Economiesuisse, d.h. die Lobby der aus­län­di­schen Ma­na­ger mul­ti­na­tio­na­ler Kon­zer­ne, die die Schweiz ver­kau­fen wol­len, um ihren be­reits ge­schwol­le­nen Geld­beu­tel zurück­zu­be­kom­men,​ ist für die schmut­zige in­sti­tu­tio­nelle Rah­men­ver­ein­ba­ru​ng zuständig.

Economiesuisse fordert die sofortige Unterzeichnung: “Das ist das dringendste Thema”, sagte Präsident Heinz Karrer am Wirtschaftstag in Zürich. Und dann, eine Gehirnwäsche über die angebliche Notwendigkeit, uns auf eine EU-Kolonie zu reduzieren, sonst kommen wir in die Hölle!

Zu schade, dass:

  1. Wie 1992 als uns die schrecklichen Konsequenzen erreichen, sollten wir dem EWR nicht beitreten. Das Volk wollte keine EWR .Wir haben gesehen, wie es ausgegangen ist: Keine der befürchteten Bedrohungen ist wahr geworden. In der Tat, dass NEIN rettete unser Land.
  2. Die Unterwerfung der Schweiz unter die EU hat unserer Wirtschaft nie geholfen. Sehen Sie zum Beispiel den Abbau des Finanzplatzes, den die Parteiregierung FDP, CVP, SP ohne Entschädigung zur Befolgung ausländischer Ansprüche akzeptiert hat.
  3. Der Versuch, die institutionelle Rahmenvereinbarung als einfachen Wirtschaftsvertrag auszugeben, ist ein gigantischer Betrug. Seit wann sehen die Handelsverträge das Ende der Souveränität einer der Unterzeichnerparteien​ vor? Anders als ein Wirtschaftsabkommen: Das schmutzige Rahmenabkommen ist ein Kolonialvertrag, der im Falle seiner Annahme die Schweiz zerstören würde. Man verkauft die Nation nicht, um die Säcke von ein paar reichen Säcken weiter zu mästen!
  4. Das Rahmenabkommen ist nicht die Entwicklung (?) des bilateralen Weges, sondern sein Ende. Die von der Schweiz und der EU einzuführenden Beziehungen wären überhaupt nicht “bilateral”. Es wäre eine Frage der Unterordnung. Mit anderen Worten: Brüssel diktiert das Gesetz und zwingt ausländische Richter auf; Bern gehorcht und kniet vor der EU.
  5. Dass es für den Export von Schweizer Produkten notwendig ist, sich durch institutionelle Vereinbarungen (nicht-kommerziell: institutionell, die die institutionelle Unterwerfung des Landes vorsehen) auf eine Kontrolle der EU zu reduzieren. Der Schweiz hat schon immer exportiert. Vor den bilateralen exportierte sie mehr als heute.
  6. Ausserdem und vor allem: Die Welt ist grösser, viel größer als die Europäische Union! Mit wachsenden Volkswirtschaften werden Handelsabkommen abgeschlossen (die wirklich Handelsfragen regeln: und weder unkontrollierte Einwanderung noch der Verzicht auf Souveränität und Unabhängigkeit fallen in diese Kategorie). Es ist nichts anderes, als sich ängstlich einer EU in Trümmern zu unterwerfen, in der selbst die deutsche Lokomotive in die Rezession stürzt!
  7. Wenn selbst ein Unternehmer vom Kaliber Nick Hayek, Patron der Swatch, erklärt hat, dass die Schweiz das schmutzige Rahmenabkommen nicht unterzeichnen darf…. Familie Hayek ist eine Familie, die sehr früh in die Schweiz gekommen ist, andere Libanesen sind während des letzten Bürgerkrieges gekommen (als Asylsuchende) und haben immer noch Kontakt nach Libanon und Menschen, die den Krieg als Geldmachmaschine nutzen. Hier ist ein Punkt, wo Deutschland mehr gemerkt hat als die Schweiz, Deutschland kennt die Machenschaften der libanesischen Klans. die im Unter- und Hintergrund agieren. Allerdings beklagen sie das und machen wenig. In der Schweiz wird nichts gemacht.
  8. Aengstlich und unterwürfig, sind die Politiker des Dreirads SPD, CVP, FDP fest entschlossen, den Kolonialvertrag zu unterzeichnen. Um jeden Preis. Der aktuell simulierte Widerstand ist nur ein armseliges kleines Theater, mit dem die euro-freundlichen Parteien denken, dass sie ihre Bürger bis zu den Wahlen unwissend machen werden.
  9. Economiesuiss​e ist eng mit der FDP verbunden, mit der sie Aufträge vernichtet.
  1. Wer die Rahmenvereinbarung nicht will, muss im Oktober den Parteien die stimme geben, die unmissverständlich den Rahmenvertrag (ohne Nachverhandeln) ablehnen.
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Comments to: Wahltaktik
  • September 13, 2019

