1. Sonstiges

Vernunft ist keine Nische.

Der zu­neh­mende Po­pu­lis­mus, bzw. der po­li­ti­sche Er­folg der Po­pu­lis­ten muss zu den­ken ge­ben. Und es ist ein Irr­glaube zu mei­nen, Po­pu­lis­mus finde nur im Aus­land statt. Auch in der Schweiz wer­den Po­pu­lis­ten de­mo­kra­tisch ge­wählt.

Es nützt bei solchen Wahlerfolgen nicht wahnsinnig viel, wenn man sich jeweils nur für ein paar Tage entrüstet und danach wieder zur Tagesordnung zurückkehrt. Und diese Tagesordnung sieht dann so aus, dass diejenigen mit dem grössten Lärm am meisten Raum und Scheinwerferlicht in den Medien erhalten.

Es wird zwar häufig geschrieben, dass es Alternativen zum Populismus brauche. Aber es wird nicht geschrieben, dass genau diese Alternativen existieren. Man thematisiert den Populismus immer wieder und verschweigt gleichzeitig, dass es politische Kräfte gibt, die sich für fortschrittliche Lösungen und vernünftige Kompromisse einsetzen.

Die Antwort auf den Populismus ist politische Vernunft. Und politische Vernunft ist nicht einfach nur eine programmatische Nische. Vernunft ist viel mehr. Vernunft ist ein Grundbedürfnis. Vernunft ist eine Wertehaltung. Vernunft bedeutet Rückgrat. Vernunft braucht Mut.

Das ist die Geschichte, die endlich erzählt werden müsste! Denn in diesem Land fehlt nicht die politische Vernunft. Es fehlt die Berichterstattung über die politische Vernunft.

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Comments to: Vernunft ist keine Nische.
  • Oktober 28, 2017

    Meinten Sie etwa die Vernunft und den MUT, den die UBS nach 2008 signalisierte, als so ziemlich alles den Bach runter ging?
    Auch die Finma unter Herr Haltiner, hat damals nur mit dem Kopf genickt!
    Die UBS bezahlte damals Milliarden an die USA, für die eigenen betrogenen Schweizer Kunden war darum kein Geld mehr übrig!

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  • Oktober 28, 2017

    Hoffentlich meinen Sie nicht die BDP als Alternative zum Populismus und als politische Vernunft. Eigentlich fehlt in diesem Land nicht die politische Vernunft des Bürgers sondern die politische Vernunft der Parteien. und deren Vertretern.

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  • Oktober 28, 2017

    Was ist Populismus? Der Begriff fehlt etwa im Duden von 1965 und ist somit ein Neologismus. Laut dem deutschen Wörterbuch Wahrig, 2006: Politik, die durch Parteinahme für die sozial Schwächeren die Volksmassen zu beeinflussen sucht. Eine ähnliche Umschreibung liefert auch die Bertelsmann-Lexikothe​k, und man möchte meinen, damit seien die Sozialdemokraten, wie sie noch vor 70 Jahren leibten und lebten, gemeint. Der Duden von 1980 umschreibt ihn kurz als opportunistische Politik, die die Gunst der Massen zu gewinnen sucht. Weil sich das Wort seit seiner Einführung zu einem Pejorativum entwickelt hat, drängt es sich auf, dass man ihm etwas konkreter Negatives anlastet. So umschreibt z.B. Roger Köppel den Populisten sinngemäss als jemanden, der um Zustimmung buhlt und deshalb, sich geistig prostituierend, nach aussen etwas vertritt, was gar nicht seiner inneren Überzeugung entspricht. Populisten können demgemäss nur charismatische und doch nur vermeintliche Persönlichkeiten und deren als Sprachrohre fungierende Mitarbeiter sein. Typischerweise wird der recht eigentlich als Schimpfwort gedachte Begriff „Populismus“ immer vonseiten der Classe politique an Opponenten ausgeteilt; kurz gefasst: Die Andersmeinenden sind grundsätzlich Populisten, und man rechnet dazu auch gleich noch die Masse der den Anführern nur mit Kopfnicken Beipflichtenden. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sich Herr Parteipräsident Landolt nach allen Wahlen denkt: „Jetzt haben diese verdammten Populisten schon wieder nicht BDP gewählt.“

    „Auch in der Schweiz werden Populisten demokratisch gewählt“ – dieser vorwurfsvoll geschriebene Satz deckt Herrn Landolts grandiosen Mangel an Demokratieverständnis​ auf: Andersmeinende sollten seiner Meinung nach vom Mitentscheidungsproze​ss eigentlich ausgeschlossen werden! Er versteigt sich weiter unten sogar noch ganz ins Unsägliche, nämlich gar dass die Vernunft (die ihm natürlich eigen ist) dem Andersmeinenden gegenüberstehe, womit er nebenbei sich mit seiner Zwergpartei als fest im Sattel sitzenden Etablierten gebärdet. Im weiteren fehlt die Berichterstattung über die politische Vernunft mitnichten, denn wir werden überschwemmt von negativen Notizen wider die Andersgläubigen, also Unvernünftigen. Witzig ist auch seine Forderung nach Nennung von Alternativen zum Populismus, also zur Unvernunft. Ich glaube, dass ich, seine wunderliche Sophisterei mitspielend, die wichtigste Alternative aufzeigen kann: Es wäre die Vernunft! Wir sind froh darüber, von Zeit zu Zeit immer mal wieder ein Exposé des Herrn Landolt vorgesetzt zu bekommen; auf diese Weise erhalten wir bequem einen Einblick in die krause Propaganda des obersten BGB-Funktionärs.

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    • Juli 19, 2021

      Absolut einverstanden, Herr Gassmann.
      Ihre Ausführungen zeigen einmal mehr, wie mit der Methode der Neurolinguistischen Programmierung (NLP) im Sprachgebrauch positiv oder negativ besetzte Worte und Begriffe (auch neu eingeführte) „in einen neuen Rahmen gestellt werden“ (Fachausdruck: framing) und wie dieser mit entsprechend verändertem Sinn gefüllte Wortrahmen anschliessend im Denken der Manipulierten „verankert“ (Fachausdruck: anchoring) werden soll.

      Es sind Formeln der psychologischen Kriegsführung, die hier zur Anwendung kommen um das tumbe Volk in gewünschte Sklavenbahnen zu lenken. Das gilt auch für Begriffe wie „politische Vernunft“ oder „Populismus“, wie sie hier von Herrn Landolt gerahmt, pardon, erklärt werden.

      Am meisten Wirkung hat das auf die sogenannten Gutmenschen, welche sich, ohne eine eigene abgestützte Meinung zu haben danach sehnen, immer auf „der richtigen Seite“ zu stehen. Das sind dann auch Jene, die bei „Diskussionen“ nicht mehr sachbezogen argumentieren, sondern sich darauf beschränken, andere als „zur falschen Seite“ gehörend zu verunglimpfen.

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    • Juli 19, 2021

      “Roger Köppel den Populisten sinngemäss als jemanden, der um Zustimmung buhlt und deshalb, sich geistig prostituierend, nach aussen etwas vertritt, was gar nicht seiner inneren Überzeugung entspricht.”

      Die eigenartigen Ansichten eines Star-Populisten!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Krähenbühl, ich selbst kann mich der zitierten Beschreibung anschliessen, denn ich finde sie überhaupt nicht eigenartig. Auf alle Fälle glaube ich nicht, dass R.K. selbst etwas gegen seine eigene Überzeugung vertritt. Ich wäre neugierig darauf, zu erfahren, weshalb er ein „Star-Populist“ sein soll; vielleicht können Sie uns die Augen öffnen.

