1. Wahlen

Wahlprognosen und Wahlergebnisse

 

Der „grosse Wahlsonntag“ im Kanton Zug liegt hinter uns. Alle bisherigen Regierungsräte und Stadträte wurden wieder gewählt. MANUELA WEICHELT von den Grünen schaffte die Wiederwahl allerdings nur um Haaresbreite…

 

​r

Bei der Wahl ins Kantonsparlament erschienen in den Medien ALV und GLP als Wahlsieger. Aber auch die SVP gehört zu den Gewinnern! Warum?

 

Die Wahlen ins Kantonsparlament wurden erstmals nach dem „doppelten Pukelsheim- Verfahren“ durchgeführt. Bei diesem Wahlsystem profitieren in erster Linie die kleinen Parteien. Deshalb wurde bereits schon im Vorfeld von den Medien darauf aufmerksam gemacht, dass die grossen Parteien Stimmen verlieren werden. Die SVP hat aber nicht verloren, sondern konnte ihre Sitze halten. D.h. sie hat de facto trotz „doppeltem Pukelsheim“ real zugelegt und ist neu zweitstärkste Partei im Kanton Zug!

 

Merkwürd​ig: Bei fast allen Wahlen legt die SVP zu. Trotzdem habe sie laut dem Befragungsinstitut GFS, gesamtschweizerisch 2% Wähleranteil verloren. Auch hier die Frage: Stimmt das?

 

Niemand muss einer fremden Person oder einem Befragungsinstitut sagen welche Partei sie wählt oder wie sie zukünftig abstimmen wird! So will es unser Wahlgeheimnis und dieses hat höchste Priorität! Das ist gut so und eine grosse Schar „SVP-Sympathisanten“ macht davon Gebrauch.

 

Ich​ kenne sehr viele Menschen aus verschiedenen Parteien die regelmässig SVP wählen aber aus verständlichen Gründen niemals öffentlich erwähnen, dass sie bei Abstimmungen diese Partei bevorzugen. Schon gar nicht gegenüber einem Befragungsinstitut! Diese Ausgangslage ist auch logisch, denn sonst würden sich nicht Resultate ergeben, wie dasjenige vom 09. Februar…

 

Fa​zit: Seien Sie skeptisch bei der Bekanntgabe von irgendwelchen Prognosen und Wahl-Umfragen und sagen Sie als Privatperson niemandem, wie Sie demnächst abstimmen werden oder welcher Partei Sie Ihre Stimme geben. Auch nicht am Telefon! Nehmen Sie Ihr Recht wahr, denn Sie werden durch das Wahlgeheimnis geschützt. Es ist ein wichtiger gesetzlicher Bestandteil jeder Demokratie!

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
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Comments to: Wahlprognosen und Wahlergebnisse
  • Oktober 7, 2014

    Zja sehr gut beobachtet alles steht und fällt um Haaresbreite, nur das Volk verabschiedet sich mehr und mehr vom Mitbestimmungs-Recht,​ warum wohl, weil der Volks-Wille nicht klar definiert ist. wenn mehr als die Hälfte vom Stimmberechtigkten Stimmvolk den Urnengang verweigert oder schwänzt wollen wir doch nicht vom Volkswillen sprechen zumal selbst dieser dezimierte Volkswille immer häufiger mehr Zufalls Treffer – Lotterie Sieg denn grundsätzlich gefestigt. ist.
    Auch Minderheiten sind ganze Menschen ihre Rechte und Bedürfnisse dürfen nicht einfach dem Mehrheitsentscheid zum Opfer fallen..
    Auch Frauen – Rechte und Bedürfnisse – werden zunehmend zu Opfer der Beliebigkeit
    wie es halt grad so ins Wahlkampf-Konzept passt.
    von funktionierender Direkt-Demokratie eher Zufall denn Fügung.. Glücks-Los. Demokratie-Lotterie..​ jeder macht was er will, ist ja schliesslich alles freiwillig. Recht und Pflicht – Freiheit und Freiwilligkeit verpflichtet dennoch..