    «Die Welt ist grösser, viel größer als die Europäische Union!»

    Das stimmt, Herr Jossi. Die EU ist und bleibt aber für die Schweiz der grösste Handelspartner, unabhängig ob sei kleiner als der Rest der Welt ist. Mit 60% Anteil können wir nicht auf diese Beziehung verzichten.

    Ab Seite 10
    https://www.eda.a​dmin.ch/dam/dea/de/do​cuments/faq/schweiz-e​u-in-zahlen_de.pdf


    Sie schreiben: «Vor den bilateralen exportierte sie mehr als heute.»

    Und weshalb hängen rund 1 Million Schweizer Jobs am EU-Zugang?

    «Die Avenir-Suisse-Ökonome​n zeichneten die Entwicklung seit Einführung der Verträge 2002 nach, und da zeigte sich: stetig steigende Exporte, gutes Wachstum, ein Anstieg der Reallöhne um 0,7 Prozent pro Jahr. Und vor allem: Ein Anstieg der Beschäftigten in der Schweiz um 1,2 Millionen.»

    https:​//www.handelszeitung.​ch/unternehmen/rund-1​-million-schweizer-jo​bs-hangen-am-eu-zugan​g

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    • September 13, 2019

      Dieses ewige Geleier, Herr Bader, von wegen dem „Zugang zur EU“ welcher der Schweiz entzogen werden soll, falls sie den Rahmenvertrag nicht unterschreibt ist auch längst abgelutscht. Was stellen Sie sich denn darunter vor?
      Nennen Sie mal das Beispiel irgendeines Landes dieser Welt, dem „der Zugang zur EU“ verweigert wird weil es keinen Rahmenvertrag hat. Einfach damit sich Ihre Leser ein Bild davon machen können, was uns erwarten würde.

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    • September 13, 2019

      Herr Bader, ich habe keine Ahnung, weshalb Sie so eng mit dem EU Gedanken verlinkt sind. Es ist auch nicht klar, ob Sie einfach streiten wollen oder eine klare Meinung haben.

      Die Europäische Union hat in den letzten Jahren in Europa einen Krieg verhindert.

      Sie sprechen aber von der wirtschaftlichen Zusammenarbeit der Schweiz mit der EU. Diese wird durch den Rahmenvertrag torpediert. Die Bilateralen, denen Sie viele Arbeitsplätze zuschreiben werden verschwinden. Die Schweiz wird von der EU in Beugehaft genommen.

      Jakob Kellenberger der Mann der die ersten bilateralen Verträge mit der EU ausgehandelt hat, empfiehlt der EU sich zu verkleinern.

      Das wirtschaftlich am besten ausgestattete Land der EU ist Deutschland.

      Deuts​chland will mit der Digitalisierung vorwärtsmachen. Waren Sie schon einmal in Deutschland, weite Strecken sind ohne Mobilezugang, nicht einmal G2. Glasfasernetz fehlt an den meisten Orten. blabla

      Deutschland​ will die Ausbildung für die Zukunft auf einen höheren Stand bringen. Waren Sie schon einmal in einem Schulhaus dort: baufällig, Hygiene aus dem letzten Jahrhundert.
      Waren Sie schon einmal im Unterricht in einer deutschen Oberstufe…Chaos. Der Unterricht fällt auch dauernd aus. Wenn Unterricht ist, kein Lernklima, alles andere… also blabla

      Wir haben in der Schweiz ein Berufsbildungssystem,​ das seinesgleichen sucht. Ein solches Rahmenabkommen, wie es auf dem Tisch liegt, könnte der Untergang sein…nicht vergessen, die EU wird bestimmen.