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    • Juli 19, 2021

      Spielen Sie nicht Theater, Herr Gassmann, mit Ihrer «Neugierde».
      Und Ihre Augen sind genügend weit geöffnet um zu erkennen, dass Köppel ein Star-Populist ist.
      Er befindet sich seit Jahren ganz oben in der Liste der Populisten Hitparade bei uns in Deutschland.
      In den deutschen Medien hat es bis heute kein anderer Schweizerpopulist so weit gebracht.
      Keiner wird so oft eingeladen wie Herr Köppel.
      Kein Politiker hat so viel Unterhaltungswert.
      K​ein Politiker hebt die Einschaltquote in Deutschland so hoch.
      Beispiele können Sie haben:
      Maischberger

      Hart aber fair
      Anne Will
      Günther Jauch
      Schawinski CH

      C. Wermuth ist davor so erzürnt. Dass er versuchte, bei ARD und ZFD zu intervenieren (lächerlich, ich muss es sagen)
      http://www.sp​iegel.de/politik/ausl​and/ard-protest-gegen​-haeufige-talkshow-au​ftritte-von-roger-koe​ppel-a-1096993.html

      Alles andere ist Geschmacksache, Herr Gassmann.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Krähenbühl, Ihre Definition entspricht ungefähr der ursprünglichen: Populistisch = erfolgreich. Der heutige Gebrauch impliziert jedoch einen etwas schrägen, unaufrichtigen Hintergrund. Sehen Sie denn sowas bei R.K., der seine Ansichten in einer brillanten und überlegenen Art bei deutschen Fernsehanstalten vorträgt, die sich dem dort im Volk stark verankerten Bekenntnis zu (alter) Schuld und Sühne anpassen und R.K. eigentlich nur als Advocatus Diaboli einladen, ohne Absicht, dass dieser bei einem Kern gut ankomme, der sich nicht von den paranoid selbstbezichtigenden Landsleuten und dem Mainstream hat vereinnahmen lassen? „Eigenartige Ansichten“ ist subjektiv synonym für „andere Meinungen“. Diese Ihre Bemerkung lässt aber vermuten, dass Sie in eben dem Fahrwasser des Blog-Autors schwimmen, für den offensichtlich gilt: Populist = Andersmeinender.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Gassmann.
      Ich möchte mich nicht in eine ellenlange, sich im Kreis drehende Debatte begeben. Ich wiederhole hier, was Sie ganz oben wahrscheinlich bereits gelesen haben.

      Eröffnung mit der Suggestivfrage: „Ist es überhaupt möglich ein guter Politiker zu sein, wenn dieser Politiker nicht hie und da ein bisschen populistisch argumentiert?“
      Ich beantworte meine eigene Frage wie folgt: „Wenn ein Politiker nicht populistisch argumentiert, kann er kein guter Politiker sein. Denn seine Absicht steht ja hierin, eine Mehrheitsfähigkeit zu erlangen.“

      Populis​mus ist ja nicht einfach lügen.
      Populismus ist zudem nicht immer unvernünftig.
      Aber auch nicht besonders vernünftig – jedoch manchmal zweckmässig.

      Ob Köppel Populist ist, überlasse ich Ihnen.
      Aus meiner Sicht gibt es kaum einen grösseren – daher die Superlative „Star“!

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    • Juli 19, 2021

      Wie gesagt, Herr Krähenbühl, vielleicht wäre es zielführender, sich zu den Thesen und Sachfragen zu äussern, welche z.Bsp. NR Köppel vertritt und auch verlauten lässt.

      Ihre Pauschalaussage Dieser oder Jener sei ein Populist, ist genau das was die Wortkreation bezweckt. So muss man sich nicht mit so profanem Zeugs wie tatsächlich anstehenden Problemstellungen oder mit entsprechend vertretenen Lösungsvorschlägen beschäftigen. Der als „Populist“ Verurteilte kann nach dieser Denkart grundsätzlich nur „falsch“ liegen.

      Wenn schon müssten Sie ausführen, welche seiner „rechtspopulistischen​“ Thesen ihn denn unglaubwürdig machen oder gar falsch sind. Denn nur als Deckmäntelchen zu erwähnen dass „Poulismus ja nicht einfach lügen oder unvernünftig“ sei, aber dann gleichzeitig die Bezeichnung dennoch als Verurteilung zu verwenden ist gelinde gesagt ziemlich „populistisch“. (Hier im Sinne von mainstream-gutmensche​n-anpasserisch).

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    • Juli 19, 2021

      Herrn Knalls Kommentar ist trefflich. Herr Krähenbühl stellt hier einfach einmal eine Allerweltsinjurie in den Raum, ohne Indizien dafür herauszurücken, was natürlich gänzlich den Intentionen eines Forums zuwiderläuft. Der hochmodisch gewordene Anwurf „Populist“ an die Adresse des nicht dem Mainstream Anheimgefallenen wird pauschal, kurz und schnurz, bequem und ohne weitere Begründung ausgeteilt. Man könnte den Andersmeinenden ja auch einfach als „Dubel“ bezeichnen, doch der gebildete Rechtgläubige zieht es vor, seine Qualifizierungen auf Lateinisch hinzureiben.

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    • Juli 19, 2021

      Die kombinierte Reaktion der beiden Herren aus der äussersten Rechten Ecke zeigt, wie sehr es sie offensichtlich schmerzt, wenn ihr Superstar als Populist hingestellt wird. Nun denn, ich ändere meine Meinung auch als Deutscher nicht.

      Zitat Gassmann: „Man könnte den Andersmeinenden ja auch einfach als „Dubel“ bezeichnen, doch der gebildete Rechtgläubige zieht es vor, seine Qualifizierungen auf Lateinisch hinzureiben.“
      Ist ja schön, wenn Sie, Herr Gassmann Ihr Selbstwertgefühl dadurch anheben oder gar übersteigern können. Aber bleiben Sie vorsichtig, Sie könnten sich leicht der Lächerlichkeit aussetzen.
      Und ich bin froh, dass in der Musterdemokratie Schweiz nicht alle ur-echten Schweizer sagen, alle Andersdenkenden seien „Dubel“. Die Schweizer wären dann nicht fast überall Weltmeister – was ich als Schweiz-bewunderer bedauern würde.

      Damit habe ich das letzte Wort zu diesem Thema gesagt.
      Sie können weiter gifteln, wenn Sie wollen, sogar in Lateinisch.

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  • Oktober 28, 2017

    Der Populismus entsteht aus Unzufriedenheit.

    D​iese Unzufriedenheit ist im Preis der Produkte oder Dienstleistungen enthalten. Wir sind nun im 21. JH. Die Schuldenwirtschaft wird nur wenigen Ländern erlaubt, damit die Ausbeutung der Wessis funktioniert.

    Wenn​ die Vernunft im Denkvermögen der Regierenden enthalten wäre, wären die Existenzkämpfe und Armut längst überwunden. Es käme niemanden in den Sinn, er würde für jemand anders seine Lebensqualität opfern.

    Ohne Existenzangst und Armut, wäre einzig das Zusammenleben mit Fremden zu organisieren.

    Von Vernunft reden aber keine zu haben, ist starker Tabak.

    Quizfrage mit der Bitte um Lösung: Wäre es möglich schon mit 20, oder früher in die Rente zu gehen! Diese Realität kann schneller kommen als man denkt!

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  • Oktober 29, 2017

    Die Frage heute ist, wie es dazu kommen konnte, dass sich die classe politique so weit vom Volkswillen entfernen konnte.

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    • Juli 19, 2021

      Die classe politique lebt halt in sicherem Umfeld. Sicheres gutes Einkommen, sichere Pension, lebt in einer Villa oder Einfamilienhaus, reist mit eigenem Flieger in der Welt herum, keine Ahnung von den Sorgen und Nöten vom Bodenpersonal.

