Vollgeld-Initiative JA: SNB soll Geldschöpfung auf reales Wachstum beschränken.
An der Vollgeld-Initiative wird kritisiert, dass nicht klar sei, wie die Schweizerische NationalbankDie Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank (o... (SNB) sinnvoll entscheiden könne, um wie viel die Geldmenge in einer bestimmten Periode zunehmen soll. In der Geldmengentheorie war lange klar, dass inflationsfreies Wachstum langfristig nur mit einer Geldmengenerweiterung gemäss dem realen Wachstum einer VolkswirtschaftAls Volkswirtschaft bezeichnet man einen [[Wirtschaftsraum]]... möglich ist. Die Geldversorgung der Schweiz liegt seit Jahren über diesem Zielwert (ca. 2%). Die InflationUnter Inflation (auch Teuerung) versteht man in der [[Volksw... ist erst auf dem Immobilien- und Aktienmarkt spürbar. Wann wird sie auf die Gütermärkte und die Konsumenten durchschlagen?
Mit einer Vollgeldreform erlangt die Schweizerische NationalbankDie Schweizerische Nationalbank (SNB) ist die Zentralbank (o... wieder die Kontrolle über die gesamte Geldmenge und kann damit Blasenbildungen, InflationUnter Inflation (auch Teuerung) versteht man in der [[Volksw... und überbordendes Wachstum direkt verhindern.
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Kommentare anzeigen Hide commentsHerr Alex Schneider
Die Preisspiele sind Menschen gemacht. Inflation soll die Aufbewahrung vernichten und die Wirtschaft am laufen halten.
Wenn die Reichen ihre Bedürfnisse längst abgedeckt haben, resp. die Einkommen den Alltag abdecken, wird man sich hüten, in der Realwirtschaft die Preise zu erhöhen, wenn die Kaufkraft bei den meisten Menschen fehlt!
Mein Vorschlag: Den Geldschöpfern aus dem Nichts, die Eigengeschäfte und die Rechtsnatur Aktiengesellschaft verbieten. Dem Staat die Gemeinwohlaufgaben schulden- und zinsfrei abzudecken. Der Rückfluss (Volumen), wird wie heute, zur Preisstabilität und Umwelt zugeordnet. Das Belohnungssystem könnte auch durch den Staat erfolgen, wenn ein Produktion (Erfindung) das Leben erleichtert und der Natur nicht schadet.
Sorry Herr Bender, aber auch ich versteh nicht alles, was Sie schreiben. Wenn Sie Ihren Vorschlag in einem Blog etwas genauer beschreiben würden, könnte ich diesen eher bewerten. Meine Erfahrung ist, dass die Leute mit Daumen runter auch einfach aufzeigen, dass Sie die Botschaft nicht nachvollziehen können. Das hat mit Respektlosigkeit eigentlich nichts zu tun. Vielleicht müsste man die Däumchen noch durch ein Sturnrunzeln ergänzen, für den Fall, dass man die Botschaft nicht versteht.
Werter Herr Hanspeter Heeb
Herzlichen Dank für die Mitteilung. Ich bin kein Schriftsteller, ich beschreibe, hier die Geldschöpfung wie sie sich präsentiert. Ich setze also Mitdenken voraus? Wenn ich etwas nicht verstehen kann, so frage ich nach, wie mit den Daumen?
Ich habe die Geldschöpfung ausführlich in verschiedenen Blogs im Zusammenhang mit dem Geldsystem beschrieben.
In der gestrigen Arena Sendung, habe ich höchstens 30 Minuten verfolgt, weil mir die Betrügereien auf den “Wecker” gehen.
Auf die Frage an BR U. Maurer, ob er sich vorstellen kann, das Geld für die Budgetabdeckung schuldenfrei zu erhalten, meinte er, NEIN. Die Begehrlichkeit sei zu gross! Er will sich selber schützen, komisch? Dummheit oder Kalkül. Ich meine Kalkül, mit Unterdrückung lässt sich eine Bevölkerung besser “führen” als mit Eindämmung der Begehrlichkeit Intelligenz). Er würde vielleicht überflüssig?
Tatsache bleibt, Geld entsteht aus dem Nichts, wie denn sonst, und folgt dem Belohnungssystem (Arbeit/Leistung). Es kann unendlich bedarfsgerecht geschöpft werden. Die Banken verleihen kein Geld, sie schöpfen Geld mittels Kreditvergaben und Eigengeschäften. Die Kundenguthaben sind auf der Schöpfungsseite Schulden und Investitionen, also bereits verwendet. Die Banken können der Logik folgend, nicht mit dem nicht mit Kundengeld “arbeiten”. Sie schöpfen es für ihre Eigengeschäfte aus dem Nichts. Verstanden?
Die Liquidität der Geschäftsbanken wird von der Zentralbank bestimmt. Sie schöpft das notwendige Volumen für den bankübergreifenden Zahlungsverkehr, mit den Geschäftsbanken, mittels Eigengeschäften.
Diese Eigengeschäfte verletzen auf das Gröbste den Sinn der Geldschöpfung für die Realwirtschaft. Kein Wort wurde darüber verwendet, stattdessen LUG und TRUG!
Frau Feri von der SP, Sozialministerin in Wettingen, kann das Vollgeld nicht verstehen. Sie versteht, wie alle Anwesenden inkl. BR Maurer das existierende System nicht oder darf es berufsbedingt nicht verstehen. Wäre der Zahler-Mythos überwunden, ihr Job wäre überflüssig!