      Sind Sie schon einmal Zug gefahren in Deutschland. Da sind unsere Zugverspätungen zu vernachlässigen. Zudem fehlt es überall, Jahre wurde nichts gemacht. Blabla ,sie wollen, dass mehr Menschen den OEV benutzen….blabla

      S​o viel gelogen wie zwischen den Autoherstellern und der Politik, das habe ich selten gesehen. Der Streit geht weiter gelöst ist nichts ..blabla

      Seit Jahren wird über die Verteilung der Migranten gesprochen, was geschieht, nichts…die Mittelmeerländer können schreien, wie sie wollen. Sie werden allein gelassen und sogar beschuldigt……blabla

      Die EU Länder müssen die Vorgaben bezüglich der Finanzen nach EU Richtlinien ausführen. Es gibt keine Autonomie, wie ein Land seine Schulden besser in den Griff bekommt. Wenn ein Land die Richtlinien nicht einhält, dann wird es bestraft, wie wird es bestraft….mit Geldzahlungen..ein Land, das Geldschwierigkeiten hat soll noch zahlen….was für eine falsche Idee.

      usw.

      EU Bilaterale ja, ein Kolonialvertrag nie und nimmer. Wenn die EU aus den Bilateralen aussteigen wollen sollen sie das tun. Die Schweizer Börse wurde bestraft und hat gewonnen….

      Ich denke die Schweiz ist gut beraten mit verschiedenen Ländern Verträge einzugehen..ausserhal​b der EU.

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    • September 13, 2019

      «Es ist auch nicht klar, ob Sie einfach streiten wollen oder eine klare Meinung haben.»

      Weshalb sollte ich streiten wollen, Herr Bernasconi. Ich bin lediglich in etwa mit dem einverstanden, was die Avenir Suisse im Analysepapier schreibt. Sie haben ja auch die gleiche Meinung wie die SVP oder Ihrem Meister, Herr Jossi.

      https://www.avenir-​suisse.ch/publication​/auswirkungen-der-bil​ateralen-auf-die-besc​haeftigung-in-der-sch​weiz/

      Das hat doch nichts mit streiten zu tun, wenn ich mit diesem Analysenpapier einig bin. Sollten Sie in meinem Kommentar eine Streitigkeit erkennen, wäre es empfehlenswert, einen Psychiater aufzusuchen.

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    • September 13, 2019

      Ich habe mit einem Psychologen.gesproche​n (leider so schnell keien Psychiatr gefunden). Er hat mir bestätigt, dass meine Urteilskraft absolut in Ordnung ist. Ich habe ihm auch einige Ihrer Pamphlete gezeigt…ich will hier nich wiedergeben, was er sagte.

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    • September 13, 2019

      «Herr Bader, ich habe keine Ahnung, weshalb Sie so eng mit dem EU Gedanken verlinkt sind.»

      Herr Bernasconi, ich habe nirgends geschrieben, dass ich ein EU-Liebhaber bin. Ich bin dafür, dass der Warenhandel Schweiz-EU aufrecht erhalten bleibt. Rahmenabkommen hin oder her. Auch habe ich in anderen Beiträgen kein Wort geschrieben, dass ich diesem Kolonialvertrag, so wie er daherkommt, zustimmen werde. Die Avenir Suisse zeigt einfach, wie wichtig der Handel zwischen der Schweiz und der EU ist.

      Sollten Sie anderer Meinung sein, dass der Handel, so wie er heute gestaltet ist, auch ohne irgendwelche Verträge funktioniert, bin ich auf Ihre Vorschläge gespannt. Keine Kopien von der SVP.

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    • September 13, 2019

      «Ich habe mit einem Psychologen.gesproche​n (leider so schnell keien Psychiatr gefunden). Er hat mir bestätigt, dass meine Urteilskraft absolut in Ordnung ist.»

      Das zeigt, dass Sie nicht ganz von sich selbst überzogen sind und eine Bestätigung brauchen.

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    • September 13, 2019

      Herr Bader, wer zu einem Psychologen geht ist nicht unsicher, sondern auch bereit sich unbequemen Fragen zu stellen, das zeigt meistens, dass jemand Mut hat.
      Das Studium eines Psychologen, der dann therapieren darf, besteht auch in einer Lehranalyse, die über einige Jahre dauert, um sich selbst kennen zu lernen. Jeder wird von der eigenen Wahrnehmung getäuscht.