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  • Oktober 29, 2017

    Der Begriff “Rechtspopulismus” wurde im Zusammenhang mit der FPÖ erfunden. Man wollte Haider abgrenzen, aber nicht als Rechtextremist bezeichen. So erfand man den Zwischenbegriff “Rechtspopulist”.

    ​Populus ist lateinisch und bedeutet Volk. Populismus ist also Politik für das Volk (was ja nicht per se gut oder schlecht ist).

    in römischer Zeit gab die Popularen und Optimaten. Dabei war mehr eine Methode gemeint, als eine bestimmte politische Richtung oder Partei

    Ich glaube kaum, dass der Schweizer Stimmbürger so einfach über die sogenannten Eliten schimpfen kann. Hier hat er mehr Mitbestimmungsrechte und kann mit der Volksinitiative selber Impulse setzen.

    Die wichtigen Themen werden an der Urne vorgebracht, wo die Mehrhehit entscheidet und damit dem ganzen Legimität zuweist.

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    • Juli 19, 2021

      Was nützen Abstimmungen und Initiativen, wenn die Stimmbürger ein Eigentor nach dem anderen kreieren, wie wenn sämtlich Schweizer Millionäre und Milliardäre wären…

      Praktisch​ alle Vorlagen wurden zu Gunsten der “Eliten” entschieden. Würde ich dazu gehören könnte ich mich krümmen vor lachen.

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    • Juli 19, 2021

      Nur weil die Abstimmungen nicht dem Willen der Linkspopulisten entsprechen muss der Linkspopulist das Stimmvolk als Verdummt bezeichnen ?

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  • Oktober 29, 2017

    Der Populismus entsteht dadurch, weil ein grosser Teil der Politiker in einem Elfenbeinturm lebt und die Sorgen und Nöte von einem Teil der Bevölkerung nicht sehen kann oder will. Dieser Teil existiert nur als Prozentzahl und hat keine Lobby und wird politisch übergangen, was ihn in die Fänge der Populisten treibt, welche dann meist nicht das halten, was sie versprechen oder die Zustände gar noch verschlimmern.

    Sta​tt dass die Politiker diese Sorgen und Nöte ernst nehmen würden schüren sie noch zusätzlich Ängste vor Wahlen und Abstimmungen um zu manipulieren. Dauerbrenner war in der Schweiz Drohung von Verlust von Arbeitsplätzen bei der USRll und USRlll, PFZ, mehr Ferien für alle, Mindestlohn, Gerechte Löhne 1:12, Erbschaftssteuer Reform.

    Und natürlich Abwanderung pauschalbesteuerter superreicher Milliardäre und Millionäre soll nicht verschwiegen werden. Schon tragisch, wenn wir Kamprad nicht mehr haben…

    Dann folgt die Staatsverschuldung, es muss gespart werden, es braucht dazu Schuldenbremsen, hiess es. Wobei sich niemand fragt, bei wem der Staat überhaupt Schulden hat und wohin die Zinsen dafür gehen. Warum ist in einer „Demokratie“ ein Staat und seine Einwohner abhängig von Privat- und Zentralbanken, warum kann der Staat das Geld nicht selbst in bedarfsgerechter Höhe selbst schöpfen und ausgeben, so dass die Bedürfnisse der Wirtschaft, die Staatsaufgaben und Soziales problemlos abgedeckt werden können?

    Die „unabhängige“ Nationalbank führt ein Eigenleben und kann machen was sie will, Ergebnis ist, dass der CH Bürger nun auf seine eigene Währung Negativzinsen blechen kann…

    „Gib mir die Macht über die Währung eines Landes und es ist egal, wer dessen Gesetze macht“ sagte einst jemand. Nur ist das dann keine Demokratie mehr, da Geld in der Zivilisation immer grossen Einfluss auf unser Leben hat. Es entscheidet nicht zuletzt über Macht und Ohnmacht.

    Neuster Clou die Renten. Ein schwarzes Bild wurde gemalt, populistisch wurde und wird verkündet, die AHV wäre am absaufen, die PK’s kämen in Schieflage, populistisch wurden die Jungen gegen die Alten aufgehetzt indem man Panik stiftete, die Jungen bekämen einmal keine AHV mehr, obwohl man genau wissen müsste, dass dies in einem Umlageverfahren gar nicht möglich ist.

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    • Juli 19, 2021

      Ihrem ersten Absatz kann ich so nicht zustimmen. Sie zeichnen ebenfalls das Bild des bösen Populisten. Aber es ist wie sie sagen, das Versagen der anderen Parteien. Es wird nur immer gesagt, dass die “Populisten, nicht fähig sind und ihre Versprechen nicht erfüllen. Gibt es einen Beweis dafür, dass dies wirklich so ist?

      Den Rest ihres Beitrages kann ich aber so unterschreiben.

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  • Oktober 29, 2017

    „Populismus“ ist einer der raffiniertesten Begriffsformungen der einen regelrechten Psychokrieg gegen das Volk (populus) führenden selbsternannten „Eliten“ weltweit.

    Einersei​ts wird suggeriert, Populismus sei ein unreflektiertes „dem-Volk-nach-dem-Mu​nde-reden“ durch machtgierige Politiker, denen es nur um die eigene Wahl (eigene Vorteile) gehe. Man kann also damit vereinfacht einen politischen Gegner attackieren ohne sachliche Argumente gegen dessen „populistische“ Vorschläge vorzubringen.

    Aber​ die bedeutend grössere Wirkung wird dadurch erzielt, dass damit ja auch ausgedrückt wird, dass die Volksmeinung latent falsch ist oder zumindest nicht „der Vernunftpolitik“ (als Gegenentwurf zu Populismus und Volksmeinung) entspricht.

    Mit dem Begriff „Populismus“ hat sich die wie gesagt, selbsternannte, „Elite“ einen doppelseitigen Totschläger geschaffen. Man bezeichnet einen Missliebigen als Populisten und stellt damit gleich alle aus dem „Populus“ ins Abseits, deren Meinung er vertritt.

    Die Wirkung zielt auf die immer mehr werdenden Sozialstaatsabhängige​n, auf die Selbstverantwortungs-​Ablehner, auf die Obrigkeitsgläubigen, auf die Staatsprofiteure und all die „Gutmenschen“ der One-World-Order-Sklav​en. Wer zur richtigen Seite gehören will muss alles ablehnen was der „Populist“ sagt, sonst gelangt er umgehend in den Schlagbereich des Doppelhammers.

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    • Juli 19, 2021

      Ich bewundere Herrn Knalls Kommentare, denn diese sind stets wohlformuliert und mit einem gehörigen Wissensstand untermauert. Ihn sähe ich lieber im Nationalrat als etwa den niemals Tiefgänge unternehmenden Herrn Landolt.

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    • Juli 19, 2021

      Voll in Schwarze getroffen Herr Knall. Deshalb finde ich die Linken auch viel gefährlicher, weil sie sich als Erfüllungsgehilfen der NWO sind. Sie wollen zwar als die Guten dastehen und schaffen dafür immer neue Opfer, welchen man irgendwelche Spezialrechte zugestehen muss. So werden die Schweizer und Europäer immer mehr zersplittert. Mir hat von Freund vor Jahren gesagt, dass es auf Europas Strassen zu Strassenkämpfen kommen wird und ich konnte mir das nichtverstellen, wie das Geschehen sollte. Inzwischen habe ich eine gute Vorstellung davon.

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  • Oktober 29, 2017

    Anstelle sich Gedanken über den “Populismus” zu machen..

