Die Wahlschlappe der SVP bei den Ständeratswahlen nimmt immer verheerendere Züge an. Jetzt steht fest: Die SVP konnte nicht zulegen, sie hat im Gegenteil von ihren ohnehin schon mageren 7 Sitzen zwei weitere verloren. Dabei erhalten zahlreiche SVP-Schwergewichte vom Volk eine ordentliche Abreibung!
- Debakel für Blocher in Zürich: Er liegt rund 100’000 (!!!) Stimmen hintern den beiden Bisherigen. Eine demokratische Ohrfeige für Blocher!
- Die bürgerlich-konservativen St.Galler wählen lieber einen Gewerkschafter als den SVP-Präsidenten. Trotz idealer Konstelation (die CVP muss ihren Kandidaten auswechseln) wird Brunner nicht gewählt.
- Giezendanner hat im Aargau nicht den Hauch einer Chance!
- Im Kanton Bern holt die SVP zum ersten Mal in ihrer Geschichte bei Ständeratswahlen keinen Sitz. Eine historische Schlappe für Amstutz!
- SVP-Fraktionschef Baader erhält im Kanton Basel-Land nicht einmal halb so viele Stimmen wie der gewählte SP-Kandidat!
- Das gleiche gilt für Rime in Fribourg!
- Auch im konservativen Kanton Uri hat die SVP (wie in Zürich) gegen die Kandidatur der Grünliberalen keine Chance!
Die Liste könnte noch beliebig fortgesetzt werden…
Selbstverständlich gibt die SVP die Schuld an diesem Wahldebakel anderen: Den bösen Medien und den bösen anderen Parteien, die sich gegen die arme SVP verschworen hätten. Was die SVP nicht erwähnt: Gewählt hat das Volk!
Hauptgründe für die Wahlschlappe der SVP sind:
- Der massive Rechtsrutsch der SVP! Offenbar ziehen es viele bürgerliche Wähler vor, einen Kandidaten aus dem linken Lager zu wählen als die Rechtsaussen-Kandidaten der SVP. Die SVP politisiert mittlerweile derart weit rechts, dass sie selbst für stockbürgerliche Wähler nicht mehr wählbar ist!
- Die mangelnde Qualität der Kandidaten! Die SVP verfügt kaum über geeignete, mehrheitsfähige Kandidaten. Das zeigen jeweils auch die Bundesratswahlen. Der SVP gelingt es kaum einen einigermassen geeigneten Kandidaten zu präsentieren!
Fazit:
- Der “Sturm aufs Stöckli” ist kläglich gescheitert! Anstatt Sitze zu gewinnen, verliert die SVP zwei Sitze und hat nicht einmal mehr halb so viele Sitze wie die SP.
- Die SVP wird von den Wählern nicht mehr als bürgerliche Partei, sondern als Rechtsaussenpartei wahrgenommen. Deshalb sind ihre Kandidaten auch für ein Grossteil der bürgerlichen Wähler nicht mehr wählbar!
- Der SVP fehlen die fähigen politischen Persönlichkeiten, die sich bei Majorzwahlen bewähren können.
- Bei einer Volkswahl des Bundesrats wären Leute wie Blocher, Brunner, Maurer und Co. chancenlos! Das Volk würde ihnen eine klare Abfuhr erteilen!
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Kommentare anzeigen Hide commentsIch denke eher dass mobbing gegen die SVP geführt wird.
Schon komisch, dass vor 4 Jahren der Bundesrat mit Eveline W. Sch. als ehemalige SVPlerin die Abwahl eines Parteikollegen vorgenommen wurde.
Und dann plötzlich noch diese Abspaltung?
Kann mir da jemand mal was vernünftiges erklären?
Sie vergessen zu erwähnen, dass die SVP diese Abspaltung ja selbst vorgenommen hat mit dem Ausschluss der Bündner Sektion!
Nicht die Fakten verdrehen, Frau Wolkow-Nyffeler!
Ich verdrehe hier keine Fakten, bin leider nicht im Bundeshaus dabeigewesen.
Ich verlasse mich nur auf dass, was ich selber sehen kann.
Im übrigen, Was die SVP bis jetzt erzählt hat, ist ja auch eingetreten und wenn ich zurück in die Vergangenheit schaue, haben diejenigen noch immer gute Arbeit geleistet.
