1. Jedes Kind ist ein
wertvolles und heiliges
Geschenk Gottes.
2. Diese Meinung vertrat US-Präsident Donald Trump am 24. Januar in einer Rede beim 47. Marsch für das Leben in Washington. Trump ist der erste amtierende Präsident, der an dem Protestzug gegen Abtreibung teilnahm. Andere Präsidenten wie Ronald Reagan (1911–2004), George Bush senior (1924–2018) und junior hatten per Telefon zu den Lebensschützern gesprochen. Trump hatte sich in den letzten Jahren in Videobotschaften an die Demonstranten gewandt.
3. In seiner Rede vor Zehntausenden Teilnehmern sagte er, in kleinen Kindern zeige sich die Majestät von Gottes Schöpfung. Die Bibel lehre, dass jeder Mensch wundervoll geschaffen sei. Ungeborene Kinder hätten nie einen stärkeren Beschützer im Weissen Haus gehabt als ihn. Er habe sich vom ersten Tag seiner Präsidentschaft an für ihren Schutz eingesetzt. So habe er zwei Richter an den Obersten Gerichtshof berufen, die Abtreibungsgegner seien. Darüber hinaus habe er Kongressabgeordnete der Republikaner aufgerufen, ein Gesetz gegen Spätabtreibungen auf den Weg zu bringen.
4. Trump warf seinen politischen Gegnern von den Demokraten vor, steuerfinanzierte Programme zu unterstützen, die Abtreibungen bis zur Geburt ermöglichten. Der demokratische Gouverneur des US-Bundesstaates Virginia habe sich sogar dafür ausgesprochen, behinderte Kinder nach der Geburt sterben zu lassen.
Es bestätigt sich in Trump’s diesbezüglich lobenswertem Verhalten einmal mehr Sokrates altgriechische Weisheit:
“Die WAHRHEIT ist immer dort zu finden,
wo sie am WENIGSTEN vermutet wird.”
Trump spricht als erster US-Präsident beim Marsch für das Leben
Geschätzte 900.000 Abtreibungen pro Jahr alleine in den USA
Der jährlich stattfindende Marsch für das Leben wurde 1974 von der Katholikin Nellie Gray (1924–2012) als Reaktion auf die Gerichtsentscheidung im Fall „Roe gegen Wade“ ins Leben gerufen. 1973 hatte die Texanerin Norma McCorvey (1947–2017) unter dem Decknamen „Jane Roe“ vor dem Obersten Gerichtshof die Legalisierung von Abtreibungen erstritten. Nachdem sie 1995 Christin wurde, setzte sie sich dafür ein,
dass das Grundsatzurteil widerrufen wird.
Am ersten Marsch für das Leben beteiligten sich
1974 rund 20.000 Menschen.
2013 waren es 650.000.
In den USA werden nach Schätzungen
jährlich knapp 900.000 Kinder im Mutterleib getötet.
Quelle IDEA, 20. Januar 2020
Abtreibungs-Befürworter behaupten,
Lebens-Schützer antworten
Abtreibungs-Befürworter behaupten:
Der Embryo ist Teil der Frau. Deshalb darf die Frau allein entscheiden
«Mein Bauch gehört mir»
Lebens-Schützer antworten:
Falsch.
Der Embryo ist ein eigenständiger Mensch mit einer eigenen Blutgruppe und einer eigenen DNA.
Das ungeborene Kind hat einen eigenen Körper. Die Frau hat nicht zwei Köpfe, vier Arme und vier Beine. Kein Mensch darf über das Leben eines anderen entscheiden. In der VerfassungEine Verfassung ist die rechtliche Grundordnung bzw. das obe... heisst es, dass die Todesstrafe verboten ist. Wenn also in der Schweiz nicht einmal Schwerverbrecher getötet werden dürfen, mit welchem Recht darf dann ein unschuldiges Kind abgetrieben werden?
Wenn eine Frau schwanger wird, hat sie nicht mehr die Möglichkeit zu entscheiden, ob sie Mutter werden will. Sie ist es bereits.
Einen Menschen zu töten, weil der Zeitpunkt einem nicht passt, ist nicht akzeptabel. Es gibt im Leben immer wieder Schwierigkeiten – auch wenn das Kind zum Beispiel schon zwei oder fünf Jahre alt ist. Soll man es dann töten dürfen?
“Man kann nicht sagen, ab wann es ein Mensch ist”
Abtreibungs-Befürworter behaupten:
«Es ist nicht sicher, wann das menschliche Leben beginnt. Und der Embryo sieht im ersten Drittel der Schwangerschaft ja auch noch gar nicht wie ein Mensch aus.»
Lebens-Schützer antworten:
Falsch. Der Beginn des menschlichen Lebens ist eine naturwissenschaftliche Frage, die eindeutig beantwortet worden ist:
Das menschliche Leben beginnt mit der Empfängnis.
Dass es für die Rechtsprechung erst ab dem Moment der Einnistung beginnt, ist übrigens ein Konstrukt, das dazu dient, um Abtreibungen so lange wie möglich nicht als Abtreibungen zu betrachten und so zum Beispiel die «Pille danach» und alle abtreibend wirkenden Verhütungsmittel juristisch zulässig zu machen.
Der Mensch sieht zu jedem Zeitpunkt seines Lebens so aus, wie er zu diesem Zeitpunkt eben aussieht. Ein Baby sieht auch sehr anders aus als ein hochbetagter Mensch!
Durfte deutscher Apotheker
«Pille danach» verweigern?
(Gerichts-Entscheid wird angefochten)
«Pillen danach» wirken potentiell abtreibend. Aus Gewissensgründen hat Andreas Kersten in seiner Apotheke in Berlin deshalb keine solchen verkauft. Aufgrund von vier konkreten Beschwerden hat die Apothekerkammer Berlin im Sommer 2018 Klage gegen ihn eingereicht. Das erstinstanzliche Berufsgericht gab nun dem inzwischen pensionierten Angeklagten Recht. Man könne Kersten keine «vorsätzliche Berufspflichtverletzung» vorwerfen. Die Apothekerkammer gibt sich nicht zufrieden und hat am 17. Januar 2020 Berufung eingelegt.
Man dürfe die Bedeutung des Gerichtsurteils nicht unterschätzen, sagen Kerstens Rechtsberater. Es werde wegweisend sein für viele Apotheker.
«Kein Mensch sollte gezwungen sein,
sich zwischen Beruf und Gewissen
zu entscheiden.»
DAS LEIDEN EINER “MUTTER° DIE ABGETRIEBEN HAT IST WISSENSCHAFTLICH BELEGT.