    Könnte man die Sorgen Nöte Probleme ernst nehmen, heisst, dem Volk glauben dass sie diese Sorgen haben, dass sie dieses und jenes nicht wollen, danach Handeln.

    Nicht darüber wenn Wahlen sind sprechen, schön haben wir darüber geredet, sondern die Aufgaben welche die PolitikerInnen vom Volk bekommen haben, auch lösen…und zwar sofort, ohne wenn und aber.

    Gilt nicht nur für die Schweiz.

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  • Oktober 29, 2017

    Aber, aber, Herr Landolt, schon vergessen ? Der üble BDP-Populismus mit Widmer-Schlumpf (und sie populisiert ja munter weiter (siehe AHV Reform )) !! Was war denn während ihrer Amtszeit? Der totale Links-Populismus, permanent angefeuert und unterstützt von SP und roten Medien inkl. SRF.! Das Desaster müssen nun alle andern ausbaden. Und übrigens, ihr Politikerinnen habt ja alles in den Händen, macht doch ganz einfach das, was unserer Nation und dem Volk nützt.
    Bemühen sie zudem, doch mal den Balken im eigenen Auge zu sehen.

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    • Juli 19, 2021

      J.Sp.: Richtig, Frau Widmer Schlumpf meint halt, sie müsse weiterhin das Volk mit ihren Ansichten beglücken. Im Fall der kürzlichen Berset-Vorlage war aber das Volk klüger als die Alt-BR, die wohl zusammen mit der BDP im Parlament daran mitgewirkt hat resp. im BR dafür war. Das klügste wäre wohl, Frau Widmer würde jetzt ihren vom Steuerzahler bezahlten Ruhestand geniessen und ihre Meinungen für sich behalten. Und wie Frau Widmer im Dezember 2007 Bundesrätin geworden ist, haben wir auch nicht vergessen.

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  • Oktober 29, 2017

    Die Populisten, wie Sie sie nennen, werter Herr Landolt, gibt es, weil die traditionellen Parteien die prioritären Probleme der Menschen nicht anpacken. Beispiel: Kostenexplosion im Gesundheitswesen. Was liefern da SP, BDP, Grüne usw. ? Beispiel: Kostenexplosion im Asylwesen. Ausser von der SVP kann man von keiner Partei da etwas erwarten. Und bitte nicht vergessen: Der Steuerkuchen wächst nur wenig. Wenn also bei diesen Beispielen die Kosten explodieren (die privaten und die öffentlichen), dann bleibt andernorts weniger. Beispiel: Entwicklungshilfe (man fragt sich, wie lange da noch entwickelt werden muss): Anstatt zu sparen, wird noch ausgebaut mit dem Segen des Parlaments. Es gäbe noch weitere Beispiele von Versagen des Bundesparlaments und seiner “Nicht-populistischen​ Parteien”. Und eben deshalb gibt es die anderen, auch in D und in Oe und in F.

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    • Juli 19, 2021

      Genau dort und sonst nirgendwo, liegt der Hund begraben!
      Aber von „unseren Politikern“ getraut sich keiner darüber etwas zu sagen!
      Habt ihr denn eine solch grosse Angst, dass euch etwas abhanden kommen würde?
      Es muss sehr schlimm sein, immer in der ständigen Angst zu leben, dass man sich den eigenen Ast absägt!

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    • Juli 19, 2021

      Grad vorhin ist mir ein Artikel in die Hände geraten,wie schwierig es für die Menschen ist, die Wahrheiten zu ertragen!Lieber rennt man irgendwelchen Trugbildern hinterher,nur um der Wahrheit nicht ins Gesicht schauen zu müssen!Das ist die Masche der “Nichtpopulisten”!!im​mer alles schönreden,ja keinen Staub aufwirbeln!..den Leuten möglichst viel Sand in die Augen streuen,bis dann das böse Erwachen ist..!Wenn eine Partei diese Wahrheiten ausspricht von nicht mehr tollerierbarer Masseneinwanderung!Vo​m täglichen Verkehrskollaps,von den xfachen Kosten in der Sozialhilfe gegenüber vergangenen Dekaden….!..dann wollen es die,die gerne die Macht behalten möchten,Populismus nennen.Dummerweise hat dieses “Schimpfwort”längst nicht mehr diesen abschätzigen Klang,umd etabliert sich mehr und mehr als das,was die Menschen in Europa als “Wahrheit” empfinden!.Plötzlich berichtet auch ein Blick über Menschen,die unser Sozialsystem schamlos ausnützen.Fürwahr ein Blatt,das nicht immer denen gefolgt ist,die Wahrheiten ausgesprochen haben!Vor allem,wenn sie aus dem “rechten” Spektrum kamen.So gesehen hat dieser “neue” Populismus durchaus etwas Positives bewirkt.!..und das ist gut so..!

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  • Oktober 29, 2017

    > Der Begriff “Rechtspopulismus” wurde im Zusammenhang mit der FPÖ erfunden

    wie so viele andere Dinge auch, und der neue chinesische Kaiser will deshalb wohl jetzt dem Rest der Welt beweisen, dass der Linkspopulismus doch eigentlich so ziemlich genau das Gleiche ist. Denn auch er spricht vom Volk, nur wissen ja die Chinesen schon seit 4000 Jahren, wie das VOLK funktioniert, weil Chinesen ja schon zivilisiert waren, als Männer bei uns ihre Weiber noch an den Haaren hinter sich herzogen.

    Und deshalb wissen die Chinesen auch, dass man einzelnen Menschen nur einen sehr begrenzten Freiraum gewähren darf, währenddem man bei uns die politisch Kleinsten medial immer an vorderster Front präsentiert, damit Diese dem blöden Rest der Nation dann zum Voraus schon mit Einsprachen und Klagen drohen können, wenn es um etwas geht, was ihrer extremen Ideologie nicht passt.

    China wäre wohl heute noch ein armes Land, würde man politisch auf solche Gift-Freaks hören. In China braucht es daher gar keine SVP, und schon gar nicht eine AFD, und ein Grüner, der in China eine Strasse verhindern wollte, die letztlich ja nachher dafür sorgt, dass Waren und Menschen mit weniger Energieaufwand und Abgasen von einem zu anderen Ort gebracht werden kann, würde eher noch in einem Sanaturium zwangslanden, als von den Medien zumindest zur Kentnis genommen.

    Der neue Kaiser wird daher Lenker sein, und Lenker brauchen, aber sicher nicht Bremser. Wir aber sollten uns vielleicht eher noch Gedanken darüber machen, wie lange noch sogenannte Organisationen wie der VCS in der Weiterentwicklung unserer nationalen Infrastruktur auch nur noch das Recht erhalten sollten, politisch eine Rolle spielen zu dürfen. Es ist nämlich auch Extremismus, die politischen Rechte bis ins Extreme auszunutzen, und so in Kauf zu nehmen, dass das ganze Land dadurch mittelfristig einen noch gar nicht bezifferbaren wirtschaftlichen Schaden erleidet, eventuell in einen Rückstand gerät, der dann gar nicht mehr aufholbar ist.

    Die wirtschaftliche Welt dreht sich täglich schneller, und China hat das längst schon begriffen. Da geht es dann auch nicht mehr um rechts und links, da geht es nur noch um im Stechschritt voran. Und da unterscheidet sich Links und Rechts in Nichts. Dem Kapital aber kann das gleich sein, denn auch Kapital hat nichts mit politischen Ansichten zu tun. Die kann man ja immer noch verbal beschönigend anpassen, so wie die Nelly Nationalrat aus dem Kanton Bern.