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    • September 13, 2019

      Herr Jossi, das stimmt, aber wenn Herr Bernasconi in meinem Kommentar eine Streitigkeit wahrnimmt, die keine ist, dann sollte er meinen Kommentar nochmals durchlesen. Ich bin überhaupt nicht auf Streit aus, aber wenn Herr Bernasconi Streit nicht von anderen Meinungen unterscheiden kann, dann ist es seine Sache.

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    • September 13, 2019

      Sie sind doch auch ein Mann, der andere Meinungen akzeptiert, Herr Jossi, obwohl Sie nicht von diesen überzeugt sind? Was wäre ein Bundeshaus ohne unterschiedliche Meinungen?

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    • September 13, 2019

      «Wahrnehmung»
      Ich denke, Herr Bernasconi hat als Tessiner eher Mühe mit lesen der Sprache (Deutsch) und derer Interpretation, sonst würde er nicht sowas schreiben. Ich verzeihe ihm.

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    • September 13, 2019

      L’interpretazione della lingua tedesca è difficile

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    • September 14, 2019

      Es geht hier nicht darum, ob es Streit ist oder nicht, denn die Interpretation kann unterschiedlich sein. So wie Herr Bernasconi schreibt, denke ich, dass er gut deutsch versteht und schreibt.
      Zu Ihrer Information schreibe ich Ihnen einige Sätze, die als Streit aufgefasst werden könnten:
      “Das zeigt, dass Sie nicht ganz von sich selbst überzogen sind und eine Bestätigung brauchen.
      Keine Kopien von der SVP.
      Sollten Sie in meinem Kommentar eine Streitigkeit erkennen, wäre es empfehlenswert, einen Psychiater aufzusuchen.”
      Ich nehme an, dass Sie antworten, dass das anders gemeint sei. Bei der Kommunikation ist es nicht wichtig, was der Absender der Aussage meint, sondern nur was der Empfänger versteht, deshalb muss der Absender etwas ändern, wenn er verstanden werden will. Allerdings ist es bei mir so, dass ich auslese, welche Empfänger für mich wichtig sind und ich werde nur dort Aussagen präzisieren.

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    • September 14, 2019

      Herr Jossi, Bernasconi schreibt ganz deutlich:

      «Es ist auch nicht klar, ob Sie einfach streiten wollen oder eine klare Meinung haben.»

      Dieser Satz bedeutet, dass ihm nicht klar ist, ob ich streiten will. Wenn er meinen Kommentar verstanden hätte, müsste er nicht «streiten» schreiben. Ich denke, dass wir dies geregelt hätten. Ausserdem war die Antwort an Bernasconi gerichtet und nicht an Ihnen. Herr Bernasconi ist alt genug, sich selber zu wehren.

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    • September 14, 2019

      Herr Jossi, da Sie laut Herrn Bader mein Meister sind, danke ich Ihnen für die Antwort an Herrn Bader. Ich bin Ihrer Argumentation einverstanden. Auh wenn ich genut alt bin, können andere dazu Stellung nehmen. Ab wann ist man eigentlich genig alt, Kinder sind oft noch ehrlich und viele verlieren dann das Ehrlichsein, da sie jetzt ja genug alt sind.

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  • September 25, 2019

    Parteien haben das Problem der steigenden Gesundheitskosten und Prämien erkannt. Sie machen derzeit im Wahlkampf viel Lärm.
    CVP und SP weibeln für ihre Initiativen.

    Neben​ dem Thema«Klima» hat das Thema Gesundheitskosten Einfluss auf die Wahlen.

    Ich denke jedoch, dass Ideen, wie Verbot der Dieselautos, Spitäler abschaffen bei der Bevölkerung keine Chance haben. Wenn Ideen ohne Lösungsansätze verbreitet werden, dann sind sie nutzlos.

    Verbot von Dieselautos:
    „Wer bezahlt die Menschen, die auf das Auto angewiesen sind und nun ein neues kaufen müssten ? Wohin mit den alten Dieselautos ? In den Osten nach Rumänien oder nach Russland ?

    Das ist eine wirklich gute Lösung. Oder vielleicht sammelt die SP unter ihren Wähler Geld für Autokäufer.

    Prämie​n der KK:

    Schnitt 0.2%, aber in:
    15 Kantonen ist die Prämienerhöhung höher als 0.2%

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