“Seit letz­ter Nacht pro­du­ziert die Schweiz vorübergehend kei­nen Atom­strom und damit auch kei­nen Atommüll mehr. Wegen einer Dampf­leckage im Tur­bi­nen­kreis­lauf​​​ musste auch noch das Atom­kraft­werk Gösgen ab­ge­schal­tet wer­den. Dass gleich alle fünf Schwei­zer AKWs still ste­hen, hat es so noch nie ge­ge­ben.

Die gegenwärtige Situation zerstört den Mythos der Stromlücke. Sie zeigt, dass die Schweizer Stromversorgung auch ohne Atomstrom gesichert ist. Das Schweizer Stromnetz ist mit dem europäischen Stromnetz sehr gut verlinkt und für solche Situationen gewappnet. Doch dank erhöhter Produktion aus erneuerbarer Energie und tieferem Verbrauch im Sommer ist die Schweiz gegenwärtig nicht einmal auf Stromimporte angewiesen.

 

Das Zitat stammt von Greenpeace (17. August 2015)

 

All die düsteren Prophezeihungen von FDP, SVP und Economiesuisse werden von der Realität Lügen gestraft. Wir sitzen weder im Dunkeln, noch müssen wir auf unsere elektronischen Geräte verzichten.

 

Und was jetzt im SOmmer unter günstigen Bedingungne möglich ist, gibt es in wenigen Jahren auch über das ganze Jahr – falls die Politik will. Hier ein KOmmentar von Felix Nipkow, Schweizerische Energiestiftung: 

“E​​s ist realistisch, dass wir in der Schweiz bis 2030 genug erneuerbaren Strom erzeugen, um uns übers ganze Jahr ohne Atomkraft selbst versorgen zu können. Das Ziel wäre auch schneller erreichbar, nämlich bis zum Jahr 2025, doch die Politik bremst den Zubau erneuerbarer Energie nach Kräften aus. “

 

Denke​n Sie bei den Wahlen daran, wenn Ihnen dieses Thema wichtig ist. Denken Sie auch daran, dass die Energiewende noch nicht beschlossen ist. Sollten SVP und FDP die Mehrheit erhalten, können sie sie immer noch versenken.

 

Quelle​n:

http://www.g​r​ee​npeace.org/switzer​​l​and/de/News_Stories/​​​ Newsblog/4-von-5-sch​​w​eizer-akw-stehen-st​​il​l-und-alles-/blog​/​538​08/

http://www​.tagesanzeiger.ch/wir​tschaft/strom-fehlt-d​erzeit-nicht-im-gegen​teil/story/28805502

 

 

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Comments to: …und es geht doch!
  • August 17, 2015

    Aus französischen AKW`s kriegen die den Strom billiger,als den selbst Produzierten….!!!!!​!
    Darum nehmen sie sich auch mehr als genügend Zeit,um alles vorschriftsgemäss zu revidieren:Ich glaube,es pressiert ihnen nicht mal mehr gross,die AKW`s wieder ans Netz zu schalten,weil Frankreich fast zum “Null”-Tarif den Strom frei Haus liefert…!!!
    Es darf geschmunzelt werden…!Auch D hat grosse Ueber-Kapazitäten…!​!..
    Oder hat jemand was anderes gelesen..?

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  • August 17, 2015

    Immer wieder “berauschend” diese Logik

    Klar gibt es keine Lücke:

    1. ist der Strombedarf im Sommer kleiner
    2. ist der Strombedarf im Sommer besser gedeckt durch Wasserkraft
    3. ist es ja nicht der Schweizer-Strom den Sie jetzt beziehen, sondern vom Ausland.

    Reine Propaganda die Sie hier erneut mit falschen Aussagen betreiben.

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    • Juli 19, 2021

      Ach Herr Schweizer, Sie wissen doch, die Links/Grünen nehmen es mit der Wahrheit ziemlich locker

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    • Juli 19, 2021

      Herr Schweizer,

      dass der Strombedarf im Sommer kleiner ist, habe ich in meinem Beitrag berücksichtigt. Ich empfehle Ihnen, nochmals genau zu lesen, am besten auch das unten verlinkte Interview mit dem Herrn von der Energiestiftung. dann löst sich Ihre Kritik in Luft auf. Denn dann sehen SIe, dass wir im Moment sogar Strom exportieren.

      Ach ja: kann man bei 100% importiertem Iran in unseren AKWs wirklich von EINEHIMISCHER Energie reden? Und bei dem 100% importierten Öl?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister

      Auch wenn Sie erneut sehr aggressiv reagieren. Meine Aufstellung der Punkt bedeutet nicht, dass ich es in Ihrem Text nicht gelesen hätte. Bleiben Sie also bitte sachlich.

      Klar können wir ausserhalb der Spitzenzeiten exportieren. Das hat auch nie jemand bezweifelt. Wenn das anders sein soll, dürfen Sie das gerne mit einem Qualitäts-Link belegen. Und dieser sollte nicht von Greenpeac stammen oder einer Stiftung, die auch lediglich das Ziel hat seine “Mitglieder” zu fördern. Diese sind vermutlich jedoch eher weniger die AKW’s. Sie dürfen aber auch da gerne belegen, wer im Verwaltungrat der Stiftung ist…

      Zum Thema Einheimisch oder nicht, darf ich Sie gerne darauf verweisen, dass es eine ges. Regelung gibt, welche besagt, wieviel Anteil von Material, Arbeit usw. in einem Produkt stecken muss oder soll, dass es eine Schweizerische Herstellung ist. Zudem hat hier auch niemand berichtet, oder jemals behauptet, dass Atomstom eine einheimische Produktion sei. Wir haben einfach mal diese AKW’s und solche einfach abzustellen, basiert auf der gleichen “Dummheit” wie wenn wir einen Kühlschrank vor der Ablaufzeit (defekt) Entsorgen. Die Produktion und Entsorgung bedarf grosser Energie, welche weitaus höher ist als den Alten bis zur Endlaufzeit zu nutzen.

