens nicht.

      Putin trotzt dem Wahnsinn der EU/USA, die Welt in einen Einheit Staat und in eine Einheitsreligion zu zwingen. Diese wollen alle Bürger über einen Leist schlagen und so Freiheit und Eigenständigkeit begraben. Ist da im Westen nicht die schrecklichste Diktatur im Entstehen, die es je gegeben hat? Zum Glück gibt es da und dort Widerstand. Die Schweiz sollte den bewährten eigenständigen Weg nicht verlassen und meinen sie müsse in der Weltpolitik dabei mitmischen.

      Im Grunde sollten sich die EU/USA/NATO und vor allem die Schweiz aus diesen kriegerischen Handlungen und Sanktionen gegen Russland heraus halten. Hätten sich die ober erwähnten Staaten und Macht-Gebilden nicht in die Ukraine eingemischt, wäre dieser Bürgerkrieg vermeidbar gewesen. Aber eben, man wollte Putin treffen und hat vergessen, dass man damit einen gefährlichen Krieg, wenn nicht der Anfang vom dritten Weltkrieg, vom Zaune riss.

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    • Juli 19, 2021

      Gratuliere Herr Suter zu Ihren Erkenntnissen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Bachmann,

      genau so ist es!! Was macht die EU mit der Schweiz?! Tust Du nicht, wie wir wollen, dann musst du bezahlen (Kavallerie). Auch Russland hat diese Politik der EU längst durchschaut und versucht alles, um die ehemaligen UdSSR – Staaten vor deren Unterjochung durch die EU zu schützen! Die Schweiz sollte auch weitsichtiger mit der EU verhandeln. Was sich Deutschland innerhalb der EU erlaubt (CD Klau, Hehlerei mit Daten auch der Schweiz und gleichzeitige Proteste gegen die USA im Bereich deren Spionage) muss gestoppt werden – es deutet auch die diktatorische Führung aller EU Staaten zum Vorteil Deutschlands!

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    • Juli 19, 2021

      Ja Herr Müller so ist es und viele unserer Politiker inkl. diverse BR wollen uns immer noch dahin bringen.

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    • Juli 19, 2021

      Ich kann wirklich nicht verstehen, dass es heute noch CH-Politiker gibt, die die Schweiz unbedingt in die EU bringen wollen, nachdem man nun den Beweis der Deutschen Vorherrschaft und (späteren) Diktatur hat.

      Wehe, wenn sich jemand gegen die Annektierung von Ländern in die EU zur Wehr setzt! Die Kavallerie lässt grüssen – Gott sei Dank, ist in Deutschland der Kriegshetzer zur Zeit nicht mehr in hohen Positionen zu finden! Aber leider ist und war er nicht der einzige, der der Schweiz droht und zum Beitritt in die EU zwingt! Gewisse Linke Politiker unterstützen die D – Politik und geben ihnen noch Informationen, wie sie die Schweiz weiter unter Druck setzen kann.

      Der Wahnsinn aber ist, dass diese Politiker die Russen genau wegen den selben Annektierungsgelüsten​ wie sie die EU hat, kritisieren, Drohen, Nötigen und Erpressen! Wie alte, Linke Diktatoren!

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  • September 7, 2014

    Nun aber zur eigentlichen Frage, weshalb will Russland, dass die Ostukraine instabil ist und welche Ziele könnten verfolgt werden?

    Das umstrittene Gebiet Donbas ist sehr reich an Bodenschätzen.
    – Kohle
    – Diverse Erze
    – Gas
    – Oel
    – Meerzugang
    – Verbindung zur annektierten Krym

    Es gibt in unserer Geschichte weniger, weshalb schon Kriege ausgetragen wurden. Es ist nur bedenklich wie lapidar mit der Bevölkerung dieses Landes Umgesprungen wird. Weiter ist es erstaunlich, wie sich unsere sogenannten Politiker diesem Problem stellen.

    Es ist global niemand zu finden, der diesem Wahnsinnigen aus dem Kreml Einhalt gebieten will. Sanktionen sind eine Lösung, die nur einen beschränkten Wirkungskreis haben, so wie sie ausgewählt werden. Denn der Westen will sich selber auch nicht abstrafen. Militärische Hilfe? Könnte ein Weg sein, der eher hilfreich sein könnte. Wenn die Machverhältnisse ausgeglichener sind, könnte der Konflikt schneller beigelegt sein. Wie soll sich die Ukraine gegen russische Technologie wehren? Die haben keine Möglichkeit, da das Militär wie bei uns auf das Minimum zurück gefahren wurde. Steinschleuder gegen Panzer. Daher kommen auch die vielen Toten und die Aussage von Putin, dass er in 2-3 Tagen in Kiew stehen kann, wenn er will.