An Stichhaltigkeit bleibt für die Studie der Abtreibungsbefürworter damit so gut wie nichts mehr übrig. Da können die Autorinnen schon sagen, sie seien «auf keine Indizien dafür gestossen, dass in den 5 Jahren nach einer Abtreibung negative Gefühle darüber entstehen»; oder «ein hoher Anteil (95 %) der Frauen» habe die Abtreibung «über alle 5 Jahre hinweg als die richtige Entscheidung empfunden»: Wenn es der untersuchten Gruppe an Repräsentativität fehlt, ist das Ergebnis fern der Realität … und die Studie sozusagen gut für den Schredder! Leider berichteten die meisten Medien in den USA – und auch in Europa – über die «Ergebnisse» der Studie, nicht aber über die hier geschilderten gravierenden methodischen Mängel.
Es gibt bereits etliche Studien aus verschiedenen Teilen der Welt, die das psychische Leiden nach einer Abtreibung wissenschaftlich belegen. Zwischen Depressionen, Angstzuständen, Suizidgefährdung, Suchtverhalten etc. und einer vorgeburtlichen Kindstötung besteht ein enger Zusammenhang. Freilich dauert es manchmal Jahre – oder sogar Jahrzehnte – bis der Abtreibungstod ihres Babys als traumatische Belastung im Leben einer Frau wahrgenommen wird. Frauen haben ein Recht darauf, dass sie auf diese Risiken für ihre eigene Gesundheit hingewiesen werden.
Teil-Quellenangabe: “mammainfo”.
Mutter Theresa über die Abtreibung;
Interview mit Mutter Theresa aus dem Jahr 1985
Mutter Theresa:
“Abtreibung zerstört ein Kind und ein Gewissen”.
Sie bezeichnete es als „unglaublich“, dass eine „Mutter ihr eigenes Kind ermorden“ kann.
Frage an alle Interessierten:
Kennen SIE irgendeine Tierart wo die “Mutter” ihr “Kind” vor einer Selbständigkeit einfach im Stich, Wesens-FREMDEN überlässt?.
Das Wunder des Leben, wie es genau entsteht im Mutterleib:
https://www.youtube.com/watch?v=CkBCahnt98s
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsEs gibt keine steuerfinanzierte Programme, höchstens vom Staat unterstütze Abwicklungen.
Einerseits für das Leben und andererseits Geheimdienstliche Aktionen, welche den Tod bringen.
Ich verweise auf die Nachdenken Seiten, zum Fall Nisman zur Offensive gegen Venezuela!
Der Tod hat viele Gesichter, nur die eine Wange hinhalten ist töricht!
@Herr Bender
Was hat ihr Votum einmal mehr mit dem Blogthema zu tun?:
“Jedes Kind ist ein wertvolles und heiliges Geschenk Gottes.
Korrektur, jeder Mensch wird als Kind geboren. Jedes Leben ist auf seine Art wertvoll!
Gibt es ein unheiliges Geschenk Gottes? Pleonasmus!
Trump als einziger Menschenfreund zu stilisieren, muss mit viel Phantasie verbunden sein?
Herr Hottinger, Sie versuchen hier dauernd Ihren Gott anzupreisen. Es sind die Eltern, die einem Kind das Leben schenken, und nicht Gott. Ein Kind ist kein Geschenk, sondern die ELTERN schenken dem Kind etwas, nämlich sein Leben. Wenn Gott einer Frau ein Kind schenken würde, die keines will, dann wäre das kein Geschenk, sondern ein von Gott untergejubeltes Kind. Meine persönliche Ansicht.
«Dieses kaum beschreibbare und wohl auch tiefste Gefühl, das wir als Menschen zu empfinden in der Lage sind, wird immer dann in uns wach, wenn uns bewusst wird, dass wir ein Kind erwarten. Dass wir diejenigen sind, die diesem Kind sein Leben schenken – und damit das Leben selbst in diesem Kind noch einmal neu geboren wird.»
https://www​.nzz.ch/meinung/die-kunst-eltern-zu-sein-einem-kind-das-leben-schenken-ld.1521954
Georg Bender. Danke für den Kommentar. Sie haben Recht. Da zeigt sich der miese Charakter des Trolls Hottinger (miese Charakter ist gemäss Bundesgericht keine Ehrverletzung). Einerseits wirft er ihnen vor nicht zum Thema zu reden. Anderseits ists der Troll Hottinger der immer wieder völlig Themenfremd Kommentare setzt, auch mir gegenüber und gegenüber anderen (Wagner usw) (Screenshots als Beweis sind gemacht).
Vielen Dank Frau Christine Meili für die aufmunternden Worte.
Nun, es ist nicht nur Herr Hottinger, welcher die sachliche Schranke verlässt.
Ich meine, eine Wertung kann nur begründet, wertvoll sein!
Es werden meistens nur die Symptome beschrieben, welche auf den bewusst kreierten Betrugssystemen basieren. Es ermöglicht den Regierenden, ihren Spieltrieb, gedeckt von der Justiz, ausleben zu lassen.
Ich meine, die Lösung liegt oft viel näher als man glaubt. Nachdenken und hinterfragen ist meistens der Schlüssel zum Erfolg?
Christine Meili
Ich kann Hottingers Blog ebenfalls nicht unterstützen.
Aber sind Sie selber, Frau Meili, bisweilen nicht auch sehr “trollig”?
Es ist müssig den Begriff Troll überhaupt zu verwenden.
Wer ohne Begründung wertet, werfe den ersten Stein!
Ich wiederhole mich nicht gerne, wie Sie es ständig zu tun pflegen Herr Bender.
Nun, da es scheint, dass Ihr Erinnerungsvermögen ziemlich beschränkt ist, bemühe ich mich, Ihnen ein bisschen auf die Sprünge zu helfen.
Früher hatte die Dame, von der hier die Rede ist, abwechslungsweise unter mehreren Namen. Zum Beipiel Margi Noser.
Frau Meili oder Noser oder wie auch immer, war vor ca. 5 bis 10 Jahren sehr engagiert auf dieser Plattform. Dabei hat sie sich oftmals dermassen aus dem Fenster gelehnt, dass Ihr Konto von der Admin. gelöscht wurde…
Reicht das?
Scheinbar darf sie wieder die Meinung äussern? Man kann ja aus Denkfehlern lernen?
Meine Bewertungen sind immer begründet! In der Regel besteht freie Meinungsäusserung (sachlich nicht persönlich verletzend).
Glauben Sie Herr Bender, etwas zu lernen würde selbst Ihnen gut anstehen.
Nämlich, dass man nicht jedem die eigene Meinung, in Ihrem Fall über die Geldkrkeisläufe, aufzuzwingen. Und wenn er dann nicht einverstanden ist, ihm nahelegen wie strohdumm er sei. Ist das sachlich? Ist das persönlich?
Nein, das ist es nicht.
Das ist Benderstil!
Richtig Herr Franz Krähenbühl
Es war schon in der Schule so, man darf lernen man muss nicht!
Es ist nicht meine eigene Meinung, sondern ich beschreibe die Auswirkung der Geldschöpfung zur Abdeckung der Bedürfnisse mittels gegenseitiger Leistung, ob mit oder ohne Erwerbsarbeit. Zudem erkläre ich den Werkzeugkasten Saldenmechanik!