      Aber wenn Sie glauben, dass unsere Entwicklung der Technologie in der Wirtschaft der Umwelt zuliebe neue Produziert, neue Entwicklungen auf den Markt bring, um Umweltfreundlicher zu sein, der solle weiter daran glauben. Ein Wechsel zu einer anderen, neuen Technologie nützt der Umwelt nur, wenn die volle Laufzeit von etwas genützt wird. Inwifern oder ob überhaupt ein Bestehendes nicht oder nie hätte gemacht werden soll, steht da ausser Frage. Wir haben es und es wäre mehr als Sinnvoll, wenn man die Laufzeit voll ausnützt, auch wenn man zwischendurch mal abstellt, wegen kleiner Defekte, welche Sie auch bei JEDEM anderen Produkt haben und nicht gleich die ganze Technologie in Frage stellen.

      Oder stellen Sie Ihr Auto auch gleich als Gesamtes in Frage, wenn es einen Service braucht oder mal einen Platten hat? Auch ein FZ kann Leben/Umwelt gefährden, wie beim AKW. und bei FZ haben wir Hunderttausende, welche ein Gefahrenpotenzial darstellen und vermutlich die höhere Schadensbilanz hat (inkl. Umweltzerstörung) als es das ein AKW hat.

      Genauso bei der Luftfahrt: Trotz der Tragik, dass wenn etwas passiert mehr betroffen sind, ist es noch immer das sicherste Mittel um sich von A nach B zu bewegen.

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    • Juli 19, 2021

      Dany Schweizer, ich vermute Ihnen ist ein kleiner Fehler unterlaufen. Die grünen Parteimitglieder besitzen doch keine Autos, Diese schonen die Umwelt und fahren mit Elektrovelos auf den Gehsteigen herum und missachten das Rotlicht. Wie soll da Herr Pfister einen Autoservice brauchen oder einen kaputten Pneu einfangen.

      In Wirklichkeit bin ich natürlich viel viel näher bei Ihnen wie bei.. Na Sie wissen wohl was ich meine.

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  • August 17, 2015

    Dass man die heutigen AKW’s vernünftig und schrittweise reduziert ist o.k.. Dass der Traum von ganzem Ersatz durch Wind und Sonne möglich sei ist aber eine linke Utopie. Ausser sie lässt auch die Wasserkraft stark ausbauen, aber diese Klientel ist bei allen solchen Projketen dagegen. Herr Ofister, wer soll den die teuren, noch nicht genbügend vorhandenen Speicherbatterien bezahlen ? Nur schon um die Nacht zu überbrücken ? Auch bei den Elektroautos wird der Jammer sehr bald kommen, wenn nach 2 bis 3 Jahren die sehr sehr teuren Akkus ersetzt werden müssen. Sollen diese Kosten dann auch vom Staat ersetzt werden ?

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    • Juli 19, 2021

      “Dass der Traum von ganzem Ersatz durch Wind und Sonne möglich sei ist aber eine linke Utopie.*

      Die ETH hat das durchgerechnet und ist zum Schluss gekommen, dass es geht. Es ist sogar günstiger als neue AKWs zu bauen.

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    • Juli 19, 2021

      “als neue AKWs zu bauen. “

      Und genau da liegt die Krucks der Geschichte. Niemand baut Neue. Aber Sie mischen die Logik des Bestehnden zu Nutzen oder nicht mit einem Fakt welcher im heutigen Technologiestand sicherlich zutreffen kann.

      Und ich muss Herr Speiser Recht geben. Es ist nicht nur die Speicherbatterie welche das grosse Jammern auslösen wird, sondern auch die Entsorgung dieser. Zudem vergisst man, dass diese mit etwas geladen werden müssen und das nicht einfach zu den Zeiten welche wir “überschüssigen” Strom haben.

      Steigt der Anteil der Elektrofahrzeuge auf das Niveau welches z.B. in D gefordert wird bis zu einem Zeitpunkt, wird auch der Strombedarf massiv ansteigen, was erneut Ihre Darstellung von möglicher Energiegewinnung dann in Frage stellt.

      Auf heutigem Niveau mag die ETH vielleicht Recht haben oder gemäss Vergangenheitszahlen basierend eine Rechnung erstellen. Aber die Zukunft unserer Technolgien welche wir “irrigerweise” anstreben zeigt ein anderes Bild. Die ETH sollte somit Zahlen belegen, welche den Mehrbedarf all dieser Elektrofahrzeuge miteinbezieht.

      Abe​r vielleicht ist es auch hier noch nicht aufgefallen. Egal was wir tun, egal auf welche Technologie wir umsteigen um auf einer Seite eine bessere Bilanz zu erzielen, werden wir als Folge eine andere Technologie erneut verschlechter. (Weg vom Verbrennungsmotor zum Elektrofahrzeug) bedeutet ein X-Faches an mehr Strombedarf usw. Aktion = Reaktion

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    • Juli 19, 2021

      Herr Schweizer
      “Niemand baut Neue”

      Das stimmt leider nicht ganz. Es liegen sehr viele Projekte vor. Kürzlich hat sich das Rohstoffarme Land Japan zum Bau neuer AKWs bekennt. In China sind unzählige AKWs auf dem Papier und bereits im Bau. Russland frägt nicht nach der Opportunität.