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  • Oktober 7, 2014

    Kein KInd von Wahlprognosen vor allem wenn die Farben wild vertauscht werden
    Rot steht für Herzblut und das Qualifizierte Nein für jegliche Angriffe auf den Sozial-Artiel wie er in der Verfassung steht.
    Grün gesund und lebendig – Alle Jahre wieder spriess die Hoffnung auf eine bessere Welt..
    dass SVP das Grüne besetzt sehe ich falsch.
    Blickt man über die Grenzen wird es noch verwirrlicher
    da spricht man von Schwarz-Rot/Grün wobei das Gelb leider aus dem Parlament weg ist.
    Traum-Therapie – Farb-Therapie ohne bilen und erziehen schaffen wir es nie.
    denn sortieren und therapieren ist viel zu teuer, braucht unendlich viel Zeit. die Kinder zum Aufwachsen je länger je weniger bekommen,, leider.
    wir sortieren in drei Boxen Elite – Durschnitt – Rest – pder Arm – Mittelstand- Reich.. links – mitte – rechts … alle guten Dinge sind drei..
    Vater – Mutter – Kind – einzig wahres WachstumsKaüital einer hoffnungsvollen Zukunft sind.
    Baumstamm – Stamm-Baum.. Stammtisch – Holzfäller . Holzfarben. würde sehr gut passen,, der Holzfäller von Herrliberg und seine Mannschaft.
    .
    Verfassungsschutz​ – ev. sogar ein Verfassungsgericht wäre ins Auge zu fassen, damit Missbrüche endlich gestoppt werden wir es SVP vo langer Zeit Plakativ ausrief

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    • Juli 19, 2021

      Liebe Frau Einstein-Pestalozzi

      Überlegen Sie es sich doch ein bisschen vorher, ob Sie in Ihrem Zustand eine Meinung posten. Es ist egal, ob es Alkohol oder sonstige Drogen waren, selbst wenn Ihre Meinung einer kritischen Betrachtung standhalten könnte, sie verwirken den Effekt durch die Verwirrtheit und Rechtschreibschwäche nachhaltig, das haben sowohl Ihre Namensgeber als auch die geneigten Leser nicht verdient. Vorschlag: morgens posten, nüchtern und vielleicht einen Schreibkundigen nochmal drüberschauen lassen, dann klappt es auch mit der Meinungsäusserung….​.

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  • Oktober 7, 2014

    EVA Einstein-Pestalozzi

    Was schreiben Sie da für einen Quatsch zusammen. Die direkte Demokratie gibt jeder Person die Möglichkeit, sich am politischen Geschehen zu beteiligen und an den Wahl- und Sachabstimmungen teilzunehmen. Wird diese Möglichkeit nicht ausgeschöpft, so haben sich die Fernbleibenden der Mehrheit zu fügen. Ebenfalls müssen sich die Minderheiten den Mehrheiten unterordnen.

    Wo kämen wir hin, wenn plötzlich die Minderheiten das „Sagen“ hätten? Dann würden wir in eine Diktatur abgleiten, solche Beispiele gibt es zur Genüge. Es ist sowieso komisch: wenn die „Linken“ bei einer Sachabstimmung unterliegen, fordern sie sofort lautstark, dass man ihre Anliegen trotzdem umsetzen müsse, da die Mehrheit nicht verstanden habe um was es geht!? Seltsam komische Ansichten sind das?!
    Meinungsumfr​agen vor Abstimmungen und Wahlen, sind direkte Beeinflussungen der Stimmenden und sollten verboten sein.

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    • Juli 19, 2021

      Frau Noser EVA Einstein-Pestalozzi!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Suter, genau so ist es ! Jedoch ist es trotzdem in der CH heute eine Katastrophe, wie die Parlamentarier nach kurzer Zeit weichgewaschen werden, und zu allem Blödsinn, den jemand “vorstösst”, anstatt den Blödsinn einfach abzulehnen, immer und jedesmal einen faule Kompromiss suchen. Damit gehen wir nicht direkt, aber seit Jahren sher zielferecht, Schritt für Schritt eben doch Richtung Kommunismus. Unsere “Links- und Grün- Schlaumeier (-Träumerinnen und -Träumer) nennen das dann bechönigend nur “Sozialismus”, aber einen Unterschied der beiden gibt es ja überhaupt nicht ! Parlamentarier (und die wenigen “nicht-linken” Parlamentarierinnen: Wehret immerzu den Anfängen!
      (PS: Bin nicht SVP’ler !!)