Sie sind nach wie vor für das Wohl unseres Landes, ansonsten
waeren wir ja schon damals in der EWR gelandet.
Was ich nicht ganz verstehen kann, trotz all den EU Bürgern, die uns warnen, dass wir da nicht mitmachen sollten, wird einfach überhört.
Da muss ich mich leider auch Hinterfragen wie Krank unsere Gesellschaft noch werden muss um diese Fehler selber zu erkennen.
Apropos Masseneinwanderung Es gibt da leider immer noch welche, die mit wenig Arbeit doch zum Grossen Geld hinkommen möchten.
Leider funktioniert das wunderprächtig, wenn man so nach allen Seiten sieht.
Nur unsere AHV sprich Eltern, IV bezüger und Sozialen Schweizerbürgern denen streicht man natürlich einiges.
Auch unsere Steuerzahler sollen Bluten für Ihr sauer verdientes Geld.
Da kann ich nur noch den Kopf schütteln.
Am besten wäre es einfach den Strick mal loszulassen um zu sehen, wohin das ganze schlussendlich noch führt.
Na dann gute Nacht.
ach noch was: “das Volk hat gewählt” Richtig Herr Schneider, nur vergessen sie nicht,
Dass die SVP fast alleine dasteht und 2. ist es ja auch keine Kunst bei nur ca. 50% Wahlbevölkerung.
Gute Frage!
Das Problem der SVP ist: Sie hat sich selbst isoliert!
Von wem wurde denn Frau Widmer Schlumpf gewählt?
So kann man das auch nennen.
Dann lass ich Sie in Ihrem Glauben.
EWS wurde vom Parlament gewählt, welches wiederum vom Volk gewählt wurde.
So funktioniert das in einer parlamentarischen Demokratie, liebe Frau Wulkow-Nyffeler!
Ich halte übrigens nichts vom Toni-Brunner-Vorschlag eines Parteidiktats…
Richtig:EWS wurde vom Parlament gewählt, welches wiederum vom Volk gewählt wurde. Oder gekauft wurde???
Tia,jeder hat halt so sein eigenes Denken.
Nur keine Angst, ich steh nicht alleine damit da.
Gut,
Somit haben Sie ja Ihre Ziele teilweise erreicht, Herr Dieter Lohmann. Da ist feiern angesagt, damit Sie sich freuen können über den was auch immer für welch einen Rutsch.
Und nach dem 14Dez wird dann der Sieg dieser ?Mitte? noch endgültig besiegelt.
Dann haben wir Schweizer die Regierung die demokratische gewählt wurde und stehen dann vor den nächsten Wahlen, sozusagen.
4Jahre später wissen wir dann mehr, wie das mit Europa weitergegangen ist.
Herr Hans Rudolf Schneider,
Sinn des Lebens? Sinn eines Landes? Sinn einer Gruppe?
In Sachfragen gebe ich doch sehr gerne jemandem mein Vertrauen, der über diese Sachen Bescheid weiss. Richtig?
Bin ich Krank, gehe ich zum Arzt, der gibt mir Tipps wie ich gesunden kann. Ich bin noch besser beraten, wenn mir Tipps fürs Leben gegeben werden, dass ich weniger bis gar nicht krank werde.
Wenn ich einem Banker mein Vertrauen gebe, (er nach Treu und Glaube handelt) messe ich sein Geschick darin, dass ich nachher etwas mehr habe als vorher. Und der Bauer der eine gute Ernte einfährt zu dem kann man auch sagen,(nebst Glück) dass er ein guter Bauer ist, ein Fachmann.
In einem Haushalt ist man gut daran, wenn beide Elternteile mit dem was sie Einnehmen, auskommen, ein Problem haben jene, wenn für Sachen Geld ausgegeben werden, die Kinder darunter leiden, das Dach durchlöchert ist, im Winter nicht mehr beheizt werden kann.
Mit einem Land ist es etwa gleich. NOCH haben wir Gebiete, Länder genannt, da sind wir für den Haushalt verantwortlich. Wer also sein Geld für die Sachen ausgibt die es wirklich braucht, ist gut beraten.