Lange Rede kurzer Sinn:
Die Geldschöpfung mittels Kreditvergaben wurde dem Bankensystem überbunden. Daraus kann für die Bank, rechtlich keine Haftung erwachsen. Sie erfüllt ein Treuhandderivat. Die Banken können auf den Rückfluss, welche nur mit Neuverschuldung (Gewinne oder Ersparnisse) möglich ist, keinen direkten Einfluss nehmen. Wie gesagt die Eigengeschäfte und die Rechtsnatur AG müssten im Sinne der Geldschöpfung, verboten sein. Das Geld ist vom Delkredererisiko befreit und dem Staat werden die Budgets schulden- und zinsfrei abgedeckt. Der Rückfluss, nicht Bezahlung geht gar nicht (Mythos), dient der Preisstabilität und zusätzliche Abdeckung der faul gewordenen Geldschöpfung.
Alles verstanden? Meine Mailadresse: georg p bender at hispeed p ch (p = Punkt)
Man kann mich also jederzeit unentgeltlich fragen? Ich möchte Wissen verbreiten, welches in der betreuten Bildung, bewusst nicht gelehrt wird.
Vorschlag an ARENA: Zahler – Mythos und Wahrheit? Die Existenzkämpfe und Armut wären nicht mehr möglich!
Seien Sie gegrüsst Georg Bender
Danke Herr Bender, das scheint mir einigermassen nachvollziehbar.
Herr Hanspeter Heeb
Was ist nachvollziehbar?
Das die Guthaben aus Kreditvergaben und Eigengeschäften (sollte verboten sein) entstehen? Die Banken, nicht wie Herr BR Maurer, die Ökonomen und Bevölkerungen meinen, aus den Kundenguthaben, Kredite gewähren können?
Das Führungsinstrument Unterdrückung mit Existenzkämpfen und Armut kann mit Dummheit umgesetzt werden, wogegen ein Eindämmung der Begehrlichkeit, nur mit Intelligenz möglich ist! Es ist wie in der Erziehung, die Kinder davon zu überzeugen, dass man sein Gespartes (Schulden der Anderen) sinnvoll ausgeben soll, schwieriger ist, als einfach ein NEIN ohne Erklärung! Ein Staat welcher eine Schuldenbremse für notwendige Ausgaben einsetzt, muss zwingend in die Psychiatrie!
Die Eigengeschäfte und die Rechtsnatur Aktiengesellschaft in der Geldschöpfung, sind zusammen mit dem Steuer- und Sozialzahler-Mythos (Phantome), die Krebsgeschwüre im Denkvermögen der Menschen! Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, wir hätten zeitnah eine Revolution, Henri Ford, 1863-1947!
In diesem Sinne würde mich interessieren, ob Sie wissen, wie die Geschäftsbanken, ihre Liquiditätserfordernisse erfüllen können? Bei der Beantwortung dieser Frage, erkennt man das Schneeballsystem ganz leicht. Die Judikative müsste längst tätig werden, liegt aber in verordneter Agonie!
Grüsse Georg Bender
G.Bender
“Mein Vorschlag: Den Geldschöpfern aus dem Nichts, die Eigengeschäfte und die Rechtsnatur Aktiengesellschaft verbieten.”
Wäre ein an sich guter Vorschlag, setzen Sie eine Initiative auf und gehen Sie Stimmen sammeln. Nur fürchte ich, es wird viel Zeit vergehen, bis die Stimmen gesammelt sind, Jahre dauern bis die Initiative zur Abstimmung gelangt und die Gegner werden ausrufen wie bei Vollgeld:
Bender Initiative NEIN
riskant
teuer
schädlich
Und dann sind wir wieder gleich weit oder gar zurückgeworfen.
Der Bundesrat – wie viele andere sind einfach gegen Vollgeld, einen Gegenvorschlag, Gegenentwurf sucht man vergebens.
Offensichtlich ist in der Schweiz das Bankensystem mega stabil, auch in der Schweiz ist plötzlich wieder alles mega stabil, wenn ich mir die Horrorszenarien vorher bei Abstimmungen wie der Rentenreform und von dem Frankenschock in Erinnerung rufe.. .
Offensichtlich sind in der Regierung lauter Opportunisten am Werk…
In der Debatte zur Revision zum neuen Bundesgesetz über die Währung und die Zahlungsmittel (WZG) im Ständerat (Wintersession 1999, dritte Sitzung 08.12.99) soll Bundesrat Kaspar Villiger folgendes treffend bemerkt haben «Die Zahlungsmittel, die von Privaten ausgegeben werden, zum Beispiel von den Geschäftsbanken, werden hier nicht geregelt; das wird grundsätzlich dem Markt überlassen. Wo ist da Unabhängigkeit der SNB?
Der ehemalige Bundesrat Kaspar Villiger schrieb am 08.12.1999
“Interessant ist ja, dass sich das Geld als Zahlungsmittel im Laufe der Jahrhunderte sehr stark verändert hat, und die faktisch verwendeten Zahlungsmittel stellen heute eine sehr breite Palette dar. Wir reden hier über Münzen, über Noten, aber es gibt auch Checks, es gibt Debit- und Kreditkarten, und es gibt neuerdings auch elektronisches Geld. Alles das wird in der Umgangssprache als Geld bezeichnet. Dieses Gesetz regelt aber nur das Geld im engsten Sinne; es geht um das gesetzliche Zahlungsmittel, also um Geld, welches vom Staat bzw. von der Zentralbank ausgegeben wird und mit welchem der Schuldner eine Geldschuld mit befreiender Wirkung, wie man sagt, abtragen kann. Dazu gehören neben den Münzen und den Banknoten neu auch die Sichtguthaben bei der Schweizerischen Nationalbank.