Nicht meine Erfindung, sondern reinste Logik!
Die Dummheit (Substantiv) und nicht dumm (Adjektiv) habe ich immer zitiert. Ein wesentlicher Unterschied, es ist niemand dumm, höchstens denkfaul!
Herr Franz Krähenbühl
Man muss die Meinung doch nicht teilen. Aber wenigstens sollte man sine eigene Meinung offen legen und nicht einfach werten. Meinungsunterschiede können diskutiert werden, doch die Geldschöpfung aus dem Nichts erfolgt buchhalterisch aus den Aktiven und nicht wie von der Fakultät als Betrug gelehrt, aus den Passiven.
Dieser Betrug ist die Grundlage für die völlig falsch erlassenen Gesetze, von Verzinsung, Delkredererisiko und Forderungen und Verpflichtungen! Daraus entstand auch der Zahler Virus, welcher Guthaben aus dem Himmel beziehen kann!
Franz Krähenbühl: oh so viel Verschwörung. Ich sei Margi Noser. Oh. Nein bins nicht. Die Dame war mir damals wohlbekannt.
Frau Christine Meili
Man kann an den Bewertungen, ohne jegliche Begründung, leicht feststellen, welchen Geist dahinterstecken muss!
Diese Spezies haben sicher Ihre eigene Meinung, aber können sie nicht in Worte fassen. Schade, keine gute Voraussetzung, um Wissen statt Glaube aneignen zu können.
Ja wahrscheinlich hat D.Trump wie die meisten Menschen auch seine gute Seiten.
Doch diese hier ist wiederum schlecht:
USA: Hunderttausende verlieren Anspruch auf «Essensmarken»
Die Trump-Regierung kürzt die Lebensmittelhilfe. Sie schadet damit nicht nur den Ärmsten, sondern auch der eigenen Wirtschaft.
Von den 150 Bezirken mit der höchsten Anzahl an SNAP-Empfängern liegen 136 auf dem Land. Die Neuregelung trifft vor allem ländliche Gegenden wie Alaska oder Mississippi. Kleine Lebensmittelgeschäfte sind dort auf die Umsätze angewiesen, die sie durch SNAP-Gutscheine machen. Der Einzelhändler Sam Attam aus Detroit etwa berichtet, dass SNAP-Gelder bis zu 80 Prozent seines Umsatzes ausmachen. In einem Geschäft in Alaska sorgen sie laut «Eater» für 40 Prozent des Gewinns.
Auf dem Land könnten die Kürzungen alle betreffen
Wer abgelegen wohnt, kauft auch eher lokal ein. Fallen diese sozialen Zuwendungen weg, schrumpfen kleinere Geschäfte noch mehr oder müssen ganz schliessen. Für die Bevölkerung in strukturschwachen Gebieten verschlechtert sich die Lage.
Spüren würden die Kürzungen in Folge nicht nur die Angestellten, sondern auch Einwohner, denen es besser geht. Die Bauern, die die Lebensmittel angebaut und geerntet haben, der Lieferfahrer, der sie angekarrt hat, und beispielsweise auch die Energielieferanten. Die Gefahr, dass wirtschaftlich schwache Gebiete der USA noch mehr ausbluten, ist gross.
Das weiss sogar das USDA selbst. Jeder Dollar, den die USA ausgeben, erhöht das BIP um 0,8 bis 1,5 Dollar. Geht das Geld an die unteren Einkommensschichten, ist der Multiplikator höher, schreibt das Ministerium in einer Einschätzung. Arme geben soziale Zuwendungen in der Regel umgehend aus und fördern damit vor allem die lokale Wirtschaft. Mit jedem Dollar, den die US-Regierung für SNAP ausgibt, wandern mindestens 70 Cent in andere Wirtschaftsbereiche, durch SNAP entstehen hunderttausende Arbeitsplätze.
https://www.infosperber.ch/Artikel/Gesellschaft/USA-Hunderttausende-verlieren-Anspruch-auf-Essensmarken
In dem Zusammenhang muss man sich dann fragen, ob es noch verantwortungsvoll ist Kinder auf die Welt zu stellen welche in bitterer Armut aufwachsen und möglicherweise gar Hunger leiden
Emil Huber: Der Beitrag gefällt mir. Merci. Kann dem in vielem zustimmen. Unter Trump verschärft sich das alles und wird seinen Nachfolgern als Hypothek lasten
Ja, die Meilis.
Zuerst in das gelobte Land USA, nachdem die Schweizer Banken und das ganze Land so böse war, um sich als Held feiern zu lassen.
Als dann der grosse Erfolg ausbleibt und kein Luxusalmosenstaat einspringt, zurück die Hölle, die man so gerne verspottet hat.
Herr Hottinger schrieb an Herrn Bender:
«Was hat ihr Votum einmal mehr mit dem Blogthema zu tun?:»
“Jedes Kind ist ein wertvolles und heiliges Geschenk Gottes.»
Also schreiben auch Sie etwas darüber und nicht über Schweizer Banken und die Hölle.
@Herr Bader
Erfahren Sie es:
Das Wunder des Leben, wie es genau entsteht im Mutterleib:
https://www.youtube.com/watch?v=CkBCahnt98s
Der richtige Weg im Erwachsenenalter:
Mensch höre auf den Ruf deiner Seele
und mach diesen Ruf zu deinem Beruf,
dann bist Du zufriedener, glücklicher und
gesünder”
Immanuel KANT
Immanuel Kant ist auch ein Mensch!
Man muss den Ruf auch erst wahrnehmen und dann muss die Berufung auch noch der Wirtschaft passen. Die Leidenschaft ist der Motor. Die Grundsicherung für ein ordentliches Leben, die Energie!
Erstens Herr Hottinger.
Herr Trump glaubt selten das, was er twittert.
Zweitens:
Ich fürchte, die Erde kann die Bevölkerung nicht beliebig wachsen lassen.
Sie können hier die Bevölkerungsentwicklung nachsehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bev%C3%B6lkerungsentwicklung
Gleichzeitig nimmt die Verwüstung zu und der Meeresspiegel steigt.
Die Gewässer werden leergefischt.
Und die Ernährung wird nicht ausreichen.
Das Ergebnis wird sein, dass nur der Stärkste überlebt.
Mit anderen Worten, ein gnadenloser Krieg. Kampf ums Ueberleben.
Dies kann doch wohl nicht der Wille des Lieben Gottes oder des Heilands sein.
Ich bin ein begeisterter Leser von Biografien aller möglichen Leute, ob historisch oder aktuell. Seit Trump in den Wahlkampf eingestiegen ist habe ich über Trump sicher mindestens 3 – 4 Bücher gelesen, zusätzlich auch das Buch von James Comey.