Im eigenen Haus drin bringt es auch nichts, wenn das Dach rinnt un der Märchenerzähler die Leute auf den Sommer einstimmt….
Dass ich mit Neid zum Nachbarn schaue, der alles in Ordnung gebracht hat, nicht friert, ist menschlich. Wenn ich aber tausend Ausreden suche, warum ich im Sommer keine Zeit hatte, in der Guten Zeit, mich vorzubereiten..und nun den Nachbarn zwingen will, mir zu helfen?
Ich beurteile nun einmal Politik, was eine EU macht nach dem Ergebnis dass Sie haben.
Ich habe ein kleines Überschaubares Häuschen, kann halt nicht angeben dammit, aber es ist alles Dicht daran, und es ist beheizt.
Wie die Pfauen sind die Nachbarn herumstolziert, haben eine Bretter Kulisse hochgezogen, Ohne Dach, einfach so zum Prozen.
Nein Herr Hans Rudolf Schneider, ich bin mir sicher sie werden das nicht verstehen. Sie lassen sich noch von Fassaden blenden, obwohl bereits der Verputz abbröckelt, und das Ding kein Dach hat, kann man nicht von einem Haus sprechen..
Abseitsstehen? Entschuldigen Sie, unsere Leute wollen nicht davon laufen, WER möchte, darf ja in die EU raus, um nicht abseitszustehen…Warum tun Sie das nicht?
Warum wandern mehr Leute hier ein, als Leute auswandern? Weil wir das scheinbar anders machen, nicht richtig, aber einfach ein wenig besser…
Mich werden sie nie dazu kriegen, mich zwangsweise mit diesen Arroganten Druck ausübenden Nachbarn zu unterwerfen..
Ich helfe denen gerne, aber dann sag ICH, wie es gemacht wird..
Herr Lohmann,
1. Diese Taktik ist tatsächlich nicht aufgegangen. Der Ständerat wird eine Dunkelkammer bleiben. Aber mal schauen ob der SP-Schrei nach mehr Transparenz vielleicht im Ständerat umgesetzt werden kann ?!
2. So einen Blödsinn ! Fakt ist, dass es keine Mitteparteien mehr gibt. Die CVP und FDP klammern sich krampfhaft an der Gunst der Linken damit noch überhaupt Stimmen zusammenkommen (Zürich: die FDP unterstützt die GLP, St. Gallen: die “bürgerlichen” unterstützen Rechtsteiner, St. Gallen: Keller-Sutter muss der SP Asyl-Vetterlidienste leisten damit sie in den Ständerat gewählt wird). Faktisch läuft das darauf hinaus, dass alle gegen die SVP sind. Da hat man bei Majorzwahlen keine Chance.
3. Die Aussage stimmt so nicht. Was der SVP fehlt sind politische Persönlichkeiten, welche sich den undankbaren Job in der Regierung antun. Die haben alle besser Möglichkeiten in der Privatwirtschaft, dort wo ihre Arbeit geschätzt und auch viel besser honoriert wird. Das ist der Unterschied zur Linken. Dort ist der Polit-Job oft existentiell notwendig.
4. Ein Grund mehr warum nicht klar ist, warum die Linken die Initative der SVP nicht unterstützen. Die Hoffnung besteht, dass mit der Annahme der Initiative endlich auch einmal parteilose Köpfe für die Bundesratswahl in Betracht gezogen werden können. Die SVP hat ja schon bei der letzten Ersatzwahl vorgeschlagen, dass man einen Jean-Pierre Roth austellt – als Alternative zu den Parteimarionetten (zu welchen auch Maurer gehört), welche heute immer noch gewählt werden.
Das die SVP in der Gunst des Volkes immer noch hoch dasteht sieht man an der Tatsache, dass sie ihre Initativen gewinnen. Das schleckt keine Geiss weg, dass zB die Einwanderung beim CH Volk ein Problem darstellt, auch wenn das nicht jeder öffentlich sagt.
1. Im Ständerat sind heute (im Gegensatz zum Nationalrat) konstruktive Lösungen möglich!
2. Blödsinn! Das Volk wählt! Nicht die Parteileitungen! Die grosse Mehrheit der Bevölkerung ist in keiner Partei! Es ist ein Fakt, dass für viele bürgerliche Wähler die SVP-Kandidaten nicht wählbar sind, weil sie derart weit rechts aussen politisieren!