Die Zahlungsmittel, die von Privaten ausgegeben werden, zum Beispiel von den Geschäftsbanken, werden hier nicht geregelt; das wird grundsätzlich dem Markt überlassen. Hier bestünde höchstens dann Regulierungsbedarf – das muss man natürlich verfolgen -, wenn beispielsweise die Ausgabe von elektronischem Geld künftig die Führung einer vernünftigen Geldpolitik verunmöglichen oder beeinträchtigen würde. Das müssten wir dann im Rahmen einer Totalrevision des Nationalbankgesetzes prüfen.”
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/amtliches-bulletin/amtliches-bulletin-die-verhandlungen?SubjectId=203
Emil Hube
Kaspar Villiger hat Unrecht. Das GB-Buchgeld gibt es seit ewigen Zeiten.. Schon zu Beginn meiner Lehre 1960, hatten wir Zahlen in den Bankbuchhaltungen. Nur wurde es, wie heute immer noch nicht, verstanden!
Wenn der Gegner sich derart massiv ins Zeug legt, muss der Reflex eintreten und JA stimmen!
Erstaunlich finde ich, dass die Initianten die Geldschöpfung des Bundesrates kritisieren, welche die Lehrmeinung der Fakultät Ökonomie entspricht. Wer ist Lehrer und wer Schüler?
Die Klage ist längst fällig. Die Judikative auch in verordneter Agonie!
Natürlich gab es das GB Buchgeld wohl schon immer, der Bericht über Villiger ist aus dem Jahre 1999. Seither hat der elektronische Zahlungsverkehr stark zugenommen, nur noch um die 10% sind ja noch Bargeld, ich denke 1999 war es schon noch etwas mehr.
Wenn man bedenkt dass die gesetzlichen Mindestreserven gerade 2.5% sind sollte man sich schon fragen, wie man damit noch etwas regulieren will.
Tiefer ist nur noch die EZB mit 1%.
“Hier bestünde höchstens dann Regulierungsbedarf – das muss man natürlich verfolgen -, wenn beispielsweise die Ausgabe von elektronischem Geld künftig die Führung einer vernünftigen Geldpolitik verunmöglichen oder beeinträchtigen würde. Das müssten wir dann im Rahmen einer Totalrevision des Nationalbankgesetzes prüfen”
Nun, hat der Bundesrat in den letzten 18 Jahren irgend etwas unternommen?
Emil Huber
Das Buchgeld, geschöpft von den Geschäftsbanken wurde erst 1999 geregelt und als nicht gesetzliches Zahlungsmittel definiert. Dazwischen (über 200 Jahre) hat man es einfach toleriert. Wahnsinn! Es wurde gelehrt, dass Geld nur die Zentralbank Geld schöpft (Lehre und Bankkarriere). Elektronisch, deshalb, weil es über Informatik verbucht wird. Vorher wurden per Telefax oder brieflich das Geld via Korrespondenzkonten (Überziehungskredite = System hilft sich selbst) untereinander oder später über Clearing SNB, abgewickelt und maschinell verbucht!
Die Geldschöpfung ist nicht vernünftig, solange das Bankensystem, Eigengeschäfte tätigen können, welche die Verfassung verletzen. Es kann nicht sein, dass der Gesetzgeber einer Branche, gesetzlich Vorteile verschafft. Gleichheit?
Die Geldschöpfung hätte im Westen längst geändert werden müssen. Staat = schuldenfrei Abdeckung des Budgets, Verbot AG und Eigengeschäfte!
Stattdessen werden die geschöpften Guthaben, dem Delkredererisiko (Eigenmittel = Spielform) zugeordnet. Renditeparasiten mit Staatsgarantie!
Sie hätten besser die Eigengeschäfte verboten und das GB Buchgeld ebenfalls als gesetzliches ZM anerkannt, nur dann wäre das Delkredererisiko weggefallen. Die Judikative hätte zusätzlich auch die Lehrmeinung längst kassieren müssen!
In einer Demokratie und Rechtstaat, einfach unglaubliche Vorgänge? Respekt zollen, sicher nicht!
Ein Schelm der nachdenkt?
Emil Huber
Die Daumen nach unten Drücker sind respektlos und fühlen sich scheinbar sehr wohl, wenn sie betrogen werden? Kollektives Versagen?
Kollektive Versagen oder das Denkvermögen ist nicht durchblutet?
Ich erkläre die Realität, aber die Obrigkeitshörigkeit hat ihre Spuren hinterlassen.
Das Brot entsteht mit Wasser, Mehl, Salz und anderen Zutaten. Die Obrigkeitshörigen, würden wohl auch glauben, dass Wasser, Mehl und die Zutaten aus Brot entstehen?
Realsatire:
Wie sagte doch ein Analphabet (Daumen nach unten Drücker):Habe gerade ein interessantes Buch der Fakultät Ökonomie über die Geldschöpfung gelesen….! Habe immer gemeint, Geld (Guthaben) würde aus dem Nichts, mittels Kreditvergaben geschöpft. Von Eigengeschäften steht nichts. Nun muss ich mein Denken revidieren!
Herr Bender hat recht, Buchgeld gibt es soit der Erfindung des Wechsels. Damit wurde die Geldmenge ausgeweitet und nicht nur der Zahlungsverkehr effizenter. Das Problem ist wahrscheinlich, dass Wechselschulden oder das Buchgeld in früherer Zeit noch einigermassen überblickbar waren. Wie überall macht vermutlich die Menge das Gift.
