Die SP behauptet noch immer vehement, dass sie für die kleinen Leute und die Geringverdiener einsteht, für die Armen und Schwachen. Das betrifft angeblich auch die Positionen zur Familien- und Steuerpolitik. Warum aber sollen dann nur jene Eltern, die ihre Kinder zur Fremdbetreuung bringen, dies von den Steuern abziehen dürfen, während dann aber solche, die ihre Kinder rund um die Uhr zu Hause betreuen dies nicht dürfen??! Genau diese einseitige Art von steuerlicher Bevorteilung finde ich höchst unfair und unsozial!
In manchen Regionen der Schweiz zahlt man für die Fremdbetreuung seiner zwei Kinder 2000 Franken im Monat und mehr. Es wäre ja noch in Ordnung, wenn nur jene Eltern dann einen Steuerabzug bekommen, die finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind. Auf der anderen Seite aber gibt es auch viele Eltern, die viel verdienen und locker dieses Geld für die externe Kinderbetreuung aufbringen können. Weshalb dann diese damit noch steuerlich bevorteilt werden sollten ist mir schleierhaft?! Für viele Eltern ist es dann auch schlicht unmöglich, im Monat 2000 Franken und mehr für die Krippenbetreuung ihrer Kinder aufzubringen! Die Mühe leisten sie sich aber trotzdem, Kinder grosszuziehen, mindestens von einem Elternteil das Geld nach Hause zu bringen, in der Regel aber von beiden Elternteilen, unter teilweise großem Aufwand für die Kinderbetreuung von Grosseltern und weiteren Angehörigen! Das ist es nichts als fair, wenn hier auch diese Eltern und Angehörigen für die interne Kinderbetreuung steuerlich entlastet werden, aber nicht bloss der Manager und Banker, die ihre Kinder in die teure Kinderkrippe bringen können!
Dann verstehe ich auch nicht, weshalb die SP im Kanton Zürich eine InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... unterstützte, die für alle Staatsangestellten 5 Wochen Ferien vorsieht! Die SP sollte sich hier gefälligst am schweizerischen Durchschnitt orientieren, der halt eben bei 4 Wochen Ferien im Jahr ( 5 Wochen ab dem 60.Altersjahr) liegt! Nicht nur Polizisten, Krankenschwestern und Sozialarbeiter leisten viel und sind in der Verantwortung, sondern auch der LKW-Fahrer bei der Migros, die Putzfrau bei der UBS oder der Autobahnbauarbeiter in der Privatwirtschaft!
Das sind nur zwei Beispiele von vielen aus der SP, wie diese Partei in Tat und Wahrheit eine Politik der Ungleichheit und Ungerechtigkeit verfolgt!
FÜR WENIGE STATT FÜR ALLE ist der wahre Slogan der SP! Besonders für die eigene Wählerklientel der SP zum Wählererhalt!
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Kommentare anzeigen Hide commentsHier wird endlich einmal anhand von nur zwei Beispielen
transparent gemacht, zu welcher Transformation die heutige
SP in die Stupidität, Ungerechtigkeit und Asozialität gelangt
ist. Leider profitiert sie bloss von ihrem alten Namen,
und es ist bedauerlich, von wie vielen Wählern sie immer
noch blindlings getragen wird.
Herr Gassmann, Sie zeigen sich mit Ihrem Avatar als Neandertaler.
Auch wenn Sie etwas gegen die SP haben, sollten Sie sachlich bleiben.
Herr Utzinger, ich könnte Herrn Andereggs Sachlichkeit
nicht mehr übertreffen, und es bleibt mir nur mehr übrig,
als dieser voll und ganz zuzustimmen. Sie sollten sich
mit Ihrer Aufforderung also direkt an Herrn Anderegg
wenden. Lässt die in dessen klaren Sprache ausgedrückte Aufdeckung nach Ihrer Ansicht denn einen Einwand zu?
Sie müssten doch mehrere konkrete Punkte nennen, wo
sich Herr Anderegg Unwahrheiten, Verdrehungen oder
auch nur Übertreibungen geleistet hat. Nach meiner
Ansicht stimmen sämtliche seiner Äusserungen,und Sie
müssten sich hier schon etwas mehr anstrengen!