    Zur allgemeinen Info:
    http://de.wiki​pedia.org/wiki/Ukrain​e
    Frau Estermann und alle die gegen Militär sind, bitte nachlesen und sich die beschriebene Situation in der Schweiz vorstellen. Ist im übrigen auch hier möglich.

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  • September 7, 2014

    Ich erlaube mir diese Kommentare abzugeben, da ich selber in der Ukraine gelebt und gearbeitet habe. Somit kenne ich die Zusammenhänge zwischen der Ukraine und Russland nicht nur aus unseren verzerrten Medien, sondern aus eigener Erfahrung.

    Ich kann Ihnen nur sagen, Putin muss gestoppt werden. Selber wird er sich nicht mehr zurückziehen. Putin ist ein alter KGB Präsident (Ex DDR). Er erlebte den Zerfall der UDSSR an eigenem Leib mit. Für Ihn ist der Zerfall der UDSSR bis heute eine unverarbeitete Schmach, die Russland erleiden musste. Er will Russland wieder zur alten Stärke aufbauen. Was dies bedeuten kann, muss ich nicht weiter erörtern. Es ist jedoch verständlich, dass jeder baltische Staat nach Hilfe schreit. Denn diese Menschen lebten bereits unter dem Joch von Moskau.

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    • Juli 19, 2021

      “Putin ist ein alter KGB Präsident (Ex DDR)”

      Sie wissen schon, woher Frau Merkel stammt, oder? Vertrauen Sie ihr etwa mehr als Putin? Schwerer Fehler! Aber Obama wird sich ins Fäustchen lachen wen sich die EU mit den Russen anlegt! Denn ansonsten könnte ihm die Ukraine ja wohl pip egal sein.

      Mir schein Putin ist momentan noch der mit dem kühlsten Kopf im Umzug, nur sollte man ihn nicht all zu sehr provozieren, in dem man sich in Probleme einmischt, die uns im Westen doch gar nichts angehen! Die EU hat auch so genug Probleme mit sich selbst und die Schweiz, als NEUTRALES LAND, muss den Kriegshetzern zuletzt hinterher rennen! Ob Sie Berset nun trauen oder nicht (ich tue es nicht), Putin und die uneinige Ukraine ist nicht unser Bier!

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    • Juli 19, 2021

      Elsi D. Stutz

      Sehr guter Beitrag und danke für die Unterstützung.

      Tho​mas Bachmann:

      Ihre Aussagen verstehe ich, wenn man nur zurück schaut in die Vergangenheit der Sowjetunion. Wenn man aber die Entwicklungen in Russland verfolgt, seit Putin Präsident ist, kann man feststellen, dass er eine Kehrwende gemacht hat von den vergangenen Regierungen der Sowjetunion. Zudem “plappert” er nicht alles der EU/USA nach und unterwirft sich nicht den “Gott widrigen Gesetzen” der Gleichgeschlechtliche​n Ehepaare und der Abtreibungen (Tötung der ungeborenen Kinder im Mutterschoss) er hat diese Gesetze gestoppt, die die EU/USA durchsetzen. Leider hat da auch die Schweiz mitgezogen – Gesetze die ins Verderben führen…

      Ich sehe noch eine weitere interessante Entwicklung: Die Prophezeiungen von Fatima 1917, als die Muttergottes den drei Hirtenkindern erschienen ist, sechs Mal je am 13. jeden Monats vom Mai bis Oktober. Am 13. Oktober war das grosse Sonnenwunder das von mehr als 70 000 Menschen an Ort miterlebt wurde haben es bezeugt. Die Muttergottes warnte die Welt und verlangte dass die Menschen sich bekehren und sich den Gesetzen Gottes unterordnen sollen. Wenn nicht wird ein grosser Weltkrieg kommen (geschehen 1939 – 1945).

      Weiter sagte sie: Russland wird seine Irrtümer auf der ganzen Welt verbreiten, dann wird ein allgemeiner Krieg die Welt heimsuchen. Sie verlangte, dass die Menschen täglich den Rosenkranz beten sollen, dann wird sich Russland bekehren und Frieden wird eintreten.

