1. Umwelt, Klima & Energie

Volksinitiative ‘Grüne Wirtschaft’

Die Volks­i­ni­tia­tive ‘Für eine nach­hal­tige und res­sour­cenef­fi­zi­​ente Wirt­schaft (Grüne Wirt­schaft)’ fin­det aus den fol­gen­den Grün­den meine Unterstützung:

Die Aufnahme des vorgeschlagenen Art. 94a BV hat für sich allein keine unmittelbaren Auswirkungen. Sie ist im Grunde genommen nur eine Anweisung an den Gesetzgeber, die Notwendigkeit ökologischer Nachhaltigkeit zu beachten. Diese Anweisung ist als solche rechtlich nicht durchsetzbar. Wie (und wie “grün”) die “grüne Wirtschaft” am Ende umgesetzt wird, entscheidet sich erst auf Gesetzesebene. In dieser Hinsicht ist also noch überhaupt nichts vorgegeben. Als Absichtserklärung ist das Bekenntnis zu einem schonenden Umgang mit den Ressourcen aber längst überfällig und es ist (anders als viele andere Initiativanliegen) in der Verfassung auch am richtigen Ort.

Als Gegenargument wird vorgebracht, die Initiative sei unverhältnismässig. Das ist in zweifacher Hinsicht falsch: Erstens ist mit dem neuen Verfassungsartikel, wie gesagt, inhaltlich noch überhaupt nichts vorgegeben. Die Diskussion darüber, was nötig und zumutbar ist, kann erst bei der Umsetzung auf Gesetzesebene geführt werden. Zweitens kann man die Frage, ob etwas verhältnismässig ist oder nicht, nur im Vergleich von Mittel und Zweck bzw. von Kosten und Nutzen beantworten. Das ist hier nicht der Fall; die Gegner argumentieren nur mit den Kosten. Der Nutzen wird gar nicht bewertet. Dieser muss langfristig betrachtet werden. Der Club of Rome warnt davor, dass sich in den nächsten 30 bis 40 Jahren entscheiden wird, ob ein eigentlicher Klimakollaps noch vermieden werden kann. Das globale Ziel, die Temperatur in dieser Zeit um weniger als 2°C ansteigen zu lassen, ist mehr als gefährdet. Die grösste Herausforderung ist nicht das Lösen der Probleme, sondern die Entscheidung, sie auch lösen zu wollen, und zwar rechtzeitig. So betrachtet ist das, was die Initianten uns als Gesellschaft zumuten wollen, durchaus nicht unverhältnismässig. Im Gegenteil: Klimaschutz ist für künftige Generationen von existenzieller Bedeutung, er ist aber nicht zum Nulltarif zu haben und heutige Versäumnisse werden später umso höhere Folgekosten nach sich ziehen. Es kommt dazu, dass die Einstellung auf künftige Herausforderungen, die über kurz oder lang eintreten werden, für eine Volkswirtschaft eine grosse Chance sein kann.

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Comments to: Volksinitiative ‘Grüne Wirtschaft’
  • August 31, 2016

    Entschuldigen Sie Frau Helen Thoma,

    Seit meiner Schulzeit weiss ich, dass wir auf der Erde Warmfasen aber auch Eiszeit Fasen hatten. Noch zu meiner Schulzeit wurde von einer Zwischeneiszeit Periode gesprochen, in der wir uns befänden.
    Wenn unter Gletschern Özi auftauchen, ist der Gletscher nicht 10000 von Jahre alt, sondern maximal 4000Jahre. Wenn Römerstrassen unter Gletschern auftauchen, war dieser Teil vom Gletscher 2000 Jahre alt, nicht 10000Jahre.

    Wir Menschen haben schon viel falsch gemacht, Bannwälder abgeholzt, bis man feststellte, das bringt mehr Probleme wie Nutzen mit sich.
    Wir Menschen haben Gewässer verschmutzt, bis man wärend meiner Schulzeit anfing Kläranlagen zu bauen. Die Szenarien, die Gewässer seien auf 100 Jahre vergiftet und nicht mehr brauchbar, wie ich das als Schulkind lernen musste, trafen zum Glück nicht ein.
    Auch stehen die Wälder noch, entgegen den Szenarien, von den 1970/80ger Jahren, gesprochen wurden. Sie stehen nicht nur, es geht dem Wald besser denn je.