      Nur in Westeuropa will man das Gefahrenpotential sehen, wobei man sich auf Frankreich nicht unbedingt verlassen kann…

      Viel gefährlicher ist das Atomwaffenarsenal in Ländern wie Pakistan, Nordkorea, Indien, Israel usw. Hierzu schweigen die Grünen…

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    • Juli 19, 2021

      Herr Krähenbühl

      Es ging auch nicht umgedingt um “das Bauen von Neuen” an anderen Orten. In anderen Staaten haben wir keinen Zugriff, können lediglich erklärend oder beratend davon abraten. Aber in der Schweiz sind keine neuen geplant oder werden keine solchen gebaut.

      Betreffend​ Krieg habe ich grad heute in einem anderen Blog auch darauf hingewiesen, dass das vermutlich – egal ob Atom oder nicht, viel das grössere Potential wäre um Umweltschutz und Sicherheit zu generieren und dass man das nicht aufgreife, obwohl das vermultich im doppelten Sinnen sinnvoll wäre.

      Keine Kriegsgefahr, somit auch für AKW’s bereits schon ein automatisches Sicherheitsrisiko ausgeschlossen. Leider wird es aber vermutlich kaum jemals eine Welt ohne Krieg geben, da die westlichen Ländern noch nicht mal daran interessiert sind diesen zu beenden. Denn hier schreit man dann sofort wieder von Arbeitsplätzen die verloren gingen – naja auf kosten von Menschenleben – aber so ist Mensch halt. Er ist immer dann Grün, Sozial und was auch immer, wenn’s ihn selber nicht betrifft oder wenn er ohne den Umstand auch gut leben könnte.

      Sich das selber einzugestehen, dass Mensch so ist, wäre schon mal der erste Schritt Einsichtig zu werden…..

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    • Juli 19, 2021

      Da haben Sie völlig recht, Herr Schweizer. Man lese nur den irrsinnigen Wahl-Werbe-Blog von S.L.O. der sie kürzlich veröffentlichte. Der nur ein Ziel hat: Möglichst viele Stimmen zu ergattern. Neuerdings vergiesst sie Krokodilstränen für die KMU, indem sie sagt, die SNB ziehe KMUs in den Bankrott – stellen Sie sich diese Hinterhältigkeit vor!

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    • Juli 19, 2021

      “Aber in der Schweiz sind keine neuen geplant oder werden keine solchen gebaut.”

      Anfang 2011 war die politische Mehrheit noch für neue AKW. Die Economiesuisse ist heute noch dafür, sie versucht alles, um die Energiewende zu verzögern und zu verhindern. Zitat Monika Rühl in der Arena “Warum haben wir es denn so pressant?” (Ich halte vier Jahre Diskussionen im Parlament jetzt nicht für pressant, sondern eher für Berner Geschwindigkeit.) Und ihre Leute im Parlament (hauptsächlich FDP und SVP) ziehen mit. Sogar acht CVP-Parlamentarier sind auch heute noch in der Atom-Lobby, die sich AVES nennt.

      Im Parlament hängen Entscheide bzgl. Energiewende oft an wenigen Stimmen (zehn Stimmen Differenz). Falls FDP und SVP bei den Wahlen zulegen, können sie alles versenken.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister

      “die politische Mehrheit noch für neue AKW.”

      Ich habe Ihnen schon mehrmals erklärt, dass Politiker nicht immer, oder immer öfters NICHT nach dem Volkwillen handeln. Sie aber habe sich hier derart in ein Art verrennt, dass Sie nur noch gegen Ihre sog. Feinde Hetzen. Siehe ” (hauptsächlich FDP und SVP)”

      Auch wird es Ihnen nichts nützen, gegen diese zu Hetzen, sondern endlich einzusehen, dass es nicht nur die Gegner gibt, sondern auch Menschen die denken können. Aber Sie sind derart “verblendet”, dass Sie sogar noch Jene angreifen, weil Sie der vollen Überzeugung sind, dass diese Ihre Gegner seien, weil man nicht Ihrer Meinung ist, sondern den logischen und vernünftigen Mittelweg sucht.

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  • August 17, 2015

    @ wir habe starke Stromleitungen ins Ausland … Und importieren dann halt Atomstrom wenn’ s bei uns mit Wasser- , Solar- und Windstrom nicht reichen würde. Gut ist jedenfalls, dass es in unmittelbarer Nähe kein aktives Atomkraftwerk hat. Der Müll bleibt-eine Welt ohne Atomenergie, wo Licht und Glimmer, PC’ s usw. Dauernd in Betrieb sind, gibt es nicht, bevor keiner eine neue Energiequelle erfindet.

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    • Juli 19, 2021

      Sie sehen ja, wie bei uns die Lichter ausgegangen und die Computer und Telefone abgestürzt sind, weil Mühleberg & Co. vom Netz genommen wurden. 😉

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    • Juli 19, 2021

      Auch hier – Ist es Sinnvoll darüber zu diskutieren, ob man ein Pflaster auf einer Wunde gleich erneuern soll, wenn es mal kurz nicht blutet? Es wird wieder bluten, denn die Wunde wird erneut strapaziert und aufreissen.