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    • Juli 19, 2021

      «…wie die Parlamentarier nach kurzer Zeit weichgewaschen werden…»
      Auf http://www.vimentis.ch, http://www.smartvote.ch, http://www.politnetz.ch, etc. wäre es zu begrüssen, wenn die Kandidaten nicht bloss ein Profil über ihre “Wahlversprechen” ausfüllen müssten, sondern wenn auch ein Profil abrufbar wäre, wie sie denn in Vergangenheit gestimmt haben. Damit könnte man abschätzen, welche Kandidaten ihren Wahlversprechen treu bleiben und welche “nach kurzer Zeit weichgewaschen werden” und im Parlament nicht so abstimmen, wie sie es ihren Wählern versprochen hatten…

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  • Oktober 8, 2014

    Jeder Umfrage-Profi weiss, dass bei emotional aufgeladenen politischen Fragestellungen die Leute bei Befragungen nicht ihre wahren Absichten preisgeben. Dies sollte bei der Darstellung der Ergebnisse über Fehlerspielräume zum Ausdruck kommen. Die Leute sagen nicht immer die Wahrheit, ob sie abstimmen gehen oder nicht und schon gar nicht immer, wie sie abstimmen werden. Sie haben zum Beispiel Angst, als Fremdenfeinde dazustehen.

    Lo​ngchamp geht nie auf diesen Effekt ein und behauptet bei seinen Fehlprognosen immer, die Abstimmungskampagne habe die Meinung der Leute in den letzten Abstimmungswochen und -tagen verändert. Das sind Ausreden. Er würde sich besser damit auseinandersetzen, wie er bei den Umfragen zu den wahren Absichten der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger kommt. Vielleicht sollte er einige Tiefeninterviews führen, um den Fehlerspielraum abschätzen zu können.

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    • Juli 19, 2021

      Hier geht es aber nicht um emotionale Abstimmungsfragen, sondern nur um die Parteipräferenz. Esist also mit mehr Ehrlichkeit zu rechnen.

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  • Oktober 8, 2014

    Frau Einstein-Pestalozzi Ihr Namensvetter selig würde sich im Grab umdrehen, wenn er Ihre Zeilen lesen würde! Sorry, aber das ist wohl das Dümmste, was ich je gelesen habe. “Auch Minderheiten sind ganze Menschen ihre Rechte und Bedürfnisse dürfen nicht einfach dem Mehrheitsentscheid zum Opfer fallen”. Was für einen Stuss! Jedem Stimmberechtigten ist es frei gestellt, seine Meinung Kund zu tun! Wählt oder stimmt er nicht, ist dies eine (seine) Stimmenthaltung und wird keinem Lager zugesprochen! Was sonst? Natürlich wollen die Linken, dass die Nichtwähler/Abstimmen​den zu ihren Meinungen gezählt werden, das ist doch reiner Kommunismus und reine Diktatur! Natürlich sind auch Minderheiten “ganze Menschen” (halbe gibt es wohl kaum) und diese Menschen haben doch das Recht, ihre Stimme nicht zählen zu lassen; was doch genauso zur Demokratie gehört! Also Frau Einstein, bitte denken Sie doch bevor Sie Ihre Meinung Kund tun, dies sollte auch in Ihren sehr vielen Anti-Blocher verunglimpfenden Voten Gültigkeit haben.

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  • Oktober 8, 2014

    Aus welchen “verständlichen Gründen” ist es denn so unvorteilhaft, bei einer anonymisierten Umfrage anzugeben, wen man tendenziell wählen wird?

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    • Juli 19, 2021

      Viel naiver geht’s ja kaum! Sie glauben doch wohl nicht, dass es heutzutage noch “anonymisierte” Umfragen gibt? Wenn Ihnen das klar ist, wird Ihnen auch verständlich sein, welche Gründe die Leute haben um bei solchen Umfragen nicht unbedingt bei der Wahrheit zu bleiben.

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    • Juli 19, 2021

      Leider haben Sie meine Frage nicht beantwortet. Inwiefern wird bei diesen Umfragen denn öffentlich gemacht, wer was ausgesagt hat? Und inwiefern ist es besser zu lügen als die Wahrheit zu sagen? Welche Nachteile erwachsen einem, wenn man sagt, was man denkt statt dass man lügt?