    Es muss mal gesagt werden, wie man das uns Kindern damals beibrachte, “schau, das kleine Ding auf dem Globus ist die Schweiz”.
    Wir hier mit unseren Aktionen retten keine Welt. Dafür ist die Schweiz einfach zu klein.

    Wenn eine NASA schreibt, seit 185 Jahre messe eine NASA Erdtemperaturen, und dieses Jahr sei das wärmste, stimmt diese Aussage schlicht nicht, denn die NASA gibts erst seit den 1950ger Jahren.

    Wir können mit Vernuft in die Zukunft gehen, anstelle gegen für einen Klima Schutz zu kämpfen, den wir nicht beieinflussen können, weil, der Planet Erde wandelt sich laufend…

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    • Juli 19, 2021

      “Auch stehen die Wälder noch, entgegen den Szenarien, von den 1970/80ger Jahren, gesprochen wurden. Sie stehen nicht nur, es geht dem Wald besser denn je.”

      Und warum wohl? Weil man rechtzeitig dafür gesorgt hat.

      “Wir hier mit unseren Aktionen retten keine Welt. Dafür ist die Schweiz einfach zu klein”

      Das nicht, aber wir können mit guten Beispiel voran gehen !!

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    • Juli 19, 2021

      Also Herr Zoller,
      lesen sie einmal nach, gibt eine Studie darüber, wie in den Medien gelogen wurde, was das Waldsterben angeht. Es waren genau zwei Herren, welche diese Szenarien erfunden haben, dann tausend Medienleute, jeder hat noch etwas draufgepackt, damit sich die Artikel verkaufen liessen.

      Finden Sie es nicht sonderbar, ??? wenn der Wald so krank war, dass genau die “Grünen” alles aus Holz haben wollen, sogar Bäume sinnlos verbrennen in Öfen die den schlechtesten Wirkungsgrad haben?

      Damit das Wort Nachhaltig und ausgeglichen auch stimmt, müssen Produkte aus Holz so lange halten, wie ein Baum zum Nachwachsen braucht.
      Und nicht zwei 80Jährige Bäume in 10Monaten Winter verbrennen im Ofen…

      Das sind einfach Märli die Aufgetischt werden

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    • Juli 19, 2021

      ja mit gutem Beispiel vorangehen, so dass wir nichts mehr produzieren geschweige die Fähigkeiten nicht mehr haben, zu Reparieren, ja genau

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  • August 31, 2016

    Ihr Kommentar enthält viel Wahres, Herr Nabulon.
    Doch sagen Sie bitte nicht, dass Sie nicht wissen, dass die Menschheit fatalerweise die Klimaveränderungsproz​esse nicht beschleunigt!

    Denn​och sind die Grünen mit ihrer Initiative aus meiner Sicht unglaubwürdig.

    Du kannst nicht Grün sein, und AKWs abstellen und gleichzeitig Kohlen und Oel-Kraftwerke betreiben.

    Du kannst nicht das Velo als einzig Grünes Fortbewegungsmittel hochloben um gleichzeitig in freier Natur durch weglose Wälder zu bolzen – wenn möglich mit E-Bikes. Zumal jene Grünen Wölfe, Luchse und Bären pflegen wollen.

    Du kannst nicht Biber ansiedeln ohne ihnen zu gestatten, Dämme zu bauen und seltenes Gehölz zu schädigen.

    Zu all diesen Begehren müsste man logischerweise vorerst das Raubtier MENSCH reduzieren… Aber das wollen die Grünen ja auch nicht. Im Gegenteil, sie wollen die Menschenvermehrung noch fördern, indem sie Familienzuwachs belohnen wollen.

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    • Juli 19, 2021

      Du kannst auch nicht ÖV predigen und dann mit Mobilitypricing kommen … und noch frech behaupten, die PFZ habe mit den Staus rum um Zürich, Nichts zu tun die seien hausgemacht, von den Pendlern….

      Woher​ kommen wohl all die ZH 900 000 auf einmal? Und die in letzter Zeit auffallend vielen Limousinen mit farbigen Lenkern, die regelmässig, offensichtlich mit unsrem Verkehr komplett überfordert sind. ( Biegen auf die Gegenfahrbahn ab, fahren in der falschen Richtung durch Kreisel, bleiben bei grün mitten auf der Kreuzung stehen etc.etc.)