3. Selten so gelacht! Was für Möglichkeiten hätte denn ein Toni Brunner, Ueli Maurer, Christoph Mörgeli, Hans Fehr etc. Das sind alles Leute, die vor allem auf Kosten des Staates gelebt haben!
Nur eine kleine Minderheit der SVP-Parlamentarier haben in der Privatwirtschaft etwas erreicht (z.B. Peter Spuhler).
4. Die Volkswahl des BR ist ja ursprünglich eine linke Idee! Die SVP hat diese Idee ja nur kopiert. Ich persönlich bin ein Befürworter der Volkswahl! Weshalb die Mehrheit der Linken diese Initiative nicht unterstützt, weiss ich nicht. Da müssen Sie schon im linken Lager nachfragen!
5. Die SVP verliert die grosse Mehrheit der Volksabstimmungen! Das belegen die Fakten klar. Am meisten gewinnt die CVP!
1. JA sicher – und Weihnachten fällt dieses Jahr auf den 5. Februar.
2. Es sind nicht “bürgerliche” Wähler, welche die SVP nicht wählen sondern die traditionel CVP/FDP Wähler, welche lieber die SP wählen als die SVP.
3. ich hätte gerne das “etc” gelesen. Die Mehrheit der möglichen Kandidaten haben es nicht nötig sich für ein Regierungsamt aufzustellen. Schon gar nicht in der heutigen Parteilandschaft. “Nur eine kleine Minderheit…” lol – schon klar – dazu braucht es keinen weiteren Kommentar …
4. Frage ich ja – oder wollen Sie sich plötzlich als eingeschnappter “bürgerlicher” outen ?
5. Tschuldigung, die Initativen seit anno 1965 habe ich nicht mit einberechnet……
Es trifft zu, der SVP fehlen die fähigen politischen Persönlichkeiten. Frau Widmer war so eine fähige Person in der SVP. Sie hat es zur Genüge bewiesen. Man könnte mehrere Seiten aufzählen, was sie in den letzten vier Jahren geleistet hat. Nur ein kleines Beispiel, als BR Merz infolge Krankheit ausfiel, hat sei dieses Departement pravurös zusätzlich geleitet. Das ist der Grund der „Abspaltung“ beziehungsweise Rauswurf. sie ist zu tüchtig und allen Parteistrategen der SVP haushoch überlegen, das mag man dort nicht.
Dass Christoph Blocher das rote Tuch bei den Mitte- bis Linksparteien ist, kann nicht bestritten werden. Dass Toni Brunner in St. Gallen nicht gewählt wurde, war nach dem Einzug von Frau Keller fast zu vermuten gewesen. Das Volk möchte Ausgeglichenheit einerseits und Einhaltung der Wählerzahl-relevanten Konkordanz andererseits.
Seit der Abwahl von Christoph Blocher herrschte im Bundesrat ja unter dem Strich eine buchstäblich “Eidgenossen feindliche” Stimmung und Stossrichtung. Das Parlament hat damit der Schweiz weit mehr Schaden zugefügt, direkt und indirekt, als wenn es sich an die Konkordanz der Wählerzahl-Arithmetik gehalten hätte. Wer seinem politischen Gegner keine Achtung zollt und stattdessen Mobbing betreibt, ist der Schweizer Demokratie nicht würdig und alles andere als ein Volksachter, geschweige denn ein Volksvertreter oder -vertreterin.
Als die Schweiz noch als “Stachelschwein” bezeichnet worden war, wurde ihr Respekt entgegengebracht. Heute wird sie gemobbt von Gaddafi selig über “Grossfracodeutschland” bis Obama. Die Machtlüsternen Euroturbos im Bundeshaus arbeiten diesen Schweiz Tötern noch in die Hände. Gewisse Politiker sind in ihrer Machtlüsternheit genauso verblendet, wie gewisse Banker in ihrer Bonigeilheit.
Herr Falger,
1. Ob die landesverräterische Aktion von Blocher in der Türkei (als er das vom Volk beschlossene Anti-Rassismus-Gesetz verhöhnte) so “eidgenossen-freundlich” war, möchte ich bestreiten!