      Ich kann mir gut vorstellen, dass Putin ein Werkzeug Gottes ist und die Vorbereitungen in Gang setzt, damit das russische Volk zu den Geboten Gottes zurück kehrt und so der Welt zeigen wird, in welcher Richtung der Weg zum Frieden zu gehen ist.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Suter, ich fürchte mit ihrem Glauben, überzeugen sie hier keinen pro USA/EU Vertreter. Und Putin als Werkzeug Gottes zu sehen…. Wobei bei Obama, denke ich ab und an auch mal an den angekündigten 3 Antichristen…

      Do​ch glaube ich nicht, an eine göttliche Vorherbestimmung, oder Abgesante in göttliche Mission auf Erden. Doch ich glaube an das göttliche in uns und an die Natur. Ist Homosexualität natürlich? Selbstverständlich, denn diese Menschen werden so geboren. Doch sind sie auch überlebensfähig? Nein, da sie sich nicht natürlich fortpflanzen können.
      Sie sehen Gott und die Natur, sind sich immer einig! Nur der Mensch glaub, sich über die eigene Natur, zu Gott erheben zu können.

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  • September 8, 2014

    Faules Spiel der Ukraine

    Nun ist bekannt geworden, dass die Ukraine behauptet, man bekomme von Staaten Waffen und Kriegsmaterial. Stellt sich aber heraus, dass dies eine erfundene Aussage ist. Warum das?

    Ich würde dies so definieren. Anheizen der Situation……..

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    • Juli 19, 2021

      Auch wenn diese veröffentlichen Informationen nicht korrekt waren, sehe ich dies nicht als Anheizen an.

      Poroschenko hat den Separatisten bereits mehr Zugeständnisse gemächt, als die von Russland jemals erhalten werden. Des weiteren, frage ich mich, ob Sie den Osten schon mal bereist haben (wenn auch nur als Tourist) der sich alles leisten kann, was er will? Anhand Ihrer Beiträge zu diesen Themen gehe ich davon aus, dass dem nicht so sein kann, anhand Ihrer Bemerkungen.

      Dies gilt im übrigen für viele der Leute die in diesem Block über ein Volk herziehen respektive Ansichten und Behauptungen verbreiten obwohl Sie selbst noch nie in so einem Land waren, geschweige dort gelebt haben.

      Zur Beurteilung einer Lage braucht es Grundinformationen zu der Geschichte, Wertschätzungen, Mentalität und den Menschen aus diesem Gebiet bevor man solche Äusserungen von sich gibt.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Bachmann

      Ihre Aussage ist etwas voreilig und pauschalisiert.

      – Sehe Sie irgendwo im Text, dass ich dem Volk die Wertschätzung nicht gebe? Die Aussagen beziehen sich klar auf die Regierung. Und auch wenn Sie schon mal da waren, denke ich sollten Ihnen die “Machenschaften” in BEIDEN Regierungen bekannt sein.

      – Ja ich war übrigens erst kürzlich in der Ukraine und auch in Russland, und nicht als Tourist. Daher weiss ich, dass ich auch da mit dem Volk kein Problem habe, sondern mit der Regierung.

      Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Ukraine und Russland diesen Konflikt selber miteinander ausmachen sollten. Aber wenn ich als Poroschenko in einer solchen Situation solche Aussagen in die Welt raus-posaune ist das nicht grad das Zeichen der Diskussionsbasis.

      ​Und da es heute auch nur eine Mutmassung ist, dass die russischen Seperatisten von Russland finanziert seien, nützt es nichts, wenn die Ukraine Zusagen an die Sepertisten macht aber mit Russland selber abblockt, oder durch solche Aussagen glaubt eine gute Diskussionsbasis zu schaffen.

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  • September 8, 2014

    In dieser Sache Krief und vor allem Ukraine geht die Wahrheit zuerst den Bach hinunter. Aber nun stellt sogar die Main Stream Preiss vorsichtige Fragen zu MH 17.

    Wo sind die Ergebnisse der Flugschreiber?
    Wo sind die forensischen Ergebnisse?
    Weshalb rücken die Amis nicht mit Ihre ‘Erkenntnissen’ heraus?
    Warum waren ein Grossteile der MH 17 Passagiere mit Koloform gefüllte alte Leichen, die kein Blut mehr hatten?

    usw.

    In​​ Libyen sind, wie aus Presseberichten bekannt wird, 12 Passagierflugzeuge verschwunden. Was bahnt sich also nun neu an?