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    • Juli 19, 2021

      “(…) Und die in letzter Zeit auffallend vielen Limousinen mit farbigen Lenkern, die regelmässig, offensichtlich mit unsrem Verkehr komplett überfordert sind. (…)”

      Am besten würde man farbige und vor allem schwarze Limousinen verbieten, dann wären die Staus weg, nicht wahr, Frau Stutz?

      Aber eigentlich handelt das Blogthema von einer anderen Farbe – von der “Volksinitiative ‘Grüne Wirtschaft’ “.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Franz Krähenbühl,
      Wenn wir von Schadstoffen reden, die angeblich unser Klima verändern, (okay mag sein) aber dann setzen wir bei den grössten Schadstoff Produzenten an,

      3/4 des Planeten Erde ist mit Wasser bedeckt…/ Ozon, Methan…
      1/4 ist Landmasse….
      Wie viel dieser Landmasse ist bewohnt und genutzt durch den Menschen?

      Nebst wenn wir von Ländern reden welche westentlich mehr Menschen und Industrie haben wie die kleine Schweiz.

      Wenn ein Vulkan (bricht jedes Jahr einer aus) so viel Schadstoffe au8sstösst wie ganz Europa in einem Jahr…

      Rechnerisc​h geht das nicht auf, nein, der Mensch ist nicht Schuld

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    • Juli 19, 2021

      Diese Grüne Politik ist doch langsam aber sicher eine Sekte, keine Politik mehr, man glaut es, ohne Beweise oder Glaubt nicht…

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    • Juli 19, 2021

      Jedes Jahr 100’000 Verkehrsteilnehmer mehr! Glauben Sie etwas so, sei das grüne Ziel, je zu erreichen?!

      Ich bin sogar der Überzeugung, man lässt Zürich ganz bewusst im Stau ersaufen! Denn wenn es nach der rot-grünen Stadtregierung ginge, wäre sie ja längst Autofrei! Ein Freiluftmuseum quasi, lediglich noch bevölkert von Kinderkrippen und Homo-Eltern und ein paar Ökofreaks, in Birkenstöcken. Alle zusammengepfercht auf 20 m2, und dem urbanen Tomatenbeet auf dem Fenstersims und das nennen die dann Lebensqualität!

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  • August 31, 2016

    “Die Aufnahme des vorgeschlagenen Art. 94a BV hat für sich allein keine unmittelbaren Auswirkungen. Sie ist im Grunde genommen nur eine Anweisung an den Gesetzgeber, die Notwendigkeit ökologischer Nachhaltigkeit zu beachten.”

    Wieso z.B. ausgerechnet eine CVP, sich da quer stellt ist nicht nachvollziehbar und macht BR Leuthards und ihre Verkehrspolitik def. nicht glaubwürdiger!

    Doch vermutlich befürchte nicht nur ich, dass bei einer Annahme, vor allem eines passieren wird. Es wird uns, den Privatbürger, sehr, sehr viel kosten, aber sowenig bringen wie in der Vergangenheit! Da müsste erst eine Strategie her, die nicht nur über’s Portemonai des Bürgers läuft, sondern echte Alternatvien bietet! Und deren Förderung, nicht ständig noch weiter sabortiert wird!

    Wenn wir wirklich etwas tun wollen, nutzen Co2 Abgaben nichts, solange wir weiter zulassen dass Urwälder von skrupellosen Regierungen gerodet werden. Der ganze Dreck der Welt weiter in die Meere gepumpt werden und diese leer gefischt werden! Darauf hat der Konsument, leider wenig Einfluss… Regierungen hingegen schon!

    Wenn man aber weiter darauf besteht, dass die massive Zuwanderung dank PFZ , rein gar nichts mit den massiven Staus und der Überlastung der ÖV’s zu tun haben soll, also weiter glaub den Bürger für dumm verkaufen zu können, nur um, noch mehr Abgaben aus ihm herauspressen zu können…. Das ist nicht glaubwürdig! Und bringt der Umwelt leider rein gar nichts… uns auch nicht, schon gar nicht die versprochenen “Bereicherung”…..

    Das schmelzen der Gletscher, am Ende einer Eiszeit, ist glaub schlussendlich, wirklich noch eines der kleineren Probleme!

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  • September 1, 2016

    Eines Tages wird die Wahrheit gesprochen und geschrieben, so wie ich es sehe ist diese Zeit langsam reif.

