(Buhlen um gute Steuerzahler)
Seit Jahrzehnten konzentrieren wir uns auf nationale und internationale Konzerne und geben ihnen alles, oft auf Kosten unserer eigenen Bürger, für die dann zu wenig da ist. Dass diese Konzerne oft dem Image des Kantons schaden ist eine Seite. Sie verursachen meiner Ansicht nach aber auch mehr Kosten als sie Erträge bringen, den, seien wir ehrlich, sie haben null Solidaritätsgefühl, keinerlei Dankbarkeit und Wenn Trump an der Steuerschraube dreht, hauen sie ab. So Gäste bringen nur jemanden etwas, der kurzfristig denkt. Hören wir endlich mit diesen unsäglichen Steuerwettbewerb auf und bürden den Konzernen richtige SteuerDie Steuer ist eine öffentliche Abgabe und bildet die wicht... auf und lassen sie sich an den Infrastrukturkosten, die sie verursachen zu 100 % beteiligen. Wir subventionieren sie nur sonst würden sie nicht überleben. Wenn sie zudem auch die Kosten aller Leiden ihrer Mitarbeiter, welche völlig ausgenutzt werden und mit Burn-Out uns Prämienzahler belasten trügen, wäre ich zufrieden, aber man soll nicht zu viel wollen. Sollen sie doch gehen, dann würden vielleicht unsere Politiker merken, dass das Gewerbe zehnmal wichtiger wäre als all diese Konzerne zusammen und dann würde es ihnen vielleicht einfallen ihnen mal durch Abbau der Bürokratie das Leben zu erleichtern und ihnen so für die Treue zu danken. Aber nein, wir legen ihnen täglich neue Steine in den weg, damit die Verwaltung ihre Berechtigung hat und ja nicht verkleinert werden muss und für die Konzerne läuft es wie geschmiert.
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Kommentare anzeigen Hide commentsIch denke, statt alle grossen Firmen in den Topf “Konzerne” zu werfen, müssen wir sie unterscheiden, Jede Branche hat ihre Eigenheiten mit unterschiedlichem “Einfluss” auf unsere Politik in Bern. Es gibt Unterschiede zwischen Firmen, welche z.B. in Zug nur einen Briefkasten aufhängen aber keine Angestellten haben und jenen welche hier echt tätig sind mit Werken und Fabriken mit Produktion, Handelsketten, Dienstleistungen (Transportwesen, Geldinstitute, Privatspitäler, Hotelerie, Reisebranche , Verkehrsanbieter, Computerwelt, mit Google, Facebook etc.). Die “Produktiven” haben zum Teil sehr viele Mitarbeiter. Es findet Forschung und Entwicklung und Handel statt. Das nützt der Schweiz.
Allerdings halte auch ich den extremen Steuerwettbewerb zwischen den Kantonen zu kleinteilig und als nicht sehr förderlich für den “Zusammenhalt der Eidgenossenschaft”, den wir so zu rühmen pflegen. Denn Firmen “hüpfen” auch mal mit ihrem Gewinn in eine anderes Land, bis es ein noch besseres Angebot gibt. Das nützt wenig. Man könnte sich überlegen einen Schweizer Minimalsatz zu verlangen, der leicht tiefer ist als der Durchschnitt in Europa. Die Wirkung unserer jüngsten Steuersenkungen für Firmen wird aber sich aber erst in einige Jahren zeigen.
Ausländische Firmen schauen aber nicht einfach auf tiefere Steuern, sondern sie sind interessiert an guten Bedingungen (Stabile Regierung, funktionierende Verwaltung, keine Korruption ,gute Bildungsmöglichkeiten, gute Infrastruktur (Wasser, Strom, Verkehr, Gesundheit, Schulen, Universitäten, Wohnsituation für die Arbeitnehmer). Beispiel: in Rüschlikon steht das Forschungslaboratorium der IBM schon seit den 70er Jahren. Dort gibt es Forscher aus zig Nationen. Es gab auch schon Nobelpreise für Mathematik und Physik für einzelne dortige Forscher. Mit dem neu erbauten erschütterungsfreien Labor bekunden sie, dass sie hier bleiben wollen. Man wundert sich, dass das Forschungslaboratorium der IBM nicht in Amerika steht. Der Grund ist, dass in der Schweiz Forscher aus aller Welt einreisen können und in Amerika aus vielen Ländern nicht.