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    • Juli 19, 2021

      Danke Herr Limaa

      Genau das war grad eben auch mein Vote bei Herrn Bachmann. Was kann man denn in diesen Regionen überhaupt noch glauben?

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  • September 8, 2014

    Was würden wir wohl tun, wenn Merkelbama plötzlich Sanktionen gegen China von uns fordern würde? Weil China sich nicht an die westlichen Schwulenrechte hält? Den Wirtschaftsvertrag mit China anullieren, nehme ich doch an, oder?!

    Denn was Merkelbama sagt, geht ja sicher über nationales Recht, oder unsere Neutralität….. wozu haben wir eigentlich noch eine eigene Regierung? Weil wir sonst nicht wüssten, wohin mit den Steuergeldern?

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    • Juli 19, 2021

      Sie sehen das richtig Frau Stutz

      Es geht nicht um Merkelbama, sondern darum, dass unsere Regierung nicht mer den “Ar…” hat eine eigene Meinung zu haben. Es wird einfach der EU oder Sonstigen nachgeplappert.

      Ho​ffe das hat auswirkungen bei der nächsten Wahl….

      Klare Abwahl der Schleimer..

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  • September 8, 2014

    Ich habe erfahren, dass Präsident Poroschenko nicht seinen richtigen Namen trägt. Er sei jüdischer Herkunft und trägt den Namen seiner Frau.
    Betr. der östlichen Provinzen der Ukraine scheint klar zu sein, dass die Mehrheit der Bevölkerung nicht länger unter dem korruptem Joch von Kiew leben will und nur noch wählen kann zwischen Selbstständigkeit und dem Anschluss an Russland. Das Erste ist utopisch, also tendiert man zum kleineren Übel.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Sutter

      Egal wie sich die Urkaine entscheidet, das soll und muss sie für sich selber tun. Dass die Regierungsherren der Ukraine und Russland nicht grad zimperlich sind in der Wahrheit und der Art zu regieren ist wohl schon länger bekannt.

      Von der USA scheint mir zur Zeit keine wirkliche Meinung zu kommen. Die sind froh, wenn die Merkeline den Streit vom Zaun bricht und sie selber nicht wieder mit Russland ins Gehege kommen. Hoffe nur für Merkelonski, dass Sie nicht plötzlich zwischen die Fronten kommt, denn dann haben wir auch ein klitzekleines Problem denke ich mal

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    • Juli 19, 2021

      Da bin ich voll einverstanden Dany Schweizer, danke für den Kommentar.

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    • Juli 19, 2021

      Ja klar, Herr Sutter. Die Völker auf der ganzen Erde sehnen sich danach, in dem paradiesischen Staat von seiner göttlichen Durchlaucht Zar Vladimir Putin zu leben.
      Dem Land in dem Freiheit und Leben spriesst, in dem die Wahrheit geboren wurde und alles Leiden ein Ende hat….

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    • Juli 19, 2021

      Herr Wolf
      Dazu werde ich nichts sagen, ausser Sie bringen den Text nochmals, ohne den ironischen Hintergrund.

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  • September 9, 2014

    Liebe Frau Estermann

    Sie fragen sich „Was hat uns Russland angetan, dass wir Sanktionen gegen dieses Land ergreifen müssen?“.

    Auf den ersten Blick haben Sie komplett recht. Russland hat “uns” (d.h. der Schweiz) direkt nichts getan, dass wir mit Sanktionen reagieren müssten.

    Schaut man aber weiter, dann werden auch Sie feststellen müssen, dass es Ihre hochbeschworene Neutralität heutzutage nicht mehr gibt. Gerade in wirtschaftlicher Hinsicht ist die Welt dermassen vernetzt, dass sich niemand mehr als “neutral” bezeichnen darf.

    EU und USA beschliessen Sanktionen. Russland ebenfalls. Geht uns nichts an? Betrifft uns nicht?
    In dem Moment, in dem russische Geschäfte statt mit der EU mit der Schweiz gemacht werden, betrifft uns der Konflikt sehr wohl. Unsere Milch- und Käseproduzenten haben ganz offen über die neuen Chancen im russischen Markt gesprochen und da behaupten Sie tatächlich, wir sollten uns neutral verhalten indem wir nichts machen?