Herr Hanspeter Heeb
Wechsel, Checks (Wertpapiere) wurden letztendlich immer mit Buchgeld abgerechnet. Anstelle der Informatik wurden die Buchungen maschinell (Manpower) verarbeitet.
Der Bundesrat übernimmt in seinem Wahlbüchlein, die Geldschöpfungslehre der Fakultät Ökonomie, welche nur so von Unwahrheiten wimmelt. Meiner Meinung nach braucht es endlich ein Verstehen der Geldschöpfung, damit die Eigengeschäfte und die Rechtsnatur Aktiengesellschaft, welche verfassungswidrig sind, verboten werden. Damit könnte die Geldschöpfung, im Sinne des Geldes umgesetzt werden und das Delkredererisiko wegbedungen werden. Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum das Buchgeld, welches schon seit 200 Jahren in der heutigen Form umgesetzt wird, erst 1999 geregelt wurde und erst noch falsch, weil man den Betrügern von Mont Pelerin, Montreux mit Friedrich Hajek und seinen Betrügern aus Chicago, gefolgt ist. In Ergänzung dazu, wurde gleichzeitig die Irrlehre von Mackenroth übernommen, wonach einzig die Lohnsumme, als Volkseinkommen zu gelten habe! Die Sozialwerke folgten diesem Betrug! Im Westen unisono, Zufall?
Wenn den Menschen klar wird, dass Geld unendlich bedarfsgerecht geschöpft werden kann, also nicht vom Geld der Reichen abhängig ist, können die Ökonomen und Regierende nicht mehr behaupten, dass Geld fehlen würde! Die Sozialämter könnten geschlossen werden.
An den Reaktionen der Menschen (Daumen nach unten Drücker) erkennt man sehr gut, wie erfolgreich die Gehirnwäsche von Vorbetern umgesetzt wird! Die Vollgeldinitiative sollte den Geist wecken, stattdessen wird aus Denkfaulheit, den weisungsgebundenen Obrigkeiten geglaubt? Die Judikative müsste längst dem Betrugsspiel ein Ende setzen.
Kollektive Versagen resp. das Denkvermögen ist wohl nicht gut durchblutet?
Realsatire:
Wie sagte doch ein Analphabet (Daumen nach unten Drücker):Habe gerade ein interessantes Buch der Fakultät Ökonomie über die Geldschöpfung gelesen….! Habe immer gemeint, Geld (Guthaben) würde aus dem Nichts, mittels Kreditvergaben geschöpft. Von Eigengeschäften steht nichts. Nun muss ich wohl mein Denken revidieren!
Wieder 2 notorische Daumen nach unten Drücker ohne Respekt! Reine Charaktersache. Ohne Begründung kann kein Wissen entstehen!
Was hat die Geldmenge mit dem realen Wachstum zu tun? Wachstum kann auch mit Geldbesitzumlage entstehen. Wer seine Bedürfnisse abgedeckt hat, die Vorsorge gesichert kann den Restbetrag an Bedürftige verschenken. Höheres Geldvolumen im Umlageverfahren.
Daumen nach unten drücken, nicht vergessen, aber trotzdem lernen!
Die einen Fachleute sagen ja, die anderen Fachleute sagen nein.
Die einen beschuldigen die Anderen, im Abstimmungsbüchlein seien schwere Fehler, verwenden da respektlose Worte.
Wer ohne Respekt in eine Diskussion geht, auch wenn er möglicherweise Recht hat, verliert, weil man nicht jemandem Glaubt, der Respektlos vorgeht.
Herr Werner Nabulon
2 + 2 = 4 Fachleute hin oder her. Wer behauptet das Resultat sei richtig 3, lügt!
Wenn jedermann endlich wissen kann, dass Geld aus dem Nichts aus der Aktivseite entsteht, weiss haargenau, dass die Lehrmeinung der Fakultät Ökonomie, wonach Kredite aus Kundenguthaben gewährt werden, gelogen ist.
Logik Pur! Wer derart betrügt, und meint, er möchte kein schuldenfreies Geld, aber gleichzeitig eine Schuldenbremse verfügt, welche die notwendigen Ausgaben verhindert, der muss geistig verwirrt geworden sein?
Mit Respekt, aber Betrügereien, verdienen keinen Respekt!
@W. Nabulon
“Wer ohne Respekt in eine Diskussion geht, auch wenn er möglicherweise Recht hat, verliert, weil man nicht jemandem Glaubt, der Respektlos vorgeht”
Jemand der bewusst lügt, die Wahrheit verschweigt oder wichtige Informationen z.B dem Stimmbürger vorenthält, ist für mich auch respektlos.
Da er meint, die Leute für dumm verkaufen zu können.
Weiss haargenau, dass die Lehrmeinung der Fakultät Ökonomie, wonach Kredite aus Kundenguthaben gewährt werden, gelogen ist.
Da stimme ich zu. Wobei die Geschichte dazu, wie es geschehen ist, auch wieder unterschiedlich ist.
Herr Emil Huber,
Der gesamt Bundesrat und auch Parlamentarier stehen hinter dem Büchlein. Offenbar kann man was das anbelangt, unterschiedlicher Auffassung sein, ohne zu lügen.
Herr Bender, laut Menschenrechten muss man zu allen Respektvolles Verhalten zeigen, auch wenn es einem noch so schwer fällt.
Herr Werner Nabulon
Der Bundesrat übernimmt die Geldschöpfungslehre der Fakultät Ökonomie, welche ein reiner Betrug ist!
Die Geldschöpfung (Guthaben) entsteht aus dem Nichts mittels Bankkrediten und Bankinvestitionen (Eigengeschäfte = sollte verboten sein, weil verfassungswidrig). Das Umgekehrte ist nicht möglich. Die Ökonomen, Regierende, Medien und Bevölkerung glauben diesem Betrug!