    Warum glaub ich den „Grünen“ nicht?

    Wer alles aus Holz haben möchte, weil Holz natürlich ist, läuft Gefahr, Zertifikate (FSC) hin oder her, Holz zu konsumieren, unbekannter Herkunft.
    Ist wie mit dem Pelz tragen, auch anderen Sachen, wenn der Konsument kauft, kommt die Ware irgendwo her. Und nun soll man „Grünen“ Glauben schenken, dass ausgerechnet Sie nicht Habgierig sind, Schummeln?

    Es ist immer der Konsument der am Schluss entscheidet, konsumiert er, läuft er Gefahr Illegale Abholzungen im z.B. Urwald zu unterstützen.

    Papi​er? Es gibt heute E – Books, Online Zeitungen, warum muss ich das in Papierform kaufen?

    Beton, ein Gemisch aus Stein und gebranntem mit etwas Eisen als Bewehrung drin wird als Unnatürlich angesehen. Das Will „man“ nicht. Es sind aber natürliche Vorkommen vom Planeten Erde. Man kann es Wiederverwerten (Recycling).

    Überf​ischung der Meere?
    In meiner Jugendzeit wurden Fischstäbchen essen immer beliebter. Man lehrte uns, die Weltmeere seien die Nahrungslieferanten der Zukunft. Fisch sei gesund, also wurden in Massen Fisch gegessen. Offenbar zu viel?

    Diese Liste von Pleiten Pech und Pannen könnte man X beliebig erweitern. Nichts von dem was gesagt oder beschwört wurde, stimmt.
    Aber heute brüstet man sich damit, weil man agiert hätte, hätte man den Planeten gerettet. Die Wälder gerettet.
    Wer will kann diesen Art. 94a BV annehmen, Leuten Macht in die Hände geben, denen es offenbar an Verstand fehlt.

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    • Juli 19, 2021

      “Beton, ein Gemisch aus Stein und gebranntem mit etwas Eisen als Bewehrung drin wird als Unnatürlich angesehen. Das Will „man“ nicht. Es sind aber natürliche Vorkommen vom Planeten Erde. Man kann es Wiederverwerten (Recycling).”

      1. bauten schon die Römer mit Beton und vermutlich sogar die Aegypter.
      2. Kann man Beton nicht nur recylieren, in der Schweiz wird sowieso nichts anderes damit gemacht! Sie können keinen Brocken Beton irgendwo verbundeln, denn die Entsorgunsgwege müssen dokumentiert werden! Jeder Nagel, muss nachvollziehbar sein. Das fordern allein schon die Bauvorschriften (SIA)

      Die Stoffflüsse der privaten Entsorgungsfirmen in der Schweiz, werden jährlich kontrolliert. Da läuft es sauber ab!
      Wer aber hingeht, und wegen einem Teebeutel aus Produktionsabfällen (recylierbare Wertstoffe wie, Papier, Kunststoff, Holz etc.) Siedlungsabfälle macht, (Sackgebühren, Entsorgungsgebühren, landet alles direkt in der KVA) sind die Gemeinden, damit man überhaupt noch genug brennbaren Müll hat um alle KVA’s überhaupt noch betreiben zu können!
      Und wenn’s nicht heiss gut wird, kippt man einfach ein paar Tonnen Altglas dazu…

      Erwähnenswert, wären auch die Anstrengungen im Bereich Bio! Die Schweiz ist meiner Meinung nach ideal für Bio-Kleinbauern und viele Produzieren auch schon sehr erfolgreich. Wir subventionieren aber lieber eine Milchüberproduktion, die keiner braucht…statt da zu Investieren.

      Die Nachfrage nach Bio ist gross! Entsprechend hoch sind auch die Preise, gesund und nachhaltig leben zu wollen, ist steuer! Dem Huhn ein artgerechtes Leben zu wünschen ebenso! Die Batteriehühner haben wir abgeschafft, Zugunsten der artgerechten Tierhaltung.

      Und was macht der Bund?! Schliesst ein Wirtschaftabkommen mit China, dass uns verpflichtet Schweinefleisch aus China, zu importieren…. (China, wo selbst die Menschen keine Rechte haben, geschwiege denn ein Schwein)

      Sie haben recht Herr Nabulon, Daumen runter und ein fettes Nein auf den Stimmzettel!