Der Mann ist nur Präsident um sein Ego zu befriedigen. Zudem ist er extrem unehrlich. Nach dem letzten Buch das ich las (“Weil ich einfach sehr gut aussehe” von Moritz Piehler) hat er sich auch schon für Abtreibungen ausgesprochen, und zwar inklusive Spätabtreibung auch nach der 22. Schwangerschaftswoche unter bestimmten Umständen. Und er hätte sicher kein Problem gehabt, falls eine seiner Nebengespielinnen schwanger geworden wäre, diese zur Abtreibung zu überreden.
Wenn tatsächlich stimmen würde das das menschliche Leben mit der Empfängnis beginnt, wäre dann nicht bereits Empfängnisverhütung unmoralisch? Auch eine einzelne Zelle lebt bereits. Ob es wirklich so eindeutig ist das das Leben erst oder schon mit der Empfängnis beginnt ist vielleicht biologisch definierbar aber auch ethisch? Was macht einen Menschen aus? Schon die erste befruchtete Eizelle? Philosophische Frage.
«Kein Mensch sollte gezwungen sein, sich zwischen Beruf und Gewissen zu entscheiden.»
Doch. Wer als Apotheker bestimmte zugelassene und legale Medikamente aus persönlichen Vorbehalten heraus nicht an Betroffene abgeben will, hat den Beruf verfehlt und sollte nicht als Apotheker arbeiten dürfen. Man stelle sich vor was die Idee des Herrn Hottinger in letzter Instanz bedeuten könnte: optimalerweise um mit höchster Zuverlässigkeit eine ungewollte Schwangerschaft abzubrechen sollte man die Pille danach innerhalb von 24 Stunden nehmen (man muss dem Eisprung zuvorkommen). Wenn dann an einem Wochenende ein Apotheker in einer Notdienstapotheke die Herausgabe der Pille danach verweigert, kann das darauf hinauslaufen das ein Apotheker eine Frau die er nicht kennt dazu nötigt ein Kind auszutragen, das sie eigentlich nicht haben wollte. Der Apotheker stellt seine eigenen Ansichten und Rechte über die Ansichten und Rechte der Frau.
Es gibt natürlich, Herr Wagner, schon viele Leute, die bereits die Empfängnisverhütung unmoralisch finden. Aber das hat vor allem damit zu tun, dass diese Leute es von vornherein unmoralisch finden, Sex zu haben, ohne die Fortpflanzungsmöglichkeit zu bejahen. Zum Beispiel die Katholische Kirche.
Aber das sind Unwichtigkeiten gegenüber der Absicht, Leben auszulöschen um es bequemer zu haben!
Und einen Apotheker dafür verantwortlich machen zu wollen, dass eine sich bumsen gelassen Habende halt mit den Konsequenzen leben muss, ist schon ziemlich schräg und an sich makaber. Das würde schlussendlich darauf hinauslaufen, dass die Abtreibung ein überall und jederzeit verfügbares „Menschenrecht“ sein müsste.
Warum nicht gleich ein Widerspruchs-Reglement? Nur wenn eine Frau dies ausdrücklich verlangt, kann sie eine Ausnahme von der sonst obligatorischen Abtreibung beantragen…
«Das würde schlussendlich darauf hinauslaufen, dass die Abtreibung ein überall und jederzeit verfügbares „Menschenrecht“ sein müsste.»
Sie sollten sich besser informieren Herr Knall. Die Pille danach ist keine Abtreibungspille. Diese Tablette verschiebt lediglich den Eisprung, so lange die Spermien noch befruchtungsfähig sind (etwa 5 Tage). Nimmt eine Frau diese Pille, nachdem die Eizelle befruchtet wurde, hat sie keinen Einfluss auf den entstehenden Embryo.
https://www.profamilia.de/fileadmin/publikationen/Fachpublikationen/pille_danach_wirkmechanismus_factsheet_web.pdf
Es ist ganz einfach, Herr Knall: die Pille danach ist eine legale Medikamention. Es ist nicht Sache des Apothekers die Kundin gegen geltendes Recht zu bevormunden. Wenn der Apotheker sich da einmischt ist es tatsächlich seine Verantwortung.
Stellen Sie sich vor Polizisten entscheiden zukünftig nach persönlicher Überzeugung, unter Ignoranz geltenden Rechts, ob sie die Strafverfolgung aufnehmen oder nicht (“die Frau war im Minirock unterwegs als sie vergewaltigt wurde, selbst schuld, ich verhafte den Täter nicht”). Ärzte entscheiden nach subjektiven Einschätzungen ob sie jemanden behandeln oder nicht (“der ist zu alt, das lohnt sich nicht mehr”) usw.
Sollten wir uns nicht alle wünschen das jeder einfach seine Arbeit macht, und die Richtlinien dazu dem Gesetzgeber überlässt, und gewisse Entscheidungen einfach dem mündigen Bürger in dessen Verantwortung sie tatsächlich liegt?
Im Juni 2002 haben 72,2% der Stimmen der Fristenlösung (eigenverantwortlicher Abbruch einer ungewollten Schwangerschaft in den ersten 12 Wochen) zugestimmt. Gleichzeitig wurde die Volksinitiative “für Mutter und Kind – für den Schutz des ungeborenen Kindes und für die Hilfe an seine Mutter in Not” (quasi ein Abtreibungsverbot) mit fast 82% abgelehnt. DAS ist der Konsens in der Gesellschaft.
Das geltende Recht, Herr Wagner, erlaubt zwar den Gebrauch von „Pillen danach“. Aber ich glaube nicht, dass das geltende Recht vorschreibt, dass ein Apotheker sämtliche nicht verbotenen Medikamente führen und verkaufen muss.
Ihre Beispiele sind nicht schlüssig. So ist die Aufgabe des Polizisten nicht mit jener eines Apothekers vergleichbar. Und Ärzte behandeln die Patienten nicht nach subjektiven sondern nach medizinischen Indikationen, welche zum Ziel haben, Krankheiten zu heilen. Nicht aber um den Livestylewünschen jedermanns zu entsprechen.
Es gibt ja zum Beispiel auch kein „Recht“ auf Schönheitsoperationen oder auf Zahnbleeching.
Nein, wir sollten uns keinesfalls wünschen, dass “jeder einfach seine Arbeit macht und die Richtlinien dazu dem Gesetzgeber überlässt”. Denn genau das wäre das Gegenteil von „Entscheidungen dem mündigen Bürger überlassen, in dessen Verantwortung sie tatsächlich liegen“.
Die Frage, Herr Hottinger, wann das menschliche Leben beginnt ist keine naturwissenschaftliche sondern eine medizinethische Frage und dementsprechend überhaupt nicht eindeutig beantwortet. In der Biologie ist sogar die Frage, ab wann man von Leben im Allgemeinen sprechen kann, nicht eindeutig beantwortet.
Zu Ihrer Frage, Herr Hottinger, ob es Tiere gibt, die ihre Nachkommen “im Stich lassen” bzw. sogar töten ist die Antwort noch einfacher: Ja. Es gibt etliche Tierarten, bei denen Infantizid beobachtbar ist.
