Bei der USR II, die 2008 vom Volk nur knapp angenommen wurde, hatte Bundesrat Merz die Ausfälle auf 900 Millionen geschätzt – eine krasse Täuschung der Bevölkerung, was in der Zwischenzeit auch das Bundesgericht bestätigte:
Seit 2011 summieren sich
die Ausfälle auf 15 Milliarden!
Die USR III gefährdet den öffentlichen Verkehr. Die Unternehmen des öffentlichen Verkehrs sind total überlastet und stehen heute schon unter grossem Kostendruck. Bei einer Annahme der USR III am 12. Februar würden dem öffentlichen Verkehr garantiert die Subventionen gekürzt. Die Benutzer und Benutzerinnen müssten daher eine Senkung der Leistungen oder eine weitere Tariferhöhung hinnehmen.
Im Kanton Aargau z.B. werden bereits dieses Wochenende über rigide Sparübungen abgestimmt. Es stehen u.A. Standorte von Mittel- und Berufs- schulen zur Disposition, auch die Wege würden länger und kostspieliger, also gesamthaft an Attraktivität verlieren. Sparen bei Bildung unserer Jugend geht gar nicht, ein absolutes “no go”.
Aus Liebe zur Schweiz und deren Menschen gehen alle Stimmberechtigten Lohnempfänger, Chefs & Angestellte der KMU-Betriebe mit einem klaren NEIN zu USR III abstimmen am 12. Februar 2017.
Denn ausschliesslich
– die Damen und Herren Banker,
– Gross-Unternehmer,
– Verwaltungsräte und
– CEO‘s sind die Profiteure.
http://www.srf.ch/sendungen/10vor10
https://www.youtube.com/watch?v=Da1NfhT4k2c&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=f-_V96QptwE
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments“Nur die aller dümmsten Kälber, wählen ihren Metzger selber!”
Klar, gibt es sehr viele Damen und Herren Banker,
Gross-Unternehmer, Verwaltungsräte und CEO`s, darum wird das Ergebnis leider sehr Knapp ausfallen.
Wir können jetzt nur noch hoffen, dass wir Normalos nicht schon wieder betrogen werden, von “unserer” Oberschicht!
Ein Nein zur USRIII kostet jeden Lohnempfänger CHF 3’000 jährlich mehr!
ES IST VOLLBRACHT, EINE KLARES VERTIKT VOM SOUEVERÄN
Mit rund 60 Prozent Nein- & 40 Ja-Stimmen bleibt die USR III VÖLLIG CHANCENOS.
DIE VORLAGE GEHT AN DEN ABSENDER ZURÜCK.
AUFTRAG: Gründliche Überarbeitung inkl. EINBEZUG dessen, wer denn in Zukunft diese erneuten Milliardengeschenke an die Grossunternehmer, Lobbyisten der Parlamentarier/Innen in der Zukunft BEZAHLEN soll.
Mit rund 64 Prozent Nein-Stimmen auch im Kanton Solothurn bleibt die USR III auf der Strecke. Und auch im Aargau deuten die ersten beiden ausgezählten Bezirke darauf hin, das über 60 Prozent der Stimmenden im Aargau ein Nein in die Urne gelegt haben.
Schlussfolgerungen daraus können schon folgende gezogen werden:
1. Der Souverän scheint absolut nicht zu goutieren, dass nach den damals falschen Prognosen zu URS II, jetzt eine klare Mehrheit dem Bundesrat und den Parlamenten nicht mehr traute. Für die für ein JA sich einsetzende Lobby der Grossunternehmen und fast aller Parteien sicher eine grosse Enttäuschung.
2. Primär ausschlaggebend war sicher dass die Vorlage keinerlei Aufzeigung enthielt wo diese neuerlichen Milliarden Geschenkte & Privlegien für Grossunternehmen denn ausgeglichen werden sollen. Der Souverän kauft keine “Katze im Sack” mehr, zuviel Vertrauen des Souverän wurde in letzter Zeit schon missbraucht.
3. Das klare Resultat bedeutet zweifellos eine “Klatsche” für die Mehrheit des Bundesrates/Innen & der Parlamentarier/Innen beider Parlamente.
4. Es bewahrheitet sich erneut, das Volk hat immer Recht, eine Stärke der direkten Demokratie.
Durch genügend Enttäuschungen (z.B. Ignorierung des MEI-Verfassungsartikels durch Bunderat & Parlamente) zieht eine Mehrheit des Souverän dann daraus endlich auch die richtigen Schlussfolgerung und die Konsequenzen.
Es wirde ja langsam Zeit, dass die Stimmbürger sich nicht ständig betrügen lassen !
BRAVO !