Ein Brot entsteht mit Wasser, Salz, Mehl und anderen Zutaten. Entsteht nun das Wasser usw. aus dem Brot? Auf diese Weise, erklären die Betrüger das Geldsystem!
Respekt für Betrüger (Warren Mosler in seinem Buch), ich weiss nicht?
Herr Werner Nabulon
Erklären Sie mir, wie aus Brot, Wasser, Mehl, Salz und andere Zutaten entstehen.
Gleichbedeutend mit den Lügengeschichten des Geldsystems.
Wenn den Menschen klar wird, dass Geld unendlich bedarfsgerecht geschöpft werden kann, also nicht mit Geld von den Reichen, können die Ökonomen und Regierende nicht mehr behaupten, dass Geld fehlen würde!
An den Daumen nach unten Drücker, erkennt man sehr gut, wie erfolgreich die Gehirnwäsche von Vorbetern umgesetzt wird!
Die Vollgeldinitiative sollte den Geist wecken, stattdessen wird aus Denkfaulheit, den weisungsgebundenen Obrigkeiten geglaubt? Die Judikative müsste längst eingreifen!
Herr Georg Bender,
“”Erklären Sie mir, wie aus Brot, Wasser, Mehl, Salz und andere Zutaten entstehen.
Gleichbedeutend mit den Lügengeschichten des Geldsystems.””
Ich verstehe die Frage nicht, was sie fragen wollen????
Wenn es um “Lügen geht” das können auch falsche wissenschaftliche Annahmen sein, jemand stellt eine Theorie auf, niemand widerspricht…die Welt ist doch voll davon.
Was ich in der Tat nicht verstehe, warum man uns in der Schule das nach Alt hergebrachtem erklärt hatte.
Was ich ich verstanden habe, neu soll nur noch die Nationalbank Geld schöpfen. Dadurch werde es sicherer.
“So bald ich jemandem etwas in Treu und Glaube anvertraue, was ich ja bei der Sparanlage bei der Bank mache, vertraue ich einer Anderen Person(en) Mehrzahl.”
In meiner Wahrnehmung ist es unbedeutend, ob nun alle Geschäftsbanken Geld schöpfen, Schulden erzeugen, oder ob es nur noch die Nationalbank ist, welche ja auch nur Schulden erzeugt, dieses Geld dann weitergibt.
In der Schuld stehen von Jemandem, jemand hat das Anrecht auf mich zurück zu greifen weil ich etwas Schulde, macht mich abhängig von der Person(en).
Geld ist und war für mich noch nie etwas, was für ? immer Bestand hat. Leg das Geld in eine Immobilie an, bezahle die Schulden der Hypothek zurück, dann kannst du wenigstens wohnen, hast ein Dach über dem Kopf in schlechten Zeiten.
Mach ich das, werde ich von den Steuern bestraft. Hab ich etwas zur Seite gelegt, als Ersparnis oder Immobilie, will ich das meinen Kindern weitergeben, sind ja diese “Nörgeler” wieder da, die Vererben fast als Verbrechen ansehen.
Bei dem Thema geht es um sorry, Faule Säcke die mit Nichts Geld verdienen, das auch erfolgreich tun, um weitere die Neidisch sind und offenbar zu ungeschickt, das gleiche auch zu tun, es geht um Macht und Neid um diese Macht, und….die können mich alle mal, ich mach das was ich bis heute getan habe..das kann ich.
dass ich ein Brot auf dem Tisch habe, dahinter ist Arbeit. Vom Sähen über ernten über mahlen Abbau von Salz, bauen des Backofens, alles ist Arbeit.
Ja, einer hat es mal geschafft, dass Manna vom Himmel viel…
Herr Werner Nabulon
Die Schöpfungs- resp. Entstehungsgeschichte.
Aus Wasser, Mehl, etc. Arbeit entst4eht ein Brot. Das Umgekehrte ist nicht möglich. Aber genau dieses physikalische Gesetz können die Ökonomen mit der Geldschöpfung aushebeln. aus Guthaben werden Kredite gewährt, dabei geschieht die Geldschöpfung aus dem Nichts mittels Krediten, Bankinvestitionen (sollte verboten sein) und natürlich auch schulden- und zinsfrei über den Staat gegen Leistung. Die Betrugslehrmeinung der Ökonomen (Pharisäer der Neuzeit) übernehmen aber die Regierenden und Bevölkerung.
Nur der Mensch ist so einfältig und unterordnet sein endliches Leben und Natur dem unendlich bedarfsgerecht schöpfbaren Geld als Mittel zum Zweck! Die Regierenden meinen sogar mit Schuldenbremsen gehe es den Menschen besser?
Beispiel Sanierung Wasserkraftwerke zum Schutz der Fische! Geldbedarf gegen Arbeit und Material ca. 5 Mia. Unmöglich meint Rösti SVP, es entspricht einem Jahresetats des Militärs.
Mittel zum Zweck heisst: Leben und Natur und Produktivkraft resp. Nachhaltigkeit also klar für die Wasserkraftwerke und gegen das Militär.
Ich könnte mir vorstellen, dass auch Sie uvam sich für das Militär und gegen die Natur stellen?
Nein, Herr Bender, ich stelle mich gegen diese “grünen” die was von Natur schwätzen, ich bin in der Natur mit Tieren usw aufgewachsen, mir kann man so einen Blödsinn nicht erzählen. Waldsterben…sorry...Blödsinn, wenn der Wald kaputt geht, dann durch das Fällen der Menschen, durch nicht dem Klima angepasste Bäume und mal einen Sturm, der ein leichtes Spiel hat, weil man die Wälder auf den Hügelrücken angelegt hat, wo früher Heidenlandschaft war, etc.