    Bei einem derartigen Konflikt kann man sich nicht mehr “neutral” verhalten, indem man sich einfach kategorisch gegen Sanktionen ausspricht. In dem Moment, in dem man KEINE SANKTIONEN verhängt, hat man sich automatisch auf die andere Seite geschlagen. Daher finde ich die Massnahmen des BR für einmal SEHR neutral.

    Vielleich​t sollten sie auch mal Paul Watzlawick studieren, der in einem seiner 5 Axiomen der Kommunikation postuliert hat: “Man kann nicht nicht kommunizieren”.
    Gena​uso kann man nicht neutral sein, indem man nichts tut!

    PS: Ich würde mich freuen, wenn Sie die Reaktionen auf Ihre Posts nicht nur (schmunzelnd?) zur Kenntnis nehmen würden sondern auch darauf reagieren. Wie Sie richtig bemerkt haben, sollen Plattformen wie Vimentis eine Diskussion anstossen. Dies ist aber nicht möglich, wenn jemand einfach ein Statement hinschmeisst und dann den Raum verlässt.
    Gerade in diesem Beitrag haben Sie einige sehr gewagte Formulierungen hingelegt, die nicht unwidersprochen blieben. Eine Reaktion Ihrerseits wäre daher mehr als willkommen!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Wolf, sie sollten mal überlegen wo der Ursprung dieses Konfliktes zu suchen ist:
      Ich von meiner Seite sehe den Ursprung in den Versprechen der EU an die Ukraine. Auf Grund von diesen wollten sich viele Bürger der UkraineRrichtung EU ausrichten (was in meinen Augen eigentlich auch deren Recht ist, wenn jeder seine persönliche Situation betrachtet). Leider waren aber die Versprechen der EU politisch betrachtet ein vollkommener Fehler. Russland musste auf diese Provokation reagieren. Schlusslich hat Russland einer ihrer wichtigsten Marinehäfen auf der Krim. Ich frage sie: “Was ist Putin anderes übriggeblieben???”

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    • Juli 19, 2021

      Noch einen Zusatz wenn man sich die Geschichte rückwirkend betrachtet:

      Vor dem ersten Weltkrieg hatte die USA ein Defizit von 5 Milliarden US$ (zu dieser Zeit bedeutend mehr Wert als heute). Nach dem ersten Weltkrieg war die USA schuldenfrei und Europa schuldete Reparationszahlungen an die USA.

      Heute hat die USA wieder eine riesige Staatsverschuldung aufgebaut. Ich sehe aktuell keine Möglichkeit, wie diese Schulden jemals auf normalem Weg wieder abgebaut werden können. Werden wieder einmal mehr die Europäer dies übernehmen??

      D​er Auslöser des ersten Weltkrieges war ein Machtspiel zwischen den unterschiedlichen Kräften in Europa. Der Tod des Erbprinzen Franz Ferdinand in Sarajevo war nur der Herbeigesehnte Grund um dieses Machtspiel in einen Krieg zu führen.

      Was haben wir heute??? Die EU und in deren Schlepptau die NATO sind doch gerade wieder dabei, ihre Macht immer weiter Richtung Osten auszudehnen. Wieder einmal mehr wird Europa durch die Machtgelüste von wenigen einer kriegerischen Auseinandersetzung immer näher gebracht.

      Hoffentl​​ich wiederholt sich die Geschichte nicht!!!!

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  • September 9, 2014

    Ich weiss nicht, wie es bei Frau Estermann ist, aber bei ihrer Partei geht es in erster Linie ums Geld, nicht um Neutralitaet. Wie neutral ist es, in den Top Ten der Ruestungsexporteure zu sein? Ja sogar die Regeln zu lockern, um auch Diktaturen wie Saudi-Arabien beliefern zu koennen? Aber das bringt halt Geld. Bei Putin wird dann wieder die Neutralitaet beschworen, weil durch Wirtschaftssanktionen​ Geld verloren gehen koennte.

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  • September 9, 2014

    “Denn gemeinsam könnten Russland und Europa der gewaltigen asiatischen Wirtschaftsmacht für die Zukunft Parole bieten.”

    Europa und Russland gemeinsam? Seit wann ist Ihre Partei fuer internationale Zusammenarbeit?