2. Wenn die Schweiz heute gemobbt wird, dann liegt das an Isolationisten wie Blocher!
3. Es war ja gerade die SVP, die während 20 Jahren ihren Gegnern keine Achtung entgegen brachte und andere als “Ratten”, “halbe Bundesräte”,… betitelte. Und jetzt wundert sie sich, dass ihre Kandidaten von ausserhalb der SVP keine Stimmen mehr erhalten…
4. Gerade die SVP wurde ja während Jahrzehnten von den Grossbanken gesponsert!
5. Sie sollten endlich mal die demokratische Abfall von Blocher, die von der grossen Mehrheit des Volkes begrüsst wurde, akzeptieren (Es ist jetzt 4 Jahre her, mein Guter!).
Ja, Herr Lohmann, da stellt sich die alte Frage: Wer war zuerst, das Huhn oder das Ei -:) Mein Lehrer sagte schon vor Jahrzehnten: “Denken ist Glücksache und die meisten Menschen haben halt nun mal kein Glück!”
Vorausschauend Konsequenzen erkennen, gehört in diese Kategorie und solche Voraus- und oft Querdenker genannten Peronen sind die Bösen. Erkennen und dezidiert handeln ist nicht der Weichduscher Stärke.
Sie bringen ein wichtiges Stichwort: “Vorausdenken”
Leider ist das nicht gerade die Stärke der SVP. Viele SVP-Exponenten (auch Blocher) sind geistig noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen. Es wäre aber eine Grundbedingung, dass man die aktuellen Gegebenheit zur Kenntnis nimmt, damit man auch in die Zukunft vorausschauen kann!
Gab es da nicht einen Tag im Jahr 1939, als alle, die geistig zurück geblieben waren, den aktuellen Gegebenheiten nicht zustimmten, nein sogar zujubelten? Die Geschichte hat den Rest geschrieben. Ja, ja, mann kann das Gescheite lassen und das Dumme tun — oder auch umgekehrt. Eine reine Frage des Standpunktes. Der Sternenkreis leidet zurzeit schwer unter seinem Fortschritts-Grössenwahn.
Sie wollen doch das was 1939 (und ja auch schon einige Jahre früher) passierte als fortschrittlich bezeichnen! Lächerlich! Das Gegenteil ist der Fall:
Die Weimarer Republik war fortschrittlich damals, aber diese wurde von den ewiggestrigen Nationalkonservativen zerstört. Ohne diese wäre Hitler nie an die Macht gekommen.
Und Hitler hat dann ja auch viele fortschrittliche umbringen lassen (Sozialdemokraten, Liberale,…).
Leider gibts es heute eine ähnlich rückständige Tendenz mit der Islamfeindlichkeit!
Die Qualität eines Standpunktes zeichnet sich dadurch aus, wie die Worte des Gegenspielers verfälscht wiedergegeben respektive für die eigene Mühle misinterpretiert werden. Worte im Munde umdrehen ist eine leider gängige Methode, nicht nur, aber speziell in der Politik.
Genau so haben damals auch die NSDAP und die nationalkonservatiken Monarchisten argumentiert!
Sie bevorzugten eben eine Diktatur, nicht einen “Debatierklub”!
Debatieren gehört zu einer Demokratie, mein lieber Selk!!!
Die vergeudete Zeit mit dem Parteiengeplänkel wird uns bald bitter reuen.
Nämlich dann, wenn die Schuldensituation in der EU vollends aus dem Ruder läuft.
Wo bleibt das “wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern…”?
Not und Gefahr stehen mit dunklen Wolken am Horizont.
Wer denkt noch an den tiefsinnigen Schweizerpsalm mit dem eindringlichen Aufruf “Betet, freie Schweizer, betet!”?
Uns fehlen leider in allen Parteien Politiker vom Format eines Friedrich Traugott Wahlen!
Frage mich nur Herr Lohmann, ob Sie sich vor der SVP fürchten, da diese Partei Ihnen so auf dem Magen liegt.
Siehe Kommentar.
Freundliche Grüsse
Eine zu starke SVP würde der Schweiz tatsächlich massiv schaden. Aber zum Glück denkt die klare Mehrheit der Bevölkerung eben weitsichtig und vernünftig. Deshalb hat die SVP bei Ständerats- und Regierungsratswahlen eben meist keine Chance!