Schutze der Fische muss ich lachen, Schutz eines speziellen Gebietes, was nachweisbar durch den Grimselstausee entstanden ist, und nun durfte gemäss Grün nichts mehr verändert werden, das ist Wahnsinn und nicht Vernünftig.
Genau auch Klima, es wandelt sich, schon immer, wenn man zulässt, dass wie in Österreich geschehen, weise Lacken auf dem Gletscher ausgelegt werden, frage ich nach der Normalität oder dem Wahnsinn solcher Personen.
Warum soll ich mich speziell für die Armee einsetzen? Geht doch alles zusammen…gemäss der Geldschöpfmethode…
Werner Nabulon
Ein Mensch der die Natur verunglimpft. Er ist die Intelligenz, die Natur ihr Untertan!
Die Fische verenden nachweislich durch die Turbinen, oder ist es das Wasser, welche sie in die Turbinen zwingt? Die Turbinen sind von der Natur gewollt?
Herr Georg Bender,
In Stauseen auf dieser Höhe hat es keine Natürlichen Fischvorkommen. Zudem werden Gitter angebracht, damit nicht alles mögliche die Druckrohre verstopft. Abgesehen davon fallen auch sehr viele Fische einem Wasserfall zum Opfer, bei Überflutungen und starkem Geschiebe im Fluss den Schlamm Massen. Oder wenn nach Überschwemmungen sich das Wasser wieder zurückzieht.
Wir Menschen sind, wären Natur.
Es ist nicht die Natur verunglimpfen, sondern jene Menschen Outen, die mit unbewiesenen Geschichten und Angstmacherei politische Ziele verfolgen.
Sich dazu noch International organisieren, die ganze Welt terrorisieren. Die wirklichen echten Probleme aber, die würden Geld kosten, wenn man diese angehen möchte.
Also schafft man Probleme mit denen man abkassieren kann. Gut, wenn es diese Probleme gar nicht gibt, real, dann kann man auch keine Ergebnisse bekommen. Nur weiter Angst schüren.
Ob wir Menschen Intelligenz sind, in meiner Jugendzeit habe ich das mit Ja beantwortet, kommt mir immer wieder der Satz von Einstein in den Sinn, das Universum ist grenzenlos, bei der Dummheit der Menschen bin ich mir nicht sicher.
Oder Forrest Gump: Dumm ist, wer dummes Tut.
Bei der Arena habe ich noch etwas anderes verstanden.
Nur das Geld was man in Form von Gold oder Noten zu Hause aufbewahrt, ist sicher. Zumindest sicher vor den Banken.
Darum auch sind etwa (stand 2015) 41,6 Milliarden in Tausendernoten als Bargeld bei vielen als Notgeld bei den Menschen.
“Nur das Geld was man in Form von Gold oder Noten zu Hause aufbewahrt, ist sicher”
Das ist eben der jetzige Zustand, darum gibt es ja die Vollgeldinitiative, die das ändern will.
Papiergeld ist Papiergeld. Ohne Vertrauen ist es nur gut für das Verbrennen.
Gold ist Gold. Es ist nur wertvoll, weil man ihm seit Urzeiten viel Wert beimisst.Sei als Statussymbol, Tauschware,……….
Immerhin habe ich bei der Banknote eine Papier mit einem Wert drauf in der Hand. Auch wenn dann nicht mehr Klar ist, ob ich noch ein Brot für eine Tausender Note bekomme, oder gar nichts mehr.
Mit dem Gold ist es ähnlich.
Geld ist Vertrauenssache in den Staat, in die Banken. (dieses Vertrauen wurde arg missbraucht, mit den Krisen). Der Beruf dieser “Börsianer und Spekulanten” dieser Casino Spieler, hat arg gelitten.
Da liegen meines Erachtens die Probleme, man will die Probleme der Welt einfach nicht anpacken.
Da wurde mir mal vor Jahren erklärt, warum diese Casino Spieler so ein schnelles Internet brauchen, weil 10tel sekunden Handelseinigkeit Mio von Franken kosten können.
Da bin ich überzeugt, es spielt keine Rolle wer das Geld schöpft, eben sowenig ob man es “bedingungsloses Grundeinkommen” verteilt.
SNB-Präsident Jordan kritisiert die Vollgeld-Initiative: “Das Geld der Bürger würde an Wert verlieren.”
https://www.blick.ch/news/politik/snb-praesident-jordan-kritisiert-die-vollgeld-initiative-das-geld-der-buerger-wuerde-an-wert-verlieren-id8395596.html
Auch Jordan suggeriert, die Banken würden Ersparnisse der Kunden für Kredite verwenden. Da müsste es ja bei dem heutigen Kreditvolumem ja mal ab und zu vorkommen dass die Bank “ausverkauft” ist und dem Kreditnehmer sagen müssten, sorry, wir haben im Moment keine Kundengelder, die wir ausleihen können.
Schon einmal geschehen?
Auch verschweigt er, dass auch die Privatbanken mit selbst geschöpftem Geld Immobilien, Wertpapiere und Gold kaufen können. Die Mindestreserven von “hohen” 2.5% werden total überbewertet, da hat selbst China mit 20% mehr.
Herr Huber
Die Erklärungen von Herrn Jordan sind für mich nachvollziehbar.