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    • Juli 19, 2021

      Womit Sie mit Ihrer Rüge zweifellos Recht haben, Herr von Vaucanson.

      In den Umfragen wird nicht öffentlich gemacht, wer was aussagte. Der Einzelne scheint anonym zu sein. Dem ist aber nicht so. Meiner Meinung nach ist es jederzeit möglich, herauszufinden wer was gesagt hat. Auch sind diese Datenbanken ja einfach zu knacken wie wir wissen.

      Nun gibt es Menschen, die befürchten persönliche Nachteile für sich oder ihre Lieben, wenn öffentlich wird, wie sie zu einem Sachgeschäft stehen, weil mit diesem Wissen sofort wieder Rückschlüsse auf die befragte Person gezogen werden – aha, ein verblödeter SVP-ler – oje, ein abzockender SOZI – oder was auch immer. Andere Befragungsopfer, wie ich, finden vielleicht einfach, dass es die unbekannte Stimme am Telefon einen feuchten Dreck angeht, was sie denken und was sie stimmen werden. Schliesslich kann ich nicht kontrollieren, wer mich warum befragt und auch nicht was mit meinen Daten passiert.

      Aus diesen Gründen, lügt man/frau vielleicht bei diesen Umfragen, wer weiss – ich bin ja kein „Püssyologe“ aber meine Erklärungen stimmen mindestens für mich. Übrigens, ich lüge bei solchen Umfragen nicht, ich sage: „Nein danke“ zum Fröllein oder zum Herrn mit dem etwas fremdländischen Akzent in der Stimme, dann hänge ich kommentarlos den Telefonhörer auf.

      PS: Warum sind Sie hier in Vimentis unter dem „Nick“ Herbert von Vaucanson unterwegs und nicht unter Ihrem wirklichen Namen?

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    • Juli 19, 2021

      Welche Rüge, Herr Wummer-Schön? Ich habe lediglich ein paar Fragen gestellt…

      Inwief​ern es jederzeit möglich ist, herauszufinden, wer was gesagt hat, ist offen. Wie Sie richtig erwähnt haben, werden diese Angaben nicht einfach so veröffentlicht. Inwiefern dies durch kriminelle Energie sprich Datenbankknacken zutage gefördert werden könnte, weiss ich nicht. Ich habe keine Ahnung, wie diese Datenbanken aufgebaut sind und ob solche Rückschlüsse überhaupt möglich wären.

      Dass jemand aus persönlichen Gründen bei einer Umfrage nicht sagen will was er denkt, finde ich absolut in Ordnung. Ich finde es auch in Ordnung, wenn man in diesem Fall “die Aussage verweigert”. Mit gezieltem Verbreiten von Fehlinformationen kann ich mich hingegen weniger anfreunden.

      Ähnlic​h verhält es sich bei mir mit meinem Nicknamen. Da ich meinen richtigen Namen aus Gründen des Persönlichkeitsschutz​es nicht öffentlich preisgeben will, verwende ich einen solchen. Ich gebe mich aber auch nicht fälschlicherweise für eine andere real existierende Person aus. Allerdings gilt auch hier: Wer bereit ist Datenbanken zu knacken, wird irgendwann vielleicht auch meinen richtigen Namen herausbekommen…

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    • Juli 19, 2021

      Die Rüge? Sie haben Fragen gestellt und anstatt Antworten lediglich schnodderige Allgemeinplätze zu lesen bekommen. Dass Sie dies mit einer Rüge feststellen – Zitat: “Leider haben Sie meine Frage nicht beantwortet” – ist absolut OK für mich.

      Mit Ihrer letzten Aussage kann ich mich anfreunden. Ich meine ergänzend nur, dass jemand der “die Aussage verweigert” auch eine persönliche Aussage macht. Haben Sie nicht auch schon bei Wahlen und Abstimmungen “leer” eingelegt und wollten damit Ihre Meinung kundtun?

      Aus solchen und ähnlichen Gründen sind vermutlich viele unter einem “Nick” unterwegs. Absolut verständlich 🙂

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    • Juli 19, 2021

      Da sind wir uns ja weitgehend einig 🙂

      Jetzt kann man sich vielleicht noch die Frage stellen, wie wahrscheinlich es ist, dass jemand die Datenbanken der GfS knackt und (falls überhaupt möglich) alle Umfrageteilnehmer öffentlich “blossstellt”.