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  • September 10, 2014

    “Im Hintergrund des Geschehens ist US-Präsident OBAMA bekanntlich sehr daran interessiert, dass sich Europa mit Russland zerstreitet. Denn gemeinsam könnten Russland und Europa der gewaltigen asiatischen Wirtschaftsmacht für die Zukunft Parole bieten. (…)”

    Russland gehört auch zu Europa, Frau Estermann. Es geht für eine Politikerin nicht an, es davon auszuschliessen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Wild

      Mit Europa ist vielleicht schon eher EU gemeint. Aber nur, wenn man nicht das Haar in der Suppe sucht.

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  • September 10, 2014

    Wer den ganzen Text gelesen hat, sieht was mit dem Textteil gemeint ist

    “Im Hintergrund des Geschehens ist US-Präsident OBAMA bekanntlich sehr daran interessiert, dass sich Europa mit Russland zerstreitet. Denn gemeinsam könnten Russland und Europa der gewaltigen asiatischen Wirtschaftsmacht für die Zukunft Parole bieten.”

    Fakt ist, dass die USA “freude” hat, dass sie sich nicht in den Konflikt einmischen muss oder soll. Wenn die EU tatsächlich mit Russland einen “Pack” schliessen würde hätte vermutlich nicht nur die USA ein gröbers Problem. Daher stimmt dieser Textteil, wenn man den ganzen Text liest und den Zusammenhang versucht zu erkennen.

    Sie schreibt schliesslich nicht, dass Sie das für gut finden würde, oder für irgend welche Zusammschlüsse sei.

    Und meine Meinung ist, wenn die EU nun klug handeln möchte, zieht sie sich nicht nur mit den angekündigten Sanktionen (in Wartestellung) zurück, sondern zieht sich komplett aus dem Konflikt raus. Die Urkraine und Russland müssen das Problem selber lösen. Und wenn Merkeline tatsächlich einen Packt mit Russland und der Ukraine schmieden möchte, um Ihren Grössenwahn zu befriedigen wird sie das auch tun, damit wieder evtl Ruhe in dieser Region entstehen könnte.

    Wir Westorientierten können uns gar nicht in die Lage versetzten, was die Länder da wirklich für ein Problem haben. Korruption in grossen Stil, ein Volk das gerne auch eine faire Regierung möchte. Regierungen die sich am Volk im grössten Masse bereichert und versucht mit unmengen an Geld alles so hinzubiegen, wie es ihnen passt.

    Kennen wir so etwas? Leben wir in einer solchen Regierungsform? NEIN. Also können wir das nicht nachvollziehen.

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  • September 10, 2014

    Herr Wild,

    Zitat

    ‘..​.Russland gehört auch zu Europa, Frau Estermann. Es geht für eine Politikerin nicht an, es davon auszuschliessen…’

    Ende Zitat

    Russland gehört nicht zu

    EU Europa,

    welches sich ca. 1989 (seit der Zeit der Integration der ex DDR in die BRD GmbH) an die NATO gekoppelt und seither ihren Einflussdunstkreis nach Osten verschoben hat. Und die Russen sind aus Deutschland abgezogen, die Amis aber nicht. Das ist der Knackpunkt.

    Was Europa von Russland erwarten könnte, lasse ich offen. Von den pleite USA kann
    es nichts erhoffen, sondern nur noch ‘Folgekosten’. Allein Deutschland bezahlt für die US ‘Friedenstruppen’ jährlich US $ 33 mia. Ein souveränes Land sieht anders aus!

    Inzw. ‘dämmert’ nicht nur einigen in der EU, dass das mit den Sanktionen mehr als ein Rohrkrepierer ist! Es wird aber von den Kriegstreibern in Washington gepuscht via die sog. Altantikbrücke und anderen Organisationen, bis in die Presse hinein.

    Das Angebot Putins vom März in Genf, dass sich die Ukraine mit den anderen Parteien an einen Tisch setzt, um die Probleme zu klären, wurde nicht erfüllt. Stattdessen schiesst die ukrain. Armee auf die eigenen Leute.

    Der Sohn des US Vizepräsidenten Beiden wurde bereits mit einem hohen Posten für Gas- und Oelfirmen versehen. Es geht um Bodenschätze, Geld und Macht, die unter US Kontrolle via die EU kommen sollen.

    Und da ist jedes Mittel recht, sogar der Verrat der ursprünglichen Maidanabsichten der Ukrainer durch die rechtsextreme Svoboda und Gefolgsleuten, welche dann noch von US Black Water Söldner durch gezielte Schüsse unterstützt wurden.

    Was dann kam, war nur noch die Umkehrung der Wahrheit auf beiden Seiten, denn die stirbt in kriegsähnlichen Zeiten unerklärter assymetrischer Kriege zuerst, hüben wie drüben.

