Herr Mark Dittli bringt es in seinem Bericht im Tagi-Online auf den Punkt. Sein Artikel zeigt genau das Kernproblem der EU auf. Genau daran ist auch schon Irland gescheitert und werden sich die neuen Oststaaten auch die Zähne ausbeisen:
Mit dem EU Beitritt kommen die Unterstützungszahlungen und der offenen Handel mit den anderen EU Mitgliedern. Die Wirtschaft wächst und man sollte einen Gang runter schalten. Geht aber nicht, da man in Brüssel über die Zinspolitik der gesamten EU entscheidet und somit lodert das Feuerchen immer weiter bis in diesem Land ein Flächenbrand entsteht. Einige schlaue EU Mitglieder (GB) haben wenigstens noch ihre eigene Währung womit das Problem ein wenig abgefedert werden kann. Andere (Irland und Griechenland) hatten das Glück nicht und die Konsequenzen sind bekannt.
Auch Länder wie Italien darf man nicht vergessen. Die zahlen im Jahr soviel an Schuldzinsen wie der griechische Staat total verschuldet ist (war). Klar, Italien ist ein grösseres Kaliber als Griechenland – nur “when the shit hits the fan” wird der Rettungsschirm für Italien bei weitem nicht ausreichen.
http://blog.tagesanzeiger.ch/nevermindthemarkets/index.php/7324/die-wahre-bombe-liegt-in-spanien/
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsMit besten Grüssen:
http://www.welt.de/wirtschaft/article13941256/Bundesbank-verharmlost-eine-finanzielle-Atombombe.html