      Und​ dann kann man sich noch fragen, in welchem Verhältnis diese Wahrscheinlichkeit mit dem erwarteten Schaden, also die möglicherweise leidende persönliche Reputation (gegenüber wem auch immer) aufgrund einer einmaligen Meinungsäusserung zu einem politischen Sachthema (oder ggf. zum Wahlverhalten) steht.

      Das aus diesen beiden Einschätzungen resultierende Risiko stufe ich persönlich als recht gering ein. Jedenfalls als geringer, als wenn man hier auf Vimentis seine Meinung kundtut.

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    • Juli 19, 2021

      Wir wissen ja, was der Mensch sich erdenken kann, kann er -früher oder später- auch realisieren und erwähne natürlich die abgegriffenen Beispiele “Atombombe” und “Raumfahrt”. Oder denken Sie bloss an den kleinen Bankangestellten, der mit dem Verkauf einer CD zum, vermeintlich, reichen Mann wird. Die BRD und “Vive La France” mussten da nicht mal Datenbanken knacken um an die Infos zu kommen.

      Nun, ob man von einer Telefonumfrage überrascht wird und schummelt oder die Antwort verweigert, oder ob man einen freiwilligen Fragebogen -auf welcher Plattform auch immer- unbedrängt falsch beantwortet, sind für mich zwei Paar Stiefel. Das erstere kann ich nachvollziehen, das letztere buche ich ab unter “Dummheit pur”. Aber auch damit kann ich leben, denn ich weiss ja: “Der Weisheit sind Grenzen gesetzt, der Dummheit leider nicht”! ;-(

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  • Oktober 9, 2014

    Ich würde diese ganzen Umfragen sowieso gleich abschaffen. Einerseits stimmen sie oft nicht, gerade weil bei gewissen Themen nicht immer Wahrheitsgemäss beantwortet wird, andererseits kann ein klar scheinendes Umfrage Ergebnis dazu führen, das viele nicht wählen, weil sie denken, dass sowieso schon alles klar ist.

    Zudem: Ohne Umfragen bleibt es bis zum Schluss spannend, und auch sowohl Initianten als auch Gegner (bei Abstimmungen) sind gefordert und müssen sich mehr ins Zeug legen, bis zum Schluss.

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  • Oktober 9, 2014

    Ich glaube diesen Prognosen kein Wort. Wurde die SRG von der SP an den Parteitag eingeladen um die Umfrage durchzuführen? Da verdient die allgegenwärtige gfs wieder grossartig Geld, finanziert vom geknechteten Billag-Bürger, für eine Umfrage zu einem Ereignis, das in 1 Jahr stattfindet. Die Umfrage liegt schräg in der Landschaft. Das Stimmvolk beginnt zu begreifen, dass es für Luxustrams (rot grünes Projekt Tram Region Bern / gescheitert) und für einen feudalen ÖV zwischen den Städten über die Bettkannte gezogen wird. Weiter das überbordende Asylwesen der Linken, die Nichtumsetzung der Masseneinwanderungsin​itiative usw usw..
    Bitte nur keine linksideologisch diktierte Schweiz. Dann wäre es um unsere Neutralität und den anderen Werten in unserem Land geschehen.

    Wer​ die Schweiz weiter in den Ruin treiben will, der wählt SP, GLP und die Grünen. Nur zu.

    Apropos GLP, die haben jetzt gemäss Blick auch ein Parteiprogramm. Zitat “Ökologisch und gesellschaftspolitisc​h links. Bei Wirtschafts- und Finanzfragen rechts. Dazu eine Prise Wischiwaschi. Und fertig ist das erste grünliberale Partei-Programm.” Ich weiss echt nicht, ob ich jetzt Lachen oder Weinen soll.

    http://w​ww.blick.ch/news/poli​tik/jetzt-haben-auch-​die-gruenliberalen-ei​n-parteiprogramm-fuer​-schwule-kiffer-und-t​iefe-steuern-id318341​0.html

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  • Oktober 9, 2014

    Oft teile ich die Ansichten von Frau Estermann nicht. Aber diesmal hat sie wirklich recht. Die verschiedenen Bewertungen des Zuger Wahlergebnisses in den Medien haben zumeist den Aspekt des Systemwechsels nicht einbezogen. Dann kann man oberflächlich der SVP Stagnation zuschreiben. Aber diesmal ist es sicher so wie YE schreibt: Relativ hat die SVP wegen den Auswirkungen des doppelten Pukelsheim zugelegt. Und die SP, die im Kanton Zug zu den kleineren Parteien gezählt werden muß, hat sogar trotz der Systembevorteilung noch einen Sitz verloren. Auch meine Partei, die FDP, ist aus diesem Wahlgang gar nicht erfreulich herausgekommen, auch wenn man bei ihr als größere Zuger Partei einen gewissen “Pukelsheim”-Verlus​t zuschreiben kann.