    Mir tut das ukrainische Volk leid, die DAS m. E. nicht wollen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr von Limaa

      Nicht überall, wo “Europa” steht, ist “die EU” gemeint. Aber gewisse Kreise wollen solche elementare Grundregeln nicht hören oder gar zu Herzen nehmen.

      Naja – es war wenigstens ein Versuch….

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    • Juli 19, 2021

      Herr Lima! Wenn Ihr sogenannte Fakten wirklich hättet, dann verzeigt doch Betroffene, aber nichts dergleiche liegt vor unf geschieht. Sprüchemacher der extremen Art nenne ich das, nicht mehr.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Barner, hier werfen linke Kreise mit irgendwelchen Gerüchten um sich, die Sie nicht belegen und beweisen können. Mich interessiert das überhaupt nicht. Jene, die solchen Unsinn streuen, wollen ‘Dampf’ ablassen und dann soll ‘wer’ das ‘Dampfige’ beweisen. Sie haben einmal recht, diese Gerüchtestreuersprüch​emacher sollen ihr Müesli selbst beweisen. Das ist schon nicht mehr mal extrem, sondern Kindergarten.

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  • September 10, 2014

    Nur ein paar Gedanken zur aktuellen Situation in der Ukraine.

    Betrachte​n wir mal die Geschichte von Europa rückwirkend:

    Vor dem ersten Weltkrieg hatte die USA ein Staatsschulden von 5 Milliarden US$ (zu dieser Zeit bedeutend mehr Wert als heute). Nach dem ersten Weltkrieg war die USA schuldenfrei und Europa schuldete Reparationszahlungen an die USA.

    Heute hat die USA wieder eine riesige Staatsverschuldung aufgebaut. Ich sehe aktuell keine Möglichkeit, wie diese Schulden jemals auf normalem Weg wieder abgebaut werden können. Werden wieder einmal mehr die Europäer dies übernehmen??

    D​​er Auslöser des ersten Weltkrieges war ein Machtspiel zwischen den unterschiedlichen Kräften in Europa. Der Tod des Erbprinzen Franz Ferdinand in Sarajevo war nur der herbeigesehnte Grund um dieses Machtspiel in einen Krieg zu führen.

    Was haben wir heute??? Die EU und in deren Schlepptau die NATO sind doch gerade wieder dabei, ihre Macht immer weiter Richtung Osten auszudehnen. Wieder einmal mehr wird Europa durch die Machtgelüste von wenigen einer kriegerischen Auseinandersetzung immer näher gebracht.

    Hoffentl​ich wiederholt sich die Geschichte nicht!!!!

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  • September 12, 2014

    Man zeigt immer nur auf Russland und Putin.
    Aber was ist mit der EU Osterweiterung?
    Wenn​ zwei das Gleiche tun ist es nicht dasselbe?

    Der EU-Erweiterungskommis​sar Stefan Füle möchte nun auch noch die Ukraine, Georgien und die Republik Moldau in die Europäische Union einverleiben.

    Zita​t alt DE Bundeskanzler Helmut Schmidt:
    “Das ist Größenwahn wir haben dort nichts zu suchen.”

    Es sind aufkeimende Grossmachtsgelüste zu beobachten, hatten wir bereits schon einmal mit dem dritten Reich.
    Wir wissen heute was daraus wurde.
    Diesmal läuft es einfach ein wenig anders.
    Man destabilisiert Länder durch Bankenkrisen und sorgt für Not bei der Bevölkerung bis sie freiwillig der EU beitreten.
    Die Schweiz täte gut daran sich noch mehr als bisher auf die Neutralität zu besinnen.

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    • Juli 19, 2021

      Kann Ihnen nur beipflichten Herr Huber

      Vorallem der letzte Satz kann ich vollumfänglich unterstreichen. Dies bedeutet auch, dass wir in keinem Fall einem “Verrein” beitreten sollten, der in einem solchen Mass den Eigennutzen aus der Welt ziehen will.

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  • September 16, 2014

    Die EU zeigt ihr wahres gesicht. Es geht um Machtpolitik. Der Entscheid mittelfristig die Ukraine aufzunehmen geht sie ganz klar auf Konfrontationskurs mit Russland. Das Machtspiel zwischen den Gegenpolen EU (NATO) und Russland hat begonnen. Ich hoffe, dass dieser Konflikt nicht in einem grösseren Krieg in Europa ausartet.