Wenn wir eine zu starke Rechts, vielleicht schon.
Aber Mitte rechts Regierung wäre optimal.
Dann hätten wir Bürger etwas mehr Freiheit, die Wirtschaft könnte sich wieder einigermassen erholen und es gäbe auch wieder mehr Arbeitsstellen und kein Kommunismus.
Wer seine Freiheit leben möchte, möchte auch Arbeit.
Viel Spass beim Lesen Herr Lohmann
Zurück zur D-Mark!?
Eigentlich »kein großes Problem«
»Technisch gesehen wäre eine Rückkehr zur D-Mark kein großes Problem. Die Bundesbank könnte sofort die Versorgung der Wirtschaft mit Geld sicherstellen.« […] »In der Übergangsphase bis zur Ausgabe von D-Mark-Scheinen und Münzen könnte das in Deutschland hergestellte Euro-Bargeld als nationales Zahlungsmittel dienen. So lassen sich die in Deutschland geprägten Münzen durch den Bundesadler leicht von anderen Euro-Münzen unterscheiden. Die hier gedruckten Scheine besitzen ein X vor der Seriennummer.«
Wirtschaftswoche, 19.5.2010
Laut einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach haben 71 Prozent der Deutschen kein Vertrauen mehr in den Euro.
Die Kunstwährung Euro ist nichts anderes als ein Zweckbündnis zwischen Politik und Hochfinanz. Die Regierungen können sich – wie jeden Tag sichtbar – zügellos verschulden und damit ihre Wahlversprechen finanzieren. Und die Banken verdienen prächtig daran. Nun haben auch die großen Geldverleiher begriffen, daß eine Einheitswährung völlig unterschiedlicher Staaten widernatürlich ist und ganze Volkswirtschaften ruinieren kann. Entsprechend werden die Zinsraten für die Staatsanleihen vieler Euro-Staaten weiter ansteigen – bis sie schließlich unbezahlbar werden und das seltsame Konstrukt auseinanderbricht.
Zwölf Jahre nach der Einführung des Euros ist sein Ruf ruiniert, viele Deutsche sehnen sich nach der Deutschen Mark zurück.
Kehrte Deutschland zur D-Mark zurück, würde die Währung im Zuge massiver Kapitalzuflüsse wohl kräftig aufgewertet werden. Entgegen der Veröffentlichten Meinung ist ein Einbruch der Exporte dennoch nicht zu erwarten, das legen zumindest ökonometrische Studien nahe.
Andererseits verbilligt eine starke Währung die Importe. Weil rund 42 Prozent der deutschen Exporte aus zuvor importierten Vorprodukten bestehen, können die Exporteure die Kostenreduktion nutzen, um die Preise ihrer Exportprodukte zu senken.
Ein großer Vorteil einer Rückkehr zur Deutschen Mark bestünde darin, daß die Bundesbank die Leitzinsen besser auf die wirtschaftlichen Bedingungen im Inland zuschneiden könnte. Anders als die Europäische Zentralbank (EZB), die auf die kränkelnden Krisenländer der Euro-Zone Rücksicht nehmen muß, würde die Bundesbank die Leitzinsen angesichts der boomenden Konjunktur derzeit wohl stärker anheben – und damit den Inflationsgefahren rechtzeitig vorbeugen.
Dr. Philippa Malmgren, Präsidentin des Londoner Vermögensverwalters »The Canonbury Group«, Beraterin des Vorstands der »Deutschen Bank« und Wirtschaftsberaterin des ehemaligen US-Präsident George W. Bush, ist der Meinung, daß Deutschland bereits die D-Mark drucken würde. Andere EU-Staaten seien ebenfalls dabei, ihre eigene Währung wieder einzuführen.
»Die Bürger lehnen den Euro ab, deutsche Konzerne verteidigen ihn. Fakt ist: Ein Austritt Deutschlands aus der Euro-Zone wäre ein gewagtes Unterfangen. Doch es hätte so manche Vorteile für das Land.«
Sorry Frau Wulkow-Nyffeler,
in meinem sehr grossenn Bekanntenkreis kenne ich nicht einen einzigen, der sich die DM zurückwünscht.