Damit die Bank nicht “ausverkauft” ist, muss sie gewährleisten, dass sie immer über genügend Liquidität verfügt. Hat sie nicht mehr genügend Liquidität, muss sie Konkurs anmelden.
Letzteres ist tatsächlich mit der Spar + Leihkasse Thun passiert.
Dass die Privatbanken mit selbst geschöpftem Geld Immobilien, Wertpapiere und Gold kaufen können, ist völliger Quatsch.
Herr Simon Matt
Gratuliere, Sie sind ein Wunder, Sie können leben ohne geboren zu sein!
Nachvollziehbar, ich meine klar NEIN!
Herr Jordan lügt! Wahrheit: Die Geldschöpfung geschieht immer aus dem Nichts aus Aktiven. Das Umgekehrte ist physikalisch einfach nicht möglich!
Aus Kreditvergaben entstehen Guthaben, das Umgekehrte ist nicht möglich!
Nachvollziehbar oder? Lesen Sie meine Antworten. Sollten Sie andere Ansichten haben, als meine Darstellungen aus den Lehren meiner 30-jährigen Geldschöpfungsaktivität und 15-jährigen Geld- Devisen- und Edelmetallhandel-Geschäfte, so bitte ich Sie, mir diese zu erklären. Vielen Dank!
Herr Bender
Vielen Dank für die Gratulation.
Ich habe Ihre Antworten gelesen. Sie haben mir erklärt, dass die Vollgeld – Initiative zwischen Geldkonto und Anlagekonto unterscheidet. Wie bitte?
Die Vollgeld – Initiative ist also schwierig zu interpretieren und die Umsetzung würde anscheinend zu Chaos führen.
Ich war als Programmierer bei einer Schweizerischen Grossbank tätig.
Dort habe ich neudeutsche Begriffe wie “Retail Banking” und “Private Banking” kennen gelernt.
Mein Eindruck ist der, dass Sie vorwiegend Erfahrung im Bereich “Retail Banking” und “Backoffice” gesammelt haben, jedoch weniger Ahnung von “Private Banking” haben.
Herr Matt
Nach Ihrer Aussage gibt es also kein Geld aus dem “Nichts” sondern auch das Buchgeld auf unseren Bankkonten ist durch reelle Werte gedeckt. Dann sollte Vollgeld ja noch weniger ein Problem sein wenn man den “Schalter” umlegt und aus dem Buchgeld auf unseren Konten gesetzliches Zahlungsmittel wird.
Herr Simon Matt
Sie haben zwar die Programmierung für die Transfers vorgenommen, aber die Geldschöpfung müssen Sie ja nicht verstehen? Analysieren dann programmieren?
Ich war in einer Privatbank tätig und Sie werden es nicht glauben, ich habe Eigengeschäfte und Kundenanlagen betreut. Im Gegensatz zu Ihnen, habe ich den Weg von Handarbeit, Mechanik und Informatik mitgemacht. Als das Handwerk von der Pike auf gelernt.
Sie haben vielleicht, beim programmieren (Kontonummer = laufende Ziffer, Kontoart = Hauptbuch) festgestellt, dass es auch um Fristigkeiten zur Liquiditätsberechnung (unnötige Spielform für ein unendlich schöpfbares Produkt) und Bilanzzuordnung geht.
Beim Vollgeld ist die Kontoart Geldkonto (Vollgeld) in der Kontonummer eingespeist und wird in die Treuhandbilanz abgezweigt.
Das Anlagekonto trägt die bilanzwirksame Kontoart!
Noch Programmier-Analyse-Fragen?
Die Vorbedingung um das Vollgeld zu verstehen, wäre das existierende System zuerst zu begreifen. Das Vollgeld ist nicht kompliziert, wenn man das geltende System verstehen kann! Ich habe vor Jahren den Initianten
Genau! Geldkonten werden ausserhalb der Bankbilanz geführt (Treuhandbilanz)
Herr Matt
Die Nationalbank gab gar einst zu, dass sie mit selbst geschaffenem Geld Gold, Immobilien, Devisen etc. kaufen kann:
Ex-Notenbanker Niklaus Blattner welcher bis 2007 Mitglied des Direktoriums der Nationalbank war sagte 2011 folgendes:
“Solange Vertrauen in den Franken besteht, kann die SNB jederzeit selber Geld schaffen. Sie kann zum Beispiel für 40 Rappen eine Tausendernote drucken lassen und mit dieser harte Assets, zum Beispiel Gold, kaufen”
https://bazonline.ch/wirtschaft/konjunktur/Warum-die-Nationalbank-nicht-pleite-geht/story/20169524?track
Wie soll man sonst Geld schöpfen als aus dem Nichts. Geld wächst nicht auf den Pflaumenbäumen. Per Gesetz dürfen die Banken aus dem Nichts Geld schöpfen. Es sollte nur der Zentralbank gestattet, sein jedoch nur mit Darlehen an die Mitgliedsbanken und nicht mittels Eigengeschäften.
Herr Huber
Das eigentliche Thema dieses Blogs ist die Vollgeld-Initiative.
SNB-Präsident Jordan hat sich nur zur Vollgeld-Initiative geäussert.
Das Thema Fiatgeld ist zwar auch interessant, es ist aber weder Bestandteil der Vollgeld-Initiative noch Thema dieses Blogs.
Herr Simon Matt
Auch das Vollgeld ist Fiat-Geld, oder pflückt die Zentralbank, das Geld für die Geschäftsbanken vom Pflaumenbaum?
