Mit der Wahl des Sekundarschulpräsidiums in Romanshorn-Salmsach stelle ich mich, als Präsident der Primarschule Romanshorn auch für die Sekundarschule zur Verfügung. Folgende Vorteile eines gemeinsamen Präsidiums haben mich dazu bewogen.
Bewährtes System
In Kreuzlingen, Frauenfeld und Amriswil (in Vorbereitung der Volksschulgemeinde) hat sich ein solches Doppelpräsidium bewährt.
Weniger Kosten
Es ergeben sich sofortige Einsparungen von Fr. 25’000 jährlich (Entschädigung des Präsidenten) und mittelfristig Synergieeffekte in der Höhe eines Steuerprozentes. Zwar liesse sich ein Teil dieser Effekte auch mit einem gemeinsamen Sekretariat verwirklichen, aber der Weg zu einem solchen ist mit einem gemeinsamen Präsidium sicher einfacher.
Weniger Reibungsverluste, mehr Entwicklung
Die Vergangenheit zeigt, dass bei einem getrennten Präsidium immer wieder unnötige Missverständnisse entstehen. Mit einem gemeinsamen koordinierten Vorgehen, hätte man weniger Reibungsverluste, weniger Koordinationsaufwand und damit eine bessere Entwicklung der Schule. Dies käme den Schülern zu gute.
Breitere Abstützung
Mit der Verkleinerung der Behörden sind Behördenentscheide heute weniger breit abgestützt und der Aufwand für die einzelnen Behördenmitglieder ist gestiegen. Beide Nachteile liessen sich durch gemeinsame Kommissionen und die Diskussion wichtiger strategischer Fragen in beiden Behörden verkleinern.
Verbereitung der Bildung einer Volksschulgemeinde
Alle sind sich einig, dass mittel- bis längerfristig eine Volksschulgemeinde (oder gar eine Einheitsgemeinde) anzustreben ist. Der Weg zu einer Volksschulgemeinde ist mit einem gemeinsamen Präsidium wesentlich einfacher.
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