Was George Bush von sich gibt, kann man nicht für bare Münze nehmen. Mit seinem Kleinhirn kann er die Zusammenhänge gar nihct erahnen.
Es wäre nicht nur für Deutschland ein Katastrophe, wenn der Euro baden ginge. Deutschland ist Exportweltmeister geworden durch den Euro, weil keine Währungsschwankungen mehr den Gewinn beeinflussen konnten. Wenn Sie eine Rezession in Deutschland als Vorteil sehen bei einem Austritt aus dem Euroraum, dann haben Sie recht.
Um die Deutschen zu verstehen, braucht es mehr, als nur deutsches Fernsehen zu schauen. Ich wohne seit 1984 in Deutschland. Man muss einige Jahre in Deutschland verbracht haben, um die deutsche Politik zu verstehen.
Da geb ich Ihnen Recht Herr Utzinger.Ich wohne in der Schweiz.
Ich kann ihnen jedoch nur das weitergeben, wie meine Bekannten in Deutschland denken und wiederum von Ihren Bekannten hören.
Da sind einige, die die DM zurück möchten
Freundliche Grüsse
Danke für ihre Klarstellung, Herr Utzinger!
Leider werden in der Schweiz immer wieder Märchen verbreitet, dass die deutsche Bevölkerung nicht hinter der EU oder dem EURO stehen würden. Repräsentative Umfrage belegen das Gegenteil. Selbst eine eine Umfrage der EU-feindlichen Weltwoche kommt zum Schluss, dass eine klare Mehrheit hinter EU und EURO steht!
Gerade die exportorientierten deutschen KMU profitieren massiv von der Einheitswährung EURO! Das bestätigen mir alle deutschen KMUs.
Herr Lohmann
Und wie sieht es der Konsumenten ??
Herr Lohmann, es ist ersichtlich wie sie offenbar vor der SVP gezittert haben, deshalb verstehe ich auch ihr (Fragwürdiges)freudiges schreiben über die “Niederlage” der SVP.
Ich habe mir für die SVP mehr erhofft, nun ist es anders gekommen. Trotzdem hat das Volk die SVP zur Wählerstärksten Partei gewählt obwohl alle anderen Parteien, die Medien und die Behörden die SVP in den letzten vier Jahren mit allen Mitteln bekämpft haben. Dies zeigt eindeutig wie wichtig die SVP für die Zukunft dieses Landes ist.
Das die SVP weiterhin zur stärksten Partei gewählt wurde ist auch ein Danke an die SVP, die ein Schlamassel in der Finanzpolitik, Asylwesen wie auch den EU-Beitritt usw. verhindert konnte.
Herr Lohmann sie freuen sich zu früh, den grundsätzlich hat sich nicht viel verändert die SVP hat lediglich an die BDP Sitze Verloren. Alles in allem hat sich nichts verschoben ausser, dass neue Parteien Stimmen holen konnten. Die SVP wird aber weiterhin der Linke auf den Fuss Treten und mit dem Volk zusammen linkes Schlamassel verhindern!
In der Realität konnte man es +/- nüchtern betrachtet vorher sehen wie es gekommen ist. Was ich gestehen muss ist, dass ich überrascht war von der nicht Wahl von Toni Brunner. Jedoch ist es ermutigend zu sehen das die BDP und die SVP auf 32% kommen hingegen die SP und die Grünen lediglich auf 27,1% also gerade mal auf SVP stärke. Dies zeigt eindeutig das die Politik der SVP weiterhin gut angekommen ist in der Bevölkerung auch wenn sie mit der BDP geteilt ist aber diese Politik hat mit 32% mit Abstand den grössten Wähleranteil!
Herr Lohmann ihre Freude wird von kurzer Dauer sein!
Herr Ryder,
1. Sie sollten zur Kenntnis nehmen, dass ich hier über die Ständeratswahlen schreibe. Nicht über die Nationalratswahlen!
2. Sie sind offensichtlich nicht auf dem Laufenden. Die BDP orientiert sich politisch ganz klar an der CVP! Wenn schon müssten Sie die Wähleranteile der BDP zur CVP hinzuzählen und sicher nicht zur SVP.
Fazit: Die SVP ist die klare Verliererin der Wahlen 2011!!!