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  • Oktober 9, 2014

    Die SRG Wahlprognosen kennen wir zur Genüge und die Fehlprognosen auch. Auf diesen immerwährenden Unsinn auch nur einzutreten, lohnt sich nicht.

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  • Oktober 10, 2014

    @ Yvette Erstermann, Sie haben mir sehr gut meine Gedanken vorweggenommen. Merci.
    Meine Wahrnehmung der “Prognosen” einer Zunahme der SP/Grüne Fraktion, welche schweizer Interessen, auch der Arbeitnehmer, zunehmend vor allem in der Asylmysere mit Füssen treten, ist im Volke eine ganz andere. Es rumort darum gewaltig in der Volksseele, die berüchtigte “Faust im Sack” ist bereits geballt, diese Fraktion wird folglich eine ihrer grössten Bundeswahlschlappe einstecken müssen. Diese “Umfrageergebnisse”​ a la Kommunismus ist nur ein letzter, verzweifelter Versuch, wenigstens diejenigen noch zu erreichen, die immer nur ganz einfach zu den Gewinnern gehören wollen.

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    • Juli 19, 2021

      Ich gebe keinen Rappen auf Herrn Langkauens ‘Prognosen’. Wie immer, liegt er mit Sicherheit daneben. Abwarten und einen guten Piont trinken.

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    • Juli 19, 2021

      Na, wenn er immer genau daneben liegt, dann ist er doch ein gutes Orakel, nicht?

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    • Juli 19, 2021

      Kann jeder ‘orakeln’, wie er will. Er sollte nur glaubwürdig bleiben.

      Herr Longschampfs ist es mit seinen ‘Analysen’ für mich längst nicht mehr.

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    • Juli 19, 2021

      Eine solche Analyse ist immer nur so gut, wie ihre Datengrundlage. Wenn nun sogar schon Nationalrätinnen wie Frau Estermann öffentlich dazu aufrufen, solche Umfragen zu boykottieren, ist es nicht sehr verwunderlich, wenn die Aussagekraft nicht sehr hoch ist.

      Inwiefern dies die Schuld von Herrn Longchamp ist, sehe ich bisher aber nicht. Auch sehe ich keinen Grund, diesen persönlich anzugreifen oder zu verspotten.

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  • Oktober 12, 2014

    Man darf natürlich hoffen … aber die SVP hat zwischen 2007 und 2011 Stimmen verloren und wird das auch 2015 tun. So lange die SVP mit immer extremeren Positionen die Tagespresse beherrscht, für desto mehr Wähler wird sie unwählbar.

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  • Oktober 12, 2014

    Herr Wagner, wenn ich so Ihre Extremgläubigkeitspos​​itionen in Sachen EU, Europarat samt europhiler Alternativlosigkeit lese, werden die je länger je weniger glaubwürdig.

    Sie spielen wieder einmal Kristallkugel à la Longchamps, zu Deutsch: Langkäuer oder Langfeld.

    Das ging bei dem aber regelmässig in die Hose. Ist aber gut, wenn sich jeder alternativlosen Wahlwunderglauben zuspricht.

    Ob’s tröstet? Ich habe Zweifel, bei der MEI waren es >50%, die ja gesagt haben. Und was kristallete Herr Longchamp??!!

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    • Juli 19, 2021

      Während ich meine Positionen zu EU und Europarat im Regelfall begründen kann, nimmt Ihr Hang zu Verschwörungstheorien​ geradezu pathologische Züge an. Angebliche Geheimabkommen zwischen EU und Schweiz usw. … gerade Sie sollten anderen nicht fehlende Glaubwürdigkeit unterstellen.