      Logisch und Sinnvoll wäre es, nicht über etwas zu sprechen, was Besteht, Existiert und genutz wird, sondern darüber wie man künftig die Richtung dahin lenken, dass wir keine Wunde mehr aufreissen und somit ein Pflaster benötigen.

      Die Dummheit besteht nicht darin, dass man wie z.B. bei einem PC immer grössere Speicherkapazitäten schafft um mehr Speicher zu erhalten, sondern die Tatsache dass die heutigen Programme immer grösser und Speicherfressender werden und somit schlussendlich der Anteil einer Speicherkapazität nicht erhöht wird, sondern von Anderem, Neuem benutzt wird.

      Würden Sie auch einfach die Speicherplatte ersetzen, beim ersten “Erscheinen” einer vollen Platte? Wohl kaum, wie würden auch versuchen mit der Bestehenden und der effizienteren Nutzung zu arbeiten. Denn es wäre Unsinnig eine laufende Speicherplatte zu entsorgen, um diese durch eine Neue zu ersetzen, welche auch grossen Energiebedarf brächte um sie herzustellen.

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    • Juli 19, 2021

      Und, Frau Brown, das AKW Fessenheim in Frankreich ? Ist das nicht Nahe an der Schweiz ? Auch ich meine, dass wir unsere AKW’s langsam herunterfahren – aber kontrolliert und immer betriebssicher. Mir ist es wohler, den heute noch benötigten Strom aus einem gut unterhaltenen, zwar älteren AKW in der Schweiz zu beziehen als aus ausländischen wo wir keine Möglichkeit haben Sicherheitskontrollen​ regelmässig durchzuführen.
      Und während wir in der Schweiz und in anderen europäischen Ländern die bestehenden AKW’s herunterfahren – können Alternativen sinnvoll aufgebaut werden.

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    • Juli 19, 2021

      Danke Herr Mundorff

      Ich denke auch, dass es die Entwicklung ist, welcher wir nun etwas Zeit geben müssen, damit es eine andere Richtung bekommt. Wir können nicht davon ausgehen, über Jahrzehnte eine Richtung eingeschlagen zu haben, welche wir dann binnen ein paar Jahren verändern könnten.

      Nur die stetige Veränderung und Nutzung der momentanen Möglichkeiten ergibt die Richtung welche wir einschlagen werden. Und es wäre unsinnig aus falschem Gründenken heraus zu glauben mit sofortigem Abstellen von AKW’s wäre eine Wende eingeleitet.

      Inter​essant ist eigentlich, dass Jene die hier so nach Abstellen rufen, auch Jene sind die auf der andern Seite definieren, dass eine freie Wirtschaft der richtige Weg sei. Warum lässt man denn diese nicht einfach mal entstehen und würgt diese nicht schon vor der Entstehung ab?

      Aber das ist scheinbar überall der Fall. Man will freie Wirtschaft, Freiheit und wenn diese dann beginnt zu entstehen, würgt man diese dann wiederum ab mit irgendwelchen Soforthandlungsforder​ungen. So muss man doch davon ausgehen, dass die sog. freie Wirtschaft nicht der richtige Weg ist, ansonsten würde man dieser auch die Zeit geben, welche sie braucht um die Entwicklung zu vollenden.

      Die Wirtschaft ist sicher daran interessiert immer neue Technologien zu nutzen, denn das kurbelt die Wirtschaft an und ergibt Umsatz. Aber wenn man eine Nutzung schon abwürgt, bevor sie sich refinanziert hat, hat keiner wirklich interesse an einer Entstehung einer Neuen.

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    • Juli 19, 2021

      @Mundorff: Fessenheim ist 35 km entfernt von der CH Grenze, sollte gemäss François Hollande 2016 abgestellt werden. Dies wurde wieder aufgeschoben. Französische Atomkraftwerke haben dauernd Unfälle. Wenn ich sage es gibt in unserer Mitte keinen Atomstrom, meine ich nicht, dass wir geschützt sind, sondern wir haben etwas mehr Handlungszeit, bis dann der Atomregen und – Wind bei uns ist. D.h. : Fenster verschliessen, Jodtabletten schlucken, Sauerstoffmasken, Tiere in den Stall bringen, Nahrungskreisläufe umleiten…… USW.

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    • Juli 19, 2021

      Die Wirtschaft will Investitionssicherhei​t. Wenn man weiss, dass die AKW nach 50 Jahren Laufzeit abgestellt werden, ist klar, welche Investitionen sich lohnen und welche nicht.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister

      Nach Ihren Angaben frühestens 2019 das Erste.

      Wenn Sie glauben, dass die Wirtschaft ein so langes Ziel erstellt, muss ich Sie leider wieder auf den Boden der Tatsachen holen. Die grössten Firmen siehe VW, BMW usw. beschliessen binnen 1-2 Jahren ein Werk zu schiessen oder zu verlegen. Aber diese 1-2 Jahre sind inkl. dem Wiederaufbau am andern Ort.

      Denken Sie tatsächlich, dass die Wirtschaft so weit vorausdenke? Ich nicht, denn ich weiss, dass es so nicht ist. Die Wirtschaft hinkt heute ca. max zwischen 3 Mt und 1 Jahr hinter der Börse nach.

      Es ist der typische Irrglauben den man dem Volk aufbindet, man investiere für die lange Zukunft – Das war vor 50 Jahren so – aber heute geht ein Verwaltungsratspräsid​ent und binnen 5 Monaten ist alle anders. Ausgelagert binnen max 2 Jahren.