    Vernunft wäre also eher, zu akzeptieren, dass NICHTS mehr so ist, wie es vor wenigen Jahren noch war. Wir stehen an der Schwelle zu einem Zeitalter, welches nicht einmal Orwell zu erträumen gewagt hätte. Und die Allermeisten machen freiwillig auch noch mit, und empfinden es sogar als geil. Und auch unsere ‘sozialen’ Medien, das gemischtwirtschaftlic​he Monopol, mit dem offenen Ohr für die vermeintlich Unterpriviligierten, Abhängigen, und dem armen Rest der Welt, der doch nur so sein und leben möchte wie wir.

    Auch wenn eigentlich ein verbrieftes Menschenrecht auf den freien und unbehinderten Empfang radio-elektrischer Signale bestehen würde, abgesegnet vor ein paar Jahrzehnten vom Europ.Gerichtshof. Aber auch Solches verschweigt natürlich die gesammte Linke, es geht ja um gutbesoldete Jobs, und ein Stutz pro Tag Steuern dafür wäre ja auch kein Betrag, da kann man doch Mennschenrechte ruhig etwas verletzen, und die dann trotzdem beschnüffeln, verfolgen, und bestrafen, die nicht bezahlen wollen.

    Vernunft ist nur eine Nische, und wieso sollte Vernunft bei Politiker|inne|n mehr verbreitet sein als beim Rest vom Volk ?
    Man wählt ja meisten doch die, die Einem irgendwo ähneln. Aber wer dieses Mal zu spät kommt, dessen Nachfahren bestraft dann wirklich das Leben, auch ohne Natur, denn die macht sowieso, was sie will.

    Meine ich wenigstens, wennauch immer unkorrigiert.

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  • Oktober 31, 2017

    Was bedeutet Populismus?

    Populi​smus ist eine Form des Opportunismus, bei der ein Politiker oder auch eine ganze Partei dem Volk das verspricht, was dieses seiner Meinung nach hören will. Also an und für sich absolut nichts negatives als das es auch schon wieder von Ihnen Herr Landolt, zu leichtfertig als Negativum einfach ungebührlich diffamierend & verleumderisch ausschliesslich in die rechte Ecke gestellt wird. Populismus ist doch was das Volk meint, welche Taten es von der Politikerkaste mit Recht erwartet. In einer Demokratie scheint das aber von links und rechts ein Erfolg versprechender Weg zu sein, um Wähler zu gewinnen. Eine Politik nach Umfragen, wie sie z. B. von der deutschen Kanzlerin Merkel gerne betrieben wird, ist so auch populistisch. Dabei muss sich ein Populist eben nicht unbedingt an allen Wählern orientieren, sondern kann als Links- oder Rechtspopulist auch einen bestimmten Teil der Wählerschaft adressieren, dem er gefallen möchte. Nicht populistisch ist einerseits eine sachorientierte oder sogar technokratische Politik, andererseits eine ideologische Politik, die sich an einer Weltanschauung orientiert, ob diese nun gerade gut ankommt oder nicht. Sorry Herr Landolt, aber wenn ich dies so ungeniert offen sagen darf, meiner Meinung betreiben Sie und ihre Partei doch viel eher eine ideologische Politik, erst noch in widerlicher Anbiederung an die SP & die grünen Polit-Ideologen, welche ganz sicher nie alleine eine Mehrheit bilden könnten, wären da nicht noch die “bürgerlichen” FDP- und die CVP-ler, welche dem Schweizer Linkspopulismus widerlich & buhlerisch diesen Linksideologen als Steigbügelhalter wacker Schützenhilfe leisteten zu einer alles bestimmenden Links-Mehrheit. Dies geschieht ganz offensichtlich gegen eine Mehrheit der Bürger/Innen. Und gelten doch allgemein bekannt die FDP-Wirtschaftspartei​ und die SP-Linksextrem-Lenini​deologen klar als politische Gegner, so kann folgerichtig dieses sich gemeinsam in dasselbe “Politbettchen legen”, so auch leicht als reine politische “Prostitution” wahrgenommen werden. Und was ist die Triebfeder dazu, mit Sicherheit damit beide Parteien über kurz oder lang nicht noch ganz in der politischen Bedeutungslosigkeit versinken.

    Warum wird Populismus denn immer, vor allem gegen die wählerstärkste Partei SVP mit einem Wähleranteil von um die 30 %, denn so oft verleumderisch als Schimpfwort gebraucht? Es ist doch demokratisch auf die Wünsche und Vorstellungen der Wähler einzugehen, doch die meisten Wähler wünschen sich echte Überzeugungen von ihren Politikern. Diese sollen derselben Meinung sein, aber aus eigener Überzeugung und nicht nur deshalb, weil sie die Meinung der Wähler spiegeln sollten. Der Populist gilt, weil er seine Fahne nach dem Wind hängt, als unglaubwürdig und unzuverlässig. Darum soll der politische Gegner gerne auch damit “fertig” gemacht werden. Hinzu kommt, dass sich doch viele Wähler nur echte Anführer wünschen, eine meiner Meinung in der Schweiz fast völlig ausgestorbene “Rasse”, während die Populisten ihnen nur hinterherlaufen. Dementsprechend werden die meisten Populisten sich selbst nicht als Populisten bezeichnen, sondern auch hier den Wählerwünschen entsprechen und behaupten, mit festen Überzeugungen vorneweg zu gehen. Mittel- bis langfristig fällt dann jedoch auf, dass sich diese angeblichen Überzeugungen ständig ändern wie bei einer Windfahne, so z.B. bei Frau BK-Merkel in Deutschland. Hat sie nicht ganze 1,5 Millionen grossteils reine Wirtschafts-Migranten​​ im Jahre 2015 Tür und Tor an der Grenze rechts- & verstragswidrig (entgegen den Schengen- Dublinverträgen) einfach unerhört selbstherrlich geöffnet, dies ohne zuvor das EU-Parlament oder die 28 EU-Mitgliedstaaten auch nur zu konsultieren?. Und hat sie sich damit nicht auch noch selbst überhöht, nämlich indem sie auch noch ausrief; “Wir schaffen das”. Wer selbst eigenmächtig befiehlt der bezahlt dann folgerichtig auch selber die Zeche, ist doch eine allgemeingültige Volksweisheit. In der angeblich demokratischen EU sollen aber auch die Unbeteiligten jetzt bezahlen. Wie die in den 40-er Jahren von den deutschen Nazis besetzten Länder goutieren werden erneut wie von einem vierten Reich schon wieder bevormundet zu werden, darauf kommt in Brüssel offensichtlich Niemand. Befeuert nicht genau dies enorm auch die aktuellen Bestrebungen von Grossbritannien, Norditalien & der Katalanen in Spanien ?. Sicher ein Hauptgrund warum sich mit Ungarn, Polen und Österreich jetzt eine Opposition gegen die bisherige deutsch-französiche Hegemonie in der EU formiert. Und Sie Herr Landolt wie ihre politischen Kumpane, sind Sie nicht auch für ein “Rahmen-Anbindungs-Ve​​rtrag” der Schweiz an dieses bürokratisch undemokratische EU-Gebilde?. Entspricht nicht diese Haltung geradezu fundamental einem Linkspopulismus?.

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  • Oktober 31, 2017

    Eine typisch populistische Partei ist die BDP, man vermisst Vernunft und Rückgrat hat sie keines, eine Partei die eigentlich niemand braucht.

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  • November 1, 2017

    Uh, was für ne steife Brise! Fast könnten Sie mir leid tun. Vernünftig wär ev. die Strategie mal zu ändern (oder nur schon mal die Pose), meinen Sie nicht?!