Links auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Leben
https://de​.wikipedia.org/wiki/Beginn_des_Menschseins
https://de.wikipedia.org/wiki/Infantizid_(Zoologie)
Also wenn, Herr Vaucanson, nicht klar ist, ob etwas lebendig oder tot ist, dann müssten Sie den Zombie-Status beantragen.
Da könnten Sie dann weiter werweisen, ab wann man „von Leben im Allgemeinen“ sprechen kann….
Wer aber behauptet, ein Embryo sei nicht lebendig, der spinnt!
Dann erleuchten Sie uns doch mal mit Ihrer persönlichen Definition von Leben, Herr Knall.
Beim Menschen ist es so, Herr Vaucanson, dass Lebendes von Lebenden gezeugt und ausgetragen wird. Und es ist nicht etwa so, dass toter Samen auf tote Eier treffen und dann diese Kombination von den Toten auferstehen würde.
Es gibt in dieser Kette gar kein nichtlebendes Element. Das Leben wird bei der Zeugung nicht unterbrochen, sondern weitergegeben!
Die Frage ist nicht, Herr Knall, ob etwas Teil eines Lebewesens ist und deshalb “lebt”, sondern ab wann etwas als eigenständiges Lebewesen gilt.
Ansonsten dürfte man sich laut ihrer Definition keine Hautschuppe mehr abkratzen, da sie ebenfalls lebt.
Den Status „Leben das man nicht töten sollte“, Herr Vaucanson, erhält von Ihnen also nur, wer sich als „eigenständiges Lebewesen“ beweist. Solange ein Kind in seiner Entwicklung noch die mütterliche Versorgung benötigt, gilt es demnach als „abtreibungsfähig“ oder was?
Was ist mit Behinderten, die lebenslang kein eigenständiges Leben erreichen?
Nein, das war nicht meine Aussage Herr Knall. Lesen Sie doch einfach mal, was ich schreibe.
Es geht hier um die Frage, ab wann von einem eigenständigen Lebewesen im biologischen Sinn gesprochen werden kann und nicht darum, ob jemand auf Hilfe von anderen angewiesen ist oder nicht.
Man könnte ausgehend von Ihrer Definition auch fragen, wieso eine Eizelle (befruchtet oder nicht) bereits ein eigenständiges Lebewesen sein soll, während es eine andere Zelle oder gar ein komplexes Organ des menschlichen Körpers nicht sein soll?
Vielleicht werfen Sie mal noch einen Blick auf die Links, die ich oben angegeben habe.
«Den Status „Leben das man nicht töten sollte“, Herr Vaucanson, erhält von Ihnen also nur, wer sich als „eigenständiges Lebewesen“ beweist.»
Herr Knall, das haben wir bereits weiter unten behandelt. Diesen Status erhält ein Embryo nicht nur von Herrn Vaucanson, sondern auch von unserer Gesetzgebung. Es geht nicht um „Leben das man nicht töten sollte“, sondern darf/erlaubt ist > «abtreibungsfähig», wie Sie schreiben.
Nochmals, nach unserem Gesetz hat ein Embryo kein selbständiges Lebensrecht. Das hat aber nicht zu tun, dass Sie und andere Abtreibungsgegner dies anders sehen. Darüber zu diskutieren was jetzt richtig ist oder moralisch falsch, führt zu keinem Ergebnis.
@ Herbert von Vaucanson
Es ist doch bemerkenswert dass Sie sich wirklich mit der Thematik dieses Blog auseinander gesetzt haben. Danke und Bravo. KKinder, wie noch nicht geborene “Kleinkinder” verdienen unseren vollen Schutz. Leider ist nach meiner Meinung aber die Tötung, die Abtreibung zu einem gigantischen krassen Geschäft (eine Gier nach immer mehr HABEN WOLLEN) verkommen, denn das LEBEN jeglicher Kreatur ist das Kostbarste das es gibt.
Wann aber beginnt Leben?
Für Hindus und Buddhisten betritt die Seele den Embryo, wenn Samen und Eizelle verschmelzen. Nach der aktuellen römisch-katholischen Lehre beginnt das Leben eines Menschen mit der Befruchtung. Kardinal Joseph Ratzinger schrieb 1987 (Donum vitae): „Deshalb erfordert die Frucht der menschlichen Zeugung vom ersten Augenblick ihrer Existenz an, also von der Bildung der Zygote an, jene unbedingte Achtung, die man dem menschlichen Wesen in seiner leiblichen und geistigen Ganzheit sittlich schuldet.“ Hierin bin ich zu 100 % gleicher Auffassung, hier hat die röm. kath. Kirche doch noch ihre geistigen Wurzeln bewahrt. Sicher entgegen einer Mehrheit überzogener EGO-Menschen denen dies ganz und gar nicht gefällt. Und ja Herr Knall, diese dem LEBEN feindliche Gesinnung der r.k. Kirche dass Sex nur erlaubt sei bei Offenlassen einer möglichen Zeugung, finde ich genauso falsch wie Sie. Diese Sex Feindlichkeit (im Gegensatz zum Buddismus) hat Milliarden von Gläubigen Menschen ihr Leben lang richtiggehend “versäuert”, eine grosse Unmenschlichkeit der Kirche bis heute Man kann und darf sexuelle Enthaltsamkeit keinem Menschen gewaltsam überstülpen, wie es Ordensleute geloben, und doch mehrheitlich dann nicht einzuhalten in der Lage sich erweisen. Der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach. Ja mit 15 Jahren habe ich mich deshalb innerlich von diesem Dogma verabschiedet, mit 18 Jahren bin ich dann mit aller Konsequenz aus der r.k. Kirche ausgetreten. Dabei hat mir auch diese Offenbarung von Jesus Christus geholfen: “Seit heiss oder kalt, die Lauwarmen speie ich aus.” Verstehe dies wer will.
Wir – alle Menschen und Institutionen – haben doch schwarz und weiss von Beginn weg in uns, klar da braucht es Mut zu diesem Eingeständnis. So verhält es sich, und auch wenn Trump vielfach sich wie ein Elephant im Glashaus aufführt, wahr ist auch, nämlich dass er sich grundsätzlich für das LEBEN auch noch Ungeborener aktiv einsetzt, da hat er meine Hochachtung, ob es gefällt oder nicht.
Zu ihrer 2. Frage: Ja es gibt natürlich schon auch Tier-Mütter die ihre Nachkommen “im Stich lassen,” sogar auch töten. Der ganz grosse Unterschied ist jedoch, dass Tiere ihren Bestand so instinktiv reduzieren weil nicht mehr genug Futter für alle da ist, der Mensch jedoch ohne jegliche Not selbst süchtig egoman. Natürlich braucht es Mut diesem Tatbestand ins Auge zu schauen, dies sich erst einzugestehen.