      Und was Sie sicher auch vergessen ist, dass die Wirtschaft sich ihre Sicherheit selber gibt, und nicht wir das Volk – denn wir das Volk sind denen zu Aufmüpfig und unsicherer als ein evtl mögliches Stromfehlen….

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  • August 18, 2015

    Ja, Herr Pfister. Ich würde mich für die nächsten Wahlen sehr gerne daran erinnern – wenn ich Schweizer wäre.

    Aber wahrscheinlich nicht in Ihrem Sinne. Denn ich bin da nicht so sicher, ob die Schweizer bis zum prognostizierten Zeitpunkt genügend eigenen Strom haben werden oder ob sie von den Franzosen Atomstrom und von uns Deutschen Braunkohlenstrom brauchen wird. Die Oesterreicher oder die Italiener werden euch da kaum aushelfen können!

    Die grüne Politik schiebt den Klimawandel zügig voran!

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  • August 18, 2015

    Genau Herr Pfister

    “Und was jetzt im SOmmer unter günstigen Bedingungne möglich ist, gibt es in wenigen Jahren auch über das ganze Jahr”

    In wenigen Jahren – und bis dahin sollte man einsichtig genug sein und nicht eine sofortige Abschaltung zu fordern, sondern Neues entstehen zu lassen, damit man das Alte so “auslaufen” lassen kann. So und nicht anders funktioniert die Welt. Das Neue wird von Altem abgelöst, und solange das Neue nicht da ist, oder noch nicht läuft, läuft das Alte sinnvoll und gut gewartet weiter….

    Und mir pers. macht es mehr Sorgen, wenn ich mir überlege wo überall ein AKW steht, welches NICHT den von uns hohen Erwartungen, Standarts und Sicherheit entspricht. Oder noch schlimmer die Entwicklung in D, dass man die AKW’s runterfährt und im gleichen Zeitraum die Kohlkraftwerke hoch. Das ergibt dann einen Sinn?

    Auch wir können die AKW’s runterfahren, kein Problem…. aber werden dann halt in anderen Ländern den Strom beziehen in den Spitzenzeiten, oder für all die geplanten Elektrofahrzeuge, all die Studienplätze die mittels neuster Elektronik ausgestattet werden usw.

    Aber ware nicht Sie Herr Pfister, welcher hier plädiert hat, dass man besser den Umweltschutz hier betreibe mit viel mehr Menschen, welche wir hier her holen, damit sie da die besseren Grundlagen oder sauberen Autos hätten und die Pro/Kopf-Situation verbessert würde?

    Wollen Sie somit sagen, dass wir hier umgekehrt handeln sollen?

    Das ist für mich ein “Fähnchendenken” – immer schön nach dem Wind…..

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    • Juli 19, 2021

      2011 sagten die Betreiber der AKW, dass diese eine Lebensdauer von 50 Jahren haben. Danach seien sie nicht mehr sicher. Das war ihre Argumentation, warum man neue AKW bauen sollte. Wenn man das ernst nimmt, sollte man die alten Meiler nach Ablauf dieser Frist ZWINGEND vom Netz nehmen.

      Beznau I und II wurden 1969 und 1971 in Betrieb genommen.
      Mühleberg 1972
      Gösgen 1979
      Leibstadt 1984

      Das heisst, 2019, 2021, 2022, 2029 und 2034 spätestens sollten die Meiler vom Netz genommen werden. Leider hat das Parlament das NICHT beschlossen, sondern es gibt weiterhin uneingeschränkte Laufzeit. Soviel zur Sicherheit.

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    • Juli 19, 2021

      Jetzt hat er es Ihnen doch grad erklärt!

      “und bis dahin sollte man einsichtig genug sein und nicht eine sofortige Abschaltung zu fordern, sondern Neues entstehen zu lassen, damit man das Alte so “auslaufen” lassen kann. So und nicht anders funktioniert die Welt. Das Neue wird von Altem abgelöst, und solange das Neue nicht da ist, oder noch nicht läuft, läuft das Alte sinnvoll und gut gewartet weiter….”

      Solang​e wir keine Alternativen haben die den WACHSENDEN Verbrauch decken können, kann man nicht einfach alle abstellen!

      Und es gibt auch gar keinen Grund für diese Panik! Unsere AKW’s stehen nicht an der Küste wie in Fokushima, was diese unrealistische und übertriebene Forderung sofort alle AKW’s abzuschalten, ja erst ausgelöst hat. Die Rechnung geht halt noch nicht auf, schon gar nicht mit einem jährlichen Zuwachs an Verbrauchern in der Grössenordnung einer Stadt wie Luzern. Gut Ding hat Weile, Herr Pfister! So wie bei der Umsetzung von Volksentscheiden ja auch.. 😉

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister

      Sie selber defineren es ja als noch nicht soweit. Der Erste müsste somit 2019 vom Netz und bis dahin fliesst noch viel Wasser den Rhein runter wie man so schön sagt. Hier aber pausenlos Hetze für sofortiges Abstellen zu betreiben ist falsch.

      Was Sie aber auch ausser Acht lassen ist, dass zwischen 2011 und Heute schon wieder rund 4-5 Jahre vergangen sind, mit weiteren Erkenntnissen, weiteren Neuentwicklungen und auch Anpassungen in die Sicherheit.