Lateinisch „es möge entstehen, ist Konjunktiv des Präsens des Verbes fieri
Auch das Vollgeld (kein Delkredererisiko = Bankenpleiten), entsteht auch aus dem Nichts, es kann kein Kundenguthaben, wie es Herr Jordan in welcher Absicht auch immer, erwähnt, für Kredite gewährt werden.
Die Schöpfung entsteht aus dem Nichts mittels Darlehen, Kreditvergaben oder Eigengeschäften (sollte verboten sein)!
Bevor man eine Reform versteht, sollte man wenigstens das Bestehende begreifen?
Herr Bender
Das möchte ich ja gerade erklären. Das bestehende Geldsystem wie auch das Vollgeld ist Fiat-Geld.
Beim Vollgeld kommt aber zusätzliche Bürokratie dazu.
Alleine der Titel dieses Block “Geldschöpfung auf reales Wachstum beschränken” zeigt, welche vermeintlichen Erwartungen in das Vollgeld gesteckt werden.
Herr Simon Matt
Herr Jordan hat sich bewusst (besseres Wissen unterstelle ich) völlig falsch zum Vollgeld geäussert. Banken können auch im bestehenden System, keine Kundenguthaben (Einlagen sind gar nicht möglich) weder für Kredite noch Eigengeschäfte benutzen! Es existiert nur als Zahl, nicht als Liquidität, diese schöpft aus gesetzlichen Gründen einzig die Zentralbank. Die GB können keine Liquidität ohne Mithilfe der ZB schöpfen! Verstanden?
Das Zentralbank hat die Realwirtschaft zu beachten und nicht der Geldspielwarenmarkt. In diesem Markt zirkulieren auch Guthaben aus faul gewordener Geldschöpfung. Es wäre die Aufgabe des Gesetzgebers und Bankensystems, die Vernichtung vorzunehmen (Negativzinsen für zu hohe Guthaben)!
Das Vollgeld schränkt sicher die Eigengeschäfte ein, wenn die Regularien entsprechend abgefasst werden. Es sichert das Geld, alles andere erledig die Informatik in 0,1 Sekunden!
Herr Jordan unser oberster Währungshüter, dass ich nicht lache, darf ungestraft lügen und betrügen, weil die Judikative in verordneter Agonie verharrt. Bananenrepublik!
Ich beschreibe die Systeme und erwähne die Betrügereien, welche in der betreuten Bildung initiiert werden.
Wenn Herr Jordan aus der Betrugslehrmeinung der Fakultät Ökonomie einfach behaupten kann, dass die Banken, die Kundenguthaben (Einlagen kann es nicht geben) wieder für Kredite verwenden können, so ist dies ganz einfach als Betrug zu werten und von der Judikative anzuklagen! Er versteht nicht einmal die Auswirkung der nicht durchlässigen Liquidität – Geldschöpfung (Schneeballsystem) seiner Zentralbank für die Geschäftsbanken. Es ist doch logisch, dass die geschöpfte Liquidität als Guthaben auf den Bankgirokonten, durch die Clearingsalden aus dem Zahlungsverkehr mit BG-Buchgeld, verändert werden und ein Kredit mit bankübergreifender Auswirkung gewährt werden kann. Wenn jedoch der Leistungsnachfrager und der Leistungserbringer dieselbe Bankverbindung haben, so wird das Bankgirokontoguthaben nicht verändert, aber entsteht so oder so eine höhere Geldmenge!
Die Deutsche Bundesbank, Bank of England und verschiedene Ökonomen, so auch Prof. M. Binswanger, haben die Aussage von Jordan als Betrug deklariert. Wo bleibt die Judikative und Empörung der Bevölkerung?
Ja, die Vollgeldinitiative kann ich vollends unterstützen. Sie schafft Gewaltentrennung zwischen Geldschöpfung einerseits (wo NUR die Schweizerische Nationalbank zuständig sein soll) und Kreditvergabe, Vermögensverwaltung, Börsengeschäfte, usw., wo nach wie vor die Geschäftsbanken zuständig sein sollen.
Es ist nichts Anderes, als die Wiederherstellung des Geldschöpfungsregals durch den Staat, so wie wir das 1848 und 1907 auch kannten.
Ihr Beispiel stimmt so nicht, Herr Wobmann.
1850 wurde zwar einheitlich der Franken eingeführt, aber ausgegeben wurde er nach wie vor von den unterschiedlichsten Banken. Eine Nationalbank gab es noch nirgends.
1907 wurde zwar die SNB gegründet und die Geldausgabe dort monopolisiert, aber das Geld war damals noch immer „echt“ und mit Gold hinterlegt.
Erst mit der Auflösung der „lateinischen Münzunion“, der die Schweiz 60 Jahre lang angehörte hatte die Schweiz ab 1926 ein eigenes Währungssystem mit ausschliesslich eigenen Zahlungsmitteln.
Allerdings basierend auf dem System der Goldparität.
Und erst 1973 wurde mit dem Zusammenbruch des „Bretton-Woods-Systems“ die Golddeckung, respektive die Einlösepflicht aufgehoben. Für die „Finanzierung“ der Vietnam-Kriegsschulden schaffte die US-Regierung die Gold-Einlösepflicht für den Dollar ab.
Das war der Startschuss für das „Fiat-Money-System“ („flexible Wechselkurse“ ha ha ha) dem sich auch die Schweiz angeschlossen hat (natürlich ohne die Bürger darüber zu befragen).
Es ist genau dieses destruktive „Geld-aus–dem-Nichts-System“ welches mit der Vollgeldinitiative bei der Nationalbank konzentriert, und der Bürgerkontrolle noch weiter entzogen werden soll. Und nicht etwa das von Ihnen beschriebene System von 1848 oder 1907.