Damit unterstreichen Sie vor allem eines, Herr Hottinger: Dass es auf die Frage, wann das (menschliche) Leben beginnt, keine naturwissenschaftliche Antwort gibt. Sie definieren für sich persönlich offenbar die gleiche Grenze wie die katholische Kirche – begründen dies aber (vor-erst) nicht. Das macht es schwierig nachzuvollziehen.
Was unterscheidet eine befruchtete Eizelle denn so wesentlich von einer unbefruchteten Eizelle und einem Spermium? Was unterscheidet sie von einer beliebigen anderen Körperzelle?
Und was die Tiere angeht: Die töten ihre Kinder nicht immer nur aufgrund von Futtermangel, sondern z. B. auch weil sie schwach oder krank sind. Ich persönlich halte den Vergleich von Tier und Mensch in dieser Sache sowieso für inadäquat.
@Herbert von Vaucanson
1. Wie ich schon sagte, wenn Eizelle und Samen verschmelzen, dann tritt die Seele ein. Dieser Ansicht sind ebenso die X-Milliarden Hindus und Buddhisten, deren Religion sie lehrt: “Es betritt die Seele den Embryo, wenn Samen und Eizelle verschmelzen.
2. Dass es auf die Frage wo Leben beginnt, keine naturwissenschaftliche Antwort gibt, liegt daran, dass die Seele weder gesehen, angefasst oder gewogen werden kann, da sie vergeistigt ist.
3. Im übrigen wählt jede Seele sein zukünftige Kultur, das Land und die Eltern selber aus, genau da wo sie ihr Karma weiter abbauen, schlussendlich sich erlösen kann durch die Erleuchtung. Genau deshalb ist auch geschrieben:
“Wer Leid-Vermeiderei betreibt, zeigt an dass er grundsätzlich kein Eingeweihter ist.”
Das Leben beginnt definitiv mit der Zeugung. Der Europäische Gerichtshof hat im Jahre 2014 definiert, was einen Embryo ausmacht:
“Als Embryo gilt alles, was ein Mensch werden kann. So lautet das rechtsgültige Gutachten, das der Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), Cruz Villalón, zur Definition des Embryonen-Begriffs (Rechtssache C-364/13) vorgelegt hat.
Nach der fundierten Einschätzung von Villalón kann eine Eizelle, die ohne Befruchtung zur Weiterentwicklung angeregt worden ist und nicht fähig ist, sich zu einem Menschen zu entwickeln, nicht als menschlicher Embryo angesehen werden. Eine Eizelle hingegen, die befruchtet wurde, so dass aus ihr ein Mensch heranwachsen kann, sei hingegen als menschlicher Embryo anzusehen.
Bei dem Wort Embryo denken viele an ein Baby im Mutterleib, an Ultraschallbilder eines schon gut erkennbaren, ungeborenen Menschen mit Händen, Füssen und einem Gesicht. In diesem Zustand ist aus einer befruchteten Eizelle bereits ein Fötus geworden, seine inneren Organe sind ausgebildet.
Ein Embryo – (ein aus dem Altgriechischen stammender Begriff, der so viel wie keimen, sprossen oder hervorspriessen bedeutet) – entsteht jedoch schon zu dem Zeitpunkt, wenn aus einer befruchteten Eizelle durch Zellteilung die Entwicklung zum Organismus beginnt.
Das geschieht bereits wenige Minuten nach der Verschmelzung von Samen- und Eizelle.
Der Zeitraum zwischen der Befruchtung und der Einnistung der Eizelle in die Gebärmutter war vor dem EuGH-Gutachten eine rechtliche Grauzone, die es zu beheben galt. Aus diesem Grund wurde es erforderlich, dass die Eizelle bereits ab dem Zeitpunkt der Befruchtung denselben Schutz erfährt wie der Embryo ab der Nidation.
Also nicht nur aus rechtlichen, sondern in erster Linie aus geistig & ethischen Gesichtspunkten ist somit ein Abtreibungs-Gesetz mit der Fristenlösung, gleich ab welcher Woche, das die Abtreibung erlaubt, absolut ein Nonsens. Eine Abtreibung ist inhaltlich geistig gemäss Europäischen Gerichtshofs eine Tötung. Wenn man dann noch weiss dass von den abgetriebenen Föten und deren Nabelschnur u.A.angeblich “ewige Jugend” verleihende Frauensalben hergestellt werden, ist die Perversion perfekt.
Und sowieso, Gesetze – hierin speziell diese Abtreibungs-Gesetze – sind immer hinterfragungswürdig, denn:
“Wer von einem Richter (allumfassende) Gerechtigkeit erwartet,
ist ein NARR,
denn die Gesetze sind schon nicht danach,
nämlich von Menschen für Menschen gemacht.”
Sokrates
Das war ein Gesetzesantrag im Gesundheitsausschuss von einem konservativen Rebell in Österreich und dieser wurde abgelehnt.
https://www.thedailyfranz.at/2017/06/22/das-leben-beginnt-mit-der-zeugung/
Bereits 1992 hiess es:
«Die Europäische Kommission für Menschenrechte hat festgehalten, dass der Ausdruck “jeder Mensch” den Fötus nicht einschliesst. Sie hat die Fristenregelung Norwegens als nicht im Widerspruch zur EMRK stehend beurteilt (Entscheid vom 19.5.1992). Im gleichen Sinn haben die Verfassungsgerichte in Frankreich, Österreich und Holland entschieden.»
Eine Definition, was ein Embryo ausmacht hat nichts mit dem «Recht auf Leben» zu tun,
Herr Hottinger. Dass sich ein subjektives Lebensrecht des Embryos objektiv nicht begründen lässt, heisst nicht, dass der Embryo keinen Schutz hat und nach Belieben verfügt werden darf. Es gibt ein Staatsphilosophisches Prinzip (Vorrangregel), das besagt, dass das Gerechte dem Guten übergeordnet ist.
Hier etwas zu «Pränataler Kindesschutz»
2. Der zivil- und strafrechtliche Schutz der Persönlichkeit (Seite 4)
«Die Persönlichkeit beginnt mit dem Leben nach der vollendeten Geburt und endet mit dem Tode. Mit dem vollständigen Austritt des Kindes aus dem Körper der Mutter ist die Geburt vollendet. Das lebend geborene Kind erwirbt die Persönlichkeit und es kommen ihm sämtliche Persönlichkeitsrechte, insbesondere auch ein unabwägbares Recht auf Leben, zu. Der Begriff des Lebens wird in der persönlichkeitsrechtlichen Literatur unterschiedlich ausgelegt und ebenso unterschiedlich wird die Frage beantwortet, inwiefern diesem Rechtsbegriff die Voraussetzung der Lebensfähigkeit inhärent ist.