    Wieso treten Sie dann nicht mal in einen politisch vernüftigen Dialog, mit dem Popolus, anstatt ihm hier nur, wie der Pfafe ob der Kanzel, Martin Landolts Wort zum Sonntag zu predigen? Keine Angst, ans Kreuz werden wir Sie schon nicht grad nageln, aber wer weiß, ev. ja mal etwas erläuchten? Wenn Sie sich ab der Kanzel trauen.

    Denn wir leben in einem Zeitalter in dem nicht Religionen, sonder politische “Glaubensrichtungen” ganze Nationen spalten. Und uns hier und heute “mutig” den einvernehmlichen Konsens zu predigen, mit der Aussicht auf Weltfrieden lockend, ist inzwischen wohl so vernünftig, wie dem Juden zu predigen er solle doch vernünftig sein und wenigens zur Hälfte an Jesus glauben, sowie die Christen es vernünftig nur noch zur Hälfte tun sollen um so den Glaubenskrieg zu verhindern, in der Überzeugung, die nicht grad überzeugend wirkt, dass zwei halbe ja schließlich wieder ein Ganzes ergeben, während der Krieg längst tobt. Aber Hey, die kath. Kirche hat’s auch verschlafen, ist wohl göttlich, ähm Menschlich, ich mein politisch korrekt, oder so!

    Für diesen Lösungsansatz braucht es jedoch keine Vernunft, über Mut könnte man noch diskutieren, aber Rückgrad, lässt sich für seine Überzeugung wohl eher ans Kreuz nageln, anstatt den Andersgläubigen möglich tief ins Kreuz zu kriechen.

    Und irgendwann, Herr Landolt, werden selbst so vernünftige Talente wie Sie erkennen müssen, dass der Zug für bisschen hü und bisschen hot, längst abgefahren ist und müssen sich entscheiden. Hü oder Hot?

    Vernünftig wäre es doch, lieber heute als morgen endlich klar Farbe zu bekennen und eine konsequente Politik, sachlich zu vertreten. Mit sachdienlichen Argumenten und eben nicht, mit dem Meimeifinger ab der Kanzel dem sündigen Popolus drohend, fromme Reden schwingend über Dinge, von denen man selbst leider doch weit entfernt ist. Tut mir leid, aber mit soviel Vernunft, Mut und Rückgrad, überzeugen Sie wohl nicht mal kleine Kinder.

    Jetzt sei vernünftig und mach was ich sage, weil ich es sage. Wenn du nicht willst wie ich will, bist du schuld wenn wir heute keinen schönen Tag zusammen haben.
    Wenn du dich nicht für blöd verkaufen, wie eine Gans rupfen, einschüchtern, verunglimpfen und entrechten, entwaffnen, entmündigen lässt, bist du ein Populist. Der neue Antichrist?
    Fehlt echt nur das Amen und 10 Vater unser!

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  • November 7, 2017

    Populistische Rhetorik zielt auf ein “Gefühl” ab. – wie es Hr. Bender schon erwähnt hat. Um dieses “Gefühl” zu beackern – also z.B. vor den Wahlen Versprechungen zu machen, wird dieses unbestimmte Gefühl dann aufgenommen, um einen “Schuldigen” zu benennen. Der Redner verspricht dann, er werde sich um “alles” kümmern, und das “Übel” für die Bürger beseitigen. Natürlich nur, wenn er gewählt würde. denn sonst werde es – ohne ihn – immer schlimmer.
    Man kann solche Rhetorik auch lernen. Werbe- und Beratungsfirmen kennen solche Rhetorik schon lange.
    Hier einige Kapiteltitel aus einem Rhetorikbuch von Gloria Beck “Verbotene Rhetorik” oder “Die Kunst der Manipulation: 325 Seiten).
    Hier also die Kapiteltitel:
    Charis​​ma-Technik, Feindbildtechnik, Gerüchte-Technik, Einschmeicheltechnik,​​ Claqeur-Technik, Assoziations-Technik,​​ Intrigen-Technik, Lügen-Technik, Prediger-Technik, Reziprozitätstechnik,​​ Sprachmanipulations-T​​echnik, Sündenbocktechnik. Falsche-Argumente-Tec​​hnik, Abhängigkeits-Technik​​. etc. .
    Nun sehen wir, das was so an Stammtischen unbewusst an bösen Sprüchen abläuft, gibt es als Fachwissen in Rhetorikseminaren – gegen Geld – als Weiterbildung.

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    • Januar 9, 2019

      Genau, Herr Müller, es handelt sich um einen Politikstil, der “populistische” Begriffe und Floskeln verwendet.

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  • November 8, 2017

    Ein mutiger Blog, ich muss es sagen.

    Ist es überhaupt möglich ein guter Politiker zu sein, wenn dieser Politiker nicht hie und da ein bisschen populistisch argumentiert?

    Popu​lismus ist ja nicht einfach lügen.
    Populismus ist zudem nicht immer unvernünftig.
    Aber auch nicht besonders vernünftig – jedoch manchmal zweckmässig.

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    • Juli 19, 2021

      Sie scheinen hier der Experte dafür zu sein, was Populismus alles nicht ist, Herr Krähenbühl. Durch diese Ausschlüsse wollen Sie uns erklären, was der Populismus in Wirklichkeit sei.

      Populismus sei ja nicht einfach lügen (soll heissen, die Lügen seien raffiniert) und er sei nicht immer unvernünftig (aber meistens).
      Und darauf folgt der Freipass für jegliche abwertende Verurteilung aller nicht genehmen Meinungen: Jeder Politiker argumentiert hie und da ein bisschen populistisch (also je nach dem, ob es Ihnen in den Kram passt, was er sagt).

      Auch die Art wie Sie die Floskel „Populismus ist manchmal zweckmässig“ verwenden, meint damit natürlich nur die egoistische Zweckmässigkeit zugunsten des Politikers (und gleichzeitig automatisch entgegen den eigentlichen Bedürfnissen der Bevölkerung).

      Kurz gesagt: Mit Ihrem Kommentar liefern Sie das Schulbeispiel für den Erfolg der beabsichtigten, mainstreamgesteuerten​ Indoktrination durch Methoden der psychologischen Kriegsführung.
      Obschon hier breit darüber „diskutiert“ wird, was mit der neugeschaffenen Wortbildung des „Populismus“ wohl gemeint sei, wird der Begriff bereits seit Anbeginn von allen Kommentatoren als negatives Anhängsel für nicht genehme Meinungen verstanden. Ihr Beitrag ist nur eine Variante dieser Grundhaltung. Er sagt nichts über irgendwelche Sachthemen, nennt keine Beispiele und bringt keine neuen Erkenntnisse.

      Es handelt sich nur um ein weiteres Zurechtlegen des auf alle nicht genehmen Vorstösse, Initiativen, Referenden, Parteien, Politiker, Diskussionsteilnehmer​ usw. anwendbaren Populismustitulierung​s-Totschlägers.

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    • Juli 19, 2021

      Ich verweise als Antwort auf meine Replik unter dem Kommentar des Urs Gassmann, ganz unten.

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    • Juli 19, 2021

      Ach, Herr Krähenbühl, Sie meinen die „Replik“ mit der Sie, selbstverständlich ohne irgendwelche Sachargumente anzubringen, pauschal alle in der „äussersten rechten Ecke“ verorten, die sich Ihren unbegründeten Schlagwortwiederholun​​​gen nicht anschliessen wollen?

      Mit dieser ziemlich einfältigen Reaktion belegen Sie erneut, dass Sie „auch als Deutscher“ nicht über die indoktrinierten Mainstreamverlautbaru​​​ngen hinaus zu überlegen in der Lage sind und die laufende Hirnwaschung Ihre Fähigkeit sachbezogen zu diskutieren bereits zünftig ausgebleicht zu haben scheint.