    Ich verstehe jedenfalls wenn Russland seine Interessen in der Ukraine (Marinehafen auf der Krim) verteidigt. Die EU tritt ganz klar als Provokateur auf. Diese Kriegstreiberei muss endlich aufhören. Ich verstehe nicht, weshalb niemand diesen Aspekt öffentlich aufnimmt und die Agression der EU Richtung Osten verurteilt. Sind wirklich alle so Blind den Agressor zu erkennen oder sind alle von der Ideologie der EU geblendet????

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    • Juli 19, 2021

      Herr Steiner

      Meine Worte, habe auch mit ähnlichem Inhalt schon einen Blog eröffnet.

      Die EU und die Nato haben kein Recht sich in irgend einer Weise sich auf eine der Seite zu stellen. Oder Hilfe, Beitritte, Assoziirungsabkommen in Aussicht zu stellen.

      Das ist und war von Anfang an klar, dass das ein Zeigen GEGEN Putin und Russland ist. Dass dieser sich das nicht einfach so “Gefallen” lässt hätte man wissen können.

      Es war von Anfang an klar, dass es Russland “nur” um den Zugang auf die Krim ging. Da sind Russland’s Seeflotten stationiert und wenn die Ukraine abgespalten wird, verliert Russland den Zugang zu seinen Häfen.

      Stelle mir vor, dass sich das auch der liebe Herr Präsident der Ukraine bewusst ist und die EU und die Nato so als Spielball benutzt um den “Bösewicht” diesen zuzuschieben. Und die “Däppen” gehen noch darauf ein, weil sie Ihren Gigantismus EU nicht stoppen können im Kopf.

      Wenn nicht schnell eine Lösung gefunden wird, dürfte dies ein gefährlicher Kriesenherd werden.

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  • September 21, 2014

    Richtig Frau Estermann! Ein gewählter Präsident wurde weggeputscht mit westlicher Hilfe aus USA + EU-Trittbrettfahrern.​ Auch die NATO hat offenbar mit gemischt, hat Putschisten auf baltischen NATO-Übungsplatzen ausgebildet. Es sind also effektiv kriegstreiberische Aktivitäten im Gange.
    Zur Krim – die nach demokratischem Volksentscheid sich von der Ukraine los sagte und wieder zu Russland gehören wollte, wie übrigens früher schon.
    Die Krim wurde nämlich vom einstigen Staatschef der UdSSR, Nikita Chruschtschow, der in Kalinowka/Ukraine geboren wurde, der Ukraine geschenkt, zu einer Zeit, da noch niemand an eine Zerfall der SU zu denken wagte. Die gegenwärtige Lage dürfte Herrn Gorbatschow, der sich etwas mitschuldig fühlen dürfte, nicht gefallen – steht er z.Zt. doch auf Putins Seite, der sich übrigens nach meinem unmassgeblichen Empfinden, sehr diplomatisch und zum Wohle Russlands verhält. Den Stänkerern sind die Stärkeverhältnisse der Zukunft (Russland,China,Indie​n) bekannt, und offensichtlich beängstigend!
    Meine Hoffnung ist, dass Vernunft und Akzeptanz zu demokratischen Entscheiden obsiegen und eine kriegerische Auseinadersetzung vermieden wird.

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  • September 24, 2014

    Herr Sommerhalder

    Dass die Nato da kräftig mitmischt ist bekannt. Dies obwohl man klar vor Jahren geäussert hat, dass eine Osterweiterung nie in Frage komme. Als Respektsabstand zu Russland und der daraus entstehenden Provokation.

    Aber wenn’s um Macht geht, vergessen nicht nur Herren EU solche Versprechen, sondern auch die Nato.

    Sicher handelt Putin nicht richtig, aber wenn man den Teufel an der Nase kitzelt, darf man sich nicht wundern, wenn er niesst

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  • November 11, 2014

    “Ich habe erfahren, dass Präsident Poroschenko nicht seinen richtigen Namen trägt. Er sei jüdischer Herkunft und trägt den Namen seiner Frau.”

    1) Herr Sutter, weshalb ist es Ihnen wichtig, dass Poroschenko “jüdischer Herkunft” sei? Quelle? Das war doch vor siebzig Jahren im tausendjährigen Reich wichtig …

    2) Es gibt keine “jüdische Herkunft”, sondern nur Menschen jüdischen Glaubens.

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