      Das ist so zu sehen, wie wenn Sie ein Auto haben, dieses rund 20 Jahre alt ist, so ist es unter Umständen zum Zeitpunkt der Aussage bis zur nächsten MFK nicht mehr sicher. Es ist aber möglich diese Sicherheit wieder auf den neusten Stand zu bringen, damit diese Sicherheit wieder vorhanden ist, die Technik und neue Technologieen lassen Grüssen….. Und was spricht dagegen, dass man das FZ nun nach erneuter technischer Abnahme nun weiter nutzt, weil die nahe Zukunft eine Veränderung verspricht, welcher einem Technologiesprung entspricht?

      Würden​ Sie dann ein neues Auto kaufen, im Wissen, dass dies bereits vor Ihrem Kauf eine überholte Technik ist?

      Und wie uns ja zwischenzeitlich bekannt sein sollte, sind Parlementarier auch wie Fähnchen. Vermutlich hat das Wahlbarometer gezeigt, dass vielleicht die Mehrheit noch keine Abschaltung wünscht und so dreht man das halt dann bis nach den Wahlen und bläst dann wieder ins Horn.

      Und ja – auch das zur Sicherheit – wir haben einen der höchsten Sicherheits-Standarts​ in Sachen AKW – genauso wie die Datumsaufschrift von Eiern – diese sind immer noch ohne weiteres geniessbar, auch wenn das Datum abgelaufen ist.

      Lassen Sie doch endlich mal die Zeit für sich arbeiten. Auch wenn ich “meiner Welt” im bestmöglichsten Sinne sorge tragen, werden wir mit heutigem System kaum etwas auf politischer Weise erreichen, dass die Erderwärmung verändert wird. Es ist der Mensch der es ändern kann oder soll (wenns überhaupt noch änderbar ist), und nicht die Politiker die von Wahljahr zu Wahljahr springen um ihren Job zu sichern.

      Es geht uns einfach zu gut, darum brauchen wir viel Strom und daher sind wir in einem Teufelskreis den wir nur bei uns ändern können und nicht auf politscher Bühne. Dazu würde aber auch gehören, dass man auf sog. Wirtschaftsbündnisse wie eine EU verzichtet, auch wenn man dabei vielleicht Anfangs verzichten müsste.

      Dazu würde aber auch gehören, dass man einsieht, dass wir nicht alle Menschen hierher holen können, um die Welt zu retten. Sie müssen sich selber retten, wir können ihnen dabei nur helfen, aber nur wenn sie die Hilfe annehmen wollen. Heute zwingt man den Menschen Hilfe auf und beraubt sie deren Selbstwertgefühl, welches dann wiederum dazu führt, dass man nicht die Charakterstärke entwickelt um verzichten zu können, damit man gewinnt.

      Wie heisst es so schön? Lasse los, damit es zu Dir kommt.

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    • Juli 19, 2021

      Frau Stutz,

      Sie wollen also AKW laufen lassen, die laut Aussagen der Betreiber nicht mehr sicher sind?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister

      Lesen Sie doch einfach zuerst was man Ihnen schreibt. Niemand will die AKW laufen lassen, aber die Einsicht ist halt vorhanden, dass dies nur im Abtausch mit neuen Technologien geht. Eines fährt man hoch und das andere Runter. Sorry aber nun haben wir es Ihnen 3-4x erklärt, dass wir nicht gegen eine Abschaltung sind, sondern gegen eine unvernünftige sofortige, zwangsweise Abschaltung

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister… 😉 Sie halten sich offenbar für Superschlau, wenn sie anderen die Worte im Mund verdrehen können…. nun denn, wir haben es ihnen lang und breit erklärt, Buchstabieren werde ich es Ihnen nicht auch noch.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Schweizer

      Ihre Worte: “Niemand will die AKW laufen lassen”
      Sie sind wieder mal schlecht informiert. Nachlesen können Sie es zum Beispiel hier:

      “Die bestehenden AKW werden länger in Betrieb sein als angenommen. Für die Aufsichtsbehörde Ensi sind bei den Werken Gösgen und Leibstadt auch Laufzeiten bis Mitte des Jahrhunderts denkbar. “

      http://www.nzz.c​​h/schweiz/atomaussti​e​g-in-weiter-ferne-1​.1​8398441

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister

      Sie haben erneut nicht verstanden, was dieser Satz bedeutet, weil Sie einfach nur das lesen was Sie lesen wollen.

      Zitat: “Niemand will die AKW laufen lassen, aber die Einsicht ist halt vorhanden, dass dies nur im Abtausch mit neuen Technologien geht.”

      Das ist der komplette Satz und dieser ist gültig. So wie niemand Krieg will, hat es nun mal Krieg und wir müssen damit leben und immer nach neuen Wegen suchen diesen zu “bekämpfen”. Aber wie sie vielleicht heute auf der Welt erkennen können ist die Tendenz des Krieges eher steigend als sinkend.

      Und solange wir keine anderen Technologien haben die wirklich funktionieren und nicht einfach ein Neues Problem schaffen sollten wir uns nicht die Zeit verschenken, das Abstellen zu planen, sondern die neuen Technologien schnellstmöglichst zu entwickeln.

      Diese dann einführen und im Gegenzug das Alte ausmustern. Wenn wir einen solch krassen Schnitt machen wie Sie das fordern, wird das nichts bringen als neue Probleme die wir dann mit viel Zeit wieder lösen müssen. Zeit welche uns dann fehlt für die Entwicklung von intelligenen Lösungen. Und nicht von Zwangsmassnahmen.