      Fazit: Sie sind mit Ihrem Latein wohl am Ende…

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    • Juli 19, 2021

      Warum so aufgeregt und beleidigt, Herr Knall?
      Ich dachte, ich könnte Sie glücklich machen, indem ich Ihren famosen Herr Köppel zum Star-Populisten erhebe.
      Und dass ich Sie zusammen mit Herrn Gassmann in die äusserste linke Ecke gestellt habe, sollte Sie doch eher mit Stolz erfüllen, dachte ich mir.

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    • Juli 19, 2021

      Korrektur!
      “Und dass ich Sie zusammen mit Herrn Gassmann in die äusserste linke Ecke gestellt habe, sollte Sie doch eher mit Stolz erfüllen, dachte ich mir.”

      … in die äusserste RECHTE Ecke…. meinte ich natürlich.

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  • Dezember 10, 2017

    Vernunft müsste noch genauer definiert werden. Vernunft kann je nach Adressat vernünftig sein für den einen, jedoch unvernünftig für den anderen. Orientierung als Fähigkeit zur Erkenntnis kann auch bedeuten, dass ein Individuum aufgrund der subjektiven Beobachtungen und Erfahrungen einen Sachverhalt subjektiv anders wertet als eine Gruppe, die sich auf die Wertvorstellungen und festgefahrenen Mustern aufgrund einer Dynamik verlässt. Vernunft würde dann auch bedeuten, die Gruppendynamik zu durchbrechen und eigene Werterkenntnisse zu bilden, damit die subjektive Vernunft seine Daseinsberechtigung behält.

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    • Juli 19, 2021

      Sie sollten sich entscheiden, Frau Bloch.

      Die „Chancengleichheit“ aller Menschen, die Sie anderenorts einfordern, würde doch auch voraussetzen, dass alle auch die „Vernunft“ mit den gleichen Wertvorstellungen verbinden. Subjektive Bewertungen durch freie Individuen sind dabei aber ziemlich hinderlich.

      Wenn Sie also „Gleichheit für Alle“ wollen, können Sie vernünftigerweise nicht gleichzeitig auf die Subjektivität der Individuen setzen.

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    • Juli 19, 2021

      Hans Knall, wo haben Sie gelesen, dass ich “Gleichheit für Alle” will? Was ich will, tut hier nichts zur Sache, denn mein Wollen hängt vom Können ab. Allerdings möchte ich aufzeigen, dass der Begriff “Vernunft” von jedem Individuum subjektiv bewertet werden kann und eingangs meines Kommentares steht, dass die Vernunft genauer definiert werden müsste. Was Sie zwischen meinen Zeilen sonst noch lesen, liegt nicht in meiner Verantwortung.

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  • Dezember 20, 2017

    Es gibt in allen Parteien vernünftige Politiker, nicht nur bei der BDP

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  • Januar 22, 2018

    Unglaublich, was Sie da sagen, Herr Landolt! Sie sind nicht demokratiefähig, wenn sie Voksentscheide, die Ihnen nicht passen, nicht akzeptieren können.
    “Populismus,​ Populist” als Schimpfwort, wie “Nazi”, vom Teufel. Wer sind SIE denn, Herr Landolt? Ein Adliger? Nicht vom Volk? Nicht vom Populus?
    CH BIN POPULISTIN, weil ich zum Volk gehöre, keine Adlige bin und keine mit Sonderstatus.
    Wenn sie meinen, “Populismus”, als Schimpfwort geschaffen, sei das Uebel der heutigen Zeit, dann sind sie ein Herrenmensch mit umgekehrtem Vorzeichen: Wir sind die alleinigen moralisch Guten, wir haben die Moral mit dem Löffel gefressen, alle anderen sollten keine Stimme mehr haben (neu für “vernichtet werden”).
    Wenn ich Sie richtig verstehe, sind Sie also für die Abschaffung der Demokratie, wie die EU auch. Die EU fürchtet bekanntlich Volksabstimmungen wie der Teufel das Weihwasser.

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  • Februar 15, 2018

    Ja Herr Landolt von Ihnen kann ja nichts Anderes kommen. Wessen Meinung mir nicht passt den nenne ich wenn ich noch freundlich bin, einen Populisten. Wenn ich unfreundlich bin, dann gibt es noch andere Titulierungen.
    Was diese alle gemeinsam haben ist dass sie auf einem Demokratieverständnis​ beruhen welches gegenüber Andersdenkenden, keine Toleranz hat.
    Obwohl ich bürgerlich denke und handle (für was die BDP steht ausser Widmer Schlumpfwahlverein wurde mir nie klar), halte ich mich an das Wort von Rosa Luxenburg einer echten Linken, als Linke noch für etwas das zum Volswohl beitrug zu kämpfen hatten:
    Toleranz ist immer die Toleranz der Anderen.

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  • August 26, 2018

    Herr Landolt vergisst scheinbar, dass “seine ” BDP nur dank solchem Populismus, und einem sehr unfairen politischen “Spiel”, etwas ins Rampenlicht verschoben wurde? Solche populistischen “Spiele” die diese Partei betrieben hat, mag ich überhaupt nicht.

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  • Januar 10, 2019

    Weil Herr Oberli in seinen Kommentaren erneut die besten Beispiele für die Verwendung des Populismus-Begriffs liefert, hier noch einmal mein Kommentar vom Herbst letzten Jahres:

    Hans Knall sagte October 2017
    „Populismus“ ist einer der raffiniertesten Begriffsformungen der einen regelrechten Psychokrieg gegen das Volk (populus) führenden selbsternannten „Eliten“ weltweit.

    Einersei​ts wird suggeriert, Populismus sei ein unreflektiertes „dem-Volk-nach-dem-Mu​nde-reden“ durch machtgierige Politiker, denen es nur um die eigene Wahl (eigene Vorteile) gehe. Man kann also damit vereinfacht einen politischen Gegner attackieren ohne sachliche Argumente gegen dessen generell als „populistisch“ desavouierte Vorschläge vorzubringen.

    Aber​ die bedeutend grössere Wirkung wird dadurch erzielt, dass damit ja auch ausgedrückt wird, dass die Volksmeinung latent falsch ist oder zumindest nicht „der Vernunftpolitik“ (als Gegenentwurf zu Populismus und Volksmeinung) entspricht.

    Mit dem Begriff „Populismus“ hat sich die wie gesagt, selbsternannte, „Elite“ einen doppelseitigen Totschläger geschaffen. Man bezeichnet einen Missliebigen als Populisten und stellt damit gleich alle aus dem „Populus“ (dem Volk) ins Abseits, deren Meinung er vertritt.

    Die Wirkung zielt auf die immer mehr werdenden Sozialstaatsabhängige​n, auf die Selbstverantwortungs-​Ablehner, auf die Obrigkeitsgläubigen, auf die Staatsprofiteure und all die „Gutmenschen“ der One-World-Order-Sklav​en. Wer zur richtigen Seite gehören will muss alles ablehnen was der „Populist“ sagt, sonst gelangt er umgehend in den Schlagbereich des Doppelhammers.

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    • Januar 11, 2019

      Um Himmels Willen Herr Oberli,
      Eliten ist eine Bezeichnung für (Gruppe) die etwas ganz besonders gut können. Elite Universität, welche Eliten ausbildet, unterrichtet,..
      Die Elite der Köche..damit meint man Spitzenköche, nicht spitze Köche, ist ein Unterschied…
      Elite​n eines Landes, die können der Elite eines anderen Landes Unterlegen sein…

      Eine Volksmeinung..nach einer Volksabstimmung, wenn die Mehrheit der Abstimmenden etwas beschlossen hat (muss sich die nicht abstimmende Bevölkerung dieser unterwerfen) oder halt Mitbestimmen gehen..