Herr anderegg, Herr Fassmann hatte vor meiner Haltung 75 % Zustimmung, nachdem ich gevotet habe waren es grade nochmal 60%.
Soviel zu ihrer Rechnung! Da ist nichts getürkt und nichts gehackt.
Wir Linken kämpfen für Gerechtigkeit und für Ausgleich nach unten. Ich komme aus einer Arbeiterfamilie, mein Vater Arbeiter und Gewerkschafter meine Mutter Arbeiterin und ich lerne einen ganz normalen Beruf und engagiere mich trotzdem bei den Linken. Und zum Glück bin ich nicht der einzige der nicht vergessen hat wo die Arbeiterschaft noch etwas zählt. Soviel zum Thema Herr Gassmann.
Herr Wagner, wenn man den publizierten Ermittlungen Glauben
schenken soll, dann wählen die Arbeiter heute kaum mehr SP
(wahrscheinlich auch nicht die ebenfalls linken Grünen), sondern SVP; die SP und die Grünen selbst bestehen fast ausschliesslich aus Beamten, Akademikern und gehobenen Angestellten, und ihre Mitgliederbestände an Arbeitern
sind bald mit der Lupe zu suchen. Dem Arbeiter scheint
also die heutige Politik der Linken unverständlich zu
sein. Und wenn man Ihnen Glauben schenken soll, so
setzen Sie sich somit für Wähler ein, die ihre Stimme
nicht den Linken, sondern Ihrem Erzgegner geben, den
Sie abgrundtief verabscheuen: eine kafkaeske Situation!
Schauen SIe mal genau hin was beim SP-Nachwuchs auf der Liste steht (Liste 2b) im Kanton Aargau ist es etwa 50:50 wenn man auf der einen Seite die sieht die eher in Richtung Studium gehen und die die eine Lehre machen. Völlig absurd ihre Theorie.
Herr Wagner, es ist nicht meine Theorie, sondern aus der
Presse entnommen, wonach die Arbeiterschaft heute eher SVP
wähle, natürlich immer auch begleitet von der Feststellung,
die SVP-Wähler seien eher die ungebildeteren. Ausserdem
schrieb ich “Wenn man (diesen Mitteilungen) Glauben
schenken soll…”, was somit noch eine Infragestellung
durch mich selbst impliziert. Von Ihnen wäre zu erwarten,
dass Sie als Latein- und Mathematikstudent präziser auf
einen Text eingehen. Im übrigen können Sie mit dem in
Ausbildung begriffenen Nachwuchs sowieso nicht entkräften,
was die besagten Pressemitteilungen behaupten. Ihre Replik
hat sich hier erneut gleich in mehreren Beziehungen als untauglicher Schlag ins Wasser erwiesen, und es wäre besser,
wenn Sie nicht immer das letzt Wort haben wollten.
Ich bin Informatiklernender, das hätten YSie eigentlich wissen sollen, denn es steht in meinêm Profil und wenn Sie sich auch nur ein bisschen für die anderen User die hier diskutieren interessieren würden wüssten Sie das.
Und ich bin der festen Überzeugung das der Nachwuchs sehr wohl eine Idee über die Beschaffenheit einer Partei gibt. Und schlussendlich ist nicht wichtig wer, sondern dass die Interessen der Arbeiterschaft getragen werden.
Ja, Herr Wagner, da habe ich Sie versehentlich mit St. Pfister verwechselt, weil dieser den gleichen Vornamen hat. Doch das
tut ja nicht viel zur Sache.
Och Gott Herr Wagner, Sie wissen doch ganz genau, dass die Leute von den Junioren Listen die schlechteren Wahlchancen haben als jene von den normalen Listen. Zudem wissen wir nicht auf welchen Listenplätzen diese Leute bei der JUSO-Liste mit Berufslehre liegen? Zudem dürften dann wieder viele dieser Leute in einem Staatsbetrieb ihre Lehre machen. Der Lastwagenfahrer, Bauarbeiter und Würstchenbudenbesitzer wählt oder kandidiert heute noch selten für die SP! Auch in der deutschen SPD sind heute nur noch ganz wenige aus der Arbeiterschaft dabei! Seit Willy Ritschard kenne ich dann auch fast keine SP-Politiker ohne akademischen Hintergrund!
