Von Ozon- und anderen Löchern
Uebers Wochenende wurden zwei grosse Löcher wieder ins Bewusstsein gerückt, nachdem zumindest das eine Loch in der fünffachen Grösse von Deutschland lange Zeit im Hintergrund ruhte. Das andere grosse Loch – welch eine Ueberraschung – Griechenland hat sein Sparziel bei weitem verfehlt. Was haben denn diese beiden Löcher gemeinsam? Ich glaube, der Grund liegt darin, dass wir Menschen schon zu lange und zu intensiv auf Kosten der Natur und auch der nachfolgenden Generationen leben. Die grossen Herausforderungen, vor welche uns der Klimawandel und die zur Neige gehenden natürlichen Ressourcen und die grossen Schulden stellen, können nur mit einer nachhaltigen und erneuerbaren Wirtschaft gemeistert werden. Die Politik kann die Weichen so stellen, dass wir gemeinsam diese Ziele auch erreichen und keine weiteren Löcher produzieren – dafür benötigen wir die richtigen Leute – spätestens am 23. Oktober 2011 kann und soll gewählt werden. Wähler – geht an die Urne!
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Kommentare anzeigen Hide commentsDie Grünliberalen werden zwar auch in Zukunft gross verkünden, der Ausstieg aus der Kernergie-Nutzung sei ohne eine zunehmende Abhängigkeit von Gaskombi-Kraftwerken und ohne Import von Atomstrom aus Frankreich möglich. Doch ihre unrealistischen Träume bringen uns nicht weiter. Die von Prognos im Auftrag des Bundesamtes für Energie gemachten Prognosen zeigen die auf uns zukommende Stromlücke ganz klar: http://www.bernerschach.ch/AKW-Ersatz.pdf
Der Weltenergierat setzt zur Zeit die Schweiz auf Rang 1 der Weltrangliste in Energie– und Klimapolitik und macht uns so zum „Nachhaltigkeits-Weltmeister“. Die Politik der GLP und der andern AKW-Gegner werden die Schweiz wegen den mit ihrer Politik nicht zu vermeidenden Gaskombikraftwerke und dem Stromimport in dieser Weltrangliste der nachhaltigen Energieversorgung sukzessive nach hinten fallen lassen.
Wer eine nachhaltige Energie- und Klimapolitik betreiben will, darf niemals die Grünliberalen wählen.
” Von Ozon- und anderen Löchern “…und wie steht es mit den Löchern in Ihrer Erinnerung, Herr Ballmer??
Sie dürfen ja die Meinung haben die Sie haben. Nur geht mir diese Heuchelei der GLP/Grünen langsam mächtig auf den Keks! In den Beichtstuhl sollten Sie deshalb einmal, weil die GLP/Grünen andauernd Wasser predigen und Wein trinken: Ich soll also der Natur und dem CO2 Ausstoß zu liebe auf eine Zweit-und Ferienwohnung verzichten. Warum aber hat dann Frau Verena Diener von den Zürcher GLP ein Ferienhaus? Dann muss sich die Zürcher Statdrätin Ruth Genner/GP unsinnigerweise auch noch mit einer Limousine nach Uri fahren lassen!
Das selbe bei Ihren Verbündeten aus der GP, wo Esther Guyer auch ein Ferienhaus besitzt! Und dann noch die Geschichte mit dem Baugesuch für ein Ferienhaus ( siehe Amtsblatt, zum Glück gibt es so etwas) von $p Nationalrätin Pascal Bruderer! Von den deutschen Grünen und Linken gibt es ganz ähnliche Geschichten, auch was die Viel- und Dummfliegerei in der Welt betrifft! Viel Luxus und tolle CO2 Bilanz die ihr da habt, aber Hauptsache ihr könnt Volksverblödung betreiben!
Dann gibt es noch viele Grüne und SP-ler, die eine dumme Klappe haben wegen den AKW und propagieren die 2000 Watt-Gesellschaft. Die selben Herrschaften haben dann ständig ein neues Elektrogerät, lassen überall das Licht brennen und leben weit jenseits der 2000-Watt-Gesellschaft! Aber Hauptsache man kann immer vorschreiben wie andere Leute zu leben haben, um sich nicht selber daran halten zu müssen! Dazu habe ich schon Linke, die in der Gemeinde für das Umweltdepartement kandidierten, beim entsorgen der alten Zeitungen in den Container beobachtet! Als SVP-ler bin ich aber in vielen Dingen grüner als die GLP/Grünen, ich lebe sehr einfach und mit wenig Luxus, ich habe kein Ferienhaus und keine kalten Betten, kein Motorrad für die Freizeit, ich habe auch das letzte mal vor 3 Jahren das Flugzeug benützt und gehe nicht an umweltschädliche Events ( wie z.B Street Parade und Openairs) bei denen auch sehr viele Linke und Grüne beiwohnen!
Zitat DB: “Was haben denn diese beiden Löcher gemeinsam? Ich glaube, der Grund liegt darin, dass wir Menschen schon zu lange und zu intensiv auf Kosten der Natur und auch der nachfolgenden Generationen leben.”
Ihr Vergleich mit dem Ozonloch ist ansich richtig, aber Ihre Schuldzuweisung an “uns Menschen” ist falsch. Schuld am Ozonloch waren nämlich primär die Fehlentscheide von wenigen Bereicherern, Stichwort FCKWs. Ähnlich ist es bei den Finanzlöchern, Stichwort Spekulanten und Börsencasino.
Wer die Schuld auf “uns Menschen” schiebt, ist als Politiker nicht geeignet, solche Missstände zu korrigieren. Denn dazu muss man die Drahtzieher verfolgen, nicht exkulpieren!