Damit sich Mütter und Väter an Familien- und Erwerbsarbeit beteiligen können, braucht es bedürfnisgerechte und bezahlbare Kinderbetreuungsangebote. Randzeiten und Schulferien müssen abgedeckt werden und die Kosten für die Kinderbetreuung dürfen das Einkommen nicht gleich wieder wegfressen. Dazu braucht es Wertschätzung der Familienarbeit, eine faire Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit, gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit, einen Vaterschaftsurlaub und eine bezahlte, paritätisch zwischen den Geschlechtern aufgeteilte Elternzeit.
Das Ziel ist es, dass Familien letztendlich so leben können, wie es ihnen am besten entspricht. Die Eltern sollen frei entscheiden könne, welches Familien- und Betreuungsmodell sie zum Wohl ihres Kindes und sich selbst wählen. Dazu müssen in der Schweiz aber die gesellschaftlichen Rahmenbedinungen wie oben beschrieben geändert werden.
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Kommentare anzeigen Hide commentsIhre Ausführung ist sehr löblich. Doch kann ich in Ihrer Ausführung nirgends erkennen, wie Sie das finanzieren möchten.
Wahrscheinlich wie immer die glücklichen einsamen alleinstehenden kinderlosen Trottel
Ich hoffe dies war ein ironischer Eintrag.
Wer alleine ist, kinderlos ist dürfte wohl kaum ein Trottel sein.
Da wäre schon ein differenziertes Betrachten nötig.
– Wer kinderlos ist, will das so oder dürfte vermutlich darunter “Leiden” dass er in dieser Situation steckt.
– Wer alleine ist, will das so oder dürfte vermutlich darunter “Leiden” dass er in dieser Situation steckt.
@ Danny Schweizer
Wie der Trottel der Nation, kommt man sich aber vor! Ledig, kinderlos und finanziell selbsttragend. Solidarisch für alle anderen mitzahlend… im Gegenzug gibt es null Verständnis dafür, dass der kleine schreiende Scheisser nicht jedermanns Herz verzückt und für jeden im Mittelpunkt des Weltgeschehens steht. Exgüssi!
Oder NICHT bereit ist das Manko der anderen zu decken….
Allerdings sehe ich auch die Notwendigkeit an Tagesstrukturen für berufstätige Eltern, nur finde ich wäre hier vor allem die Wirtschaft gefordert. Es wäre für ein Unternehmen ab einer gewissen Mitarbeiterzahl doch nicht so schwer, Räumlichkeiten und Betreuungspersonen für die Mitarbeiter zum SELBSTKOSTENPREIS zur Verfügung zu stellen, deren Kinder noch nicht eingeschult sind. Udn ab dem Kindsgi sind z.B. im Kant. Zürich alle Schulgemeinden verpflichtet Tagesstrukturen anzubieten. Ev. müsste es zur Aufsicht von Schülern an den Randstunden und am Mittagstisch, ja auch nicht zwingend Fachpersonal sein. Ein rüstiges Omi kann das genauso gut und beide Seiten könnten davon profitieren.