Herr Anderegg erwähnt Willy Ritschard. Das war ein Sozialdemokrat alter Schule. Er hätte heute Null
Chance, von seiner Partei portiert zu werden, denn
diese hat ihre Ausrichtung inzwischen dermassen
gewandelt, dass schweizerische Interessen zugunsten
des Internationalismus völlig untergegangen sind.
Die SP ist auf weltweite Gleichschaltung ausgerichtet.
Sich für nationale Belange einzusetzen bleibt bei
dieser Partei völlig aus, und sie ist durchwegs
gewillt, die Schweiz hinunterzunivellieren. Ihre
Elite ist sich durchaus bewusst, dass sie
von Arbeiterkreisen kaum Zuspruch zu erwarten hat,
und es sind nur einige wenige, die dies noch nicht
erkannt haben und sich in überholter Folklore
ergehen. Ich bin deshalb natürlich der Ansicht,
die SP habe in der Politik heute überhaupt nichts
mehr zu suchen.
Wenn sich 1000 Personen für eine subventionierte Wohnung, einen subventionierten Krippenplatz, ein subventioniertes Künsterstipendium, einen geschützten Arbeitsplatz bewerben, so muss diese(r) nach einem mir unbekannten und fragwürdigen Kriterium vergeben werden.
Pech für die SP-Wähler, welche nicht berücksichtigt worden sind und die Subventionen finanzieren müssen.
Die Missbrauchsgefahr ist bei Rationierungen sehr gross. Da ist mir der Preis als Rationierungskriterium lieber, auch als einfachen Bürger.
Bei der SP profitieren wenige, während alle anderen dies finanzieren müssen. Dies entgegen den Slogans der Linken wie “Bezahlbare Wohnungen für alle”, “Krippenplätze für alle.”.
Mir geht auch dieser unredliche Cüppli Sozialismus der $P mächtig auf den Wecker. Ich bin ja nicht grundsätzlich gegen Reiche und Reichtümer. Gewisse Dinge hier darf man dann auch ansprechen und kritisieren. Nur mag ich es nicht, wenn man Wasser predigt und Wein trinkt! So z.B bei der $P Zürich: Auf der einen Seite gross und laut als Partei gegen Reiche und das überteuerte Zürcher Seefeld wettern. Auf der anderen Seite eine $P Regierungsrätin Regine Aeppli, die sich ausgerechnet im teuren Seefeld gleich zwei Eigentumswohnungen für 2 Millionen Franken kauft!! ” Ja, man sei sich schon bewusst das man privilegiert ist…” dann noch zu sagen, man sei für billigen Wohnraum und gegen die überteuerten Quartiere, ist da gerade zu grotesk wie arrogant! Für diejenigen, für die angeblich die $P einsteht, ist das nur noch blanker Hohn und Spott!
Es gibt dann noch andere in der $P die sich mit schicken Häuschen und Luxus frönen…Auch nicht wenige deutsche $PD-ler haben eine schicke Zweitwohnung auf Mallorca..Das wäre dann die Mallorca Fraktion!!
@Herr Utzinger
zuerst, ich schaetze ihren “Nachsatz” :”Ich lehne auch jede Manipulation oder Zensuren (wenn sie nicht gegen die Ordnung verstossen) ab. Sollte wirklich bei Ihnen manipuliert worden sein, lehne ich das total ab.”