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    • Juli 19, 2021

      Also Sie wollen AKWs weiter laufen lassen, die nach Aussagen ihrer Betreiber nicht mehr sicher sind, und damit die Gesellschaft einem unnötigen Risiko aussetzen, um nur ja keinen Strom importieren zu müssen.

      Den Vorwurf des selektiven Lesens gebe ich gerne an Sie zurück. Ich zitiere Ihnen hier nochmal eine zentrale Aussage des Herrn von der Energiestiftung:

      “Es ist realistisch, dass wir in der Schweiz bis 2030 genug erneuerbaren Strom erzeugen, um uns übers ganze Jahr ohne Atomkraft selbst versorgen zu können. Das Ziel wäre auch schneller erreichbar, nämlich bis zum Jahr 2025, doch die Politik bremst den Zubau erneuerbarer Energie nach Kräften aus.”

      Und als Dessert noch ein knackiges Statement von Balthasar Glättli:

      “Heute erzeugen weltweit etwa 450 Atomkraftwerke gerade mal zwei Prozent der Endenergie. Würden wir die Zahl der AKW weltweit nur verdoppeln, was keine fünf Prozent der Energie bringen würde, ginge das Uran bereits vor dem Erdöl aus. Bei Neubauten von AKW explodieren zudem Kosten und Bauzeit. Fazit: Selbst wenn AKW sicher, ungefährlich und die Abfälle kompostierbar wären, wären sie keine Lösung gegen den Klimawandel.”

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    • Juli 19, 2021

      Sie wollen oder können einfach nicht richtig lesen.

      Ich habe Ihnen ausdrücklich erklärt, dass die von Ihnen zitierten Laufzeiten, noch lange und weit weg sind, bis da werden andere Alternativen aufgezogen und die AKW’s können am Zeitpunkt der Ablaufzeit abgestellt werden.

      Der Rest Ihrer Ausführung ist somit irrelevant – Ich wiederhole:

      Atomkr​aft runterfahren, Alternativen hoch – kapiert???

      Ergo aufhören mit Ihren falschen Behauptungen oder Darstellungen, wie SIE es gerne lesen möchten.

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  • August 18, 2015

    Hier sieht man übrigens die Verbandelung der FDP mit der AKW Lobby

    http://www.t​agesanzeiger.ch/schwe​iz/standard/Die-FDP-u​nd-das-AKWGeld/story/​20640131

    Der grösste Skandal dabei: hier wird mit Steuergeldern eine Politik finanziert, die die offizielle Regierungspolitik torpediert.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister

      Ich begrüsse Sie auf dem Boden der Tatsachen…..

      Ste​uergelder wurden vor 50 Jahren schon “verschwendet” und das wird sich auch nicht ändern. Wir können höchsten versuchen der Entwicklung etwas Einhalt zu geben. Freiheit und unser Wohlstand bringen das mit sich. Entweder man lernt zu akzeptieren, respektieren und beginn an sich selber etwas zu ändern.

      Zudem ist es noch immer Ansichtssache, was Verschwendung ist. Je mehr unser Wohlstand steigt, umso höher wird auch unsere Hemmschwelle der Verschwendung sein. Oder gehen Sie mit der Milchkanne Ihre Milch holen? Warum kaufen Sie diese in Tetrapack oder ähnlichem? Genau – weil es nichts mehr anderes gibt oder nur sehr mühsam ist es zu tun. Aber warum ändern Sie es nicht? Sie dürften im Geschäft die Milch aus der Tetrapack in Ihre Milchkanne umgiessen und die Verpackung da lassen. So könnten Sie (und wenn das viele täten) die Wirtschaft dazu bringen, dass Offenverkauf wieder aktuell würde.

      Aber Sie, ich und viele haben dazu beigetragen mit unserer “Faulheit” dass es nun so ist. Hätten wir den Wohlstand nicht, die Gesundheitsauflagen und was auch immer wir als sog. Sicherheit definieren, würden viele “Kleine” wieder direktverkauf machen, aber sind wir bereit für das?

      Also – Nicht hier jammern, sondern handeln, wenn Sie etwas erreichen wollen. Aber unser Jammern ist auf einem so hohen Niveau angelangt, dass wir NUR noch Jammern.

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    • Juli 19, 2021

      Bei der FDP ist das ein Skandal, bei der SP ist es aber legitim, die uns gegen den Willen des Volkes und des offiziellen Bundesrates in die EU führen will?! Oder hab ich da was verpasst betrf. BR? 😉

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    • Juli 19, 2021

      Und was uns in der EU erwartet an Steuergelderverschwen​dung kann man nicht nur erahnen, sondern klar und deutlich heute schon erkennen.

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  • August 18, 2015

    Zum Thema Selbstständigkeit und einheimische Energie.

    Wir nutzen 80% fossile Energien und 20% Strom.
    Die 80% fossile Energien sind zu 100% importiert. Wir haben kein Öl in der Schweiz.
    Von den 20% Strom sind zwischen 35 und 40% aus AKW. Das dazu benötigte Uran wird auch importiert. Ist das einheimische Energie? Ich sage nein.

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    • Juli 19, 2021

      Möchten Sie ein neues Thema eröffnen über “Was ist Einheimisch und was nicht?”

      Dies ist wohl kaum ein Grund ein AKW weiter laufen zu lassen oder nicht. Wir sind dank unserer Überbevölkerung halt nun mal kein Selbstversorger. Ansonsten empfehle ich Ihnen Ihr Internet abzustellen, die Uni nicht mehr mit Tram, Auto, Mofa oder sonst was zu besuchen, sondern zu Fuss, Ihr Zmorgebrötli zu Fuss irgendwo im Kt. Aargau zu holen, denn die meisten Bäckereien arbeiten heute mit Fertigteig welcher von da kommt usw.