      Wer von sich sagt, die Regierung wird das besser können und wissen wie ich, Die sollen entscheiden, (ich bin zu Unwissend) lehnt die Selbstverantwortung sprich Mitbestimmung ab..

      Oh Weh, wie schaut Ihr Weltbild aus, Herr Oberli….

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    • Januar 11, 2019

      mich deucht, nur jemand der überhaupt kein Selbstwertgefühl hat, sehr grosse Probleme mit dem selber denken, dazu einen Fake Nick verwendet, logisch der Mensch schämt sich ja erkannt zu werden, kann so einen Stuss herauslassen

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    • März 9, 2019

      “Weil Herr Oberli in seinen Kommentaren erneut die besten Beispiele für die Verwendung des Populismus-Begriffs liefert, hier noch einmal mein Kommentar (…)”

      Nein, Herr Knall liefert die besten Beispiele für diesen politischen Stil. Seit Jahren enthalten praktisch alle seiner Texte in diesem Forum rechtspopulistische Wendungen. Er ist eine Hauptquelle für mein Glossar. An dieser Stelle sei ihm deshalb für seine Mitarbeit gedankt.

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    • März 9, 2019

      Was wollen oder sollen Politikerinnen und Politiker denn Tun?
      Das was ego Emanzen und Feministinnen tun, Gendern? Alles in Frage stellen was männlich ist, die ganze Sprache verhunzen und nebenbei die Männer alle abwerten? Dafür Mio an Steuergelder ausgeben für diese Abgehobene Art zu denken?

      Nein, die Politik muss Lösungen erarbeiten welche der Menschheit dient. Und zwar für Probleme die Sichtbar sind, keine Virtuellen Fantasien an Hand Szenarien “Kaffeesatzlesen” Lampenreiben, was der Teufel die auch immer tun.

      Also ganz klar Populistische Themen behandeln, für das Volk.

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  • Januar 21, 2019

    Populismus – das neue Feindbild unserer Eliten

    Stammtische​ und ihre Wutbürger (Populisten) stellen die politische Themensetzung und Deutungshoheit der Hauptstrom-Journalist​en, Politiker und Kulturgrössen infrage. Wo die dringende Lösung politischer Probleme verschleppt wird oder Probleme verharmlost werden, reagiert die Stimmbürgerschaft verständlicherweise verärgert. Ihr Ärger ist als Aufruf zum Handeln für die verantwortlichen Politiker und Politikerinnen zu verstehen.

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    • Januar 21, 2019

      “(…) Wo die dringende Lösung politischer Probleme verschleppt wird oder Probleme verharmlost werden, reagiert die Stimmbürgerschaft verständlicherweise verärgert. (…)”

      1) In einer Demokratie sind politische Mehrheiten die Voraussetzung für Problemlösungen. Ohne Mehrheit entsteht eine Pattsituation; nichts bewegt sich. Es liegt am Wähler, auch an Ihnen, Herr Schneider, so zu wählen, dass Mehrheiten entstehen können. Es bringt nichts, wenn Sie sich ärgern.

      2) In einer Demokratie ist der Zeitaufwand für Lösungen um vieles grösser als in einer Diktatur. Der Gang durch die zuständigen Instanzen dauert. Dafür sind demokratische Lösungen nachhaltig abgesichert.

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    • Januar 21, 2019

      Es sind nicht immer die Pol-Parteien, welche politische Lösungen verhindern. Auch von den Mitte-Parteien kann man erwarten, dass sich sich bewegen und abkommen von der Standard-Losung: Soo nicht!

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    • Januar 22, 2019

      Stammtische​ und ihre Wutbürger (Populisten)…einfac​h nur lächerlich…

      Wenn​ mir in der Direkten Demokratie Themen nicht gefallen, (brauche ich einen Grund dass Themen mir nicht gefallen? Nein), stimme ich dagegen. Ohne Wutbürger oder Stammtisch Sitzer zu sein.

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    • Januar 23, 2019

      Wissen sie Herr Alex Schneider,
      Irgend welche (“ich nenne diese Dummschwätzer”) auch wenn sie ein Studium hinter sich haben, brachten es fertig, Rechtspartei, Mittepartei, Linkspartei zu definieren. Heisst sie versuchen es zu definieren, mit mehr oder weniger Erfolg.
      Dann nimmt man Szenen aus der Vergangenheit, die sich wirklich nicht wiederholen sollten, nennt diese RechtsPartei, Braun, Nazi, oder aber Linke bis hin Kommunisten.

      Anstelle nun sich um ein Thema zu kümmern, schiesst man gegen Links, Rechts, die Themen bleiben ungelöst, es ändert sich nichts.
      Geschieht laufend.

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    • Januar 23, 2019

      Nehmen wir einen Landwirt, der per Zufall bei der SVP ist.
      Dieser Landwirt ist mehr Grüner, er macht Landschaftsschutz (er arbeitet mit der Erde) wir irgend ein Intellektueller, der sich um was auch immer kümmert. Ohne Bauern gäbe es das heutige “Kulturland nicht”.
      Aber, man schiebt denen einfach mal unter, sie machen alles Falsch…

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  • Januar 22, 2019

    Wenn Volksprobleme nicht ernst genommen werden von den regierenden Parteien, wird es PolitikerInnen geben, die versprechen, genau das in Ordnung zu bringen.
    Dass dann alles übertrieben überspitzt wird ist logisch, das machen alle Parteien um Ziele zu erreichen.
    Nur unfähige Regierungen werden mit Populismus konfrontiert, die am Ende in Revolution oder Gewalt, Streik, Enden kann.
    Regierungen die auf das Volk achten, werden dieses Problem kaum haben.

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    • Januar 23, 2019

      Dann werden auch Gefreite mit schlampiger Kleidung und schlechtem Benehmen auf Hochglanz poliert zu einem Messias der die Nation ans Licht führt.

      Ein Reality-TV-Star wird zum grossen Hoffnungsträger der Abgehängten.

      Ein kontroverser Hinterbänkler aus Brasilien wird zum Hoffnungsträger, von denen die genug von Kriminalität oder Korruption haben.

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    • Januar 23, 2019

      Ja, und die Geschichte wiederholt sich immer wieder.

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  • März 9, 2019

    Nochmals: “Populistisch” kann der angewendete politische SprachSTIL sein; politische INHALTE sind nicht “populistisch”, Herr NR Landolt..

    “P​​opul​ismus​” ist demnach ein (zu) stark vereinfachender PolitikSTIL, mit dem man Stimmbürger/innen übertölpeln will, der unlauter bis verletzend sein kann und deshalb eher abzulehnen ist. Man erkennt “Populismus” also an den verwendeten Begriffen und Wendungen.

    In​ der politischen Debatte ist “Populismus” eine FREMDbezeichnung, ein häufiger Vorwurf, den einander Vertreter/innen unterschiedlicher Richtungen machen, wenn sie die Aussagen und Forderungen der ANDERN Seite für “populistisch” halten. Meistens geht es da um “Rechtspopulismus” und “Linkspopulismus”. Ich habe inzwischen ein rechtspopulistisches Glossar mit gegen 900 und ein linkspopulistisches Glossar mit gegen 500 Beispielen zusammengestellt. Viele dieser Begriffe werden aber auch in einem nicht “populistischen” Zusammenhang verwendet.

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    • März 11, 2019

      Nochmals Rudolf Oberli ist ein Troll der schon diverse mal hier gesperrt wurde wegen Verstosses gegen die Diskussionsregeln.

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