Es gab frueher bei den Linken auch einige bedeutende Politiker (bedeutend wohl mehr bez. der Persoenlichkeit als bez. der politischen Zielsetzungen und Aussagen), sie erwaehnen mit einigem Recht Brandt und Schmidt (bedingt)…was mich erstaunt, dass Sie bei der SPS keine nennenswerten Referenzen auffuehren ? Gibts wahrscheinlich auch nicht. (jedesmal wenn ich den langsam schon ziemlich senilen Hr. Hubacher am Fernsehen sehe -natuerlich immer SF TV- kommt mir automatisch Fidel castro in den Sinn. Komisch,nicht ? (ich lebe uebrigens sehr nahe bei Fidel Castro ..und koennte Ihnen taeglich sehr viel Neues berichten (obwohl es natuerlich nur immer “neuer”Wein in alten Schlaeuchen” ist). Zur Sachfrage; niemad in der SVP hat jemals gesagt, die Frauen “muessen an den Herd”. Wenn Familien (wie z.B meine) sich entscheiden,dass es sehr wichtig ist, Kinder bis ein gewisses Alter betreuen zu koennen, dann muss dies in jedem Fall genau gleich behandelt werden, wie wenn Familien optieren, aus welchen Gruenden immer, ihre Kinder “betreut” erziehen zu lassen. Also bringt hier der SP Vorstoss mal nur Vorteile fuer halt eben die SP (wie immer bei solchen Ideen ). Haben Sie sich mal ueberlegt, was einer der Gruende fuer die wachsende Gewalt von Jugendlichen sein koennte ? Ja, die Eltern haben (anscheinend) keine Zeit mehr, ihre Kinder zu erziehen und zu betreuen. Man kann ja heute alles an sogenannte “Experten”delegieren, nicht wahr? Wo das hinfuehrt, koennen wir ja jeden Tag -und nicht nur in der Schweiz- zu Genuege betrachten.
Liebe Gruesse Andreas Wunderli
Unglaublich, gestern wollten 74 Nationalräte sich wieder höhere Löhne gönnen, während viele davon gleichzeitig die Abgaben und Steuern erhöhen und beim kleinen Mann immer mehr die Kaufkraft schwindet!! Ich finde das wirklich geschmacklos, mit 130.000 Franken im Jahr kann man sehr gut leben in der CH, dazu hat man als Nationalrat noch oft VR-Mandate und bekommt Jobs und Pöstchen, die man sonst nicht bekommen würde, wäre man nicht NR oder SR mit seinem Namen und Bekanntheit!! Die ganzen Spesenvergütungen ( Spesenritter Andreas Gross/$P ), Ga’s und Laptops der Nationalräte nicht einmal miteingerechnet!!
Wer da meint die SP würde auf Lohnerhöhungen verzichten, täuscht sich aber gewaltig!! Ausgerechnet von einer Partei, die noch immer von sich behauptet, sozial zu sein und für die Arbeiter und Geringverdienner da wäre!! Aber die Sozialisten sind nur bei sich selber sozial!! Dazu haben diese Parlamentarier noch viel mehr Ferien als der kleine Mann!! Immer dieses Geschwaffel über Ethik in der Wirtschaft und bei den Banken, aber eben nicht bei den PolitikerInnen und sich selbst!! Vor allem nicht bei der SP, während die SVP-Nationalräte vorbildlich auf Löhnerhöhungen verzichteten!! Matthias Aebischer/$p war auch wieder so einer, dem 10.000 Franken Monatssalär als NR nicht genügen!!
Aber wahrscheinlich kommt jetzt wieder die alte Platte, dass die Parlamentarier im Ausland doch viel mehr verdienen als unsere:-) Ja richtig, die Linken orientieren sich ja so gerne am (EU) Ausland. Auf das Sprüchlein mit dem ” die Schweiz könnte hier mal mit gutem Beispiel voran gehen ” ( keine Lohnerhöhung der Politiker) wird hier aber von den Linken verzichtet, die es sonst nur all zu gerne gegen die CH und SVP benützen!! Aber bei sich selber ist ma eben immer am groszügigsten und tolerantesten!!
Vielleicht sollten linke Politiker auch mal nur 40-50.000 Franken im Jahr verdienen, wie viele Bauern, um mal etwas vom hohem Ross herunter zu kommen!! Es gibt nämlich auch Bauern die 14 Stunden am Tag arbeiten und nicht bloss linke Politiker!! Aber dieser Blog ” Warum die SP asozial ist und nicht mehr sozial ” ist leider nötiger den je!!