      Das mit dem Beton war mir neu… Hirnrissig sowas!

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  • September 1, 2016

    Erwähnenswert, wären auch die Anstrengungen im Bereich Bio! Die Schweiz ist meiner Meinung nach ideal für Bio-Kleinbauern und viele Produzieren auch schon sehr erfolgreich. wir subventionieren aber lieber eine Milchüberproduktion, die keiner braucht…
    Die Nachfrage nach Bio ist gross! Entsprechend hoch sind auch die Preise, gesund und nachhaltig leben zu wollen, ist steuer! Dem Huhn ein artgerechtes Leben zu wünschen ebenso! Die Batteriehühner haben wir abgeschafft, Zugunsten der artgerechten Tierhaltung.

    Und was macht der Bund? Schliesst ein Handelsabkommen mit China, dass die Abnahme von Chinesischem Schweinefleich beinhaltet! China, wo noch nicht mal Menschen Rechte haben, geschweige den ein Schwein! Ich möchte wirklich nicht wissen, wa die armen Vicher durchmachen müssen und genau die fressen dürfen. Dreck, denn wir dann mit dem Fleisch auch fressen.

    Aber ist offenbar alles wurscht, der Schweizer Bürger ist ja blöd genug und zahlt brav den Klimarappen trotzdem!

    PS: Das mit den Fischstäbli stimmt! Und bei den ÖV’s war’s genauso! Erst sollen alle auf die S-Bahn umsteigen und nun, wo alle Pendler davon abhänig sind, werden sie zur Kasse gebeten und abgestraft dafür, dass Sie zur Zeit am Arbeitsplatz sein müssen! Das ist eine schallende Ohrfeige, an jeden Bürger mit einem Arbeitsvertrag!

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  • September 1, 2016

    1. bauten schon die Römer mit Beton und vermutlich sogar die Aegypter.
    2. Kann man Beton nicht nur recyclieren, in der Schweiz wird sowieso nichts anderes damit gemacht! Sie können keinen Brocken Beton irgendwo verbundeln, denn die Entsorgunsgwege müssen dokumentiert werden! Jeder Nagel, muss nachvollziehbar sein. Das fordern allein schon die Bauvorschriften (SIA)

    Die Stoffflüsse der privaten Entsorgungsfirmen in der Schweiz, werden jährlich kontrolliert. Da läuft es sauber ab!
    Wer aber hingeht, und wegen einem Teebeutel aus Produktionsabfällen (Wertstoffe wie, Papier, Kunststoff, Holz etc.) Siedlungsabfälle macht, (Sackgebühren, Entsorgungsgebühren, landet alles direkt in der KVA) sind die Gemeinden!
    Damit man überhaupt noch genug brennbaren Müll hat um alle KVA’s betreiben zu können!
    Und wenn’s nicht heiss gut wird, kippt man einfach ein paar Tonnen Altglas dazu… Oder Weissblech, welcher vorher brav alles getrennt wurde…

    Aber, der Rest der Welt, kippt alles einfach ins Meer oder auf eine Halde wo’s dann gären kann, ins Grundwasser läuft, Pickel produziert und alles vergiftet. Bis die mal so weit sind wie wir, haben sie noch viel zu tun! Wann fangen die an? Denn leider haben wir keine Käseglocke über der Schweiz, die die saubere Luft hier halten würde….

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  • Oktober 25, 2016

    Nach der Ablehnung der Initiative ‘Grüne Wirtschaft’ verklagen ältere Menschen, die unter der schlechten Luft besonders leiden, erstmals den Bund:

    459 Frauen im AHV-Alter haben am 25. Oktober eine Klimaklage eingereicht. Sie klagen den Bund an, weil dessen mangelhafte Gesetzgebung ihr Grundrecht auf Leben und Gesundheit verletze.

    Mehr hier, unter dem Titel “459 Seniorinnen reichen Klimaklage ein”:
    (luzernerzeitu​​​​ng.ch/nachrichten/​s​c​h​weiz/schweiz-sd​a/​45​9-​Seniorinnen-​rei​che​n-K​limaklage​-ein​;art​4644​7,8724​72)

    Es ist absolut richtig, vor Gericht zu gehen, wenn man durch mangelhafte Gesetzgebung gesundheitlich Schaden nimmt.

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