Wie man feststellen kann, ist in diesem Medium seit dem generellen Schliessen der Kommentarfunktion durch eine vollkommen anonyme Zensurgruppe (Ihr Vimentis-Team) jegliche Diskussion ausgeschaltet worden. Dies immerhin bei „Vimentis“, das damit wirbt „einfach, schnell und neutral über Schweizer Politik zu informieren“ und wo gemäss Seitenüberschrift „Meinungen und Diskussionen von Politikern und Bürgern“ stattfinden sollten…
Der Versuch eine Diskussion über die jeweilige Neueröffnung eines Blogs als Antwort zu führen, ist sinnlos. Zu umständlich, nicht nachvollziehbar, in der Timeline nicht überblickbar usw.
Schade um eine rare Gelegenheit, Kommentare aus unterschiedlichen Meinungs- und Ansichtsspektren auf einigermassen neutralem Terrain zu vernehmen und miteinander vergleichen zu können. Wie es scheint haben nun auch die „Verantwortlichen“ von Vimentis diesem bisher vorbildlich demokratischen Verständnis abgeschworen und haben sich wie viele andere, in die obrigkeitskompatible Wohlfühl-Ecke der Gutmenschen-Ideologie geflüchtet.
Zu Herrn Bernasconi, der findet „wem es nicht passt, soll doch nach drüben gehen“ kann ich nur sagen: Genau so sollte eine Diskussion nicht geführt werden. Das ist schlechter Stil.
Nehmen Sie zum Beispiel an, ich würde an einer von einem Studentenverein veranstalteten, öffentlichen politischen Diskussionsveranstaltung in der Mehrzweckhalle aufstehen und sagen: Ich heisse Hans Knall und ich habe diese und diese Meinung zum Thema.
Würden Sie dann auch (natürlich nur wenn es um von mir gesagte Dinge geht, die nicht der *Ideologie entsprechen) aus der zweithintersten Reihe rufen, ich müsse erstmal meinen Taufschein und den aktuellen AHV-Chip vorweisen, bevor ich etwas sagen dürfe und wenn es mir nicht passe, soll ich an eine andere Veranstaltung gehen? Oder würden Sie es nicht tun, weil Sie wüssten, dass Sie sich damit als intoleranter Pseudodemokrat outen würden?
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