      Es wäre halt mal an der Zeit zu Respektieren und Akzeptieren, dass nicht die ANDERN etwas ändern müssen oder sollen. WIR sind es – wir als Gemeinschaft Mensch. Aber nur wer lernt sich selber zu akzeptieren, dass gewisse Dinge nicht zu ändern sind, der kann auch erkennen, wo und was man ändern kann, dass es eine solche gibt.

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    • Juli 19, 2021

      Sie haben es nicht begriffen! Die AKW’s die auf unserem Land stehen können wir eigenständig kontrollieren, warten und Instandhalten oder irgendwann abschalten, die drum herum aber leider nicht! Und die sind def. nicht in einem besseren Zustand als unsere.

      Oder möchten Sie bei Strom wirklich auch noch zu 100% vom Import abhängig und somit von der EU noch erpressbarer sein?!

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  • August 19, 2015

    “……und damit auch kei­nen Atommüll mehr. “

    Aha – also wenn man AKW’s runterfährt (abschaltet) entsteht kein Atommüll mehr?
    Naja ich weiss nicht so recht, wo die Brennstäbe dann sich hinverdünnisieren und plötzlich nicht mehr da sind. Und wenn man sich mal informiert, statt hier einfach Propaganda zu betreiben, wird erkennen, dass die Brennstäbe eine Standzeit haben. Eine Standzeit welche vermutlich gerne mal über die sog. Endzeit hinaus laufen. So ist es also noch unsinniger – halbverbrauchte Brennstäbe zu “entsorgen” um dann eine neue Technologie zu fördern, die dann andere Umweltprobleme schafft.

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  • August 19, 2015

    Mehr “Weitblick” Herr Pfister ! Egal in welchem Zusammenhang, wenn alle das Gleiche tun, haben wir eine Katastrophe ! Ganz schlimm, wenn alle (vom Staat, oder von einer Partei , dannzumal eine “Einheitspartei”) zur Gleicheit gezwungen werden, oder gezwungen werden sollen wie nun immer mehr in der Schweiz ! Eine Neuerung hilft am Anfang einigen, vor allem denjenigen, welche sie erfunden oder eingeführt haben. Am Beispiel der Marketingtheorien der letzen 50 Jahre: Die jeweils neue Theorie half denjenigen, welche sie zuerst einführten. Einige Zeit später machen es alle auch so, aber der Nutzen /Effekt ist dann vorbei, und niemand mehr hat damit Erfolg, denn bereits die neuere Theorie steht am Anfang und so geht es immer weiter. Stellen sie sich vor, alle Leute sind dem obrigkeitlichen Ruf (in BS eher als Zwang zu bezeichnen), kein Auto mehr zu benötigen und nur noch mit E-Bikes herumzukutschieren. Oder alle Hausbesitzer werden von einer Staats-Lobby, z. Bsp. der Agro, dazu verknurrt nur noch mit Holz zu heizen (ist doch nachwachsend !), so würde auch das zur Katastrophe führen. Der Erfolg einer Gesellschaft, einer Kultur sowie einer Nation, etc. war und ist nun mal nicht die “Gleichheit” (siehe Sozialismus, DDR etc.), sondern die Vielfältigkeit. Und genau so ist es mit der Energie ! Hinzu kommt, dass wir noch nicht in einer Diktatur leben, nein, wer für sich selbst sorgt, und zahlt, soll auch eine Auswahlsmöglichkeit haben ! Er wird automatisch die bessere (ja. Herr Pfister & Co., auch die ökologischere) Lösung wählen. Auch der Umstieg von Oel zu was immer auch, wird ganz von selbst einhergehen, aber etwas langsamer. Sie können nicht verlangen, dass sdubito alle Oelheizungen herausgerissen werden (Die Kamimfeger hätten keinen Job mehr….), aber der Besitzer wird, wenn die Anlage am Ende ist, dann die dannzumalige beste Wahl treffen, ganz ohne Staatzwang !

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  • August 21, 2015

    Teilrückbau AKWs (alte AKWs wer­den zur Deponie)
    01.Das AKW wird heruntergefahren!
    02​.D​​​​​​​​​​​ie Stäbe werden im Pool auf unter 400° abgekühlt und dann in den Costoren gesichert!
    03.Die Stäbe in den Castoren, werden Wassergekühlt!
    04.De​r Wasserpool wird ausgepumt und das Wasser in nicht diffuse doppelwandige Fässer gefüllt!
    05.Die Fässer und die Castoren werden im trockenen Pool deponiert!
    06.Ein Schleusensystem für den Zutritt bleibt bestehen, für Notfälle!
    07.Die nicht verseuchten Gebäude können abgebrochen und normal entsorgt werden!
    08.Die Castoren dienen als Durchlauferhitzer und erzeugen weiterhin über Kleinturbinen Strom!
    09.Keine Kernfusion mehr möglich! Die Gefahr ist extren tiefer!
    10.Keine zusätzliche Deponie mehr möglich!

    Kosten können so, viel tiefer sein!So gespartes Geld soll in private alternativenergie gesteckt werden!
    Dynamische RF-Mini-Kombikraftwer​​​​​​​​​​ke decken den Energiebedarf des Gebäudes, Gemeinstrom über altes EW-Kabel für Strassenlaternen, Gemeinde-Anschlüsse in der Nähe ab!

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