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    • Juli 19, 2021

      Ja, ja, der Regelfall. Was soll denn das nun wieder alternativlos begründet genau unverschwört bedeuten, Herr Wagner? Ein Sprichwort sagt: keine Regel ohne Ausnahme! Wir haben bereits den schleichenden Ausnahmezustand in der EU.

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    • Juli 19, 2021

      Keine Antwort wert, Herr von wie auch immer.

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    • Juli 19, 2021

      Glaube ich Ihnen regelalternativlos und unbegründet, Herr Wagner. Habe die Ehre.

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  • Oktober 13, 2014

    Hmm Herr Wagner

    Sind wir wieder bei der Sichtweise angelangt? Alle Fakten bitte mit einbeziehen, wenn man solche Aussagen macht, wie – Die SVP hätte Wähler verloren.

    Aus welcher Partei ist die BDP entstanden? Jep – genau aus einem Teil Wähler der SVP. Und nun schauen Sie erst mal die Zahlen der BDP an, wieviele Wähler die hat. Hat die SVP soviel verloren? Nein. ERgo?

    Denken Sie tatsächlich, dass man eine neue Partei “aussplitten” kann und keine Wähler verliert?

    Nur – egal ob SVP oder sonstige PArtei – Wer in einer solchen Weise seine ehemalige Partei “verarscht” und hintergeht, hat auch nichts mehr zu suchen in der Partei. Und da habe ich die SVP verstanden, dass Sie klar Stellung genommen hat und der Frau “neu-erschlichenen Bundesrätin” das “Messer” an die Gurgel gehalten hat und sie aufgefordert hat sich zu entscheiden.

    Das hätte ich auch gemacht – auch wenn ich Grün oder Links wäre. Sowas tut man einfach nicht. Und ich denke mir, dass die Wählerschaft bei der nächsten Wahl sich sicher daran zurück erinnert. Denn diese Bescheisserpartei hat bisher ja nichts wirklich auf den Boden gebracht.

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  • Oktober 13, 2014

    Also, um Herrn Longchamps Kristallkugelumfragen​​ etwas zu erleuchten, sei hier ein Rechenbeispiel gegeben.

    Er hatte 862 Leute per Telefon befragen lassen und glaubt anhand der ‘Ergebnisse’ feststellen zu dürfen, dass sich plus 0.7% mehr für die FDP entschieden hätten. Das wären dann geanu

    6 Befragte!!

    Welch breit abgestütztes Softwareprogramm…. und so geht es mit den Zahlen bei anderen Parteien weiter. Nur ist ein solcher Unsinn wirklich repräsentabel?

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  • Oktober 14, 2014

    “Merkwürd​ig: Bei fast allen Wahlen legt die SVP zu. Trotzdem habe sie laut dem Befragungsinstitut GFS, gesamtschweizerisch 2% Wähleranteil verloren. Auch hier die Frage: Stimmt das?”

    Dazu drei kleine Anmerkungen.

    1. Der Fehlerbereich bei solchen Umfragen liegt auch etwa bei 2%. Die Umfrage sagt also herzlich wenig aus.

    2. Aber nehmen wir mal an, dass die minus 2% für die SVP stimmen: Es kommt nicht nur auf die Anzahl der Wahlen an, sondern auch auf die Grösse der Wahlkreise. Wer in neun kleinen Kantonen gewinnt, aber in einem grossen verliert, kann gesamthaft trotzdem im Minus landen. Das wäre eine einfache Erklärung ohne Verschwörungstheorie.​ Habe mir jetzt aber aus Zeitgründen nicht die Mühe gemacht, die Grösse der Kantone mit SVP-Gewinnen und Verlusten anzuschauen und diese Erklärung zu überprüfen; darf gerne einer der anderen Diskussionsteilnehmer​ machen.

    3. Eine andere mögliche Erklärung ist, dass manche kantonale Wahlen nun doch schon wieder zwei, drei Jahre her sind und sich der eine oder andere Wähler nun von der SVP ab und einer anderen Partei zugewendet hat. Diese Erklärung funktioniert unabhängig von der Grösse der Kantone.