Generell wird angenommen, dass ein Kind lebt, wenn es Lebenszeichen wie Atmung oder Herzschlag zeigt, wobei schon das geringste Lebenszeichen während kürzester Dauer ausreicht. Teilweise wird darüber hinaus ein bestimmter Reifegrad verlangt, welcher dem Kind eine selbstständige Weiterentwicklung ausserhalb des Mutterleibes ermöglicht. Wie man sich zu dieser Frage auch stellt, die Geburt bleibt als zentrale Zäsur für die Entstehung der Rechtspersönlichkeit bestehen.»
https://www.ius.uzh.ch/dam/jcr:02deafc8-84cf-4b86-ac08-856c070d66b1/Buechler_Clausen_Praenataler-Kindesschutz_FamPra_3-2018.pdf
«Eine Abtreibung ist inhaltlich geistig gemäss Europäischen Gerichtshofs eine Tötung.»
Von wo haben Sie das?
«Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat Klaus Günter Annen, radikaler Abtreibungsgegner, Vorsitzender der “Initiative nie wieder!” und Betreiber der Internetseite “Babykaust.de”, in die Schranken gewiesen.»
https://hpd.de/artikel/abtreibungen-sind-kein-mord-15984
Ihre subjektive Haltung gegenüber Abtreibung soll akzeptiert werden, heisst aber nicht, dass alle Ihre Ansicht teilen, Herr Hottinger.
Was Sie hier behaupten Herr Hottinger ist nicht ganz richtig.
Das Verfahren am Europäischen Gerichtshof auf das Sie wahrscheinlich anspielen betrifft Patente auf Biotechnologie basierend auf menschlichen Zellen. Es geht darum was patentierbar ist und was nicht, nicht direkt um eine ethische Wertung. Die Verwendung embryonaler Stammzellen wurden im Verfahren nicht grundsätzlich verboten, nur eben die Patentierbarkeit verweigert.
Es geht also keinesfalls um den Schutz von Embryos.
«Also nicht nur aus rechtlichen, sondern in erster Linie aus geistig & ethischen Gesichtspunkten ist somit ein Abtreibungs-Gesetz mit der Fristenlösung, gleich ab welcher Woche, das die Abtreibung erlaubt, absolut ein Nonsens.»
Das ist rein Ihre persönliche Meinung, Herr Hottinger und nicht massgebend für die rechtliche Sachlage – jedenfalls bei uns.
Rund 10’460 Schwangerschaften werden jährlich in der Schweiz abgebrochen – im internationalen Vergleich niedrig, wo er erlaubt ist. Selbst in den USA, wo die Abtreibungsquote so niedrig ist, wie noch nie, ist sie immer noch höher als in der Schweiz
.
https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/weltweit/2019/09/23/usa-abtreibungen-auf-historischem-tief/
https://www.swissinfo.ch/ger/politik/familienplanung_abtreibungsgegner-regen-sich-auch-in-der-schweiz-wieder/45221756
Seit 2012, als der Trisomie-Bluttest lanciert wurde, werden jährlich weit über 20 000 solcher Bluttests durchgeführt.
«Verglichen mit 2012 machen mittlerweile rund doppelt so viele Schwangere in der Schweiz einen Trisomietest. Gemäss mehreren Studien entscheiden sich 90 Prozent der Paare für einen Schwangerschaftsabbruch, wenn ein Trisomiebefund vorliegt. Das geschieht immer öfter.»
https://www.aargauerzeitung.ch/leben/gesundheit/praenatale-diagnostik-abtreibung-von-kinder-mit-behinderung-noch-immer-ein-tabu-133141908
Auch wenn Sie dies nicht gutheissen, Herr Hottinger, sind solche Abtreibungen ganz allein den Paaren zu überlassen, die sich dafür entscheiden.
@Herr Bader
Zuerst möchte ich Ihnen Herr Bader ein grosses Kompliment machen, weil Sie sind eine der seltenen Ausnahmen hier bei Vimentis die sich auch in eine Alternative Meinungsäusserung hinein zu versetzen suchen.
Aber NEIN, denn niemals habe ich einer werdenden Mutter ihren freien Willen (sogar auch ohne Gesetz) einen Abort, ganz bewusst den Tod des werdenden Menschen bewusst herbeizuführen, abgesprochen. Das ist ein Faktum. Die Eigenverantwortung eines jeden Menschen für sein Verhalten verlangt jedoch auch, diesbezüglich nicht einfach überall selbstsüchtig Sex zu haben, danach die Folgen ihres freien Willens aber auszuschlagen, zu Lasten des unbeteiligten neuen Menschen. Die zwangsläufigen schweren Folgen ihres Handeln muss sie ja fortan dann auch SELBER tragen. Es gibt auch keinen strafenden Gott wie es leider die röm. kath. Kirche heute noch Propagandist, und Milliarden Kirchengläubiger dies dann auch noch “glauben”. Unser aller freie Willen schliesst die ganzheitliche Liebe Gottes zu uns fehlbaren Menschen ein. Unsere Gesellschaft die lässt den Menschen jedenfalls nicht den freien Willen, sie spielt zwar GOTT, bestraft die fehlbaren Menschen. Die wirklich in allen Belangen gerechte Strafe kommt immer nur nach den immer gültigen Schöpfungsgesetzen die da sind:
“Was ihr säet, das erntet ihr,
im Guten wie im Bösen,
(automatisch) im MEHRFACHEN.”
Darum hindert keine Frau aktiv die “selbstbewusst” ihr werdendes Kind unbedingt abtreiben WILL Eine ganz grosse Mehrheit wird danach ein schlechtes Gewissen verfolgen, unbewusst oder auch ganz bewusst, ihr Leben lang. Sie werden niemals mehr die Frauen wie zuvor sein, niemals. Ja Sie mögen recht haben Herr Bader, denn es gibt sicher Frauen die sind hart geworden durch diesen verhängnisvollen negativen GENDERISMUS, so hart wie ein Stein, gar wie Granit. Diese haben überhaupt kein Empfinden mehr, finden ausschliesslich nur noch erstrebenswert was ihrem EGO schmeichelt und nützt. Gerade darunter leidet ja unsere Zeit, weshalb auch wieder eine Zeit der Not kommen wird, denn nur die NOT hat eine reelle Chance diese Menschen wieder empathischer zu werden. Das Kleinkind lernt darum ja auch erst was das Wort “heiss” bedeutet durch den Schmerz den es spürt wenn es einmal seine Finger “verbrannt” hat.
Ja Herr Bader Im Gegensatz zum irdisch-weltlichen System, welches uns verklickern will, Abtreibung sei schon ok, ist die spirituelle Realität eine andere. Abtreibung ist die Tötung von einem potenziell möglichen Menschen. Das ist nicht weg zu disputieren.
Abtreibung ist die Tötung von einem potenziell möglichen Menschen.