Herr Lohmann
ich bin klar Anderer Meinung, die Politik der SVP hat nicht verloren! Die Partei hat etwas eingebüsst aber bei der grösse ist das nichts!
Die BDP steht der SVP im Grunde am nächsten deshalb hat sie zugelegt. Nur hat sie die Kraft respektive keine Politiker mit dicker Haut, die sich, wie die SVP-Politiker gegen die Kuschel-Politik dafür für die Sache hinstellt. Die nächsten liebe die sie nun bei den Anderen Parteien sucht und somit wie eine Fahne im Wind steht, kommt beim Volk nicht an. Deshalb wird sie wieder verlieren wie die CVP und die FDP. Die SVP hingegen wird die 30% bald Knacken!
Ihre Interpretation dieser Wahlen die sich in ihrem Kommentar Spiegelt, zeugt meiner Meinung nach nicht von Weitsicht oder Realem Durchblick! Ich gönnen ihnen aber ihre kurze Freude, die wie Balsam auf ihrem gequälten Anti-SVP Nerv würckt. So können wir doch wieder gespannt auf die nächsten Wahlen warte nicht war Lieber Herr Lohmann
Herr Ryder
Herr Lohmann hat völlig recht! Die BDP unterscheidet sich inhaltlich massiv stärker von der SVP als von der CVP!
Dazu würde ein Blick auf smartvote oder das Abstimmungsverhalten der Parlamentarier genügen!
Vielleicht machen Sie das mal, Herr Ryder. Dann merken Sie vielleicht wie komplett falsch ihre “Analyse” ist!
Herr Schlemihl
habe ich schon längst, Danke! Aber wissen sie, ich lese Zwischen den Zeilen, damit meine ich, dass ich die Meinungen und Medien Berichte Filtere und 1+1 zusammenzählen kann. Ich bilde mir meine eigene Meinung und bin nicht darauf angewiesen, Medien berichte nach zu Plappern.
Rime ist gewählt worden! Das passt Ihnen wohl nicht, Herr Lohmann?!
Jetzt haben Sie sich aber gewaltig in die Nesseln gesetzt, Herr Meyer!
Entweder haben Sie meinen Artikel nicht richtig gelesen oder Sie sind einfach schlecht informiert!
Im Kanton Fribourg wurden Herr Schwaller (CVP) und Herr Berset (SP) in den Ständerat gewählt! Herr Rime (SVP) war völlig chancenlos und erreichte nicht mal halb so viele Stimmen wie Schwaller und Berset!!!
. Sie, Herr Lohmann sind mit Herrn Schlemihl ein Herz und eine Seele in ihren Angriffen gegen die SVP.
. Die Abspaltung der BDP hat der SVP Stimmenanteile gekostet. Frau Bundesrätin Widmer-Schlumpf ist damals von der SP aufgebaut worden, um die Wiederwahl des ihr unbequemen Herrn Blocher zu verhindern. Aus dem gleichen Reservoir hat sie auch jetzt zur Hauptsache Stimmen erhalten.
. Fest steht, dass die SVP weitaus am meisten Stimmen auf sich vereinigt.
. Lesen Sie die abschätzige Qualifikation der BDP durch den SP-Parteipräsidenten Levrat. Der fragt sich, wie lange diese Gruppierung existieren wird.(gelesen in der NZZ)
. Sie wissen anscheinend auch nicht Bescheid über das Wirken des BDP-Präsidenten in Langenthal(gelesen in der Weltwoche).
Herr Meyer
Bevor Sie irgendwelche Verleumdungen der Weltwoche gegenüber Herrn Grunder nachplappern, sollten Sie vielleicht erstmals den Unterschied zwischen Langnau und Langenthal lernen.
Also, mein Guter:
1. Das “Wirken” von Grunder hat in Langnau stattgefunden und nicht in Langenthal (ist nicht ganz das gleiche)!
2. Die lächerlichen Vorwürfe der Weltwoche, die seit der Abspaltung der BDP eine Schmutzkampagne gegen EWS und Grunder führt, konnten in keinster Weise belegt werden, ja wurden grossmehrheitlich widerlegt! Die Weltwoche hatte sich einmal mehr blamiert (kein Wunder verliert dieses Blättchen immer mehr Leser)!