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    • Juli 19, 2021

      Die Resultate von GFS-Umfragen entsprechen dem jeweiligen Auftragsvolumen durch die SRG…

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    • Juli 19, 2021

      Hui sollte die GFS-Umfrage stimmen kämen die Grünen auf nur noch 7% und liegt bald hinter der EIGENEN Abspaltungspartei. Hoppla

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  • Oktober 16, 2014

    Mein Schwiegervater sagte nie -niemandem!- was er stimmt, aber er ging immer zur Abstimmung!
    Das ist auch eine Eigenart der Schweizer die man beibehalten soll. Darum sind auch Umfragen eher Manipulationen und Konditionierung der Stimmenden leider von einer Partei gesteuert! …und bezahlt vom Staats-Zwangs-Gebühre​n-einziehenden (eher verdeckte Steuern!) Monopol – Sender, den man weder hören noch sehen kann/darf!

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    • Juli 19, 2021

      Wie soll denn ein politischer Diskurs entstehen, wenn niemand sagt, was er denkt? Gerade dieser Diskurs trägt ja dann wiederum zur Meinungsbildung bei.

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  • Oktober 17, 2014

    Diese Manipulation ist nur leider in den letzten Jahren total in die Heli.-Fliegen Hose gedüst.

    Und die mehr als linke Tendenz gewisser SRF Polit.-Sendungen ist zwar vorhanden, hat aber an den Abt.-Ergebnissen auch nichts geändert, weil man den Stimmbürger in der Schweiz nicht ‘kaufen’ kann, denn der / die stimmen eben ab, nach eigener Beurteilung.

    ‘SRF/​Billag’ etc. ist nicht Thema dieses Blogss.

    Aber auch dieser Beton-meinungs-düdeld​idü-sender wird erhebliche ‘Haare’ lassen müssen. Ist nur eine Frage der Zeit und die tickt gegen SRF.

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  • Oktober 21, 2014

    20 Minuten berichtete heute über das Ergebnis einer hauseigenen Umfrage zur Ecopop-Initiative: http://www.20min.ch/s​chweiz/news/story/53-​Prozent-wuerden-Ecopo​p-zustimmen-18806605

    Über 13’000 Personen haben sich an der Umfrage beteiligt. All diese Personen haben ihr Recht auf das Wahlgeheimnis also einfach so verschenkt.

    Ausserdem ist jetzt klar, dass Ecopop abgelehnt wird, weil solche Umfragen ja immer daneben liegen…

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  • Oktober 21, 2014

    Wenn die Umfrage bei 13000 Personen eine Zustimmung von 53% ergbit, ist das allerdings ein mehr als grosser Aussagefaktor, den Herr Longschamps mit seiner Umfrage bei ca. 850 Befragten nicht bieten kann (‘will’?)

    Ich werde mich so am 12.11.14 entscheiden, wobei dann für mich klar sein muss, dass die EU Gespräche mit der Schweiz aufnimmt. Ist das nicht sonnenklar, stimme ich für ECOPOP und ebenfalls für die Gold INI.

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    • Juli 19, 2021

      Meines Wissens hat die GfS noch keine Umfrageergebnisse bzgl. der Ecopop-Initiative veröffentlicht. Oder haben Sie schon was gelesen diesbezüglich?

      Man​ darf aber wohl trotzdem keine 13’000 Personen erwarten. Bei 20 Minuten handelt es sich schliesslich auch nicht wirklich um 13’000 Personen, sondern lediglich um “Klicks”, wobei eine Person im Prinzip beliebig oft abstimmen kann. Ich will auch gar nicht wissen, wie viele Personen dabei ebenfalls schummeln.

      Letzten​dlich bietet die GfS im Gegensatz zu 20 Minuten halt solides Statistikhandwerk. Das sagt letztendlich noch nichts über die Genauigkeit der Prognose aus, aber die Methodik ist nachvollziehbarer und damit auch besser interpretierbar.

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    • Juli 19, 2021

      Die haben beide nichts zu bieten. I like it NOT.

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    • Juli 19, 2021

      Ach so. Dachte nur, weil Sie oben geschrieben haben, die Umfrageergebnisse von 20 Minuten seien “ein mehr als grosser Aussagefaktor”. Dann ist ja gut.

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    • Juli 19, 2021

      Ich sagte ex bereits, ich gebe nichts auf ‘Umfragen’. 13000 ‘Klicks’ sind immerhin beachtenswert, aber die ‘Klicks’ können über Nacht umkehren. Also, es bleibt spannend.

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