Schuldgefühle, Depression, Trauma
Die einen sind sich sicher: Ein Schwangerschaftsabbruch kann zu gravierenden psychischen Problemen wie lebenslangen Schuldgefühlen, Depressionen und Traumatisierung führen. Die schwerwiegenden Folgen, so die Bestrebungen, sollten unter dem Überbegriff “Post-Abortion-Syndrom” zusammengefasst werden, das bislang aber von keiner medizinischen oder psychiatrischen Vereinigung anerkannt wird und auch nicht Teil des medizinischen Diagnoseschemas ICD-10 ist.
Da lob ich mir Frau SP-BR.S.Sommaruga wie Frau BK-Merkel welche vielleicht ganz bewusst keine Kinder wollten, was ja auch heute noch eine Alternative für die “moderne” Frau darstellt. Es kann jedoch auch die Erkenntnis gewesen sein, dass sie als Mutter nicht die Anerkennung erfahren würden, eben wie als bekannte Politikerinnen. Das ist ebenfalls ihr gutes Recht, ja doch absolut, eben nach IHREM freien Willen. Ohne diesen beiden Damen zu nahe treten zu wollen, so muss ich aber auch erwähnen, dass sie als Politikerinnen beide absolut versagt haben, unfähig sind, nämlich Schaden von ihrem Volk abzuwenden und alles zu tun, Wohlergehen zu fördern, und die jeweilige Souveränität & Freiheit ihrer grossen” Familie” Schweiz und Deutschland effektiv zu schützen. In der Familie wären es ihre Kinder, in “ihrer” Gesellschaft die Bürger.
Eine kapitale Frage muss doch sein: Kann überhaupt ein Mensch gut bewerkstelligen im Grossen, nämlich was er im Kleinen vorher in der reellen Praxis NIE SELBER mühsam erlernt hat?
Insofern halte ich eben beiden Damen auch nicht für legitimiert über die werdenden Mütter zu bestimmen, nämlich insbesondere als sie beide sicher Gesetze unterstützt haben, die einen Abort gesellschaftlich legitimieren, eben weil sie vielleicht selber gar keine praktische Erfahrung in der MUTTERSCHAFT ausweisen können.
Eine wahre Geschichte während des Jugoslawien-Kieges. Ich verneige mich vor dieser Frau & Mutter, ein sehr gutes Beispiel dafür, wie sogar mitten im Bruderkrieg die Mutterliebe eine sehr grosse Kraft entwickeln, und werdende Mütter über sich selbst hinaus wachsen können.
Eine moslemische Bosnierin wurde mit ihrem 3-jährigen Sohn dazu gezwungen mit an zusehen, wie ein Serbe ihren Mann folterte und anschliessend vor ihren Augen erschoss, dann wurde sie vor den Augen ihres Kindes zusätzlich brutalst vergewaltigt.
Als ob diese menschliche Tortur nicht schon genug des Bösen gewesen wäre, wurde sie durch diese Vergewaltigung auch kurz darauf noch schwanger. Sie war total verzweifelt und dachte sofort daran, es unbedingt wegmachen zu lassen. Da sie jedoch eine Gott-Gläubige werdende Mutter war, wurde sie immer wieder hin und her gerissen, innerlich fast zerrissen. Sie bekam dann doch grosse Zweifel es abzutreiben. Doch wenn nicht, ob sie denn das ganz alleine – ohne Mann – schaffen würde. Nein dachte sie, wenn das Kind dem Mörder ihres Ehemannes gleichen würde, das würde sie niemals durchstehen können. Sie wollte es folglich dann doch unbedingt abtreiben lassen.
Dann sprach eine innere Stimme des Herzens zu ihr, bedenke doch, dein heranwachsendes Menschenkind kann ja eigentlich gar nichts dafür,
es hat keine Schuld, und ist zu 50 % dein eigenes Fleisch, DEIN KIND.
Diese Erkenntnis bewog sie schlussendlich zum Positiven. Mit Hilfe einer Frauen-Beratungsstelle hat sie sich doch noch durchgerungen, nämlich das Kind des Vergewaltigers & Mörder ihres geliebten Ehemannes, jetzt doch auszutragen & zu gebären.
Von dem Moment an als das Kind geboren war und sie zum ersten Male anlächelte, wusste sie, dass sie doch die einzig richtige Entscheidung getroffen hatte, nämlich IHREM Kind sein eigenes LEBEN zu ermöglichen.
Ich wünsche mir, dass zukünftige Mütter mehr auf ihre innere Stimme ihrer Seele horchen, dadurch viel weniger Föten töten, sondern dem jüngsten Leben, der Zukunft eine echte Chance geben. Ich bin auch sehr stolz auf alle Frauen die es schaffen ihr Kind auf die Welt zu bringen, natürlich ohne solch absolut schwierigsten Umständen ausgeliefert zu sein. Gerade in Deutschland unserem “grossen Bruder” redet man doch so leichtfertig von “HELDEN” wenn jemand einen Ball mal geradeaus kicken kann, was ich diesem Schicksal gegenüber gestellt geradezu lächerlich finde.
Für mich ist diese MUTTER eine wirklichen Heldin. Denn wie leichtfertig werden Kinder einfach abgetrieben in unserer Wohlstandsgesellschaft, obwohl nicht ein Bruchteil an ähnlichen Schwierigkeiten vorliegen würden.
Ich mag auch nicht alles was US-Präsident Trump so alles macht, doch hierin könnten sich noch manche Politikerinen und Politiker eine grosse Scheibe abschneiden wenn es darum geht ungeborenes LEBEN zu schützen.
«Eine wahre Geschichte während des Jugoslawien-Kieges. Ich verneige mich vor dieser Frau & Mutter,»
Es gibt auch eine Kehrseite dieser Münze, Herr Hottinger. Im Folgejahr, nachdem das burmesische Militär die Rohingya zur Flucht zwangen, kamen 16’000 Babys zur Welt, gezeugt durch Vergewaltigungen in Myanmar. Sie leben heute noch im Flüchtlingscamp Kutupalong (Bangladesch) und sind mittlerweile 2 Jahre alt. Sie sind allesamt «Mischlinge» und werden dementsprechend behandelt.
Natürlich sind diese Babys zu 50% das eigene Fleisch, aber zu 50% das Fleisch der Vergewaltiger. Es sind eigentlich auch die Ehemänner dieser geschundenen Mütter als «Helden» zu bezeichnen, die auch danach bei ihren Frauen bleiben. Die Frauen sind Muslime und sind nach eigenen Aussagen doppelt betraft: von einem Andersgläubigen (Buddhisten) auf diese Art schwanger zu werden, sei der absolute Frevel. Sie behalten ihr Baby nur, weil sie es müssen und tuen nur so, als ob sie es lieben. Aber in Tat und Wahrheit können sie es nicht von Herzen lieben. Nicht ungewöhnlich, dass Männer ihre Frauen auch verlassen, weil sie die Schuld der Vergewaltigung ihnen geben.
Es fragt sich in solchen Fällen wirklich, ob dem Kind ein Leben geschenkt wird, welches es auch verdient hat.